DE4333046A1 - Vorrichtung zum Abnehmen von überschüssigem Tabak von einem Tabakstrang - Google Patents
Vorrichtung zum Abnehmen von überschüssigem Tabak von einem TabakstrangInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in einer Zigaretten
strangmaschine zum Abnehmen von überschüssigem Tabak von einem
an einem Saugstrangförderer in einem Tabakkanal bewegten Tabak
strang gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Herstellung von rauchbaren Artikeln, insbesondere von
Zigaretten, wird zunächst aus Tabakfasern, aus Tabakersatz
stoffen oder aus Mischungen von beiden, die gewöhnlich lose in
einem Tabakschauer zugeführt werden, auf einem umlaufenden
Saugstrangförderer, beispielsweise in Gestalt eines luftdurch
lässigen Gewebebandes, ein längsaxial bewegter endloser Tabak
strang gebildet. Dieser Tabakstrang wird nach der Abnahme von
Überschuß auf einen Hüllmaterialstreifen abgelegt und in die
sen eingehüllt. Der so gebildete Zigarettenstrang wird in
Einzel- oder Mehrfachzigaretten zerschnitten, die dann weiter
verarbeitet werden. Auf diese Weise können stabförmige Rauch
artikel wie Zigaretten, Zigarillos, Zigarren und dergl. aus
Tabak oder Tabakersatzstoffen hergestellt werden. Um zu ver
hindern, daß aus den offenen Enden der vom Zigarettenstrang
abgetrennten Zigaretten Tabak herausfällt, wird der Tabakstrang
für die Bildung einer sogenannten Kopfverstärkung in den Ab
schnitten, die später nach dem Schnitt und der Fertigstellung
der Zigaretten die offenen Kopfenden bilden, verdichtet.
Es ist bekannt, für die Überschußabnahme rotierende Trimmer
scheiben einzusetzen, die einen der Überschußmenge entspre
chenden Anteil der im Tabakstrang enthaltenen Fasern zwischen
sich erfassen, so daß der auf diese Weise vom Nutzstrang sepa
rierte Überschuß mittels eines Abnahmemittels beispielsweise
in Gestalt eines Paddelrades abgenommen und zur Seite hin ent
fernt werden kann. Eine solche Vorrichtung ist aus der
DE-C2 28 32 638 bekannt. Anstelle von Paddeln können zum Abnehmen
und Entfernen des Tabaks von der Berührungszone der umlaufen
den Trimmerscheiben fräserartige Schneiden an dem Abnehmerrad
vorgesehen sein, die ähnlich wirken wie die Paddeln des
Paddelrades. Dies ist beispielsweise aus der DE-A1 29 49 494
bekannt. Bei beiden bekannten Vorrichtungen ist von Nachteil,
daß der Tabak von den Paddeln bzw. den Schneiden der schnell
laufenden Abnehmerräder in der Berührungszone der Trimmerschei
ben abgerissen und zur Seite hin ausgeschlagen wird, was zu
einer erheblichen Tabakzerstörung führt. Dadurch wird die
Tabakqualität beträchtlich verringert, was nach der Rückführung
des abgenommenen Überschußtabaks in die Strangaufbauzone zu
Qualitätsmängeln des Tabakstrangs führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abnahmevorrich
tung der eingangs angegebenen Art weiter zu verbessern.
Mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen
wird diese Aufgabe bei einer solchen Vorrichtung erfindungsge
mäß gelöst. Dabei ist eine schonende Tabakabnahme vom Faser
strang gewährleistet, weil der Überschußtabak vom Faserstrang
abgeschnitten und beim Entfernen aus dem Abnahmebereich keiner
lei zusätzlicher mechanischer Belastung durch Paddel oder
dergleichen Schlagmittel ausgesetzt wird.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anspruch 2 enthält Merkmale der Anordnung des Kreismessers,
welche eine schonende Weiterförderung des Tabaks nach dem
Abschneiden ermöglichen. Mit den Merkmalen der Ansprüche 3 bis
7 wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die vom Strang
abgenommenen Tabakteilchen in bevorzugte Richtungen abtranspor
tiert werden, ohne daß sie zerstörerischen mechanischen Bela
stungen ausgesetzt werden. Merkmale einer weiteren Verbesserung
der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abnahmevorrichtung, die
auch die Erzeugung von verdichteten Abschnitten im Tabakstrang
ermöglichen, sind in den Ansprüchen 8 und 9 enthalten. Da die
Haltescheiben wegen des umlaufenden Kreismessers keine Taschen
für die Bildung von Kopfverstärkungen im Tabakstrang aufweisen
können, werden gemäß der Erfindung die für die Kopfverstärkun
gen der Zigaretten erforderlichen Verdichtungen des Strangs
mittels des umlaufenden Exzenters erzeugt. Dies hat den Vorteil,
daß bei der späteren Umhüllung des Tabakstrangs mit Zigaretten
papier keine zusätzliche Verformungsarbeit geleistet werden
muß, wie das bei der Verwendung von Trimmerscheiben mit Taschen
erforderlich ist, die einen Tabakstrang unregelmäßiger Höhe
erzeugen, weil der Überschuß mit den Taschenrädern in unregel
mäßigem Abstand vom Saugstrangförderer abgetrennt wird. An
spruch 9 gibt eine besonders vorteilhafte Anordnung der Exzen
ter für die Tabakstrangverdichtung an. Diese ist nach der
Erfindung so gewählt, daß sich die verdichteten Abschnitte im
Tabakstrang bis zum Abnehmen des Überschusses nicht wieder
aufweiten können. Um möglichst gleichmäßige Verdichtungen im
Tabakstrang zu gewährleisten, sind die Merkmale des Anspruchs
10 vorgesehen. Die Ansprüche 11 und 12 betreffen bevorzugte
Ausbildungen des Abweiserelements.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Überschuß von einem
Tabakstrang in einer Zigarettenstrangmaschine sehr schonend
abgenommen werden kann, so daß der abgenommene Überschußtabak
ohne zusätzlichen Qualitätsverlust wieder in den Strangaufbau
zurückgeführt werden kann. Gleichzeitig wird der abgenommene
Überschußtabak in eine bestimmte Richtung gelenkt und kann
ohne Verlust weiter verwendet werden. Die für die Kopfverstär
kung der Zigaretten erforderlichen Verdichtungen des Tabak
strangs werden sehr gleichmäßig erzeugt und sind so ausgebil
det, daß sie beim Umhüllen des Tabakstrangs mit einem Zigaret
tenpapier keine zusätzliche Verformungsarbeit erfordern. Wegen
des kompakten Aufbaus der Abnahmevorrichtung gemäß der Erfin
dung bleibt die im Strang erzeugte Verdichtung bis zur Über
schußabnahme optimal erhalten. Insgesamt gewährleistet die Ab
nahmevorrichtung nach der Erfindung die Herstellung eines Ta
bakstrangs hoher Qualität und Gleichmäßigkeit bei geringem
technischen Aufwand.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungs
beispiels der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht in Richtung des Pfeiles B
in Fig. 1 und
Fig. 3 eine ebenfalls vergrößerte Ansicht in Richtung des
Pfeiles C in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach
der Erfindung in einer schematischen Seitenansicht. Mit 1 ist
ein Saugstrangförderer einer im übrigen nicht dargestellten
Zigarettenstrangmaschine bezeichnet. Als Saugstrangförderer
ist ein luftdurchlässiges Tabakband 2 vorgesehen, z. B. ein
perforiertes Band oder ein luftdurchlässiges Gewebeband, das um
eine vordere und eine hintere Umlenkrolle 3a bzw. 3b sowie um
Führungsrollen 4 umläuft. Das untere Trum 2a des Tabakbandes 2
ist in einem Tabakkanal 6 über beabstandete Stützrollen 7 ge
führt und bildet auf diese Weise einen luftdurchlässigen Kanal
boden. Der Tabakkanal 6 verläuft geradlinig in einem Führungs
körper 8 mit parallelen Seitenwangen 8a und 8b (vgl. Fig. 3)
Dem im Tabakkanal 6 geführten Tabakband 2 ist rückseitig eine
Unterdruckkammer 9 zugeordnet, die mit einer Unterdruckquelle
11 verbunden ist und durch das luftdurchlässige Tabakband 2
einen Saugzug bewirkt. Das Tabakband 2 läuft in Richtung eines
Pfeiles 12 um.
