DE1004557B - Einrichtung an Klaeranlagen zur faeulnisfreien Abscheidung von OEl, Fett und Schlamm aus Abwasser - Google Patents

Einrichtung an Klaeranlagen zur faeulnisfreien Abscheidung von OEl, Fett und Schlamm aus Abwasser

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DE1004557B
DE1004557B DESCH8979A DESC008979A DE1004557B DE 1004557 B DE1004557 B DE 1004557B DE SCH8979 A DESCH8979 A DE SCH8979A DE SC008979 A DESC008979 A DE SC008979A DE 1004557 B DE1004557 B DE 1004557B
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sludge
pipe
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riser pipe
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DESCH8979A
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Dr-Ing August Schreiber
Emil Gansloser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/10Settling tanks with multiple outlets for the separated liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Einrichtung an Kläranlagen zur fäulnisfreien Abscheidung von Ul, Fett und Schlamm aus Abwasser Um aus Abwasser Ö1 und Fett auszuscheiden, wurden vor den eigentlichen Abscheidebehältern bislang Sand- und Schlammfänge vorgesehen oder aber der Abscheidebehälter so ausgebildet, daß sich schwere Schlammstoffe und Sand ablagern konnten.
  • Da Abwasser und mitgeführter Schlamm zumeist fäulnisfähig sind, geriet abgelagerter Schlamm in Fäulnis, welche durch das Abwasser und mitgebrachte Schlammteilchen auf die unterhalbliegenden Abwasserkanäle übergriff und damit Geruchsbelästigungen und eine erschwerte Abwasserreinigung zur Folge hatte.
  • Andererseits verursachten die faulenden Schlammmassen auch Faulschlammschwimmdecken, die, mit den oben schwimmenden, abgesonderten Ölen und Fetten vermengt, deren Wert mindern oder diese überhaupt unbrauchbar machen. Auch das Räumen und Beseitigen der angesammelten Schlammassen verursachte große Kosten oder Störungen. wenn die Schlammmassen stoßweise durch einen Bodenablaß in die Abwasserkanäle abgelassen wurden.
  • Beim Betrieb von Abwasserabsetzbecken, deren Schlamm nach längeren Zeitabständen abgelassen wurde, waren Abwasserfäulnis und die unerwünschte saure Gärung unvermeidbar. Andere Anlagen, bei deren Betrieb der Schlamm sofort weitergeleitet wurde, so daß Fäulnisvorbedingungen nicht mehr auftreten konnten, setzten sich aber wegen der Umständlichkeit der für die Behebung eintretender Abflußhemmungen erforderlichen Maßnahmen nicht durch.
  • Um solche Abflußhemmungen beseitigen zu können, wurde bereits vorgeschlagen, das zur Abführung von Schlamm in den Tiefpunkt eines Fettfängers hinabführende Rohr mit einer durch Schraubdeckel verschließbaren Putzöffnung zu versehen, die im Knick des Rohres angeordnet ist. Über eine solche Putzöffnung sollte im Bedarfsfall eine Verstopfung sowohl in dem nach unten führenden als auch in dem seitlich wegführenden Teil des Schlammsteigrobres beseitigt werden können. Diese Anordnung hat sich jedoch nicht bewährt, da die Schraubengänge am Deckel und in der Putzöffnung dem Angriff stark korrodierend wirkender Säuren im Fettfänger ausgesetzt sind, so daß der Deckel der Putzöffnung nach einiger Zeit ununterbrochenen Betriebes kaum noch zu entfernen ist.
  • Außerdem ist, selbst wenn der Deckel sich noch lösen läßt, die Beseitigung der Verstopfung noch recht umständlich, da von der Putzöffnung her entweder Druckwasser durch das Schlammabführungsrohr hindurchgepreßt oder mittels Stoßstangen eine Beseitigung des sperrenden Pfropfens versucht werden muß.
  • Auch für Kläranlagen mit Emscherrinne vorgeschlagene Einrichtungen zur Behebung von Abflußhemmungen in dem den Schlamm aus dem Tiefpunkt des Klärbehälters abführenden Rohr, konnten sich in Fettabscheidern nicht durchsetzen. Diese bekannten Einrichtungen sehen ein zusätzliches Rohr vor, das auf die untere Öffnung des mit seinem unteren Ende bogenförmig nach unten führenden Schlammableitungsrohres aufgesetzt wird, damit eine Durchspülung des Ablaufrohres mittels Druckwasser erfolgen kann.
  • Für Kläranlagen, in denen eine Trennung von Wasser und Schlamm vorgenommen wird, sind an sich schon Einrichtungen bekannt, die den sich im Tiefpunkt des Klärbehälters ansammelnden Schlamm stetig oder in bestimmten Perioden abführen. Bei Fettabscheidern kommt hinzu, daß auch noch das auf der Oberfläche des angesammelten Wassers schwimmende Fett beseitigt werden muß. Diese Fettschicht darf von der Ableitung des miteingebrachten Schlammes und von der Ableitung des Wassers nicht erfaßt werden. Sie muß vielmehr unabhängig davon abgeschöpft oder abge pumpt werden können. Daher können als Fettfänger auch nicht solche Anlagen verwendet werden, die beispielsweise zum Aufspalten einer Trübe in ihre Bestandteile, nämlich in Flüssigkeit und Schlamm, verwendet werden und in denen ein einziger Schlammaustrittsraum, jedoch mehrere Ableitungen für die geklärte Flüssigkeit, vorgesehen sind. Hierbei sind meistens die betreffenden Behandlungsräume übereinanderliegend angeordnet, wodurch das Aufsteigen der Fette und Öle zur Flüssigkeitsoberfläche gestört wird.
  • Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Einrichtung darauf abgestellt, daß das durchfließende Abwasser möglichst lange in der Anlage verweilt, der absinkende Schlamm dagegen so schnell wie möglich abgeleitet wird, damit er sich nirgendwo im Fettfänger in größeren Mengen für längere Zeit ablagern kann.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß innerhalb des Abscheideraümes eine in das angesammelte Abwasser eintauchende Abflußkammer angeordnet ist, die über ein Steigrohr mit dem tiefsten Punkt des Schlammsammelraumes in Verbindung steht, wobei über dem in die Abflußkammer hineinragenden oberen Ende des Steigrohres ein von Hand verstellbares Ableitrohr aufgesetzt ist, das mit einer in bestimmter Höhe desselben angeordneten Öffnung versehen ist.
  • Bei Auftreten von Störungen des Schlammabflusses wird dieser durch kurzzeitiges Verstärken der Schlammschleppkraft wieder in Gang gebracht. Das Verstärken der Schlammschleppkraft wird durch eine Vergrößerung der Fließgeschwindigkeit und diese wieder durch Erhöhen des Druckgefälles erreicht, indem das Ableitrohr kurzzeitig angehoben wird. Dieses kurzzeitige Anheben des Ableitrohres kann entweder von Hand geschehen, oder es wird mittels einer Hebevorrichtung in bestimmten Zeiträumen automatisch durchgeführt.
  • Das in den Schlammsammelraum führende Steigrohr verläuft durch ein Führungsrohr, das seinerseits mit der Abflußkammer fest verbunden und als Dichtung zwischenAbflußkammer und Abscheideraum eingebaut ist.
  • Im Verfolg des Erfindungsgedankens ist das Schlammsteigrohr auswechselbar und höhenverschieden in das Führungsrohr einsetzbar.
  • Die Höhenlage der Durchtrittsöffnungen des Aufsatz- oder Ableitrohres wird dem Gefällebedarf der für den normalen Betrieb ausreichenden Schlammschleppkraft und die Höhe des Aufsatzrohres dem für die Behebung einer etwa eintretenden Schlammversetzung durch Spülkraft sich ergebenden verstärkten Gefällebedarf angepaßt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im Zuge der Beschreibung der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele ausgeführt werden. So zeigt Fig. 1 im Längsschnitt einen Fettabscheider für kleine Abwassermengen, mit an die Umfassungswand angebauter Abfluß kammer und der darin angeordneten erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt der in Fig. 1 und 3 gezeigten Anlage, Fig. 3 den Fettabscheider nach Fig. 1 in dem senkrecht zum Abwasserzuleitungsrohr gelegten Längsschnitt; Fig. 4 und 5 zeigen im Schnitt und im Grundriß einen Fettabscheider für größere Abwassermengen mit zentral angeordneter Abflußkammer; dagegen zeigen Fig. 6 und 7. einmal im Schnitt, das andere Mal im Grundriß, weitere Ausführungen der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • In den Fig. 1 bis 7 bezeichnet 1 den Zulauf des Abwassers, 2 den Ablauf des Abwassers, 3 die Behälterwand, 4 den Abscheideraum, 5 die in das Abwasser eintauchende Abfluß kammer, welche aus Beton oder aus Stahlblech gefertigt ist, 6 ein in diese Kammer mündendes Führungsrohr. das gleichzeitig als Dichtung zwischen Abflußkammer und Abscheideraum ausgeführt ist und in den Boden der Kammer einbetoniert bzw. eingeschweißt ist, 7 das durch das Führungsrohr 6 geführte und mit einem Flansch aufliegende Steigrohr. Mit dem aufgeschweißten Flansch dichtet dieses die Abflußkammer 5 gegen Eindringen von Abwasser aus dem Abscheideraum 4 ab. Das Ende des Steigrohres 7 ist oberhalb des Flansches so ausgeschnitten, daß das Abwasser gleich oberhalb des Flansches austreten kann. Mit seinem unteren Ende reicht das Steigrohr 7 bis an die tiefste Stelle des nach unten sich verjüngenden Behälters, an der sich der aus dem Abwasser anfallende Schlamm zwangläufig sammelt.
  • Über den Auflageflansch hinaus dient das Steigrohr 7 als Führung für ein übergestülptes Ableitrohr 8. Dieses weist in bestimmter Höhe einen Ausschnitt auf, durch den das Abwasser in die Abflußkammer 5 austreten kann. Das von dem Steigrohr 7 geführte Ableitrohr 8 sitzt mit seinem unteren Rand auf dem Flansch des Steigrohres 7 auf und dichtet damit das Steigrohr 7 gegen die Abflußkammer 5 ab. Oben ist das Ableitrohr mit einem Griff zum Anheben versehen. In Fig. 6 und 7 stellt 2 den Abfluß für gereinigtes Abwasser und 2' den Abfluß für das Schlamm-Abwasser-Gemisch dar.
  • Das von Fett und Öl zu reinigende Abwasser tritt bei Anlagen nach Fig. 1 und 2 in den Abscheideraum 4 ein. Durch Tauchwand oder Tauchrohr wird das Abwasser im Abscheideraum so geführt, daß es möglichst den ganzen Abscheideraum durchströmt und sich möglichst lange darin aufhält. Während dieser Zeit steigt das im Abwasser befindliche Fett und Öl nach oben und sammelt sich an der Oberfläche des Abwassers an, während der spezifisch schwerere Schlamm schnell nach dem Tiefpunkt des Abscheideraumes absinkt und mit einem Teil des Abwassers als entfettete Trübe über das Steigrohr 7 und Ableitrohr 8 sofort abfließt.
  • Hat sich an der Oberfläche genügend Fett oder Öl angesammelt, so wird es abgeschöpft, abgepumpt oder abgeleitet.
  • Bei sandhaltigem und mit vielen Schwerstoffen beladenem Abwasser, wie es beispielsweise den Benzinabscheidern zugeführt wird, können diese Schwerstoffe vom Tiefpunkt unterhalb des Steigrohres 7 aus über die zu diesem Tiefpunkt führenden schrägen Rutschflächen in einen Kanal geleitet werden, der in einen neben dem Abscheideraum 4 gelegenen Sonderraum mündet. Die Schwerstoffe rutschen dann in den Nebenschacht, während das Abwasser, nachdem es das Fett ausgeschieden hat, mit den leichteren Schlammstoffen über das Steigrohr 7, Ableitrohr 8 und Abfluß rohr 2 abfließen kann. Die Fett- oder Benzinabscheidung wird dann durch die in den Sonderraum abgerutschten Schwerstoffe nicht mehr beeinflußt. Sie können dann von Zeit zu Zeit beseitigt werden. Bei Anwendung der Konstruktion auf Benzinabscheider wird der Raum 4 mit einem Kontroll- und Entnahmerohr versehen und werden die Decke und die Abdeckungen explosionssicher ausgeführt.
  • Zur Wahrung geordneter Betriebsverhältnisse und zur Beseitigung hin und wieder eingetretener Abflußbehinderungen dienen das Steigrohr 7 und Ableitrohr 8 in Verbindung mit der Abflußkammer 5.
  • Das nur vom Schlamm zu reinigende Abwasser gelangt in Absetzanlagen etwa nach Fig. 6 und 7, scheidet den Schlamm nach unten aus und fließt mechanisch gereinigt oben über eine Überfallschwelle ab. Der in den Tiefpunkt abgesunkene Schlamm wird, wie oben beschrieben, ständig nach einem Schlammraum abgeführt.
  • Je nach dem spezifischen Gewicht des anfallenden Schlammes und der durchfließenden Abwassermenge können sowohl das Steigrohr 7 als auch das Rohr 8 größer oder kleiner gewählt und auch der Ausschnitt 9 des Steigrohres 7 höher oder tiefer gelegt werden. Die Größe und die Höhe sind so zu wählen, daß das Abwasser mit einer mittleren Geschwindigkeit im Steigrohr 7 aufsteigt und dabei den in der untersten Beckenspitze sich ansammelnden Schlamm mit hoch trägt, so daß das Abwasser mit dem Schlamm durch die Austrittsöffnungen in die Abflußkammer und damit in den Auslauf 2 gelangt. Da das spezifische Gewicht des durchffießenden Abwassers und Schlammes und die Menge des durchfließenden Abwassers vor der Erstellung der Anlage nur annähernd bekannt sind, werden bei der Inbetriebnahme mehrere verschieden große Rohre 7 und mehrere Ableitrohre 8 mit verschieden hohen Ausschnittsöffnungen 9 erprobt. Auf diese Weise wird das jeweils günstigste Abflußgefälle für einen sicheren Schlammabzug und für ein sicheres Einsetzen kurzzeitiger Schlammausspülungen festgestellt. Eine Variierung des auf den am Tiefpunkt des Abscheideraumes sich ansammelnden Schlamm zur Auswirkung gebrachten hydrostatischen 5 augzuges läßt sich auch dadurch erzielen, daß das ebenso wie das Steigrohr 7 mit einer sich nach unten verjüngenden Austrittsöffnung versehene Aufsatzrohr 8 gegenüber dem Steigrohr 7 koaxial verdreht wird.

Claims (8)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Einrichtung an Kläranlagen zur fäulnisfreien Abscheidung von Ö1, Fett und Schlamm aus Abwässern, vermittels der aus einem Abscheideraum nach einem Tiefpunkt absinkender Schlamm durch ein Steigrohr ständig oder in kurzen Zeitabständen, unter Einwirkung eines hydrostatischen Druckes, hochgeführt und abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Abscheideraumes (4) eine in das angesammelte Abwasser eintauchende Abflußkammer (5) angeordnet ist, die über ein Steigrohr (7) mit dem tiefsten Punkt des Schlammsammelraumes in Verbindung steht, wobei über dem in die Abflußkammer (5) hineinragenden oberen Ende des Steigrohres (7) ein von Hand verstellbares Ableitrohr (8) aufgesetzt ist, das mit einer in bestimmter Höhe desselben angeordneten Öffnung (9) versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet. daß das Steigrohr (7) durch ein Führungsrohr verläuft, das seinerseits mit der Abflußkammer (5) fest verbunden ist und als Dichtung zwischen Abflußkammer (5) und Abscheideraum (4) ausgeführt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (7) auswechselbar und höhenverschieden in das Führungsrohr (6) einsetzbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Durchtrittsöffnung (9) des Aufsatz- oder Ableitrohres (8) dem Gefällebedarf der für den normalen Betrieb ausreichenden Schlammschleppkraft und die Höhe des Aufsatzrohres (8) dem für die Behebung einer etwa auftretenden Schlammversetzung durch Spülkraft sich ergebenden verstärkten Gefällebedarf angepaßt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Rutschflächen im Abscheideraum (4) über den Tiefpunkt hinaus nach einem besonderen Raum für Sand- und Schwerststoffablagerungen verlängert sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des in die Abflußkammer (5) hineinragenden oberen Endes des Steigrohres (7) mit einer bis auf den Boden der Abflußkammer (5) reichenden Offnung versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung eines maximalen hydrostatischen Druckgefälles das Aufsatzrohr (8) von dem in die Abflußkammer (5) hineinragenden oberen Ende des Steigrohres (7) abgezogen werden kann.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Austrittsöffnung (9) durch Drehverstellung des ebenfalls mit einer sich nach unten verjüngenden Austrittsöffnung versehenen Aufsatzrohres (8) verändert werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 242 858, 561 417; österreichische Patentschrift Nr. 125 700.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3047155A (en) * 1959-02-16 1962-07-31 Benjamin J Frasca Combined septic tank and filter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE242858C (de) * 1900-01-01
AT125700B (de) * 1930-02-21 1931-11-25 Hans Dorfmueller Fettfänger.
DE561417C (de) * 1925-12-05 1932-10-14 Dorr Co Vorrichtung zum Behandeln von Feststoffe enthaltenden Fluessigkeiten

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