DE19508243A1 - Rüttelvorrichtung - Google Patents
RüttelvorrichtungInfo
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- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
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Landscapes
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- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rüttelvorrichtung, die in Art
eines Unwuchtrüttlers ausgebildet ist. Derartige Rüttelvor
richtungen sind beispielsweise zum Rütteln von sogenannten
Rütteltischen oder von sonstigen Bauteilen geeignet, die in
Vibration versetzt werden sollen. Rütteltische werden bei
spielsweise in Betonfertigteilwerken verwendet. Auf den Rüt
teltischen werden Schalungsformen befestigt, die mit der Rüt
telvorrichtung über den in eine Rüttelbewegung versetzten
Tisch ebenfalls gerüttelt werden. Dadurch kann in die Formen
eingefüllter Beton gut verdichtet werden. Ferner sind Rüttel
vorrichtungen im Zusammenhang mit sogenannten Bodenverdich
tern bekannt. Über eine in Vibration versetzte Platte können
mit derartigen Geräten Aufschüttungen oder Verfüllungen ver
dichtet werden.
Aus der DE-PS 41 16 647 ist ein Rütteltisch mit einer Rüttel
vorrichtung bekannt. Die Rüttelvorrichtung weist mehrere Paa
re von mit Unwuchtkörpern versehenen Unwuchtwellen auf, die
paarweise einander so zugeordnet sind, daß die durch die Un
wuchtkörper erzeugte Unwuchtkraft nur in einer vorgegebenen
linearen Richtung wirksam werden kann. Bei dieser Rüttelvor
richtung werden alle Unwuchtwellen jeweils durch einen eige
nen motorischen Antrieb angetrieben. Einer der motorischen
Antriebe ist als sogenannter Leitantrieb und alle übrigen mo
torischen Antriebe als sogenannte Folgeantriebe vorgesehen.
Über den Leitantrieb wird die ihm zugeordnete Unwuchtwelle
mit vorgegebener Drehzahl angetrieben. Über eine elektroni
sche Steuerung werden die anderen motorischen Antriebe so ge
regelt, daß die diesen Antrieben zugeordneten Unwuchtwellen
winkelsynchron zu der von dem Leitantrieb angetriebenen Welle
mitlaufen. Darüberhinaus kann über eine Phasenverstellung der
Unwuchtmassen von zweien der vier Unwuchtwellen gegenüber den
Unwuchtmassen der anderen beiden Unwuchtwellen die Größe der
Unwuchtkraft (Rüttelkraft) veränderlich eingestellt werden.
Dazu werden zwei der vier Wellen kurzzeitig langsamer ange
trieben, so daß sich die gegenseitige Ausrichtung der Un
wuchtmassen entsprechend ändern kann. Diese Rüttelvorrichtung
erfordert mindestens vier bzw. ein geradzahliges Vielfaches
von diesen vier Unwuchtwellen und eine der Anzahl der Un
wuchtwellen vorhandene Anzahl von motorischen Antrieben und
Regeleinrichtungen für diese motorischen Antriebe.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlich günstige Rüttelvor
richtung anzugeben.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4
angegeben. Ausgehend von der im Stand der Technik bekannten
Rüttelvorrichtung zeichnet sich dieselbe dementsprechend ent
weder dadurch aus, daß ein gemeinsamer Antrieb für jeweils
lediglich zwei in zur Rüttelrichtung senkrechter Richtung ne
beneinander angeordneten Unwuchtwellen vorhanden ist, wobei
diese beiden Unwuchtwellen dann durch ein Getriebe miteinan
der verbunden sind, oder es sind zumindest nur zwei Wellen
vorhanden, deren Drehachsen dann aber ineinanderfallen. Für
den letzteren Fall wird dabei die eine der beiden Wellen von
einem ersten motorischen Antrieb und die andere der beiden
Wellen von einem zweiten motorischen Antrieb angetrieben, wo
bei der zweite Antrieb über eine Gleichlaufregelung an dem
ersten Antrieb angeschlossen ist.
Sofern bei der erfindungsgemäßen Rüttelvorrichtung Unwucht
wellen nebeneinander angeordnet werden, so wie es beispiels
weise aus der bereits erwähnten DE-PS 41 16 647 bekannt ist,
wird nur die halbe Anzahl an motorischen Antrieben und Regel
einrichtungen benötigt. Die jeweils andere Hälfte der Un
wuchtwellen wird nicht über einen motorischen Antrieb, son
dern über ein Getriebe winkelsynchron mit angetrieben. Eine
derartige Rüttelvorrichtung läßt sich damit wirtschaftlich
wesentlich günstiger als die in dem Stand der Technik bekann
ten Rüttelvorrichtungen herstellen.
Sofern für die erfindungsgemäße Rüttelvorrichtung lediglich
zwei Wellen mit gemeinsamer Drehachse vorgesehen werden, d. h.
die Drehwellen so angeordnet werden, daß ihre jeweiligen Dre
hachsen miteinander fluchten, läßt sich eine besonders schma
le Rüttelvorrichtung ausbilden. Es sind nämlich im Extremfall
nur zwei Unwuchtwellen erforderlich, um die gewünschte linea
re Rüttelkraft zu erzeugen. Dies erlaubt nicht nur, Rüttel
vorrichtungen möglichst klein, sondern durch die gegenüber
dem Stand der Technik erforderliche halbe Anzahl von Unwucht
einrichtungen auch entsprechend günstig herzustellen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind den in Unteransprüchen ferner angegebenen
Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu
entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Rüttelvorrich
tung mit vier nebeneinander angeordneten Rüttelwel
len,
Fig. 2 eine weitere schematische Ausführungsform einer Rüt
telvorrichtung, bei der zwei Unwuchtwellen eine ge
meinsame Drehachse besitzen,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform für zwei Unwuchtwellen
mit gemeinsamer Drehachse.
Von einer Rüttelvorrichtung 10 gemäß vorliegender Erfindung
sind ihre vier Unwuchtwellen 12, 14, 16, 18 schematisiert in
Draufsicht in Fig. 1 dargestellt. Die vier Unwuchtwellen lie
gen nebeneinander. Auf jeder der Unwuchtwellen 12, 14, 16, 18
sind längs der jeweiligen Welle voneinander beabstandet Un
wuchtkörper 20 (Welle 12), 22 (Welle 14), 24 (Welle 16) und
26 (Welle 18) befestigt. Die Unwuchtkörper sind fest auf der
jeweiligen Welle angebracht und so ausgerichtet, daß eine li
neare Unwuchtkraft lediglich senkrecht zur Zeichenebene ent
stehen kann. Die dafür erforderliche gegenseitige Ausrichtung
der Unwuchtkörper 20, 22, 24, 26 ist bekannt und daher nicht
näher dargestellt.
Alle vier Wellen 12, 14, 16, 18 sind drehbar in festen Grund
körpern 28, 30 gelagert. Diese Grundkörper sind mit einer die
Wellen beispielsweise von oben abdeckenden Rüttelplatte fest
verbunden, so daß durch die bei Rotation der Unwuchtwellen
entsprechend der jeweiligen Ausrichtung der Unwuchtkörper
entstehende unterschiedlich große Unwuchtkraft die Rüttel
platte zusammen mit dem Grundkörper in eine senkrecht zur
Zeichenebene ausgerichtete Vibrationsbewegung versetzt werden
kann.
Auf der Welle 16 ist über einer Paßfeder 32 ein Zahnrad 34
drehfest angebracht. Dieses Zahnrad 34 kämmt mit einem Zahn
rad 36, das auf der Unwuchtwelle 14 ebenfalls mit einer Paß
feder 32 drehfest angebracht ist. Die beiden Zahnräder 34, 36
sind gleich ausgebildet. Die beiden Wellen 14, 16 besitzen
daher die gleiche Rotationsgeschwindigkeit.
Auch die Unwuchtwellen 12 und 18 sind über Zahnräder mitein
ander verbunden. So kämmt ein auf der Welle 12 über eine Paß
feder 32 drehfest angeordnetes Zahnrad 40 mit einem auf der
Welle 14 frei drehbar gelagerten Zahnrad 42. Dieses Zahnrad
42 greift in eine auf der Welle 16 in ein ebenfalls frei
drehbar gelagertes weiteres Zahnrad 44 ein. Das Zahnrad 44
ist seinerseits mit einer auf der Welle 18 über eine Paßfeder
32 drehfest angeordnetem Zahnrad 46 verbunden. Bei Rotation
der Welle 12 werden die Zahnräder 40, 42, 44, 46 ebenfalls in
Rotation versetzt, wobei die Zahnräder so ausgelegt sind, daß
die Rotationsgeschwindigkeit der Welle 12 die gleiche ist wie
die Rotationsgeschwindigkeit der Welle 18. Allerdings ist die
Umdrehungsrichtung der beiden Wellen 12, 18 entgegengesetzt.
Dies trifft auch für die Wellen 14 und 16 zu.
Die Welle 16 wird über einen motorischen Antrieb 50 und die
Welle 12 von einem motorischen Antrieb 52 in entsprechende
Umdrehungsgeschwindigkeit versetzt. Über eine Gleichlaufrege
lung 54 wird sichergestellt, daß die Rotationsgeschwindigkeit
der Wellen 12, 16 gleich groß ist. Die jeweils gewünschte Ro
tationsgeschwindigkeit wird über den motorischen Antrieb 50
der Welle 16 vorgegeben. Der motorische Antrieb 50 ist damit
ein sogenannter Leitantrieb. Dementsprechend ist der motori
sche Antrieb 52 ein sogenannter Folgeantrieb, da die von ihm
angetriebene Welle 12 der Rotationsgeschwindigkeit der Welle
16 jeweils folgt.
Die Gleichlaufregelung 54 kann nun in an sich bekannter Weise
so beeinflußt werden, daß die Welle 12 gegenüber der Welle 16
eine vorbestimmbare Phasenverstellung erfährt. Die Umdre
hungsgeschwindigkeit dieser beiden Wellen ist aber nach er
folgter Phasenverstellung wieder gleich groß. Da die Wellen
14 und 18 an der motorisch angetriebenen Welle 16 bzw. der
anderen motorisch angetriebenen Welle 12 über jeweils ein
Zahnradgetriebe verbunden sind, besitzen alle vier Wellen die
gleich große Rotationsgeschwindigkeit. Die auf den Wellen
vorhandenen Unwuchtwellen können allerdings eine unterschied
liche gegenseitige Ausrichtung erfahren, entsprechend der je
weils gewünschten Unwuchtkraft.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung 10.2 sind ledig
lich zwei Unwuchtwellen vorhanden. So ist eine innere Un
wuchtwelle 62 von einer äußeren, als Hohlwelle ausgebildeten
Unwuchtwelle 64 umgeben. Auf den Wellen sitzen, ähnlich wie
es in Fig. 1 dargestellt ist, wiederum Unwuchtkörper 66 (Wel
le 62) und 68 (Welle 64). Die innere Welle 62 ist drehbar in
einem festen Grundkörper 70 gelagert, ähnlich wie es in
Fig. 1 mit dem Grundkörper 28 der Fall ist. Auf der Welle 62
lagert sich die Hohlwelle 64 über Kugellager 72 auf.
Die Unwuchtwelle 62 wird von einem motorischen Antrieb 50 an
getrieben. Die Hohlwelle 64 wird von einem anderen motori
schen Antrieb 52 angetrieben. Die beiden Motore 50, 52 sind
über eine Gleichlaufregelung 54 miteinander verbunden, so wie
dies in Fig. 1 bereits beschrieben ist.
Der motorische Antrieb 52 geht nicht direkt auf die Welle 64,
sondern über miteinander in Eingriff stehende Zahnräder 74,
76. Das Zahnrad 74 ist über eine Paßfeder 32 drehfest auf
einer zusätzlichen Welle 78 befestigt, während das andere
Zahnrad 76 auf der Hohlwelle 64 befestigt ist. Die Welle 78
ist ihrerseits mit dem motorischen Antrieb 52 verbunden. Über
den motorischen Antrieb 52 wird also die Welle 78 und damit
auch das mit dieser Welle drehfest verbundene Zahnrad 74 an
getrieben. Über das Zahnrad 74 wird das mit ihr in Eingriff
stehende Zahnrad 76 und damit letztendlich die Hohlwelle 64
angetrieben. Bei der Vorrichtung 10.2 können dann also die
Unwuchtwellen 62, 64 mit beliebiger gegenseitiger Phasenver
stellung, so wie dies in Fig. 1 bereits angegeben ist, ange
trieben werden, und zwar mit gleicher Umdrehungsgeschwindig
keit.
Die Welle 78, die die Antriebsverbindung zwischen dem motori
schen Antrieb 52 und der Hohlwelle 64 darstellt, kann neben
oder auch unter der Welle 62 angeordnet werden. Die lagemäßi
ge Ausrichtung der Welle 78 richtet sich nach den jeweils
räumlich vorhandenen Gegebenheiten.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung 10.3 besitzt ebenfalls
eine innere Unwuchtwelle 82, die von einer äußeren Unwucht
welle 84 umgeben ist. Auf der Unwuchtwelle 82 sitzen wiederum
voneinander beabstandete zwei Unwuchtkörper 86. Diese Welle
82 kann über einen motorischen Antrieb 50 in bekannter Weise
in Umdrehungsgeschwindigkeit versetzt werden. Dieser motori
sche Antrieb 50 ist in axialer Verlängerung der Welle 82 vor
handen.
