DE4404543C2 - Anordnung für die Kfz.-Elektrik zur Verbindung eines Anschlußkabels mit einem elektrischen Funktionselement - Google Patents

Anordnung für die Kfz.-Elektrik zur Verbindung eines Anschlußkabels mit einem elektrischen Funktionselement

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DE4404543C2 DE19944404543 DE4404543A DE4404543C2 DE 4404543 C2 DE4404543 C2 DE 4404543C2 DE 19944404543 DE19944404543 DE 19944404543 DE 4404543 A DE4404543 A DE 4404543A DE 4404543 C2 DE4404543 C2 DE 4404543C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Kfz- Elektrik zur Verbindung eines Anschlußkabels mit ei­ nem elektrischen Funktionselement, z. B. einem Zündker­ zenstecker, oder dem Anschlußteil einer Zündspule oder der­ gleichen, wobei auf das abisolierte Ende des Anschluß­ kanals eine erste Quetschhülse aufgesteckt und mit dem Isoliermantel des Kabels verquetscht ist, an die erste Quetschhülse eine zweite Quetschhülse angeformt ist, die mit dem abisolierten Leiterende verquetscht ist, und Rastverbindungsmittel zur unlösbaren rastenden Ver­ bindung der Quetschhülse mit einem Anschlußelement des Funktionselementes vorgesehen sind.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE 83 13 411 U1 bekannt Don ist ein Zündkerzenstec­ ker beschrieben, der an seinem einen Endbereich mit einem Anschlußkabel verbunden ist, während der ande­ re Anschlußbereich zur Aufnahme des Steckers einer Zündkerze dient. Bei einer solchen Anordnung besteht der Zündkerzenstecker aus einem Isolierkörper mit ei­ ner Silikonummantelung. In den Isolierkörper ist ein Entstörwiderstand eingebettet, an den zur Kontaktie­ rung mit dem Anschlußkabel eine Kontaktbuchse befe­ stigt ist. Am anderen Ende des Entstörwiderstandes ist eine Kontaktbuchse zur Aufnahme des entsprechenden Steck- oder Schraubelementes einer Zündkerze ange­ ordnet.
Bei Quetschhülsen obiger Art handelt es sich im Re­ gelfall um Crimphülsen nach DIN 41611.
Zur Verbindung mit dem Ende des Anschlußkabels (Zündkabels) ist auf das abisolierte Ende des Anschluß­ kabels eine erste Quetschhülse aufgesteckt und mit dem Isoliermantel des Kabels vercrimpt. An diese erste Quetschhülse schließt sich eine zweite Quetschhülse an, die mit dem abisolierten Leiterende vercrimpt ist. Im Anschluß daran schließt sich eine Buchse an, die auf einen Kontaktstift des Funktionselementes (Zündker­ zensteckers) aufsteckbar und mit diesem unlösbar rast­ verbunden ist. Hierzu weist der Kontaktstift des Funk­ tionselementes eine Rastnut auf, in die ein Federring der Anschlußbuchse des Anschlußkabels einrasten kann. Der Federring ist trapezförmig ausgebildet und liegt mit einem wesentlichen Teil seines Umfanges außen in einer Nut der Anschlußbuchse. Der gerade Steg des Feder­ ringes durchsetzt eine radiale Öffnung der Buchse und ragt mit einem Teil seines Umfanges über den Innen­ mantel der Buchse hinaus. Dieser Bereich dient zur Ver­ rastung einer entsprechenden Nut des Kontaktstiftes.
Eine derartige Anordnung ist insofern vorteilhaft, als eine kontaktsichere und unlösbare Verbindung zwi­ schen dem Anschlußkabel und dem elektrischen Funk­ tionselement erreicht wird.
Nachteilig dabei ist die relativ große Baulänge des Anschlußbereiches.
Dies liegt darin begründet, daß die erste Quetschhül­ se, die zweite Quetschhülse und die den Anschlußstift übergreifende Buchse räumlich hintereinander ange­ ordnet sind was zwangsläufig zu einer entsprechenden Baulänge führt.
Im Stand der Technik sind auch Anordnungen be­ kannt, bei denen des Kontaktstift als Gewindestift aus­ gebildet ist, auf den eine am Zündkabelende leitend be­ festigte Buchse aufgeschraubt wird. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als eine Drehbewegung zum Zwecke der Befestigung erforderlich ist, wobei zudem das elektrische Funktionselement durch Schraubbewe­ gung wieder vom Anschlußkabel gelöst werden kann.
