DE4302736C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Kunststoffbehältern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von KunststoffbehälternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Sortieren von insbesondere flaschenförmigen Kunststoffbehältern entspre
chend dem Kunststofftyp nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 6.
Bei der heutzutage verstärkt angestrebten Wiederverwendung von
Kunststoffabfällen wird für eine Reihe von Verwertungsfällen Sortenrein
heit der gesammelten oder aussortierten Kunststoffabfälle gefordert. Aus
diesem Grunde wurden Methoden zum Erkennen der unterschiedlichen Kunst
stofftypen wie Thermo- oder Duroplaste etc. entwickelt. So ist es be
kannt, verschiedene Kunststofftypen über die hiervon reflektierte elek
tromagnetische Strahlung (IR- oder UV-Licht) zu erkennen. Hierfür geeig
nete Sensoreinrichtungen, mit denen sich entsprechende Sortiervorgänge
steuern lassen, wurden entwickelt.
Um eine derartige Sortierung vornehmen zu können, ist es al
lerdings notwendig, das zu sortierende Gut derart an der Sensoreinrich
tung vorbeizuführen, daß der entsprechende Kunststofftyp sicher erkannt
wird und demgemäß die Sortierung vornehmbar ist. Bei insbesondere fla
schenförmigen Kunststoffbehältern unterschiedlicher Größe, wie sie durch
getrenntes Sammeln von Hausmüll, durch Aussortieren aus Hausmüll, aus
Industrieabfällen o. dgl. anfallen, wobei die Kunststoffbehälter zudem
häufig verbeult sind, bereitet aber die sichere Erkennung und die damit
verbundene angestrebte Sortenreinheit der sortierten Kunststoffbehälter
bei automatischem Betrieb vor allem bei hoher Sortiergeschwindigkeit,
die zum Verarbeiten großer Mengen erforderlich ist, Probleme.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung nach den Oberbegriffen der
Ansprüche 1 und 6 sind aus US 51 41 110 bekannt, wonach Kunststoffbehäl
ter über ein Förderband gefördert hinsichtlich ihres Materialtyps mit
tels elektromagnetischer Strahlung abgetastet werden.
Aus DE 38 23 701 C1 ist es bekannt, zum Sortieren und Bereit
stellen von gleichen Einzelteilen wie Schrauben od. dgl. einen Vorrats
bunker mit einem anhebbarem, als Kegelscheibe ausgebildetem Boden vorzu
sehen. Beim Anheben des Bodens fallen die Einzelteile über den Rand des
Bunkers in einen Aufnahmeraum, um dann für eine Montage verwendet zu
werden. Zum Sortieren von Kunststoffbehältern unter entsprechendem Ver
einzeln derselben eignet sich dies nicht.
Aus DE 38 02 463 A1 ist eine Vorrichtung zum Überprüfen von
Gefäßen wie Flaschen bekannt, bei der ein Schneckenförderer verwendet
wird, der die Gefäße längs einer geradlinigen Strecke an einer Kontroll
einrichtung vorbei fördert, um dann als fehlerhaft erkannte Behälter
auszusondern. Hiermit lassen sich nicht gewöhnlich mehr oder weniger
verbeulte oder beschädigte Kunststoffbehälter unterschiedlichster Art
und Form aus Abfällen sortieren.
Aus DE 87 06 655 U1 ist es bekannt, kleine Gegenstände kleine
Gegenstände wie Arzneimittelkapsel, Tabletten etc., insbesondere Gelati
nekapseln, zu sortieren. Diese werden dosiert über einen entsprechenden
Trichter etwa in der Mitte einer flachen Scheibe aufgebracht, wobei eine
über der Scheibe befindliche Spirale von der Mitte der Scheibe ausgeht,
an der die kleinen Gegenstände entlanggeführt werden, bis sie eine Ein
laufbahn erreichen. Diese führt über eine zweite Scheibe, die bremsend
auf die kleinen Gegenstände wirkt, damit diese zusammengeschoben werden.
