DE438801C - Verfahren zum Vermindern des Klopfens bei Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Vermindern des Klopfens bei Verbrennungskraftmaschinen

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DE438801C
DE438801C DEST36773D DEST036773D DE438801C DE 438801 C DE438801 C DE 438801C DE ST36773 D DEST36773 D DE ST36773D DE ST036773 D DEST036773 D DE ST036773D DE 438801 C DE438801 C DE 438801C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M13/00Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel
    • F02M13/06Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel the carburettors using different fuels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M25/14Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding anti-knock agents, not provided for in subgroups F02M25/022 - F02M25/10
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Description

  • Verfahren zum Vermindern des Klopfens bei Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eineVorrichtung, die bezwecken, das sogenannte Klopfen in den Zylindern von Verbrennungsmotoren zu vermeiden.
  • Es ist bekannt, daB Verbrennunzsinotoren beim Arbeiten oft Neigung zu dem sogenannten Klopfen zeigen. Diese Erscheinung ist auf verschiedene Umstände zurückzuführen, deren wichtigster das veränderliche Belastungsverhältnis ist. Es kann z. B. ein Betriebsstoff, der unter gewissen Arbeitsbedingungen sich als zufriedenstellend erweist, unter anderen Belastungsverhältnissen bedeutendes Klopfen verursachen. Manche Betriebsstoffe andererseits, die sich sonst als sehr vorteilhaft zeigen, sind in manchen Motoren bei einem verhältnismäßig hohen Kompressionsgrad unter Belastung nicht in zufriedenstellender Weise verwendbar. Einige aus Petroleum erzeugte Betriebsstoffe z. B. haben derartige Eigenschaften, daß sie keine höhere Arbeitsverdichtung in Motoren als 4. Atm. vertragen, ohne zum Klopfen zu führen. Solche schon bei niedriger Verdichtung oder niederem Druck entflammbaren Brennstoffe arbeiten in einem Motor glatt und verursachen keine Schwierigkeiten, solange die Verdichtung im Zylinder die vorgenannte Grenze nicht überschreitet. Läuft der Motor ohne Belastung, so ist der in der Saugleitung herrschende Druck ziemlich niedrig im Vergleich zur Außenluft, denn die darin gemessenen Drucke betragen manchmal nur 4/1o Atm. Ist der Motor für ein Verdichtungsverhältnis von 5 : i gebaut, dann würde die Kompression, die tatsächlich in den Zylindern auftritt, in einem solchen Falle 5 X '/1o Atm., d. h. 2 Atm. betragen, woraus ersichtlich ist, daß für den betreffenden Brennstoff noch eine weite Sicherheitszone bis zum Eintritt des Klopfens besteht. Aber selbst wenn der Motor für eine Verdichtung von 8 : i gebaut wäre, würde die Kompression im Zylinder bei vorerwähntem Druck in der Saugleitung 3,2 Atm. betragen, und es besteht keinerlei Gefahr, daß Klopfen eintritt. Wird der Motor belastet und das Drosselventil entsprechend weit geöffnet, so wird der in der Saugleitung herrschende Druck entsprechend erhöht werden und Klopfen würde eintreten, selbst bei einem Verdichtungsgrad 5 : i im Motor, sobald die Belastungsbedingungen derartig werden, daß der in. der Leitung herrschende Druck einen Wert von $/1o Atm. annimmt. Und dieselben Verhältnisse würden hei einem Motor mit einem Verdichtungsgrad 8 : i eintreten, sobald der Leitungsdruck 11, Atm. erreicht.
  • Es ist bekannt, in die Zylinder einer Verbrennungskraftmaschine zusammen mit dem Brennstoff Wasser einzuführen, wobei die Menge des Wassers durch ein Ventil bemessen wird, welches durch den in dem Einlaßsammelrohr herrschenden Druckunterschied betätigt wird. Es ist ferner auch bekannt, zwei Brennstoffe gesondert in den Maschinenzylinder einzuführen, wobei die Menge eines jeden durch mechanische Mittel geregelt wird. Der Gebrauch eines Ausdehnungskörpers zur Regelung der Zuführung eines einzigen Brennstoffes ist ebenfalls bekannt. Gemäß der Erfindung köxinen Motoren olii.(-Schwier igkeiten unter veränderlichen Verhältnissen mit Benutzung von leicht entflanmbar en Betriebsstoffen dadurch betrieben werden, daß das Klopfen verhindernde Betriebsstoffe selbsttätig zur richtigen Zeit und im erforderlichen Maße zugeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein leicht entflammbarer Brennstoff als Grundbetriebsstoff verwendet, z. B. Petroleum-Kohlenwasserstoffe, gewöhnliches Benzin oder Kerosin oder Mischungen davon. Die Zufuhr de Brennstoffes erfolgt ganz nach Wunsch durch einen Vergaserstrahl. je nachdem es der Motor verlangt, wird dann zusätzlich ein Betriebsstoff zugeführt, mit dessen Hilfe das sogenannteKlopfen verhütet wird. Als solches Mittel mag z. B. ein Alkohol oder eine zyklische Verbindung oder eine Aminverbindung oder Jod enthaltende Petroleum-Kohlenwasserstoffe dienen, wobei besagtes Mittel gemäß der bei Vergasern üblichen Art und Weise in Gestalt eines Strahles eingeführt wird. Die Zuführung eines solchen Betriebsstoffes wird selbsttätig so geregelt, daß sie zur gegebenen Zeit und in der erforderlichen Menge erfolgt, wobei die Belastungsbedingungen des Motors und dementsprechend die öffnungsweite des Ventils sowie der relative in der Einlaßleitung herrschende Druck die Größen darstellen, die für die Zuführung des das Klopfen verhindernden Betriebsstoffes maßgebend sind und diese beeinflussen. Durch die Erfindung wird eine neue technische Wirkung insofern erzeugt, als es möglich ist, in sehr wirkungsvoller Weise einen das Klopfen verhindernden Brennstoff zuzuführen und gleichzeitig sowohl den Brennwert zu erhalten als auch das Klopfen zu beseitigen. Die Kraftent-,vicklung in der Maschine ist nicht wie bei den bekannten Einrichtungen gestört, beispielsweise durch Wasser, welches keinen Brennwert hat und nur in geringem Maße das Klopfen verhindert. Ferner ist bei der Erfindung die Zuführung des leicht entflammbaren Brennstoffes und des das Klopfen verhindernden Brennstoffs in Abhängigkeit voneinander gebracht. Die Maschine läuft gewöhnlich reit leicht entflammbarem Brennstoff und nur, wenn es nötig ist, mit das Klopfen verhinderndem Brennstoff. Hierdurch wird der verhältnismäßig teure, das Klopfen verhindernde Brennstoff gespart. Das Brennstoff-Luftverhältnis der der Maschine zuzuführenden Mischung wird nicht gestört, weil entgegen dein bisher gebräuchlichen Verfahren jeder Zunahme des das Klopfen verhindernden Brennstoffs eine-,ebenso . große Abnahme des leicht entflammbaren Brennstoffs entspricht und umgekehrt. Der volle Kraftwerf des das Klopfen verhindernden 13reiltistufts wird eiltwickelt, weil er mit der nötigen Luftmenge verbrannt wird.
  • Nicht brennbare Stolte, beispielsweise Jod o. dgl., können insofern Verwendung finden, als Lösungen solcher Stoffe in brennbaren Flüssigkeiten als das Klopfen verhindernde Brennstoffe zu dein Verfahren gebraucht werden können.
  • Vorrichtungen, die sich für (;ie .@usfiilirttng des Verfahrens eignen, sind in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform einer der fi.rfitidutig entsprechenden Vorrichtung, Abb.2 einen ähnlichen Schnitt durch eilio andere Ausführungsform der Vorrichtung. In der Abb. i bedeutet A die Einlaß- oder Saugleitung, die zu den Zylindern eines ("nicht dargestellten) Verbrennungsmotors führt. Eine Drosselklappe B sitzt auf der Welle a. die einen Hebel trägt, dessen äußeres Ende drehbar mit einer Antriebsstange h verbun -den ist, die in bekannter Weise von Hand oder durch Fußschalthebel betätigt wird.
  • Zwei Durchlässe C und D gehen zur Hinlaßleitttng. EineDüseE in einem dieserDurchlässe führt leicht entflammbaren Brennstoff zu, z.B. gewöhnliches Benzin, mittels eines der bekannten SchwimmergehäuseF, während eine zweite Düse G im anderen Durchlasse D allgebracht ist, durch welche der das Klopfen verhindernde Aetriebsstoff aus einer Schwilninerkammer H zugeführt wird, wobei dieser Stoff aus Alkohol oder einem anderen der oben aufgeführten Mittel bestehen kann. Drosselklappen I und J sind in den Durchlässen auf den Wellen c bzw. d befestigt, wobei diese Wellen in den Wänden der Durchlässe C und D gelagert sind. Außerhalb der Durchlässe sitzt auf der Welle c ein Hebel e und auf der Welle d ein Hebel f. Beide sind drehbar mit einer Stange g verbunden, die mit einer Stellmutter h zur Veränderung der Stellung der Drosselklappen gegeneinander ausgestattet ist.