Die ebenfalls als Unwuchtwelle ausgebildete Hohlwelle 84 ver
jüngt sich einseitig zu einem Wellenzapfen 84.1, dessen
Längsachse 87 mit der Längsachse der inneren Welle 82 fluch
tet. Dieser Wellenzapfen 84.1 wird von dem anderen motori
schen Antrieb 52 angetrieben. Die beiden motorischen Antriebe
50, 52 sind wiederum durch eine Gleichlaufregelung 54 mitein
ander verbunden, so wie das vorstehend im Zusammenhang mit
den Fig. 1 und 2 bereits beschrieben ist. Die beiden moto
rischen Antriebe 50, 52 sind in Verlängerung der Längsachse
87, sich gegenüberliegend, bei der Rüttelvorrichtung 10.3
vorhanden. Dadurch ist eine besonders schlanke bzw. schmale
konstruktive Ausbildung einer Rüttelvorrichtung möglich.
An dem Wellenzapfen 84.1 und gleichzeitig an der Hohlwelle 84
ist ein linker Unwuchtkörper 88.1 fest angeordnet, der die
Unwuchtkraft liefert für die Hohlwelle 84. Auf der in Fig. 3
rechten Seite der Hohlwelle 84 ist ein vergleichbarer
Unwuchtkörper 88.2 vorhanden, der lediglich mit der Hohlwelle
84 aber nicht mit der Unwuchtwelle 82 drehfest verbunden ist.
Das dem Wellenzapfen 84.1 benachbarte kopfseitige Endstück
82.1 von der Welle 82 ist über ein Kugellager 90 mit dem Un
wuchtkörper 88.1 verbunden. In vergleichbarer Weise ist auch
das gegenüberliegende Wellenstück 82.2 über ein Kugellager 90
mit dem Unwuchtkörper 88.2 verbunden. Die Welle 82 ist damit
über das Wellenstück 82.2 direkt in dem in Fig. 3 rechten
festen Grundkörper 92 drehbar gelagert, während das in Fig. 3
linke Ende 82.1 der Welle 82 mittelbar über die Unwuchtkörper
88.1 auf dem in Fig. 3 linken festen Grundkörper 94 gelagert
ist. An diesem linken Grundkörper 94 ist über ein Kugellager
96 der Unwuchtkörper 88.1 und damit die Hohlwelle 84 drehbar
gelagert. Im Ergebnis sind damit beide Wellen 82, 84 an den
Grundkörpern 92, 94 fest angeordnet. Die Größe der Unwucht
kraft kann durch eine Verstellung der Unwuchtkörper 86 gegen
über den Unwuchtkörpern 88.1 und 88.2 in bekannter Weise er
folgen. Auch bei der Vorrichtung 10.3 rotieren die beiden
Wellen 82, 84 mit gleicher Geschwindigkeit.
Die in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtungen 10, 10.2
und 10.3 können zu mehreren zusammen angeordnet oder sonstwie
beliebig miteinander kombiniert werden. So wäre es beispiels
weise möglich, bei der Vorrichtung 10.2 eine weitere innere
Welle 62 neben der vorhandenen Vorrichtung anzuordnen, die
ebenfalls von einer Hohlwelle 64 zumindest teilweise umfaßt
würde. Diese weitere Wellenanordnung 62, 64 könnte über Zahn
räder, an die vom motorischen Antrieb 50 angetriebene Welle
bzw. an die von dem motorischen Antrieb 52 angetriebene Welle
78 angeschlossen werden. Eine Verdoppelung der motorischen
Antriebe wäre damit nicht erforderlich.
Die vorstehend erwähnte Gleichlaufregelung 54 kann so ausge
bildet sein, daß z. B. der Folgeantrieb gegenüber dem Leitan
trieb phasenmäßig verstellt wird. Es ist allerdings auch mög
lich, die beiden Antriebe, den Leitantrieb und den Folgean
trieb, mit entgegengesetzten Drehrichtungen phasenmäßig zu
verstellen. Wichtig ist, daß beide Antriebe eine relative
Verstellung zueinander aufweisen.
Claims (9)
1. Rüttelvorrichtung mit
- - einer Rüttelplatte,
- - mehreren Unwuchtwellen (12, 14, 16, 18, 62, 64, 82, 84),
- - zumindest einem auf die Rüttelplatte einwirkenden Un wuchtkörper (20, 22, 24, 26, 66, 68, 86, 88) auf jeder Unwuchtwelle,
- - einem motorischen Antrieb (50, 52) für die Unwuchtwel len,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein gemeinsamer Antrieb (50; 52) für jeweils zwei (14, 16; 12, 18) in zur Rüttelrichtung senkrechter Richtung nebeneinander liegenden Unwuchtwellen vorhanden ist,
- - diese beiden Unwuchtwellen (14, 16; 12, 18) durch ein Getriebe (34, 36; 40, 42, 44, 46) miteinander verbunden sind.
2. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein erster motorischen Antrieb (50) für ein erstes Paar (14, 16) von Unwuchtwellen und ein zweiter motorischer Antrieb (52) für ein zweites Paar (12, 18) von Unwucht wellen vorhanden ist,
- - der zweite Antrieb (52) über eine Gleichlaufregelung (54) an dem ersten Antrieb (50) angeschlossen ist.
3. Rüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zumindest vier Unwuchtwellen (12, 14, 16, 18) nebenein ander angeordnet sind,
- - zwei dieser Wellen (14, 16), insbesondere die beiden inneren dieser Unwuchtwellen, und zwei andere Wellen (12, 18), insbesondere die beiden äußeren dieser Unwuchtwellen jeweils durch ein Getriebe (50, 52) miteinander verbunden sind.
4. Rüttelvorrichtung mit
- - einer Rüttelplatte,
- - mehreren Unwuchtwellen (62, 64, 82, 84),
- - zumindest einem auf die Rüttelplatte einwirkenden Un wuchtkörper (66, 68, 86, 88) auf jede Unwuchtwelle,
- - einem motorischen Antrieb (50, 52) für die Unwuchtwel len,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zumindest zwei Unwuchtwellen (62, 64; 82, 84) vorhanden sind, deren Drehachsen ineinanderfallen,
- - die eine dieser Unwuchtwellen (62, 82) von einem ersten motorischen Antrieb (50) und die andere dieser beiden Un wuchtwellen (64, 84) von einem zweiten motorischen An trieb (52) antreibbar ist,
- - der zweite motorische Antrieb (52) über eine Gleich laufregelung (54) an dem ersten motorischen Antrieb (50) angeschlossen ist.
5. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine innere Unwuchtwelle (62, 82) von zumindest einer als Unwuchtwelle ausgebildeten Hohlwelle (64, 84) umgeben ist.
6. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Welle von zumindest zwei Hohlwellenabschnitten
umgeben ist, die längs der inneren Welle versetzt ange
ordnet sind.
7. Rüttelvorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Gruppen von Unwuchtwellen nebeneinanderliegend
vorhanden sind,
- - jede Gruppe von Unwuchtwellen entweder aus zwei Un wuchtwellen, die eine gemeinsame Drehachse besitzen, oder aus zumindest vier nebeneinander liegenden Unwuchtwellen besteht,
- - jeweils zwei motorische Antriebe für eine Gruppe vorge sehen sind, von denen der eine Antrieb als Leitantrieb und der andere Antrieb als Folgeantrieb ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19508243A DE19508243A1 (de) | 1994-03-29 | 1995-03-08 | Rüttelvorrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9405305U DE9405305U1 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Rüttelvorrichtung |
DE19508243A DE19508243A1 (de) | 1994-03-29 | 1995-03-08 | Rüttelvorrichtung |
Publications (1)
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DE19508243A1 true DE19508243A1 (de) | 1995-10-05 |
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ID=6906670
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9405305U Expired - Lifetime DE9405305U1 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Rüttelvorrichtung |
DE19508243A Withdrawn DE19508243A1 (de) | 1994-03-29 | 1995-03-08 | Rüttelvorrichtung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9405305U Expired - Lifetime DE9405305U1 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Rüttelvorrichtung |
Country Status (2)
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CN (1) | CN1116135A (de) |
DE (2) | DE9405305U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106273156A (zh) * | 2016-09-28 | 2017-01-04 | 王新 | 石英砂粉合成板材压机 |
CN106273157A (zh) * | 2016-09-28 | 2017-01-04 | 王新 | 石英砂粉合成板材压机 |
-
1994
- 1994-03-29 DE DE9405305U patent/DE9405305U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-03-08 DE DE19508243A patent/DE19508243A1/de not_active Withdrawn
- 1995-03-29 CN CN 95103614 patent/CN1116135A/zh active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106273156A (zh) * | 2016-09-28 | 2017-01-04 | 王新 | 石英砂粉合成板材压机 |
CN106273157A (zh) * | 2016-09-28 | 2017-01-04 | 王新 | 石英砂粉合成板材压机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9405305U1 (de) | 1994-06-09 |
CN1116135A (zh) | 1996-02-07 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |