DE4342638B4 - Linearführungsmechanismus für einen Zoomobjektivtubus - Google Patents

Linearführungsmechanismus für einen Zoomobjektivtubus Download PDF

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Abstract

Linearführungsmechanismus für einen Zoomobjektivtubus, mit: einer Hülse (12), die an einem Kamerakörper (10) befestigt und von diesem lösbar ist,
einem Nockenring (13), der mit der Hülse (12) an deren Innenseite in Schraubeingriff ist,
einer Linearführungsplatte (15) zum linearen Führen einer Fotooptik in Richtung der optischen Achse (O), wobei die Linearführungsplatte (15) zusammen mit dem Nockenring (13) in Richtung der optischen Achse (O) bewegbar und bezüglich des Nockenringes (13) drehbar ist, und
einem linearen Führungsteil, das an der Hülse (12) zum Führen der Linearführungsplatte (15) in Richtung der optischen Achse (O) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das lineare Führungsteil zu einem Teil als längliches Loch ausgebildet ist und zum anderen Teil als Sacknut an der Innenumfangsfläche der Hülse (12) ausgebildet ist, und
daß an der Außenumfangsfläche der Hülse (12) mindestens ein Führungspaßstück (52) ausgebildet ist, dessen innerer Teil den Boden der Sacknut bildet und das die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearführungsmechanismus für einen Zoomobjektivtubus. Der Zoomobjektivtubus enthält eine Linsengruppe, die in Richtung der optischen Achse durch eine Linearführungsplatte linear geführt wird. Die Linearführungsplatte wird durch wenigstens eine lineare Führungsnut oder -rille linear geführt.
  • Es wird eine Zoomobjektivkamera vorausgesetzt, bei der ein Nockenring (durch Mehrfachgewinde) in Schraubeingriff mit einer stationären Hülse ist, die an einem Kamerakörper befestigt ist, wobei der Nockenring im Inneren der stationären Hülse angeordnet ist. Bei der Kamera wird ein Zoombetrieb in einer solchen Weise bewirkt, daß eine Mehrzahl von Linsengruppen in Richtung der optischen Achse auf vorbestimmte Weise entsprechend der Drehung des Nockenringes bewegt wird. Bei einer solchen Kamera ist es wünschenswert, eine Struktur vorzusehen, in der eine der Mehrzahl von Linsengruppen an einer Linearführungsplatte befestigt ist, die durch wenigstens eine lineare Führungsnut geführt wird, wobei der Nockenring bezüglich der Linearführungsplatte drehbar ist. Die Linsengruppe wird folglich bezüglich der stationären Hülse am Drehen gehindert.
  • In dem Fall, daß die oben angegebene lineare Führungsnut oder -rille an der stationären Hülse ausgebildet ist, ist es bevorzugt, die lineare Führungsnut in Richtung der optischen Achse so lang wie möglich zu machen, um die Bewegung der Linearführungsplatte aufzunehmen, und gleichzeitig das Gewicht der stationären Hülse zu reduzieren, um dadurch das Gewicht des Zoomobjektivtubus der Kamera zu verringern.
  • Bei der Kamera mit dem oben angegebenen Aufbau ist es ebenfalls möglich, einen Mechanismus zum Übertragen der Antriebskraft des Motors zum Nockenring vorzusehen. In einem derartigen Mechanismus ist eine Umfangszahnung an einer Außenumfangsfläche des Nockenringes vorgesehen, und ein Abschlußzahnrad eines an dem Kamerakörper vorgesehenen Getriebezuges ist mit der Umfangszahnung in Eingriff. Bei der Kamera mit einem derartigen Aufbau kann, wenn das Abschlußzahnrad an dem Kamerakörper gehalten ist, ein vorbestimmter Abstand zwischen den Achsen der Umfangszahnung und dem Abschlußzahnrad nicht sichergestellt werden. Da die Position der stationären Hülse relativ zum Kamerakörper aufgrund von Genauigkeitsbeschränkungen des Herstellungsverfahrens nicht exakt ist, kann nicht erwartet werden, daß die Zahnungen in genauen Eingriff kommen. Ferner ist es wahrscheinlich, daß voraussichtlich ein bestimmtes Maß an Spiel zwischen dem Nockenring und der stationären Hülse existiert. Folglich könnten, wenn der Nockenring durch die Drehung des Abschlußzahnrades gedreht wird, die Achsen des Nockenringes und der stationären Hülse nicht zusammenfallen, wobei die Exzentrizität gleich dem Maß an Spiel ist.
  • Ein Linearführungsmechanismus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 7 ist aus der EP 0 344 806 A2 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Linearführungsmechanismus für einen Zoomobjektivtubus zu schaffen, der einen ausreichenden Bewegungsbereich für die Linearführungsplatte sicherstellt und der vorteilhafterweise das Gewicht des Zoomobjektivtubus verringert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels Linearführungsmechanismen gemäß den Ansprüchen 1 und 7 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit ein Linearführungsmechanismus für einen Zoomobjektivtubus geschaffen, mit einer Hülse, die an einem Kamerakörper befestigt ist, einem Nockenring, der mit der Hülse an einer Innenseite der letzteren in Schraubeingriff ist, und einer Linearführungsplatte, die zusammen mit dem Nockenring in Richtung der optischen Achse bewegbar ist. Der Nockenring ist bezüglich der Linearführungsplatte drehbar. Ferner ist eine Linsengruppe vorgesehen, die ein Bestandteil der Zoomobjektivoptik ist und die durch die Linearführungsplatte in Richtung der optischen Achse geführt wird. Eine Position der Linsengruppe wird in Richtung der optischen Achse durch Drehung des Nockenringes verändert. Ein lineares Führungsteil, das an der Hülse zum Führen der Linearführungsplatte in Richtung der optischen Achse ausgebildet ist, ist ebenfalls vorgesehen. Ein Abschnitt des linearen Führungsteils ist als ein längliches Loch ausgebildet. Der verbleibende Abschnitt des linearen Führungsteils ist als Grund- oder Sacknut an einer Innenumfangsfläche der Hülse oder zylindrischen Fassung ausgebildet.
  • Da ein vorbestimmter Abschnitt des linearen Führungsteils als eine Sacknut und der verbleibende Abschnitt des linearen Führungsteils als ein längliches Loch ausgebildet sind, ist es bei dieser Anordnung möglich, einen ausreichenden Bewegungsbereich für die Linearführungsplatte vorzusehen, während das Gewicht der Hülse minimiert wird.
  • Es wird ferner ein bei einem Zoomobjektivtubus verwendeter Linearführungsmechanismus geschaffen, der die Exzentrizität des Nockenringes bezüglich der Hülse oder Zylinderfassung minimiert, wenn der Nockenring gedreht wird.
  • Dazu enthält ein Linearführungsmechanismus eines Zoomobjektivtubus eine Hülse, die an einem Kamerakörper befestigt ist, einen Nockenring, der mit der Hülse an deren Innenseite in Schraubeingrift ist, und eine Linearführungsplatte zum linearen Führen einer Fotooptik in Richtung der optischen Achse, wobei die Linearführungsplatte zusammen mit dem Nockenring in Richtung der optischen Achse beweglich ist, und wobei der Nockenring bezüglich der Linearführungsplatte drehbar ist. Der Mechanismus enthält ferner eine lineare Führungsnut oder -rille, die an der Hülse vorgesehen ist, wobei ein an der Linearführungsplatte ausgebildeter Lenk- oder Führungsvorsprung mit der linearen Führungsnut in Gleiteingriff ist, um die Linearführungsplatte in Richtung der optischen Achse zu führen, und ein Antriebszahnrad zum Drehen des Nockenringes, wobei das Antriebszahnrad in der linearen Führungsnut gehalten ist, wobei eine Längsrichtung des Antriebszahnrades parallel zur linearen Führungsnut ist. Bei dieser Anordnung ist das Antriebszahnrad in Eingriff mit einer Umfangszahnung, die an einer Außenumfangsfläche des Nockenringes ausgebildet ist, und der Führungsvorsprung der Linearführungsplatte ist in der Nähe des Antriebszahnrades vorgesehen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung genauer beschrieben, in der:
  • 1 eine Längsschnittansicht eines Zoomobjektivtubus einer Kompaktkamera ist, bei der die vorliegende Erfindung angewandt ist, wobei eine obere Hälfte des Zoomobjektivtubus in einem zurückgezogenen Zustand und eine untere Hälfte des Zoomobjektivtubus in einem vollständig vorragenden Zustand gezeigt sind,
  • 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht eines Teils der oberen Hälfte des Zoomobjektivtubus von 1 ist, wobei ein unterschiedlicher Querschnitt davon gezeigt ist,
  • 3 eine isometrische Ansicht einer stationären Hülse oder Zylinderfassung des Zoomobjektivtubus ist,
  • 4 eine Umrißansicht der stationären Hülse und einer Linearführungsplatte von der Kamerakörperseite her betrachtet ist, wobei der Aufbau der stationären Hülse und der Linearführungsplatte dargestellt ist,
  • 5 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht eines stationären Blockes und des Zoomobjektivtubus ist, wobei die Verbindungsstruktur des stationären Blockes und des Zoomobjektivtubus dargestellt ist,
  • 6 eine isometrische Ansicht des stationären Blockes und des Zoomobjektivtubus in einem zusammengebauten Zustand ist,
  • 7 eine Vorderaufrißansicht des Zoomobjektivtubus und Getriebezuges ist, wobei der Aufbau der Baugruppe relativ zum Kamerakörper dargestellt ist, und
  • 8 eine Längsschnittansicht der Kamera und des Objektivs ist, wobei die Verbindungsstruktur eines Übertragungszahnrades und eines Abschlußzahnrades eines Getriebezuges dargestellt ist, der eine Antriebskraft auf einen Nockenring der Kamera überträgt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, enthält ein Zoomobjektivtubus einer Kamera, bei der die vorliegende Erfindung angewandt ist, drei Linsengruppen, d.h. eine erste Linsengruppe L1, eine zweite Linsengruppe L2 und eine dritte Linsengruppe L3, die in Richtung der optischen Achse O in einer vorbestimmten Weise bewegt werden, um einen Zoombetrieb zu bewirken. Die zweite Linsengruppe L2 wird bewegt, um das Fokussieren oder Scharfstellen zu bewirken.
