DE4332120C2 - Tiefkühl-Schalenverpackung - Google Patents
Tiefkühl-SchalenverpackungInfo
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- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tiefkühl-Schalenverpackung aus
kartonartigem Material, bestehend aus einer Schale und einem
Stülpdeckel, mit den aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 her
vorgehenden Einzelheiten.
Eine Schalenverpackung der eingangs genannten Art ist bekannt
aus DE 87 06 182 U1. Bei der bekannten Schalenverpackung han
delt es sich um eine Stülpdeckel-Verpackung mit einer Rast
zunge, die mit einem Rücksprung eine Verrastung des Stülpdeckels
erlaubt. Die Rastzunge ist bei geschlossener Packung
nicht zu sehen, so daß praktisch nicht zu erkennen ist, ob
die Packung schon einmal geöffnet worden ist oder nicht. Als
nachteilig ist anzusehen, daß meistens bei Verpackungsgütern,
bei denen eine Originalitätsgarantie wünschenswert ist, diese
Garantie nicht ohne weiters gegeben werden kann.
Auf dem Gebiet von Schalenverpackungen sind weitere Ausfüh
rungsformen bekannt.
Durch die FR 26 60 909 A1 ist eine Tiefkühl-Schalenverpackung
für Gefrierprodukte bekannt, bestehend aus einer Schale und
einem Stülpdeckel, wobei die Schale und der Stülpdeckel aus
je einem im wesentlichen rechteckigen, flach stapelbaren Zu
schnitt aus Kartonmaterial hergestellt sind. Schale und
Stülpdeckel werden dadurch verbunden , daß eine vom Deckel
abstehende Lasche unter einen schräg nach unten weisenden
überstehenden Rand der Schale gedrückt wird. Diese von der
Verpackung abstehende Verbindung kann sich lösen, wenn der
Überstand beispielsweise beim Einlegen in eine Tiefkühltruhe
an anderen Verpackungen hängenbleibt. Insbesondere aber kann
der Verbraucher nicht erkennen, ob die Verpackung beim Trans
port oder im Handel schon einmal geöffnet worden ist. Er kann
nicht sicher sein, daß die in der Verpackung enthaltene Ware
frisch und hygienisch einwandfrei ist. Auch kann er beim ei
genen Gebrauch die einmal geöffnete Verpackung nicht auf ein
fache Art wieder fest und dicht verschließen.
Des weiteren ist aus der GB 20 47 205 A eine Verpackungsein
heit für Eiscremeprodukte bestehend aus einer Schale und ei
nem Stülpdeckel bekannt, bei der an der Schale an den Über
stanzteilen abgeknickte Laschen angeordnet sind, die in ent
sprechende Schlitze im Deckel eingreifen und die Verpackungs
einheit beim Aufdrücken des Deckels verschließen. Diese Art
des Verschlusses verhindert zwar weitgehend ein unbeabsich
tigtes Abheben des Deckels beim Transport der Ware und im
Handel; sie kann dem Kunden aber nicht garantieren, daß die
Verpackung ungeöffnet im Handel vorliegt.
Es ist weiterhin aus der US-PS 50 44 549 eine Verpackung be
kannt, bei der über eine einrastende Lasche zwischen einem
Ober- und einem Unterteil eine Verbindung hergestellt ist,
die durch manuelle Betätigung einer Rastsperre gelöst werden
kann. Der aufwendige Rastmechanismus benötigt eine relativ
große Höhe des Oberteils, so daß ein flacher Deckel nicht
herstellbar ist. Eine große Öffnung in der Verpackungsseiten
wand ist erforderlich, um die Rastsperre mit dem Finger zu
betätigen, so daß die Verpackung nur für lose Stückgüter,
nicht aber für flüssige oder tiefgefrorene Waren verwendbar
ist. Aufgrund dieser Öffnung sowie eines fehlenden Elements
zur Versiegelung der Verpackung ist diese Verpackung ungeeig
net, dem Verbraucher frische und hygienisch verpackte Lebens
mittel anbieten zu können. Zudem ist zum Eindrücken der Rast
sperre ins Verpackungsinnere ein größerer Hohlraum hinter der
Rastsperre notwendig, der einen Teil des Verpackungsvolumens
beansprucht.
Eine flüssigkeitsdichte Ausbildung der Ecken und Kanten von
Seitenwänden einer räumlichen Verpackung aus einem ebenen
Kartonzuschnitt ist bekannt aus der US-PS 39 17 155. Nachtei
lig ist, daß mit dem hier nachgewiesenen Schnitt- und Faltmuster
andere als rechte Winkel in der Verpackung nur mit gro
ßem Aufwand herstellbar sind und daß gefaltete und angedrück
te Laschen in den Innenraum der Verpackung hineinragen, hin
ter welchen sich Reste des Verpackungsgutes festsetzen kön
nen. Dies ist im Hinblick auf die Verwendung als wiederver
schließbare Lebensmittelverpackung unerwünscht, da ein unsau
berer und unappetitlicher Eindruck entsteht und hygienische
Probleme auftreten können.
Es stellt sich daher die Aufgabe, Schale und Stülpdeckel der
im Oberbegriff definierten Tiefkühl-Schalenverpackung aufein
anderliegend derart auf einfache Art und Weise miteinander zu
verschließen, daß das einmal erfolgte Öffnen der Verbindung
erkennbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die vorgenannte Scha
lenverpackung so gestaltet ist, daß bei der Schale wenigstens
eines der Überstandsteile ein abgeknicktes, unter dem Unter
rand des Stülpdeckels herausragendes Verbindungsstück bildet,
die sich in ein mit der Außenseite des Stülpdeckels lösbar
verbundenes Verbindungsstück fortsetzt, so daß zur Öffnung
des Deckels eines der Verbindungsstücke vom Außenrand des
Deckels zu lösen ist und der Deckel dann gegen den Rastwider
stand anhebbar ist.
Diese Verbindungsstück, das durch Abknicken nach oben und an
schließendes Aufkleben an den Außenrand des Stülpdeckels mit
diesem verbunden ist, dient als sogenannter Originalitäts
nachweis. Mit anderen Worten: Die Packung kann nur dann ge
öffnet werden, wenn das Verbindungsstück vom Stülpdeckel ge
löst wird. Um die Packung zu öffnen, ist es erforderlich, das
unter dem Unterrand des Stülpdeckels herausragende und an
diesem befestigte Verbindungsstück loszureißen. Vorteilhaft
ist besonders, daß für den Käufer sofort erkennbar ist, daß
die Verpackung unversehrt ist, solange das Verbindungsstück
am Deckel befestigt ist. Damit wird ein unberechtigter Zugang
zum Inneren der Tiefkühl-Schalenverpackung leicht dokumen
tierbar gemacht, was für die Akzeptanz einer derartigen Pac
kung für Handel und Verbraucher sehr wichtig ist.
Durch besondere Ausgestaltung der Überstandsteile in der
Schale und im Stülpdeckel entsteht durch das Einrasten der
Rastzunge in eine kompatible Ausnehmung eine solche Verbin
dung, daß der Stülpdeckel rastend an der Unterschale gehalten
wird. Dabei bleibt die insbesondere für Speiseeis erforderli
che Randgestaltung erhalten, d. h. der Rand weist eine
Fluchtlinie auf, die gleichzeitig das Maximum des Füllstands
bedeutet. Der Verschluß- und Öffnungsmechanismus kann mehr
fach verwendet werden und garantiert eine Kühlhaltung im Rah
men des Möglichen. Das im Inneren der Verpackung liegenden
Tiefkühlgut ist durch das feste Aufliegen des Stülpdeckels
auf der Schale gegen einen Wärmeaustausch geschützt. Die bei
genügender Steifheit des Kartonmaterials federnden Rast Zungen
rasten hör- und fühlbar ein und signalisieren dem Verbraucher
den sicheren Wiederverschluß der Verpackung.
Um eine auch ein schmelzendes Verpackungsgut, wie Speiseeis,
zuverlässig haltende Schalenverpackung herzustellen, wird
vorgeschlagen, die Schale und den Stülpdeckel mit an den Sei
ten aufstellbaren Dreieckabschnitten herzustellen. Diese Tei
le sind zur Bildung der Schale und des Stülpdeckels aufge
stellt und bilden einen durchgehenden, eine Fluchtlinie auf
weisenden Rand. Mit anderen Worten, am Rand sind keine Absen
kungen oder sonstigen Eingriffe vorhanden, sondern er bildet
eine definierte und ausreichende Füllhöhe.
Der Verbraucher soll die Schalenverpackung nach Entnahme ei
ner Eisportion wieder schließen können. Damit Rastzunge und
Aussparung zusammen ein Abhebhindernis bilden, das bei Abhe
ben des Deckels zunächst einmal überwunden werden muß, hat
die Rastzunge vorzugsweise eine halbkreisförmige Stanzlinie.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Tiefkühl-Schalen
Verpackung werden in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der
Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 in Perspektivischer Darstellung einen Teil der
Stirnseite der Schalenverpackung;
Fig. 2 den Zuschnitt der Schale in einer gemäß Fig. 1
verkleinerten Darstellung;
Fig. 3 den Zuschnitt gemäß Fig. 2 in teilweise
aufgestellter Form;
Fig. 4 den Zuschnitt des Stülpdeckels.
Ausgehend von Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Zuschnitt
1′ für eine Schale 1 aus einem rechteckigen Bodenteil 3
mit vier an den Rechteckseiten über Falt-Knicklinien 4
bis 7 angelenkten Seitenteilen 14 bis 17 und zwischen
den Seitenteilen aufstellbaren Dreieckabschnitten 8, 8;
9, 9′; 10, 10′; 11, 11′ besteht. Zur Bildung einer
Schale werden diese Teile aufgestellt (Fig. 3). Im
völlig aufgestellten Zustand steht der Rand 20 am
höchsten Punkt der Schale und ergibt eine durchgehende
Fluchtlinie.
Von den Seitenteilen 14 und 16 sind jeweils Überstands
teile 22, 22′ abknickbar, und zwar entlang der Rand-Fluchtlinie
20. Gemäß Fig. 3 ist zu erkennen, daß zur
Bildung einer Randverstärkung die Überstandsteile 22,
22′ flach nach außen gegen das benachbarte Seitenteil 14
bzw. 16 geklappt, anschließend angedrückt und befestigt
werden, beispielsweise durch Hitze-Siegelung.
An den beiden anderen Rechteckseiten befinden sich die
Seitenteile 15 und 17. Diese sind über die Dreieck
abschnitte 8, 8′; 9, 9′; 10, 10′, 11, 11′ jeweils mit
den um 90° angrenzenden Seitenteilen 14 und 16 verbun
den. Über Einschnitte 12 werden bei den Dreieckabschnit
ten 8, 8′; 10, 10′ jeweils Bindezungen 13, 13′ freige
schnitten, die weiter unten erläutert werden sollen.
Die Seitenteile 15 und 17 setzen sich nach außen fort in
zwei Überstandsteile 21, 21′, die sich außen verjüngen
und in zwei spatenförmige Verbindungsstücke 24, 24′ aus
laufen. Durch gestrichelte Linien ist jeweils angedeu
tet, wo sich ein Knick befindet, während durchgehende
Linien jeweils einen Schnitt bedeuten. Demnach ist
erkennbar, daß im Überstandsteil 21 bzw. 21′ jeweils
eine in der Knick-Fluchtlinie 20 angelenkte, aus dem
Material des Überstandsteils 21 bzw. 21′ herausgestanzte
Rastzunge 25, 25′ vorhanden ist, die, wie die Fig. 3
ausweist, aus der Ebene der Teile 15 und 21 herausknick
bar ist. Die Rastzungen 25, 25′ haben eine halbkreis
förmige Stanzlinie.
Fig. 4 zeigt den Zuschnitt 2′ für den Stülpdeckel 2.
Hierbei sind analoge Bezugs Zahlen für ähnliche Teile
verwendet worden. Der Stülpdeckel 2, der sich aus dem
Zuschnitt 2′ ergibt, besitzt einen rechteckigen Mittel
teil 23 mit vier an den Rechteckseiten über Falt-Knick
linien 34 bis 37 angelenkten Seitenteilen 44 bis 47.
Zwischen den Seitenteilen 44 bis 47 sind Dreieckab
schnitte 38, 38′; 39, 39′; 40, 40′; 41, 41′ vorhanden,
die zur Bilden des Stülpdeckels 2 aufstellbar sind und
in diesem Zustand einen durchgehenden und eine Flucht
linie aufweisenden Rand 50 bilden, der den Unterrand des
Stülpdeckels bildet. An die Seitenteile 44 und 46
schließen sich nach außen Überstandsteile 52, 52′ an,
die entlang der Knicklinien 50, 56 und 56′ nach innen
abknickbar sind, so daß sich ein Deckelfutter ergibt.
Ebenso haben die vorgenannten Dreieckabschnitte die
Verbindungsfunktion, wie sie ähnlich auch bei der Schale
bereits erläutert worden ist.
Bei den Seitenteilen 45 und 47 schließen sich ebenfalls
Überstandsteile an mit Bezugszahlen 51, 51′. Diese Über
standsteile sind mit Ausschnitten 55, 55′ versehen, die
im gefalteten Zustand des Deckels kompatible Aussparun
gen an den Deckelinnenseiten bilden, so daß hierin die
Rastzungen 25, 25′ der Schale sich leicht eindrücken und
ein Abhebhindernis bilden.
Fig. 1 zeigt im Gebrauchszustand, speziell konstruiert
für eine Tiefkühl-Schalenverpackung, eine Schale 1 mit
einem Stülpdeckel 2 in einer detaillierten Darstellung.
Die größte sichtbare Fläche des Stülpdeckels 2 ist vom
Mittelteil 23 eingenommen. Zu den Seiten hin schließt
sich in den Mittelteil das Seitenteil 44 an, das am
unteren Rand 50 seinen unteren Abschluß hat, dort sich
aber fortsetzt durch das nach innen abgeknickte Über
standsteil 52, das sich noch ein ein Deckelfutterteil 57
fortsetzt.
Am Seitenteil 15, das die Stirnseite der Schale 1
bildet, sind die Teile 45 und 51 um die Ecke herum
gezogen. Im Überstandsteil 51 ist die Aussparung 55
vorhanden, in die sich die Rastzunge 25 hineinlegt. Das
Überstandsteil 21 setzt sich fort in das Verbindungs
stück 24, das von außen an den Stülpdeckel 2 im Bereich
des Seitenteiles 45 von außen aufgeklebt ist (Klebbe
reich 26). Zusätzlich überlappen sich noch die beiden
Bindezungen 13, 13′ unterhalb des Verbindungsstückes 24,
was aus zeichnerischen Gründen nicht mehr dargestellt
werden kann; es offenbart sich aber dem Fachmann bei
Interpretation der Fig. 2 und 3.
Um eine Packung gemäß Fig. 1 zu öffnen, muß demnach
zunächst das Verbindungsstück 24 vom Außenrand gelöst
werden. Der Deckel kann dann gegen den leichten
Rastwiderstand von rastender Rastzunge 25 in der Aus
sparung 55 angehoben werden, wobei die Ausfütterung von
Schale 1 und Stülpdeckel 2 im Randbereich für eine
formschlüssige Verbindung sorgt. Die beiden Teile können
nach Entnahme einer Portion aus der Packung auch wieder
aufeinandergesetzt werden und bilden eine für den
verwandten Werkstoff sehr feste Verschluß-Verbindung.
Es sei noch angemerkt, daß auf eine mit einem tiefgekühl
ten Produkt gefüllte Schale eine Siegelfolie aus
beschichtetem Papier oder Kunststoff aufgelegt werden
kann, wobei diese Siegelfolie auch am Rand der Schale
aufliegt und dort befestigt sein kann, z. B. durch Hitze
versiegelung.
Weiterhin ist möglich, Mithilfe einer oder mehrerer zu
sätzlicher Streifen den Deckel an der Schale gelenkig zu
befestigen. Ein solcher Streifen könnte beispielsweise
angesiegelt oder angeklebt sein.
Claims (6)
1. Schalenverpackung aus kartonartigem Material, beste
hend aus einer Schale (1) und einem Stülpdeckel (2),
mit folgenden Einzelheiten:
- - Schale und Stülpdeckel sind aus je einem im wesent lichen rechteckigen, flach stapelbaren Zuschnitt (1′; 2′) aus Kartonmaterial hergestellt;
- - die Schale (1) besteht aus einem rechteckigen Bo denteil (3) mit vier an den Rechteckseiten über Falt-Knicklinien (4-7) angelenkten (14-17) und aufgestellten Seitenteilen,
- - wenigstens eines der Seitenteile trägt ein von dem Seitenteil abknickbares Überstandsteil (21, 21′), das entlang der Randlinie (20; 50) der Schale abge knickt ist,
- - zur Bildung einer Randverstärkung ist wenigstens eines der Überstandsteile (22, 22′) flach nach au ßen oder innen gegen das benachbarte Seitenteil (14, 16) geklappt und angedrückt,
- - wenigstens eines der Überstandsteile (21, 21′) weist eine in der Knick-Fluchtlinie (20) angelenk te, aus dem Material des Überstandsteils herausge stanzte Rastzunge (25, 25′) auf,
- - bei der der Stülpdeckel (2) aus einem rechteckigen Mittelteil mit hier an den Rechteckseiten über Falt-Knicklinien (34-37) angelenkten und aufge stellten Seitenteilen (44-47) besteht, an denen Überstandsteile (51, 51′; 52, 52′) angesetzt sind, von den wenigstens eines, vorzugsweise alle vier, zur Bildung eines Deckelfutters nach innen gegen das benachbarte Deckel-Seitenteil (44-47) geklappt und angedrückt ist, und wenigstens eines der in der Deckelinnenseite liegenden Überstandsteile mit ei nem Ausschnitt (55; 55′) versehen ist, der ein Ab hebhindernis im Zusammenspiel mit der Rastzunge (25; 25′) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Schale (1) wenigstens eines der Überstands teile eine abgeknickte, unter dem Unterrand des Stülpdeckels (2) herausragende Lasche (21, 21′) bildet, die sich in ein mit der Außenseite des Stülpdeckels lösbar verbundenes Verbindungsstück (24; 24′) fortsetzt, so daß zur Öffnung des Deckels (2) eines der Verbindungsstücke (24; 24′) vom Au ßenrand des Deckels (2) zu lösen ist und der Deckel dann gegen den Rastwiderstand anhebbar ist.
2. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastzunge (25, 25′) eine
halbkreisförmige Stanzlinie hat.
3. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den angelenkten Seiten
teilen aufstellbare Dreieckabschnitte (8, 8′; 9, 9′;
10, 10′; 11, 11′; 38, 38′; 39, 39′; 40, 40; 41, 41;) angeord
net sind.
4. Tiefkühl-Schalenverpackung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß aus den Dreieckabschnitten (8, 8′;
10, 10′) je eine Bindezunge (13, 13′) ausgeschnitten
ist und daß die beiden Bindezungen an je einer Seite
aufeinander befestigt sind.
5. Tiefkühl-Schalenverpackung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die mit einem Tiefkühlprodukt gefüllte Schale (1)
eine Siegelfolie gelegt ist.
6. Tiefkühl-Schalenverpackung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (2) über zusätzliche Gelenkstreifen mit der
Schale (1) gelenkig verbunden ist.
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