DE4341362A1 - Diskplayer - Google Patents
DiskplayerInfo
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- DE4341362A1 DE4341362A1 DE4341362A DE4341362A DE4341362A1 DE 4341362 A1 DE4341362 A1 DE 4341362A1 DE 4341362 A DE4341362 A DE 4341362A DE 4341362 A DE4341362 A DE 4341362A DE 4341362 A1 DE4341362 A1 DE 4341362A1
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
- G11B17/04—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
- G11B17/05—Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs not contained within cartridges
- G11B17/053—Indirect insertion, i.e. with external loading means
- G11B17/056—Indirect insertion, i.e. with external loading means with sliding loading means
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- G—PHYSICS
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- G11B17/22—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
- G11B17/221—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records with movable magazine
- G11B17/223—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records with movable magazine in a vertical direction
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Diskplayer gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
US-A 5 123 001 beschreibt einen Diskplayer, bei welchem ein
Diskspeicher eine Mehrzahl von Disks hält, vertikal
verschoben wird, um eine Disk auszuwählen und diese mittels
eines Disktransfermechanismus einer Disk-Playback-
Vorrichtung zum Wiedergeben der Information zuzuführen.
Der Disktransfermechanismus, der hierbei verwendet wird,
ist aus zwei Paaren von Walzen aufgebaut, die horizontal
angeordnet sind, um ein disk-tragendes Tablett zwischen den
Walzen zu halten und dieses ein wenig vom Diskspeicher zur
Disk-Playback-Vorrichtung durch ein Drehmoment zu bewegen;
die Vorrichtung weist ferner ein Mittel zum Erfassen oder
Freigeben der Walzen mit dem Tablett oder vom Tablett auf,
sowie Mittel zum Antreiben der Walzen.
Probleme dieser herkömmlichen Vorrichtung bestehen darin,
daß der Aufbau der Disktransfereinrichtung sehr kompliziert
ist. Außerdem läßt sich die Vorrichtung nicht bei einem
Disk-Playback-System jener Bauart anwenden, bei welcher die
Disks im Speicher gehalten sind, ohne daß ein Tablett
benutzt wird. Dies ist dadurch bedingt, daß das Tablett
zwischen einer rechten und einer linken Walzenanordnung
gehalten ist, um die gewünschte Disk, zusammen mit dem
Tablett, durch Verdrehen der Walzen zu überführen.
JP-A-63-204547 beschreibt eine Einrichtung, bei welcher
jeweils eine von einer Mehrzahl von Disks in einem
Diskspeicher gehalten ist. Der Transfermechanismus zum
Überführen einer Disk vom Diskspeicher zur Disk-Playback-
Vorrichtung ist aus zwei Diskschiebern aufgebaut, die jedem
Halter zugeordnet sind; die Vorrichtung weist ferner zwei
Walzen auf, zwischen denen eine Disk vertikal gehalten
wird, um sie durch Verdrehen zur Disk-Playback-Vorrichtung
zu überführen. Die gewünschte Disk wird zunächst gegen die
Disk-Playback-Vorrichtung unter Anwendung des Schiebers
ausgestoßen. Dann wird die ausgestoßene Disk vertikal
zwischen zwei Walzen gehalten, um sie zur Disk-Playback-
Vorrichtung zu überführen. Diese Vorrichtung benötigt somit
zwei Walzen, zwischen welchen die Disk vertikal gehalten
wird, zusätzlich einer gleich großen Anzahl von Schiebern,
wie Disks im Diskspeicher vorhanden sind. Außerdem
benötigen die Schieber einen Antrieb. Auch hier ist der
Disktransfermechanismus sehr kompliziert im Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Disk-
Playback-System mit einem Diskspeicher zu schaffen, der
eine Mehrzahl von Disks hält, und mit einer Disk-Playback-
Vorrichtung, von möglichst einfachem Aufbau, wobei die
Disks im Diskspeicher gehalten werden können, ohne daß ein
Tablett notwendig ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform des Diskplayers gemäß der Erfindung, von
oben gesehen, während Fig. 2 eine perspektivische
Explosionsansicht der Einzelteile dieser Ausführung ist.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist ein Unter-Chassis 2 an die
untere Fläche eines Haupt-Chassis 1 angeschraubt und auf
seiner oberen Fläche mit einem Diskspeicher 3 zur freien
vertikalen Verlagerung angeordnet. Wie in den Fig. 1 und
3 gezeigt, enthält der Diskspeicher drei nackte
Kompaktdisks von 12 cm Durchmesser, die einzeln (ohne auf
Unterlagen aufgelegt zu sein) vertikal in gegebenen
gegenseitigen Abständen angeordnet sind.
Der Diskspeicher 3, der auf Unter-Chassis 2 montiert ist,
wie man aus Fig. 2 erkennt, erstreckt sich von einer
großen Öffnung 5 in einer annähernd rückwärtigen Hälfte des
Haupt-Chassis 1 zur oberen Seite des Haupt-Chassis 1. Man
beachte, daß die Öffnung 5 genügend groß ist, damit sich
die Disks im Speicher 3 vertikal bewegen lassen.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, ist das Haupt-
Chassis 1 an der unteren Seitenfläche seiner im
wesentlichen vorderen Hälfte mit einem Disk-Playback-
Mechanismus 6 versehen. Der Disk-Playback-Mechanismus 6 und
der Diskspeicher 3 sind einander gegenüberliegend
angeordnet. Der Disk-Playback-Mechanismus 6, so wie in den
Fig. 4 und 5 dargestellt, beinhaltet eine Chassis-
Einheit 7, die an einem Ende an der Unterfläche des Haupt-
Chassis 1 drehbar gelagert ist. Ein optischer Kopf 8, ein
Drehteller 9, ein Kopfantriebsmotor 10a, ein
Drehtellerantriebsmotor 10b usw. sind an Chassis 7
befestigt. Der optische Kopf 8 und der Drehteller 9 sind in
einer großen Öffnung 11 (siehe Fig. 6) in einer im
wesentlichen vorderen Hälfte des Haupt-Chassis 1 angeordnet
und zur Oberseite des Haupt-Chassis 1 hin beweglich.
Ein Magnet, der hier nicht dargestellt ist, ist in die obere
Fläche des Drehtellers 9 eingelassen.
Geht man durch den Disk-Playback-Mechanismus 6 hindurch, so
ist eine Konsole 12 an der oberen Fläche des Haupt-Chassis
1 angeschraubt, wie man aus Fig. 1 erkennt. Eine Klemme
13, von der ein Teil aus magnetischem Material, wie einem
Eisenblech, besteht, befindet sich in einer Position
vertikal dem Drehteller 9 gegenüberliegend. Sie hat einen
genügenden Freiheitsgrad bezüglich ihrer horizontalen und
axialen Bewegung (siehe Fig. 1 und 4).