  • Ein stationärer Block 50 ist an einem Kamerakörper 10 befestigt. Der stationäre Block 50 ist mit einer Öffnung 51 versehen, um eine stationäre Hülse oder Zylinderfassung 12 aufzunehmen. Die stationäre Hülse 12 ist an ihrer Außenumfangsfläche mit einer Mehrzahl von Federn oder Führungspaßstücken (d.h. Rotationsbegrenzungsteil) 52 versehen. Der stationäre Block 50 ist in der Öffnung 51 integral mit einer Innenwand 51b versehen. Die Innenwand 51b ist daran mit einer Mehrzahl von linearen Nuten oder Rillen 51a versehen, mit denen die entsprechenden linearen Federn oder Führungspaßstücke 52 in Gleiteingriff sind. Demgemäß ist die stationäre Hülse 12 mit dem stationären Block 50 durch den Eingriff der Mehrzahl von linearen Federn 52 mit den entsprechenden linearen Nuten 51a in Eingriff. Die stationäre Hülse 12 ist auf diese Weise in Richtung der optischen Achse O bewegbar. Eine Drehbewegung der stationären Hülse 12 ist bezüglich des stationären Blockes 50 begrenzt. Die stationäre Hülse 12 ist an ihrer Außenumfangsfläche mit einem Außenmehrfachgewinde 12c versehen. Die stationäre Hülse 12 ist an ihrer Innenumfangsfläche mit einem Innenmehrfachgewinde 12a versehen. Die stationäre Hülse 12 ist mit einem Aufnahmeteil 55 versehen, das von der Außenumfangsfläche der stationären Hülse radial auswärts vorsteht. Das Aufnahmeteil 55 hält ein erstes Ritzel (d.h. Antriebszahnrad) 63.
  • Das erste Ritzel 63 ist drehbar und parallel zur optischen Achse O orientiert. Das erste Ritzel 63 ist ein Abschlußzahnrad eines in 7 gezeigten Getriebezuges G.
  • Der Nockenring 13 ist an seiner Außenumfangsfläche mit einem Außenmehrfachgewinde 13a versehen. Der Nockenring 13 ist mit der stationären Hülse 12 an deren Innenseite in Schraubeingrift, wobei das Außenmehrfachgewinde 13a mit dem Innenmehrfachgewinde 12a in Eingriff ist. Der Nockenring 13 ist ferner mit einer Umfangszahnung 13b versehen, die in einer Steigungsrichtung des Außenmehrfachgewindes 13a geneigt ist. Die Umfangszahnung 13b ist mit dem ersten Ritzel 63 in Eingriff, das sich an einer vorbestimmten Position dreht. Das erste Ritzel 63 ist in einer derartigen Weise ausgebildet, daß seine Länge in Richtung der optischen Achse O dem einstellbaren Bereich der Umfangszahnung 13b in Richtung der optischen Achse entspricht. Das erste Ritzel 63 hat eine Welle 5, an der das erste Ritzel befestigt ist. Ein Ende der Welle 5 ist von dem Aufnahmeteil 55 durch eine daran befestigte Halteplatte 54 drehbar gehalten. Das andere Ende der Welle 5 ist drehbar in ein Loch 74a eingepaßt, das an einem Halteteil 74 ausgebildet ist. Das Halteteil 74 ist am Innenumfang des Hinterendes der stationären Hülse 12 integral ausgebildet. Demgemäß ist das erste Ritzel 63 an der stationären Hülse oder Zylinderfassung 12 in einer solchen Weise vorgesehen, daß es mit der Umfangszahnung 13b in Eingriff sein kann, während seine Bewegung sowohl in Radial- als auch in Richtung der optischen Achse bezüglich der stationären Hülse 12 begrenzt ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Nockenring 13 an seiner Innenumfangsfläche mit einem Innenmehrfachgewinde 13c und inneren Kurvennuten 13d und 13e zum Bewegen jeweils der ersten, zweiten und dritten Linsengruppen L1, L2 und L3 versehen. Jede der inneren Kurvennuten 13d und 13e ist mit einer Mehrzahl von Nuten versehen, die verschiedene Umfangspositionen bezüglich einander haben. Die Mehrzahl von Nuten ist durch Wegschneiden vorbestimmter Teile des Innenmehrfachgewindes 13c ausgebildet.
  • Ein Halteteil 57 ist an der Außenumfangsfläche der stationären Hülse 12 in Richtung der optischen Achse O hinten am Halteteil 55 vorgesehen. Das Halteteil 57 enthält ein Paar von Klammern oder Halterungen 58, die in Richtung der optischen Achse O zueinander parallel ausgebildet sind. Die Halterungen 58 halten ein zweites Ritzel (d.h. Übertragungszahnrad) 60 zwischen sich. Das zweite Ritzel 60 ist ein Bestandteil des Getriebezuges G, der eine Antriebskraft eines Motors 72 auf das erste Ritzel 63 überträgt. Das zweite Ritzel 60 dreht sich um eine Welle 61, die integral mit dem stationären Block 50 ist. Das Paar von Halterungen 58 hat ein Paar von Haltelöchern 59, in denen die Welle 61 gleitbar eingepaßt ist. Demgemäß ist das zweite Ritzel 60 zwischen dem Paar von Halterungen 58 gehalten. Das zweite Ritzel 60 ist durch ein Loch 12d, das in der stationären Hülse 12 zwischen dem Paar von Halterungen 58 ausgebildet ist, mit dem ersten Ritzel 63 in Eingriff. Demgemäß ist das zweite Ritzel 60 an der stationären Hülse oder Zylinderfassung 12 in einer solchen Weise vorgesehen, daß die Bewegung des zweiten Ritzels 60 in Richtung der optischen Achse O durch das Paar von Halterungen 58 begrenzt ist.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist eine lineare Führungsnut (d.h. zweites lineares Führungsteil) 80a an der Innenumfangsfläche der stationären Hülse 12 vorgesehen. Drei lineare Führungsnuten (d.h. erste lineare Führungsteile) 80b sind an der Innenumfangsfläche der stationären Hülse 12 vorgesehen. Die lineare Führungsnut 80a und die drei linearen Führungsnuten 80b sind an vier verschiedenen Umfangspositionen an der Innenumfangsfläche der stationären Hülse 12 vorgesehen.
  • Die drei linearen Führungsnuten 80b sind jeweils so ausgebildet, daß sie eine geringere Weite als jene der linearen Führungsnut 80a in einer Umfangsrichtung der stationären Hülse 12 haben. Jede der drei linearen Führungsnuten 80b erstreckt sich ununterbrochen von dem unteren Ende der stationären Hülse 12 zu einem vorbestimmten Punkt am oberen Teil der stationären Hülse 12, wie in 3 zu sehen ist. Die vorbestimmten oberen Teile der Rillen oder Nuten 80b sind als längliche Löcher in der stationären Hülse 12 und die verbleibenden Teile (unteren Abschnitte) der Nuten 80b sind als Grund- oder Sacknuten in der stationären Hülse 12 ausgebildet. Die Grundteile der linearen Federn oder Führungspaßstücke 52 (d.h. die Seiten der linearen Federn gegenüber den Seiten, die mit den linearen Nuten 51a in Eingriff sind) entsprechen den Grundflächen der Grund- oder Sacknuten.
  • Die lineare Führungsnut 80a ist mit einem radialen Vorsprung (d.h. Führungsvorsprung) 15a in Eingriff, der an einer linearen Führungsplatte 15 ausgebildet ist. Die lineare Führungsplatte 15 wird anschließend genau geschildert. Die drei linearen Führungsnuten 80b sind mit drei entsprechenden radialen Vorsprüngen (d.h.
  • Führungsvorsprüngen) 15b in Eingriff, die an der linearen Führungsplatte 15 ausgebildet sind. Die lineare Führungsnut 80a ist an einer Position entsprechend der Position des Aufnahmeteils 55 vorgesehen. Das erste Ritzel 63 ist in der linearen Führungsnut 80a positioniert, wobei eine Achse des ersten Ritzels 63 parallel zur optischen Achse O orientiert ist. Ein sich in Richtung der optischen Achse O erstreckender Zwischenraum mit einer vorbestimmten Weite ist in der linearen Führungsnut 80a an beiden Seiten des ersten Ritzels 63 ausgebildet.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Linearführungsring 14 in dem Nockenring 13 vorgesehen, wobei die Außenumfangsfläche des Linearführungsringes 14 die Innenumfangsfläche des Nockenringes 13 berührt. Ein Außenumfangsflansch 14a, der in Kontakt mit einem Innenumfangsflansch 13f ist, der an dem Nockenring vorgesehen ist, ist an dem Hinterende des Linearführungsringes 14 ausgebildet. Die Linearführungsplatte 15 ist an dem Hinterende des Linearführungsringes 14 durch Schrauben 16 befestigt. Die Linearführungsplatte 15 ist in einer solchen Weise vorgesehen, daß der Innenumfangsflansch 13f zwischen der Linearführungsplatte 15 und dem Außenumfangsflansch 14a gehalten wird und dazwischen drehbar ist. Demgemäß ist die Linearführungsplatte 15 bezüglich des Nockenringes 13 drehbar und mit dem Nockenring 13 zusammen in Richtung der optischen Achse O bewegbar.
  • Der radiale Vorsprung 15a und die drei radialen Vorsprünge 15b sind an der Linearführungsplatte 15 vorgesehen, wie in 4 gezeigt ist. Die Linearführungsplatte 15 ist im Inneren der stationären Hülse 12 angeordnet, wobei die radialen Vorsprünge 15a und 15b jeweils mit den entsprechenden linearen Führungsnuten 80a und 80b in Gleiteingriff sind. Die Form des radialen Vorsprungs 15a entspricht der linearen Führungsnut 80a, um damit in bündiger Weise in Eingriff zu sein. Der radiale Vorsprung 15a teilt sich in ein Paar von Vorsprüngen 15e und 15f mit einem zwischen dem Paar von Vorsprüngen 15e und 15f angeordneten Aussparungsteil 15c. Das Aussparungsteil 15c ist vom ersten Ritzel 63 beabstandet. Das Aussparungsteil 15c ist nur tief genug ausgelegt, um das erste Ritzel 63 am Berühren der Grundfläche der Ausnehmung zu hindern. Die Form der drei radialen Vorsprünge 15b entspricht den drei linearen Führungsnuten 80b, um mit diesen in Eingriff zu sein.
  • Das Innenmehrfachgewinde 13c ist in Eingriff mit einem Außenmehrfachgewinde 18a, das an der Außenumfangsfläche einer ersten Linsengruppenhaltefassung (d.h. Linsenhülse oder Objektivtubus) 18 ausgebildet ist. Die erste Linsengruppe L1 ist durch die erste Linsengruppenhaltefassung 18 gehalten. Die Steigungen des Innenmehrfachgewindes 13c und des Außenmehrfachgewindes 18a sind entgegengesetzt jenen des Innenmehrfachgewindes 12a und Außenmehrfachgewindes 13a. Ein an der Außenumfangsfläche einer zweiten Linsengruppenbewegungsfassung 19 ausgebildeter Exzenterstift 20 ist mit der inneren Kurvennut 13d in Eingriff. Ein Exzenterstift 22, der an der Außenumfangsfläche einer dritten Linsengruppenhaltefassung 21 ausgebildet ist, an der die dritte Linsengruppe L3 befestigt ist, ist mit der inneren Kurvennut 13e in Eingriff. Die Exzenterstifte 20 und 22 sind jeweils mit linearen Führungsnuten 14c und 14d in Eingriff. Beide linearen Führungsnuten 14c und 14d sind parallel zur optischen Achse O und an verschiedenen Umfangspositionen angeordnet. Demgemäß werden die zweite und dritte Linsengruppe L2 und L3 durch den linearen Führungsring 14 linear geführt. Daher dreht sich der Nockenring 13 bezüglich des Linearführungsringes 14, d.h. der zweiten und dritten Linsengruppe L2 und L3, und bewegt sich zusammen mit dem Linearführungsring 14 in Richtung der optischen Achse O.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die zweite Linsengruppenbewegungsfassung 19 an dem Hinterende einer AF/AE-Verschlußeinheit 24 befestigt. Ein ringförmiges Bewegungselement 42 ist an dem Vorderende der AF/AE-Einheit 24 befestigt. Die AF/AE-Einheit ist an ihrer Innenumfangsfläche mit einem Innenmehrfachgewinde 24a versehen. Das Innenmehrfachgewinde 24a ist mit einem Außenmehrfachgewinde 25a in Eingriff, das an der Außenumfangsfläche einer zweiten Linsengruppenhaltefassung 25 ausgebildet ist, an der eine zweite Linsengruppe L2 befestigt ist. Die AF/AE-Einheit ist mit einem Antriebsstift 24b versehen, der entsprechend der Gegenstandsentfernungsinformation, die von einer Gegenstandsentfernungsmeßapparatur (nicht gezeigt) eingegeben wird, in einer Umfangsrichtung über vorbestimmte Winkel bewegt wird. Der Antriebsstift 24b ist mit einem Stell- oder Verriegelungsarm 35 in Eingriff, der radial von der zweiten Linsengruppenhaltefassung 25 vorsteht. Demgemäß wird die zweite Linsengruppenhaltefassung 25, d.h. die zweite Linsengruppe L2, in Richtung der optischen Achse O zum Fokussieren entsprechend einem Drehwinkel des Antriebsstiftes 24b und den Steigungen der Mehrfachgewinde 24a und 25a vorwärts und rückwärts bewegt. Die AF/AE-Verschlußeinheit 24 öffnet und schließt auch Verschlußlamellen 36 entsprechend einer Gegenstandshelligkeitsinformation, die von einer Gegenstandshelligkeitsmeßapparatur (nicht gezeigt) eingegeben wird.
  • Eine lineare Feder 18d ist an der Innenumfangsfläche der ersten Linsengruppenhaltefassung 18 ausgebildet. Die lineare Feder 18d ist in Eingriff mit der linearen Führungsnut 14b. Die erste Linsengruppenhaltefassung 18, d.h. die erste Linsengruppe L1, wird linear geführt, wobei die lineare Feder 18d mit der linearen Führungsnut 14b in Eingriff ist. Ein Lichtabschirmteil 40 ist zwischen einem Ringelement 44, das mit der ersten Linsengruppenhaltefassung 18 integral ausgebildet ist, und dem ringförmigen Bewegungselement 42 vorgesehen.
  • Wie in den 5 und 8 gezeigt ist, ist die Welle 61 parallel zur optischen Achse O und erstreckt sich in eine Richtung, die durch die Mittelpunkte der Haltelöcher 59 und des zweiten Ritzels 60 geht, wobei das zweite Ritzel 60 zwischen dem Paar von Halterungen oder Klammern 58 gehalten wird. Die Welle 61 gestattet es dem zweiten Ritzel 60, sich in Richtung der optischen Achse O bezüglich des stationären Blockes 50 zu bewegen, wobei die stationäre Hülse oder Zylinderfassung 12 mit dem stationären Block 50 an der Innenwand 8a in Eingriff ist.
  • Zahnräder 65, 66, 67, 68, 69 und 70, die Bestandteile des Getriebezuges G sind, sind an einem Halteelement 62 (in 6 gezeigt) gehalten, das am stationären Block 50 in seiner Position befestigt ist. Ein Positionierungsloch 73 ist an dem Halteelement 62 an der Stelle ausgebildet, die der eines Wellenteils 61a mit verringertem Durchmesser entspricht, der am Ende der Drehwelle 61 ausgebildet ist.
  • Ein Einstellring 11 wird von der stationären Hülse 12 gehalten, wobei das Außenmehrfachgewinde 12c mit einem Innenmehrfachgewinde 11a in Eingriff ist, das an der Innenumfangsfläche des Einstellrings 11 ausgebildet ist. Drei Sektorflansche 11b, die vom Einstellring 11 radial auswärts vorstehen, sind an dem Außenumfang des Hinterendes des Einstellringes 11 an drei verschiedenen Umfangspositionen vorgesehen. Der Einstellring 11 bewegt sich bezüglich der stationären Hülse 12 in Richtung der optischen Achse O vorwärts und rückwärts, wenn der Einstellring 11 jeweils in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gedreht wird. Die Bewegung der drei Sektorflansche 11b sind in Richtung der optischen Achse O durch Armteile 90b von Halteelementen 90 begrenzt, die an einer Vorderwand 50a des stationären Blockes 50 vorgesehen sind. Die Bewegungsbegrenzung der drei Sektorflansche 11b führt zur Bewegungsbegrenzung des Einstellringes 11 in Richtung der optischen Achse O. Demgemäß führt die Drehung des Einstellringes 11 zur Bewegung der stationären Hülse oder Zylinderfassung 12 in Richtung der optischen Achse O bezüglich des Einstellringes 11, wobei sich die Position der drit ten Linsengruppe L3 bezüglich einer Bildebene, d.h. einer Filmebene im Kamerakörper 10, verändert. Als ein Ergebnis kann ein Brennpunktsabstand-Einstellbetrieb bewirkt werden.
  • Der Einstellring 11 ist am Außenumfang seines Hinterendes an einer vorbestimmten Umfangsposition mit einer Sektorzahnung 78 versehen. Eine Positionierungsplatte 76 ist an dem stationären Block 50 in der Nähe der Sektorzahnung 78 durch eine Schraube 77b befestigt. Die Positionierungsplatte 76 enthält an sich ausgebildet eine Eingriffszahnung 76a, die mit der Sektorzahnung 78 in Eingriff ist. Die Positionierungsplatte 76 ist in 7 nach links und rechts bezüglich des stationären Blockes 50 bewegbar, wenn die Schraube 77b gelöst ist. Die Positionierungsplatte 76 wird durch Festziehen der Schraube 77b an dem stationären Block 50 befestigt. Demgemäß wird, wenn die Positionierungsplatte 76 fest an dem stationären Block 50 befestigt ist, die Drehbewegung des Einstellringes 11 durch die Eingriffszahnung 76a in Eingriff mit der Sektorzahnung 78 begrenzt. Eine Schraube 77a ist an dem stationären Block 50 durch die Positionierungsplatte 76 lose oder leicht angezogen. Die Schraube 77a ist immer in einem leicht angezogenen Zustand. Sie wird nur zum Führen der Positionierungsplatte 76 in einer Horizontalrichtung von 7 verwendet.
  • Nachfolgend wird der Betrieb des Zoomobjektivtubus mit dem oben angegebenen Aufbau, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt ist, beschrieben. Wenn das erste Ritzel 63, das mit der Umfangszahnung 13b in Eingriff ist, von dem Motor 72 durch den Getriebezug G in den maximal zurückgezogenen Zustand des Zoomobjektivtubus angetrieben oder gesteuert wird, dreht sich der Nockenring 13 und geht in Richtung der optischen Achse O entsprechend dem Außenmehrfachgewinde 13a und dem Innenmehrfachgewinde 12a vorwärts.
  • Die erste Linsengruppenhaltefassung 18, die durch den Linearführungsring 14 linear geführt ist, geht dann bezüglich des Nockenringes 13 entsprechend dem Außenmehrfachgewinde 18a und dem Innenmehrfachgewinde 13c weiter vorwärts, deren Steigungsrichtungen zueinander entgegengesetzt sind. In gleicher Weise bewegen sich die zweite Linsengruppenbewegungsfassung 19 und die dritte Linsengruppenhaltefassung 21, die durch den Linearführungsring 14 linear geführt werden, in Richtung der optischen Achse O vorwärts, um einen Zoombetrieb entsprechend der Drehung des Nockenringes 13 zu bewirken, der die Exzenter stifte 20 und 22 durch die inneren Kurvennuten 13d und 13e des Nockenringes 13 antreibt.
  • Die zweite Linsengruppenbewegungsfassung 19 und die dritte Linsengruppenhaltefassung 21, d.h. die zweite und dritte Linsengruppe L2 und L3, werden in Richtung der optischen Achse O durch die Linearführungsplatte 15 geführt, die durch den Linearführungsring 14 mit der dritten Linsengruppenhaltefassung 21 verbunden ist. Da die stationäre Hülse oder Zylinderfassung 12, die die Linearführungsplatte 15 in Richtung der optischen Achse O führt, die drei linearen Führungsnuten 80b hat, deren vorbestimmte Teile als Sack- oder Grundnuten ausgebildet sind, ist die stationäre Hülse 12 als ein Komponententeil der Kamera 10 stabil genug. Da ferner vorbestimmte Teile der linearen Führungsnuten 80b als längliche Löcher ausgebildet sind, ist es möglich, das Gewicht der stationären Hülse 12 ohne Begrenzung des Bewegungsbereichs der Linearführungsplatte 15 in Richtung der optischen Achse O zu minimieren.
  • Zum Vergleich wird angenommen, daß die Linearführungsplatte 15 nur einen radialen Vorsprung 15b hat, der an einem vom ersten Ritzel 63 am weitesten entfernten Punkt angeordnet ist, oder anders ausgedrückt wird angenommen, daß die Linearführungsplatte 15 die anderen beiden radialen Vorsprünge 15b und den radialen Vorsprung 15a nicht hat. Bei dieser Anordnung würde sich, wenn der Nockenring 13 durch die Drehung des ersten Ritzels 63 gedreht wird, der Nockenring 13 nicht exakt um die optische Achse O drehen. Aufgrund verschiedener existierender Belastungen würde sich der Nockenring 13 um eine exzentrische Achse drehen. Demgemäß kann aufgrund der Reibungskräfte, die zwischen den Außen- und Innenmehrfachgewinden 12a und 13a und zwischen dem radialen Vorsprung 15b und der linearen Führungsnut 80b auftreten, keine gleichmäßige und genaue Bewegung des Nockenringes 13 in Richtung der optischen Achse O bezüglich der stationären Hülse 12 erwartet werden. Dies wäre nicht der Fall, wenn der Nockenring 13 in einer bündigen Anordnung wäre, was zu einer genauen Drehung um die optische Achse O führt. Da jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung der radiale Vorsprung 15a, d.h. das Paar von Vorsprüngen 15e und 15f, mit der linearen Führungsnut 80a der stationären Hülse 12 in sehr großer Nähe beim ersten Ritzel 63 in Eingriff ist, das dem Nockenring 13 die Antriebskraft des Motors 72 zuführt, kann die Exzentrizität des Nockenringes 13 von der optischen Achse O eingeschränkt oder begrenzt werden. Als ein Ergebnis können die Reibungskräfte, die zwischen der linearen Führungsnut 80a und dem radialen Vor sprung 15a und zwischen den linearen Führungsnuten 80b und den radialen Vorsprüngen 15b auftreten, minimiert werden. Somit kann die Bewegung des Nokkenringes 13 in Richtung der optischen Achse O bezüglich der stationären Hülse 12 in einer glatten oder gleichmäßigen Weise bewirkt werden, da sich die radialen Vorsprünge 15a und 15b in den entsprechenden linearen Führungsnuten 80a und 80b bewegen, während sie damit bündig bleiben. Ferner kann die Exzentrizität des Nockenringes 13 minimiert werden. Demgemäß kann, aufgrund von Spiel im Nockenring 13 in einer Drehrichtung, eine Abweichung von einer vorbestimmten Position der Fotooptik in Richtung der optischen Achse O und, aufgrund von Spiel im Nockenring 13 in einer Radialrichtung, ebenso eine Abweichung vom Mittelpunkt der Fotooptik verhindert werden.
  • Wie anhand des Vorhergehenden zu erkennen ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, da die linearen Führungsnuten 80b an der stationären Hülse 12 in einer solchen Weise ausgebildet sind, daß die vorbestimmten Teile der Nuten 80b als längliche Löcher in der stationären Hülse 12 ausgebildet sind, wobei die verbleibenden Teile der Nuten 80b als Sacknuten ausgebildet sind, die linearen Führungsnuten 80b sowie die lineare Führungsnut 80a an der stationären Hülse 12 ohne Beeinträchtigung der Stärke der stationären Hülse 12 vorzusehen, während ein ausreichender Bewegungsbereich für die Linearführungsplatte 15 in Richtung der optischen Achse O sichergestellt wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Gewicht des Zoomobjektivtubus zu verringern, was zur Verringerung des Gesamtgewichts der Kamera führt.
  • Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung aufgrund der Anordnung, bei der:
    die lineare Führungsnut an der stationären Hülse oder Zylinderfassung in einer Weise vorgesehen ist, daß die lineare Führungsnut parallel zur optischen Achse ist,
    das Antriebszahnrad in der linearen Führungsnut gehalten ist, wobei eine Längsrichtung des Antriebszahnrades parallel zur linearen Führungsnut ist, und
    ferner der an der Linearführungsplatte ausgebildete Führungsvorsprung in der Nähe des Antriebszahnrades vorgesehen ist,
    die Exzentrizität des Nockenringes bezüglich der stationären Hülse minimiert oder im wesentlichen behoben werden, wenn der Nockenring gedreht wird. Daher kann die Abweichung der Fotooptik in Richtung der optischen Achse von dem vorbestimmten Punkt aufgrund des Spiels des Nockenringes in einer Drehrichtung davon und ebenfalls die Exzentrizität der Fotooptik aufgrund des Spiels des Nockenringes in einer Radialrichtung davon verhindert werden.

Claims (7)

  1. Linearführungsmechanismus für einen Zoomobjektivtubus, mit: einer Hülse (12), die an einem Kamerakörper (10) befestigt und von diesem lösbar ist, einem Nockenring (13), der mit der Hülse (12) an deren Innenseite in Schraubeingriff ist, einer Linearführungsplatte (15) zum linearen Führen einer Fotooptik in Richtung der optischen Achse (O), wobei die Linearführungsplatte (15) zusammen mit dem Nockenring (13) in Richtung der optischen Achse (O) bewegbar und bezüglich des Nockenringes (13) drehbar ist, und einem linearen Führungsteil, das an der Hülse (12) zum Führen der Linearführungsplatte (15) in Richtung der optischen Achse (O) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Führungsteil zu einem Teil als längliches Loch ausgebildet ist und zum anderen Teil als Sacknut an der Innenumfangsfläche der Hülse (12) ausgebildet ist, und daß an der Außenumfangsfläche der Hülse (12) mindestens ein Führungspaßstück (52) ausgebildet ist, dessen innerer Teil den Boden der Sacknut bildet und das die vom Kamerakörper (10) gelöste Hülse (12) in Richtung der optischen Achse (O) drehfest bezüglich des Kamerakörpers (10) führt.
  2. Linearführungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenumfangsfläche des Nockenringes (13) eine Umfangszahnung (13b) ausgebildet ist, und daß die Hülse (12) ein Zahnrad (63) enthält, das mit der Umfangszahnung (13b) zum Drehen des Nockenringes (13) in Eingriff ist.
  3. Linearführungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Führungsteil (80a) so ausgebildet ist, daß seine Längsrichtung parallel zur optischen Achse (O) ist, und daß das Zahnrad (63) von der Hülse (12) so gehalten ist, daß seine Drehachse parallel zur Längsrichtung des linearen Führungsteils ist.
  4. Linearführungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführungsplatte (15) wenigstens einen Führungsvorsprung (15a, 15b) enthält, der durch das lineare Führungsteil in Richtung der optischen Achse (O) geführt ist.
  5. Linearführungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem linearen Führungsteil mindestens ein weiteres lineares Führungsteil (80b) an der Hülse (12) vorgesehen ist, und daß eine der Zahl an linearen Führungsteilen entsprechende Zahl an Führungsvorsprüngen (15a, 15b) an der Linearführungsplatte (15) in Positionen entsprechend den Positionen vorgesehen ist, an denen die linearen Führungsteile ausgebildet sind.
  6. Linearführungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an dem Kamerakörper (10) befestigten Block (50), an dessen Innenumfangsfläche eine Nut (51a) ausgebildet ist, in der das Führungspaßstück (52) geführt ist.
  7. Linearführungsmechanismus für einen Zoomobjektivtubus, mit: einer Hülse (12), die an einem Kamerakörper (10) befestigt ist, einem Nockenring (13), der mit der Hülse (12) an deren Innenseite in Schraubeingriff ist, einer Linearführungsplatte (15) zum linearen Führen einer Fotooptik in Richtung der optischen Achse (O), wobei die Linearführungsplatte (15) zusammen mit dem Nockenring (13) in Richtung der optischen Achse (O) bewegbar und bezüglich der Linearführungsplatte (15) drehbar ist, einer an der Hülse (12) ausgebildeten linearen Führungsnut (80a), mit der ein an der Linearführungsplatte (15) ausgebildeter Führungsvorsprung (15a, 15b) in Gleiteingriff ist, um die Linearführungsplatte (15) in Richtung der optischen Achse (O) zu führen, und einem Antriebszahnrad (63) zum Drehen des Nockenringes (13), wobei die Drehachse des Antriebszahnrades (63) parallel zu der linearen Führungsnut (80a) ist und das Antriebszahnrad (63) mit einer Umfangszahnung (13b) in Eingriff ist, die an der Außenumfangsfläche des Nockenringes (13) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (63) in der linearen Führungsnut (80a) gehalten ist, der Führungsvorsprung (15a) zwei Vorsprünge (15e, 15f) und ein zwischen den Vorsprüngen (15e, 15f) angeordnetes und gegenüber diesen radial zurückgesetztes Aussparungsteil (15c) umfaßt, das von dem Antriebszahnrad (63) so beabstandet ist, daß das Antriebszahnrad (63) zwischen den beiden Vorsprüngen (15e, 15f) angeordnet ist, und die beiden Vorsprünge (15e, 15f) in Gleiteingriff mit der linearen Führungsnut (80a) sind.
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