DE435377C - Vorrichtung zur Projektion von Ankuendigungen, Reklamen u. dgl. durch ein vor der Projektionsoeffnung vorbeibewegtes Filmband, das auf einem verschwenkbaren Filmtraeger angeordnet ist - Google Patents

Vorrichtung zur Projektion von Ankuendigungen, Reklamen u. dgl. durch ein vor der Projektionsoeffnung vorbeibewegtes Filmband, das auf einem verschwenkbaren Filmtraeger angeordnet ist

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DE435377C
DE435377C DEC35613D DEC0035613D DE435377C DE 435377 C DE435377 C DE 435377C DE C35613 D DEC35613 D DE C35613D DE C0035613 D DEC0035613 D DE C0035613D DE 435377 C DE435377 C DE 435377C
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Description

  • Vorrichtung zur Projektion von Ankündigungen, Reklamen u. dgl. durch ein vor der Projektionsöffnung vorbeibewegtes Filmband, das auf einem verschwenkbaren Filmträger angeordnet ist. Bei kinematographischen Vorführungen ist es üblich, nebenher noch Ankündigungen, Erklärungen, bildliche Darstellungen und ähnliche nicht lebende Bilder zu projizieren, um z. B. das künftige Programm oder Reklame dem Publikum vorzuführen. Zu diesem Zweck wird eine Projektionsvorrichtung benutzt, welche durchsichtige Bildplatten verwendet, die nacheinander in die öffnung eingeschoben, dann herausgezogen und durch nachfolgende ersetzt werden. Da diese Bilder stillstehend sind und nicht die anziehende Wirkung haben, welche den bewegten Bildern eigentümlich ist, hat man auch dafür Filmbänder benutzt. Die Vorführung der Reklamen erfolgte dabei aber zu schnell. Gemäß der Erfindung erfolgt die Vorführung der Reklame durch ein langsam bewegtes, ununterbrochen laufendes Filmband. In Verbindung mit dem Filmbandträger steht ein einstellbarer Verschluß, durch den die Größe der Öffnung geändert werden kann, so daß sie mehr oder weniger von dem dargestellten Bild auf ein und demselben Filmabschnitt abgrenzt, um einen bestimmten Teil der Darstellung hervorzuheben. Ein derartiger Filmträger ist so ausgebildet, daß er in Verbindung mit einer gewöhnlichen Projektionsvorrichtung verwendet werden kann. Wird eine stereoptische Projektionsvorrichtung verwendet, so wird durch eine zweite Projektionsvorrichtung eine ornamentale Umrandung für das dargestellte Bild gebildet. Diese Umrandung ist in ihrer Größe einstellbar und wird synchron mit den Verschlüssen gesteuert, so daß die Umrandung entsprechend der Größe des projizierten Bildes geändert wird. Der benutzte Film besteht aus einem langen Streifen von Bildern und wird entweder mit einer gewöhnlichen Kamera oder einer Panoramakamera hergestellt. Das Filmband wird wie bei gewöhnlichen kinematographischen Bildern auf- und abgewickelt, hat jedoch im Unterschied zu den letzteren keine unterbrochene Zuführung bzw. keine drehbaren Verschlüsse, sondern das Filmband wird entweder in ortsfester Lage solange wie erwünscht gehalten, oder es wird langsam und allmählich durch die Öffnung bewegt, wodurch die Bilder in ununterbrochenem Gange projiziert werden.
  • Das Neue der Erfindung ist in den Patentansprüchen niedergelegt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. i ist die Seitenansicht einer stereoptischen Projektionsvorrichtung.
  • Abb.2 ist die Vorderansicht des Filmträgers gemäß der Erfindung mit der Vorrichtung zur Umrandung.
  • Abb.3 ist ein lotrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb.4 ist eine schaubildliche Ansicht der Umrandungsvorrichtung. Abb. 5 und 6 sind schaubildliche Ansichten der Bestandteile dieser Vorrichtung.
