DE4304895C2 - Fahrzeugscheinwerfer mit einer Ultraviolettfiltereinrichtung - Google Patents
Fahrzeugscheinwerfer mit einer UltraviolettfiltereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
Ein derartiger Fahrzeugscheinwerfer ist aus DE 41 08 008 A1 bekannt. Dieser herkömm
liche Fahrzeugscheinwerfer umfaßt einen Reflektor, der aus zwei Rotationsparaboloid-
Hälften derart zusammengesetzt ist, daß diese eine gemeinsame optische Hauptachse
aufweisen. Die jeweiligen Brennpunkte beider Paraboloid-Hälften liegen an unterschiedli
chen Orten. Eine in Einbaulage des Fahrzeugscheinwerfers oben liegend angeordnete
Paraboloid-Hälfte trägt zur Bildung eines Abblendlichtbündels bei. Die unten liegend an
geordnete Paraboloid-Hälfte ist in Lichtaustrittsrichtung geringfügig nach vorne versetzt
angeordnet und erzeugt ein Lichtbündel aus im wesentlichen parallel gerichteten, aus
schließlich ultravioletten Lichtstrahlen.
Aus DE 40 19 587 A1 ist ein weiterer Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge bekannt, bei wel
chem eine Gasentladungslampe von einem Hüllkolben umgeben ist, dessen in Licht
austrittsrichtung weisende vordere Stirnseite mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung
versehen ist. Der Hüllkolben ist derart ausgebildet, daß diese das gesamte, von der Gas
entladungslampe emittierte UV-Licht sperrt.
Aus DE 31 39 943 A1 ist ein Rechteck-Reflektor für ein Kraftfahrzeugscheinwerfer be
kannt, welcher sich aus Paraboloidsegmenten zusammensetzt. Die einzelnen Parabo
loidsegmente sind mit Abstufungen versehen, welche zur optischen Achse des Schein
werfers konzentrisch verlaufen. Durch diesen Reflektor wird es möglich, ein Lichtbündel
mit großer Horizontalstreuung und geringer Vertikalstreuung zu schaffen, so daß eine
Ausleuchtung einer Fahrbahn mit einer nur wenig horizontal streuenden Streuschei
benoptik möglich wird.
In Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt eines weiteren herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfers
gezeigt. In der genannten Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Lampenkörper
und das Bezugszeichen 2 eine vordere Abdeckscheibe. Ein parabolischer Reflektor 3 ist
im Inneren des Scheinwerfergehäuses 1 angeordnet. Ein hier als Entladungslampenkol
ben ausgebildeter Lampenkolben 4 ist im Brennpunkt des Reflektors 3 angeordnet und
ein Bandpaßfilter 5, das sichtbare Lichtkomponenten absorbiert, jedoch den Durchgang
von ultravioletten Strahlen ermöglicht, ist in einer vorbestimmten Position vor dem Re
flektor 3 angeordnet. Durch diesen Fahrzeugscheinwerfer können aufgrund des ver
gleichsweise hohen UV-Anteils im abgestrahlten Licht Verkehrsschilder oder bestimmte
Kleidungsstücke besonders gut erkannt werden, da das auftreffende UV-Licht als sicht
bares Licht zurückgeworfen wird.