  • Ein luftdichtes, ausdehnbares Gehäuse oder Balgen K wird von einer Stütze getragen und gewöhnlich durch eine darin angebrachte verstellbare Feder i. in ausgedehntem Zustande gehalten. Es steht durch ein Rohr j in Verbindung mit der Einlaßleitung, und zwar an einer jenseits der Drosselklappen gelegenen Stelle. Das ausdehnbare Gehäuse oder Balgeil -i ist ferner mit der Stange g verbunden, durch die die Klappen 1 und J betätigt werden.
  • Wenn die Teile die durch ausgezogene Linien angedeuteten Stellungen einnehmen, läuft fier Motor ganz ohne oder nur unter sehr geringer Belastung. Die Drosselklappe B ist geschlossen, und der in der Einlaßleitung Herrschende Druck ist verhältnismäßig niedrig. Der Balgen K befindet sich dementsprechend in einer durch die ausgezogenen Linien all-1.edeuteten Stellung, in welcher die Drosselklappe J geschlossen ist, so daß die das iilopfen verhindernde Flüssigkeit nicht eingezogen wird, während andererseits Klappe I offen gehalten wird, durch die leicht entflannnharer Brennstoff eingezogen wird, so daß der Motor allein mit diesem betrieben wird.
  • Wird die Drosselklappe B bei Belastungserhöhung geöffnet, so wird der in der Einlaßleitung herrschende Druck gleichfalls erhöht finit der Folge, ilaß der Balgen K entsprechend unter der Wirkung der Feder i sich ausdehnen kann, wie in der gestrichelten Stellung angedeutet; infolgedessen wird Klappe I entsprechend geschlossen, während andererseits Klappe J geöffnet wird. Die Folge davon ist, claß der -Motor null mit einer Mischung, bestehend aus dem Grundbetriebsstoff und dein Lias Klopfen verhindernden Betriebsstoff gespeist wird, und zwar hängt das Mischungsverhältnis voll den bezüglichen Stellungen der Klappen I und J ab, die bei irgendeiner gegebenen Einstellung von dem Druck im Einlaß oder von den Belastungsverhältnissen des Motors abhängen.
  • In der in Abb. :a dargestellten Ausführungsform ist die Einlaßleitung mit einer Drosselklappe B, die in irgendeiner bekannten Weise betätigt werden kann, sowie mit einem Venturirohr L und einem' Lufteinlaß 1z1 versehen. Zwei Düsen N und O, die ihrerseits von Schwimmerkammern F und H gewöhnlicher Ausführung gespeist werden, beliefern das Venturirohr L.
  • Ein leicht entflammbarer Brennstoff wird durch die Düse 1V zugeführt, während ein das Klopfen verhindernder Betriebsstoff, z. B. Alkohol oder ein Anilin oder Jod enthaltendes Benzin, durch die Düse o zugelassen wird, wobei in einer Führung gleitbar angebrachte Nadelventile j und la vorgesehen .sind zwecks Regelung der Düsen N und O. Die -vorerwähnten Ventile sind mit einem doppelarmigen Hebel verbunden, der auf einer in der Rohrwandung gelagerten Welle m befestigt ist. Die Größe der Ventile ist so gewählt, daß für irgendeine Stellung des Hebels die Zufuhr von einer oder der anderen Düse oder von beiden so ausfällt, daß sie für den zu erreichenden Zweck gerade genügend , g ,roß ist. Auf dem einen nach außen herausragenden Ende der Welle in ist ein Hebel n. angebracht. Eine Stange mit einer Stellmutter p ist drehbar mit dem Ende des Hebels ia sowie mit dem beweglichen Ende des Balgens P verbunden. Der Balgen P wird von dem Vergaserkörper getragen und hat ein Rohr O, durch das sein Inneres mit dem Einlaßrohr an einem Punkte in Verbindung gebracht wird, der jenseits der Motordrosselklappe B liegt.
  • Die Seiten des Ballgens sind hei q drehbar und haben gezahnte Arme r, die etwa parallel sind, wenn der Balgen ausgedehnt ist, wie in Abb. 2 gezeigt. Die Feder R umfaßt die Arme und hält den Balgen unter gewöhnlichen Umständen ausgedehnt.
  • Falls gewünscht, kann auf der Seite des Vergasers ein Hilfsluftventil S angebracht werden.
  • Beim Einstellen der Vorrichtung verfährt man so, daß der Motor angelassen urid voll. belastet wird, bis er sich vollständig erwärmt hat, wobei die Drosselklappe weit geöffnet ist. Die Feder R wird nach außen bewegt zu dem Zwecke, den Balgen P weit geöffnet zu halten. Die Stellmutter p wird dann gedreht, um allmählich die Düse 0, durch «-elche der das Klopfen verhütende Betriebsstoff zugeführt wird, zu schließen und gleichzeitig Düse t1 I, durch die der Grund'betriebsstoff eingelassen wird, zu öffnen, bis ein Punkt erreicht ist, an welchem sich Klopfen einstellt, was anzeigt, daß der Anteil an leicht entflammbarem Betriebsstoff zu groß ist. Die Spannmutter muß dann in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, bis das Klopfen aufgehört hat. Wenn man dann den belasteten Motor anläßt, während die Drosselklappe fast vollständig geschlossen ist, muß die Feder R auf den Armen r nach innen geschoben werden, und zwar jedesmal tun einer. Zahn. Die Drosselklappe wird nach jedesmaliger Änderung in der Stellung der Feder aus der Schlußstellung in die Offenstellung bewegt. Anfänglich wird der Motor kein Klopfen zeigen, gleichgültig, in welcher Stellung sich die Drosselklappe befinden mag; das Klopfen wird jedoch beginnen, sobald die Feder einwärts bewegt wird, während die Drosselklappe teilweise geöffnet ist. Sobald diese Erscheinung sich bemerkbar macht, muß die Feder R wieder nach außen bewegt werden, und zwar gerade weit genug, um hörbares Klopfen zu verhindern.
  • Das Luftventil s wird in gewöhnlicher Weise eingestellt wie bei jedem automatischen Luftventilvergaser mit fest eingestelltem Strahl.
  • Sind diese Einste11ungen in richtiger Weise vorgenommen worden, so wird der Motor gerade mit einer genügenden Menge von dem das Klopfen verhindernden Betriebsstoff gespeist, und zwar unter verschiedenen Arbeitsverhältnissen. Sind die Arbeitsbedingungen derart, daß der Druck in der Saugleitung niedrig ist, so wird der Balgen zusammengezogen und die Nadelventile entsprechend eingestellt, damit das Gas vollständig oder fast vollständig aus Benzin besteht. Sind die Bedingungen der Belastung so, daß die Drosselklappe geöffnet ist und daß verhältnismäßig hohe Drucke in der Einlaßleitung herrschen, ,wird der Balgen ausgedehnt mit der Folge, daß die Stellung der Nadelventile entsprechend verändert wird zu dem Zwecke, größere Mengen des das Klopfen verhindernden Betriebs= stoffes einzulassen.

Claims (1)

  1. Pi1TENTAN$PRÜGßE: z. Verfahren zum Vermindern des Klopfens bei Verbrennungskraftmaschinen, die mit einem leicht entzündbaren Brennstoff (z. B. Benzin) betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Klopfen verhütender Brennstoff dem Zylinder in einer von dem im Lufteinlaßrohr zwischen Drosselklappe und Zylinder herrschenden Druck abhängigen :Menge von Erreichung einer bestimmten Druckhöhe ab zugeführt wird. z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Schwanken des Druckes im Lufteinlaßrohr zwischen Drosselklappe und Zylinder in Tätigkeit gesetzter Ausdehnungskörper durch gleichzeitiges Verstellen zweier Regelorgane die Zufuhr des das Klopfen verhindernden und die des leicht entzündbaren Brennstoffs in der Weise regelt, daß die Zufuhr des letzteren entsprechend der zugeführten Menge des ersteren vermehrt oder vermindert wird.
DEST36773D 1923-04-06 1923-04-06 Verfahren zum Vermindern des Klopfens bei Verbrennungskraftmaschinen Expired DE438801C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843626C (de) * 1944-06-09 1952-07-10 Bendix Aviat Corp Gemischbildungs-Einrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung
DE871223C (de) * 1948-10-07 1953-03-19 Ethyl Corp Verfahren zur Regulierung der Brennstoff-Luft-Mischung fuer Verbrennungsmotoren
FR2622638A1 (fr) * 1987-11-03 1989-05-05 Averseng Georges Dispositif pour moteur a carburation mixte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE871223C (de) * 1948-10-07 1953-03-19 Ethyl Corp Verfahren zur Regulierung der Brennstoff-Luft-Mischung fuer Verbrennungsmotoren
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