DE4327668A1 - Aerosoldosen-Abfallbeseitigungsvorrichtung - Google Patents

Aerosoldosen-Abfallbeseitigungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Beseitigung von ge­ brauchten oder leeren Aerosolbehältern und verbrauchten und leeren Farb- sowie Lösungsmittelbehältern und der­ gleichen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zur Entfernung von Gas und Flüssigkeit aus solchen Behältern.
Im Hinblick auf die Umwelt wurden viele Versuche unter­ nommen, um Dosen, die Aersole, Lösungsmittel und auch andere flüchtige Materialien enthalten, zu entsorgen. Beispielsweise beschreibt US-PS 3 333 735 eine Vorrich­ tung zum Herausziehen von Gasen aus einem Aerosolbehälter, vorausgesetzt, daß der Behälter in umgekehrter Position in die Vorrichtung eingesetzt wird. Eine solche Vorrich­ tung hat jedoch insofern Nachteile, als die in einem solchen umgekehrten Behälter verbleibende Restflüssigkeit nicht sicher entfernt werden kann.
Andere Vorrichtungen zur Entfernung und zum Herausholen von Gasen aus Aerosolbehältern sind die folgenden: US-PS 3 303 968, wo eine in der Hand zu haltendes Werkzeug ge­ zeigt ist, welches zum Durchbohren des Aerosolbehälters dient; US-PS 3 920 162, welches eine Vorrichtung be­ schreibt zur natürlichen Freigabe vom Restgas in einem Aesosolbehälter dadurch, daß man den Aerosolknopf nie­ dergedrückt hält; und US-PS 4 459 906, die eine Vorrich­ tung beschreibt zum Evakuieren und Kompaktieren einer Aerosoldose, wobei hier eine hydraulische Ramme die Dose gegen eine Statorplatte drückt und ein hin- und herbe­ weglicher Stempel den Boden der Dose oder Kanne durchlö­ chert. Verschiedene andere Vorrichtungen sind in den US- Patenten 3 662 791, 3 817 302 und 4 526 097 beschrieben, die die Entfernung von Gasen aus Aerosolbehältern er­ leichtern.
Es besteht aber noch immer ein großes Bedürfnis nach einer preiswerten Vorrichtung, die geeignet ist, um Gase und Flüssigkeiten aus Behältern zu entfernen, die Aero­ sol, Aerosolfarbe und/oder Lösungsmittel enthalten, wobei durch diese Vorrichtung sowohl Gase als auch Flüssigkei­ ten aus den Behältern entfernt werden sollten, ohne daß die Gase in die Umgebung entweichen. Die vorliegende Er­ findung sieht eine derartige Vorrichtung vor.
Zusammenfassung der Erfindung
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuse­ hen zur Entfernung von Gasen und Flüssigkeit aus Behäl­ tern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vor­ richtung vorzusehen, die dem Boden eines Behälters punk­ tiert oder durchlöchert, und zwar zum Zwecke des Heraus­ ziehens der Gase und der Flüssigkeit aus dem Behälter, ohne daß diese in die Atmosphäre entweichen.
Gemäß diesen Zielen wird eine Dose- oder Behälterabfall­ entsorgungsvorrichtung vorgesehen, die eine innere Schale oder einen Zylinder aufweist mit einem oberen Teil, der ein offenes Ende zur Aufnahme eines Behälters besitzt und wobei der Innenzylinder einen Bodenteil mit Mitteln auf­ weist zur Befestigung des inneren Zylinders an dem Ent­ sorgungs- oder Abfallbehälter in einer im wesentlichen lecksicheren Art und Weise. Durchlochungsmittel sind am unteren Teil des inneren Zylinders angebracht, um den Boden einer Dose, die im inneren Zylinder angeordnet ist, zu punktieren oder zu durchlochen. Ein Außenzylinder ist vorgesehen, und zwar mit einem offenen und einem ge­ schlossenen Ende und dieser Außenzylinder ist mit dem oberen Teil des Innenzylinders in einer teleskopartigen Art und Weise im Eingriff. Wenn der Außenzylinder nach unten über den Innenzylinder gedrückt wird, so drückt die Innenoberfläche des geschlossenen Endes des Außenzylin­ ders im Boden der Dose in Eingriff mit den Durchlo­ chungsmitteln im inneren Zylinder, um eine Öffnung in dem Dosenboden auszubilden, auf welche Weise gestattet wird, daß die Inhaltsstoffe der Dose in den Entsorgungsbehälter eintreten können.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aerosoldosen­ entsorgungsvorrichtung angebracht an einem Ab­ fallbehälter;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt einer Aerosoldosenentsor­ gungsvorrichtung angebracht an einem Abfallbe­ hälter;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Vertikalschnitt eines anderen Ausführungs­ beispiels des Innenzylinders der Aerosoldosenent­ sorgungsvorrichtung;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt eines Außenzylinders der Aerosoldosenentsorgungsvorrichtung;
Fig. 6 eine Draufsicht im Querschnitt, wobei hier die Abdichtbeziehung zwischen dem Innenzylinder gemäß Fig. 4 und dem Außenzylinder gemäß Fig. 5 darge­ stellt ist;
Fig. 7 einen vertikalen Teilschnitt eines weiteren Aus­ führungsbeispiels, wobei ein Ventil am Innenzy­ linder dargestellt ist, welches dazu dient, die von der Aerosoldose abgegebenen Gase in dem Ab­ fallbehälter zu halten.
Im folgenden sei die Erfindung nunmehr im einzelnen be­ schrieben.
Fig. 1 zeigt eine Aerosoldosenentsorgungsvorrichtung 5 gemäß der Erfindung, und zwar angebracht an einem Ab­ fallbehälter 10, wie beispielsweise einem konventionellen 55-Gallonen-Faß. Die Abfallentsorgungsvorrichtung 5 weist einen Innenzylinder 20 auf, der an dem Abfallbehälter 10 durch geeignete Befestigungsmittel anbringbar ist, die beispielsweise zusammenpassende Gewindegänge aufweisen, und zwar am Behälter 10 und am Zylinder 20, und zwar beispielsweise vorstehende Gewindegänge 22 am Zylinder 20, die auf nehmbar sind in der konventionellen großen mit Gewinde versehenen Öffnung, wie sie in Fässern mit 55- Gallonen-Inhalt vorgesehen sind. Es können jedoch ir­ gendwelche anderen Befestigungsmittel vorgesehen sein, die dazu in der Lage sind, den Innenzylinder 20 fest am Ende 12 des Abfallbehälters 10 zu befestigen.
Eine Aerosoldose 40 ist in den Innenzylinder 20 einge­ setzt dargestellt. Die Dosenabfallentsorgungsvorrichgung 5 weist ferner einen Außenzylinder 50 auf, der zum tele­ skopartigen Eingriff oder zum Gleiten auf dem Innenzylinder 20 vorgesehen ist. Der Außenzylinder 50 besitzt ein geschlossenes Ende 52, welches mit der Oberseite 44 der Aerosoldose 40 (nach Entfernung des Knopfes 42 von dieser) in Eingriff kommt, wenn eine nach unten gerich­ tete Kraft an den Außenzylinder 50 angelegt wird, um so den Boden der Aerosoldose 40 auf ein Durchbohrungs- oder Punktiermittel 30 (gezeigt in Fig. 2 und 3) zu drücken, welches den Boden der Aerosoldose 40 punktiert und da­ durch gestattet, daß die Inhaltsstoffe von der Aerosol­ dose 40 in den Behälter 10 ausgestoßen werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Gasauslaß oder Ausstoß­ mittel 80 vorgesehen, welches dazu verwendet werden kann, um Gas aus dem Abfallbehälter 10 entfernen. Die Gasaus­ stoßmittel 80 können einen Filterbehälter 82 aufweisen, der darinnen ein geeignetes Adsorptionsmittel enthält, welches so ausgewählt ist, daß es schädliche Bestandteile aus den Gasen entfernt. Ein Ventil 84 kann an einem Aus­ laßrohr 86 positioniert sein, welches seinerseits Gas­ ausstoßmittel 80 zu einem anderen geeigneten Behälter oder einer Pumpe (nicht gezeigt) verbinden kann.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt einer Aerosoldosenabfall­ beseitigungsvorrichtung 5 gezeigt. In Fig. 2 sieht man die Aerosoldose 40 angeordnet im Innenzylinder 20, der bei 22 in die Abfallbehälteroberseite 12 eingeschraubt ist. Der Außenzylinder 50 ist über dem Zylinder 20 po­ sitioniert. Die Aerosoldose 40 ist an den Durchlo­ chungsmitteln 30 positioniert dargestellt, und zwar un­ mittelbar vor der Lochung. Eine an das Ende 52 angelegte nach unten gerichtete Kraft punktiert den Boden der Aerosoldose 40 und stößt Gase von dieser in dem Behälter 10 aus. Ferner wird jedwede restliche Flüssigkeit in der Dose 40 abgelassen, was eine vollständige und sichere Entsorgung der Materialien in der Aerosoldose bedeutet.
Die in Fig. 2 gezeigten Punktier- oder Durchlochungsmit­ tel 30 sind im unteren Teil des Innenzylinders 20 ange­ ordnet. Die Durchlochungsmittel 30 sind, wie gezeigt, von im ganzen V-förmiger Gestalt (Fig. 3), wobei eine scharfe Spitze 32 das Durchbohren des Aerosolbehälterbodens er­ leichtert. Die zugespitzte V-Form gestattet das Durch­ bohren des Bodens der Aerosoldose 40, wobei eine Öffnung 36 im Aerosoldosenboden zurückbleibt, um Gas oder Flüs­ sigkeit daraus auszustoßen. Die Durchlochungsmittel 30 sind auf einem Querglied 34, wie in Fig. 3 gezeigt, an­ geordnet, was eine Öffnung 36 im Boden des Innenzylinders 20 zurückläßt, um die Entfernung von Gasen oder Flüssig­ keit aus dem Abfallbehälter zu gestatten.
Die Fig. 4-6 zeigen, und zwar unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 4, eine Querschnittsansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels des Innenzylinders 20. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel ist ein Dichtungsmittel 60 vorgesehen, welches verhindert, daß Gase zwischen den Zylindern ent­ weichen. Das Dichtungsmittel 60 kann eine Ringnut 62, vorgesehen im Zylinder 20 aufweisen, und zwar zusammen mit einem O-Ring 64 aus einem geeigneten gummiartigen Material, angeordnet in der Ringnut 62. Durch die Auswahl eines O-Rings, der einen Außendurchmesser etwas größer als d vorsieht und durch den Innendurchmesser des äuße­ ren, geschlossenen Zylinders 50, wie in Fig. 5 gezeigt, wird eine Dichtung gebildet, die gegenüber der Innenwand 54 des Außenzylinders 50 (vgl. auch Fig. 6) vorgesehen ist.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung, wo der untere Teil des Innenzylinders 20 mit Ven­ tilmitteln 70 versehen ist, die sich öffnen, um den Durchtritt von Gas und Flüssigkeit in den Abfallbehälter 10 zu gestatten. Die Ventilmittel 70 können am unteren Abschnitt des mit Gewinde versehenen Teils 22 sitzen. Die Ventilmittel 70 können ein federbelastetes Gelenk 74 vorsehen, um so in der geschlossenen Position zu sein, wenn keine Aerosoldose sich im Innenzylinder 20 befindet.
Die Ventilmittel 70 können durch Armmittel 72 geöffnet werden, die dann niedergedrückt werden, wenn die Aero­ soldose gegen die Durchlochungsmittel 30 gedrückt wird.
Auf diese Weise verhindern die Ventilmittel 70 das Ent­ weichen von Gasen oder flüchtigem Material aus dem Be­ hälter 10, beispielsweise dann, wenn der Außenzylinder 50 entfernt wird, um das Einsetzen einer weiteren Aerosol­ dose zu gestatten. Man erkennt, daß die Ventilmittel 70 mechanisch betätigt werden können, um sie zu schließen, wenn sie nicht verwendet werden. Auf diese Weise können irgendwelche bekannte Ventilmittel vorgesehen im unteren Teil des Zylinders 20 und Behälter 10 vorgesehen werden, die nach Erfordernis geöffnet oder geschlossen werden.
Obwohl die Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf Aerosobehälter beschrieben wurde, ist doch klar, daß die Erfindung auch bei jedweden anderen Behältern eingesetzt werden kann, bei denen es erwünscht ist, darinnen be­ findliche Bestandteile zu entfernen, ohne daß flüchtiges Material entweicht. Die Erfindung kann also Anwendung finden bei gebrauchten Farbbehältern und Lösungsmittel­ behältern, wo es zweckmäßig ist, die in diesen Behältern enthaltenen Bestandteile zu entsorgen, während das Ent­ weichen von flüchtigen Bestandteilen der innen verhindert wird.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß sie sowohl zur Entfernung von Gasen wie auch Flüssigkeiten aus Be­ hältern im gleichen Arbeitsvorgang geeignet ist. Auf diese Weise können beispielsweise auch Restfarben oder Restlösungsmittel, die in Aerosoldosen verbleiben, be­ quemerweise in einem einzigen Arbeitsvorgang zum Zwecke der Entsorgung entfernt werden. Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung vor für die vollständigere Ent­ sorgung von Inhaltsstoffen in Behältern, wie beispiels­ weise Aerosolbehältern. Der Begriff "Aerosolbehälter" wie er hier verwendet wird, soll auch Farb- und Lösungsmit­ telbehälter umschließen. Ferner, obwohl aufinnere und äußere Zylinder Bezug genommen wird, so sind diese Kon­ figurationen so zu verstehen, daß auch allgemein zylin­ drische, ovale, quadratische oder rechteckige Formen usw. mitumfaßt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in geeigneter Weise aus einem kostengünstigen Stahl oder einem anderen der­ artigen Material hergestellt sein.
Obwohl ein spezielles Ausführungsbeispiel einer Aerosol­ dosenabfallentsorgungsvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben wurde, sind auch Abwandlungen dem Fachmann gegeben.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Vorrichtung ist vorgesehen zur Entfernung von Gasen und Flüssigkeit aus Behältern. Die Vorrichtung durchlocht den Boden des Behälters zum Zwecke des Ausstoßes von Gasen und von Flüssigkeit aus dem Behälter, so daß diese in die Atmosphäre entweichen. Die Vorrichtung umfaßt eine Innenschale oder einen Zylinder mit einem oberen Teil mit einem offenen Ende zur Aufnahme eines Behälters und einen Bodenteil mit Mitteln zur Befestigung des Innenzylinders an einem Entsorgungs- oder Abfallbehälter in einer im wesentlichen lecksicheren Art und Weise. Durchlochungs­ mittel sind am unteren Teil des Innenzylinders ange­ bracht, um den Dosenboden angeordnet im Innenzylinder zu punktieren. Ein Außenzylinder mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende paßt über den Oberteil des In­ nenzylinders in Teleskopeingriff. Eine auf das geschlos­ sene des Ende des Außenzylinders ausgeübte Kraft drückt den Boden einer Dose im Innenzylinder in Eingriff mit den Durchlochungsmitteln im Boden des Innenzylinders zur Bildung einer Öffnung in dem Dosenboden, wodurch ge­ stattet wird, daß die Inhaltsstoffe der Dose in den Entsorgungsbehälter eintreten können.

Claims (12)

1. Abfallentsorgungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
  • a) einen Innenzylinder mit einem oberen Teil mit einem offenen Ende zur Aufnahme einer eine Abfall­ flüssigkeit und/oder Gas enthaltenden Dose, wobei der Innenzylinder einen Bodenteil zur Befestigung an einer Öffnung in einem Entsorgungsbehälter aufweist;
  • b) Durchlochungsmittel angeordnet im unteren Teil des Innenzylinders zum Punktieren oder Durchlochen des Bodens, der in dem Innenzylinder angeordneten Dose und
  • c) einen Außenzylinder mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende, wobei der Außenzylinder geeignet ist für den Eingriff mit dem oberen Teil des Innenzylinders, und zwar in einem teleskopar­ tigen Eingriff, und wobei das geschlossene Ende des Außenzylinders geeignet ist, um den Dosenboden in Eingriff mit den Lochmitteln zu drücken, und zwar zur Bildung einer Öffnung in dem Aerosoldosenboden, wodurch gestattet wird, daß die Inhalte der Dose in den Entsorgungsbehälter eintreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abdichtmittel (60) zwischen dem Innenzylinder und dem Außenzylinder vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Austrittsgasmittel vorgesehen sind, und zwar in Assoziation mit der Entsorgungsvor­ richtung zum selektiven Adsorbieren von Gasen, die aus dem Abfallbehälter entfernt werden.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß Ventilmittel vorgesehen sind, und zwar benachbart zum unteren Teil des Innenzylinders, um zu verhindern, daß Gase aus dem Abfall- oder Entsorgungsbehälter entweichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungsmittel in dem Innenzylinder vorgesehen sind, um die Ventilmittel dann zu öffnen, wenn die Dose punktiert ist.
