DE4341387C2 - Rütteltisch zum Rütteln einer zu verdichtenden Masse, insbesondere Beton - Google Patents
Rütteltisch zum Rütteln einer zu verdichtenden Masse, insbesondere BetonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rütteltisch zum Rütteln einer zu verdichtenden
Masse, insbesondere Beton.
Unter einem Rütteltisch im Sinne der vorliegenden Erfindung ist nicht nur ein
Tisch im klassischen Sinne zu verstehen, d. h. eine eine durchgehende Tischplatte
aufweisende Vorrichtung, sondern es sollen auch alle diejenigen Bauform
hierunter verstanden werden, die sich der den zu verdichtenden Beton
enthaltenden Form als Bestandteil des Rütteltisches bedienen. So sind
beispielsweise Rütteltische bekannt, die lediglich einen auf Stützen ruhenden
Rahmen zur Aufnahme der Form aufweisen oder die gänzlich ohne Rahmen
auskommen und eine entsprechend biegesteife Form voraussetzen, die auf zwei
Böcken o. ä. aufliegt. Der Begriff Rütteltisch im Sinne der vorliegenden Erfindung
soll also allgemein alle Vorrichtungen umfassen, die zum Rütteln einer
aufliegenden Form geeignet sind.
In vielen Bereichen der Technik ist es notwendig, in Behältern befindliche Massen
zu verdichten. Hierbei kann es sich beispielsweise um Schüttgüter handeln, deren
Volumina reduziert werden sollen; insbesondere tritt diese Aufgabenstellung aber
auf, wenn Beton zur Herstellung von Fertigbauteilen in Formen vergossen wird.
Um hohe Festigkeitswerte zu realisieren, ist es vor Abbinden des Betons
unbedingt erforderlich, eine hohe Verdichtung zu erzielen. In Fertigbetonwerken
werden verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Verdichten von flüssigem
Beton eingesetzt, denen allen im wesentlichen die Grundidee zu eigen ist, der den
zu verdichtenden Beton enthaltenden Form eine oszillierende oder umlaufende
Bewegung aufzuprägen, die zu Scherspannungen im Beton führt. Auf diese Weise
wird im Beton enthaltene Luft ausgetrieben und der Beton entsprechend
verdichtet.
Der Vorgang, dem flüssigen Beton über die Formwände eine Bewegung
aufzuprägen, wird als Rütteln, Vibrieren oder Schütteln bezeichnet. Die hierzu
verwendeten Vorrichtungen werden je nach hauptsächlich verwendetem
Frequenzbereich und der Schwingungsamplitude als Rütteltische oder Rüttelbalken
bezeichnet, bisweilen auch als Vibrationstische. Im Sinne dieser Erfindung sollen
diese Begriffe als Synonym verwendet verstanden werden, d. h., im Sinne dieser
Erfindung allein entscheidend ist, daß ein eine zu verdichtende Masse
enthaltender Behälter, insbesondere eine Beton enthaltende Form, eine
wiederkehrende Bewegung durchläuft.
Die in Betonwerken verwendeten Rütteltische arbeiten entweder mit sog.
Unwuchterregern, bei denen eine umlaufende Unwucht eine Erregerkraft erzeugt,
die die Tischplatte und die auf ihr aufgespannte Form zu Schwingungen anregt,
oder mit linearen Antrieben, wie beispielsweise Hydraulikzylindern o. ä., die
durch eine entsprechende Steuerung periodisch betätigt werden. Bekannte und
üblicherweise verwendete Unwuchterreger bestehen dabei aus einer an dem
Rütteltisch gelagerten Welle, an der exzentrisch ein Gewicht befestigt ist. Die
Welle wird elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder aber auch über Keilriemen
o. ä. angetrieben.
Bei den linearen Antrieben hat sich als Stand der Technik durchgesetzt, in zwei in
der Tischebene liegenden senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen, d. h. in der
Horizontalen, zu rütteln. Aus diesem Grunde sind zwei Hydraulikzylinder mit
Steuerung, zwei Schubkurbeltriebe o. ä. notwendig. Die Rüttelbewegung wird
zeitlich konsekutiv ausgeführt, d. h., es wird beispielsweise zunächst in Richtung
einer X-Achse gerüttelt, anschließend in Richtung der Y-Achse. Die in der
horizontalen Ebene arbeitenden bzw. angeregten Rütteltische werden auch als
horizontale Vibrationstische bezeichnet. Eine Abhandlung über die günstigsten
Schwingungsparameter solcher Vibrationstische und die erreichbaren
Verdichtungsergebnisse findet sich in Bauzeitung 1973, 10. Ausgabe, S. 510 ff.
