DE4323490A1 - Transportvorrichtung mit einer Mitnehmerkette - Google Patents

Transportvorrichtung mit einer Mitnehmerkette

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DE4323490A1 DE19934323490 DE4323490A DE4323490A1 DE 4323490 A1 DE4323490 A1 DE 4323490A1 DE 19934323490 DE19934323490 DE 19934323490 DE 4323490 A DE4323490 A DE 4323490A DE 4323490 A1 DE4323490 A1 DE 4323490A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung mit ei­ ner Mitnehmerkette, welche eine Vielzahl von auf mit der Mitnehmerkette verbundenen Zapfen drehbar angeordneten, als Werkstückaufnahme ausgebildete Spindeln trägt, wobei die Spindeln während ihrer von der Mitnehmerkette erzeug­ ten Bewegung mit ihrer Mantelfläche jeweils gegen ein parallel der Bewegungsbahn der Mitnehmerkette verlaufen­ des Zugteil eines Zugmittelgetriebes gelangt.
Transportvorrichtungen der vorstehenden Art sind in der Praxis bekannt und gebräuchlich. Sie werden zum Beispiel als Lackiertische ausgebildet, bei denen jede Spindel ein zu lackierendes Bauteil trägt. Bei dem Zugteil solcher Transportvorrichtungen handelt es sich bisher um einen Keilriemen, welcher auf zwei Riemenscheiben umlaufend an­ treibbar angeordnet ist, und gegen die die unteren Berei­ che der Spindeln während ihrer durch die Mitnehmerkette erzeugten Bewegung gelangen. Es kommt dadurch zu einem Reibschluß zwischen dem Keilriemen und den Spindeln, wo­ durch diese in eine Drehbewegung versetzt werden. Diese Drehbewegung kann durch Verändern der Drehzahl der Rie­ menscheiben gesteuert werden.
Es hat sich gezeigt, daß die Drehung der Spindeln un­ gleichförmig und unregelmäßig erfolgt, weil der Reib­ schluß zwischen den Spindeln und der Riemenscheibe unzu­ verlässig ist. Ein ungleichförmiges Drehen führt bei Lackier­ anlagen jedoch häufig zu einer ungleichförmigen Lackie­ rung, wenn beispielsweise ein Werkstück gerade dann stillsteht, wenn es von einer Spritzdüse mit Lack ange­ spritzt wird. Um den Reibschluß sicherer zu machen, hat man den Keilriemen mit relativ großer Riemenspannkraft vorgespannt, so daß er möglichst wenig ausweichen kann, wenn die Spindeln gegen ihn fahren. Das führte jedoch nur zu einer geringen Verbesserung, zumal es durch den beim Lackieren auftretenden Farbnebel zu einer raschen Ver­ schmutzung der Keilriemen und der Spindeln kommt, wodurch sich die Reibverhältnisse stark verändern.
Ein grundsätzlicher Nachteil des bekannten Spindeldrehan­ triebs liegt darin, daß es durch den Reibkraftangriff zwangsläufig zu Abrieb bei den Keilriemen kommt. Dieser Abrieb vermag relativ leicht auf die zu lackierenden Tei­ le zu gelangen, wodurch es zu Ausschuß kommt. Die Praxis hat gezeigt, daß die bekannten Transportvorrichtungen nicht nur durch Abrieb oftmals zu ungenügend sauberen Lackierungen führen, vielmehr sind sie durch den unver­ meidlich hohen Verschleiß der Keilriemen unwirtschaft­ lich, da die Keilriemen relativ teuer sind und für ihren Austausch stets beträchtliche Stillstandszeiten der Lackier­ ranlage erforderlich sind.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Transport­ vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß ihre einzelnen Spindeln möglichst zuverlässig, ab­ riebsfrei und vor Verschmutzung geschützt angetrieben sind.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zugteil eine Zahnkette ist und jede Spindel ein in diese Zahnkette in Eingriff gelangendes, drehfest auf der Spindel angeordnetes Ritzel hat, daß die Zahnkette in Ausnehmungen eines Gleitkörpers zwangsgeführt ist und dieser Gleitkörper auf der Seite der Spindeln einen in die diesen zugewandten Ausnehmung führenden Längsschlitz hat, durch den das jeweilige Ritzel in die Zahnkette zu greifen vermag.