An der oberen Fläche des Haupt-Chassis 1 befindet sich eine
Platte 14, auf welche zwei Disks von unterschiedlichem
Durchmesser, z. B. 12 cm und 8 cm, selektiv aufgelegt werden
können (siehe die Fig. 1, 2, 7 und 8). Die Platte 14 ist
in einer Richtung beweglich, die parallel zu der Linie
verläuft, die das Zentrum einer Disk 4, die sich im
Speicher 3 befindet und das Zentrum einer Disk, die sich
zwischen dem Drehteller 9 und der Klemme 13 befindet, in
Draufsicht gesehen, verläuft und ist vertikal zur zentralen
Achse des Drehtellers 9.
An der oberen Fläche der Platte 14 ist ein Schlitten 15
vorgesehen, der als Mittel zum Überführen von Disks von
Speicher 3 zum Disk-Playback-Mechanismus 6 dient, und
umgekehrt, so wie in den Fig. 2, 7 und 8 dargestellt.
Schlitten 15 ist in einer Richtung verschiebbar, die
parallel zur Bewegungsrichtung der Platte 14 verläuft. Wie
dargestellt, ist Platte 14 mit einem ersten Schiebeteil 16
zum Verschieben des Umfangs der Disk aus dem Diskspeicher 3
zum Disk-Playback-Mechanismus 6 versehen, ferner mit einem
zweiten Schiebeteil 17 zum Zurückschieben des Umfanges der
Disk 4. Die beiden Teile 16 und 17 weisen einen
gegenseitigen Abstand voneinander auf mit einer Spaltweite,
die groß genug ist, um zu verhindern, daß die Schiebeteile
mit dem Umfang der Disk 4 gleichzeitig in Berührung
gelangen.
Die beiden Schiebeteile 16 und 17 sind mit Vorsprüngen 16a
und 17a von im wesentlichen kegelstumpfförmiger Gestalt
versehen - siehe Fig. 9 und 13. Gelangen die
Schiebeteile 16, 17 mit den Umfangskanten der Disk 4 in
Berührung, so greifen die Vorsprünge 16a, 17a keilförmig in
die untere Umfangsseite der Disk 4 ein, um die Umfangskante
der Disk 4 leicht anzuheben. Es versteht sich, daß die
Vorsprünge 16a und 17a an ihren oberen Enden geringfügig
abgeflachte Bereiche aufweisen, durch welche die
Umfangskante der Disk 4 getragen wird.
Wie man aus den Draufsichten der Fig. 9-13 erkennt,
weist der Diskspeicher 3 eine Öffnung 18 auf, von welcher
die Disks 4 weit gegen den Disk-Playback-Mechanismus 6,
sowie den rechten Teil des Chassis 1, hervorragen.
Diskspeicher 3 ist aus einer unteren und einer oberen
Platte 19, 20 aufgebaut, ferner aus fünf bogenförmigen
Unterteilern 21, die im hintersten Bereich des
Speicherraumes angeordnet sind, um den Speicherraum in
sechs vertikal definierte Zonen zu unterteilen. Es ist
klar, daß die Kante eines jeden Unterteilers 21 dünn genug
ist, um eine leichte Aufnahme der Disk 4 zu ermöglichen.
Ein Teil der Disk ragt aus der Öffnung 18 in Diskspeicher 3
weit hervor. Dies dient nicht nur dazu, die Abmessung und
das Gewicht des Diskspeichers 3 selbst zu verringern,
sondern auch dazu, daß die Disk im Disk-Playback-
Mechanismus 6 zurückgespielt werden kann, während sie die
Disk im Speicher 3 überlagert, was zu einer erheblichen
Verringerung der Gesamtgröße des Systemes führt.
Von innerhalb des Diskspeichers 3 zu einem rechten Arm 25
der Platte 14 sind Diskführungen 22 und 26 aufeinander
ausgerichtet, die den Umfang der Disk 4 berühren, um den
Bogen zu begrenzen, auf welchem die Disk 4 überführt wird
(siehe Fig. 11).
Die obere Fläche der Platte 4, so wie in den Fig. 7 und
8 gezeigt, ist mit einer flachen Aussparung 23 großen
Durchmessers zur Aufnahme einer großen Disk versehen, und
auf der Innenseite dieser Aussparung befindet sich eine
Aussparung 24 von ähnlicher Gestalt, jedoch kleineren
Durchmessers zur Aufnahme einer kleinen Disk; die beiden
Aussparungen 23 und 24 verlaufen konzentrisch zueinander.
Um eine von sechs Disks 4 auszuwählen, die im Diskspeicher
3 enthalten sind, und um die hierauf aufgezeichnete
Information wiederzugeben, wird die gewünschte Disk 4
zunächst auf die vorgegebene Höhe durch ein vertikales
Verschieben des Speichers 3 gebracht. Sodann wird Schlitten
15 von der Seite des Diskspeichers 3 zum Disk-Playback-
Mechanismus 6 verbracht, so daß der erste Schiebeteil 16
dem Umfang dieser Disk 4 einen Schub geben kann, wie in
Fig. 9 dargestellt, während die Umfangskante der
ausgewählten Disk geringfügig durch den Vorsprung 16a
angehoben wird, und der Umfang der Disk 4 die Diskführungen
22 und 26 berührt. Hierdurch ist es möglich, daß Disk 4 auf
der Platte 14 des Disk-Playback-Mechanismus überführt wird.
Sobald Disk 4 auf diese Weise zur Endposition überführt
wurde, wird Schlitten 15 zurückverbracht, um den ersten
Schiebeteil 16 geringfügig von Disk 14 hinwegzubewegen, so
wie in Fig. 10 veranschaulicht.
Um Disk 4 vom Disk-Playback-Mechanismus 6 in die
Ausgangsposition im Diskspeicher 3 zurückzuführen, wird
Schlitten 15 aus der in Fig. 10 gezeigten Position
zurückgebracht. Während die Umfangskante der Disk 4 durch
den Vorsprung 17a leicht angehoben und Disk 4 mit den
Diskführungen 26 und 22 in Kontakt gehalten wird, so wie in
Fig. 11 gezeigt, gibt in diesem Falle der zweite
Schiebeteil 17 dem Umfang der Disk 4 einen Schub, um Disk 4
von der oberen Seite der Platte 14 zum Diskspeicher 3 zu
überführen. Sobald Disk 4 in die Endposition im
Diskspeicher 3 auf diese Weise überführt ist, bewegt sich
Schlitten 15 geringfügig zurück, um den zweiten Schiebeteil
17 geringfügig von Disk 4 wegzunehmen, wie in Fig. 12
gezeigt.