  • Abb.7 zeigt die projizierte Ankündigung ohne Umrandung und Abb. 8 eine solche mit Umrandung.
  • Mit Bezug auf Abb. i zeigt dieselbe die übliche Form einer stereoptischen Projektionsvorrichtung, welche in bekannter Weise in Lanipengehüuse 2 und 3 geteilt ist. Am Vorderteil eines jeden Lampengehäuses befindet sich das Kondensorgehäuse B, der übliche Bildplattenträger C, die Bälge D und Projektionslinsen E. Das Filmtragteil, welches den Erfindungsgegenstand bildet, wird von dem oberen Bildplattenträger B gestützt, wobei der einstellbare, damit zusammenwirkende Verschluß ebenfalls von dem Träger B getragen wird, während das Umrandungsteil durch den unteren Bildplattenträger C gestützt wird. Die Anordnung der Vorrichtung ist insbesondere aus Abb. 2 bis 6 ersichtlich.
  • Das Bildtrageteil besteht aus einer Platte oder Gestell 4, welches an dem Plattenträger C bei 5 drehbar angelenkt ist. An jeder Seite des Gestelles ist eine Verschlußführung 6 vorgesehen, zwischen welchen ein Paar von Verschlußplatten 7, 8 gleitbar angeordnet ist. Die beiden Verschlußplatten sind rechteckig, und jede ist mit einer im wesentlichen quadratischen Üfnunggausgestattet. Die Plattenkönnen entgegengesetzt zueinander bewegt werden, so daß die beiden eine einstellbare Öffnung bilden, durch welche die Darstellung des Filmes projiziert wird. Um die entgegengesetzte Bewegung den beiden Verschlußplatten mitzuteilen, ist an den Platten je ein Fortsatz io, i i vorgesehen, während das Gestell 4 ebenfalls mit einem - Fortsatz 12 versehen ist, welcher als Stütze für die Drehachse 13 des Hebels 14 dient. Die entgegengesetzten Hebelenden sind gelenkig an den Fortsätzen io und ii angeschlossen, so dali bei der Verschwenkung des Hebels die beiden Verschlußplatten entgegengesetzte Bewegungen ausführen, wodurch die Projektionsöffnung vergrößert bzw. verkleinert werden kann. Die Verschlußplatten verändern somit die Höhe der Öffnung, während die Breite dieser Öffnung durch den Bildplattenträger C selbst bedingt wird, indem man eine zweckmäßig undurchsichtige Platte benutzt.
  • Um den Hebel 14 zu schwenken, ist eine Gleitstange 15 vorgesehen, welche mit Handgriff 16 versehen ist. Das obere Ende der Stange ist mit dem Hebel 17 verbunden, welcher an der Welle 13 befestigt ist. Durch Bewegen der Stange 15 in einer Richtung wird die Projektionsöffnung vergrößert und durch Bewegen in entgegengesetzter Richtung entsprechend verkleinert. Die Gleitstange 15 ist gemäß Abb. 2 verlängert, und ihr unteres Ende ist mit einem zweiten Hebel 18 gelenkig verbunden, welcher mit einem Hebel i9 fest verbunden ist. Der Hebel i9 ist mit einem Paar von Fortsätzen 22, 23 gelenkig verbunden. An den Fortsätzen 22 und 23 sitzen Gleitplatten 24 und 25, welche die untere Projektionsöffnung begrenzen und einen Teil dus einstellbaren Umrandungsteilcs für das projizierte Bild bilden.