Hinsichtlich dieses auf herkömmlicher Bauform aufgebaute Fahrzeugscheinwerfers hat
es sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß der Beleuchtungswirkungsgrad insgesamt
vergleichsweise gering ist, da durch den verwendeten Bandpaßfilter auch in erheblichem
Maße Licht in sichtbaren Wellenlängenbereich absorbiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen preiswert herstellbaren
Kraftfahrzeugscheinwerfer zu schaffen, bei welchem der dem UV-Anteil des abgegebe
nen Lichtes zugeschriebene Vorteil hinsichtlich eines Lumineszent-Effektes sowie hin
sichtlich der reduzierten Blendwirkung genutzt werden kann, und welcher sich im Hinblick
auf physiologische Kriterien als weniger bedenklich erweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fahrzeugscheinwerfer mit den in Pa
tentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In vorteilhafter Weise kann vor dem Reflektor eine Abdeckscheibe angeordnet sein, die
das von dem Reflektor reflektierte Licht in einer vorgegebenen Weise beeinflußt, wobei
die Abdeckscheibe eine Mehrzahl von Lichtsteuerstufen besitzt, die sich über die gesam
te Oberfläche der Abdeckscheibe erstrecken.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer enthält der primäre, von dem Ab
blendlichtbündel auszuleuchtende Bereich ausreichen helle, sichtbare Lichtkomponen
ten, wogegen der verbleibende Leuchtungsbereich vergleichsweise weiträumig durch
ultraviolettes Licht ausgeleuchtet wird, das durch das Bandpaßfilter geht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer
ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die schematisch die durch den in Fig. 1 ge
zeigten Scheinwerfer ausgeleuchteten Zonen zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 ein Vertikalschnitt eines herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfers.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen, die zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des Scheinwerfers zei
gen, beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Licht-emittierende Einheit, die in einem
Lampenkolbenraum, der im Inneren eines behälterartigen Scheinwerfergehäuses 11
gebildet ist, angeordnet ist. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine transparente Ab
deckscheibe. Die Licht-emittierende Einheit 10 ist als Integral-Struktur mit einem im we
sentlichen parabolischen Reflektor 13 und einer darin montierten Linse zum Ausrichten
des von dem Reflektor 13 reflektierten Lichtes in Lichtaustrittsrichtung ausgebildet. Die
Licht-emittierende Einheit 10 ist weiterhin neigbar in dem Lampengehäuse 11 angeordnet,
um eine Einstellung der Strahlrichtung durch ein hier nicht dargestellten Einstellmecha
nismus zu ermöglichen.
Da das von einer Bogenlampe 14a der Entladungslampe 14 erzeugte Licht zusätzlich zu
den sichtbaren Lichtkomponenten ultraviolette Strahlen enthält, ist eine Glocke 15 zum
absorptiven Entfernen von ultravioletten Strahlen mit biologisch gefährlichen Wellenlän
gen in den Entladungslampenkolben derart integriert, daß diese die Bogenlampe 14a
umgibt. Somit enthält das von der Bogenlampe 14a emittierte Licht de facto das von der
Glocke 15 emittierte Licht Strahlen im nahen Ultraviolettbereich mit Wellenlängen, die
von der Glocke 15 nicht entfernt werden und auch physiologisch unbedenklich sind.
Eine Licht-emittierende Linse 16 ist fest an einem Öffnungsbereich am vordersten Ende
eines zylindrischen Linsenhalters 17 befestigt, der seinerseits mit Schrauben nicht
(gezeigt) fest an einem vordersten Endabschnittes des Reflektors 13 befindlichen Öff
nungsbereich befestigt ist. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 18 ein Bandpaßfilter
zum absorptiven Entfernen ausschließlich von sichtbaren Lichtkomponenten. Das Band
paßfilter 18 ist in der Licht-emittierenden Einheit 10 in einem Lichtweg angeordnet, der
von dem Lichtweg das sichtbare Licht, das zur Bildung des Abblendlichtbündels des
Scheinwerfers beiträgt, getrennt ist. Insbesondere ist das Bandpaßfilter 18 in einer auf
rechten Position in der Nähe des Brennpunktes der Licht-emittierenden Linse 16 inner
halb von ungefähr der unteren Hälfte des Gesamtgebietes des Linsenhalters 17 unter
halb dessen zentrale Achse montiert.
Mit dieser Konstruktion wird von der Entladungslampe 14 erzeugtes Licht von dem Reflek
tor 13 reflektiert, und das reflektierte Licht wird dann auf die Licht-emittierende Linse ge
strahlt. Ein Teil des reflektierten Lichtes, also sichtbares Licht, das zur Bildung des Ab
blendlichtbündels des Scheinwerfers beiträgt, geht nicht durch das Bandpaßfilter 18. Auf
der anderen Seite enthält Licht, das nicht zur Bildung des Abblendlichtbündels des
Scheinwerfers beiträgt und das nicht durch das Bandpaßfilter 18 geht, erhebliche Kom
ponenten im nahen Ultraviolettbereich, während die sichtbaren Lichtkomponenten dieses
Lichtes absorptiv durch das Bandpaßfilter 18 entfernt werden. Zusätzlich ist der obere
Kantenbereich des Bandpaßfilters 18 in einer Form ausgeführt, die einer scharfen Linie
CL zur Bildung des sichtbaren Abblendlichtstrahles entspricht (sich Fig. 2). Also enthält,
wie in Fig. 2 gezeigt, das Licht zum Beleuchten einer Fläche A, die von dem Abblendlicht
des Scheinwerfers bedeckt werden soll, starke sichtbare Lichtkomponenten, was zu ei
ner ausreichenden Helligkeit führt, die von dem Scheinwerfer erhalten wird. Zusätzlich ist
das Licht zum Ausleuchten eines Ausleuchtungsbereiches B (also eines Beleuchtungs
bereiches, der sich oberhalb der scharfen Linie CL befindet) und der sich jenseits des
Beleuchtungsbereiches A des Abblendlichtstrahles befindet, hauptsächlich aus Strahlen
im nahen Ultraviolettbereich, die nur wenige sichtbare Lichtkomponenten enthalten, zu
sammengesetzt.
Wenn also das vorstehende Licht auf ein Straßenzeichen oder auf eine Fußgängerjacke
oder dergleichen trifft, die eine auf Fluorophosphor basierende Substanz enthält, so wird
Fluoreszenzlicht emittiert, was dem Fahrer zur Warnung dient, damit dieser Vorsicht
walten läßt. Da jedoch keine sichtbare Lichtkomponente in den Beleuchtungsbereich B
eingebracht wird, wird letzerer praktisch als Dunkelfläche im Vergleich zum Beleuch
tungsbereich A erkannt. Demzufolge wird das Problem vermieden, daß der Fahrer eines
entgegenkommenden Fahrzeuges geblendet wird.
In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen C und D Straßenzeichen, die jeweils mit einer
auf Fluorophosphor basierenden Substanz beschichtet sind und die von dem Fluores
zenzlicht beleuchtet werden, das von der darin enthaltenen, auf Fluorophosphor basie
renden Substanz erzeugt wird.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug, der ent
sprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist.
Das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschäftigte sich mit einem Fahr
zeugscheinwerfer in der Reflektor-Bauart, bei welchem das von einem Entladungslam
penkolben 14 emittierte Licht von einem parabolischen Reflektor 23 reflektiert wird, um
sich in einen im wesentlichen parallelen Lichtstrahl umzubilden, der seinerseits nach vor
ne abgestrahlt wird, so daß das im wesentliche parallele Licht über eine Vielzahl von
Licht beeinflußenden Stufen 22a, die über die gesamte Oberfläche einer Abdeckscheibe
22 ausgebildet sind, nach vorne abgestrahlt wird.
Insbesondere ist der parabolische Reflektor 23 integral mit dem Lampengehäuse 21 in
dessen Inneren ausgebildet, und eine Lichtbogenlampe 14a des Entladungslampenkol
bens 14 befindet sich im wesentlichen im Brennpunkt des Reflektors 23 um zu ermögli
chen, daß das von dem Reflektor 23 reflektierte Licht als im wesentlichen paralleler
Lichtstrahl abgestrahlt wird. Der Lampenkörper 21 wird mittels eines Ausrichtmechanis
mus auf dem Lampengehäuse gehalten (nicht dargestellt), welches so am Fahrzeug
montiert ist, daß das Lampengehäuse 21 relativ zu dem Fahrzeugkörper geneigt werden
kann. Eine ultraviolette Strahlen abschirmende Glocke 15 ist über den Lampenkolben 14
angeordnet, um die Lichtbogenlampe 14a zu umgeben, damit ultraviolette Strahlen mit
Wellenlängen, die für die Gesundheit bedenklich sind, absorptiv entfernt werden.
