DE4008154C3 - Varioobjektivtubus - Google Patents
VarioobjektivtubusInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Varioobjek
tivtubus und insbesondere einen Positionssteuermecha
nismus und Vorschubmechanismus für ein Varioobjek
tiv. Solche Objektive sind z. B. aus der US-A-4 307 951
und aus der US-A-3 437 404 bekannt.
Ein Varioobjektiv hat mindestens zwei Linsengrup
pen, die in Richtung der optischen Achse unabhängig
voneinander bewegt werden. Mindestens eine dieser
Linsengruppen wird nicht geradlinig durch Verdrehen
in Richtung der optischen Achse bewegt, um die Brenn
weite des Objektivs zu ändern, während der Brenn
punkt konstant gehalten wird. Auf der einen Seite wird
zur Erzielung einer geradlinigen Bewegung ein Mehr
fachgewinde benutzt. Auf der anderen Seite dient zur
Erzielung einer nicht geradlinigen Bewegung üblicher
weise ein Nockenmechanismus mit einer in der zylindri
schen Wand eines Objektivtubus ausgebildeten Steuer
nut und einem Führungszapfen, der an einem Linsenträ
ger vorgesehen ist und in die Steuernut eingreift, so daß
der Linsenträger durch seine Führung in der Steuernut
in Richtung der optischen Achse verstellt werden kann.
Die vorbekannten Varioobjektive haben einen statio
nären Objektivtubus, der am Kameragehäuse zu befe
stigen ist, und gegebenenfalls mehrere bewegliche Ob
jektivtuben, die ineinander geführt sind und von denen
einer in dem stationären Tubus geführt ist. Wenn eine
lange Brennweite realisiert werden soll, werden diese
Tuben auseinandergezogen, und damit noch eine ausrei
chende Stabilität des Objektivs gewährleistet ist, muß
der stationäre Tubus dann relativ lang sein, so daß sich
ein entsprechend langes Objektiv ergibt, auch wenn die
beweglichen Tuben im Ruhezustand ineinandergescho
ben und insgesamt relativ kurz sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Va
rioobjektivtubus anzugeben, dessen Linsengruppen
über große Stellwege bewegt werden können, ohne da
zu einen langen stationären Tubus zu benötigen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den im Patent
anspruch 1 genannten Merkmalen. Vorteilhafte Weiter
bildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wie noch beschrieben wird, können bei einem Vario
objektiv nach der Erfindung der Drehtubus und der
Haltetubus eine geringe Länge haben, wobei aber auch
die Verwendung eines Zwischentubus jeweils ein gro
ßer Stellweg ermöglicht wird. Dies wirkt sich auch auf
den stationären Tubus aus, in dem die beweglichen Tu
ben mit ihrer kurzen Länge durch Ineinanderschieben
im Ruhezustand praktisch vollständig untergebracht
werden können. Insgesamt ergibt sich damit eine kurze
Gesamtlänge des Varioobjektivtubus bei größeren
Stellwegen der beweglichen Tuben, als sie bisher mög
lich waren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erge
ben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Ver
bindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfin
dung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen teilweise schematischen Längsschnitt
durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Varioobjektivtubus,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 1 dar
gestellten Nockenringes,
Fig. 3 eine in die Ebene abgewickelte Steuerkurve
des in Fig. 2 dargestellten Nockenringes, und
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch
eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Varioobjektivtubus.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung. Man erkennt ein Kameragehäuse 1,
an dem ein stationärer Tubus 2 mit Schrauben 2b befe
stigt ist. Alternativ hierzu kann der stationäre Tubus
beispielsweise mittels einer Bajonettverriegeiung lösbar
mit dem Kameragehäuse 1 verbunden sein.
Der stationäre Tubus 2 ist am Innenumfang seines
vorderen Abschnittes mit einem ersten Mehrfachgewin
de 2a und an seinem rückwärtigen Abschnitt mit einer
ersten Führungsnut 2c für eine geradlinige Bewegung
versehen, die sich parallel zur Richtung der optischen
Achse erstreckt.
In den stationären Tubus 2 sind ein Drehtubus 4 und
ein geradlinig bewegbarer Haltetubus 3 eingesetzt, der
aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist, auch
wenn er in der Figur der größeren Klarheit wegen als
einziges Teil dargestellt ist. Der Haltetubus 3 hat die
Gestalt eines Doppelrohres mit einem Außenzylinder
30 und einem Innenzylinder 31. Der Außenzylinder 30
ist im Bereich seines rückwärtigen Außenumfangs mit
einem zweiten Mehrfachgewinde 4b versehen, das ge
gensinnig zu dem ersten Mehrfachgewinde verläuft. Der
Außenzylinder 30 ist an seinem Innenumfang mit einer
zweiten Führungsnut 3c für eine geradlinige Bewegung
versehen, wobei sich auch diese Nut parallel zur opti
schen Achse erstreckt.
An dem Innenzylinder 31 des Haltetubus 3 ist eine
ringförmige Verschlußeinheit 11 befestigt. Sie hat ein
Innengewinde 11a, in das ein erster Linsenträger 12 mit
tels eines an seinem Außenumfang vorgesehenen Au
ßengewindes 12a eingeschraubt ist. Der Linsenträger 12
trägt eine erste Linsengruppe 10. Die Verschlußeinheit
11 hat einen Autofocusantriebsstift 13 und einen Ver
schlußsektor 15. Der Autofocusantriebsstift 13 ist ein
stückig mit einer Betätigungsplatte 14 ausgebildet, die
an dem ersten Linsenträger 12 befestigt ist, so daß sie in
Umfangsrichtung weist. Die Verschlußeinheit 11 dreht
den Autofocusantriebsstift 13 um einen vorgegebenen
Stellwinkel entsprechend Entfernungssignalen, die von
einer Objektentfernungsmeßeinrichtung erzeugt wer
den, um den ersten Linsenträger 12 über die Betäti
gungsplatte 14 zu drehen. Infolgedessen bewegt sich der
erste Linsenträger 12 und damit auch die erste Linsen
gruppe 10 in Richtung der optischen Achse entspre
chend den Gewinden 11a und 12a, um die Scharfeinstel
lung durchzuführen. Anschließend öffnet der Verschluß
sektor 15, um die Belichtung zu ermöglichen.
Der Drehtubus 4 ist an seinem Außenumfang mit ei
nem Mehrfachgewinde 4a versehen, das mit dem ersten
Mehrfachgewinde 2a in Eingriff steht. An seinem Innen
umfang hat der Drehtubus 4 ein Mehrfachgewinde 4b,
das mit dem zweiten Mehrfachgewinde 3b in Eingriff
steht.
An der rückwärtigen Innenfläche des Drehtubus 4 ist
ein Flanschabschnitt 5a eines geradlinig beweglichen
Zwischentubus 5 mittels eines Stoppringes 6 drehbar
gelagert. Der Zwischentubus 5 ist relativ zum Drehtu
bus 4 drehbar und bewegt sich zusammen mit ihm in
Richtung der optischen Achse durch das Anliegen des
Flanschabschnittes 5a an dem Stoppring 6.
Das vordere Ende des Zwischentubus 5 ist in den
Außenzylinder 30 des Haltetubus 3 eingesetzt, so daß
ein radialer Führungszapfen 7, der am vorderen Ende
des Zwischentubus 5 von dessen Außenumfang absteht,
in die Führungsnut 3c eingreift. Durch das Eingreifen
des Führungszapfens 7 in die Führungsnut 3c kann der
Zwischentubus 5 sich relativ zum Haltetubus 3 geradli
nig bewegen. Gleichzeitig wird dadurch der Zwischen
tubus 5 an einer Drehung gehindert. Der Zwischentubus
5 und der Haltetubus 3 können sich somit in Richtung
der optischen Achse geradlinig ohne eine Drehung be
wegen. Wenn sich der Drehtubus 4 dreht, bewegt er sich
relativ zum stationären Tubus 2 in Übereinstimmung
mit den Mehrfachgewinden 2a und 4a vorwärts, wobei
der Haltetubus 3 relativ zum Drehtubus 4 entsprechend
den Mehrfachgewinden 3b und 4b vorwärts bewegt
wird. Die Vorschubbewegung der ersten Linsengruppe
10 ist gleich der resultierenden Verschiebung, d. h. der
Summe der Verstellbewegungen des Drehtubus 4 rela
tiv zum stationären Tubus 2 und des Haltetubus 3 relativ
zum Drehtubus 4. Bei der dargestellten Ausführungs
form ergibt sich die maximale Verstellung der ersten
Linsengruppe 10 zu L1 + L2 (Fig. 1). In anderen Worten
heißt dies, daß die Steigungswinkel und die Richtungen
der Mehrfachgewinde 2a (4a) und 3b (4b) so bestimmt
werden, daß man den maximalen Wert für L1 + L2 er
hält. Infolgedessen ergeben der Drehtubus 4 und der
Haltetubus 3, die beide eine geringe Länge haben, eine
große Verstellung der ersten Linsengruppe 10 in Rich
tung der optischen Achse. Es ist zu bemerken, daß die
Bewegung der ersten Linsengruppe 10 in Richtung der
optischen Achse eine geradlinige Bewegung ist, die pro
portional der Winkelverstellung des Drehtubus 4 ist.
Die zweite Linsengruppe 16 ist an einem zweiten Lin
senträger 17 befestigt, der in einen kleinen Zylinder 3s
eingesetzt ist, der seinerseits an dem rückwärtigen Ende
des Haltetubus 3 ausgebildet ist und einen gegenüber
diesem geringeren Durchmesser besitzt. Der zweite
Linsenträger 17 hat Löcher 19, in welche Führungsstifte
18 eingesetzt sind, die an dem Haltetubus 3 in Winkelab
ständen von beispielsweise 120° befestigt sind, so daß
der zweite Linsenträger 17 in Richtung der optischen
Achse beweglich ist. Der zweite Linsenträger 17 wird
mit Druckfedern 20 kontinuierlich nach rückwärts vor
gespannt, wobei die Druckfedern 20 jeweils einen Füh
rungsstift 18 umgeben.
In Winkelabständen von 120° sind an dem Außenum
fang des vorderen Endes des zweiten Linsenträgers 17
radial gerichtete Führungszapfen 21 angeordnet. Sie ra
gen nach außen und greifen in Führungsnuten 23 für
eine geradlinige Bewegung ein, die an dem kleinen Zy
linder 3s des Haltetubus 3 ausgebildet sind. Auf dem
kleinen Zylinder 3s ist ein Nockenring 24 drehbar gela
gert. Der Nockenring 24 hat eine Steuer- oder Nocken
fläche 25, die an seinem vorderen Ende ausgebildet ist.
Die Führungszapfen 21 liegen an der Steuerfläche 25 an.
Daher tritt der zweite Linsenträger 17, der durch die
Druckfedern 20 rückwärts vorgespannt ist, über die
Führungszapfen 21 in Berührung mit der Steuerfläche
25, so daß der Nockenring 24 durch die Führungszapfen
21 ebenfalls rückwärts vorgespannt wird. Die Rück
wärtsbewegung des Nockenringes 24 wird durch einen
äußeren Flansch 3f begrenzt, der an dem rückwärtigen
Ende des kleinen Zylinders 3s ausgebildet ist, so daß der
Nockenring 24 sich nicht in Richtung der optischen Ach
se bewegen kann.
Die Steuerfläche 25 hat drei identische Nockenflä
chenabschnitte, die um einen Winkel von jeweils 120°
voneinander entfernt sind entsprechend der Anordnung
der Steuerzapfen 21, wie dies die Fig. 2 und 3 erkennen
lassen. Infolgedessen wird die axiale Position des zwei
ten Linsenträgers 17 (zweite Linsengruppe 16) durch
das Profil der Steuerfläche 25 bestimmt. Wenn der Noc
kenring 24 aus einem Kunststoff gespritzt wird, kann die
Steuerfläche 25 eine vertikale flache Fläche sein, die
senkrecht zur optischen Achse gerichtet ist, wobei diese
Fläche mittels einer Spritzgußform hergestellt werden
kann, die in Richtung der optischen Achse entfernt wird.
Der Nockenring 24 ist an seinem Außenumfang mit
einem radialen Führungsstift 27 versehen, der in eine
schraubenförmige Nut 26 eingreift, die ihrerseits an dem
Innenumfang des Zwischentubus 5 ausgebildet ist. Die
schraubenförmige Nut 26 hat eine konstante Steigung.
Infolgedessen dreht sich der Nockenring 24, der drehbar
auf dem Haltetubus 3 gelagert ist, wenn sich letzterer
relativ zu dem nicht drehbaren Zwischentubus 5 be
wegt. Die Drehbewegung des Nockenringes 24 ist pro
portional der Stellung des geradlinig beweglichen Hal
tetubus 3. Wenn sich der Nockenring 24 dreht, bewegt
sich der zweite Linsenträger 17 (zweite Linsengruppe
16), der durch die Steuerfläche 25 betätigt wird, in Rich
tung der optischen Achse. Die Verstellung der zweiten
Linsengruppe 16 wird durch das Nockenprofil der Steu
erfläche 25 bestimmt und ist nicht notwendigerweise
proportional der Winkelverstellung des Nockenringes
24. Wenn sich nämlich die erste Linsengruppe 10 in
Richtung der optischen Achse aufgrund einer Drehung
des Drehtubus 4 bewegt, findet eine nicht geradlinige
Bewegung der zweiten Linsengruppe 16 entsprechend
dem Nockenprofil der Steuerfläche 25 statt, so daß die
Brennweite durch eine Bewegung der ersten und der
zweiten Linsengruppe 10 und 16 verändert werden
kann. Es ist zu bemerken, daß der Drehtubus 4 mittels
eines nicht dargestellten Variogetriebes angetrieben
werden kann.
Eine wichtige Eigenschaft des Varioobjektivs besteht
in der Bestimmung der Position der zweiten Linsen
gruppe 16 mit Hilfe der Winkelstellung des Nockenrin
ges 24, der an seinem vorderen Ende mit der Steuerflä
che 25 versehen ist.
In dem Varioobjektivtubus können neben dem statio
nären Tubus 2, dem Haltetubus 3, dem Drehtubus 4, dem
ersten Linsenträger 12, dem zweiten Linsenträger 17
etc., die auch im Stand der Technik bereits aus Kunst
stoff hergestellt wurden, auch der geradlinig bewegliche
Zwischentubus 5 und der Nockenring 24 aus Kunststoff
geformt werden. Die schraubenförmige Nut 26, die in
dem Zwischentubus 5 ausgebildet ist, hat nämlich eine
konstanten Steigung und bei Abwicklung in die Ebene einen
geradlinigen Verlauf. Infolgedessen kann die Spritzguß
form durch Drehung entlang der schraubenförmigen
Nut 28 entfernt oder abgenommen werden. Bei dem
Nockenring 24 wird die Herstellung als Spritzgußteil
dadurch möglich, daß die Steuerfläche 25 an seinem
Stirnende ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, bei der der Nockenring 24 fehlt. Fer
ner hat bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform
der Drehtubus 4'' einen Außenzylinder 40, der außer
halb des stationären Tubus 2 angeordnet ist, so daß der
Drehtubus 4'' von Hand gedreht werden kann. Da diese
Ausführungsform auf einen Verstellmechanismus für
die erste Linsengruppe 10 gerichtet ist, gibt es keine
Beschränkung auf die Anordnung der zweiten Linsen
gruppe oder einer anderen Linsengruppe an dem Halte
tubus 3.
Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist die maximale axiale Verstellung der
ersten Linsengruppe 10 durch die Verstellung gegeben,
die sich aus der geradlinigen Verschiebung L1 des Hal
tetubus 3 infolge einer Drehung des Drehtubus 4'' und
aus der geradlinigen Verschiebung L2 des Zwischentu
bus 5 als resultierende Verstellung ergibt.
Claims (5)
1. Varioobjektivtubus mit mindestens zwei an jeweils einem
Linsenträger (12, 17) gehaltenen Linsengruppen (10, 16),
mit folgenden Merkmalen:
- a) ein um die optische Achse drehbarer Drehtubus (4) ist mit mindestens einem Abschnitt zwischen einem statio nären Tubus (2) und einem nur entlang der optischen Achse verstellbaren Haltetubus (3) angeordnet und ist sowohl mit dem stationären Tubus (2) als auch mit dem Haltetubus (3) jeweils durch einen Gewindeeingriff verbunden, wobei die beiden Gewinde gegensinnig zu einander verlaufen;
- b) der Haltetubus (3) hat die Form eines doppelwandigen Rohres mit einem Außenzylinder (30) und einem Innen zylinder (31);
- c) ein Zwischentubus (5) zwischen dem Außenzylinder (30) und dem Innenzylinder (31) ist mit dem stationären Tubus (2), dem Haltetubus (3) und dem Drehtubus (4) beweglich verbunden, wobei der Drehtubus (4) bezüg lich des Zwischentubus (5) nur drehbar ist und der Zwischentubus (5) an dem stationären Tubus (2) sowie der Haltetubus (3) an dem Zwischentubus (5) jeweils durch Geradführungen nur parallel zur optischen Achse bewegbar ist;
- d) eine (10) der mindestens zwei Linsengruppen (10, 16) wird von dem Haltetubus (3) gehalten.
2. Varioobjektivtubus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenzylinder (30) an sei
ner inneren Oberfläche mit einer Geradführungs
nut (3c) versehen ist, welche den Zwischentubus (5)
bei seiner Bewegung führt.
3. Varioobjektivtubus nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtubus
(4'') als doppelwandiges Rohr ausgebildet ist, zwi
schen dessen Wänden der stationäre Tubus (2) liegt.
4. Varioobjektivtubus nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischentu
bus (5) über eine Dreheinrichtung mit einem Noc
kenring (24) verbunden ist, die den Nockenring (24)
bei ihrer gemeinsamen geradlinigen Bewegung zu
sätzlich dreht, der Nockenring (24) eine als Steuer
fläche (25) ausgebildete Stirnfläche hat, der Linsen
träger (17) der zweiten Linsengruppe (16) mit dem
Haltetubus (3) und bezüglich diesem nur parallel
zur optischen Achse verschiebbar verbunden ist,
und an diesem Linsenträger (17) mindestens ein
Führungszapfen (21) angeordnet ist, der gegen die
Steuerfläche (25) des Nockenrings (24) vorge
spannt ist.
5. Varioobjektivtubus nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehmechanismus für den
Nockenring (24) einen an diesem vorgesehenen
Führungsstift (27) und eine schraubenförmige Nut
(26) umfaßt, die an dem Zwischentubus (5) ausgebil
det ist und in welche der Führungsstift (27) ein
greift.
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Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS |
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