  • An dem Gestell 4 des Filmtrageteils ist oben ein Paar Spulen 26 und 27 angeordnet, wobei die obere Spule als Abwickelspule und die untere Spule als Aufwickelspule dient. Diese letztere wird mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit mittels eines Übersetzungsgetriebes 28 gedreht, welches seinerseits mit dem Zahnrad 29 an der Welle 30 arbeitet, die durch die Handkurbel 31 gedreht «-erden kann. Die Verwendung des -Übersetzungsgetriebes ist wesentlich und enthält beispielsweise drei Sätze von Zahnräderpaaren zwischen der Kurbel und der Spule, wobei jeder Satz eine Geschwindigkeitsverminderung von 212 : r verursacht, so daß eine Verminderung von 40 : z zwischen Kurbel und Spule bewirkt wird. Wenn der Vorführer die Kurbel mit üblicher Geschwindigkeit dreht, wird das Filmband durch das Getriebe mit äußerst geringer Geschwindigkeit durch die üffnung bewegt, wodurch der Zuschauer genügend Zeit hat, um die langsam bewegte Darstellung zu lesen. Außerdem wird die Vorführung nicht wesentlich durch etwaige Änderungen oder Unregelmäßigkeiten der Kurbeldrehung beeinflußt. Das Filmband wird in glatter Anlage mit den Verschlußplatten 7 und 8 mittels eines Türchens 32 gehalten, welches bei 33 gelenkig angebracht und in der Arbeitslage durch eine Klinke 34 festgehalten wird. Das Anlenken des Türchens dient lediglich zur Bequemlichkeit, weil es gestattet, daß das Filmband von der einen Spule zur anderen hindurchgeht und mit den Verschlußplatten dicht zusammenhängt. Die Abwickelspule ist mit der üblichen Reibvorrichtung versehen, um das Filmband in richtiger Spannung zu halten. Diese Vorrichtung enthält eine Scheibe 35 auf der Welle 36 der Spule. An der Scheibe 35 reibt sich die Scheibe 38, die mit der Welle durch Keile verschiebbar verbunden ist und von der Feder 39 in Anlage mit der Scheibe 35 gehalten wird. Die Kurbel 37 auf der Welle 36 wird nur verwendet, wenn das Filmband umgewickelt und durch ein anderes ersetzt werden soll. Die Aufwickelspule 27 wird in diesem Falle durch Entkuppeln des Zahnrades do von dem damit kämmenden Rad freigegeben, so daß die Spule 27 frei drehbar wird. Zu diesem Zweck ist das Zahnrad 4o auf der Welle durch eine -Mutter 41 befestigt, so claß nach der Entschraubung der letzteren das Zahnrad .Mo längs auf der Welle außer Eingriff mit dem vorgelege gebracht werden kann.
  • -Mit Bezug auf den einstellbaren Uniranduiigsteil wird die Platte 25 (Abb. d. bis 6) als oberer Verschluß und die Platte 2.1 als unterer Verschluß bezeichnet. Der untere Verschluß bestellt aus einer Metallplatte, in welcher eine rechteckige öffnung So vorgesehen ist, wobei an dem unteren Rande der Platte durch -Nieten 51 eine durchsichtige Platte 52 befestigt ist, welche aus Glas, Celluloid und ähnlichem besteht, wobei an dein oberen Rande der durchsichtigen Platte ein Winkeleisen 53 angebracht ist. Die obere V erschlußplatte ist ebenfalls aus Metall und besitzt zwei Arme an ihrem unteren Ende 5.M und 55, wobei eine durchsichtige Platte 56 daran befestigt ist, «-elche ebenfalls mit zwei durchsichtigen Armen 57, 58 versehen ist. Die Platte 56 trägt ferner ein Winkeleisen 59, «-elches gemeinsam mit dem Winkeleisen 53 ein faltbare Membran 6o abstützt. Die Membran 6o besteht aus nichtdurchsichtigem Material, wie schwarzer Seide, und läßt kein Licht hindurch, während das Licht durch die durchsichtigen Platten 52, 56 und die Teile 57, 58 durchgelassen und als Umrandung projiziert wird, die die Ankündigung usw. umrahmt. Irgendwelche Art von Bordüre, z. B. eine farbige oder eine ornamentale, kann benutzt werden, indem diese Bordüre in farbiger Photographie oder durch Bemalen auf den Platten 52, 56 und deren Teilen vorgesehen sein kann, so daß auf dem Schirm die Umrandung 61 (Abb. 8) erscheint. Für die Herstellung von durchsichtigen Platten 52, 56 können lichtempfindliche Glasplatten benutzt werden, welche zu einer U-förmigen Gestalt ausgeschnitten werden können, um die Arme 57, 58 zu bilden, und ein Teil der Platte wird zur Platte 52 ausgebildet.