Die Mündung eines Tabakschachts 13, durch den aus einem nicht
dargestellten Verteiler aufgelockerte Tabakfasern in Richtung
der Pfeile 14 zugeführt werden, definiert eine Strangaufbauzone
Z in welcher der Tabakstrang 16 bis zu seiner vollen Höhe auf
geschauert wird.
Stromab der Strangaufbauzone Z ist eine Überschußabnahmevor
richtung 17 angeordnet, welche überschüssigen Tabak von dem
Tabakstrang 16 abnimmt.
Das Abgabeende 18 des Tabakbandes 2 bzw. des Tabakkanals 6
liegt oberhalb des Papiereinlaufs einer Formateinrichtung 19,
in welcher der Tabakstrang mit einem in Pfeilrichtung 21a zu
geführten Hüllmaterialstreifen, z. B. einem Zigarettenpapier
streifen 21, umhüllt wird. Ein umlaufendes Formatband 22 för
dert den Zigarettenpapierstreifen 21 und den auf diesen abge
legten Tabakstrang 16 unter einem Einlauffinger 23 hindurch in
das Format 19, in welchem der Zigarettenpapierstreifen 21
längslaufend um den Tabakstrang geschlossen wird.
Die Abnahmevorrichtung 17 wird unter gleichzeitiger Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 3 näher beschrieben. Sie weist um paral
lele Achsen 24a und 24b umlaufende Haltescheiben 26a und 26b
auf. Die Bewegungsrichtung des Strangs ist mit dem Pfeil 27
und die Drehrichtung der Haltescheiben mit den Pfeilen 28a und
28b kenntlich gemacht. Die Haltescheiben 26a und 26b laufen im
gezeigten Ausführungsbeispiel in einer gemeinsamen Ebene um,
deren Abstand zum Saugstrangförderer 2 gerade der gewünschten
Stranghöhe des fertigen Strangs gleich ist. Die Haltescheiben
berühren sich an ihrem Umfang gerade in der Mitte des Tabak
strangs 16 und trennen den Überschußtabak vom Tabakstrang ab.
Zum Abnehmen des Überschußtabaks in der Berührungszone der
umlaufenden Haltescheiben ist ein in Pfeilrichtung 29 um eine
Messerachse 31 rotierendes Kreismesser 32 vorgesehen. Die
Umlaufebene des Kreismessers 32 ist etwa parallel zu der Ebene
der Haltescheiben 26a und 26b und berührt diese in der Berüh
rungszone 33 der Haltescheiben oder verläuft dicht darüber, so
daß der zwischen den Haltescheiben festgehaltene Tabak abge
scheert wird. Zwischen der Ebene des umlaufenden Kreismessers
32 und der Oberflächenebene der Haltescheiben 26 kann durch
Neigung der Messerachse 31 zu den Achsen 24 der Haltescheiben
ein kleiner Freiwinkel vorgesehen sein, um den Verschleiß am
Messer möglichst gering zu halten.
Gemäß der Erfindung ist dem Kreismesser 32 ein Abweiserelement
34 zugeordnet, das als konzentrisch um die Messerachse umlau
fender Rotationskörper 36 mit einer als Abweiserfläche wirken
den, axial verlaufenden Umfangsfläche 37 ausgebildet ist.