Will man Disk 4 innerhalb des Diskspeichers 3 einsetzen
oder eine Disk auf der Platte 14 durch eine andere
ersetzen, so wird Platte 14 herausgezogen in eine Position
außerhalb des Players, wo die eine Disk gegen eine andere
ausgetauscht wird, so wie in Fig. 13 gezeigt.
In der folgenden Beschreibung soll der Aufbau der
betreffenden Teile im einzelnen beschrieben werden.
Wie man aus den Fig. 2 und 3 erkennt, ist ein Halter 27
in dem hintersten Teil des Diskspeichers 3 von oben her
eingesetzt und in einer bestimmten Position angeordnet.
Dieser Halter 27 beinhaltet elf elastische Zungen 28, die
in Kammform nach oben und nach unten angeordnet sind, und
die in einer Anordnung von oben her paarweise angeordnet
sind, um Haltemittel 29 zu schaffen. Dabei ist die unterste
Zunge 28 mit der unteren Platte 20 kombiniert, um ein
unterstes Haltemittel 30 zu bilden.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der Diskspeicher 3
an der Basisplatte 31 angeschraubt, die an ihrem unteren
Endbereich an der oberen Seitenfläche des Unter-Chassis 2
durch einen parallelen Verbindungsmechanismus 32 montiert
ist; der untere Endbereich ist am vorderen und hinteren
Teil fixiert. Um im Betrieb die beiden parallelen
Verbindungsmechanismen 32, die im Frontbereich und im
hinteren Bereich angeordnet sind, miteinander zu
synchronisieren, ist die Basisplatte 31 weiterhin an ihrer
rechtsseitigen Kante mit einer drehbaren horizontalen Welle
33 versehen. Diese Welle 33 weist an ihren beiden Enden
Ritzel 34 auf, die in Zangstangen 35 eingreifen, welche dem
Unter-Chassis 2 angeformt sind.
Wie man am besten aus Fig. 14 erkennt, ist die Basisplatte
31 in ihrem linken hintersten Bereich mit einer Mutter 36
versehen, in der eine hohle Schraube 37 läuft. Diese hohle
Schraube 37 ist über einen senkrechten Schaft 38 auf Unter-
Chassis 2 drehbar aufgebracht und an ihrem unteren Ende mit
einem hiermit einteiligen Zahnrad 39 ausgerüstet.
In den Fig. 14 und 15 erkennt man einen Motor 41, dessen
Welle drehfest mit einem Zahnrad 42 großer Zahnlänge
versehen ist, jedoch kleinen Durchmessers. Im Bereich des
Motors 41 ist ein vertikal verschiebbares Schaltgetriebe 43
vorgesehen, das ein Zahnrad mit einem kleinen und ein
Zahnrad mit einem großen Durchmesser umfaßt; das Zahnrad
mit dem großen Durchmesser befindet sich über dem Zahnrad
mit dem kleinen Durchmesser. Das Schaltgetriebe 43 wird
durch eine Feder 44 ständig nach unten gedrückt. Im Bereich
des Schaltgetriebes 43 befindet sich ein Paar von
Zweistufengetrieben 45 und 46, die jeweils aus Zahnräder
großen und kleinen Durchmessern bestehen.
Ein Zweistufengetriebe 45 ist mit dem Zahnrad großen
Durchmessers auf dem Zahnrad kleinen Durchmessers
angeordnet, während das andere Zweistufengetriebe 46 mit
dem Zahnrad kleinen Durchmessers auf dem Zahnrad großen
Durchmessers angeordnet ist. Befindet sich Zahnradgetriebe
43 in seiner untersten Position, so kämmt sein Zahnrad mit
kleinem Durchmesser mit dem Zahnrad großen Durchmessers des
Zweistufengetriebes 46, so wie in Fig. 14 gezeigt. Bewegt
sich in diesem Zustand das Zahnradgetriebe 43 entgegen der
Kraft der Feder 44 nach oben, so kämmt sein Zahnrad kleinen
Durchmessers mit dem Zahnrad großen Durchmessers des einen
Zweistufengetriebes 45.
Wie man erkennt, erfolgt die Aufwärtsbewegung des
Zahngetriebes 43 durch einen Kipphebel 48, der von einem
Elektromagneten 47 angezogen wird, und einem Kipphebel 48
(siehe die Fig. 15 und 16), der hierdurch zur
Schwenkbewegung veranlaßt wird. Wird Elektromagnet 47
beaufschlagt, so wird Kipphebel durch die Anzugskraft des
Elektromagneten 47 verschwenkt, um Zahngetriebe 43 nach
oben zu verschieben, bis das kleine Zahnrad des
Zahnradgetriebes 43 mit dem großen Zahnrad des einen
Zweistufengetriebes 45 kämmt. Demgemäß wird die
Drehbewegung des Motors 41 nacheinander auf das Zahnrad 42
kleinen Durchmessers, auf das Schaltgetriebe 43 und das
eine Zweistufengetriebe 45 übertragen und weiterhin zur
hohlen Schraube 37 mittels der Zwischenräder 49, 50 und 51,
sowie zum oben erwähnten Zahnrad 39. Läuft die hohle
Schraube 37 um, so bewegt sich der Diskspeicher 3 nach oben
oder nach unten, da die hohle Schraube 37 in die Mutter 36
eingeschraubt ist, die an Basisplatte 31 des Diskspeichers
3 fixiert ist. Mechanismus 40 für die vertikale Bewegung
des Speichers 3 ist aufgebaut aus dem Motor 41, dem Zahnrad
42 kleinen Durchmessers, dem Schaltgetriebe 43, dem
Zweistufengetriebe 45, den Zwischenrädern 49, 50, 51, der
hohlen Schraube 37 und der Mutter 36.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, beinhaltet Platte 14
Schlitte 52 und 53 an jenen Stellen, an welchen die Platte
die Öffnungen 5 und 11 in Haupt-Chassis 1 überlappt, wenn
sie sich auf Haupt-Chassis 1 in deren hinterste Position
bewegt. Die Schlitze haben eine Gestalt, die im
wesentlichen derjenigen der Öffnungen 5 und 11 ähnelt. Der
rückwärtige Schlitz 52, der die Öffnung 5 überlappt, ist
annähernd bogenförmig und im übrigen groß genug bemessen,
daß die in Speicher 3 enthaltenen Disks hindurchpassen.
Der Frontschlitz 53, der die Öffnung 11 überlappt,
erstreckt sich von der gemeinsamen Achse der großen und der
kleinen Aussparung 23 und 24 zur rechten Kante der Platte
14. Er ist langgestreckt in Richtung senkrecht zur
Bewegungsrichtung der Platte 14. Dieser Schlitz 53 ist groß
genug, daß der Drehteller 9 und der optische Kopf 8
vertikal über der Platte hindurchpassen (siehe Fig. 2).