  • Die Verschlüsse 24 und 25 wirken übereinstimmend mit den Verschlüssen 7 und 8, so daß, wenn die durch die Verschlüsse 7, 8 bewirkte öffnung schmal ist, auch die durch die unteren Verschlüsse bewirkte Umrandung ebenfalls entsprechend schmal projiziert wird, während, wenn die obere öffnung vergrößert wird, sich auch die Umrandung vergrößert.
  • Durch die Vorrichtung kann eine Reihe von Ankündigungen, Reklamen, Darstellungen, Erläuterungen, welche durch Photographieren auf einem Streifen oder Filmband mittels einer Kamera angebracht werden, projiziert werden. Eine Anzahl von solchen Filmbändern kann aneinandergeklebt werden, um einen Wickel von erforderlicher Länge zu bilden, welcher in den Filmtrageteil gemäß Erfindung eingeschoben wird, wobei das freie Ende des Wickels mit der Aufwickelspule verbunden wird. Durch die Bewegung der letzteren wird das Filmband vor die Öffnung an der Vorderseite des Lampengehäuses gebracht, wobei eine beliebige öffnungsgröße durch die Verschlüsse hergestellt werden kann. Wenn z. B. nur eine Zeile der Ankündigung projiziert werden soll, so werden die Verschlußplatten nahe aneinander gebracht, währ eild bei mehreren Zeilen der Abstand entsprechend vergrößert wird. Durch Benutzung eines ununterbrochenen beweglichen Filmbandes kann die Ankündigung, Reklame usw. langsam auf den Schirm ohne Unterbrechung projiziert werden, wobei die Bilder, Worte,' Darstellungen usw. in ununterbrochenem Gange langsam bewegt werden, wodurch sie eine größere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, als wenn die Darstellungen nacheinander in Ruhelage vorgeführt würden. Es ist ersichtlich, daß die untere Projektionslinse auf dieselbe Bildgröße eingestellt wird wie die obere Projektionslinse, so daß die Umrandung des unteren Projektors das von der oberen Linse projizierte Bild genau umrandet. Da die einstellbaren Umrandungsteile mit den einstellbaren Verschlüssen des oberen Projektors in Verbindung stehen, so wird die Größe der Umrandung entsprechend der Größe des Bildes verändert. In gewissen Fällen kann. die einstellbare Umrandung fortgelassen und nur die obere Projektion verwendet werden. Ferner kann das Filmtrageteil in Verbindung mit einer gewöhnlichen Zauberlaterne verwendet werden. Indessen erzeugt die Umrandung eine mehr anziehende Wirkung und vermeidet die geraden Linien, welche sonst das Bild umgeben. Die Bilder sind in Abb. 7 und 8 mit und ohne Umrandung dargestellt.
