DE4315652C2 - Schwingstuhl - Google Patents

Schwingstuhl

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DE4315652C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingstuhl mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Es sind Schwingstühle bekannt, die ein fest mit dem Rahmen verbundenes Sitz- und Rückenteil haben. Der Schwingeffekt wird bei diesen sog. Freischwingerstühlen da­ durch erreicht, daß der elastisch verformbare Stuhlrahmen im hinteren Bereich nicht abgestützt wird (z. B. DE 42 08 213 A1).
Derartige Stühle müssen einen stabilen Rahmen haben, damit schwere Personen Platz nehmen können. Leichtere Personen können den Schwingeffekt nicht richtig nutzen, da für sie der Rahmen erheblich starrer wirkt als für schwere Personen.
Ein gattungsgemäßer Schwingstuhl ist aus der WO 92 12 653 A1 bekannt. Es han­ delt sich hierbei um Schaukelstühle, die eine auf senkrecht stehenden Stuhlbeinen angeordnete Sitzplatte aufweisen, wobei ein Schwingeffekt durch die Anordnung von mit den Stuhlbeinen zusammenwirkenden Druckfedern erreicht wird. Bei dieser Lö­ sung sind die Druckfedern an den unteren Enden aller Stuhlbeine angeordnet.
Die Stühle nach WO 92 12 653 A1 haben keine starre Verbindung zwischen der Sitzplatte und dem Boden und schwingen daher in alle Richtungen.
In der US 17 47 932 ist ein Fahrzeugsitz beschrieben, der in den fest mit dem Fahr­ zeugboden verschraubten Vorderbeinen ein Drehgelenk aufweist, um das er durch eine elastische hintere Abstützung, die ebenfalls fest zwischen Fahrzeugboden und Sitzfläche verschraubt ist, schwingt. Das Schwingverhalten kann bei diesen Stühlen dadurch variiert werden, daß die hintere Abstützung des Fahrzeugsitzes bis fast unter die Mitte der Sitzfläche vorgeschoben werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Schwingstuhl gemäß der WO 92 12 653 A1 ein kontrolliertes Schwingen um die unteren Auflagepunkte der Vorderbeine zu erreichen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent­ anspruches 1 dadurch gelöst, daß nur die Hinterbeine des Stuhls vollständig durch eine oder mehrere Druckfedern ersetzt sind.
Durch Verwendung von an das Benutzergewicht angepaßten Druckfedern oder von Druckfedern mit progressiver Kennlinie kann der Sitzkomfort zusätzlich noch gestei­ gert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Durch die Verschiebbarkeit der Druckfeder(n) läßt sich ein an das Benutzergewicht angepaßtes Schwingverhalten des Stuhles durch den Benutzer selbst in gewissen Bereichen variieren und so die Bequemlichkeit steigern. Schwere Personen schie­ ben die Feder(n) von den Vorderbeinen weg, leichte zu ihnen hin.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Stuhl in Vorderansicht,
Fig. 2 den Stuhl in Seitenansicht,
Fig. 3 den Stuhl in perspektivischer Ansicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Stuhl, dessen starre Hinter­ beine durch nur eine verschiebbar angeordnete Druckfeder ersetzt sind.
Wie sich aus den Figuren ergibt, besteht der Stuhl aus zwei Vorderbeinen 1, einer Sitzplatte 2, einer Rückenlehne 3 und einer Druckfeder 6, die eine federnde hintere Abstützung des Stuhles ermöglicht.
Die Druckfeder 6 ist mittels einer Halteschraube 8 an einer Federhalterung 5, die in einer unterhalb der Sitzplatte 2 angeordneten Führungsschiene 4 verschiebbar ge­ halten ist, befestigt, wobei die Führungsschiene 4 rückwärtig über die Sitzplatte 2 hinausragt. Das dem Boden zugewandte Ende der Druckfeder 6 schließt mit einem Bodenblech 7 ab.
Durch Lösen der Halteschraube 8 läßt sich die Federhalterung 5, an der die Druckfeder 6 befestigt ist und die bei Verwendung von schlanken Federn ein Ausknicken verhindert, in der Führungsschiene 4 hin- und herschieben bzw. austauschen.

Claims (2)

1. Schwingstuhl mit einer an starren Stuhlbeinen angeordneten Sitzplatte, wobei ein Schwingeffekt durch die Anordnung von mit Stuhlbeinen zusammenwir­ kenden Druckfedern erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Hinterbeine des Stuhles vollständig durch eine oder mehrere Druckfedern (6) ersetzt sind.
2. Schwingstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (6) in unterhalb der Sitzplatte (2) angeordneten, rückwärtig über diese hinausragenden Führungsschienen (4) längs zur Sitzplatte (2) ver­ schiebbar gehalten sind, so daß das Schwingverhalten des Stuhles an das Be­ nutzergewicht angepaßt werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR626772A (fr) * 1926-12-27 1927-09-19 Siège pour automobiles ou autres véhicules
NO177214C (no) * 1991-01-21 1995-08-09 Peter Opsvik Anordning ved en stol som omfatter understöttende og fjærende elementer som tillater ettergivende bevegelse av stolen i forhold til et underlag

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