DE3637457C3 - Vorrichtung zum Deodorieren von textilem Gewebe, das mit organischen Lösungsmitteln behandelt wurde, und zur Rückgewinnung der darin enthaltenen Lösungsmittel - Google Patents

Vorrichtung zum Deodorieren von textilem Gewebe, das mit organischen Lösungsmitteln behandelt wurde, und zur Rückgewinnung der darin enthaltenen Lösungsmittel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Deodorieren von textilem Gewebe, das mit organischen Lösungsmitteln behandelt wurde, und zur Rückgewinnung der darin enthaltenen Lösungsmittel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer aus der DE-PS 28 20 771 bekannten Vorrichtung der gattungsgemäßen Art, die bei Chemischreinigungsmaschinen eingesetzt wird, wird beim Regenerieren die in dem betreffenden Adsorber noch befindliche lösungsmittelhaltige Luft durch den eingeleiteten Wasserdampf in den anderen Adsorber und durch dessen Aktivekohleschicht hindurchgedrückt, wobei der sich dabei ergebende Druck über eine Entlüftungsleitung ins Freie entladen wird. Sobald der eingeleitete Dampf die Aktivkohleschicht durchsetzt hat und die Ableitung erreicht, wird die Verbindung zum anderen Adsorber unterbrochen und wird der Dampf und das in ihm enthaltene Lösungsmittelgas kondensiert und die gereinigte Luft wird wieder in den zu regenerierenden Adsorber zurückgeleitet. Nach dem Dämpfen wird das nasse Adsorptionsmittel dadurch getrocknet, daß die zurückgeleitete Luft erhitzt wird. Dadurch, daß zu Beginn des Regenerierens der Überdruck ins Freie entladen wird, entweicht ein gewisser Anteil der Lösungsmitteldämpfe zwangsläufig ins Freie. Durch die Erwärmung der Aktivkohleschicht am Ende des Regenerierungsvorganges, befindet sich die Aktivkohleschicht dann während des Adsorptionsvorganges nicht auf der dafür optimalen, d. h. möglichst niedrigen Temperatur.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der DE-PS 25 23 079 bekannt, bei der der Lösungsmittelgas enthaltende Dampf über einen Kondensator ebenfalls zu einem Wasserabscheider geführt wird. Zum Trocknen der Aktivkohle wird die durch den Adsorber hindurchgeleitete Luft dann zu Beginn eines neuen Arbeitszyklus erwärmt und nach dem Verlassen des Adsorbers abgekühlt, um die von der Regenerierung noch nasse Aktivkohleschicht zu trocknen. Während dieser Zeitspanne zu Beginn eines Adsorptionszyklus ist die Adsorptionsleistung stark reduziert. Außerdem befindet sich auch hierbei der Adsorber nicht auf der optimalen Arbeitstemperatur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß die Umweltbelastung vermindert und die Reinigungsleistung der Adsorber erhöht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß der Luftkreislauf bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschlossen ist, gelangt keine mit Lösungsmittelresten befrachtete Luft nach außen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet mit einem gleichbleibenden Wirkungsgrad der Aktivkohle-Filtereinsätze und eignet sich daher insbesondere für kontinuierliche Arbeitsabläufe wie das Deodorieren durchlaufender Gewebebahnen. Durch den geschlossenen Luftkreislauf wird gleichzeitig der Energieaufwand verringert, da keine erwärmte oder gekühlte Luft in die Umgebung abgelassen wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Deodoriervorrichtung im ersten Arbeitstakt und
Fig. 2 ebenfalls eine schematische Ansicht der Vorrichtung im zweiten Arbeitstakt.
Die Figuren zeigen eine Vorrichtung 10 zum Deodorieren eines Gewebes 12 und zur Rückgewinnung des Lösungsmittels bei einer (nicht dargestellten) Anlage zur Behandlung von Geweben mit Lösungsmitteln, zum Beispiel am Ausgang aus einem Trockner.
Ein Gehäuse 11, das als Luftverteilerkasten dient, nimmt ein Gewebe 12 auf, das um eine gelochte Walze 13 geführt ist.
Eine Saugleitung 14 tritt seitlich aus der gelochten Walze 13 heraus und ist mit einem ersten Lüfter 15 verbunden. Der eigentliche Deodorierkreis weist außer dem Lüfter 15 einen Wärmeaustauscher 16 auf, der die aus dem Lüfter 15 austretende Luft aufnimmt, sie wenigstens zum Teil abkühlt und dann über eine Druckleitung 17 mit auseinandergeführten Endabschnitten 17a und 17b durch an der Unterseite angeordnete Ventile 19a und 19b zu den Filtereinsätzen 18a, 18b fördert.
Innerhalb der Filtereinsätze 18a, 18b sind von unten nach oben je eine Wasserdampfabgabe 20, eine unterschiedlich verteilte und als Luftverteiler wirkende Füllmasse 21 und eine Aktivkohleschicht 22 parallel angeordnet.
