DE10115806A1 - Außenleuchtvorrichtung für die Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs - Google Patents

Außenleuchtvorrichtung für die Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Außenleuchtvorrichtung für die Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs mit einer Abstrahlöffnung (30), wobei die Außenleuchtvorrichtung (10) eine lichtleitende Einheit (22, 24, 26, 28), eine erste Lichtquelle (12, 14, 16, 18, 20) für die Einkopplung von Licht in die lichtleitende Einheit (22, 24, 26, 28) und eine zweite Lichtquelle (34; 40) umfaßt, wobei mindestens ein Teil der lichtleitenden Einheit (22, 24, 26, 28) im Strahlenverlauf der zweiten Lichtquelle (34; 40) angeordnet ist, wobei der Strahlenverlauf bei der zweiten Lichtquelle (34; 40) beginnt und die Außenleuchtvorrichtung (10) durch die Abstrahlöffnung (30) verläßt und der mindestens eine Teil der lichtleitenden Einheit (22, 24, 26, 28) mindestens teiltransparent ist. Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug, das mindestens eine erfindungsgemäße Außenleuchtvorrichtung (10) aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Außenleuchtvorrichtung für die Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs mit einer Abstrahlöffnung, wobei die Außenleuchtvorrichtung eine lichtleitende Einheit, eine erste Lichtquelle für die Einkopplung von Licht in die lichtleitende Einheit und eine zweite Lichtquelle umfaßt.
Aus der DE 199 15 833 ist eine Außenleuchtvorrichtung für die Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs bekannt, bei der eine Neonlichtquelle hinter einer Abdeckscheibe angeordnet ist. Die Lichtstärke dieser Neonlichtquelle erreicht jedoch nicht einen vorgegebenen Mindestwert, der für eine bestimmte Signallichtfunktion notwendig ist. Aus diesem Grund ist eine zusätzliche Lichtquelle hinter der Abdeckscheibe positioniert. Als Zusatzlichtquelle kann beispielsweise eine Kleinglühlampe vorgesehen sein, die von der Abdeckscheibe aus betrachtet hinter der Neonlichtquelle angeordnet ist. Durch diese zusätzliche Lichtquelle, von der Licht an der Neonlichtquelle vorbei durch die Abdeckscheibe gelangt, kann der vorgegebene Mindestwert in Kombination mit der Neonlichtquelle erreicht werden. Nachteilig an dieser Außenleuchtvorrichtung ist jedoch, daß Licht, das von der Zusatzlichtquelle auf die Neonlichtquelle fällt, nicht zur Lichtstärke beitragen kann, da es die Neonlichtquelle nicht vollständig durchdringen kann und daher die Abdeckscheibe nie erreicht. Aufgrund dessen kann es insbesondere bei Verwendung einer Zusatzlichtquelle, die eine wesentlich höhere Lichtintensität aussendet als die Neonlichtquelle, zu einer Schattenbildung durch die Neonlichtquelle kommen. Dies ist jedoch in den meisten Fällen unerwünscht. Weiterhin nachteilig ist außerdem, daß die Zusatzlichtquelle wegen der Schattenbildung durch die Neonlichtquelle nie alleine betrieben werden kann.