Diese Abweiserfläche 37 des Rotationskörpers kann kegelstumpf
förmig verlaufen, wie das die Fig. 1 und 2 zeigen. Sie kann
auch, was nicht dargestellt ist, eine konkave Auskehlung auf
weisen. Dieses Abweiserelement 34, das synchron mit dem Kreis
messer 32 umläuft, bewirkt, daß der vom Strang abgetrennte
Überschußtabak 38 in eine bestimmte Vorzugsrichtung abgelenkt
wird, ohne daß mechanische Schlagbeanspruchungen wie bei den
bekannten Paddelrädern erforderlich sind. Der abgeschnittene
und abgelenkte Überschußtabak 38 behält daher im wesentlichen
seine Konsistenz und verliert durch das Abschneiden selbst nur
geringfügig an Qualität.
Das Kreismesser 32 kann stirnseitig am Abweiserelement 34 an
gebracht sein, wie das in Fig. 1 dargestellt ist. Dieses
Kreismesser ist dann separat auswechselbar. Als Kreismesser 32
kann auch, wie in Fig. 3 dargestellt, eine Schneidkante 39
dienen, die am Umfang der Stirnseite des Abweiserkörpers 36
ausgebildet ist. Diese Schneidkante 39 bzw. auch das separate
Kreismesser 32 können aus einem harten, verschleißarmen Mate
rial bestehen. Damit werden hohe Standzeiten der Abnahmevor
richtung erreicht.
Der in der Standaufbauzone Z gebildete Tabakstrang 16 weist
eine unregelmäßige Oberfläche mit Erhöhungen und Vertiefungen
auf. Um die Unregelmäßigkeit der Strangoberfläche zu beseiti
gen, ist ein Abnahmemittel 41 in Gestalt eines in Pfeilrich
tung 42 rotierenden Paddelrades 43 vorgesehen. Die Achse des
Paddelrades 43 ist zur Strangrichtung schräg angestellt, so
daß das rotierende Paddelrad die Erhebungen von der Strangober
fläche zur Seite hin entfernt, wie das in Fig. 1 angedeutet
ist. Das Paddelrad ist zur Strangoberfläche so eingestellt,
daß der mit ihm vergleichmäßigte Tabakstrang immer noch eine
beträchtliche Überschußmenge an Tabak enthält. Zwischen dem
Paddelrad 43 und den Haltescheiben 26 ist ein Verdichtungsmit
tel 44 in Form eines in Pfeilrichtung 46 umlaufenden Nockenra
des 47 mit an seinem Umfang gleichmäßig verteilten Verdichtungs
nocken 48 angeordnet. Die Verdichtungsnocken 48 drücken bei
der Rotation des Nockenrades 47 mit Abstand aufeinanderfolgen
de Strangabschnitte senkrecht zur Ebene des Strangförderers
zusammen und verdichten den in diesen Abschnitten 49 enthalte
nen Tabak auf definierte Weise.
Im Betrieb wird der in der Strangaufbauzone Z aufgeschauerte
Tabakstrang 16 mit dem Paddelrad 43 zunächst durch Abnahme der
an der Oberfläche des Strangs vorhandenen Erhebungen vergleich
mäßigt, um definierte Strangverhältnisse zu schaffen. Der so
definierte Faserstrang wird mit den Nocken 48 des Nockenrades
47 in gleichmäßigen Abständen verdichtet, so daß Strangab
schnitte 49 höherer Tabakdichte entstehen. Dabei ist das
Nockenrad 47 so weit in den Einlaufzwickel 51 der rotierenden
Haltescheiben 26 verlegt, daß die verdichteten Abschnitte 49
des Strangs bis zur Überschußabnahme nicht mehr nennenswert
expandieren können. In Fig. 2 ist durch die Andeutung eines
verdichteten Strangabschnitts 49a die Position angedeutet, in
der sich der gerade aktive Nocken 48a (s. Fig. 1) im Augenblick
der Einwirkung auf den Tabakstrang befindet.