Um bei mittels Horizontalrütteltischen verdichteten Betonmassen die notwendige
Verdichtung zu erzielen, ist es notwendig, Wellen mit hoher Energiedichte in der
flüssigen Betonmasse zu erzeugen. Hierzu werden die meisten aus dem Stand der
Technik bekannten Rütteltische mit hohen Frequenzen erregt, da die
Energiedichte proportional zum Quadrat der Frequenz ist. Der üblicherweise
verwendete Frequenzbereich erstreckt sich von 25-300 Hz, d. h., er liegt im
hörbaren Bereich. Daher kommt es zu einer starken Lärmentwicklung, die für in
Betonwerken beschäftige Arbeiter eine Gesundheitsgefährdung darstellt. Es sind
daher große Anstrengungen unternommen worden, um den gleichen
Verdichtungseffekt auch im Frequenzbereich von unter 15 Hz realisieren zu können,
d. h. in einem Frequenzbereich, der vom menschlichen Ohr kaum erfaßt wird. So
sind beispielsweise Vorrichtungen konstruiert worden, die im Bereich zwischen 3-
10 Hz arbeiten. Um die zur Verdichtung von Beton erforderliche
Mindestbeschleunigung zu erreichen, sind jedoch zum Ausgleich der niedrigeren
Frequenzen höhere Amplituden erforderlich, beispielsweise bei einer Frequenz
von 5 Hz eine Amplitude von 5-6 mm. Da die herzustellenden Beton-Fertigteile
und somit die Gesamtmasse der den flüssigen Beton enthaltenden Form sehr groß
ist, beispielsweise im Bereich von 10-20 t, ist die Erzeugung entsprechender
Parameter wegen der hohen einzuleitenden Kräfte schwierig.
Es sind weiterhin Rütteltische bekannt, bei denen die auf der Tischfläche
aufliegende, den zu verdichtenden Beton enthaltende Form in senkrechter
Richtung in Schwingungen versetzt wird. Bei lediglich kraftschlüssig auf dem
Tisch befestigter Form kann es hierbei zu Prellschlägen kommen, wenn nämlich
die Beschleunigung der Form größer ist als 1 g. Bei formschlüssig mit dem Tisch
verbundener Form lassen sich zwar die Prellschläge vermeiden, zur Erzielung
eines guten Verdichtungseffektes sind jedoch hohe Frequenzen notwendig, die mit
den bereits geschilderten erheblichen Lärmbelästigungen und Gesundheitsschäden
für die in den Betonwerken beschäftigten Arbeiter einhergehen.
Aus der DE-PS 41 16 647 ist eine Rüttelvorrichtung bekannt, bei der vier
waagerecht angeordnete Erregerwellen mit je einem exzentrisch angeordneten
Gewicht, d. h. einer Unwucht versehen sind. Jede der vier Erregerwellen weist
einen eigenen Antrieb auf, der mit einer Steuerung verbunden ist. Einer der vier
Antriebe arbeitet als Leitantrieb, und die Phasenlage der Unwuchten der drei
anderen Antriebe wird in Bezug auf den ersten Antrieb ausgeregelt, so daß durch
Überlagerung der Fliehkräfte der insgesamt vier umlaufenden Unwuchtmassen
eine resultierende Erregerkraft in senkrechter Richtung
(Z-Achse) erzeugt werden kann, deren Amplitude durch Verstellung der
Phasenlage von mindestens zwei umlaufender Unwuchtmassen relativ zueinander
beeinflußt werden kann.
An dieser Ausführungsform ist der vergleichsweise hohe bauliche Aufwand
nachteilig, der lediglich dazu genutzt wird, eine Erregerkraft in einer Richtung zu
erzeugen, mithin lediglich ein Schwingungsmuster, was zu teilweise
unbefriedigenden Verdichtungsergebnissen führt.
Während die senkrecht arbeitenden Rütteltische den horizontal arbeitenden
Rütteltischen insbesondere im Hinblick auf die Lärmentwicklung unterlegen sind,
so sind die bisher bekannten horizontalen Rüttelverfahren mit dem Nachteil
behaftet, daß die Verdichtungsdauer größer ist als bei vertikalen Verfahren bzw.
Rütteltischen.
