DE69120259T2 - Nebelscheinwerfer für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Nebelscheinwerfer für Kraftfahrzeuge

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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorderteil eines Kraftfahrzeuges mit Nebellampen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Nebellampensystem mit indirekter Beleuchtung, bei welchem die durch speziell vorgesehene Lampen erzeugten Strahlen so orientiert sind, daß sie eine bessere Sicht durch den Nebel ergeben.
  • Die üblicherweise bei Motorfahrzeugen verwendeten Nebellampen bestehen bekanntermaßen normalerweise aus einem Paar weißer oder farbiger niedrigstrahlender Frontlampen und dienen ausschließlich dazu den Nebel zu durchdringen, der zwischen dem Fahrer des Motorfahrzeugs und seinem Weg liegt und die Sicht begrenzt und mögliche Hindernisse vor den Blicken des Fahrers verbirgt.
  • Solche Nebellampen unterscheiden sich voneinander durch die benutzte Farbe oder den Lampentyp, aber sie haben alle das gemeinsame Merkmal, daß sie den Lichtstrahl vor dem Fahrzeug auf die Wegstrecke richten und damit eine leuchtende Wand erzeugen, die durch den beleuchteten Nebel vor dem Fahrer gebildet wird.
  • Da Nebel durch kleine Wassertröpfchen gebildet wird, die in der Luft suspendiert sind, reflektieren diese Tröpfchen das Licht, wenn ein direkter Lichtstrahl auf sie fällt, beispielsweise von den Vorderscheinwerfern eines Motorfahrzeugs, so daß sie eine erleuchtete Barriere vor dem Fahrer ergeben, die quer zur Fahrstrecke des Fahrzeugs liegt. Eine solche Barriere verhindert, daß derfahrer über sie hinaussieht, um irgendwelche Hindernisse auf der Straße zu erkennen.
  • Infolgedessen ist es gerade der Versuch, die Strecke vor dem Fahrzeug zu beleuchten, welcher bei Vorhandensein von Nebel Hindernisse unmittelbar nahe beim Motorfahrzeug selbst weniger sichtbar werden läßt.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Nebellichtsystem zu schaffen, welches den oben genannten Nachteil überwindet und die Fahrt von Fahrzeugen unter atmosphärischen Bedingungen reduzierter Sicht sicherer zu machen.
  • Die FR-A-1 143 826 beschreibt eine Zusatz-Frontscheinwerferanordnung für Motorfahrzeuge, die aus zwei Lampen besteht, die an den jeweiligen Frontecken des Fahrzeugs sitzen und Lichtstrahlen seitlich bezüglich einer Achse aussenden können, die parallel zur Fahrzeuglängsachse und durch die jeweiligen Leuchten hindurch verläuft. Diese Zusatzscheinwerfer sollen einen seitlichen Straßenabschnitt beleuchten und damit den Blendungseffekt der normalen Frontscheinwerfer vermeiden, und es heißt, daß sie auch bei nebligen Wetterbedingungen nützlich sind, um die Straßenränder zu beleuchten. Bei einer speziellen praktischen Anordnung, die für enge Kurven nützlich sein soll, richten die Zusatzlampen symmetrische Lichtstrahlen auf die beiden Seiten des Fahrzeugs, um einen Geamtleuchtwinkel von 180º zu ergeben.
  • Obgleich die oben beschriebene Anordnung zur Verwendung auch bei nebligem Wetter vorgeschlagen ist, so ist sie doch nicht auf das Problem des Sehens durch den Nebel in Fahrtrichtung gerichtet, sondern nur auf die zusätzliche Beleuchtung der Straßenränder.
  • Gemäß der Erfindung wird der Reflexionseffekt, der durch den vcm Licht getroffenen Nebel entsteht, ausgenutzt, anstatt zu versuchen, den Nebel durch direktes Anleuchten zu durchdringen. Dieses Ergebnis wird erreicht, indem man so arbeitet, daß die reflektierende Barriere an die Straßenseiten verlegt wird, anstatt quer über die Straße selbst zu verlaufen.
  • Wenn das durch die Nebellampen abgestrahlte Licht, anstatt nach vorne und mittig zum Fahrzeug gerichtet zu sein, nach vorn aber vom Fahrzeug seitlich nach außen gerichtet wird, dann bleibt vorne eine Mittelzone, die nicht unmittelbar vom Licht getroffen wird, sondern indirekt durch denjenigen Nebel beleuchtet wird, der direkt von den Nebellichtstrahlen getroffen wird. Der beleuchtete Nebel bildet so eine Art beleuchteten Korridors auf beiden Seiten der Mittelzone.