Durch eine solche Zahnkette entsteht in Verbindung mit den Ritzeln ein formschlüssiger Spindeldrehantrieb. Des­ halb ergeben sich entsprechend des Durchmessers der Rit­ zel, der Geschwindigkeit der Mitnehmerkette und der Zahn­ kette genau festgelegte, gleichmäßige Drehgeschwindigkei­ ten der Spindeln. Da der erfindungsgemäße Spindeldrehan­ trieb schlupffrei arbeitet, ergibt sich kein für eine saubere Lackierung nachteiliger Abrieb. Durch die Zwangs­ führung der Zahnkette kann man diese über große Bereiche führen, ohne daß sie unzulässig weit ausweichen kann und dadurch die Ritzel außer Eingriff mit der Zahnkette kom­ men können. Die Zwangsführung beseitigt zudem das Erfor­ dernis einer hohen Kettenspannung.
Der Gleitkörper ist besonders einfach und funktionell vorteilhaft gestaltet, wenn er aus zwei aufeinanderlie­ genden Kunststoffschalen gebildet ist, welche jeweils einen Teilbereich der Ausnehmungen aufweisen.
Die Möglichkeit des Eindringens von Verunreinigungen, insbesondere Lacknebel, in die Zahnkette und zu anderen Teilen des Spindeldrehantriebs kann auf einfache Weise dadurch herabgesetzt werden, daß die obere Kunststoff­ schale auf der Seite der Spindeln gegenüber der unteren Kunststoffschale vorspringt.
Die Spindeln sind relativ zur Position der Zahnkette auf einfache Weise und ausreichend genau geführt, wenn auf der dem Gleitkörper gegenüberliegenden Seite der Spindeln eine über die Zahnräder bis unmittelbar vor die Spindeln greifende Gegendruckleiste angeordnet ist.
Ein besonders wirksamer Schutz der gesamten Transportvor­ richtung vor Verschmutzung ergibt sich gemäß einer ande­ ren, vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die Spindeln durch einen oberhalb der Mitnehmerkette gemeinsam mit dieser und den Spindeln umlaufenden, ela­ stischen Schlauch hindurchgeführt sind und eine festste­ hende, den Antrieb der Spindeln schützende Abdeckung von beiden Seiten her bis gegen diesen Schlauch führt. Ein solcher Schlauch wirkt zugleich schalldämmend und erlaubt beim beginnenden Eingriff der Ritzel in die Zahnkette zu­ nächst ein elastisches Zurückweichen der Ritzel mit den Spindeln, wodurch die Stoßwirkung vermindert und ein sanftes Anlaufen der Spindeln ermöglicht wird.
Wenn die Transportvorrichtung in Trockenöfen eingesetzt werden soll, dann wird ein ausreichend temperaturfester Schlauch als Abdichtung erforderlich, was zu höheren Ko­ sten bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung führt. Die Transportvorrichtung ist jedoch auch für den Einsatz bei hohen Temperaturen ohne das Erfordernis eines hitzefesten Schlauches geeignet, wenn gemäß einer alter­ nativen Ausführungsform jede Spindel einen Abdeckteller trägt und zwischen den Abdecktellern benachbarter Spin­ deln jeweils eine unmittelbar an der der Mitnehmerkette befestigte, die Abdeckteller der Spindeln überlappende Abdeckscheibe angeordnet ist.
Die Abdichtung mittels eines umlaufenden Schlauches oder der Abdeckteller und Abdeckscheiben ist auch unabhängig von der Art des Antriebs der Spindeln vorteilhaft. Sie kann beispielsweise auch bei einer Transportvorrichtung vorgesehen werden, bei der dieser Antrieb auf herkömmli­ che Weise durch einen Riementrieb mittels Reibkraft er­ folgt.
Die Transportvorrichtung kann rasch zum Halten unter­ schiedlicher Werkstücke umgerüstet werden, wenn jede Spindel an ihrem unteren Ende lösbar mit einer Traghülse verbunden ist, welche mit einem Sackloch auf den jeweili­ gen Zapfen der Mitnehmerkette aufgeschoben ist, und wenn auf der oberen Stirnseite des Zapfens jeweils eine Kugel aufliegt, gegen die das obere Ende des Sackloches auf­ liegt.
Durch die die Zahnkette führenden Gleitkörper wird es auch möglich, die Spindeln in Bereichen anzutreiben, wo sie sich nicht geradlinig bewegen. Eine bevorzugte Aus­ führungsform dieser Art zeichnet sich dadurch aus, daß die Gleitkörper gekrümmt ausgebildet und außenseitig von zumindest einem die Mitnehmerkette umlenkenden Drehteller angeordnet sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ist eine davon mit einer Ausfüh­ rungsvariante eines Details in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Transportvorrich­ tung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Trans­ portvorrichtung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt im vergrößerten Maßstab durch einen für die Erfindung wesentlichen Teilbereich der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen anderen Teilbe­ reich der Vorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teilbereich einer geänderten Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt eine Transportvorrichtung 1, welche einen Tisch 2 hat, der auf einem Gestell 3 steht. Aus dem Tisch 2 ragen nach oben hin um ihre Längsachse drehbar angeordnete, als Werkstückaufnahmen ausgebildete Spindeln 4, 5, welche jeweils ein Werkstück 6, 7 tragen. Der Transportvorrichtung 1 können beispielsweise Spritzdüsen 8, 9 zugeordnet sein, mit denen die Werkstücke 6, 7 mit Lack überzogen werden.
Die Draufsicht gemäß Fig. 2 läßt erkennen, daß der Tisch 2 auf seiner Oberseite einen umlaufenden Schlitz 10 hat, der von einem ebenfalls umlaufenden Schlauch 11 abgedich­ tet ist, durch den die Spindeln 4, 5 hindurch nach oben führen. Zu sehen ist in Fig. 2, daß außer den Spindeln 4, 5 eine Vielzahl weiterer, nicht mit Bezugszeichen ver­ sehener Spindeln hintereinander angeordnet sind. Der An­ trieb aller Spindeln 4, 5 erfolgt durch im Tisch 2 ange­ ordnete, im folgenden anhand der Fig. 3 erläuterte Mit­ tel.
Die Fig. 3 zeigt im Inneren des Tisches 2 innerhalb ei­ nes Kettenführungsteiles 12 eine Mitnehmerkette 13, wel­ che fest mit nach oben hin aus dem Kettenführungsteil 12 ragenden Zapfen 14 verbunden ist. Auf diesen Zapfen 14 ist von oben her eine Traghülse 15 mit einem Sackloch 16 unter Zwischenschaltung einer auf der oberen Stirnseite des Zapfens 14 aufliegenden Kugel 17 geschoben. Die Trag­ hülsen 15 sind an ihrem oberen Ende jeweils mit einer Spindel 4, 5 lösbar verbunden, die durch den Schlauch 11 hindurch führt. Eine Abdeckung 18 legt sich von beiden Seiten her gegen den Schlauch 11 an, so daß die unter der Abdeckung 18 vorgesehenen Bauteile wirksam vor Verschmut­ zung geschützt sind.
Wichtig für die Erfindung ist ein Gleitkörper 19, der aus zwei aufeinanderliegenden Kunststoffschalen 20, 21 be­ steht, von denen die obere zur Seite der Spindeln 4, 5 hin gegenüber der unteren geringfügig vorspringt. Der Gleitkörper 19 weist zwei Ausnehmungen 22, 23 auf, in denen eine Zahnkette 24 zwangsgeführt ist, die von einem Motor 28 umlaufend über nicht gezeigte Umlenkzahnräder angetrieben sein kann. In diese Zahnkette 24 greift auf­ grund eines von außen her in die Ausnehmung 23 führenden Längsschlitzes 26 ein Ritzel 25 der Traghülse 15 der Spindeln 4, 5 ein. Dadurch kommt es zu einer Drehbewegung der Spindeln 4, 5, wenn sich diese durch die Transportbe­ wegung der Mitnehmerkette 13 an der Zahnkette 24 vorbei­ bewegen und/oder wenn sich die Zahnkette 24 bewegt.
In der Praxis wird man den Tisch 2 mit zwei voneinander unabhängigen Zahnketten 24 ausrüsten, die jeweils von einem eigenen Motor 28 derart angetrieben sind, daß eine Zahnkette 24 im Uhrzeigersinn und die andere entgegenge­ setzt umläuft. Dadurch kann man erreichen, daß die Spin­ deln 4, 5 sich mit unterschiedlichem Drehsinn drehen. Beide Zahnketten 24 können mit unterschiedlichen, regel­ baren Geschwindigkeiten (1-540 Umdrehungen/Minute) an­ getrieben werden.
Parallel zum Gleitkörper 19 verläuft entlang der gegen­ überliegenden Seite der Spindeln 4, 5 eine im Querschnitt u-förmige Gegendruckleiste 27, die über das Ritzel 25 greift und die Spindeln 4, 5 führt.
Die Fig. 4 zeigt zwei Gleitkörper 19a und 19b, welche sich von dem zuvor beschriebenen Gleitkörper 19 dadurch unterscheiden, daß sie bogenförmig gekrümmt verlaufen. Die Gleitkörper 19a, 19b sind an der Außenseite eines Drehtellers 29 angeordnet, der eine in Fig. 4 nicht ge­ zeigte Mitnehmerkette 13 mit Spindeln 4, 5 umlenkt. Im linken Bildteil ist in Fig. 4 ein Ritzel 25a gezeigt, welches auf genau die gleiche Weise wie das Ritzel 25 in Fig. 3 in eine Zahnkette 24 kämmt und dadurch angetrie­ ben wird.
Die Fig. 5 veranschaulicht, daß ein Schlitz 10 statt mit dem Schlauch 11 auch durch an den Spindeln 4, 4a, 4b an­ gebrachte und mit diesen sich drehenden Abdeckteller 30, 30a, 30b und dazwischen an der Mitnehmerkette 13 befe­ stigten Abdeckscheiben 31, 31a abgedeckt sein kann, wobei die Abdeckscheiben 31, 31a die Abdeckteller 30, 30a, 30b teilweise überlappen.
Bezugszeichenliste
1 Transportvorrichtung
2 Tisch
3 Gestell
4 Spindel
5 Spindel
6 Werkstück
7 Werkstück
8 Spritzdüse
9 Spritzdüse
10 Schlitz
11 Schlauch
12 Kettenführungsteil
13 Mitnehmerkette
14 Zapfen
15 Traghülse
16 Sackloch
17 Kugel
18 Abdeckung
19 Gleitkörper
20 Kunststoffschale
21 Kunststoffschale
22 Ausnehmung
23 Ausnehmung
24 Zahnkette
25 Ritzel
26 Längsschlitz
27 Gegendruckleiste
28 Motor
29 Drehteller
30 Abdeckteller
31 Abdeckscheibe

Claims (8)

1. Transportvorrichtung mit einer Mitnehmerkette, welche eine Vielzahl von auf mit der Mitnehmerkette verbundenen Zapfen drehbar angeordneten, als Werkstückaufnahme ausge­ bildete Spindeln trägt, wobei die Spindeln während ihrer durch die Mitnehmerkette erzeugten Bewegung mit ihrer Mantelfläche jeweils gegen ein parallel der Bewegungsbahn der Mitnehmerkette verlaufendes Zugteil eines Zugmittel­ getriebes gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zug­ teil eine Zahnkette (24) ist und jede Spindel (4, 5) ein in diese Zahnkette (24) in Eingriff gelangendes, drehfest auf der Spindel (4, 5) angeordnetes Ritzel (25) hat, daß die Zahnkette (24) in Ausnehmungen (22, 23) eines Gleit­ körpers (19) zwangsgeführt ist und dieser Gleitkörper (19) auf der Seite der Spindeln (4, 5) einen in die die­ sen zugewandten Ausnehmung (23) führenden Längsschlitz (26) hat, durch den das jeweilige Ritzel (25) in die Zahnkette (24) zu greifen vermag.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gleitkörper (19) aus zwei aufeinander­ liegenden Kunststoffschalen (20, 21) gebildet ist, welche jeweils einen Teilbereich der Ausnehmungen (22, 23) auf­ weisen.
3. Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die obere Kunststoffschale (20) auf der Seite der Spindeln (4, 5) gegenüber der unteren Kunststoffschale (21) vorspringt.
4. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Gleitkörper (19) gegenüberliegenden Seite der Spindeln (4, 5) eine über das Ritzel (25) bis unmittelbar vor die Spindeln (4, 5) greifende Gegendruckleiste (27) angeord­ net ist.
5. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spin­ deln (4, 5) durch einen oberhalb der Mitnehmerkette (13) gemeinsam mit dieser und den Spindeln (4, 5) umlaufenden, elastischen Schlauch (11) hindurchgeführt sind und eine feststehende, den Antrieb der Spindeln (4, 5) schützende Abdeckung (18) von beiden Seiten her bis gegen diesen Schlauch (11) führt.
6. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spin­ del (4, 5) einen Abdeckteller (30, 30a, 30b) trägt und zwischen den Abdecktellern (30, 30a, 30b) benachbarter Spindeln (4, 4a, 4b) jeweils eine unmittelbar an der der Mitnehmerkette (13) befestigte, die Abdeckteller (30, 30a, 30b) der Spindeln (4, 4a, 4b) überlappende Abdeck­ scheibe (31, 31a) angeordnet ist.
7. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spin­ del (4, 5) an ihrem unteren Ende lösbar mit einer Trag­ hülse (15) verbunden ist, welche mit einem Sackloch (16) auf den jeweiligen Zapfen (14) der Mitnehmerkette (13) aufgeschoben ist, und daß auf der oberen Stirnseite des Zapfens (14) jeweils eine Kugel (17) aufliegt, gegen die das obere Ende des Sackloches (16) aufliegt.
8. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit­ körper (19a, 19b) gekrümmt ausgebildet und außenseitig von zumindest einem die Mitnehmerkette (13) umlenkenden Drehteller (29) angeordnet sind.
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