Dies ist häufig unerwünscht.
Aus der Literaturstelle "Verbindungen und Anschlüsse in der Elektrotechnik", Verlag Technik GmbH Berlin-München, 1. Aufl., 1992, S. 264 und 265, ist es bekannt, auf das abisolierte Ende eines isolierten Al-Drahtes eine Al-Cu-Hülse aufzupressen, wozu die Hülse einen ersten Preßbereich im Bereich der Isolierung und einen zweiten Preßbereich im Bereich des abisolierten Drahtes aufweist. Hierdurch soll eine Relativ­ bewegung zwischen dem Al-Grundmaterial und der Hülse an der Preßstelle bei Erwärmung vermieden werden.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der weiterhin eine kontaktsichere, unlösbare Steckver­ bindung zwischen dem Anschlußkabel und dem Funk­ tionselement erreichbar ist, wobei aber die Baulänge des Verbindungsbereiches erheblich verringert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Rastverbindungsmittel einerseits durch die zweite Quetsch­ hülse gebildet ist, die stiftartig ausgebildet ist und die über ihren Außenmantel vorragende oder zurücksprin­ gende Rastmittel aufweist, sowie andererseits durch das Anschluß­ element des Funktionselementes, z. B. Zündkerzensteckers, oder Anschlußteil einer Zündspule, welches als Hülse ausgebildet ist, in welche die stiftartige zweite Quetschhülse samt Rastmittel einsteckbar ist und die federnde oder nicht federnde Gegenrastmittel aufweist, die in Einsteckrichtung der stiftartigen zweiten Quetschhülse zum Durchlaß der Rastmittel geeignet sind oder auffedern und in Gegenrichtung sperren, und daß die zweite Quetschhülse so kurz ausgebildet ist, das ihr freies Ende nahezu oder genau mit dem Ende des abisolierten Lei­ ters des Anschlußkabels bündig abschließt.
Durch die Erfindung wird eine Verbindungsanord­ nung zur Verfügung gestellt, die eine geringe Baulänge aufweist und die in einfacher Weise eine kontaktsichere und unlösbare Verbindung zwischen den entsprechen­ den Elementen bewirkt.
Das eine Element des Rastverbindungsmittels ist durch die beiden koaxial hintereinander angeordneten Quetschhülsen gebildet, deren eine zur Vercrimpung auf dem Kabelmantel dient und deren andere zur Ver­ crimpung mit dem abisolierten Leiterende (Seele) dient. Die zweite Quetschhülse selbst ist Bestandteil der Rast­ verbindung, wobei das Gegenelement, welches am Funktionselement, beispielsweise am Zündkerzenstec­ ker oder dergleichen befestigt ist, durch eine Buchse gebildet ist, in die die zweite Quetschhülse einsteckbar und dann kontaktsicher und unlösbar mit dieses verbun­ den ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die über den Außenmantel der stiftartig ausgebilde­ ten zweiten Quetschhülse vorragenden Rastmittel durch eine umlaufende Ringnut, einen ringförmig um­ laufenden Vorsprung oder eine Kombination von Ring­ nut und Vorsprung gebildet sind.
Dabei ist vorteilhaft, wenn die zweite Quetschhülse in Einsteckrichtung vorn als Einführhilfe geschrägt ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Hülse, in die die zweite Quetschhülse einsteck­ bar ist, als federnde Gegenrastmittel ein in eine außen umlaufende und teilweise nach radial innen offene Nut eingesetzter Federring, eine in der Hülse axial unver­ schieblich gehalterte federnde Sperrscheibe mit radial vorragenden Sperrnasen, eine in der Hülse axial unver­ schieblich gehalterte topfartige federnde Sperrscheibe oder lediglich ein starrer Rastvorsprung oder eine Rast­ nut im Innenmantel der Hülse ist, der oder die von fe­ dernden Rastmitteln der zweiten Quetschhülse hinter­ greifbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Hülse, die zum Einstecken der zweiten Quetsch­ hülse dient, entgegen der offenen Einstecköffnung durch ein Bodenteil ganz oder teilweise geschlossen ist, wobei am Bodenteil koaxial zur Einsteckrichtung oder quer dazu gerichtet Anschlußmittel zum Anschluß von elektrischen Funktionselementen oder Leitern ausgebil­ det sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrie­ ben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Verbindungsanordnung am Beispiel eines Zündkerzensteckers;
Fig. 2 bis 7 Varianten der Verbindungsmittel;
Fig. 8 eine Verbindungsanordnung an einer Zündspu­ le.
Die Verbindungsanordnung ist im Bereich der Kfz- Elektrik einsetzbar und dient dazu, ein Anschlußkabel 1 mit einem elektrischen Funktionselement, beispielswei­ se einem Zündkerzenstecker 2 oder einer Zündspule 3 zu verbinden. Dabei ist auf das abisolierte Ende des Anschlußkabels 1 eine erste Quetschhülse 4 aufgesteckt und mit dem Isoliermantel 5 des Kabels 1 vercrimpt. An die erste Quetschhülse 4 ist eine zweite Quetschhülse 6 angeformt, die mit dem abisolierten Leiterende 7 ver­ crimpt ist. Zusätzlich sind Rastverbindungsmittel zur unlösbaren rastenden Verbindung der Quetschhülse mit einem Anschlußelement des Funktionselementes (z. B. 2 oder 3) vorgesehen. Das Rastverbindungsmittel ist durch die zweite Quetschhülse 6 gebildet, die stiftartig ausgebildet ist und die über ihren Außenmantel vorra­ gende oder auch zurückspringende Rastmittel aufweist. Die Rastmittel sind mit 8 bezeichnet. Ferner sind die Rastverbindungsmittel durch das Anschlußelement des Funktionsmittels, Zündkerzensteckers 2 oder Zündspu­ le 3 oder dergleichen gebildet, welches als Hülse 9 aus­ gebildet ist, in welche die stiftartige zweite Quetschhül­ se 6 samt Rastmittel 8 einsteckbar ist, wobei die Hülse 9 federnde oder nicht federnde Gegenrastmittel 10 auf­ weist, die in Einsteckrichtung der stiftartigen zweiten Quetschhülse 6 zum Durchlaß der Rastmittel geeignet sind oder auffedern und in Gegenrichtung sperren. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Rastmittel 10 nicht federnd, während an der zweiten Quetschhülse federnde Elemente 11 angeordnet sind. Bei allen ande­ ren Ausführungsformen sind die Rastmittel 10 federnd, so daß die zweite Quetschhülse 6 keine federnden Rast­ mittel aufweisen muß.
Die über den Außenmantel der stiftartig ausgebilde­ ten zweiten Quetschhülse 6 vorragenden Rastmittel 8 sind vorwiegend durch eine umlaufende Ringnut, einen ringförmig umlaufenden Vorsprung oder eine Kombi­ nation von Ringnut und Vorsprung gebildet.
Vorzugsweise ist die zweite Quetschhülse 6 in Ein­ steckrichtung vorn als Einführhilfe geschrägt, wie bei 12 gezeigt.
Die Hülse 9, in die die zweite Quetschhülse 6 einsteck­ bar ist, weist bei allen Ausführungsformen mit Ausnah­ me des Ausführungsform gemäß Fig. 2 federnde Ge­ genrastmittel auf. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und Fig. 5 bis 8 sind die Gegenrastmittel durch einen in eine außen umlaufende und teilweise nach radial innen offene Nut eingesetzten Federring gebildet, wie dieser beispielsweise in Fig. 5 unten gezeigt ist. Bei der Aus­ führungsform nach Fig. 4 ist das Gegenrastmittel durch eine axial unverschieblich an der Hülse 9 gehalterte fe­ dernde Sperrscheibe gebildet, die insbesondere in Fig. 4 unten in Draufsicht gezeigt ist. Diese Sperrscheibe weist nach radial innen vorragende Sperrnasen 13 auf, die sperrend in eine entsprechende Nut im Bereich 8 der ersten Quetschhülse 6 eingreifen, wenn diese in die Hül­ se 9 eingesteckt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist in der Hülse 9 eine axial unverschieblich gehal­ terte topfartige federnde Sperrscheibe angeordnet, wie sie in Fig. 3 unten in Draufsicht und im Schnitt gezeigt ist. Bei dieser topfartigen Sperrscheibe dienen die frei­ gestellten Bodenbereiche 14 als federnde Sperrnasen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die zweite Quetschhülse 6 so kurz ausgebildet, daß ihr freies Ende mit dem Ende des abisolierten Leiters 7 des An­ schlußkabels 1 bündig abschließt.
Insbesondere bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist die Hülse 9, die zum Einstecken der zweiten Quetsch­ hülse 6 dient, entgegen der offenen Einstecköffnung durch ein Bodenteil 15 ganz oder teilweise geschlossen, wobei am Bodenteil 15 koaxial zur Einsteckrichtung An­ schlußmittel 16 zum Anschluß von elektrischen Funk­ tionselementen oder Leitern ausgebildet sind. Diese An­ schlußmittel 16 können auch quer zur Einsteckrichtung vom Boden der Hülse 9 abragen. Dies ist beispielsweise in Fig. 7 gezeigt.

Claims (5)

1. Anordnung für die Kfz-Elektrik zur Verbindung eines Anschlußkabels mit einem elektrischen Funk­ tionselement, z. B. einem Zündkerzenstecker, oder dem An­ schlußteil einer Zündspule, wobei auf das abisolierte Ende des Anschlußkabels eine erste Quetschhülse aufgesteckt und mit dem Iso­ liermantel des Kabels verquetscht ist, an die erste Quetschhülse eine zweite Quetschhülse angeformt ist, die mit dem abisolierten Leiterende verquetscht ist, und Rastverbindungsmittel zur unlösbaren ra­ stenden Verbindung der Quetschhülse mit einem Anschlußelement des Funktionselementes vorge­ sehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast­ verbindungsmittel einerseits durch die zweite Quetschhülse (6) gebildet ist, die stiftartig ausgebildet ist und die über ihren Außenmantel vorragende oder zurück­ springende Rastmittel (8) aufweist, sowie andererseits durch das Anschlußelement des Funktionselementes, z. B. Zünd­ kerzensteckers (2) oder Anschlußteil einer Zündspule (3), welches als Hülse (9) ausgebil­ det ist, in welche die stiftartige zweite Quetschhülse (6) samt Rastmittel (8) einsteckbar ist und die fe­ dernde oder nicht federnde Gegenrastmittel (10) aufweist, die in Einsteckrichtung der stiftartigen zweiten Quetschhülse (6) zum Durchlaß der Rast­ mittel (8) geeignet sind oder auffedern und in Ge­ genrichtung sperren, und daß die zweite Quetsch­ hülse (6) so kurz ausgebildet ist, daß ihr freies Ende nahezu oder genau mit dem Ende des abisolierten Leiters (7) des Anschlußkabels (1) bündig ab­ schließt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die über den Außenmantel der stiftar­ tig ausgebildeten zweiten Quetschhülse (6) vorra­ genden Rastmittel (8) durch eine umlaufende Ring­ nut, einen ringförmig umlaufenden Vorsprung oder eine Kombination von Ringnut und Vorsprung ge­ bildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Quetschhülse (6) in Einsteckrichtung vorn als Einführhilfe geschrägt ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9), in die die zweite Quetschhülse (6) einsteckbar ist, als fe­ dernde Gegenrastmittel (10) ein in eine außen um­ laufende und teilweise radial nach innen offene Nut eingesetzter Federring, eine in der Hülse (9) axial unverschieblich gehalterte federnde Sperrscheibe mit radial vorragenden Sperrnasen (13), eine in der Hülse (9) axial unverschieblich gehalterte topfarti­ ge federnde Sperrscheibe oder ein starrer Rastvor­ sprung oder eine Rastnut im Innenmantel der Hül­ se (9) besitzt, die von federnden Rastmitteln (11) der zweiten Quetschhülse (6) hintergreifbar sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9), die zum Einstecken der zweiten Quetschhülse (6) dient, ent­ gegen der offenen Einstecköffnung durch ein Bo­ denteil (15) ganz oder teilweise geschlossen ist, wo­ bei am Bodenteil (15) koaxial zur Einsteckrichtung oder quer dazu gerichtet Anschlußmittel (16) zum Anschluß von elektrischen Funktionselementen oder Leitern ausgebildet sind.
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