Die rechte Seite von Platte 14 erstreckt sich nach hinten,
wie man aus Fig. 8 erkennt, verläuft parallel zum linken
Arm 25 und endet in einer Zahnstange 54.
Wie in den Fig. 6, 17 und 18 gezeigt, ist Haupt-Chassis
1 an seinen beiden Seiten mit Montageelementen 55, 56, 57,
58 und 59 durch Fittings oder Schrauben fest verbunden.
Platte 14 ist somit auf Haupt-Chassis 1 gleitend gelagert
zur Bewegung nach vorn und nach hinten durch Erfassen ihres
linken Armes 25, sowie dadurch, daß die beiden Seiten mit
der Zahnstange 54 mit diesen Montageelementen in Eingriff
gelangen.
Man beachte, daß Fig. 17 eine perspektivische Rückansicht
des Montageelementes 57 am rechten vorderen Ende des Haupt-
Chassis 1 ist. Das Montieren von Haupt-Chassis 1 und dieses
Elementes wird durch Eingreifen des Endes eines elastischen
Teiles 61 an der Kante einer Bohrung 62 in Haupt-Chassis 1
erreicht, während drei Schenkel 60 an der Rückseite des
Haupt-Chassis anliegen, so wie in Fig. 18 gezeigt.
Im folgenden soll dargelegt werden, in welcher Weise die
Bewegung der Platte 14 relativ zu Haupt-Chassis 1 begrenzt
ist. Fig. 19 zeigt perspektivisch einen Teil der Platte 14
mit der Oberseite nach unten. Bewegt sich Platte 14 nach
vorn, so schlägt eine elastische Klaue 63 (Fig. 19), die
am rechten hinteren Ende der Rückseite von Platte 14
angeordnet ist, von hinten an einem Zahn 64 an (siehe Fig.
6), der dem Haupt-Chassis 1 angeformt ist, wie in Fig. 19
gezeigt. Hierdurch wird die Platte 14 abgestoppt, so daß
keine weitere Vorwärtsbewegung über die in Fig. 14
gezeigte Rückziehposition möglich ist - siehe auch Fig.
20. An dieser Stelle sei folgendes erwähnt: Liegt die
elastische Klaue 63 an Zahn 64 an, so schaltet ein Stift
65, der nahe der Klaue 63 vorgesehen ist, einen
Plattenpositions-Detektorschalter 66 ein oder aus, der an
Haupt-Chassis 1 vorgesehen ist, so wie in Fig. 21 gezeigt.
Bewegt sich die Platte 14 gegen den Diskspeicher 3, so
schlagen Stifte 67, die an beiden Frontenden der Rückseite
der Platte 14 vorgesehen sind (von denen nur der rechte
Stift in Fig. 19 gezeigt ist), von der Front gegen die
entsprechenden Enden der Montageelemente 55 und 57 an
(Fig. 6), die an den ganz vorderen Enden des Haupt-Chassis
1 angeordnet sind, und verhindern dadurch die Platte 14
gegen ein Zurückfahren über die Position des Disk-Playback-
Mechanismus 6 hinaus, die in den Fig. 1 und 9-12 gezeigt
ist.
Wie man aus Fig. 8 erkennt, ist die Platte 14 auf ihrer
rechten Seite mit einer Führungsschiene 68 versehen, die
sich über die gesamte Länge vom vorderen zum hinteren Ende
der Zahnstange 54 erstreckt. Schlitten 15 befindet sich an
der unteren Seitenfläche und weist eine Nut 69 auf. Dies
erkennt man aus Fig. 22, die den Schlitten 15 mit der
Oberseite nach unten perspektivisch darstellt. Durch das
Eingreifen der Führungsschiene 68 in die Nut 69 kann der
Schlitten 15 auf Platte 14 gleiten. Schlitten 15 ist auf
seiner rechten Seitenfläche mit einer Zahnstange 70
versehen - siehe Fig. 8.
Platte 14 ist auf ihrer Rückseite mit einem Kippelement 71
versehen, so wie die in den Fig. 8, 19 und 23
dargestellten. Kippelement 71 trägt auf seiner Rückseite
einen Eingriffstift 72 und auf seiner oberen Seite einen
Anschlagstift 73. Es wird durch eine Feder 74 in einer
Richtung beaufschlagt. Anschlagstift 73 ragt über die obere
Fläche des Haupt-Chassis 1 durch einen schmalen Schlitz 75,
der dem Haupt-Chassis 1 angeformt ist, hinaus (siehe Fig.
8).
Befindet sich Platte 14 in ihrer ausgezogenen Position, wie
in Fig. 13 dargestellt, so ist ein Flansch 76 am Frontende
(siehe Fig. 22), der vom Frontende zur Rückseite des
Schlitzes 15 ragt, sandwichartig zwischen dem
frontendseitigen Flansch 77 der Platte 14 (Fig. 8) und dem
Anschlagstift 73 eingeschlossen. Hierdurch wird Schlitten
15 daran gehindert, sich im Bezug auf die Platte 14 nach
vorn und nach hinten zu bewegen.
Befindet sich jedoch Platte 14 in der in den Fig. 1 und
9-12 dargestellten Position, so liegt Eingriffsstift 72 an
einem Stift 78 an (siehe Fig. 6), der aus der Seite des
Montageelementes 57 auf Haupt-Chassis 1 herausragt, wobei
das Kippelement 71 gegen die Feder 74 leicht gekippt wird.
Anschlagstift 73 befindet sich somit in einer
Bewegungslinie einer Nut 79, die im frontendseitigen
Flansch 76 des Schlittens 75 eingeformt ist, so daß
Anschlagstift 73 nicht mehr den Schlitten 15 daran hindern
kann, sich nach vorn und nach hinten zu bewegen.
Platte 14 und Schlitten 15 werden durch einen
Antriebsmechanismus vorwärts und rückwärts angetrieben, so
wie in Fig. 24 gezeigt.
In Fig. 24 ist eine Motorkonsole 81 dargestellt, die auf
das rechte Ende der Rückseite des Haupt-Chassis 1
angeschraubt ist. Konsole 81 trägt auf ihrer rückwärtigen
Fläche einen Motor 82, dessen Wellenstumpf ein Ritzel 83
trägt. Auf der Oberseite der Konsole 81 sieht man ein Paar
Zweistufengetriebe 84 und 85. Jedes ist einteilig und
umfaßt ein großes und ein kleines Zahnrad. Diese beiden
Zweistufengetriebe 84 und 85 können aufeinanderfolgend mit
Ritzel 83 kämmen, wobei die Drehzahl des Motors 82
stufenweise reduziert wird.
