DE4317680A1 - Liniencatcher - Google Patents

Liniencatcher

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DE4317680A1
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DE
Germany
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catcher
trough
chamber
service water
floor
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Withdrawn
Application number
DE4317680A
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English (en)
Inventor
Werner Nedo
Harry Dr Ing Thonig
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SAECHSISCHE WERKZEUG und SONDE
Original Assignee
SAECHSISCHE WERKZEUG und SONDE
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
    • B26F3/004Severing by means other than cutting; Apparatus therefor by means of a fluid jet
    • B26F3/008Energy dissipating devices therefor, e.g. catchers; Supporting beds therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Liniencatcher zum Auffangen des Reststrahls in einer Fluidstrahlschneidanlage nach Patentanmeldung P 42 35 090.5.
Es wurde bereits ein flächenüberstreichender Liniencatcher für Fluidstrahlschneidanlagen vorgeschlagen, der unter einem aus sich kreuzenden Metallstreifen bestehenden Ma­ schinentisch in einem Trog über dessen Breite reichend in Längsrichtung verfahrbar ist. Dieser Liniencatcher be­ steht aus einem Behälter, in dem ein Einsatz eingehängt ist, der zwischen seinen Seitenwänden und den Seitenwän­ den des Behälters Steigschächte frei läßt. Dem Liniencat­ cher wird Spülwasser im Überschuß zugeführt, das haupt­ sächlich unter dem Einsatz zum einem Ausfluß strömt. Das überschüssige Spülwasser fließt durch die Steigschächte und läuft über den oberen Rand des Behälters in den Trog (Patentanm. Aktenz. P 42 35 090.5).
Nachteil des Liniencatchers ist das Überlaufen des mit Abrasivmittel und Werkstoffresten belasteten Spülwas­ sers in den Trog. Da die Neigung des Troges und damit die Fließgeschwindigkeit im Trog gering ist, setzt sich das Abrasivmittel bereits im Trog ab und ist nur schwer zu entfernen. Diese Abrasivmittelansammlungen können die Bewegung des Liniencatchers beeinträchtigen und müssen unterbunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Linien­ catcher zu finden, bei dem der Oberlauf in eine Rinne im Boden des Troges zusammen mit dem Catcherspülwasser entwässert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Seitenwänden eines in einem Trog befindlichen Linien­ catchers je eine nach oben offene, über die gesamte Sei­ tenwand reichende taschenförmige Kammer angebracht ist, deren Bodenstreifen stark zur Rinne im Trogboden hin ge­ neigt ist. Der Boden endet vor der Stirnwand der Kammer und läßt ein Abflußloch über der Rinne frei. Der Einlauf jeder Kammer ist zum Trog hin und der Austritt des zu ihr parallelen Steigschachtes zum Spalt des Liniencatchers hin von einer Bürstenleiste mit nach oben stehenden Bor­ sten den überlauf umrahmend gesäumt.
Seitlich über die Seitenwand des Liniencatchers laufendes Spülwasser wird von den Kammern aufgefangen und in die Rinne geleitet. Dort läuft das gesamte Spülwasser des Liniencatchers hinein und nimmt durch die starke Strömung und das Aufwirbeln beim Verfahren des Liniencatchers Werk­ stoffreste und Abrasivmittel mit und ein Absetzen unter­ bleibt. Die Bürstenleiste schließt den Liniencatchers gegen den darüber befindlichen Gitterrost ab, so daß sich beim Auf­ wallen die darüber liegende Kammer des Gitterrostes mit Was­ ser füllt.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt einen Liniencatcher in Seitenansicht.
Auf dem Rand 30 eines Troges 2 ist ein Liniencatcher 4 ge­ lagert. Im Trogboden 31 des Troges 2 ist eine Rinne 5 einge­ lassen. Über der Rinne 5 befindet sich der Ausfluß 17 des Liniencatchers 4. Ein als Siphon ausgebildeter Zufluß 32 ist durch einen Spalt 33 von außen in den Trog 2 geführt und un­ mittelbar über dem Boden des Liniencatchers 4 an der dem Aus­ fluß 17 abgewandten Stirnwand 15 angebracht. An jeder Seiten­ wand 24 trägt der Liniencatcher 4 eine taschenförmige Kammer 34. Der Bodenstreifen 35 jeder Kammer 34 senkt sich von der Zuflußseite zur Abflußseite hin ab. Der Bodenstreifen 35 endet vor der Stirnwand 36 der Kammer 34 und läßt ein Abflußloch 37 frei, das sich neben dem Ausfluß 17 über der Rinne 5 befindet.
Durch den Zufluß 32 wird der Liniencatcher 4 mit Spülwasser versorgt. Dabei wird ihm mehr Spülwasser zugeführt, als durch den Ausfluß 17 abfließen kann. Der Liniencatcher 4 füllt sich und das überschüssige Spülwasser fließt über die Seitenwände 24 in die Kammern 34. Durch die Neigung der Bodenstreifen 35 wird das übergeflossene Spülwasser zum Abflußloch 37 geleitet und fließt in die Rinne 5, in der es vereint mit dem aus dem Ausfluß 17 fließenden Spülwasser mit einer Strömung fließt, die ein Absetzen des Abrasivmittels oder von Werkstoffresten ver­ hindert. Gerade dieses überschüssige Spülwasser ist stark mit Werkstoffresten belastet, die sich bei einem Überlaufen in den Trog 2 auf dem Trogboden 31 als Anschwemmungen absetzen würden, die die Bewegung des Liniencatchers 4 behindern können. Diese Anschwemmungen aus Abrasivmittel und Werkstoffresten wären nur schwer vom Trogboden 31 zu entfernen.
Bezugszeichenliste
2 Trog
4 Liniencatcher
5 Rinne
15 Stirnwand
17 Ausfluß
24 Seitenwand
30 Rand
31 Trogboden
32 Zufluß
33 Spalt
34 Kammer
35 Bodenstreifen
36 Stirnwand
37 Abflußloch

Claims (3)

1. Liniencatcher zum Auffangen des Reststrahls in einer Fluid­ strahlschneidanlage, nach Patentanmeldung P 42 35 090.5 da­ durch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (24) des in einem Trog (2) befindlichen Liniencatchers (4) je eine nach oben offene, über die gesamte Seite (24) reichende, taschen­ förmige Kammer (34) angebracht ist, deren Bodenstreifen (35) sich von der Zufluß- zur Abflußseite des Liniencatchers (4) hin stark absenkt und vor der Stirnwand (36) der Kammer (34) endet und ein Abflußloch (37) frei läßt, das sich über einer Rinne (5) im Boden (31) des Troges (2) neben einem Ausfluß (17) des Liniencatchers (4) befindet.
2. Liniencatcher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf in jede Kammer (34) zum Trog (2) hin und an Stelle der Dichtungsstreifen (29) Bürstenleisten mit nach oben stehenden Borsten angebracht sind, die jeden Überlauf (25) umsäumen.
3. Liniencatcher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Dichtungsstreifen (29) ersetzende Bürstenleiste in Wellenlinie verläuft.
DE4317680A 1992-10-17 1993-05-27 Liniencatcher Withdrawn DE4317680A1 (de)

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EP93116761A EP0594092B1 (de) 1992-10-17 1993-10-16 Fangeinrichtung für Fluidstrahlschneidanlagen
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