An der Oberseite sind die Filtereinsätze 18a, 18b über Ventile 23a, 23b mit den entsprechenden Endabschnitten 24a, 24b einer Austrittsleitung 24 verbunden, die ebenfalls mit dem Gehäuse 11 des Deodorierkreises verbunden ist.
Aus den Filtereinsätzen 18a, 18b treten außerdem jeweils Leitungsabschnitte 25a, 25b heraus, die ebenfalls mit Ventilen 26a, 26b und mit einer Leitung 25 für das rückgewonnene Lösungsmittel versehen sind, die mit einer bekannten (nicht dargestellten) Kondensations- und Aufbereitungseinheit verbunden ist.
Weitere Leitungsabschnitte 27a, 27b treten mit entsprechenden Ventilen 28a, 28b aus den Filtereinsätzen 18a, 18b heraus und laufen in einer einzigen Saugleitung 27 eines zweiten Lüfters 29 zusammen, der am Ausgang einen entsprechenden Wärmeaustauscher 30 aufweist, der an einer Druckleitung 31 angeordnet ist, die ihrerseits über Endabschnitte 31a, 31b mit entsprechenden Ventilen 32a, 32b mit den Fülleinsätzen 18a, 18b unterhalb der Füllmassen 21 verbunden sind.
Der Lüfter 29, die entsprechenden Leitungen 27 und 31 sowie die Ventile 28 und 32 bilden einen Trocknungs- und Kühlkreis der Aktivkohle.
Aus dem Wärmeaustauscher 30 führt eine Leitung 33 zum Fördern des kondensierten Wasser- und Lösungsmitteldampfes zu einer bekannten und nicht dargestellten Aufbereitungseinheit.
Dem Gehäuse 11 ist außerdem ein Kühlkreis zugeordnet, der aus einer Saugleitung 34 besteht, die aus einem vorgeschobenen Bereich der gelochten Walze 13 heraustritt und mit einem Lüfter 35 verbunden ist, der am Ausgang einen Wärmeaustauscher 36 aufweist, der an einer geschlossenen und ebenfalls mit dem Gehäuse 11 verbundenen Druckleitung 37 angeordnet ist.
Die Vorrichtung 10 arbeitet in der Weise, daß die beiden Filtereinsätze 18a und 18b - zum Beispiel wie in Fig. 1 dargestellt - im Gegentakt im Aufnahme- und Destillationsmodus arbeiten.
Der Filtereinsatz 18a erhält über die Leitung 17, und den Endabschnitt 17a, bei offenem Ventil 19a und geschlossenem Ventil 19b, die aus dem Gewebe 12 durch den ersten Lüfter 15 angesaugte und durch den Wärmeaustauscher 16 gekühlte Luft.
Die Kühlung wird vorgenommen, um die Aktivkohleschicht 22 auf dem optimalen Temperaturwert zu halten, so daß während der ganzen Lösungsmittelaufnahme der höchste Wirkungsgrad gewährleistet ist.
Die filtrierte und gereinigte Luft tritt dann aus dem offenen Ventil 23a heraus und wird über die Austrittsleitung 24 zum Gehäuse 11 gefördert, um wieder zum Deodorieren des Gewebes 12 benutzt und zum Lüfter 15 gesaugt zu werden.
Gleichzeitig arbeitet der Filtereinsatz 18b im Destillationsmodus, wobei das aufgenommene und in der Aktivkohleschicht 22 anwesende Lösungsmittel auf dem azeotropen Weg mit einem aus der Abgabeeinheit austretenden Dampfstrom destilliert wird.
Sämtliche Ventile des Filtereinsatzes 18b sind geschlossen, mit Ausnahme des Ventils 26b, das den Abfluß des Wasser- und Lösungsmitteldampfgemisches in die Leitung 25 zum Fördern desselben zu einer (nicht dargestellten) Kondensations-, Aufbereitungs- und Rückgewinnungseinheit gestattet.
Die Destillation im Filtereinsatz 18b dauert etwa ²/₃ bis ¾ der gleichzeitigen Aufnahme im Filtereinsatz 18a.
Während der restlichen Zeitspanne wird der zweite Lüfter 29 hinsichtlich des Filtereinsatzes 18b wirksam, wie in Fig. 2 dargestellt, um die Aktivkohleschicht 22 zu trocknen und abzukühlen.
Der zweite Lüfter 29, der untätig geblieben war, wird nach Ausschalten der Wasserdampfabgabe 20 sowie nach dem Schließen des Ventils 26b und dem anschließenden Öffnen der Ventile 32b und 28b mit dem Filtereinsatz 18b in Wirkverbindung gesetzt.
Dadurch wird die mit Wasserdampf und mit Lösungsmitteldampfrückständen bei ca. 100°C gesättigte Luft angesaugt und durch den an der Einmündung der Druckleitung 31 angeordneten Wärmeaustauscher 30 gefördert.
Die Luft wird durch Kondensation des Wasser- und Lösungsmitteldampfgemisches abgekühlt, das daher durch die Leitung 33 zur (nicht dargestellten) Aufbereitungseinheit abfließen kann.
Vom Wärmeaustauscher 30 wird die kühle Luft von unten in den Filtereinsatz 18b zugeführt, wo sie auf die warme Füllmasse 21 trifft, mit der sie Wärme austauscht, so daß sie sich wieder erwärmt. Dann fließt die Luft durch die Aktivkohleschicht 22, aus der sie die Feuchtigkeit entnimmt und gelangt schließlich wegen der Saugwirkung des Lüfters 29 zum Wärmeaustauscher 30, von wo aus sie diesen Kreislauf wiederholt.
Die Trocknung der Aktivkohleschicht 22 geht so weiter, bis die Füllmasse 21 Wärme verloren hat, so daß die vom Wärmeaustauscher 30 kommende Luft die Aktivkohleschicht auf die für die Aufnahme optimale Temperatur abkühlt.
Diese Trocknungs- und Kühlluft des Filtereinsatzes 18b endet in dem Augenblick, in dem der parallel stattfindende Aufnahmemodus des Filtereinsatzes 18a aufhört, wobei die entsprechenden Zeiten zweckmäßig vorprogrammierbar sind und der Phasenwärmeaustausch automatisch erfolgt.
Die Trocknung und Kühlung der Aktivkohle erfüllt den Zweck, den Filtereinsatz 18b für die anschließende Aufnahme vorzubereiten, wodurch der Luftrücklauf in geschlossenem Kreis gestattet wird, was sonst wegen der anfänglichen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen sowie wegen der anwesenden Lösungsmittelrückstände unmöglich wäre.
Das Gehäuse 11 steht währenddessen außerdem mit einem Kühlkreis in Verbindung, der aus einem vorgeschobenen Bereich der gelochten Walze 13 die Luft ansaugt, über den Wärmeaustauscher 36 abkühlt und wieder direkt in das bereits deodorierte Gewebe einführt, das dadurch abgekühlt wird. So wird die Luft bei niedriger Temperatur in geschlossenem Kreis gehalten.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Deodorieren von mit organischen Lösungsmitteln behandeltem, textilem Gewebe (12) und zur Zurückgewinnung der darin enthaltenen Lösungsmittel,
mit einem Gehäuse (11), das das mit Luft zu durchströmende Gewebe (12) enthält,
mit zwei parallel zueinander angeordneten und abwechselnd arbeitenden Aktivkohle-Filtereinsätzen (18a, 18b),
mit einem ersten Lüfter (15), dessen Saugleitung (14) mit dem Gehäuse (11) und dessen Druckleitung (17) mit den beiden Aktivkohle-Filtereinsätzen (12a, 18b) verbunden ist, die über eine gemeinsame Austrittsleitung (24) mit dem Gehäuse (11) verbunden sind, so daß die Luft in einem geschlossenen Kreis geführt wird,
mit einer Wasserdampfquelle (20) und einer gemeinsamen Ableitung (25) für das Wasser-Lösungsmittel-Dampfgemisch zu einer Kondensations-, Aufbereitungs- und Rückgewinnungsanlage zum Rgenerieren der Aktivkohle-Filtereinsätze (18a, 18b), und
mit einem zweiten Lüfter (29), der über zusätzliche Saug- und Druckleitungen (27, 27a, 27b; 31, 31a, 31b) mit den Aktivkohle-Filtereinsätzen (17a, 18b) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Druckleitungen (17 bzw. 31) sowohl des ersten Lüfters (15) als auch des zweiten Lüfters (29) je ein als Luftkühler wirkender Wärrmeaustauscher (16 bzs 30) angeordnet ist,
daß der zweite Lüfter (29) mittels einer Saugleitung (27) unmittelbar mit den Aktivkohle-Filtereinsätzen (18a, 18b) verbunden ist, und
daß innerhalb der Filtereinsätze (18a, 18b) in Strömungsrichtung der lösungsmittelhaltigen Luft jeweils eine als Luftverteiler und Wärmespeicher wirkende Füllmasse (21) von der Aktivkohleschicht (22) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdampfabgabe (20) innerhalb der Filtereinsätze (18a, 18b) in Strömungsrichtung der lösungsmittelhaltigen Luft jeweils vor der Füllmasse (21) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gehäuse (11) ein geschlossener Gewebekühlkreis verbunden ist, der aus Saug- und Druckleitungen (34, 37), einem Lüfter (35) und einem in der Druckleitung (37) des Lüfters (35) angeordneten Wärmeaustauscher (36) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (12) im Gehäuse (11) über eine gelochte Walze (13) geführt ist.
DE3637457A 1985-11-21 1986-11-04 Vorrichtung zum Deodorieren von textilem Gewebe, das mit organischen Lösungsmitteln behandelt wurde, und zur Rückgewinnung der darin enthaltenen Lösungsmittel Expired - Lifetime DE3637457C3 (de)

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