  • Demgemäß schafft die Erfindung speziell einen Vorderteil eines Motorfahrzeugs, der zwei Gruppen von Scheinwerfern umfaßt, deren jede mindestens einen Scheinwerfer zusätzlich zur Frontbeleuchtungsanlage des Fahrzeugs (also Abblendlicht, Fernlicht und Parklichter) umfaßt, wobei zwei der zusätzlichen Scheinwerfer dicht an den Karosserieseiten des Motorfahrzeugs oder unmittelbar in den Karosserieseiten angeordnet sind und Strahlen aussenden, die in einer Ebene parallel zum Boden und durch die jeweiligen Scheinwerfer Winkel zwischen 0 und 90º bezüglich der Fahrzeuglängsachse bilden und bezüglich dieser Achse nach außen gerichtet sind, wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß die zusätzlichen Schweinwerfer Nebellampen sind und daß die beiden Gruppen von Frontscheinwerfern so betrieben werden, daß jegliches andere Frontlicht abgeschaltet ist, wenn die zusätzlichen Scheinwerfer eingeschaltet sind, so daß ein Mittelkorridor gebildet wird, der nicht unmittelbar durch die Scheinwerfer beleuchtet ist und vor dem Fahrzeug liegt und mindestens zwischen den beiden Lichtquellen verläuft.
  • Vorzugsweise bilden die Strahlen Winkel zwischen 0 und 60º mit der Richtung der Achse, um beispielsweise der italienischen Straßenverkehrsordnung zu entsprechen, nach welcher der maximale Winkel der Nebellichtstrahlen nach außen bezüglich der Längsachse des Motorfahrzeugs 60º beträgt.
  • Die Lage der Nebelscheinwerfer nahe den Karosserieseiten des Fahrzeugs oder unmittelbar an den Seiten selbst umfaßt alle Anordnungen, bei welchen die Nebelscheinwerfer genügend weit von der Mittelachse des Motorfahrzeugs entfernt sind, um möglicherweise mit Hilfe von Blenden die Bildung eines Korridors zu erlauben, der nicht unmittelbar in der Mittelzone vor dem Fahrzeug angestrahlt wird. Speziell können z.B. bei geeignetem Abstand und Abblendung die Nebellichter gemäß der Erfindung auch in der Fahrzeugfront angeordnet sein.
  • Gemäß einer speziellen Ausführung der Erfindung werden die Nebellampen in die Form des Fahrzeugs integriert und sind vorzugsweise in dessen Karosserieseite an einer Position nahe den Vorderkotflügeln enthalten. In diesem Fall werden die von jeder der beiden Lampen ausgehenden Strahlen zur Richtung der Fahrzeuglängsachte durch die Abschirmwirkung der Karosserie des Motorfahrzeugs selbst begrenzt.
  • Andererseits können erfindungsgemäß die Nebellichter außerhalb der Fahrzeugkarosserie sitzen, und jede Lichtquelle ist mit einer Blende versehen, um zu verhindern, daß der Mittelkorridor vor dem Fahrzeug direkt angeleuchtet wird.
  • Speziell kann ein solches Blendenelement durch eine undurchsichtige rohrförmige Abschirmung gebildet werden, die um jedes einzelne der Nebellichter herum plaziert ist und eine größere axiale Länge in einem Teil hat, welcher der Fahrzeuglängsachse gegenüberliegt, während außen bezüglich dieser Achse die axiale Länge kürzer ist. Gemäß der einfachsten Ausführungsform dieser Art hat die Blende die Form eines schräg geschnittenen Hohlzylinders.
  • Es ist zu bemerken, daß dann, wenn die Straßenverkehrsordnung keine Beschränkungen für die zulässige Höhe der Nebellichter über dem Boden enthält (in Italien liegt diese Höhe zwischen 0,25 m und 1,10 m), die Nebellichter vorteilhafterweise auch gemäß der Erfindung an der Oberseite des Fahrzeugs vorgesehen werden können.
  • Um in diesem Falle dazu beizutragen, daß der oben erwähnte beleuchtete Korridor um eine Mittelzone, die nicht unmittelbar angeleuchtet ist, entsteht, sollten die von jedem der Zusatzscheinwerfer ausgehenden Strahlen in einer Ebene rechtwinklig zum Boden und parallel zur Fahrzeuglängsachse, welche durch die relevante Lichtquelle verläuft, einen maximalen Winkel von 90º bilden, der bezüglich des Fahrzeugs nach oben weist. Es sollte also praktisch eine beleuchtete Zone oberhalb des Fahrzeugs entstehen, die offensichtlich in Fahrtrichtung orientiert ist und als ihre Untergrenze vorzugsweise die horizontale Ebene hat, welche durch die Lichtquelle verläuft.
