DE236704C - - Google Patents

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DE236704C
DE236704C DENDAT236704D DE236704DC DE236704C DE 236704 C DE236704 C DE 236704C DE NDAT236704 D DENDAT236704 D DE NDAT236704D DE 236704D C DE236704D C DE 236704DC DE 236704 C DE236704 C DE 236704C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/04Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls
    • B01D24/06Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls the pervious walls comprising a series of louvres or slots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/205Downward filtration without specifications about the filter material supporting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/58Power supply means for regenerating the filter
    • B01D2201/583Power supply means for regenerating the filter using the kinetic energy of the fluid circulating in the filtering device

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 236704 KLASSE 12 <Z. GRUPPE
AUGUSTE TIXIER in BILLANCOURT, Frankr:
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1909 ab.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 21. Oktober 1908 anerkannt.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Filter für Flüssigkeiten mit einer aus Sand bestehenden Filtermasse. Diese Filtermasse ist in bekann ter Weise durch eine aus jalousie- oder rostartig zusammengesetzten wagerechten Leisten gebildete schräg verlaufende Wand begrenzt, deren Öffnungen für den Eintritt der zu filternden Flüssigkeit dient. Die Roststäbe oder Jalousiestreifen sind in bekannter Weise mit ihren Breitseiten annähernd senkrecht gestellt, und ferner ist ebenfalls in bekannter Weise in einigem Abstand von der durchbrochenen Wand diese von einer vollen Wand überdeckt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß nicht, wie bei den bekannten Filtern dieser Art, das Herausspülen von Sand aus der jalousieartig durchbrochenen Wand durch diese bedeckende gelochte Bleche verhindert wird und daß durch einstellbare Ventile, ζ. B. Klappen, der zwischen den beiden schrägen Wänden liegende Kanal verschlossen werden kann. Durch das Hindurchführen eines Wasserstromes durch den Kanal von oben nach unten, z. B. beim Entleeren dieses Kanales, kann hierdurch der obere Teil der zwischen den Stäben sich befindenden Sandschicht weggespült und so das Filter gereinigt werden.
In der Zeichnung ist das Filter in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
α ist der Behälter für das Rohwasser, b der Behälter für das Reinwasser. Die beiden Behälter sind durch eine Scheidewand c voneinander getrennt, unter welcher eine Durchgangsstelle d freigelassen ist. Eine von unten schräg ansteigende Wand e bildet am Boden der Anlage den kurzen Arm' eines U-Rohres, an welcher Stelle die Filtermasse sich ansammelt, wobei die Filtermasse gegen die Spülwirkung der strömenden Flüssigkeit durch eine Schotterauflagerung g geschützt werden kann. An der Rohwasserseite ist die Filtermasse f von einer gebogenen, aus nahezu senkrecht stehenden Stäben gebildeten jalousie- oder rostartigen Wand h bedeckt.
Eine der Form der Filteroberfläche entsprechend gebogene Wand i, die nach der Zeichnung dem Rost h parallel verläuft, bildet eine Kammer für den Zutritt des Rohwassers zum Filter. Das Wasser tritt unten durch eine mittels Klappe j verschließbare Öffnung in die Kammer ein. Vom unteren Teil der Kammer führt ein Entleerungsstutzen I abwärts, der durch eine Klappe k zu verschließen ist, bei Verschluß der Klappe / erfolgt nach Öffnung der Klappe k eine Entleerung der Filterkammer, wobei sich aus dem Behälter b eine Rückströmung des Rein wassers einstellt, welche die Ablagerungen auf dem Rost h und
dem Filterbrett entfernen und durch den Stutzen I, der zu einem Klärbehälter führen kann, fortspült.
Zum Ersatz des bei der Spülung mitgerissenen Sandes ist eine entsprechende Nachfüllung erforderlich, welche durch die obere öffnung m des Filters vorzunehmen ist.
Die Filtermasse ruht auf einer Unterlage,' welche von den beiden geneigten Wänden e
ίο und« gebildet wird, an deren tiefster Stelle eine verschließbare Entleerungsöffnung ο angebracht ist und durch welche die gesamte Filterfüllung herausgespült werden kann. Die Leistung des Filters ist abhängig von der Höhe der wirksamen Wassersäule, d. h. von der Differenz der Wasserspiegel in den beiden Behältern b und a. Diese Differenz vergrößert sich während des Betriebes nach Maßgabe der allmählichen Verunreinigung des Filters. Der veränderliche Höhenunterschied der Wasserspiegel läßt sich in einfacher Weise dazu benutzen, um eine selbsttätig wirkende Einrichtung zu schaffen, welche bei Erreichung einer bestimmten Maximaldifferenz durch Umstellung der Klappen / und k eine Reinigung in der erläuterten Weise vornimmt.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUcη :
    Filter, dessen aus Sand bestehende Filtermasse auf der Eintrittsseite der Flüssigkeit durch eine schräge jalousieartige Wand aus wagerecht verlaufenden, mit ihrer Breitseite nahezu senkrecht stehenden / Leisten gehalten wird, vor welcher in einigem Abstand eine mit der genannten geschlitzten Wand parallel verlaufende volle Wand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen der geschlitzten Wand (K) nicht durch ein gelochtes Blech verdeckt sind und der Wasserzu- und -abfluß in dem zwischen den beiden Wänden (h und i) gebildeten Kanal durch verstellbare Ventile, z. B. Klappen (j, k), geregelt werden kann, zum Zwecke, die zwischen den Leisten der Schrägwand (h) angesammelte oberste Sand- und Schlammschicht durch unmittelbares Ablassen des Wassers aus diesem Kanal wegzuspülen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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