6. Aerosoldosenabfallentsorgungsvorrichtung, die fol­ gendes aufweist:
  • a) einen Innenzylinder, der folgendes aufweist:
  • 1) einen Oberteil mit einem offenen Ende zur Aufnahme einer Aerosoldose;
  • 2) einen unteren Teil mit Mitteln zur Befesti­ gung des Innenzylinders an einer Öffnung in dem Entsorgungsbehälter; und
  • 3) Durchlochungsmittel angebracht an dem In­ nenzylinder benachbart zu dem unteren Teil des­ selben zum Punktieren des Bodens der Dose dann, wenn die Dose in dem Innenzylinder angeordnet ist; und
  • b) einen Außenzylinder mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende, und mit einem Innendurch­ messer etwas größer als der Außendurchmesser des Innenzylinders, um zu gestatten, daß der Außenzy­ linder über den Innenzylinder in einem teleskopar­ tigen Eingriff paßt, wobei die Innenoberfläche des geschlossenen Endes des Außenzylinders geeignet ist, um den Boden der Aerosoldose im Innenzylinder in Eingriff mit den Durchlochungsmitteln zu drücken, um eine Öffnung in dem Dosenboden zu bilden, wodurch gestattet wird, daß die Inhalte der Dose in den Entsorgungsbehälter eintreten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtmittel vorgesehen sind zwischen dem Innen­ zylinder und dem Außenzylinder.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Abdichtmittel zwischen dem Innenzylinder und dem Außenzylinder vorgesehen sind und eine Ringnut (64) in einer Oberfläche eines der Zylinder aufweisen, die zu der zusammenpassenden Oberfläche des anderen der Zylinder hinweist, und zwar mit einer O-Ring­ dichtung angeordnet in der Ringnut.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilmittel in dem Innenzylinder angeordnet sind, um zu verhindern, daß Gase aus dem Abfallbe­ hälter austreten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Federvorspannmittel vorgesehen sind, welche das Ventil in einer geschlossenen Position halten, wenn keine Dose im Innenzylinder vorhanden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmitteln ferner Armmittel aufweisen, und zwar angebracht an den Ventilmitteln zur Öffnung der Ventilmitteln dann, wenn die Dose gegen die Durchlochungsmittel in dem Innenzylinder gedrückt wird.
12. Aerosoldosenabfallbeseitigungsvorrichtung, die fol­ gendes aufweist:
  • a) einen Innenzylinder, der folgendes aufweist:
  • 1) einen Oberteil mit einem offenen Ende zur Aufnahme einer Aerosoldose oder dergleichen;
  • 2) einen unteren Teil mit Mitteln zur Befesti­ gung des Innenzylinders mit einer Öffnung in einem Entsorgungsabfallbehälter (10); und
  • 3) Durchlochungsmittel (30) angebracht in dem Innenzylinder benachbart zu dem unteren Teil desselben zum Durchlochen des Bodens der Dose, wenn diese in dem Innenzylinder angeordnet ist;
  • b) einen Außenzylinder mit offenen Ende und einem geschlossenen Ende, wobei ein Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Innen­ zylinders, um zu gestatten, daß der Außenzylinder über den Innenzylinder in einem teleskopartigen Eingriff paßt, wobei die Innenoberfläche des ge­ schlossenen Endes des Außenzylinders geeignet ist, um den Boden der Aerosoldose in dem Innenzylinder in Eingriff mit den Durchlochungsmitteln zu drücken, um eine Öffnung in dem Dosenboden zu bilden, wodurch gestattet wird, daß die Inhalte der Dose in den Entsorgungsbehälter (10) eintreten;
  • c) Abdichtmittel, die einen O-Ring aufweisen, und zwar vorgesehen zwischen dem Innenzylinder und dem Außenzylinder;
  • d) Ventilmittel angeordnet im Innenzylinder zur Verhinderung, daß Gase aus dem Entsorgungsbehälter austreten: und
  • e) Öffnungsmittel angebracht an den Ventilmitteln zur Öffnung der Ventilmittel dann, wenn die Dose in dem Innenzylinder durchbohrt ist.
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