DE 41 38 565 A1 beschreibt einen Kipptisch zur Herstellung von
Betonfertigteilen, dessen Plattform sich über Gummielemente an einem
Untergestell abstützt. Die Plattform ist mit mehreren Vorrichtungen versehen, die
zur Verdichtung des Betons die Plattform bei ruhendem Untergestell in
schwingende Bewegungen versetzen. Die Vorrichtungen bestehen aus mit dem
Untergestell fest verbundenen Exzentern, an denen Pleuel angebracht sind, die
mit der Plattform verbunden sind. Die Wirkungsrichtungen der
Schüttelbewegungen können bei dem bekannten Rütteltisch in verschiedene
waagerechte Richtungen, aber auch senkrecht dazu erfolgen. Nachteilig ist, daß
die senkrechten Schwingungen, die bei dem bekannten Kipptisch möglich sind, zu
einer Instabilität des Systems führen können. Ferner sind relativ große Kräfte
erforderlich, um die auf den Gummielementen gelagerte Plattform in eine
Schüttelbewegung zu versetzen.
Bei einem Rütteltisch mit einer oder mehreren senkrecht gelagerten
Erregerwellen, die Unwuchtmassen tragen, können aufgrund der umlaufenden
Massen Schwerpunktsverlagerungen des Gesamtsystems auftreten, die Momente
um die Y-Achse oder um die X-Achse erzeugen, die wiederum das Auftreten
vertikaler Amplituden nach sich ziehen. Ein Nachteil dieser von den genannten
Momenten erzeugten vertikalen Schwingungen ist insbesondere, daß es sich
hierbei um Drehschwingungen um die X-Achse oder um die Y-Achse handelt,
wobei naturgemäß die senkrechten Amplituden im äußeren Bereich der Form
größer sind als in Schwerpunkt bzw. Achsennähe, was dazu führt, daß der
Verdichtungseffekt in den Außenbereichen der Form relativ gut ist, in
Schwerpunkt oder Achsennähe jedoch unzureichend.
Neben der ungleichmäßigen Verdichtungswirkung besteht beim Auftreten von
vertikalen Schwingungsanteilen weiterhin das große Problem, daß die
Eigenfrequenz des Gesamtsystems in vertikaler Richtung so nah an den
Erregerfrequenzen liegen kann, daß das Gesamtsystem, bestehend aus Rütteltisch,
aufgesetzter Form mit zu verdichtendem Beton und dem Gesamtgewicht der
Erregerwellen in Resonanz gerät, wobei die auftretenden großen Amplituden dann
den Beton aus der Form schwappen lassen können und zu einer Beschädigung des
Rütteltisches führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rütteltisch mit einer
verbesserten Verdichtungswirkung bei geringer Lärmbelästigung zu schaffen, der
sich durch einen einfachen konstruktiven Aufbau auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß zur Erzielung ausreichender Scherkräfte im
Beton für eine ausreichende Verdichtungswirkung es keinesfalls notwendig ist, in
senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen zu rütteln, sondern daß eine
gleich- und kreisförmige Bewegung zum Erzeugen von Scherspannungen im zu
verdichtenden Beton ausreichend ist, die zu der gewünschten ausreichenden
Verdichtung des Betons führen.
Zur praktischen Realisierung der erfindungsgemäß vorgesehenen Lagerung des
Rütteltisches, d. h. mit zwei senkrecht aufeinanderstehenden Freiheitsgraden
(X-, Y-Achse) in der Hauptebene, jedoch einer im wesentlichen starren Lagerung in
Richtung des Erdschwerefeldes (Z-Achse), ist erfindungsgemäß vorgesehen,
zumindest drei, vorzugsweise jedoch vier oder mehr einwertige Lager zu
verwenden, die vorzugsweise rotationssymmetrisch zueinander angeordnet sind,
die in Form von Zug- oder Druckelementen ausgeführt sind.
Unter einem einwertigen Lager ist dabei ein Lager zu verstehen, daß lediglich in
Richtung einer Wirkungslinie Kräfte aufnehmen kann, in anderen Ebenen jedoch
keine Lagerkräfte aufnehmen kann. Solche einwertigen Lager sind in Form von
Zugelementen ausgeführt, die bei einer besonders einfachen Ausführungsform
Seile sind.