Auf der Oberseite von Konsole 81 befindet sich ferner ein
Paar Ritzel 86 und 87 von derselben Gestalt und derselben
Größe. Diese Ritzel haben große Zahnlängen. Außerdem sind
ihnen jeweils Zahnräder 88 und 89 an ihren unteren Enden
zugeordnet, so daß sie gleichzeitig in derselben Richtung
umlaufen können, indem sie in die beiden Zahnräder 88 und
89 über ein gemeinsames Zwischenritzel 90 eingreifen.
Sodann greift ein kleiner, abtriebsseitiger Teil des
Zahnrades 85 des oben genannten Paares von
Zweistufengetrieben in das untere Zahnrad 88 von Ritzel 86
ein, wodurch Drehmoment des Motors auf die beiden Ritzel 86
und 87 übertragen wird, so daß die Drehzahl geringer wird.
Wie man am besten aus den Fig. 2 und 9-13 sieht, ist das
oben erwähnte eine Paar von Ritzeln 86 und 87 am rechten
Ende der Oberseite des Haupt-Chassis 1 angeordnet und
erstreckt sich in Positionen, die geringfügig vom Zentrum
des Haupt-Chassis 1 hinweg weisen, so daß sie auf die
folgende Weise mit den Zangstangen 54 und 70 in Eingriff
gelangen können.
Befindet sich Platte 14 in der in den Fig. 9-12
dargestellten Position, so befindet sich Zahnstange 54 der
Platte 14 hinter dem hinteren Ritzel 86 und ist somit außer
Eingriff mit beiden Ritzeln 86 und 87. Jedoch gelangt im
Verlaufe der Bewegung von Platte 14 über den Diskplayer
hinaus Zahnstange 54 zunächst mit dem hinteren Ritzel 86 in
Eingriff, gefolgt durch den Eingriff durch Frontritzel 87.
Ist Platte 14 aus dem Playersystem herausgezogen und
befindet sie sich in der in Fig. 13 dargestellten
Position, so kämmt das rückwärtige Ende der Zahnstange 54
lediglich mit Frontritzel 87.
Ist Schlitten 15 in die in Fig. 11 gezeigte hintere
Position bewegt und befindet er sich in einer vorgegebenen
Position (Fig. 12) auf der Seite des Diskspeichers 3, so
kämmt Zahnstange 70 des Schlittens 15 andererseits mit
seinem Frontende lediglich mit dem rückwärtigen Ritzel 86.
Befindet sich jedoch Platte 14 in der in den Fig. 9-12
gezeigten Position, und wird Schlitten 15 in Bezug auf
Platte 14 nach vorn bewegt, so wie dies in den Fig. 9
und 10 dargestellt ist, so kämmt Zahnstange 70 mit den
beiden Ritzeln 86 und 87. Wird Schlitten 15 aus der in
Fig. 9 dargestellten Position noch weiter nach vorn
bewegt, so bewegt er sich zusammen mit Platte 14, und im
Verlaufe der Bewegung kämmt die Zahnstange 54 von Platte 14
nacheinander mit den Ritzeln 86 und 87. Befindet sich
Schlitten 15 am Frontende der Platte 14, und ist Platte 14
in die in Fig. 13 dargestellte Position ausgezogen, so ist
Zahnstange 70 des Schlittens 15 außer Eingriff mit den
beiden Ritzeln 86 und 87.
An dieser Stelle sei vermerkt, daß der Disk-Playback-
Mechanismus 6 derart gestaltet ist, daß er Disk 4 handhabt,
während er in der Draufsicht Disk 4, die sich im
Diskspeicher 3 befindet, zu überlappen scheint. Aus diesem
Grunde ist ein Teil der Platte 14, die Disk 4 im
Diskspeicher überlappt, ausgeschnitten, um einen Schlitz 52
zu bilden und damit eine vertikale, sanfte Verschiebung des
Diskspeichers 3 zu ermöglichen. Ist jedoch Platte 14 in die
in Fig. 13 dargestellte Position ausgezogen, so erkennt
man Schlitz 52, was dem Aussehen des Diskplayers abträglich
ist. Um dies zu verhindern, wird ein Schirm 91 verwendet,
um den Schlitz 52 abzudecken - siehe Fig. 6, 13, 25 und
26.
Man kann die Sache wie folgt noch mehr im einzelnen
betrachten. Die Oberseite des Haupt-Chassis 1 ist an ihrem
Frontende mit einer Platte 92 fest verbunden, auf welcher
Schirm 91 zum Zwecke einer Bewegung nach vorn und nach
hinten montiert ist. Eine Feder 93 ist zwischen Platte 92
und Schirm 91 eingespannt, so daß Schirm 91 ständig durch
Feder 93 nach hinten gedrückt wird. Die Bewegung des
Schirmes 91 nach hinten ist durch eine vorspringende Wand
94 begrenzt, die der Platte 92 angeformt ist. Schirm 91 ist
weiterhin an seiner linken Seitenfläche mit einem
einteiligen elastischen Teil 95 versehen, und Platte 14 ist
auf ihrer rückwärtigen Fläche mit einem Stift 96 versehen,
so wie in Fig. 13 gestrichelt dargestellt ist.
Im Verlaufe der Bewegung der Platte 14 in die in Fig. 13
gezeigte Position schlägt Stift 96 deshalb gegen das
nachteilige Teil 94 an, wobei sich Schirm 91 zusammen mit
Platte 14 gegen die Feder 93 hin bewegt. Befindet sich
Platte 14 in der in Fig. 13 gezeigten Position, so ist
Schlitz 52 durch Schirm 91 abgesperrt.
Das hintere Ende des Schirmes 91 weist in einer mittleren
Position eine Aussparung 97 auf, auf die Breitseite
gesehen, ferner einen im wesentlichen L-förmigen Anschlag
98, der in dieser Aussparung schwenkbar ist (Fig. 6, 25
und 26). Der Schwenkzapfen des Anschlages 98 liegt in
horizontaler Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der
Platte 14, und ein Teil der Platte 92, der den Anschlag 98
überlappt, ist mit einem rechteckigen Schlitz 99 versehen.
Befindet sich Platte 14 in der in den Fig. 9-12
dargestellten Position, so ist die längere Seite des
Anschlages 98 horizontal und nach rückwärts nach unten
geneigt aufgrund des Eigengewichtes, wie in Fig. 26
dargestellt, so daß die Höhe geringer ist als die Fläche
der Platte 14, auf welcher die Disk aufgelegt wird.
Beginnt die Platte jedoch, sich von ihrer Ausgangsposition
zu bewegen und aus der Anlage herausgezogen zu werden, und
schlägt Stift 96 am elastischen Teil 95 an, so bewegt sich
Schirm 91 zusammen mit Platte 14; Anschlag 98 bewegt sich
mit diesen beiden durch den rechteckigen Schlitz 99
hindurch. Gibt der Anschlag 98 die Frontkante des
rechteckigen Schlitzes 99 frei, so gelangt die kürzere
Seite des Anschlages 98 in Gleitkontakt mit der oberen
Fläche der Platte 92, so wie in Fig. 26 gezeigt, so daß
sich der Anschlag 98 um 90° im Gegenzeigersinn verdrehen
kann, was dazu führt, daß die längere Seite des Anschlages
98 aufgerichtet wird oder höher wird als die Position der
Aussparung 23 mit dem großen Durchmesser in Platte 14, auf
welchen die Disk aufgelegt wird.
Je nach den erfaßten Positionen der Platte 14 des
Schlittens 15 wird Motor 82 gemäß der Fig. 2 und 24
aktiviert, um Platte 14 und Schlitten 15 in richtiger Weise
anzutreiben.
Wird Platte 14 aus der Position des Disk-Playback-
Mechanismus 6 aus der Anlage von Motor 82 herausgezogen, so
liegt die elastische Klaue 63 an der Aussparung 64 zu jenem
Zeitpunkt an, zu welchem sich die Platte 14 in die
vorderste Position bewegt. Gleichzeitig schaltet Stift 65
auf der Platte einen Plattendetektorschalter 66 ein,
wodurch die Position der Platte 14 erfaßt wird. Motor 82
wird sodann bei Aufnahme des entsprechenden Signales
abgestellt (Fig. 19, 20 und 21).
Um Platte 14 aus ihrer ausgezogenen Position
zurückzubewegen, schlägt der vordere Flansch 77 der Platte
14 an den Frontenden der Montageelemente 55 und 57 zu dem
Zeitpunkt an, wenn sich Platte 14 in die Position des Disk-
Playback-Mechanismus 6 bewegt, wie oben erwähnt.
Gleichzeitig hiermit schaltet Stift 100 auf der Rückseite
der Platte 14 den Plattendetektorschalter 66 aus der
reversierenden Richtung, wie in Fig. 19 gezeigt, wodurch
die Position von Platte 14 erfaßt wird. Motor 82 wird
sodann bei Erhalt des resultierenden Signales angehalten.
Die Position des Schlittens 15, wie in den Fig. 13 und
27 dargestellt, wird von einem Schlittenpositionsdetektor
101 erfaßt, der aus einem Lichtemitter 101a und einem
Lichtaufnehmer 101b besteht. Wie in den Fig. 8-13
gezeigt, ist Schlitten 15 an seiner rechten Kante mit
Schlitzen 102a und 102b versehen. Der Frontschlitz 102a
entspricht der Position des Schlittens 15 auf der Seite des
Diskspeichers 3, während der hintere Schlitz 102b der
Position des Schlittens 15 auf der Seite des Disk-Playback-
Mechanismus 6 entspricht.
Während sich Schlitten 15 vom Diskspeicher 3 gegen den
Disk-Playback-Mechanismus 6 hin bewegt, bewegt sich der
rückwärtige Schlitz 102b aus der Position hinter dem
Schlittenpositionsdetektor 101 nach vorn. Gerade dann, wenn
Schlitten 15 die vorgegebene Position am Disk-Playback-
Mechanismus 6 erreicht, erfaßt Detektor 101 den Schlitz
102b. Das resultierende Signal wird einer Steuerschaltung
103 eingespeist, siehe Fig. 27, und Motor 82 wird von
Steuerschaltung 103 derart gesteuert, daß er abgestellt
wird, nachdem er um einen vorgegebenen Betrag in derselben
Richtung zusätzlich in Umlauf versetzt wurde.
Während Schlitten 15 von dem Disk-Playback-Mechanismus 6
zum Diskspeicher 3 hin bewegt wurde, bewegt sich umgekehrt
Frontschlitz 102a aus der Position vor dem
Speicherpositionsdetektor 101 nach hinten. Detektor 101
erfaßt sodann den Schlitz 102a gerade dann, wenn Schlitten
15 die vorgegebene Position am Diskspeicher 3 erreicht. Das
resultierende Signal wird wiederum der Steuerschaltung 103
eingegeben. Motor 82 wird derart gesteuert, daß er
geringfügig in Umdrehung versetzt wird, jedoch im
umgekehrten Sinne, und angehalten wird, nachdem er
zusätzlich um einen vorgegebenen Betrag in derselben
Richtung in Umlauf versetzt wurde, um Disk 4 durch Halter
29 oder 30 im Diskspeicher 3 zu halten.
Der Disklademotor 82 wird entsprechend der Größe einer auf
Platte 14 aufgelegten Disk gesteuert, was im folgenden
beschrieben werden soll.
Wie in den Fig. 2, 7 und 8 gezeigt, sind die große und
die kleine Aussparung 23 und 24 in der Platte 14 mit
Durchgangsbohrungen 104 bzw. 105 versehen. Diese sind
derart angeordnet, daß sie durch einen gemeinsamen Punkt in
Wirkverbindung mit der Bewegung der Platte 14
hindurchlaufen. Der gemeinsame Punkt an Haupt-Chassis 1 ist
mit einem Lichtemitter 106a versehen (Fig. 6 und 27),
und der gemeinsame Punkt an Konsole 12 ist mit einem
Lichtaufnehmer 106b versehen (Fig. 1 und 27).
Lichtemitter 106a und Lichtaufnehmer 106b bilden gemeinsam
einen Diskdetektor 106 (Fig. 27).
Sobald die Platte aus dem Diskplayer für den Diskaustausch
herausgezogen wurde, muß sie in ihre Ausgangsposition
zurückgebracht werden. In diesem Falle laufen die
Durchgangsbohrungen 104 und 105 aufeinanderfolgend durch
die Position des Diskdetektors 106.
Handelt es sich um eine große Disk, so wird der optische
Strahlengang durch diese Disk unterbrochen, und zwar selbst
dann, wenn sich die beiden Durchgangsbohrungen 104 und 105
im optischen Strahlengang vom Lichtemitter 106a zum
Lichtaufnehmer 106b befinden. Handelt es sich andererseits
um eine kleine Disk, so wird der optische Strahlengang nur
dann unterbrochen, wenn die Durchgangsbohrung 105 für die
kleine Disk im optischen Strahlengang liegt. Ist keine Disk
vorhanden, so wird der optische Strahlengang nicht
unterbrochen, selbst dann, wenn sich die beiden
Durchgangsbohrungen im optischen Strahlengang befinden.
Detektor 106 gibt verschiedene Signale in den
entsprechenden Fällen ab und wird derart gesteuert, daß der
Motor 82 nur dann aktiviert wird, wenn eine große Disk oder
gar nichts auf der Platte liegt.
Steuerschaltung 103 erhält somit das Detektorsignal vom
Speicherpositionsdetektor 101 plus dem Detektorsignal von
Diskdetektor 106 und erhält ebenfalls das Ein-Aus-Signal
von Plattenpositions-Detektorschalter 66. Die Vorrichtung
zum Steuern des Motors 82 besteht somit aus der
Steuerschaltung 103, dem Speicherpositionsdetektor 101, dem
Diskdetektor 106 und dem Plattenpositions-Detektorschalter
66 (Fig. 27).
Ein Rahmen 109, an welchem die Chassis-Einheit 7 befestigt
ist, und die Bestandteil des Disk-Playback-Mechanismus 6
ist, ist auf einer Seite mit einem biegsamen Montagestück
115 montiert, so wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt,
das sodann an der Innenfläche der rechten Seitenwand des
Haupt-Chassis angeschraubt ist, wodurch das freie Ende des
Rahmens 109 vertikal verschwenkbar ist.
Rahmen 109 ist auf der anderen Seitenfläche mit einem
einteiligen Nocken 116 versehen. Wie in den Fig. 2, 4
und 14 gezeigt, beinhaltet Unter-Chassis 2 auf seiner
oberen Fläche einen zylindrischen Nocken 118 mit einer
spiraligen Nockennut 117 auf seinem Umfang. Dieser
spiralige Nocken 118 weist in seinem unteren Bereich einen
Zahnkranz 119 auf, der sich mit dem kleinen Ritzel des
Zweistufengetriebes 46 in Eingriff befindet. Nocken 116
greift in die Nockennut 117 ein.
Befindet sich Schaltgetriebe 43 in seiner unteren Position,
so wie in Fig. 14 gezeigt, so wird das Drehmoment des
Motors 14 zum zylindrischen Nocken 118 aufeinanderfolgend
durch Schaltgetriebe 43 und Zweistufengetriebe 46
abgebremst übertragen. Bei Umlauf des zylindrischen Nockens
118 dreht sich Disk-Playback-Mechanismus 6 vertikal, wobei
die Basis des Montagestückes 115 ausgestreckt oder
zusammengezogen wird.
Wie man am besten aus Fig. 4 erkennt, ist die Rückseite
des Einheits-Chassis 7 an ihrem linken Ende mit dem Motor
10b ausgestattet, um den Drehteller 9 anzutreiben, und der
aus der Oberseite des Chassis 7 hervorstehende Wellenstumpf
trägt den Drehteller 9. Rechts des Drehtellers 9 befindet
sich der optische Kopf 8, der auf diese Weise gegen den
Drehteller 9 hin oder von diesem hinweg bewegbar ist. Der
optische Kopf 8 wird von dem Pick-up-Antriebsmotor 10a
angetrieben, der oben erwähnt ist. Die Antriebswelle des
Motors 10a ragt über die Unterseite der Chassis-Einheit 7
hinaus und ist mit einem kleinen Ritzel 120 versehen, so
wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Der optische Kopf 8 ist
andererseits mit einer Zahnstange 121 versehen. Zwei
Zweistufengetriebe 122 und 123, deren jedes aus Zahnräder
kleinen und großen Durchmessers besteht, werden
aufeinanderfolgend mit Ritzel 120 kleinen Durchmessers in
Eingriff gebracht, um eine Drehzahlreduzierung
herzustellen. Zahnstange 121 kämmt mit dem Ritzel kleineren
Durchmessers des Zweistufengetriebes 123 auf der
Abtriebseite, so daß der optische Kopf 8 linear von Motor
10a hin- und hergehen kann.
An dieser Stelle sei vermerkt, daß die Bewegungsrichtung
des optischen Kopfes senkrecht zur Richtung der Überführung
der Disk 4 zwischen Disk-Playback-Mechanismus 6 und
Diskspeicher 3 verläuft.
Außerdem ist diese Ausführungsform mit einem Halteteil 125
in einer Höhenposition entsprechend jener des Disk-
Playback-Mechanismus 6 versehen. Halteteil 125 arbeitet
dahingehend, daß es einige der Disks 4 daran hindert,
ungewollt den Speicher 3 zu verlassen und somit eine
vertikale Bewegung des Speichers unmöglich zu machen (Fig.
1).
Wie man am besten aus den Fig. 6, 10 und 13 erkennt, ist
ein Anschlag 127 drehbar in einer rückwärtigen Position des
Haupt-Chassis 1 montiert. Anschlag 127 wird von einer Feder
128 verschwenkt und in Eingriff gebracht mit dem Stift an
Platte 14, wobei er die Platte 14 in ihrer voll beladenen
Position auf stabile Weise hält. Platte 14 wird vom
Diskplayer dadurch abgenommen, daß Anschlag 127 gegen die
Feder 128 verdreht wird.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist die Rückseite des
Diskspeichers 3 am rechten Ende mit einem plattenförmigen
Höhenindikator 129 zum Anzeigen der Höhe des Diskspeichers
3 ausgerüstet. Die Platte ist mit sechs vertikal gelegten
Schlitzen entsprechend den disk-enthaltenden Stufen im
Speicher 3 versehen. Ein nicht gezeigter Detektor in einer
vorgegebenen Position an Haupt-Chassis 1 erfaßt die
Position eines jeden Schlitzes und zeigt an, welche Disk
derzeit ausgezogen werden kann.
Die oben erwähnte Ausführungsform arbeitet wie folgt:
Die Halter 29 und 30 sind im hintersten Bereich des Diskspeichers 3 vorgesehen, um die Umfangskanten jener Disks zu halten, auf welchen nichts aufgezeichnet ist. Disk 4 wird herausgeführt, wobei sich der Umfang mit den Linearführungen 22 und 26 in Kontakt befindet, während ein anderer Teil des Umfanges vom ersten und zweiten Schieber 16, 17 des Schlittens 15 erfaßt wird. Auf diese Weise wird Disk 4 vom ersten und zweiten Schieber 16, 17 in die Endposition zurückgebracht, und sodann wird Schlitten 15 geringfügig nach hinten bewegt, um die Disk vom ersten und zweiten Schieberteil 16, 17 zu entfernen. Die Disktransfervorrichtung ist im Aufbau viel einfacher als herkömmliche Vorrichtungen.
Die Halter 29 und 30 sind im hintersten Bereich des Diskspeichers 3 vorgesehen, um die Umfangskanten jener Disks zu halten, auf welchen nichts aufgezeichnet ist. Disk 4 wird herausgeführt, wobei sich der Umfang mit den Linearführungen 22 und 26 in Kontakt befindet, während ein anderer Teil des Umfanges vom ersten und zweiten Schieber 16, 17 des Schlittens 15 erfaßt wird. Auf diese Weise wird Disk 4 vom ersten und zweiten Schieber 16, 17 in die Endposition zurückgebracht, und sodann wird Schlitten 15 geringfügig nach hinten bewegt, um die Disk vom ersten und zweiten Schieberteil 16, 17 zu entfernen. Die Disktransfervorrichtung ist im Aufbau viel einfacher als herkömmliche Vorrichtungen.
Da ferner die nackten Disks einzeln in Speicher 3 ohne
Rücklauf eines Tabletts eingesetzt werden, ist die zum
Transfer erforderliche Kraft so klein, daß Speicher 3
kleine Abmessungen und ein geringes Gewicht haben kann.
Die Größe der Diskplayereinrichtung, in Richtung des
Disktransfers (oder in Richtung der Tiefe) gesehen, läßt
sich weitgehend verringern, da der Disk-Playback-
Mechanismus 6 die dort enthaltene Disk handhabt, während
jene Disk die im Speicher 3 befindlichen Disks überlappt,
und insbesondere deshalb, weil die Bewegungsrichtung des
optischen Kopfes 8 in Bezug auf die Transferrichtung der
Disks senkrecht verläuft.
Wenn auch eine gewisse Schwierigkeit mit dem Verringern der
Größe des Pick-up 8 in Richtung der Bewegung verbunden ist,
so liegt der Grund darin, daß eine Verringerung des Maßes
der Bewegung des Pick-up begrenzt wird durch die Größe der
maximalen Disk. Die Größe des Pick-up 8 in einer Richtung
senkrecht zu jener Richtung läßt sich durch konstruktive
Bemühungen erheblich verringern.
Daß Platte 14 mit einem bogenförmigen Schlitz 52 versehen
ist, liegt daran, daß es einem System, bei welchem
Diskspeicher 3 und Disk-Playback-Mechanismus 6 zur
Diskauswahl vertikal angeordnet sind, eine Reproduktion
auszuführen, während Disk 4 auf dem Playback-Mechanismus
die Disks im Speicher 3 überlappt.
Ist die Platte 14 derart weit herausgezogen, daß der
Schlitz 82 sichtbar wird, so ist die Platte unansehnlich,
was den Verkaufserfolg des Players beeinträchtigt. Deshalb
ist Schirm 91 vorgesehen, um den Schlitz 52 der Platte 4
abzuschirmen. Platte 14 läßt sich vollständig ausziehen,
ohne das Aussehen des Players zu beeinträchtigen.
Anschlag 98 an Schirm 91 arbeitet in Verbindung mit dem
Zurückziehen der Platte 14. Es ist äußerst
unwahrscheinlich, daß die Scheibe ungewollt zum Playback-
Mechanismus 6 gleitet.
Es kommen alle möglichen Abwandlungen in Betracht. So kann
beispielsweise der Diskspeicher derart gestaltet sein, daß
er eine andere Anzahl als sechs Disks enthält, also mehr
oder weniger. Die obigen Ausführungsformen wurden zwar in
Verbindung mit Halter 27 beschrieben. Dieser ist jedoch
nicht unbedingt erforderlich. Sofern er erforderlich ist,
ist es möglich, eine Mehrzahl von Haltern vorzusehen, die
getrennt vom Speicher 3 angeordnet werden. Auch läßt sich
eine Mehrzahl von Haltern einteilig mit dem Speicher
ausbilden.
Die Erfindung läßt sich nicht nur anwenden bei dem
beschriebenen Disktransfersystem, sondern auch bei einem
System von jener Art, bei welcher Disks einzeln im Speicher
gehalten sind.
Claims (3)
1. Diskplayereinheit umfassend
einen Disk-Playback-Mechanismus für das Playback der auf einer Disk enthaltenen Information;
einen Diskspeicher zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Disks, die vertikal übereinander angeordnet sind;
einen Disk-Auswahl-Mechanismus zum Auswählen einer Disk aus einer Mehrzahl von Disks, die im Diskspeicher enthalten sind, durch Abnehmen einer der Disks aus dem Diskspeicher oder aus dem Disk-Playback-Mechanismus oder aus beidem;
eine Disktransfervorrichtung zum Durchführen des Disktransfers zwischen dem Diskspeicher und dem Disk- Playback-Mechanismus;
einen Motor zum Antreiben des Disktransfers; und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Motors, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
der Disktransfer ist mit einem ersten Schieber ausgestattet, der dem Umfang einer jeden Disk einen Schub erteilt, während sich die Disk vom Diskspeicher zum Disk-Playback-Mechanismus hin bewegt, ferner mit einem zweiten Schieber, der dem Umfang einer jeden Disk in entgegengesetzter Richtung einen Schub erteilt;
die Steuereinrichtung setzt den Motor in Umlauf, um eine Disk zu überführen durch einen des Schiebers in die Endposition, sodann wird der Motor in umgekehrter Richtung in Umlauf gesetzt, um den Schieber geringfügig von der Disk hinwegzuführen, und schließlich wird der Motor abgestellt.
einen Disk-Playback-Mechanismus für das Playback der auf einer Disk enthaltenen Information;
einen Diskspeicher zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Disks, die vertikal übereinander angeordnet sind;
einen Disk-Auswahl-Mechanismus zum Auswählen einer Disk aus einer Mehrzahl von Disks, die im Diskspeicher enthalten sind, durch Abnehmen einer der Disks aus dem Diskspeicher oder aus dem Disk-Playback-Mechanismus oder aus beidem;
eine Disktransfervorrichtung zum Durchführen des Disktransfers zwischen dem Diskspeicher und dem Disk- Playback-Mechanismus;
einen Motor zum Antreiben des Disktransfers; und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Motors, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
der Disktransfer ist mit einem ersten Schieber ausgestattet, der dem Umfang einer jeden Disk einen Schub erteilt, während sich die Disk vom Diskspeicher zum Disk-Playback-Mechanismus hin bewegt, ferner mit einem zweiten Schieber, der dem Umfang einer jeden Disk in entgegengesetzter Richtung einen Schub erteilt;
die Steuereinrichtung setzt den Motor in Umlauf, um eine Disk zu überführen durch einen des Schiebers in die Endposition, sodann wird der Motor in umgekehrter Richtung in Umlauf gesetzt, um den Schieber geringfügig von der Disk hinwegzuführen, und schließlich wird der Motor abgestellt.
2. Diskplayereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Diskspeichers eine
Mehrzahl von Haltern zum elastischen Halten der
Umfangskante einer jeden Disk aus der Mehrzahl von
Disks vorgesehen ist.
3. Diskplayereinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Haltern in
getrennten Teilen vom Diskspeicher einteilig gebildet
sind.
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DE4341362A1 true DE4341362A1 (de) | 1994-08-25 |
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JP (1) | JPH06243568A (de) |
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