Nicht in die Einlaufbahn gelangende Gegenstande gelangen zu Einer Über
lauföffnung. Die Erkennung richtet sich auf Größe bzw. Form und Farbe.
Die flache Scheibe bedingt zwangsläufig eine recht lange Spirale, worun
ter entweder die Sortiergeschwindigkeit leidet oder wodurch die Drehge
schwindigkeit der Scheibe sehr hoch sein muß, da eine entsprechende Rei
bung entsteht. Zudem wird auch ein eventueller Abstand zwischen den
kleinen Gegenständen beseitigt, was die Erkennungsgenauigkeit allenfalls
nicht beeinträchtig, wenn die Fördergeschwindigkeit entsprechend gering
ist. Dies ist zum Sortieren von Haufwerken von Kunststoffbehältern un
terschiedlichster Art und Form aus Abfällen ebenfalls ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrich
tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 6 zu schaffen, mit denen
die Kunststoffbehälter sicher sortiert werden können.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 bzw. 6 gelöst.
Hierdurch lassen sich Kunststoffbehälter, insbesondere fla
schenförmige Behälter, auf kleinem Raum hintereinander ausrichten und
vereinzelt in einer Menge von mehreren Kunststoffbehältern pro Sekunde
entnehmen, die dann aufgrund ihrer Vereinzelung sicher sortiert werden
können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Sortieren von
flaschenförmigen Kunststoffbehältern in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt ausschnittweise eine Draufsicht auf die Vorrich
tung von Fig. 1.
Bei der dargestellten Vorrichtung ist ein mit einem trichter
förmigen Boden 1 versehener Bunker 2 zur Aufnahme von Kunststoffbehäl
tern vorgesehen. Der Boden 1 besitzt einen Auslaßstutzen 4, der durch
eine Klappe 5 verschließbar ist. Gegebenenfalls kann der Bunker 2 mit
einem (nicht dargestellten) Rüttler gekoppelt sein, um ein ungestörtes
Abführen der Kunststoffbehälter 3 aus dem Bunker 2 auch bei kleinerem
Öffnungsdurchmesser des Auslaßstutzens 4 sicherzustellen und damit eine
eventuelle Brückenbildung der Kunststoffbehälter 3 im Bereich des Aus
laßstutzens 4 zu vermeiden.
Unterhalb des Auslaßstutzens 4 befindet sich eine Vereinze
lungseinrichtung 6, die eine mittels eines Motors um eine vertikale Ach
se drehbare Kegelscheibe 7 umfaßt, deren Kegelspitze aufwärts gerichtet
ist, so daß die Kunststoffbehälter 3 zu ihrem Außenrand rutschen. Die
Kegelscheibe 7 ist relativ flach, der Kegelwinkel liegt in der Größen
ordnung von ca. 140 bis 160°.
Um die Kegelscheibe 7 herum ist ein Wendelförderer 8 mit einer
äußeren, feststehenden Wandung 9 angeordnet, der zusammen mit der Kegel
scheibe 7 einen Behälter zur Aufnahme von Kunststoffbehältern 3 bildet,
wobei der Füllstand der Kunststoffbehälter 3 in diesem Behälter und da
mit die Betätigung der Klappe 5 über einen Füllstandssensor 10 erfolgt.
Die Wandung 9 hat zweckmäßigerweise einen geringen Abstand in Größenord
nung von ca. 1 cm zum Umfang der Kegelscheibe 7 derart, daß keine Kunst
stoffbehälter 3 dazwischen passen, selbst wenn sie verbeult oder platt
gedrückt sind, aber Verschmutzungen, die mit den Kunststoffbehältern 3
aus dem Bunker 2 eingetragen werden und sich beispielsweise durch die
Reibung zwischen den Kunststoffbehältern 3 bzw. an der Wandung 9 lösen,
zwischen der Wandung 9 und der Kegelscheibe 7 hindurchfallen und ent
fernt werden können.