  • Da die Erfindung sich auch durch geeigneten Umbau von bereits verwendeten Fahrzeugen realisieren läßt, also durch Verwendung separat hergestellter Nebelscheinwerfer der oben beschriebenen Art, betrifft die Erfindung auch Nebellichter, die außerhalb der Karosserie eines Motorfahrzeugs angebracht werden können, und ein solches Nebellicht ist dadurch gekennzeichnet, daß es von einer undurchsichtigen rohrförmigen Blende umgeben ist, die an einer Stelle eine größere axiale Länge und an einer dieser ersten Stelle diametral gegenüberliegenden Stelle eine geringere axiale Länge hat.
  • Wie gesagt, kann die rohrförmige Blende einfach die Form eines schräg geschnittenen Hohlzylinders haben.
  • Die Erfindung sei nun anhand nicht beschränkender Ausführungsbeispiele erläutert, welche einige spezielle Ausführungsformen veranschaulichen. Diese Ausführungsformen sind in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt, in denen
  • Figur 1 die maximalen geometrischen Sichtbarkeitswinkel und die Orientierung der Nebellampen gemäß der italienischen Straßenverkehrsordnung zeigt;
  • Figur 2 eine schematische Darstellung der von den Nebellampen eines Motorfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gerichteten Strahlen zeigt;
  • Figur 3 schematisch die Position der Nebellampen gemäß der Erfindung in einem Falle zeigt, wo sie in die Karosserie des Fahrzeugs integriert sind; und
  • Figur 4 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Nebelscheinwerfers gemäß der Erfindung, der außerhalb der Fahrzeugkarosserie zu montieren ist.
  • Wie Figur 1 zeigt, verlangt die italienische Straßenverkehrsordnung, daß die von den Nebelscheinwerfern ausgehenden Strahlen einen maximalen Winkel 1 von 60º nach außen bedecken, ausgehend von einer Achse parallel zur Achse des Motorfahrzeugs 2, welche durch die jeweilige Lichtquelle 3 verläuft. Der entsprechende Winkel 4 zur inneren Seite beträgt 45º.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Nebelleuchtensystem vorgesehen, bei dem die beiden 45º-Winkel 4 zur Fahrzeugmittelachse völlig entfallen, so daß eine Zone 5 entsteht, die vor dem Fahrzeug nicht unmittelbar angestrahlt wird. Figur 2 zeigt eine schematische Orientierung der Strahlen 6 der Nebellampen 7 nach der Erfindung.
  • Um eine solche Verteilung zu erhalten, nutzt die in Figur 3 gezeigte Anordnung den Abblendeffekt aus, der durch die Karosserie des Motorfahrzeugs 2 selbst entsteht. Da die Nebellampen 2 seitlich in die Karosserie des Fahrzeugs einbezogen sind, werden die ausgesandten Strahlen durch die Karosserierränder des Fahrzeugs begrenzt, und die Zone unmittelbar vor dem Motorfahrzeug 2 wird nicht angestrahlt.
  • Die beiden von den Nebelscheinwerfern ausgehenden Lichtkonusse haben in diesem Fall eine Mittelachse, die mit der Längsachse des Motorfahrzeugs 2 einen spitzen Winkel bildet, so daß die maximale Lichtintensität in einem schrägen Winkel zur Fahrtrichtung des Motorfahrzeugs 2 nach vorn gerichtet ist.
  • Es ist anzumerken, daß eine solche Anordnung entgegen den Erwartungen keine Blendungsprobleme für den Fahrer eines entgegenkommenden Motorfahrzeugs ergeben, weil der Strahl den Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs erst dann trifft, wenn er sehr nahe ist, und auch dann nur für eine sehr kurze Zeit, weil dieser Strahl ja nicht genau nach vorn gerichtet ist.
  • In jedem Fall kann der Fahrer, wenn er sich in einem solchen Abstand von einem entgegenkommenden Fahrzeug befindet, daß er dessen Lichter sieht, das normale Abblendlicht benutzen, indem er für einen Moment die erfindungsgemäßen Nebellichter ausschaltet, wie dies auf Überlandstrecken beim Fahren mit Fernlicht üblich ist.
  • Es muß auch erwähnt werden, daß die Leistung der erfindungsgemäßen Nebellampen nicht höher ist als die Straßenverkehrsordnung erlaubt, und diese Leistung ist vorzugsweise gleich dem Maximum, welches nach den derzeitigen Straßenverkehrsordnungen in den verschiedenen Ländern zulässig ist.
  • Aufgrund durchgeführter Versuche hat es sich gezeigt, daß Nebellichter mit indirekter Beleuchtung gemäß der Erfindung eine zunehmend bessere Sicht ergeben, wenn die Nebeldicke zunimmt und das Umgebungslicht abnimmt.
  • Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform von Nebelscheinwerfern gemäß der Erfindung, die zur Montage an bereits vorhandenen Motorfahrzeugen gedacht sind, wobei der Nebelscheinwerfer 7 außerhalb der Karosserie montiert wird. Um in diesem Falle eine nicht unmittelbar angestrahlte Zone zu erhalten (wie sie in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 5 bezeichnet ist), ist der Nebelscheinwerfer 7 mit einer Blende 8 versehen. Gemäß der Zeichnung ist die Blende 8 als schräg abgeschnittener Hohlzylinder geformt. Figur 4 zeigt auch die Lampe 9, den parabolischen Reflektor 10, die Scheibe 11 und das Gehäuse 12 des Nebelscheinwerfers 7, wobei diese Bauteile von üblicher Art sein können.

Claims (9)

1. Vorderteil eines Kraffahrzeuges (2) mit zwei Scheinwerfergruppen, von denen jede mindestens ein, zu den herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfern (d.h. Fernlicht, Blendlicht und Parklicht) zusätzliche Lichtquellen (7) enthält, wobei zwei dieser zusätzlichen Lichtquellen nahe zu den Seiten der Fahrzeugkarosserie (2) oder innerhalb derselben angeordnet sind und Lichtbündel (6) abstrahlen, die auf einer zum Boden parallelen und durch zugehörige Lichtquellen (3) durchgehenden Ebene Winkel zwischen 0º und 90º zur Längsachse des Fahrzeuges (2) bilden und gegenüber dieser Achse nach außen gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Lichtquellen Nebelscheinwerfer sind und daß die zwei Scheinwerfergruppen so betrieben werden, daß jedes andere vordere Licht ausgeschaltet ist, wenn die zusätzlichen Lichtquellen (7) eingeschaltet sind, so daß ein mittlerer, von den Scheinwerfern nicht beleuchteter Korridor gebildet wird, der sich von der Stimseite des Fahrzeuges (2) mindestens zwischen den beiden Lichtquellen (3) erstreckt.
2. Vorderteil eines Kraftfahrzeuges (2) nach Anspruch 1, worin die Lichtbündel (6) gegenüber der vorgenannten Achse einen Winkel zwischen 0º und 60º bilden.
3. Vorderteil eines Kraftfahrzeuges (2) nach Anspruch 1, worin die zusätzlichen Lichtquellen (7) innerhalb der Kontur des Kraftfahrzeuges (2) integriert sind.
4. Vorderteil eines Kraftfahrzeuges (2) nach Anspruch 1 oder 2, worin die zusätzlichen Lichtquellen (7) innerhalb der Karosserie des Kraftfahrzeuges (2) an einer Stelle in der Nähe der Kotflügel angeordnet sind.
5. Vorderteil eines Kraftfahrzeuges (2) nach Anspruch 4, worin die Lichtbündel (6) in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeuges (2) durch die Abschirmungswirkung der Fahrzeugkarosserie selbst begrenzt werden.
6. Vorderteil eines Kraftfahrzeuges (2) nach Anspruch 1 oder 2, worin die zusätzlichen Lichtquellen (7) außerhalb der Kontur des Kraftfahrzeuges (2) angeordnet sind.
7. Vorderteil eines Kraftfahrzeuges (2) nach Anspruch 6, worin jede der beiden zusätzlichen Lichtquellen (7) von einer undurchsichtigen rohrförmigen Blende (8) umgeben ist, deren axiale Länge an der der Längsachse des Fahrzeuges (2) zugewandten Seite größer und an der dieser Achse abgewandten Seite kürzer ist.
8. Vorderteil eines Kraftfahrzeuges (2) nach Anspruch 7, worin die rohrförmige Blende (8) die Form eines schräg abgeschnittenen Zylinders hat.
9. Vorderteil eines Kraftfahrzeuges (2) nach je einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer oder mehreren zu den üblichen Frontlampen des Fahrzeugs zusätzlichen Lichtquellen, die am Dach des Fahrzeuges (2) angeordnet sind und Lichtbündel aussenden, die au£ einer zum Boden senkrechten und zur Kraftfahrzeugachse (2) parallelen und durch die zugehörige Lichtquelle durchgehenden Ebene nach oben gerichtete Winkel von 0º bis 30º bilden.
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