DE4342051C1 - Flüssigkeitsweiche für Wasch- und Geschirrspülmaschinen - Google Patents
Flüssigkeitsweiche für Wasch- und GeschirrspülmaschinenInfo
- Publication number
- DE4342051C1 DE4342051C1 DE4342051A DE4342051A DE4342051C1 DE 4342051 C1 DE4342051 C1 DE 4342051C1 DE 4342051 A DE4342051 A DE 4342051A DE 4342051 A DE4342051 A DE 4342051A DE 4342051 C1 DE4342051 C1 DE 4342051C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channel
- output
- valve
- liquid switch
- switching elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/02—Devices for adding soap or other washing agents
- D06F39/028—Arrangements for selectively supplying water to detergent compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsweiche für Wasch- und
Geschirrspülmaschinen mit mehreren ventilgesteuert ein- und
ausschaltbaren, direkt in den Behälter oder für die
Einspülung von Wasch- und Spülmitteln und dgl. zu
Einspülkammern führenden Ausgangskanälen.
Eine Flüssigkeitsweiche dieser Art ist durch die
DE-AS 22 32 020 bekannt. Diese bekannte Flüssigkeitsweiche hat
wenigstens zwei über vorgeordnete Magnetventile steuerbare
Zulaufkanäle, die im spitzen Winkel zueinander stehen. Hinter
dem Schnittpunkt der Zulaufkanäle sind mindestens drei
Ablaufkanäle vorgesehen, die in den Richtungen der
Zulaufkanäle sowie in Richtung der Resultierenden aus den
Zulaufrichtungen von jeweils zwei Flüssigkeitsströmen
abzweigen. Bei dieser bekannten Flüssigkeitsweiche wird
ventilgesteuert, der aus einer Wasserzuleitung entnommene
Flüssigkeitsstrom ohne weitere mechanische bzw. elektrische
Steuerteile und ohne aufwendige Steuerkanäle mit Zuführung
von Steuerenergie auf wenigstens drei verschiedene
Bestimmungsorte innerhalb der Wasch- oder
Geschirrspülmaschine verteilt. Wird einem Doppeleinlaßventil
eine solche Flüssigkeitsweiche nachgeschaltet, so wird beim
gleichzeitigen Einschalten beider Ventile ein resultierender
Strahl erzeugt, der abhängig von der ursprünglichen Richtung
und Stärke der Zulaufstrahlen ist. Bei zwei eingeschalteten
Zulaufkanälen mit annähernd gleich starken Zulaufstrahlen
ergibt sich eine resultierende dritte Strahlrichtung für
den Ablauf, mit einem Ablaufkanal, dessen Richtung auf der
Winkelhalbierenden der beiden Zulaufstrahlen bzw.
Zulaufkanäle liegt.
Bei Wasch- und Geschirrspülmaschinen ist vielfach eine
Einrichtung erforderlich, die einen Einlaufkanal in einer
vorgegebenen Reihenfolge nacheinander mit einem von einer
vorgegebenen Anzahl von Ausgangskanälen zu unterschiedlichen
Bestimmungsorten verbindet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Flüssigkeitsweiche der
eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß ein Zulaufkanal
auf einfache Weise und mit einfachen Mitteln in einem
vorgegeben Zyklus nacheinander mit jeweils einem von mehreren
Ausgangskanälen verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
in einen Zulaufkanal ein den Zulauf ein- und ausschaltendes
Ventil eingeschleift ist, daß dem Ventil ein
Kanal-Schaltglied nachgeschaltet ist, das mit n
Ausgangskanälen versehen ist, daß jedem Ausgangskanal ein
vom Zulaufkanal ausgehender Steuerkanal mit einer
Ausgangsstellung für ein Kugelschaltelement zugeordnet ist,
daß die Kugelschaltelemente bei eingeschaltetem Ventil in
eine zugeordnete Schließstellung des zugeordneten
Ausgangskanals bringbar sind, und daß in einem umlaufenden
Führungskanal Kugelschaltelemente beim Abschalten des Ventils
jeweils durch Eigengewicht in die Ausgangsstellung des
darauffolgenden Ausgangskanals gelangen.