Dieser mit verdichteten Abschnitten 49 versehene Tabakstrang
16, der immer noch eine beträchtliche Menge an Überschußtabak
enthält, läuft unter die Haltescheiben 26a und 26b wobei der
Überschuß zwischen den Haltescheiben eingeklemmt und von dem
rotierenden Kreismesser 32 abgeschnitten wird. Die abgeschnit
tenen Tabakfasern werden von der Abweiserfläche 37 des Abwei
serkörpers 36 in eine bestimmte vorgegebene Richtung, die in
den Fig. 2 und 3 mit 38 bezeichnet ist, abgelenkt, so daß
sie auf einen Sammelförderer gelangen können, der sie in den
Produktionsprozeß zurückfördert. Der vom Überschußtabak befrei
te Tabakstrang 16 wird auf dem Zigarettenpapierstreifen 21
abgelegt und mit dem Formatband 22 in die Formateinrichtung 19
bewegt, wo der Zigarettenpapierstreifen 21 in bekannter Weise
um den Tabakstrang herumgelegt und geschlossen wird. Von dem
so entstehenden umhüllten Zigarettenstrang werden durch Schnit
te durch die verdichteten Strangabschnitte 49 hindurch Einzel-
oder Mehrfachzigaretten mit Kopfverstärkungen an ihren Enden
abgetrennt.
Claims (12)
1. Vorrichtung in einer Zigarettenstrangmaschine zum Abneh
men von überschüssigem Tabak von einem an einem Saugstrang
förderer in einem Tabakkanal bewegten Tabakstrang mit zwei in
entgegengesetzten Richtungen umlaufenden, sich in einem der
vorgesehenen Stranghöhe entsprechenden Abstand vom Saugstrang
förderer etwa in der Mitte des Tabakkanals wenigstens annähernd
mit ihrem Umfang berührenden Haltescheiben und einem den Hal
tescheiben auf der dem Strang abgewandten Seite zugeordneten
Abnahmemittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnahmemittel
als um eine Messerachse (31) rotierendes Kreismesser (32) aus
gebildet ist, dessen Schneidkante (39) den Berührungsbereich
(33) der Haltescheiben (26a, b) auf deren dem Strang (16)
abgewandter Seite durchläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kreismesserachse (31) im wesentlichen normal zur Oberflä
che des Strangförderers (2) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß dem Kreismesser (32) ein Abweiserelement (34) zum
Bewegen der vom Strang (16) abgenommenen Tabakteilchen (38) in
bevorzugte Richtungen zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abweiserelement (34) als um die Messerachse (31) umlaufen
der Rotationskörper (36) mit einer als Abweiserfläche (37)
vorgesehenen axial verlaufenden Umfangsfläche ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Kreismesser (32) stirnseitig am Abweiserelement
(34, 36) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abweiserfläche (37) des Rotationskörpers (36) im wesentli
chen kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abweiserfläche (37) als konkave Auskehlung der Umfangs
fläche ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß den Haltescheiben (26a, b) ein Verdichtungs
mittel (44) zum abschnittsweise Verdichten des Tabakstrangs
(16) vor der Überschußabnahme zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
im stromaufwärtigen Zwickelbereich (51) der Haltescheiben
(26a, b) als Verdichtungsmittel (44) ein den Tabakstrang (16)
in vorgegebenen Abständen verdichtendes umlaufendes Exzenter
rad (47) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß stromauf vor den Haltescheiben (26a, b) ein
zweites Abnahmemittel (41) vorgesehen ist, das zur Vergleich
mäßigung des Überschusses an Tabakteilchen einen Teil des ur
sprünglichen Überschusses vom Tabakstrang (16) abnimmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abweiserelement (34) an seiner der
Haltescheibenebene zugewandten Stirnseite eine als Kreismesser
(32) wirkende, zu seiner Drehachse konzentrische Schneidkante
(39) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Schneidkante (39) des Abweiserelementes
(34) aus einem harten verschleißarmen Material besteht.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HAUNI MASCHINENBAU AG, 21033 HAMBURG, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |