DE4310267A1 - Vorrichtung zur Reinigung von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist als Sandstrahl-Reiniger bekannt. Hierbei wird Quarzsand
als Reinigungsmedium verwendet und als Pumpeinrichtung dient ein Gebläse. Damit ist
nur eine Grobreinigung möglich, um beispielsweise Lackreste zu entfernen. Das Material
der zu reinigenden Gegenstände wird stark angegriffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die
es gestattet, verschiedenartige Gegenstände materialschonend zu reinigen, wobei auch
tiefere Bohrungen oder dergleichen enge Stellen erreichbar sein sollen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
An sich liegt die Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit nahe, doch bereitet deren
wirtschaftliche Handhabung gewisse Probleme. So hat man Pinsel mit einem Zentralkanal
versehen, der am Pinselgriff in einen Schlauch mündet, über den Petroleum laufend
zugeführt wird. Die Pinselgröße bestimmt dabei die engste noch erreichbare Stelle und da
ein Reinigungspinsel relativ klobig ist, können auch nur grob gegliederte Teile damit
gereinigt werden.
Die Erfindung verwendet den Flüssigkeitsstrahl unmittelbar als "Reinigungsgerät" und mit
Düsenbohrungen von etwa 0,5 bis 3 mm Durchmesser lassen sich sehr feine bis massive
Flüssigkeitsstrahlen vorgeben. Bei einem Flüssigkeitsdruck von beispielsweise 5 × 106 Pa
(50 bar) ist eine äußerst wirkungsvolle Reinigung auch in tiefen und engen Bohrungen
möglich, wie sie beispielsweise bei Hydraulik-Blöcken vorkommen. Der Flüssigkeitsstrahl
wird an zahlreichen Auftreffstellen fein verteilt, so daß eine starke Nebelbildung die
Handhabung und Sichtkontrolle behindert. Dem begegnet die Erfindung durch eine
intensive Luftumwälzung mit Feuchtigkeitsabscheidung, wodurch die Druck-Flüssigkeits-
Reinigung praktikabel wird.
Die Weiterbildungen gemäß der Ansprüche 2 und 3 bewirken eine effektive
Nebelauflösung.
Die bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 4 ermöglicht es, alternativ zur Flüssigkeit
auch Druckluft über dieselbe Strahllanze zu blasen, wodurch ein Rest von
Reinigungsflüssigkeit aus unzugänglichen Stellen des zu reinigenden Gegenstandes
weggeblasen und der Gegenstand getrocknet werden kann.
Die Weiterbildungen gemäß der Ansprüche 5 bis 8 ergeben eine einfache und effektive
Energieversorgung und übersichtliche Wechselschaltung. Die Ausbildung nach Anspruch
9 stellt eine einfache Trennung des Flüssigkeitssystems vom Druckluftsystem dar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 ein prinzipielles Schaltschema der Steuereinrichtung für die Vorrichtung.
Die Vorrichtung umfaßt eine Kabine 11 mit Rückwand 12, Vorderwand 13, Oberwand 14,
Bodenwand 15 und zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 16, 17. Im Beispiel ist die
gesamte Vorderwand 13 als Schwenkklappe ausgebildet und mittels oberer Scharniere 18
am vorderen Rand der Oberwand 14 angelenkt. Nicht besonders dargestellt sind Federn
und Dämpfer, die das Gewicht der Vorderwand 13 beim Auf- und Abschwenken abfangen.
Im unteren Teil der Vorderwand 13 sind zwei Eingriffsöffnungen 19 vorgesehen, wovon in
Fig. 1 nur eine zu sehen ist. An diesen sind innenseitig Schutzhandschuhe 21 mit ihren
Stulpen abgedichtet befestigt. Man steckt die Hände bis über den Ellenbogen hinein und
kann dann im Inneren der Kabine hantieren, wobei die Kabine zumindest
spritzwasserdicht verschlossen bleibt. Im oberen Teil der Vorderwand 13 ist ein
Sichtfenster 22 eingelassen, an dessen oberem Rand ein Scheibenwischermotor 23
angebracht ist, der einen an der Innenseite des Sichtfensters 22 reinigend operierenden
Scheibenwischer 24 antreibt. Der Scheibenwischer kann über einen Intervallschalter
gesteuert werden.
Die Oberwand 14 trägt innen einen kastenartigen Anbau 25, der sich über die gesamte
Breite und Tiefe erstreckt. In dessen vorderem Teil ist eine Beleuchtungseinrichtung
untergebracht zur Ausleuchtung des Innenraumes der Kabine 11. In dessen rückwärtigem
Teil, aber über die gesamte Breite reichend, ist ein Absaugkanal ausgebildet, der nach
unten hin offen ist und eine Absaugöffnung bildet. Durch angedeutete Pfeile 26 läßt sich
der Luftweg erkennen. Diese sich über einen Großteil der Oberwand 14 erstreckende
Absaugöffnung wird durch eine in der Zeichnung nicht besonders dargestellte
schwammartig strukturierte Fasermatte überspannt, die somit als Filtermatte fungiert. An
der Außenseite der Oberwand 14 ist ein mit dem Absaugkanal kommunizierendes
Gebläse 27 angebracht, dessen Druckanschluß an einen Einblaskanal 28 angeschlossen
ist, der sich längs der Oberwand 14 zur Seitenwand 16 und an deren Innenseite entlang
bis zu einer in die Nähe eines Ablagerostes 29 befindlichen Einblasöffnung 31 erstreckt,
welcher Ablagerost 29 horizontal über der Bodenwand 15 liegt. Die ganze Armatur mit
Absaugöffnung, Gebläse 27, Einblaskanal 28 und Einblasöffnung 31 bildet eine Luft-
Umwälzvorrichtung 32, mit der die Luft im Inneren der Kabine 11 umgewälzt wird, wobei
die in ihr enthaltene Feuchtigkeit jedenfalls bis zu dem Grad abgeschieden wird, daß die
sichtstörende Nebelbildung weitgehend unterdrückt wird.
Die Bodenwand 15 ist nach Art eines flachen Trichters geformt, an dessen tiefster Stelle
eine Ablauföffnung 33 ausgespart ist, die in einen nach unten ragenden ersten
Rohrstutzen 34 mündet. In diesem ist ein von oben einsetzbarer Siebeinsatz 35
angeordnet.
Die vorstehend beschriebene Kabine 11 steht auf einem vierbeinigen Chassis 36, so daß
die Eingriffsöffnungen 19 in einer solchen Höhe über dem Fußboden 37 liegen, daß man
davorstehend bequem mit den Armen in die Schutzhandschuhe 21 greifen kann. Das
Chassis 36 trägt in Bodennähe einen Behälter 38 und zwar auf chassisfesten
Führungsschienen 39, so daß der Behälter 38 bei Bedarf nach vorne entfernt werden
kann. Der Behälter 38 ist oben mit einer Deckplatte 41 abgeschlossen, die fluchtend mit
dem ersten Rohreinsatz 34 eine Öffnung 42 hat, die nach innen zu von einem
Führungsring 43 eingefaßt wird. Ein zweiter Rohrstutzen 44 ist teleskopartig wenigstens
über den unteren Teil des ersten Rohrstutzens 34 gesteckt und mittels einer
Klemmschraube 45 daran fixiert. Der untere Endbereich des zweiten Rohrstutzens 44
quert die Deckplatte 41 in der Öffnung 42 und ist auch im Führungsring 43 mit geringem
Spiel geführt. Der zweite Rohrstutzen 44 kann bei gelöster Klemmschraube 45 so weit
nach unten in den Behälter 38 eingeschoben werden, daß sein oberer Rand unter dem
unteren Rand des ersten Rohrstutzens 34 liegt. Die seitlich abstehende Klemmschraube
45 verhindert ein völliges Eintauchen in den Behälter 38.
Auf der Deckplatte 41 ist eine druckluftbetriebene Flüssigkeitspumpe 46 angeordnet,
deren Saugrohr 47 in den Behälter 38 ragt, und zwar so, daß die Ansaugöffnung 48 sicher
unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 49, aber auch beträchtlich oberhalb des
Behälterbodens liegt, damit dort abgelagerter Schmutz nicht mit angesaugt wird. Von der
Flüssigkeitspumpe 46 führt eine Flüssigkeits-Druckleitung 51 als Teil einer
Leitungsvorrichtung 53 zu einem Steuerkasten 52, von dem wiederum eine
Druckluftleitung 54 zum Antriebsmotor der Flüssigkeitspumpe 46 führt. In den
Steuerkasten 52 führt außerdem eine Druckluft-Versorgungsleitung 55, deren anderes
Ende in nicht besonders dargestellter Weise mit dem Druckanschluß einer
Druckluftversorgung verbindbar ist. In den Steuerkasten 52 führt schließlich noch ein nicht
dargestelltes Stromkabel. Unterhalb des Behälters 38 befinden sich zwei Fußschalter 56,
57, die über nicht gezeichnete Steuerleitungen mit dem Steuerkasten 52, bzw. den darin
angeordneten Ventilen verbunden sind, wovon nachstehend die Rede ist.
Die Fig. 2 zeigt schematisch vereinfacht das Gesamtschaltbild der Elektrik, Pneumatik und
Hydraulik. Man erkennt den Behälter 38, die Flüssigkeitspumpe 46 und die Flüssigkeits-
Druckleitung 51. Diese führt zu einem ersten Eingang 58 einer Koppeleinrichtung 59. Der
Motor 61 ist über die Druckluftleitung 54 und ein erstes Schaltventil 62 mit der Druckluft-
Versorgungsleitung 55 verbindbar. Von dieser führt eine Abzweigung über ein zweites
Schaltventil 63 und eine Druckluftleitung 64 zu einem zweiten Eingang 65 der
Koppeleinrichtung 59, deren Ausgang über eine flexible Druckleitung 67 mit einer
Strahllanze 68 verbunden ist, die im Inneren der Kabine 11 von Fig. 1 handhabbar ist. Die
Eingänge 58, 65 der Koppeleinrichtung 59 sind mit dem Ausgang 66 über einen
gemeinsamen Hohlraum 69 verbunden,in dem ein Rückschlagventilmechanismus 71
derart angeordnet ist, daß der zweite Eingang 65 verschlossen wird, sobald der in der
Druckluftleitung 64 herrschende Druck kleiner ist, als der Druck im Hohlraum 69. Dies ist
immer dann der Fall, wenn die Flüssigkeits-Druckleitung 51 unter Druck steht, da der
Flüssigkeitsdruck in der Regel stets bedeutend höher ist, als der Luftdruck mit maximal
700 kPa (7 bar) im Vergleich zum Flüssigkeitsdruck von etwa 5000 kPa (50 bar). Dies
hält den hohen Flüssigkeitsdruck von der Druckluftleitung 64 und dem zweiten Schaltventil
63 fern, so daß hier auf übermäßig druckfeste Ausführungen verzichtet werden kann.
Zugleich stellt dies eine Art Schaltsperre dar, denn es kann nicht zugleich Druckluft und
Flüssigkeit zur Strahllanze 68 geleitet werden.
Die Schaltventile 62 und 63 haben Schaltmagnetspulen 72, 73, die über Schaltkontakte
74, 75 der Fußschalter 56, 57 von Fig. 1 betätigt werden. Die Fußschalter 56, 57 sind
zweckmäßigerweise wechselseitig mechanisch so verriegelt, daß stets nur jeweils einer
betätigt werden kann. Wenn aber diese Verriegelung ausfallen oder einer der
Schaltkontakte 74, 75 im Schließzustand hängen bleiben sollte, kann zufolge der
Sperrung durch den Rückschlagventilmechanismus 71 nichts Nachteiliges geschehen.
Als Reinigungsflüssigkeit verwendet man einen sogenannten chlorfreien Kaltreiniger aus
der Gruppe der Isoparaffine beziehungsweise entaromatisierten Kohlenstoffe. Bei einer
gewissen Mischung des Flüssigkeitsnebels mit Luft besteht Explosionsgefahr, wenngleich
in einer Gefahrenstufe unterhalb der von Dieselölnebel. Die Luft-Umwälzung mit
Feuchtigkeitsabscheidung wirkt dieser Explosionsgefahr entgegen.
Die Arbeit mit der Vorrichtung ist einfach: In den Schutzhandschuhen geschützt greift man
mit den Händen den zu reinigenden Teil und die Strahllanze und aktiviert mittels
Fußschalter entweder den Reinigungsstrahl oder den trocknenden Luftstrahl, wobei man
durch das Sichtfenster guten Einblick hat. Der abgespülte Schmutz bleibt im Siebeinsatz
35 hängen und gegebenenfalls wird feinerer Schmutz durch weitere nicht gezeichnete
Filter im Saugrohr 47 und der Flüssigkeits-Druckleitung 51 zurückgehalten.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Reinigung von Gegenständen,
umfassend eine Kabine mit Rückwand, Vorderwand, Oberwand, Bodenwand und zwei
gegenüberliegenden Seitenwänden,
wobei in der Vorderwand ein Sichtfenster und zwei Eingriffsöffnungen vorgesehen
sind, an denen Schutzhandschuhe mit ihren Stulpen abgedichtet befestigt sind und
mindestens ein Teil der Vorderwand als Schwenkklappe ausgebildet ist,
weiterhin umfassend einen Behälter für ein Reinigungsmedium, eine Pumpeinrichtung
zum Fördern des Reinigungsmediums über eine Leitungsvorrichtung zu einer
Strahllanze und einen Sammelkanal in der Bodenwand zur Rückführung des in die
Kabine geförderten Reinigungsmediums in den Behälter,
sowie umfassend eine Steuereinrichtung zum Steuern der Pumpeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpeinrichtung als Flüssigkeitspumpe (46) ausgebildet ist,
daß im Bereich der Oberwand (14) des Kabineninneren eine Absaugöffnung vorgesehen ist, die mit dem Sauganschluß einer Luft-Umwälzvorrichtung (32) kommuniziert, deren Druckanschluß mit einer in der Nähe der Bodenwand (15) in das Kabineninnere mündenden Einblasöffnung (31) verbunden ist, wobei im Bereich zwischen Absaugöffnung und Einblasöffnung (31) eine Filtervorrichtung zum Abscheiden von in der geförderten Luft verteilter Feuchtigkeit angeordnet ist.
daß die Pumpeinrichtung als Flüssigkeitspumpe (46) ausgebildet ist,
daß im Bereich der Oberwand (14) des Kabineninneren eine Absaugöffnung vorgesehen ist, die mit dem Sauganschluß einer Luft-Umwälzvorrichtung (32) kommuniziert, deren Druckanschluß mit einer in der Nähe der Bodenwand (15) in das Kabineninnere mündenden Einblasöffnung (31) verbunden ist, wobei im Bereich zwischen Absaugöffnung und Einblasöffnung (31) eine Filtervorrichtung zum Abscheiden von in der geförderten Luft verteilter Feuchtigkeit angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung eine
die Absaugöffnung überspannende, schwammartig strukturierte Fasermatte ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Absaugöffnung
über wenigstens einen Großteil der Oberwand (14) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitungsvorrichtung
(53) eine Koppeleinrichtung (59) vorgesehen ist, deren Ausgang (66) zur Strahllanze
(68) führt, deren erster Eingang (58) mit dem Druckanschluß der Flüssigkeitspumpe
(46) verbunden ist und deren zweiter Eingang (65) mit dem Druckanschluß einer
Druckluftversorgung (55) verbindbar ist, wobei die Eingänge (58, 65) mit dem Ausgang
(66) über einen gemeinsamen Hohlraum (69) kommunizieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitspumpe
(46) eine druckluftbetriebene Kolbenpumpe ist, deren Druckluftanschluß (54) über ein
erstes Schaltventil (62) mit dem Druckanschluß einer Druckluftversorgung (55)
verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang (65)
über ein zweites Schaltventil (63) mit dem Druckanschluß der Druckluftversorgung (55)
verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und
zweite Schaltventil (62, 63) über einen ersten und zweiten Fußschalter (56, 57) jeweils
betätigbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußschalter (56, 57)
wechselseitig verriegelt sind, so daß nur jeweils einer betätigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg vom zweiten
Eingang (65) zum Hohlraum (69) ein Rückschlagventilmechanismus (71) ausgebildet
ist, der den Weg sperrt, sobald der Druck im Hohlraum (69) größer ist, als am zweiten
Eingang (65).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelkanal einen
an der Bodenwand (15) nach unten ragend befestigten ersten Rohrstutzen (34)
umfaßt, über den teleskopartig ein zweiter Rohrstutzen (44) steckbar und in dieser
Lage fixierbar ist, dessen unterer Endbereich eine Deckplatte (41) des Behälters (38)
quert und von einem daran befestigten Führungsring (43) umfaßt wird, wobei der
zweite Rohrstutzen (44) bei gelöster Fixierung (45) so weit nach unten in den Behälter
(38) einschiebbar ist, daß sein oberer Rand unter dem unteren Rand des ersten
Rohrstutzens (34) liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (38)
horizontal verschiebbar auf einem die Kabine (11) tragenden Chassis (36, 39) gelagert
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Rohrstutzen
(34) ein herausnehmbarer Siebeinsatz (35) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kabineninneren
oberhalb der Bodenwand (15) ein flüssigkeitsdurchlässiger Ablagerost (29) angeordnet
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (13)
ein an der Innenseite des Sichtfensters (22) reinigend operierender Scheibenwischer
(24) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4310267A DE4310267A1 (de) | 1993-03-30 | 1993-03-30 | Vorrichtung zur Reinigung von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4310267A DE4310267A1 (de) | 1993-03-30 | 1993-03-30 | Vorrichtung zur Reinigung von Gegenständen |
Publications (1)
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DE4310267A1 true DE4310267A1 (de) | 1994-10-06 |
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ID=6484199
Family Applications (1)
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DE4310267A Withdrawn DE4310267A1 (de) | 1993-03-30 | 1993-03-30 | Vorrichtung zur Reinigung von Gegenständen |
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