Mit dem Ein- und Ausschalten des einzigen Ventils werden
die Kugelschaltelemente in dem Führungskanal so
weitergeschaltet, daß mit jedem Einschalten des Ventils
um einen Auslaufkanal im Zyklus der n Ausgangskanäle
weitergeschaltet wird. Beim Abschalten des Ventils gelangen
die Kugelschaltelemente jeweils in die dem jeweils
nächstfolgenden Ausgangskanal zugeordnete Ausgangsstellung.
Da der Führungskanal geschlossen ist, wiederholt sich der
Zyklus jeweils nach n-maligem Ein- und Ausschalten des
Ventils. In dem Kanal-Schaltglied sind lediglich die (n-1)
Kugelschaltelemente erforderlich, während zur Weiterschaltung
der Flüssigkeitsweiche ein einziges, vorzugsweise als
Magnetventil ausgebildetes Ventil ausreicht.
Weiterhin ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Zulaufkanal,
die Steuerkanäle, die Ausgangskanäle und der umlaufende
Führungskanal mit den Kugelschaltelementen in einem Block
untergebracht sind, der ein kompaktes Kanal-Schaltglied
bildet.
Damit die Ausgangskanäle direkt als Ventilsitze für die
Kugelschaltelemente verwendet werden können, sieht eine
Ausgestaltung vor, daß die Ausgangskanäle als Bohrungen
ausgebildet sind, deren Durchmesser kleiner ist als der
Durchmesser der Kugelschaltelemente.
Die Führung der Kugelschaltelemente in dem Führungskanal
wird dadurch erreicht, daß der umlaufende Führungskanal
als Bohrung ausgebildet ist, deren Durchmesser gleich oder
geringfügig größer ist als der Durchmesser der
Kugelschaltelemente.
Der Führungskanal läßt sich dadurch auf einfache Weise
schließen und mit dem Zulaufkanal verbinden, daß der
Führungskanal gleichzeitig den Steuerkanal für den ersten
Ausgangskanal bildet und vorzugsweise am Übergang vom
Zulaufkanal als dessen Ausgangsstellung für ein
Kugelschaltelement ausgebildet ist, und daß der
Führungskanal vom ersten Ausgangskanal bis zum letzten
Ausgangskanal ein Gefälle aufweist und zur Ausgangsstellung
des ersten Ausgangskanals zurückgeführt ist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die übrigen Steuerkanäle als
Bohrungen ausgebildet sind, deren Durchmesser kleiner ist
als der Durchmesser der Kugelschaltelemente. Die Steuerkanäle
bilden dabei einen Ventilsitz für die in den
Ausgangsstellungen befindlichen Kugelschaltelemente.
Damit die Weiterschaltung der Kugelschaltelemente aufgrund
ihres Eigengewichtes sichergestellt ist, sieht eine weitere
Ausgestaltung vor, daß die einem Ausgangskanal zugeordnete
Ausgangsstellung im Führungskanal vor der höherliegenden
Schließstellung angeordnet ist.
Nach einer Ausgestaltung kann die Flüssigkeitsweiche in
ein Waschmitteleinspülsystem integriert sein.
Flüssigkeitsweichen dieser Art können mit beliebiger Anzahl n
von Ausgangskanälen realisiert werden, wobei der
Führungskanal entsprechend ausgelegt wird und (n-1)
Kugelschaltelemente aufnimmt. Außerdem können
Flüssigkeitsweichen dieser Art in Reihe oder parallel
geschaltet werden.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Flüssigkeitsweiche mit einem Zulaufkanal
und vier Ausgangskanälen im Schnitt,
Fig. 2 schematisch eine Flüssigkeitsweiche nach dem
Stand der Technik,
Fig. 3 schematisch eine Flüssigkeitsweiche nach Fig. 1
und
Fig. 4 schematisch die in ein Waschmittelspülsystem
integrierte Flüssigkeitsweiche.
Die Flüssigkeitsweiche nach der Erfindung weist ein Ventil
21 auf, das in den Zulaufkanal 1 eingeschleift ist. Der
Zulaufkanal 1 führt in ein Kanal-Schaltglied 20, das in
einen Block eingebrachte Kanäle aufweist. Bei dem
Ausführungsbeispiel soll der Zulaufkanal 1 in einem Zyklus
nacheinander mit Auslaufkanälen 2, 3, 4 und 5 in Verbindung
gebracht werden, wobei zum Weiterschalten des
Kanal-Schaltgliedes 20 das Ventil 21 pro Schaltschritt
eingeschaltet wird. Nach dem Abschalten des Ventils 21 wird
das Kanal-Schaltglied 20 für den nächsten Schaltschritt
vorbereitet.