Eine gattungsgemäße Außenleuchtvorrichtung ist aus der DE 197 39 173 bekannt. Die in dieser Druckschrift beschriebene Außenleuchtvorrichtung weist eine Lichtquelle für einen Scheinwerfer innerhalb eines Scheinwerfergehäuses auf. Außerdem ist in dem Scheinwerfergehäuse ein Lichtleiter angeordnet, in den Licht einer weiteren Lichtquelle eingekoppelt wird. Der Lichtleiter ist am Rand des Scheinwerfergehäuses positioniert und durch einen Reflektor von der Scheinwerferlichtquelle und von dem durch die Scheinwerferlichtquelle ausgesandten Licht getrennt. Der Lichtleiter dient nicht der Lichterzeugung für die Scheinwerferfunktion, sondern besitzt eine andere Signallichtfunktion. Sowohl das Licht, das von dem Lichtleiter ausgesandt wird, als auch das von der Scheinwerferlichtquelle emittierte Licht verläßt die Außenleuchtvorrichtung durch eine lichtdurchlässige Abschlußscheibe. Nachteilig an der Außenleuchtvorrichtung ist jedoch, daß für die Scheinwerferfunktion und für die andere Signallichtfunktion nicht der gleiche Bereich der Abschlußscheibe genutzt werden kann, so daß die Außenleuchtvorrichtung relativ viel Platz einnimmt und möglicherweise in dem im Fahrzeug eingebauten Zustand wertvollen Bauraum verschwendet. Außerdem ist es häufig ein Ziel der Fahrzeughersteller, die Abschlußscheiben so klein wie möglich zu gestalten, um die Außenleuchtvorrichtungen am Fahrzeug unauffällig erscheinen zu lassen.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Außenleuchtvorrichtung der oben genannten Art derart weiterzubilden, daß zwei Signallichtfunktionen Abstrahlöffnungsbereiche nutzen, die sich mindestens überschneiden, wobei eine Schattenbildung verhindert werden soll. Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug mit einer solchen Außenleuchtvorrichtung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Außenleuchtvorrichtung gelöst, bei der mindestens ein Teil der lichtleitenden Einheit im Strahlenverlauf der zweiten Lichtquelle angeordnet ist, wobei der Strahlenverlauf bei der zweiten Lichtquelle beginnt und die Außenleuchtvorrichtung durch die Abstrahlöffnung verläßt und der mindestens eine Teil der lichtleitenden Einheit mindestens teiltransparent ist. Unter Strahlenverlauf ist der Verlauf der Lichtstrahlen zu verstehen, die von der zweiten Lichtquelle emittiert werden und schließlich zur Abstrahlöffnung gelangen. Dabei können die Lichtstrahlen auch über ein oder mehrere optische Elemente in verschiedene Richtungen gelenkt werden, bevor sie schließlich die Abstrahlöffnung erreichen. Die erste und die zweite Lichtquelle können bei der erfindungsgemäßen Außenleuchtvorrichtung für verschiedene Signallichtfunktionen verwendet werden und nutzen für die Lichtaussendung aus der Außenleuchtvorrichtung heraus sich überschneidende Bereiche der Abstrahlöffnung. Die erfindungsgemäße Außenleuchtvorrichtung ist daher eine äußerst flexibel verwendbare und Bauraum einsparende Einheit. Ermöglicht werden diese Vorteile dadurch, daß der mindestens eine Teil der lichtleitenden Einheit mindestens teiltransparent ist, also durchlässig für das Licht der zweiten Lichtquelle ist und so eine Schattenbildung wirksam verhindert.
Eine erste vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Außenleuchtvorrichtung einen Reflektor aufweist, der derart angeordnet ist, daß durch den Reflektor von der zweiten Lichtquelle in eine andere Richtung als in Richtung der Abstrahlöffnung abgestrahltes Licht in Richtung der Abstrahlöffnung reflektiert wird. Auf diese Weise kann die Lichtausbeute erhöht werden. Der Reflektor stellt daher eines der oben aufgeführten optischen Elemente dar, die die von der zweiten Lichtquelle emittierten Lichtstrahlen ablenken können. Somit kann der Strahlenverlauf von der zweiten Lichtquelle über den Reflektor zur Abstrahlöffnung verlaufen. Die Erfindung ermöglicht also auch eine Anordnung, bei der der mindestens eine Teil der lichtleitenden Einheit zwischen dem Reflektor und der zweiten Lichtquelle angeordnet ist. Auch hier wird durch die Erfindung eine Schattenbildung verhindert, die auftreten würde, wenn statt der lichtleitenden Einheit beispielsweise eine Neonröhre eingesetzt würde, die naturgemäß wenig lichtdurchlässig ist.
In einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist durch den Reflektor von der lichtleitenden Einheit in eine andere Richtung als in Richtung der Abstrahlöffnung abgestrahltes Licht in Richtung der Abstrahlöffnung reflektierbar.
Um die erste und die zweite Lichtquelle für verschiedene Signallichtfunktionen zu nutzen, können die erste und die zweite Lichtquelle separat ansteuerbar sein. Beispielsweise kann die erste Lichtquelle einer ersten Signallichtfunktion der Außenleuchtvorrichtung dienen, während die zweite Lichtquelle oder eine Kombination der ersten und der zweiten Lichtquelle einer zweiten Signallichtfunktion der Außenleuchtvorrichtung dienen kann. Durch die Kombination ist es möglich, eine besonders starke Lichtintensität zu erzeugen. So kann als zweite Signallichtfunktion beispielsweise ein Bremslicht oder eine Fahrtrichtungsanzeige oder ein Fahrtscheinwerfer oder ein Fernlicht realisiert sein. Die erste Signallichtfunktion kann insbesondere ein Schlußlicht oder ein Standlicht sein.
Die erste Lichtquelle kann mindestens zwei Einzellichtquellen umfassen, die an verschiedenen Stellen Licht in die lichtleitende Einheit einkoppeln können. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Lichtfluß innerhalb der lichtleitenden Einheit ermöglicht, der wiederum in einer gleichmäßigen Lichtemission der lichtleitenden Einheit resultieren kann. Besonders vorteilhafte Einzellichtquellen sind LEDs, da diese eine besonders lange Lebensdauer und einen niedrigen Energieverbrauch haben.
Besonders vorteilhafter Weise kann die lichtleitende Einheit in mindestens eine Richtung transparent sein. Die Wahl des Transparenzgrades richtet sich jedoch nach der konkreten, geplanten Ausführungsform der Erfindung.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die lichtleitende Einheit als Fläche ausgebildet ist oder einzelne Teilflächen mit mindestens einem dazwischen angeordneten Zwischenraum umfaßt. Im letzteren Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn der mindestens eine Zwischenraum im Strahlenverlauf der zweiten Lichtquelle angeordnet ist.
Die obige Aufgabe wird auch durch ein Kraftfahrzeug gelöst, das mindestens eine erfindungsgemäße Außenleuchtvorrichtung aufweist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer schematischen Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Außenleuchtvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Frontansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Außenleuchtvorrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt einer schematischen Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Außenleuchtvorrichtung; und
Fig. 4 eine schematische Frontansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Außenleuchtvorrichtung.
Gleiche oder ähnliche Bauteile weisen in den vier Figuren die gleichen Bezugszeichen auf.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Außenleuchtvorrichtung in einer quergeschnittenen, schematischen Seitenansicht dargestellt. Eine Frontansicht der gleichen Ausführungsform ist in Fig. 2 abgebildet. Im folgenden wird die erste Ausführungsform anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Die Außenleuchtvorrichtung 10 weist fünf Einzellichtquellen 12, 14, 16, 18 und 20 auf, die vorzugsweise durch LEDs gebildet werden und der Einspeisung von Licht in Teilflächen 22, 24, 26 und 28 dienen. Die Teilflächen 22, 24, 26 und 28 bilden eine lichtleitende Einheit und sind orthogonal zu ihrer Erstreckung transparent ausgebildet, so daß sie sehr gut durchleuchtet werden können. Die einzelnen Teilflächen 22, 24, 26 und 28 können in alternativen Ausgestaltungen der Erfindung beliebig geformt sein. Für den Fachmann sind zahlreiche geometrische Formen wie etwa ein Rechteck, ein Kreis, ein Ring etc. denkbar. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung sind die Teilflächen 22, 24, 26 und 28 nicht direkt mit Einzellichtquellen gekoppelt, sondern werden durch eine oder mehrere weiter entfernte Lichtquellen mit Licht versorgt. In diesem Fall müssen jedoch entsprechende Lichtleitsysteme vorgesehen sein. In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform werden die Einzellichtquellen 12, 14, 16, 18 und 20 gemeinsam angesteuert, und das von den Teilflächen 22, 24, 26 und 28 emittierte Licht dient einer ersten Signallichtfunktion, beispielsweise einem Standlicht. Das von den Teilflächen 22, 24, 26 und 28 emittierte Licht wird zum Teil direkt durch eine Abstrahlöffnung 30 aus der Außenleuchtvorrichtung 10 ausgesendet, während ein anderer Teil des Lichts auf einen Reflektor 32 fällt, wobei das Licht durch den Reflektor 32 in Richtung der Abstrahlöffnung 30 reflektiert wird. Die Außenleuchtvorrichtung 10 weist außerdem eine zweite Lichtquelle 34 auf, die vorteilhafter Weise von einer Xenonlampe oder einer Glühlampe gebildet wird. Das von dieser zweiten Lichtquelle 34 erzeugte Licht fällt unter anderem auf die Teilflächen 22, 24, 26 und 28 und die dazwischen angeordneten Zwischenräume 36, durchleuchtet diese und verläßt so die Außenleuchtvorrichtung 10 über die Abstrahlöffnung 30. Licht, das von der zweiten Lichtquelle 34 nicht direkt in die Richtung der Abstrahlöffnung 30 emittiert wird, wird von dem Reflektor 32 in eben diese Richtung gelenkt. Die zweite Lichtquelle 34 ist separat von den Einzellichtquellen 12, 14, 16, 18 und 20 ansteuerbar, so daß Licht durch die zweite Lichtquelle 34 und die Teilflächen 22, 24, 26 und 28 jeweils getrennt voneinander oder in Kombination erzeugt werden kann. Die Kombination kann beispielsweise als Scheinwerfer bei der Fahrt oder als Fernlicht genutzt werden. Alternativ kann die zweite Lichtquelle 34 eine dieser Funktionen auch alleine erfüllen.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Außenleuchtvorrichtung soll anhand der Fig. 3 und 4 erläutert werden. Während in Fig. 3 eine geschnittene, schematische Seitenansicht dieser Ausführungsform dargestellt ist, zeigt Fig. 4 eine schematische Frontansicht dieser Ausführungsform. Die dargestellte Außenleuchtvorrichtung 10 weist eine lichtleitende Einheit 22 auf, in die durch zwei Einzellichtquellen 12 und 14 Licht eingekoppelt wird. Die lichtleitende Einheit 22 umfaßt zwei Aussparungen 38, in deren Zentrum jeweils eine weitere Lichtquelle 40 angeordnet ist. Die beiden Lichtquellen 40 dienen in dieser Ausführungsform der Erhöhung der durch die Außenleuchtvorrichtung abgestrahlten Lichtintensität. In einer alternativen Ausführungsform können die Lichtquellen 40 die Einzellichtquellen 12 und 14 ersetzen, da sie bei entsprechender Ausbildung der lichtleitenden Einheit 22 auch der Einspeisung von Licht in eben diese lichtleitende Einheit 22 dienen können. Das von den Lichtquellen 40 erzeugte Licht verläßt einerseits die Außenleuchtvorrichtung 10 direkt durch die Abstrahlöffnung 30 und fällt andererseits zunächst auf den Reflektor 32, der das Licht wiederum zur Abstrahlöffnung 30 umlenkt. Nach der Reflexion des Lichts durch den Reflektor 32 trifft ein Teil des Lichts auf die lichtleitende Einheit 22, die aufgrund ihrer Beschaffenheit transparent ist und somit lichtdurchlässig ist. Obwohl auch durch die Kombination der beiden Lichtquellen 40 und der lichtleitenden Einheit 22 eine hohe Lichtintensität erzeugt werden kann, ist in dieser Ausführungsform außerdem eine weitere Lichtquelle 34 vorgesehen, um die Leuchtwirkung für eine bestimmte Signallichtfunktion noch zu verstärken. Diese weitere Lichtquelle 34, die Lichtquellen 40 und die Einzellichtquellen 12 und 14 können separat ansteuerbar sein und einzeln oder in Kombination unterschiedliche Signallichtfunktionen erfüllen. Die zu erfüllenden Signallichtfunktionen bestimmen die einzusetzenden Lichtquellenarten. Neben den bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erwähnten LEDs, Glühlampen und Xenonlampen sind außerdem elektrolumineszierende Leuchtfolien und Neonröhren zu nennen. Daneben sind dem Fachmann zahlreiche andere Arten von Lichtquellen bekannt, die bei der erfindungsgemäßen Außenleuchtvorrichtung ebenfalls eingesetzt werden können.
Weitere Veränderungen, Modifikationen oder Kombinationen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann offensichtlich und fallen ebenso unter den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche.

Claims (13)

1. Außenleuchtvorrichtung für die Außenbeleuchtung eines Fahrzeugs mit einer Abstrahlöffnung (30), wobei die Außenleuchtvorrichtung (10) eine lichtleitende Einheit (22, 24, 26, 28), eine erste Lichtquelle (12, 14, 16, 18, 20) für die Einkopplung von Licht in die lichtleitende Einheit (22, 24, 26, 28) und eine zweite Lichtquelle (34; 40) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der lichtleitenden Einheit (22, 24, 26, 28) im Strahlenverlauf der zweiten Lichtquelle (34; 40) angeordnet ist, wobei der Strahlenverlauf bei der zweiten Lichtquelle (34; 40) beginnt und die Außenleuchtvorrichtung (10) durch die Abstrahlöffnung (30) verläßt und der mindestens eine Teil der lichtleitenden Einheit (22, 24, 26, 28) mindestens teiltransparent ist.
2. Außenleuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenleuchtvorrichtung (10) einen Reflektor (32) aufweist, der derart angeordnet ist, daß durch den Reflektor (32) von der zweiten Lichtquelle (34; 40) in eine andere Richtung als in Richtung der Abstrahlöffnung (30) abgestrahltes Licht in Richtung der Abstrahlöffnung (30) reflektiert wird.
3. Außenleuchtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlenverlauf von der zweiten Lichtquelle (34; 40) über den Reflektor (32) zur Abstrahlöffnung (30) verläuft.
4. Außenleuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Reflektor (32) von der lichtleitenden Einheit (22, 24, 26, 28) in eine andere Richtung als in Richtung der Abstrahlöffnung (30) abgestrahltes Licht in Richtung der Abstrahlöffnung (30) reflektierbar ist.
5. Außenleuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtquelle (12, 14, 16, 18, 20) und die zweite Lichtquelle (34; 40) separat ansteuerbar sind.
6. Außenleuchtvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtquelle (12, 14, 16, 18, 20) einer ersten Signallichtfunktion der Außenleuchtvorrichtung (10) dient und daß die zweite Lichtquelle (34; 40) oder eine Kombination der ersten (12, 14, 16, 18, 20) und der zweiten Lichtquelle (34; 40) einer zweiten Signallichtfunktion der Außenleuchtvorrichtung (10) dienen.
7. Außenleuchtvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signallichtfunktion ein Schlußlicht oder ein Standlicht ist.
8. Außenleuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Signallichtfunktion ein Bremslicht oder eine Fahrtrichtungsanzeige oder ein Fahrtscheinwerfer oder ein Fernlicht ist.
9. Außenleuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lichtquelle (12, 14, 16, 18, 20) mindestens zwei Einzellichtquellen umfaßt.
10. Außenleuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitende Einheit (22, 24, 26, 28) in mindestens eine Richtung transparent ist.
11. Außenleuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitende Einheit (22, 24, 26, 28) als Fläche ausgebildet ist oder einzelne Teilflächen mit mindestens einem dazwischen angeordneten Zwischenraum (36) umfaßt.
12. Außenleuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Zwischenraum (36) im Strahlenverlauf der zweiten Lichtquelle (34; 40) angeordnet ist.
13. Kraftfahrzeug, das mindestens eine Außenleuchtvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
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