Die Seile können beispielsweise an zumindest drei Punkten, vorzugsweise jedoch
vier Punkten des Rütteltisches angeordnet sein und beispielsweise an der
Hallendecke des jeweiligen Fabrikraums angeschlagen sein. Diese Anordnung
bzw. Ausführungsform der einwertigen Lager ist jedoch insofern mit Nachteilen
behaftet, als der über dem Rütteltisch zur Verfügung stehende Raum beansprucht
wird und damit der freie Durchgang von anderen Fabrikationsanlagen,
Materialvorschubwegen etc. behindert wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rütteltisches
weist der Rütteltisch genau eine Erregerwelle auf, die unter dem Schwerpunkt des
Rütteltisches angeordnet ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch ihren
einfachen Aufbau aus und erlaubt die Induzierung einer kreisförmigen
Schwingung der den zu verdichtenden Beton enthaltenden Form. Vorzugsweise
wird ein solcher Tisch bzw. die einzige senkrecht angeordnete Erregerwelle bei
einer Frequenz von 0-10 Hz betrieben, d. h. im Bereich schlecht hörbarer oder gar
nicht hörbarer Frequenzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können auch mehrere
Erregerwellen, beispielsweise zwei oder vier, rotationssymmetrisch zueinander an
dem Rütteltisch gelagert sein.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Rütteltisch oberhalb einer in einen Fabrikboden eingelassenen Grube
angeordnet ist und daß die Lager und die zumindest eine senkrechte Erregerwelle
unterhalb der Tischebene in der Grube angeordnet sind. Auf diese Weise wird
eine gegenüber der zuletzt beschriebenen Ausführungsform kompakte und
platzsparende Anordnung von Rütteltisch und Lagerung sowie Antrieb realisiert.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Unwuchtgewicht aus zwei
Unwuchtgewichten zusammengesetzt ist, die im Querschnitt kreissektorförmig
ausgeführt sind und von denen eines auf der Erregerwelle verdrehbar angeordnet
ist und durch einen auf dem anderen Unwuchtgewicht angeordneten
Mitnehmerstift mitgenommen wird. Der Mitnehmerstift läuft dabei in einer Nut,
so daß sich je nach Drehrichtung der Erregerwelle verschiedene
Überdeckungswinkel der beiden im Querschnitt kreissektorförmigen
Unwuchtgewichte ergeben. Bei stärkerer Überdeckung ist die Unwucht
entsprechend größer, so daß bei einer bestimmten Drehzahl der Erregerwelle eine
größere Fliehkraft und damit Erregerkraft erzeugt wird. Auf diese Weise lassen
sich zwei verschiedene Erregermomente bei gleicher Drehzahl realisieren, das
vorteilhaft ist, wenn beispielsweise Betonformteile in mehreren Schichten
gegossen werden. Beim Vibrationsverdichten bzw. Rütteln der ersten
aufgebrachten Schicht wird dann mit einem geringeren Moment, d. h. mit einer
kleineren Erregerkraft gerüttelt als beim Aufbringen der zweiten Betonschicht, die
die Gesamtmasse des Systems entsprechend erhöht.
Bei einer solchen Anordnung mit oberhalb einer Grube angeordnetem Rütteltisch
sind die vorzugsweise in den vier Eckbereichen des Rütteltisches vorgesehenen
Lager dergestalt ausgeführt, daß von der Unterseite des Rütteltisches aus nach
unten sich erstreckend im wesentlichen L-förmig ausgebildete Halterungen
angeordnet sind, daß vom Grubenboden aus nach oben sich erstreckend im
wesentlichen L-förmig ausgebildete Träger so angeordnet sind, daß deren kürzere
(Quer-)Schenkel jeweils einen kürzeren (Quer-)Schenkel der von der Rütteltisch-Un
terseite nach unten sich erstreckenden L-förmigen Halterungen überdeckend
angeordnet sind, und daß die Zugelemente jeweils zwischen zwei sich
überdeckenden (Quer-)Schenkeln senkrecht gespannt sind.
Durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform wird mit vergleichsweise
einfachen baulichen Maßnahmen ein Rütteltisch geschaffen, mit dem sich schwere
Betonmassen bei niedrigen Frequenzen wirkungsvoll verdichten lassen, ohne daß
eine Lärmbelästigung entsteht und ohne daß Schwerpunktverlagerungen der
senkrecht angeordneten Erregerwellen senkrechte Schwingungsanteile bzw.
Drehschwingungen um die X- und Y-Achse erzeugen, die zu Resonanzen und
damit einer Störung des gesamten Systems führen können.
Vorzugsweise ist insbesondere vorgesehen, daß die Zugkräfte aufnehmenden
Elemente Zugstäbe sind. Gegenüber ebenfalls möglichen Seilen als Zugelementen
weisen die Zugstäbe den Vorteil auf, daß sie auch gegenüber Druckbelastung eine
gewisse Eigensteifigkeit aufweisen, wodurch die Resonanzfrequenz des
Gesamtsystems in senkrechter Richtung weiter nach oben verschoben wird, d. h.
aus dem bevorzugten Betriebsbereich unterhalb der Hörschwelle aus dem
bevorzugten Bereich der Erregerfrequenz hinaus.