In das Kanal-Schaltglied 20 sind neben dem Zulaufkanal 1
und den Ausgangskanälen 2, 3, 4 und 5 die Steuerkanäle 14, 16,
17 und 18 eingebracht. Außerdem verbindet ein Führungskanal
19 die Steuerkanäle 14, 16, 17 und 18 mit den Ausgangskanälen
2, 3, 4 und 5 sowie mit dem Zulaufkanal 1. Der Kanal 15
schließt den Führungskanal 19 und verbindet diesen mit dem
Zulaufkanal 1. Der Steuerkanal 14 ist gleichzeitig ein Teil
des Führungskanals 19. In dem Führungskanal 19 sind drei
Kugelschaltelemente K1, K2 und K3 untergebracht, die sich
in Fig. 1 in der Stellung zu Beginn des Zyklus befinden
und die Steuerkanäle 16, 17 und 18 schließen, da diese als
Bohrungen ausgebildet sind, deren Durchmesser kleiner ist
als der Durchmesser der Kugelschaltelemente K1, K2 und K3.
Wird nun das Ventil 21 eingeschaltet, dann wird im ersten
Schaltschritt der einströmende Flüssigkeitsstrom in alle
Steuerkanäle 14, 16, 17 und 18 gelangen. Da der Ausgangskanal
2 offen ist, gelangt der Flüssigkeitsstrom über den
Ausgangskanal 2 zu dem angeschlossenen Bestimmungsort,
während die Teilströme in den Steuerkanälen 16, 17 und 18
die Kugelschaltelemente K1, K2 und K3 aus ihren
Ausgangsstellungen 7, 9 und 11 abheben und durch Schrägen
des Führungskanals 19 geführt, in die Schließstellungen
8, 10 und 12 gelangen, in denen sie die Ausgangskanäle 3,
4 und 5 verschließen. Die Ausgangskanäle bilden Ventilsitze
für die Kugelschaltelemente K1, K2 und K3, da sie als
Bohrungen ausgebildet sind, deren Durchmesser kleiner ist
als der Durchmesser der Kugelschaltelemente K1, K2 und K3.
Wird das Ventil 21 abgeschaltet, dann wird der Zulauf zum
Kanal-Schaltglied 20 gestoppt. Die Kugelschaltelemente K1,
K2 und K3 fallen, durch den Führungskanal 19 geführt, aus
den Schließstellungen 8, 10 und 12 in die Ausgangsstellungen
9, 11 und 13, d. h. in die jeweils nächstfolgende
Ausgangsstellung. Die Ausgangsstellung 13 ist dabei in
den Zulaufkanal 1 einbezogen, der weitergeführt sowohl als
Steuerkanal 14 für den Ausgangskanal 2, als auch als Teil
des Führungskanals 19 dient. Da die Kugelschaltelemente
K1, K2 und K3 im Führungskanal 19, im Kanal 15 und im
Steuerkanal 14 umlaufen, sind diese Kanäle mit einem
Durchmesser ausgelegt, der gleich oder geringfügig größer
ist als der Durchmesser der Kugelschaltelemente K1, K2 und
K3, die damit bei ihrem Umlauf eindeutig geführt sind. Wird
das Ventil 21 erneut eingeschaltet, dann wird im 2.
Schaltschritt der Flüssigkeitsstrom dem Ausgangskanal 3
zugeführt. Das Kugelelement K3 wird über den Steuerkanal
14 aus der Ausgangsstellung 13 in die Schließstellung 6
gebracht und verschließt den Ausgangskanal 2. Das in der
Ausgangsstellung 11 befindliche Kugelschaltelement K2 wird
über den Teilstrom des Steuerkanals 16 angehoben und
verschließt in der Schließstellung 12 den Ausgangskanal
5. Das in der Ausgangsstellung 9 befindliche
Kugelschaltelement K1 wird über den Teilstrom des
Steuerkanals 17 angehoben und verschließt in der
Schaltstellung 10 den Ausgangskanal 4. Der Ausgangskanal
3 bleibt offen, da sich in der Ausgangsstellung 7 kein
Kugelschaltelement befindet.
Beim Abschalten des Ventils 21 fallen die Kugelschaltelemente
K3, K2 und K1 in die Ausgangsstellungen 7, 13 und 11, so
daß beim nächsten Schaltschritt die Kugelschaltelemente
K3, K2 und K1 in den Schließstellungen 8, 6 und 12 die
Ausgangskanäle 3, 2 und 5 verschließen. Der Ausgangskanal
4 bleibt beim dritten Schaltschritt geöffnet. Nach dem
dritten Schaltschritt fallen die Kugelschaltelemente K3,
K2 und K1 in die Ausgangsstellungen 9, 7 und 13. Wird dann
im vierten Schaltschritt das Ventil 21 eingeschaltet, dann
gelangen das Kugelschaltelement K3 aus der Ausgangsstellung 9
in die Schließstellung 10, das Kugelschaltelement K2 aus
der Ausgangsstellung 7 in die Schließstellung 8 und das
Kugelschaltelement K1 aus der Ausgangsstellung 13 in die
Schließstellung 6. Am Ende des vierten Schaltschrittes des
Zyklus fallen das Kugelschaltelement K3 aus der
Schließstellung 10 in die Ausgangsstellung 11, das
Kugelschaltelement K2 aus der Schließstellung 8 in die
Ausgangsstellung 9 und das Kugelschaltelement K1 aus der
Schließstellung 6 in die Ausgangsstellung 7. Damit ist der
Zyklus beendet und der Ausgangszustand nach Fig. 1 wieder
hergestellt.
Damit die Kugelschaltelemente K1, K2 und K3 den Führungskanal
19 sicher durchlaufen, liegen die Schließstellungen 6, 8,
10 und 12 jeweils höher als die zugeordneten
Ausgangsstellungen 7, 9, 11 und 13. Außerdem ist der
Führungskanal 19 im Bereich der Schließ- und
Ausgangsstellungen der Ausgangskanäle abfallend ausgelegt
und mit entsprechenden Schrägen versehen, die den Übergang
von den Schließstellungen zu den Ausgangsstellungen und
umgekehrt erleichtern.
Es ist selbstverständlich, daß das Kanal-Schaltglied mit
mehr oder weniger Ausgangskanälen versehen werden kann.
Die Anzahl der Kugelschaltelemente ist stets um 1 kleiner
als die Anzahl der Ausgangskanäle.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist bei der bekannten
Flüssigkeitsweiche jedem Ausgangskanal ein individuelles
Ventil V1, V2, V3 bzw. V4 zugeordnet, die direkt zu den
Bestimmungsorten I, II, III und IV führen. Diese Ventile
V1 bis V4 müssen in der durch den Zyklus vorgegebenen
Reihenfolge angesteuert werden. Der Aufwand ist beachtlich,
da für jeden Ausgangskanal ein Ventil vorgesehen werden
muß und ein zusätzlicher Steuerungsaufwand für die Ventile
erforderlich ist.
Das Schema nach Fig. 3 zeigt, daß bei der erfindungsgemäßen
Flüssigkeitsweiche nur ein gemeinsames Ventil 21 erforderlich
ist und dies unabhängig von der Anzahl der Ausgangskanäle
und Bestimmungsorte. Das Kanal-Schaltglied 20 nach Fig. 1
ist lediglich an die Anzahl der Ausgangskanäle und
Bestimmungsorte anzupassen.
Wie Fig. 4 zeigt, kann das Kanal-Schaltglied 20 auch direkt
in ein Waschmitteleinspülsystem integriert werden und stellt
damit ein Teil desselben dar.
Claims (9)
1. Flüssigkeitsweiche für Wasch- und Geschirrspülmaschinen
mit mehreren ventilgesteuert ein- und ausschaltbaren,
direkt in den Behälter oder für die Einspülung von
Wasch- und Spülmitteln zu Einspülkammern
führenden Ausgangskanälen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einen Zulaufkanal (1) ein den Zulauf ein- und ausschaltendes Ventil (21) eingeschleift ist, daß dem Ventil (21) ein Kanal-Schaltglied (20) nachgeschaltet ist, das mit n Ausgangskanälen (2, 3, 4, 5) versehen ist,
daß jedem Ausgangskanal (2, 3, 4, 5) ein vom Zulaufkanal (1) ausgehender Steuerkanal (14, 16, 17, 18) mit einer Ausgangsstellung (7, 9, 11, 13) für ein Kugelschaltelement (K1, K2, K3) zugeordnet ist,
daß die Kugelschaltelemente (K1, K2, K3) bei eingeschaltetem Ventil (21) in eine zugeordnete Schließstellung (6, 8, 10, 12) des zugeordneten Ausgangskanals (2, 3, 4, 5) bringbar sind, und
daß in einem umlaufenden Führungskanal (19) (n-1) Kugelschaltelemente beim Abschalten des Ventils (21) jeweils durch Eigengewicht in die Ausgangsstellung (9, 11, 13, 7) des darauffolgenden Ausgangskanals (3, 4, 5, 2) gelangen.
daß in einen Zulaufkanal (1) ein den Zulauf ein- und ausschaltendes Ventil (21) eingeschleift ist, daß dem Ventil (21) ein Kanal-Schaltglied (20) nachgeschaltet ist, das mit n Ausgangskanälen (2, 3, 4, 5) versehen ist,
daß jedem Ausgangskanal (2, 3, 4, 5) ein vom Zulaufkanal (1) ausgehender Steuerkanal (14, 16, 17, 18) mit einer Ausgangsstellung (7, 9, 11, 13) für ein Kugelschaltelement (K1, K2, K3) zugeordnet ist,
daß die Kugelschaltelemente (K1, K2, K3) bei eingeschaltetem Ventil (21) in eine zugeordnete Schließstellung (6, 8, 10, 12) des zugeordneten Ausgangskanals (2, 3, 4, 5) bringbar sind, und
daß in einem umlaufenden Führungskanal (19) (n-1) Kugelschaltelemente beim Abschalten des Ventils (21) jeweils durch Eigengewicht in die Ausgangsstellung (9, 11, 13, 7) des darauffolgenden Ausgangskanals (3, 4, 5, 2) gelangen.
2. Flüssigkeitsweiche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulaufkanal (1), die Steuerkanäle (14, 16,
17, 18), die Ausgangskanäle (2, 3, 4, 5) und der umlaufende
Führungskanal (19) mit den (n-1) Kugelschaltelementen
(K1, K2, K3) in einem Block untergebracht sind, der
ein kompaktes Kanal-Schaltglied (20) bildet.
3. Flüssigkeitsweiche nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangskanäle (2, 3, 4, 5) als Bohrungen
ausgebildet sind, deren Durchmesser kleiner ist als
der Durchmesser der Kugelschaltelemente (K1, K2, K3).
4. Flüssigkeitsweiche nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
da der umlaufende Führungskanal (19) als Bohrung
ausgebildet ist, deren Durchmesser gleich oder
geringfügig größer ist als der Durchmesser der
Kugelschaltelemente (K1, K2, K3).
5. Flüssigkeitsweiche nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskanal (19) gleichzeitig den Steuerkanal
(14) für den ersten Ausgangskanal (2) bildet und
am Übergang vom Zulaufkanal (1) als dessen
Ausgangsstellung (13) für ein Kugelschaltelement (K1,
K2, K3) ausgebildet ist.
6. Flüssigkeitsweiche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkanäle (16, 17, 18) als Bohrungen
ausgebildet sind, deren Durchmesser kleiner ist als
der Durchmesser der Kugelschaltelemente (K1, K2, K3).
7. Flüssigkeitsweiche nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskanal (19) vom ersten Ausgangskanal
(2) bis zum letzten Ausgangskanal (5) ein Gefälle
aufweist und zur Ausgangsstellung (13) des ersten
Ausgangskanals (2) zurückgeführt ist.
8. Flüssigkeitsweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einem Ausgangskanal (2, 3, 4, 5) zugeordnete
Ausgangsstellung (13, 7, 9, 11) im Führungskanal (18)
vor der höherliegenden Schließstellung (6, 8, 10, 12)
angeordnet ist.
9. Flüssigkeitsweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie in ein Waschmitteleinspülsystem integriert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4342051A DE4342051C1 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Flüssigkeitsweiche für Wasch- und Geschirrspülmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4342051A DE4342051C1 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Flüssigkeitsweiche für Wasch- und Geschirrspülmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342051C1 true DE4342051C1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6504608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4342051A Expired - Fee Related DE4342051C1 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Flüssigkeitsweiche für Wasch- und Geschirrspülmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4342051C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005012520A1 (de) * | 2004-11-12 | 2006-05-18 | Aweco Appliance Systems Gmbh & Co. Kg | Waschmaschine zum Waschen von Textilien mit einem Flüssigkeitskreislauf |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2232020B2 (de) * | 1972-06-30 | 1974-05-30 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Flüssigkeitsverteilelement für Wasch- und Geschirrspülmaschinen |
-
1993
- 1993-12-09 DE DE4342051A patent/DE4342051C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2232020B2 (de) * | 1972-06-30 | 1974-05-30 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Flüssigkeitsverteilelement für Wasch- und Geschirrspülmaschinen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005012520A1 (de) * | 2004-11-12 | 2006-05-18 | Aweco Appliance Systems Gmbh & Co. Kg | Waschmaschine zum Waschen von Textilien mit einem Flüssigkeitskreislauf |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0725182B1 (de) | Wasserzuführungs-Einrichtung für ein wasserführendes Haushaltgerät | |
DE602004002279T2 (de) | Wäschewaschmaschine mit einer integrierten Anordnung von Wasserverteilern | |
DE19710644C2 (de) | Waschwasserzufuhrregelungsvorrichtung für eine Geschirrspülmaschine | |
DE202005019491U1 (de) | Ventilgesteuerte Zulaufvorrichtung für wasserführende Haushaltgeräte | |
DE1913868B2 (de) | Maschine zum Waschen von Textil, Geschirr o.dgl | |
DE2046167A1 (de) | Verfahren zum Bilden einer konti nuierhchen unterteilten Strömung aus mehreren verschiedenen Stromungsmedien und zur Ausfuhrung des Verfahrens ge eignete Vorrichtung zum gleichzeitigen Steuern von Medium strömungen in mehre ren Stromungsbahnen | |
DE2918718A1 (de) | Waschmittelzugabe-vorrichtung fuer waschmaschine | |
DE4342051C1 (de) | Flüssigkeitsweiche für Wasch- und Geschirrspülmaschinen | |
DE102011056083A1 (de) | Geschirrspülmaschine | |
DE2106223C3 (de) | Leitungsanordnung zur Innenreinigung von Apparaten im Kreislaufverfahren | |
DE2542393C2 (de) | Wasserverteilvorrichtung für automatische Wasch- oder Geschirrspülmaschinen | |
EP0204258A2 (de) | Wasserführendes Hausgerät, insbesondere Waschmaschine | |
DE2253094A1 (de) | Wasch- oder geschirrspuelmaschine mit einer einspuelvorrichtung | |
EP0842706B1 (de) | Beschichtungsanlage und Verfahren zum Steuern des Materialflusses in der Anlage | |
DE1938880B2 (de) | Programmgesteuerte Wäschebehandlungsmaschine | |
DE19959733B4 (de) | Waschmitteleinbringvorrichtung mit schwimmergeregelter Wasserzufuhr | |
DE1924397C3 (de) | Waschmaschine mit einer Laugenpumpe | |
DE3021999A1 (de) | Vorrichtung zum einfuehren von waschmitteln in den waschbehaelter | |
DE881067C (de) | Schaltungsanordnung fuer Pruefrelais in Fernmeldeanlagen | |
EP1190666B1 (de) | Ventil für eine Geschirrspülmaschine mit einem beweglich angeordneten Verschliesselement | |
DE3509764A1 (de) | Vorrichtung zum wahlweisen verbinden von leitungen fuer fliessfaehige medien | |
DE102005003698A1 (de) | Ventilgesteuerte Zulaufvorrichtung für wasserführende Haushaltgeräte | |
DE4222431A1 (de) | Vorrichtung zur Wicklungsumschaltung eines Einphasen-Elektromotors | |
DE2028699A1 (de) | Wasch bzw Reinigungsmaschine | |
DE1927043B2 (de) | Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Faserbändern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |