DE4331551B4 - Hauptschalter für ein elektrisches Haushaltsgerät - Google Patents
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Abstract
Hauptschalter
(11) für
ein elektrisches Haushaltsgerät,
insbesondere für
einen Herd, der mit elektrischen Lasten wie Herdplatten und einem
Backofen und mit Betätigungsknöpfen (13)
zum Bedienen der Schalter des Haushaltsgerätes versehen ist, wobei der
Schalter (11) elektrisch in Reihe geschaltet ist zwischen allen
Lasten des Haushaltsgerätes
und dem Netzanschluss des Haushaltsgeräts, dadurch gekennzeichnet,
dass der Betätigungsknopf
(13) auf einer Drehwelle (12) angeordnet ist, die mit einer Nocke
(17) versehen ist, wobei die Nockenfläche zwei Teile (18b, 18c) umfasst,
die in verschiedenen radialen Abständen angeordnet sind und durch
einen Randbereich (18a) getrennt sind, der sich hauptsächlich radial
erstreckt, einer Verriegelungsplatte (19), die mit einem entsprechenden
Randbereich (19e) versehen ist, welcher gegen den Randbereich (18a)
auf der Nocke (17) unter dem Einfluss einer Federeinrichtung (32)
geführt
wird, um mit diesem zusammenzuwirken, wodurch in einer vorbestimmten
Drehstellung des Betätigungsknopfes
(13), in welchem der Schalter (11) geöffnet ist, die zwei Randbereiche
(18a; 19e) zusammenwirken, um...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Hauptschalter für ein elektrisches Haushaltsgerät gemäß dem Oberbegriff des Hautanspruches.
- In elektrischen Haushaltsgeräten, insbesondere in Herden und Backöfen, die in Küchen und ähnlichen Räumlichkeiten eingesetzt werden, ist es wünschenswert, dass eine Art von Schutz gegen unbeabsichtigten Anschluss der Herdplatten oder des Backofens vorgesehen ist. Dies ist besonders wichtig bei Familien mit Kindern, weil sonst ein Kind eine Herdplatte einschalten und sich selbst an dieser Platte verbrennen kann.
- Gewöhnlich sind Herde und Backöfen mit Knöpfen zum Anschluss der gewünschten Kochplatte wie auch zum Einstellen der gewünschten Temperatur oder des gewünschten Leistungspegels vorgesehen. Der Stand der Technik umfasst verschiedene Beispiele von Anordnungen zum Verhindern des Drehens der Knöpfe ohne zusätzliche Mittel wie beispielsweise einem Druckknopf, der vor oder gleichzeitig mit dem Drehen der Knöpfe betrieben wird. Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist in EP-A-0 283 449 gegeben, in der ein Sicherheitsmechanismus in einem Herd beschrieben ist, welcher für die Herdplatten vorgesehen ist, die durch Abdeckungen geschützt werden, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Die Herdplatten werden durch Knöpfe betrieben, die an einer Betriebsarmatur vorgesehen sind. Die Knöpfe wirken mit einer Stange zusammen, die sich über die ganze Länge dieser Armatur erstreckt. Die Knöpfe sind mit der Stange so verbunden, dass die Stange sich in Längsrichtung bewegt, wenn einer der Knöpfe aus seiner Ruhestellung gedreht wird. Wenn die Abdeckung geschlossen ist, wird die Bewegung der Stange blockiert, so dass die Knöpfe nicht gedreht werden können. Diese Vorrichtung umfasst mechanische Bestandteile von großen Abmessungen, die für das Zusammenwirken mit allen Knöpfen und der Abdeckung gedacht sind, um den beabsichtigten Schutz zu erreichen. Damit eine genaue und gut funktionierende Vorrichtung ohne großes Spiel erreicht wird, ist es erforderlich, dass die zugehörigen Teile mit relativ kleinen Toleranzen gefertigt werden, was die Herstellungskosten erhöht.
- Aufgabe der Erfindung ist es, für ein Haushaltsgerät eine Sicherheitseinrichtung gegen eine unbeabsichtigte Betätigung eines Betätigungsknopfes bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird durch einen Hauptschalter gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
- Bei der Erfindung wird die Sicherheitsfunktion in einer anderen Weise, nämlich durch Vorsehen eines Hauptschalters mit einer Schließfunktion erreicht, welche es möglich macht, wenn sie gelöst wird, dass alle Knöpfe mit dem entsprechenden Anschluss der jeweiligen elektrischen Last betrieben werden können. In diesem Fall wird die Schließfunktion auf den Hauptschalter konzentriert und die Knöpfe zum Einstellen der Herdplatten und des Backofens können frei betrieben werden, auch wenn der Hauptschalter verriegelt ist, jedoch ohne, dass die Vorrichtung elektrisch verbunden ist. Da die eingeschlossenen mechanischen Bestandteile sich auf einen einzigen Hauptschalter konzentrieren, werden mögliche Probleme, die durch große Toleranzen entstehen, nicht so hervorgehoben.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Explosions-Seitenansicht eines Hauptschalters gemäß der Erfindung mit einer zugehörigen Steuertafel; -
2 den zusammengebauten Hauptschalter von1 ohne die Steuertafel; -
3 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht einer Steuertafel mit einem Hauptschalter gemäß1 in offener Stellung; und -
4 die Steuertafel von3 mit dem Hauptschalter in geschlossener Stellung. - In den Figuren ist eine Steuertafel
10 für einen Herd mit einem Backofen gezeigt. Der Herd ist mit einem Hauptschalter11 versehen, der eine Welle12 aufweist. Die Welle wird durch ein nicht gezeigtes Loch in der Steuertafel10 eingeführt. Ein Betätigungsknopf13 ist auf das Ende der Welle gedrückt, so dass er durch Reibung, durch Einschnapphalterung, durch Riegelunterlegscheiben oder dergleichen befestigt wird. Die Welle12 ist mit einer Anzahl von Nocken14 versehen, die mit einer Anzahl von Kontakten zusammenwirken. Die Kontakte sind an den elektrischen Schaltkreisen angeschlossen, die elektrischen Strom zu den verschiedenen elektrischen Lasten des Herdes zuführen. In üblicher Weise haben die Kontakte die Form von Kontaktpaaren15a ,15b , bei welchen für alle Paare der Kontakt15a mit einem Punkt der Vorrichtung verbunden ist, der elektrisch mit dem Netz verbunden ist, wobei der Kontakt15b mit der jeweiligen elektrischen Last verbunden ist. An seinem Ende fern des Betätigungsknopfes ist die Welle12 mit einem Potentiometer16 verbunden, der zur Einstellung der gewünschten Temperatur in einem Backofen, der nicht gezeigt ist, in dem Herd vorgesehen ist. - Eine andere Nocke
17 ist auf der Welle12 vorgesehen, wobei die Nocke entlang ihres Hauptteils ihres Umfanges gleichermaßen von der Mitte der Welle beabstan det ist. Die Nocke hat eine Vertiefung18 (3 ), die durch einen radialen ersten Randbereich18a und einen zweiten Randbereich18b , welcher im wesentlichen senkrecht zum ersten Randbereich sich erstreckt, begrenzt ist. - Die Nocke
17 wirkt mit einer Verriegelungsplatte zusammen, die durch19 bezeichnet ist. Der Verriegelungsplatte19 wurden mehrere Funktionen zugeordnet, von denen eine eine Verriegelungsfunktion ist. Zu diesem Zweck ist die Verriegelungsplatte19 , deren Hauptteil19a parallel zu der Steuertafel10 sich erstreckt, mit einem gebogenen Verriegelungsteil19b versehen, der mit dem Umfang der Nocke17 zusammenwirkt. Der Verriegelungsteil19b hat zwei Randbereichteile19c ,19d , von denen der Teil19c in einem größeren Abstand vom Hauptteil19a der Verriegelungsplatte angeordnet ist, als der Teil19d . Die Teile19c und19d bilden zwischen sich einen Verriegelungsrandbereich19e , welcher in einer bestimmten Drehstellung der Nocke in die Vertiefung18 fällt, wodurch das Drehen des Betätigungsknopfes13 und der Welle12 blockiert wird. - Um das Drehen des Betätigungsknopfes erneut zu ermöglichen, muss der Verriegelungsrandbereich
19e aus dem Eingriff mit der Vertiefung18 gebracht werden, und zu diesem Zweck hat die Verriegelungsplatte19 einen anderen gebogenen Teil19f , der durch die Steuertafel10 hindurch reicht und ein Betriebsteil bildet, welches mittels eines Schlüssels20 oder dergleichen vervollständigt wird, welcher auf das Ende des Teils19f gepresst wird. - Für die Bewegung der Verriegelungsplatte
19 zwischen der verriegelten und der gelösten Stellung ist die Verriegelungsplatte schwenkbar an einem Lager21 zwischen zwei Abstandshaltern22 ,23 (1 ) angebracht. Durch die Schraube24 , die durch ein Loch in der Steuertafel10 hindurchreicht, werden die Abstandshaltereinheit21 ,22 ,23 an eine Platte25 auf dem Schalter11 befestigt, wodurch sowohl die Verriegelungsplatte wie auch der Schalter an der Steuertafel befestigt werden. Die Abstandshaltereinheit21 ,22 ,23 wird in ein Loch26 im Hauptteil19a (3 ) der Verriegelungsplatte eingesetzt, wobei das Loch einen ersten Abschnitt26a eines größeren Durchmessers als die Abstandshalter und einen zweiten Abschnitt26b aufweist, der einen an das Lager21 angepassten Durchmesser aufweist. - Die Drehbewegung der Verriegelungsplatte wird durch ein zusätzliches Lager
27 gesteuert, welches mit den zwei Abstandshaltern28 ,29 eine Abstandshaltereinheit bildet, die ähnlich der Einheit21 ,22 ,23 ist. Die Abstandshaltereinheit27 ,28 ,29 wird in ein Loch30 in der Verriegelungsplatte19 eingeführt und dieses Loch hat eine ähnliche Form, wie die Form von Loch26 . Entsprechend hat das Loch30 einen Abschnitt30a von größerem Durchmesser als die Abstandshalter28 ,29 und hat einen langlochförmigen Abschnitt30b mit einer Breite entsprechend dem Durchmesser des Lagers27 . Die Abstandshaltereinheit, die durch die Teile27 ,28 ,29 gebildet wird, ist an die Platte25 auf dem Schalter11 in ähnlicher Weise befestigt, wie die Abstandshaltereinheit21 ,22 ,23 . In2 sind die Teile27 ,28 ,29 kollektiv bezeichnet. - In
4 ist die Verriegelungsplatte19 in ihrer normalen Stellung gezeigt, wenn der Schlüssel20 nicht manuell betrieben wird. Die Verriegelungsplatte wird so betrieben, dass sie diese Stellung durch eine Feder32 einnimmt. Die Stellung wird durch einen oberen Randbereich30c (3 ) des langlochförmigen Teils30b bestimmt, der mit dem Lager27 zusammenwirkt. Da der zur Verfügung stehende Platz in dem Bereich in der Steuertafel10 begrenzt ist, wurde die Feder als eine Drahtbiegefeder von im wesentlichen rechtwinkliger Form ausgeführt. Entsprechend hat die Feder einen horizontalen unteren Teil32a und zwei vertikale Seitenteile32b und32c , welche sich in zwei oberen Teilen32d ,32e fortsetzen, die schräg zueinander ausgerichtet sind. Der Teil32e ist so gebogen, dass sein freies Ende32f gegen die obere Seite des Abstandshalters32 aufliegt. Der Teil32d jedoch erstreckt sich so, dass sein freies Ende32g mit der unteren Seite des Abstandshalters28 zusammenwirkt. In2 hat der letztere die gleiche Stellung eingenommen wie der Abstandshalter22 in1 . - Die Federteile
32b und32c , die mit Hilfe von gestanzten Ösen33 an der Verriegelungsplatte19 befestigt sind, halten den jeweiligen Federteil gegen die Oberfläche der Verriegelungsplatte. Die Federteile32c ,32e und32f sind an der Seite der Verriegelungsplatte gegenüber derjenigen vorgesehen, die dem Schalter gegenüberliegt, wohingegen die Teile32b ,32d und32g an der anderen Seite der Verriegelungsplatte angeordnet sind. Der Federteil32a reicht unter der Verriegelungsplatte von ihrer Vorderseite zu ihrer Rückseite. Der Zweck dieser Anordnung der Feder32 ist es, eine Federkraft zur Verfügung zu stellen, die erforderlich ist, um die Verriegelungsplatte in der Stellung, die in4 gezeigt ist, zu halten und ebenso um das Spiel zwischen den verschiedenen Teilen in den Verriegelungsmechanismus und der Löseeinrichtung des Verriegelungsmechanismus zu beseitigen. - Die Funktion des Hauptschalters wird nun mit Bezug auf die verschiedenen Figuren beschrieben.