Die reflektierende Oberfläche des Reflektors 23 ist aus einer oberen, reflektierenden
Oberfläche 23A (hiernach als erste reflektierende Oberfläche bezeichnet) zum Erzeugen
eines Fernlichtstrahles unter einer unteren reflektierenden Oberfläche 23B (hiernach als
zweite reflektierende Oberfläche bezeichnet) zum Beleuchten des Bereiches, der sich
entlang der scharfen Linie CL erstreckt, zusammengesetzt, wogegen sich ein gestufter
Bereich 24, der sich von der Birneneinsetzposition in im wesentlichen der horizontalen
Richtung, die der scharfen Linie CL entspricht, zwischen der ersten reflektierenden
Oberfläche 23A und der zweiten reflektierenden Oberfläche 23B befindet. Ein Teil des
von dem Lampenkolben 14 erzeugten Lichtes, also das von der ersten reflektierenden
Oberfläche 23A reflektierte Licht, dient zum Beleuchten einer vorbeistreichenden Be
leuchtungsfläche A, während das von der zweiten reflektierenden Oberfläche 23B reflek
tierte Licht zum Beleuchten einer Beleuchtungsfläche B oberhalb der scharfen Linie CL,
(also des Bereiches derjenigen Fläche entspricht, die durch Subtraktion von der vor
beistreichenden Fläche A von einer von einem laufenden Strahl beleuchteten Fläche
berechnet wird) dient.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 28 ein Bandpaßfilter, das so angeord
net ist, daß es die Entladungslampe 14a umgibt, um sichtbare Lichtkomponenten ab
sorptiv zu entfernen, aber den Durchgang von nahen Ultraviolettstrahlen zu erlauben.
Das Bandpaßfilter 28 ist so ausgeführt, daß sein vorderer Endteil halbkreisförmig ist, und
ein Teil seiner oberen Oberfläche ist ausgeschnitten, und ein Ausschnitt 29 des Filters 28
befindet sich in Entsprechung zur ersten reflektierenden Oberfläche 23A. Insbesondere
wird ein Teil des von der Lichtbogenlampe 14a erzeugten Lichtes, d. h. das Licht, das
nicht durch das Bandpaßfilter 28 gehen kann, zur ersten reflektierenden Oberfläche 23A
geleitet, während das durch das Bandpaßfilter gegangene Licht zur zweiten reflektieren
den Oberfläche 23B geleitet wird. Mit dieser Konstruktion werden, wie in Fig. 2 gezeigt,
sowohl sichtbare Lichtkomponenten als auch nahe Ultraviolettstrahlen auf die Beleuch
tungsfläche A gestrahlt und nur nahe Ultraviolettstrahlen werden auf die Beleuchtungs
fläche B gestrahlt, ebenso wie bei dem nach dem ersten Ausführungsbeispiel konstruier
ten Scheinwerfer.
Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde oben im Hinblick auf
einen Scheinwerfer mit einer beweglichen Lampeneinheit beschrieben, bei dem eine Re
flektoreinheit gemeinsam mit einem Scheinwerferaußengehäuse neigbar gehalten ist.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Scheinwerferbauart be
schränkt. Alternativ hierzu kann die vorliegende Erfindung ebenso bei Scheinwerferkon
struktionen Anwendungen finden, bei welchen ein parabolischer Reflektor mit Hilfe eines
Richt-Mechanismus in einem fest in dem Fahrzeug montierten Lampenkörper geneigt
werden kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, kann mit einem Scheinwerfer für ein
Fahrzeug, der entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet aufgrund des Licht
bündels mit starken sichtbaren Licht-Komponenten, die nicht durch das Bandpaßfilter
gehen, eine ausreichende Helligkeit erhalten werden. Zusätzlich wird ein Beleuchtungs
gebiet, welches sich in vergleichsweise größerer Entfernung befindet, von sichtbaren
Lichtkomponenten ausgeleuchtet, die durch das Bandpaßfilter gehen, so daß kein
Blendlicht emittiert wird, das Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge blenden könnte. Da
außerdem ein Gegenstand, der eine auf Fluorphosphor basierende Substanz enthält,
leicht visuell von dem Fahrer des mit den entsprechend der vorliegenden Erfindung kon
struierten Scheinwerfern ausgerüsteten Fahrzeugs erkannt wird, ist es möglich, den
Scheinwerfer der vorliegenden Erfindung zu verwenden, ohne daß es eines zusätzlichen
Scheinwerfers anderer Bauform bedarf.
Claims (6)
1. Fahrzeugscheinwerfer mit:
einer Ultraviolettfiltereinrichtung, einem Scheinwerfergehäuse (11), einer lichtemittierenden Einheit (10), die in dem Scheinwerfergehäuse (11) vorgesehenen ist, wobei die lichtemittie rende Einheit (10) einen parabolischen Reflektor (13, 23) und eine Entladungslampe (14), die innerhalb des Reflektors (13, 23) angeordnet ist, zum Erzeugen von Licht mit Wellenlän gen im sichtbaren und im ultravioletten Wellenlängenbereich umfaßt, einer in Lichtaustritts richtung nach dem Reflektor (13, 23) angeordneten Abdeckscheibe (12, 22), einem Bandpaß filter (18, 28) zum Herausfiltern von Wellenlängen im sichtbaren Bereich und Durchlaß von Wellenlängen im nahen Ultraviolettbereich, wobei das Bandpaßfilter (18, 28) außerhalb des Weges des das Abblendlicht bildenden Lichtes zwischen Reflektor (13, 23) und Abdeck scheibe (12, 22) angeordnet ist, und ferner derart angeordnet ist, daß das Licht des nahen Ultraviolettbereiches eine Fläche jenseits des durch das Abblendlicht ausgeleuchteten Be reiches ausleuchtet, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination mit dem Bandpaßfilter (18, 28) eine die Entladungslampe (14) umgebende Glocke (15) angeordnet ist, die un durchlässig ist für Wellenlängen des fernen (kurzwelligen) Ultraviolettbereiches.
einer Ultraviolettfiltereinrichtung, einem Scheinwerfergehäuse (11), einer lichtemittierenden Einheit (10), die in dem Scheinwerfergehäuse (11) vorgesehenen ist, wobei die lichtemittie rende Einheit (10) einen parabolischen Reflektor (13, 23) und eine Entladungslampe (14), die innerhalb des Reflektors (13, 23) angeordnet ist, zum Erzeugen von Licht mit Wellenlän gen im sichtbaren und im ultravioletten Wellenlängenbereich umfaßt, einer in Lichtaustritts richtung nach dem Reflektor (13, 23) angeordneten Abdeckscheibe (12, 22), einem Bandpaß filter (18, 28) zum Herausfiltern von Wellenlängen im sichtbaren Bereich und Durchlaß von Wellenlängen im nahen Ultraviolettbereich, wobei das Bandpaßfilter (18, 28) außerhalb des Weges des das Abblendlicht bildenden Lichtes zwischen Reflektor (13, 23) und Abdeck scheibe (12, 22) angeordnet ist, und ferner derart angeordnet ist, daß das Licht des nahen Ultraviolettbereiches eine Fläche jenseits des durch das Abblendlicht ausgeleuchteten Be reiches ausleuchtet, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination mit dem Bandpaßfilter (18, 28) eine die Entladungslampe (14) umgebende Glocke (15) angeordnet ist, die un durchlässig ist für Wellenlängen des fernen (kurzwelligen) Ultraviolettbereiches.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen
zyindrischen Linsenhalter (17) aufweist zum Halten einer Linse (16).
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bandpaßfilter (18) einen unterhalb einer Mittelachse des Linsenhalters (17) liegenden Be
reich abdeckt.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein obe
rer Randbereich des Bandpaßfilters (18) derart geformt ist, daß dieser eine, einer Abblend-
Lichtverteilung entsprechende Hell-Dunkelgrenze definiert.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor eine obere reflektierende Oberfläche (23A) zur Erzeu
gung des Abblendlichtbündels aus den sichtbaren Lichtkomponenten, eine untere reflektie
rende Oberfläche (23B) zum Ausleuchten eines sich jenseits einer Hell-Dunkelgrenze des
Abblendlichtbündels erstreckenden Bereiches und einen gestuften Bereich zwischen der
unteren und der oberen Oberfläche (23A, 23B), aufweist.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bandpaßfilter (28) einen halbkugelförmigen vorderen Endbereich und einen in einem obe
ren Bereich teilweise aufgeschnittenen zylindrischen Teil umfaßt, der die Entladungslampe
(14) umgibt.
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