Der Wendelförderer 8 ist derart angeordnet, daß er, in einer
Höhe praktisch unmittelbar unterhalb der Kegelscheibe 7 beginnend, sich
über einen Winkelbereich von ca. 360° erstreckend und zu einer Förder
einrichtung, die zwei horizontale, hintereinander geschaltete Bandförde
rer 11, 12 umfaßt, unter einer entsprechenden Steigung ansteigend weg
führt. Die Fördergeschwindigkeit des Wendelförderers 8 ist vorzugsweise
geringer als die Umfangsgeschwindigkeit der Kegelscheibe 7.
Der Wendelförderer 8 mündet auf dem Bandförderer 11, wobei
zwischen diesem und dem nachfolgenden Bandförderer 12 ein Walzenpaar 13
angeordnet ist. Die Fördergeschwindigkeit der Bandförderer 11, 12 ist
größer als diejenige des Wendelförderers 8.
In Förderrichtung hinter dem Walzenpaar 13 ist eine Messeran
ordnung 14 mit einem rotierenden oder einem oder mehreren feststehenden
Messern vorgesehen.
In Förderrichtung hinter der Messeranordnung 14 ist eine Sen
soreinrichtung 15 zur Kunststofferkennung vorgesehen, über die mehrere
in Förderrichtung hintereinander angeordnete Auswerfer 16 betätigbar
sind, mit denen die Kunststoffbehälter 3 Bandförderer 12 abstreifbar
sind.
Aus dem Bunker 2 in den aus der Kegelscheibe 7 und der Wandung
9 gebildeten Behälter in Form eines Haufwerks eingefüllte Kunststoffbe
hälter 3 unterschiedlicher Größe und Form sowie in unterschiedlichem Zu
stand (verschlossen, offen, verbeult, unverbeult) werden infolge der Ro
tation der Kegelscheibe 7 und der Schwerkraft nach außen gegen die Wan
dung 9 gedrückt und aufgrund ihrer Reibung mit der Wandung 9 an letzte
rer entlang und insbesondere ihrer Länge nach sowie hintereinander aus
gerichtet, und zwar auch dann, wenn die Kunststoffbehälter 3 verbeult
oder platt gedrückt sind. So gelangen sie in den Aufnahmebereich des
Wendelförderers 8, der die hintereinander angeordneten Kunststoffbehäl
ter 3 aufnimmt und aufwärts fördert, wobei sich ein Stau im Aufnahmebe
reich des Wendelförderers 8 aufgrund der unterschiedlichen Geschwindig
keiten zwischen diesem und der Kegelscheibe 7 ergibt.
Damit die auf diese Weise vorgenommene Vereinzelung möglichst
vollkommen ist, ist eine Einrichtung zum Abwerfen einer eventuell vor
handenen zweiten Lage von Kunststoffbehältern 3 über einer ersten Lage
(insbesondere bei platt gedrückten unteren Kunststoffbehältern 3) hier
in Form einer rotierenden Bürste 17 angeordnet, die bewirkt, daß die
zweite Lage abgestreift und in den Bereich der Kegelscheibe 7 zurückge
worfen wird. Die Einrichtung zum Abwerfen kann aber auch beispielsweise
eine entsprechende Druckluftstrahlen abgebende Düsenanordnung sein.
Durch den Bandförderer 11 werden aufgrund der unterschiedli
chen Fördergeschwindigkeiten die vereinzelten Kunststoffbehälter 3 zu
einander beabstandet und dem Walzenpaar 13 zugeführt. Damit eventuell
noch zwischen den Kunststoffbehältern 3 vorhandene Glasbehälter aussor
tiert und einer entsprechenden Verwertung zugeführt werden können, wer
den diese durch das Walzenpaar 13 zerdrückt und die dabei entstehenden
Scherben fallen in einen unterhalb des Walzenpaars 13 befindlichen Glas
behälter 18.
Zusätzlich können irgendwelche mitgeförderten Schmutzteilchen
durch den Spalt zwischen dem Bandförderer 11 und dem Walzenpaar 13 hin
durchfallen.
Damit auch eventuell noch verschlossene Kunststoffbehälter 3
unter Plattdrücken durch das Walzenpaar 13 hindurch geführt werden kön
nen, werden die Kunststoffbehälter 3 durch die Messeranordnung 14 an der
Austrittsseite des Walzenpaars 13 ein- bzw. aufgeschnitten, so daß in
den Kunststoffbehältern 3 enthaltene Luft entweichen kann und somit eine
problemlose Passage des Walzenpaars 13 ermöglicht wird.
Die Sensoranordnung 15 erkennt die Kunststoffsorten der ange
förderten Kunststoffbehälter 3 und betätigt dementsprechend die Auswer
fer 16, die die Kunststoffbehälter 3 vom Bandförderer 12 beispielsweise
in entsprechende Behälter 19 herunterschieben. Nicht identifizierbare
Gegenstände fallen vom Ende des Bandförderers 12 in einen Restebehälter
20.
Anstelle der Auswerfer 16 können beispielweise auch steuerbare
Weichen, Druckluftdüsen o. dgl. verwendet werden.
Der Bunker 2 kann auch ein Unterflurbunker sein, aus dem die
Kunststoffbehälter 3 mittels eines Förderers aufwärts in den von der Ke
gelscheibe 7 und den Wendelförderer 8 gebildeten Behälter gefördert wer
den.
Claims (11)
1. Verfahren zum Sortieren von insbesondere flaschenförmigen
Kunststoffbehältern entsprechend dem Kunststofftyp, wobei die Kunst
stoffbehälter an einer den Kunststofftyp feststellenden Sensoreinrich
tung vorbeigeführt werden, die den Sortiervorgang steuert, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Haufwerk über einer sich dre
henden Kegelscheibe angeordneten Kunststoffbehälter vereinzelt werden,
indem sie durch Drehung der Kegelscheibe an einer die Kegelscheibe umge
benden Wandung hintereinander ausgerichtet und in dieser Anordnung zum
Vorbeiführen an der Sensoreinrichtung wendelförmig abgeführt werden, wo
bei nach dem wendelförmigen Abführen der Abstand zwischen den vereinzel
ten Kunststoffbehältern vergrößert wird, bevor sie an der Sensoreinrich
tung vorbeigeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vereinzelten Kunststoffbehälter vor Erreichen der Sensoreinrichtung
durch ein Walzenpaar hindurchgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffbehälter beim Hindurchführen durch das Walzenpaar ein- oder
aufgeschnitten werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß während des wendelförmigen Abführens eine eventuell vor
handene zweite Lage von Kunststoffbehältern abgestreift und in das Hauf
werk zurückgeworfen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kunststoffbehälter der Länge nach hintereinander aus
gerichtet werden.
6. Vorrichtung zum Sortieren von insbesondere flaschenförmigen
Kunststoffbehältern (3) entsprechend dem Kunststofftyp mit einer den
Kunststofftyp feststellenden und den Sortiervorgang steuernden Sensor
einrichtung (15) und mit einer Fördereinrichtung zum Vorbeiführen der
Kunststoffbehälter (3) entlang an der Sensoreinrichtung (15), dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Fördereinrichtung eine Verein
zelungseinrichtung (6) angeordnet ist, die eine drehbare Kegelscheibe
(7) umfaßt, die von einer feststehenden Wandung (9) einem zwischen bei
den angeordneten Wendelförderer (8) umgeben ist, wobei die Förderge
schwindigkeit des Wendelförderers (8) kleiner als die der nachfolgenden
Fördereinrichtung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderstrecke der Fördereinrichtung durch ein Walzenpaar (13) führt,
in deren Bereich die Fördereinrichtung unterbrochen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
hinter dem Walzenpaar (13) eine in die Förderstrecke ragende Messeran
ordnung (14) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich des Wendelförderers (8) eine Einrichtung
(17) zum Abwerfen einer eventuell mitgeführten zweiten Lage von Kunst
stoffbehältern (3) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Abwerfen eine rotierende Bürste (17) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drehscheibe (7) mit einer Geschwindigkeit derart
antreibbar ist, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit größer als die Förderge
schwindigkeit des Wendelförderers (8) ist.
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- 1993-02-01 DE DE19934302736 patent/DE4302736C2/de not_active Expired - Fee Related
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