- Wie in
3 und4 zu sehen ist, wurde in dem Beispiel der Hauptschalter mit einem Betätigungsknopf zum Einstellen der Temperatur in einem Backofen, der nicht gezeigt ist und Teil des Herdes ist, kombiniert. Diese Kombination hat sich als geeignet herausgestellt, da dieser Betätigungsknopf einzigartig im Vergleich zu den anderen Knöpfen in dem Herd zum Einstellen der verschiedenen Herdplatten ist. Außerdem ist es einfacher, die Hauptschaltfunktionen mit der Temperatureinstellung (stetiges Drehen) zu kombinieren, als mit der Leistungspegeleinstellfunktion, welche eine Anzahl verschiedener fester Einstellungen in einen Drehknopf einschließt. - In
4 ist der Betätigungsknopf13 in einer Drehstellung zur linken eines schwarzen Punktes34 gezeigt, der die neutrale Stellung des Betätigungsknopfes anzeigt. Diese Stellung wurde gewählt, um den normalen Temperatureinstellbereich des Betätigungsknopfes nicht zu beeinträchtigen. In dieser Stellung ist der Hauptschalter11 offen und alle Kontaktpaare15a ,15b unterbrochen. Der Betätigungsknopf13 ist in der gezeigten Stellung blockiert und kann nicht durch bloßes Drehen aus dieser Stellung gebracht werden. Jedoch können alle anderen Knöpfe des Herdes betrieben werden, aber ohne dass eine elektrische Verbindung zustande kommt. Wie aus den2 und4 deutlich wird, liegt der Randbereich18a der Vertiefung18 auf der Nocke17 gegen den Randbereich19e der Verriegelungsplatte, wodurch ein Drehen des Betätigungsknopfes13 nach rechts in3 und4 unmöglich ist. - Um die Verriegelungswirkung aufzuheben, wird der Schlüssel
20 nach unten bewegt, was in einer Aufwärtsbewegung des Teils der Verriegelungsplatte führt, die rechts des Lagers21 angeordnet ist. Die Bewegung der Verriegelungsplatte wird durch ein langlochförmiges Teil30b in Zusammenwirkung mit der Abstandshaltereinheit27 ,28 ,29 gesteuert. Im Ergebnis wird der Randbereich19e der Verriegelungsplatte zu einer Stellung über dem Verriegelungsrandbereich18a der Nocke17 angehoben, so dass mit dem gedrückten Schlüssel der Betätigungsknopf in die neutrale Stellung gedreht werden kann, die durch einen Punkt34 angezeigt ist. Während dieses Drehvorganges nimmt die Nocke17 auf der Schalterwelle12 eine neue Stellung in Bezug auf den gebogenen Verriegelungsteil19b ein, wo der Randbereich18a auf der Nocke sich unter dem Randbereichteil19c auf der Verriegelungsplatte19b befindet. Nun unterstützt die Nocke17 den Randbereichteil19c von unten gegen die Wirkung der Feder32 und der Betätigungsknopf kann frei in jede gewünschte Stellung innerhalb des Temperatursetzbereiches gedreht werden. Natürlich kann der Betätigungsknopf auch in der neutralen Stellung verbleiben, wodurch die elektrische Verbindung der verbleibenden elektrischen Lasten des Herdes ermöglicht wird. Dies ist durch die Tatsache möglich, dass das Drehen des Betätigungsknopfes auf die neutrale Stellung dazu führt, dass alle Kontaktpaare15a ,15b geschlossen werden, so dass nun ein elektrischer Strom fließen kann vom Punkt der Einrichtung, der mit dem Netz verbunden ist, über den Hauptschalter zu einer elektrischen Last, welche mittels einer der verbleibenden Knöpfe in dem Herd aktiviert wurde. - Nach dem Ende des Gebrauchs kann der Betätigungsknopf
13 zurück in die Stellung gedreht werden, die in Fig. gezeigt ist, um erneut den Herd gegen elektrische Verbindung einer elektrischen Last durch Betrieb des entsprechenden Einstellknopfes zu verriegeln. Im Falle, dass kein Interesse besteht, die Sicherheitsfunktion zu verwenden, kann der Betätigungsknopf13 in seiner neutralen Stellung bleiben und der Herd arbeitet wie ein traditioneller Herd ohne die Sicherheitsfunktion.
Claims (10)
- Hauptschalter (
11 ) für ein elektrisches Haushaltsgerät, insbesondere für einen Herd, der mit elektrischen Lasten wie Herdplatten und einem Backofen und mit Betätigungsknöpfen (13 ) zum Bedienen der Schalter des Haushaltsgerätes versehen ist, wobei der Schalter (11 ) elektrisch in Reihe geschaltet ist zwischen allen Lasten des Haushaltsgerätes und dem Netzanschluss des Haushaltsgeräts, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsknopf (13 ) auf einer Drehwelle (12 ) angeordnet ist, die mit einer Nocke (17 ) versehen ist, wobei die Nockenfläche zwei Teile (18b ,18c ) umfasst, die in verschiedenen radialen Abständen angeordnet sind und durch einen Randbereich (18a ) getrennt sind, der sich hauptsächlich radial erstreckt, einer Verriegelungsplatte (19 ), die mit einem entsprechenden Randbereich (19e ) versehen ist, welcher gegen den Randbereich (18a ) auf der Nocke (17 ) unter dem Einfluss einer Federeinrichtung (32 ) geführt wird, um mit diesem zusammenzuwirken, wodurch in einer vorbestimmten Drehstellung des Betätigungsknopfes (13 ), in welchem der Schalter (11 ) geöffnet ist, die zwei Randbereiche (18a ;19e ) zusammenwirken, um den Betätigungsknopf (13 ) in dieser Stellung zu verriegeln, und wobei weiterhin an der Verriegelungsplatte (19 ) ein Betriebsteil (19f ,20 ) vorgesehen ist, das dann, wenn es betrieben wird, seinen Randbereich (19e ) gegen die Wirkung der Federeinrichtung (32 ) aus dem Eingriff mit dem Rand (18a ) auf der Nocke (17 ) bewegt, wodurch eine Drehung des Betätigungsknopfes (13 ) aus seiner verriegelten Stellung ermöglicht wird. - Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Nocke eine solche Form hat, dass wenn der Betätigungsknopf (
13 ) aus seiner verriegelten Stellung gebracht wird, der Teil (18c ), der im größeren radialen Abstand angeordnet ist, mit einem Randbereichteil (19c ) der Verriegelungsplatte (19 ) zusammenwirkt, und dass sie so geformt gebildet ist, dass die Verriegelungsplatte in einer nicht verriegelten Stellung gehalten wird. - Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Nockenoberflächen (
18b ,18c ) eine gegenseitige periphere Länge in der Weise haben, dass mit Ausnahme der verriegelten Stellung, der Betätigungsknopf (13 ) frei entlang der im wesentlichen ganzen Drehung ist. - Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsknopf (
13 ) so ausgelegt ist, dass er in eine erste Richtung aus einer ersten Stellung in eine Anzahl von Arbeitsstellungen gedreht werden kann, wodurch in den Arbeitsstellungen und in der ersten Stellung der Schalter (11 ) geschlossen ist, und dass er aus einer ersten Stellung in die entgegengesetzte Richtung zu der Verriegelungsstellung gedreht werden kann, in welcher der Schalter geöffnet ist. - Schalter nach Anspruch 4, worin die Einrichtung ein Herd ist, der mit Herdplatten und einem Backofen sowie Steuerknöpfe zum Einstellen der Leistungspegel oder der Temperatur der Heizplatten versehen ist, und einen Steuerknopf (
13 ) zum Einstellen der Temperatur des Backofens aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Backofentemperatureinstellknopf (13 ) so angeordnet ist, dass er als Hauptschalterknopf wirkt. - Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsplatte (
19 ) schwenkbar auf einem Stift (21 ) gelagert ist, der an einer Seite der Drehwelle (12 ) des Betätigungsknopfes (13 ) angeordnet ist, während ein entsprechend angeordneter Stift (27 ), der an gegenüberliegenden Seite der Welle (12 ) vorgesehen ist, so ausgelegt ist, dass er mit einem Langloch (30b ), das in der Verriegelungsplatte (19 ) gebildet ist, zusammenwirkt, um die Verriegelungsstellung der Platte (19 ) festzulegen und um eine Führung für die Drehbewegung der Platte zu bilden, wobei das Betriebsteil (19f ,20 ) so angeordnet ist, dass die Platte (19 ) abwärts an der Seite des Betätigungsknopfes bewegt wird, wo die Lageranordnung (21 ,22 ,23 ,24 ,26b ) der Platte vorgesehen ist, wodurch eine Aufwärtsbewegung der Seite der Platte (19 ), die mit der Führungsanordnung (27 ,28 ,29 ,30b ) verse hen ist, verursacht wird, zum Zwecke des Lösens des Verriegelungsrandbereiches (19e ) auf der Platte (19 ), welche an dieser Seite vorgesehen ist, aus dem Eingriff mit dem entsprechenden Randbereich (18a ) auf der Nocke (17 ). - Schalter nach einem der Ansprüche 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsplatte (
19 ) eine Form aufweist, welche hauptsächlich rechtwinklig ist, wobei der obere Teil (19b ) zumindest teilweise in einem Winkel von im wesentlichen 90° zu der Hauptfläche der Platte (19 ) gebogen ist und einen Randbereichteil (19c ,19d ) aufweist, der parallel zu der Hauptfläche der Platte (19 ) sich erstreckt und entlang eines Teils seiner Länge mit einer Vertiefung versehen ist, welche an dem Durchgang zu dem verbleibenden Teil des Randbereichteils den Verriegelungsrandbereich (19e ) bildet, wobei der verbliebene Teil des Randbereichteils (19c ) während des Drehens des Betätigungsknopfes (13 ) in dem Nichtverriegelungsbereich mit dem Teil (18c ) der Nockenoberfläche zusammenwirkt, die an dem größeren Abstand von der Drehwelle angeordnet ist, um den Schalter (11 ) geschlossen zu halten. - Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Verriegelungsplatte (
19 ) einen Randbereich (19f ) aufweist, der in entgegengesetzter Richtung gebogen ist und mit einem Betriebsschlüssel (20 ) versehen ist, um das Betriebsteil zu bilden. - Schalter nach einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Unterbrecherabschnitt (
11 ) und einen Verriegelungsplattenabschnitt (19 ) aufweist, wobei die jeweiligen Stifte durch einen Wellenteil (21 ;27 ) gebildet werden, die zwei Abstandshalter (22 ,23 ;28 ,29 ) verbinden, die die Stellung der Verriegelungsplatte (19 ) zwischen dem Unterbrecherteil (11 ) und einer Steuertafel (10 ) auf dem Herd bestimmen, wobei die Federeinrichtung aus einer Drahtfeder (32 ) von in wesentlicher rechtwinkliger Form besteht und wobei ihre Enden (32g ,32f ) mit den Abstandshaltern (32 ,33 ;28 ,29 ) auf der gelagerten Seite und der gegenüberliegenden Seite jeweils der Platte (19 ) so zusammenwirken, dass das Spiel zwischen den Abstandshaltern (22 ,23 ;28 ,29 ) und der Verriegelungsplatte (19 ) neutralisiert wird. - Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtfeder (
32 ) so gebogen ist, dass sie einen unteren horizontalen Teil (22a ) und zwei vertikale Seitenteile (32b ,32c ) bildet, die oben durch die zwei Enden (32d ,32e ) abgeschlossen werden, welche sich aufwärts und schräg zu den gegenüberliegenden Seitenteilen (32b ,32c ) sich erstrecken, worin die Seitenteile (32b ,32c ) an den gegenüberliegenden Seiten der Verriegelungsplatte (19 ) angeordnet sind und ein Ende (32f ) der Feder mit der oberen Seite eines Abstandshalters (22 ) auf der Verriegelungsplatte zusammenwirkt, während das andere Ende (32g ) der Feder mit der Unterseite eines Abstandshalters (29 ) auf der anderen Seite des Betätigungsknopfes (13 ) zusammenwirkt.
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