Die vorgeschlagene Lagerung weist weiterhin den Vorteil auf, daß sie gegenüber
den in Betonwerken stets vorhandenen abrasiven Steinstäuben unempfindlich ist.
Außerdem kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß insgesamt zwei oder vier
senkrecht angeordnete Unwuchtwellen rotationssymmetrisch zueinander
angeordnet sind. Eine solche Anordnung bietet den Vorteil, daß einerseits die
erfindungsgemäß bevorzugte, kreisförmige Rüttelbewegung leicht erzeugt werden
kann, indem sämtliche zwei oder vier Unwuchten mit gleicher Phasenlage
betrieben werden, andererseits aber durch Phasenwinkel zwischen den zwei oder
vier Unwuchten lineare Schwingungsmuster erzeugt werden können.
So ist beim Betrieb von vier Unwuchtwellen, die rotationssymmetrisch zueinander
in den vier Quadranten der durch X- und Y-Achse unterteilten Haupttischebene
angeordnet sind, ein Betrieb dergestalt möglich, daß eine hin- und hergehende
Bewegung des Rütteltisches in X-Richtung oder in Y-Richtung erzeugt wird.
Darüberhinaus ist es bei einer Anordnung von vier Erregerwellen auch denkbar,
jeweils zwei Erregerwellen, die einander diagonal gegenüberliegen, stillzulegen
und die beiden rotierenden Erregerwellen mit einer Differenzphasenlage der
Unwuchten zu betreiben, so daß Rüttelrichtungen erzielt werden können, die unter
einem spitzen Winkel zur X- bzw. Y-Achse verlaufen.
Vorzugsweise werden die Erregerwellen durch Drehstromasynchronmotoren
angetrieben, wobei einer der Motoren als Leitantrieb betrieben wird und die
übrigen Motoren als Folgeantriebe geregelt werden, so daß die gewünschte
Differenzphasenlage der Unwuchten auf die umlaufende Unwucht des Leitantriebs
definiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen senkrechten Schnitt durch einen
erfindungsgemäßen, in einer Grube eines Fabrikbodens angeordneten
Rütteltisch mit einer senkrecht unter dem Schwerpunkt der
Tischhauptebene angeordneten Erregerwelle;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer alternativen
Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Rütteltisches mit vier
rotationssymmetrisch zueinander angeordneten Erregerwellen in
schematischer Darstellung, wobei die Phasenlage der Unwuchten aller vier
Wellen gleich ist,
Fig. 3 Phasenlage und Umlaufrichtung der vier Erregerwellen für eine
translatorische Anregung in der X-Achse,
Fig. 4 Phasenlage und Laufrichtung der vier Erregerwellen für eine
translatorische Anregung in Richtung der Y-Achse,
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Phasenlage und Umlaufrichtung
zweier diagonal einander gegenüberliegender Wellen für eine
translatorische Anregung unter einem Winkel von 45° zur X- bzw.
Y-Achse in schematischer Darstellung; und
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen senkrechten Schnitt durch einen
erfindungsgemäßen Rütteltisch 10 mit einer Tischplatte 12, die auf vier Lagern 14
gelagert ist. Die Lager 14 stehen auf dem Boden 16 einer in einen Fabrikboden
18 eingelassenen Grube 20 auf bzw. sind dort verschraubt oder in anderer Form
befestigt.
Auf der Tischplatte 12 liegt eine durch Strichlinien schematisch angedeutete
Form 22 auf, die durch formschlüssige Haltemittel 24 festgelegt sein kann. Die
Form 22 enthält zu verdichtenden Beton, der zu einem Beton-Fertigbauteil
abbinden soll.
Jedes der vier Lager 14 weist zunächst eine von der Unterseite 26 der
Tischplatte 12 senkrecht nach unten sich erstreckende L-förmige Halterung 28
auf, deren längerer Schenkel senkrecht nach unten verläuft. Der kürzere
Schenkel 30 verläuft waagerecht zur Horizontalen, d. h. parallel zur
Bodenfläche 16 der Grube 20 des Fabrikbodens 18. Von dem Grubenboden 16
erstreckt sich ein ebenfalls L-förmiger Träger 32 senkrecht nach oben, dessen
kürzerer Schenkel 34 so angeordnet ist, daß sich die jeweils kürzeren
(Quer-)Schenkel 30 der sich von der Unterseite 26 des Rütteltisches senkrecht
nach unten erstreckenden Halterung 28 und der kürzere (Quer-)Schenkel 34 des
von dem Grubenboden 16 nach oben sich erstreckenden Trägers 32 einander
überdeckend angeordnet sind. Zwischen den beiden genannten
(Quer-)Schenkeln 30 und 34 ist ein Zugkräfte aufnehmendes Element 36
gespannt, das beispielsweise ein Drahtseil sein kann, oder aber bevorzugt eine
Zugstange. Die Zugstange kann an ihrem oberen und unteren Ende
Gewindehereiche aufweisen, mit denen sie mittels aufgesetzter Muttern 38
verschraubt werden kann.
In Fig. 1 ist weiterhin ein karthesisches Koordinatensystem eingezeichnet,
wobei sich die X-Achse in Richtung der Zeichenebene nach rechts erstreckt,
während die Y-Achse senkrecht zur Zeichenebene verläuft. Die positive
Koordinatenrichtung auf der Z-Achse ist dem Erdschwerefeld
entgegengerichtet. Es ist unmittelbar offensichtlich, daß im Ruhezustand des
Rütteltisches jedes Zugelement 36 ein Viertel des Gesamtgewichts
aufzunehmen hat, so lange man das zusätzliche Gewicht der Unwucht der
Erregerwelle unberücksichtigt läßt.
Senkrecht unterhalb des Schwerpunktes, d. h. in der Z-Achse angeordnet, ist
eine Erregerwelle 40, die eine Unwuchtmasse 42 trägt, die um eine
Exzentrizität e versetzt über der Z-Achse angeordnet ist. Die Erregerwelle 40
ist in Lagern 44 gelagert, die über ein Lagerrohr 46 abgestützt sind und mit
der Tischplatte 12 verbunden sind. Die Erregerwelle 40 wird durch einen in
Fig. 1 nicht näher dargestellten Antrieb angetrieben, der beispielsweise ein mit
der Welle direkt verbundener Elektromotor sein kann, ein Riementrieb o. ä.
Bei umlaufender Erregerwelle erzeugt die auf einer Kreisbahn beschleunigte
Unwuchtmasse 42 eine Fliehkraft mrω², die die gewünschte Rüttelbewegung in
der X-Y-Ebene erzeugt. Zusätzlich erzeugt die Unwucht ein unerwünschtes
Moment m g e, das ebenfalls umläuft. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung
erzeugt die Unwucht 42 ein statisches Moment der Größe m g e um die
Y-Achse, das bei einem herkömmlichen Rütteltisch zu einem Verkanten der
Tischplatte 12 um die Y-Achse, d. h. in der durch Pfeile angedeuteten Richtung
führen würde. Aufgrund der Tatsache, daß es sich um ein umlautendes
Moment handelt, schwankt das um die Y-Achse wirkende Moment periodisch,
so daß die Gefahr einer Resonanz besteht. Durch die erfindungsgemäßen Lager
14 ist die Tischplatte 12 des Rütteltisches gegenüber Bewegungen um die
Y-Achse und um die X-Achse so steif gelagert, daß die Resonanzfrequenzen so
hoch liegen, daß der gesamte Rütteltisch in der Z-Achse, d. h. in Richtung des
Erdschwerefeldes, bei den in Frage kommenden Umlauffrequenzen der
Unwuchtwelle 40 als im wesentlichen starr betrachtet werden kann.
Gleichzeitig wird durch die erfindungsgemäßen Lager 14 des
erfindungsgeinäßen Rütteltisches sichergestellt, daß eine Rüttel- bzw.
Schwingbewegung in der X-Y-Ebene problemlos möglich ist.
Der erfindungsgeinäße Rütteltisch ermöglicht so erstmals eine kreisförmige
Rüttelbewegung zur Verdichtung von Beton für Beton-Fertigelemente, die sich
als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, da sie sowohl zu hervorragenden
Verdichtungsergebnissen führt, wie auch eine geringe Lärmbelästigung
ermöglicht.
Wenngleich sich erfindungsgemäß die kreisförmige Rüttelbewegung für Beton
als am zweckmäßigsten herausgestellt hat, kann es unter Umständen
wünschenswert sein, auch translatorische Bewegungen zu erzeugen. Unter
diesem Gesichtspunkt ist in Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Rütteltisches schematisch dargestellt, bei dem vier
Erregerwellen 40a-40d rotationssymmetrisch zueinander angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt schematisch die Tischplatte 12 des Rütteltisches sowie vier
Zugelemente 36 der nicht näher dargestellten Lager 14. Fig. 2 zeigt weiter
schematisch den Betrieb der vier Erregerwellen 40a-40d zur Erzeugung der
gleichen kreisförmigen Rüttelbewegung, wie sie mittels einer einzigen,
größeren Unwucht bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ermöglicht
wird. Die vier Unwuchten 42a-42d der vier Erregerwellen 40a-40d laufen bei
dieser Betriebsweise mit gleicher Phasenlage und Drehrichtung um. Der in
Fig. 2 dargestellte Belastungsfall hinsichtlich der Zugelemente 36 stellt sich
daher im wesentlichen genauso dar wie in Fig. 1, d. h., der Schwerpunkt des
Gesamtsystems ist in positiver Richtung der X-Achse verschoben, wobei ein
positives Moment um die Y-Achse erzeugt wird, das im wesentlichen durch
eine höhere Belastung der in Fig. 2 auf der rechten Seite liegenden
Zugelemente 36 aufgefangen wird. Es kommt nicht zu Drehschwingungen um
die Y-Achse, da erfindungsgemäß Lager der Ausführungsform, wie in Fig. 1
anhand des Lagers 14 dargestellt, verwendet werden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die vier Erregerwellen durch vier
einzelne Drehstromasynchronmotoren angetrieben werden, dabei ist weiterhin
erfindungsgemäß vorgesehen, daß einer der Drehstromasynchronmotoren, im
vorliegenden Falle beispielsweise der der Erregerwelle 40a zugeordnete, als
Leitantrieb fungiert, d. h., daß die umlaufende Unwucht 42a als umlaufendes
Koordinatensystem gesehen wird, auf das die Phasendifferenzwinkel der
anderen Erregerwellen definiert und reguliert werden.
Wie in Fig. 2 durch die Strichlinie 43 angedeutet ist, kann in dem Fall, daß
lediglich eine Kreisbewegung erzeugt werden soll, auch eine mechanische
Synchronisation der vier Erregerwellen in Form eines umlautenden
Zahnriemens 43 o. ä. an die Stelle der Synchronisation mittels elektrischer
Steuerungsmittel treten.
Fig. 3 zeigt einen alternativen Betrieb der vier Erregerwellen, bei dem die
unteren beiden Erregerwellen 40c und 40d weiterhin im mathematisch
positiven Umlaufsinn betrieben werden, während die Erregerwellen 40a und
40b gegenläufig drehen. Dabei laufen jeweils zwei Wellen einer Drehrichtung
ohne Phasendifferenzwinkel um, während zwischen den beiden Wellenpaaren
ein Differenzwinkel von π eingestellt ist. Auf diese Weise kommt es zu einer
translatorischen Anregung in Richtung der X-Achse. Denkt man sich die
Unwuchten aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung um einen Drehwinkel von π/2
weitergedreht, so wird ein statisches Moment um die Y-Achse erzeugt, das
dem in Fig. 2 dargestellten entspricht. Dieses wird wiederum durch die
Lagerung abgestützt, so daß es nicht zu unerwünschten senkrechten
Schwingungsanteilen aufgrund von Drehschwingungen um die Y-Achse
kommt.
Fig. 4 zeigt entsprechend die Betriebsweise der vier Erregerwellen für eine
translatorische Anregung des erfindungsgemäßen Rütteltisches in der Y-Achse.
Wie Fig. 5 zeigt, öffnet die erfindungsgemäße Anordnung von vier
senkrechten Erregerwellen darüberhinaus die Möglichkeit, zwei diagonal
einander gegenüberliegende Wellen stillzusetzen, beispielsweise wie in Fig. 5
schematisch angedeutet, die Erregerwellen 40a und 40d. Läßt man dann die
beiden verbleibenden Erregerwellen 40b und 40c gegenläufig mit einem
Phasendifferenzwinkel von π rotieren, so ergibt sich eine translatorische
Anregung, deren Wirkungslinie unter einem spitzen Winkel zur Y- und
X-Achse verläuft.
Der erfindungsgemäße Rütteltisch erlaubt ein kreisförmiges Rütteln von zu
verdichtendem Beton, ohne daß dieser Rüttelbewegung durch vertikale
Schwingungsanteile gestört wird.
Bezugszeichenliste
10 Rütteltisch
12 Tischplatte
14 Lager
16 Grubenboden
18 Hallenboden
20 Grube
22 Form
24 Haltemittel
26 Unterseite (von 12)
28 (erste) L-förmige Halterung
30 kurzer (Quer-)schenkel (von 28)
32 (zweite) L-förmige Halterung
34 kürzer (Quer-)schenkel (von 32)
36 Zugelement
38 Mutter
40 Erregerwelle
40a-40d vier Erregerwellen
42 Unwucht
42a-42d Unwuchten (von 40a-40d)
43 Zahnriemen
44 Lager
46 Halterung
12 Tischplatte
14 Lager
16 Grubenboden
18 Hallenboden
20 Grube
22 Form
24 Haltemittel
26 Unterseite (von 12)
28 (erste) L-förmige Halterung
30 kurzer (Quer-)schenkel (von 28)
32 (zweite) L-förmige Halterung
34 kürzer (Quer-)schenkel (von 32)
36 Zugelement
38 Mutter
40 Erregerwelle
40a-40d vier Erregerwellen
42 Unwucht
42a-42d Unwuchten (von 40a-40d)
43 Zahnriemen
44 Lager
46 Halterung
Claims (12)
1. Rütteltisch (10) zum Rütteln einer zu verdichtenden Masse - insbesondere
Beton-, dessen Hauptebene (12) im Betrieb im wesentlichen waagerecht
angeordnet ist, der eine die zu verdichtende Masse enthaltende Form
(22) trägt, und an dem mindestens eine eine rotierbare Unwuchtmasse (42,
42a-d) tragende und senkrecht angeordnete angetriebene (Erreger-)Welle
(40, 40a-d) zum Erzeugen einer Erregerkraft gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Rütteltisch (10) auf mindestens drei einwertigen Lagern (14) in Form
von Zugelementen (36) so gelagert ist, daß er in der Hauptebene (12) zwei
senkrecht aufeinander stehende Freiheitsgrade aufweist (X-, Y-Achse), in
Richtung des Erdschwerefeldes (Z-Achse) jedoch im wesentlichen starr
gelagert ist.
2. Rütteltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rütteltisch
(10) auf vier einwertigen Lagern (14) gelagert ist, die im
wesentlichen rotationssymmetrisch zueinander angeordnet sind.
3. Rütteltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugelemente (36) Zugstäbe sind.
4. Rütteltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugelemente Seile (36) sind.
5. Rütteltisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rütteltisch (10) oberhalb einer in einen
Fabrikboden (18) eingelassenen Grube (20) angeordnet ist, und daß die
Lager (14) unterhalb der Tischebene (12) in der Grube (20) angeordnet
sind.
6. Rütteltisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-5, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Unterseite (26) des Rütteltisches (10) aus
nach unten sich erstreckend im wesentlichen L-förmig ausgebildete
Halterungen (28) angeordnet sind, daß vom Grubenboden (16) aus nach
oben sich erstreckend im wesentlichen L-förmig ausgebildete Träger (32)
so angeordnet sind, daß deren kürzere (Quer-)Schenkel (34) jeweils einen
kürzeren (Quer-)Schenkel (30) der von der Rütteltisch-Unterseite (26) nach
unten sich erstreckenden L-förmigen Halterungen (28) überdeckend
angeordnet sind und daß die Zugelemente (36) jeweils zwischen
zwei sich überdeckenden (Quer-)Schenkeln (30, 34) senkrecht gespannt
sind.
7. Rütteltisch nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rütteltisch (10) genau eine
Erregerwelle (40) aufweist, die unter dem Schwerpunkt des
Rütteltisches (10) angeordnet ist.
8. Rütteltisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß insgesamt vier senkrechte Erregerwellen (40a-d) rotations
symmetrisch zueinander angeordnet sind.
9. Rütteltisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vier
senkrecht angeordneten Erregerwellen (40a-d) durch
Drehstromasynchronmotoren angetrieben sind.
10. Rütteltisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehstromasynchronmotoren mit einer Steuerung verbunden sind, daß
einer der Motoren als Leitantrieb und die übrigen Motoren als
Folgeantriebe regelbar sind und daß die Steuerung so programmierbar ist,
daß durch Überlagerung der vier umlaufenden Unwuchtkräfte verschiedene
Rüttelmuster erzeugbar sind.
11. Rütteltisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung
so einstellbar ist, daß alle vier Unwuchtwellen (40a-d) mit gleichem Pha
senwinkel umlaufen und so eine kreisförmige Rüttelbewegung erzeugt
wird.
12. Rütteltisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vier
Erregerwellen durch ein umlaufendes Zugmittelgetriebe mechanisch
miteinander synchronisiert sind.
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DE4138565A1 (de) * | 1991-11-23 | 1993-05-27 | Avermann Maschinenfabrik Betri | Kipptisch zur herstellung von betonfertigteilen |
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1993
- 1993-12-04 DE DE19934341387 patent/DE4341387C2/de not_active Expired - Fee Related
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