  • Das Filmtrageteil in bezug auf den oberen Bildplattenträger B ist bei 5 angelenkt. Obwohl dies nicht wesentlich ist, so ist es in gewissen Fällen von Vorteil, weil es gestattet, die Platte 4 zusammen mit den von ihr getragenen Teilen in wagerechte Lage, wie in punktierten Linienpo (Abb. i) gezeigt, zu verschwenken. Dies wird bewirkt, indem man die Stange 15 von dem Hebel 17 entkuppelt und dann die Platte ¢ verschwenkt, wobei sie dann in der wagerechten Lage durch die Stütze 71 festgestellt wird. Dies ist z. B. nötig, wenn gewöhnliche Bildplatten aus Glas von Zeit zu Zeit benutzt werden sollen, so daß diese Verschwenkung des Trägers 4 diese Benutzung gestattet. Die untere Tragplatte 21 ist an dem Bildplattenträger C durch. eine Klemme 72 (Abb. i) festgestellt; somit kann dieselbe ebenfalls, falls erforderlich, entfernt werden, wodurch der Projektor in üblicher Weise verwendet werden kann. Wenn das Filmtrageteil, die einstellbaren Verschlüsse und das Umrandungsteil dauernd verwendet werden, können die Bildplattenträger B und C vollständig entfernt werden. Unter der Bezeichnung Filmband können auch andere Bänder oder Streifen als beschrieben verwendet werden, z. B. ein Streifen von durchsichtigem Papier, auf welchen die Ankündigung usw. durch Bleistift, Tinte, Schreibmaschine usw. aufgebracht ist, oder auch ein undurchsichtiges Band, an welchem die Ankündigung usw. durch Ritzen usw. erzeugt wird, so daß weiß auf dunkel projiziert werden kann. Die Gelatinefilme, «-elche gegenwärtig als Ersatz für Glasbildplatten bei Vorführung von Wahlresultaten benutzt werden, können ebenfalls benutzt werden, ebenso präpariertes Papier, Seide oder anderes Gewebe in durchsichtigem oder undurchsichtigem Zustand. .

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zur Projektion von Ankündigungen, Reklamen u. dgl. durch ein vor der Projektionsöffnung vorbeibewegtes Filmband, das auf einem verschwenkbaren Filmträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmträger (4) ein die Projektionsöffnung.begrenzendes Verschlußplattenpaar (7, 8) trägt, dessen Platten zwangläufig miteinander verbunden und gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen zueinander zwecks beliebiger Einstellung der Projektionsöffnung beweglich sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule (27) des Filmbandes mit einem mittels Handkurbel (31) drehbaren übersetzungsvorgelege (a8, 29) verbunden ist, das bei normaler Drehgeschwindigkeit der Kurbel die Filmbandbewegung verlangsamt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, der eine zweite Projektionsvorrichtung mit einem Bildplattenträger angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildplattenträger der zweiten Projektior.sv orrichtung eine zweiteilige, durchsichtige Umrandungsplatte (52, 56, 57, 58) lösbar trägt, deren Teile mittels eines Verschlußplattenpaares (24, 25) derart gegeneaiander beweglich sind, daß die Höhe 'der Projektionsöffnung in Übereinstimmung mit derjenigen der ersten Projektionsvorrichtung einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußplattenpaare (7, 8 und 24, 25) der beiden Projektionsvorrichtungen mittels eines Parallelogrammgelenkes (15, 17, 18) und Schwenkhebel (14, 19) untereinander verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige, durchsichtige Umrandungsplatte des Bildplattenträgers der zweiten Projektionsvorrichtung aus einer durchsichtigen Platte (52) und einer solchen (56) mit zwei seitlichen, durchsichtigen Armen (57, 58) besteht, von denen eine jede je ein Winkeleisen (53, 59) trägt, zwischen die eine undurchsichtige, faltbare Membran (6o) eingeschaltet ist.
DEC35613D 1923-10-31 1924-11-01 Vorrichtung zur Projektion von Ankuendigungen, Reklamen u. dgl. durch ein vor der Projektionsoeffnung vorbeibewegtes Filmband, das auf einem verschwenkbaren Filmtraeger angeordnet ist Expired DE435377C (de)

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US3179004A (en) * 1960-10-21 1965-04-20 Craig Res Inc Reading training device for use with a film strip
US3218920A (en) * 1961-06-13 1965-11-23 Honeywell Inc Photographic slide projector with lap dissolve

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GB224239A (en) 1925-03-05

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