DE4301943C2 - Wandkonsole für Heizkörper - Google Patents
Wandkonsole für HeizkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wandkonsole als Befestigungseinrich
tung für Heizkörper, insbesondere für Flachheizkörper gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Wandkonsole ist zum Beispiel aus dem DE 89 13 456 U1
bekannt. Sie ist für eine einfache Montage und Demontage des
Heizkörpers ausgelegt und weist eine obere Halteeinrichtung mit
einem vertikal verschiebbaren oberen Halter auf, der mit einer
mit einer Zugfeder beaufschlagten Arretiereinrichtung gekoppelt
ist. Vor der Montage wird der Halter gegen die Kraft der Zug
feder ein bestimmtes Stück nach oben gezogen und in dieser Mon
tagestellung arretiert. Bei der Montage wird die Arretierung
durch zum Beispiel Anstoßen mit einem Heizkörperteil aufgehoben,
so daß die Zugfeder den Halter nach unten in die Haltestellung
zieht, in der er in einen Haltebügel oder in Löcher der Abdeck
leiste greift oder eine Fügekante des Flachheizkörpers umgreift.
Zudem ist die Halteeinrichtung mit einer Aushebesicherung in
Form einer die Verschiebbarkeit des Halters verriegelnden Ein
richtung versehen, die ein unbefugtes Abnehmen des Heizkörpers
verhindert. Bei dieser bekannten Wandkonsole muß der obere Hal
ter vor der Montage erst in die Arretierstellung gezogen werden.
Die Arretierstellung ist labil, so daß es häufig vorkommt, daß
der Halter ungewollt zurückspringt und die Arretierung wieder
holt werden miß. Beim gewollten Zurückspringen des Halters in
die Haltestellung bei der Montage erfolgt eine unkontrollierte
Bewegung, so daß nicht sichergestellt ist, daß der Halter genau
das Halteelement am Heizkörper trifft, so daß Montagekorrekturen
erforderlich werden können. Die Verriegelungseinrichtung ist
zwar optisch abgedeckt und daher deren Entriegelungsfunktion
kaum erkennbar, sie kann aber durch eine einfache Bewegung am
Halter leicht aufgehoben werden, so daß beim unbefugten Hantie
ren am Halter die zur Entriegelung erforderliche Bewegung zufäl
lig aufgefunden werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Wandkonsole zu schaffen, die
einfach aufgebaut und einfach herstellbar ist, keine labile
Montagestellung hat und eine Verriegelung gewährleistet, deren
Funktion nicht entdeckt und auch nicht zufällig aufgehoben wer
den kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Wandkonsole ist aus durch Stanzung und
Biegung einfach herstellbaren Einzelteilen aufgebaut, leicht
zusammensetzbar und leicht bedienbar. Die Montagestellung des
oberen Halters ist stabil und die Bewegung des Halters gegen den
Druck einer Feder in die Haltestellung kontrolliert per Hand
ausführbar. Die Haltestellung wird mit einer Feststell- bzw.
Verankerungseinrichtung gewährleistet, die gleichzeitig die
Verriegelungs- bzw. die Aushebesicherung bewirkt. Die Aufhebung
der Feststellung bzw. Verriegelung ist nur in Kenntnis des Funk
tionsmechanismus der Halteeinrichtung möglich; das Entriege
lungsverfahren ist nicht erkennbar.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden bei spiel
haft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht der Wandkonsole in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite der Feststellein
richtung mit geschnittenem Seitenteilbereich,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Wandkonsole,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Feststellfeder.
Die Wandkonsole 1 weist eine U-Profilschiene 2 mit einer Basis
wandung 3 und zwei Seitenwandungen 4, 5 auf. Die Kantenbereiche
6 der Seitenwandung 4, 5 sind rechtwinklig nach außen abgebogen
und liegen an der Wandung an, an der die Konsole 1 befestigt
wird (nicht dargestellt). Das untere Ende der Profilschiene 2
ist in an sich bekannter Weise als Auflager 7 für eine untere
Halterung eines Flachheizkörpers ausgebildet.
Im Bereich des oberen Endes 8 der Profilschiene 2 ist eine Hal
teeinrichtung 9 für den Flachheizkörper (nicht dargestellt)
eingerichtet, die einen in Doppelpfeilrichtung 10 vertikal ver
schiebbaren oberen Halter 11 aufweist. Die Art und Form des
Halters 11 kann beliebig ausgebildet sein und zum Beispiel zum
Umgreifen einer Fügekante des Flachheizkörpers oder eines Halte
bügels am Flachheizkörper oder zum krallenartigen Eingreifen in
die Löcher einer Abdeckleiste des Flachheizkörpers geeignet
sein.
Der Halter 11 sitzt in einstückiger Ausbildung an einer in der
Profilschiene 2 in Doppelpfeilrichtung 10 verschiebbaren U-Pro
filschiene 12, wobei die Profilschiene 12 mit ihrer Basiswandung
13 an der Basiswandung 3 der Profilschiene 2 und die Seitenwan
dungen 14, 15 der Profilschiene 12 an den Seitenwandungen 4, 5
der Profilschiene 2 anliegen und wobei die Seitenwandungen 14,
15 der Profilschiene 12 etwas niedriger sind als die Seitenwan
dungen 4, 5 der Profilschiene 2. Der Halter 11 ist somit als
Verlängerung nach oben der Basiswandung 13 der Profilschiene 12
ausgebildet.
Die unverlierbare Halterung der Profilschiene 12 in der Profil
schiene 2 wird durch eine in der Basiswandung 13 fest sitzenden
Schraube 16 gewährleistet, deren Schaft 18 ein in der Basiswan
dung 3 eingebrachtes Langloch 17, von dem in Fig. 1 und 2 nur
das untere Ende erkennbar ist, frei durchgreift und deren Kopf
19 die Seitenbereiche des Langlochs 17 übergreift. Anstelle
einer Schraube kann auch ein Niet oder dergleichen Befestigungs
mittel verwendet werden, das das Gleiten der Profilschiene 12 in
der Profilschiene 2 nicht behindert. Das Langloch 17 begrenzt
den möglichen Verschiebeweg des Halters 11 in Doppelpfeilrich
tung 10. Die Verwendung anderer Verschiebewegbegrenzungsmittel
ist möglich, weil das beschriebene Mittel im Rahmen der Erfin
dung nicht zwingend ist.
Die Profilschiene 12 wird ständig von der Druckkraft einer
Druckfeder 20 beaufschlagt. Die Druckfeder ist vorzugsweise eine
Spiralfeder, die im Innenraum der Profilschiene 2 und 12 gela
gert ist und sich mit ihrem unteren Ende auf einem aus der Ba
siswandung 3 der Profilschiene 2 freigeschnittenen und recht
winklig in den Innenraum der Profilschiene 2 abgebogenen Stütz
lappen 21 und mit ihrem oberen Ende gegen einen aus der Basis
wandung 13 der Profilschiene 12 freigeschnittenen und rechtwink
lig in den Innenraum der Profilschiene 12 abgebogenen Stützlap
pen 22 abstützt.
In der Montagestellung befindet sich der Halter 11 bzw. die
Profilschiene 12 in der obersten Stellung, was durch die Druck
feder 20 unterstützt wird. Nach Aufsetzen des Heizkörpers auf
das untere Auflager 7 und Heranschwenken des Heizkörpers an die
Profilschiene 2 unter den Halter 11 wird der Halter 11 gegen den
Druck der Feder 20, zum Beispiel mit dem Daumen, nach unten ge
drückt, bis er auf die Halteeinrichtung des Heizkörpers trifft.
Diese dann eingenommene Haltestellung wird verriegelt, zweckmä
ßigerweise mit einer ratschenartigen Feststelleinrichtung 23,
die so ausgebildet ist, daß sie in Richtung unteres Auflager 7
als Ratsche bzw. Rasteinrichtung und in Richtung oberen Halter
11 als Riegel wirkt. Für die Demontage des Heizkörpers wird die
verriegelte Haltestellung mit einer Entriegelungseinrichtung 24
entriegelt, so daß die Profilschiene 12 bzw. der Halter 11 mit
Unterstützung der Feder 20 wieder in die Montagestellung ge
bracht werden kann.
Die verriegelnde Rasteinrichtung 23 ist mit einem als Klammerfe
der ausgebildeten, aus einem Blech gestanzten, in der Blechebene
federnden Federelement 25 ausgerüstet, das - in der Blechebene
liegend - eine bogenförmige Federarmbasis 26 und zwei daran
angebundene, konvergierende bzw. aufeinander zulaufende, jedoch
auf Abstand "a" bleibende Federarme 27 aufweist, die symmetrisch
zur durch die Mitte der Federarmbasis 26 und senkrecht zur
Blechebene verlaufende Symmetrieebene 31 angeordnet sind und mit
nach außen gerichteten, jeweils in einem Spitzende 29 auslaufen
den Verriegelungsschenkeln 28 enden, wobei die Spitzenden 29 die
Federarmbasis 26 bzw. die Federarme 27 seitlich überragen, so
daß der Abstand zwischen den Spitzenden 29-29 größer ist als die
Breite der Federarmbasis 26 und/oder die Federarme 27. Die Klam
merfeder 25 ist somit ein Hochkant-Federelement in einer - in
der Draufsicht betrachtet - Ω-Form; sie kann aber auch eine
andere Form aufweisen, zum Beispiel eckig statt bogenförmig,
oder vollkommen anders ausgebildet sein, wobei es darauf an
kommt, daß sie die Verriegelungsschenkel 28 unter einen nach
außen gerichteten Federdruck setzt. Wesentlich ist, daß die
federarmbasisseitige rückwärtige Kante 30 der Verriegelungs
schenkel 28 senkrecht zur Symmetrieebene 31 verläuft, während
deren Vorderkante vom Anbindungsbereich der Verriegelungsschen
kel 28 an die Federarme 27 bis zum Spitzende 29 hin als nach
hinten verlaufende Schräge 32 ausgebildet ist.
Das Federelement 25 paßt in den Innenraum der Profilschiene 12
und lagert flach auf deren Basiswandung 13, wobei die Federarm
basis 26 mit nach unten weisenden Federarmen 27 im Übergangs
bereich Profilschiene 12/Halter 11 zum Beispiel von einem aus
dem Wandungsmaterial der Basiswandung 13 ausgeschnittenen und
nach innen abgebogenen Stift 33 umgriffen und gehalten wird. Jeder
Endbereich der Verriegelungsschenkel 28 durchgreift ein Loch 34
in der Seitenwandung 14 bzw. 15 der Profilschiene 12, wobei das
jeweilige Spitzende 29 als Riegel sowohl in der Montagestellung
als auch in der Haltestellung jeweils in ein Loch in der Seiten
wandung 4, 5 der Profilschiene 2 eingerastet ragt. Vorzugsweise
ist das Loch in der Seitenwandung 4 bzw. 5 für die Montagestel
lung und das Loch für die Haltestellung Bestandteil einer Loch
reihe 35, so daß die Spitzenden 29 mit der Lochreihe 35 unter
Wirkung des Federelements 25 bei der Bewegung aus der Montage
stellung in die Feststellstellung eine Art Ratsche bilden.
Aufgrund der Anordnung und Form des Federelements 25 sowie der
Lochungen 34, 35 kann die Profilschiene 12 und damit der Halter
11 gegen den Druck der Druckfeder 20 nach unten geschoben wer
den, wenn die Riegelenden 29 in einem der oberen Löcher der
Lochreihe 35 sitzen, weil nach Überwindung einer bestimmten
Reibkraft aufgrund der Schräge 32 die Riegelenden 29 aus dem
jeweiligen Loch der Lochreihe 35 unter Zusammendrücken der Fe
derarme 27 herausrutschen können. Der Halter 11 wird soweit nach
unten geschoben, bis er bestimmungsgemäß auf das Halteelement
des Heizkörpers stößt, wobei die Riegel- bzw. Spitzenden 29
mehrere Löcher der Lochreihe 35 durchratschen, bis sie in ein
unteres Loch der Lochreihe 35 einrasten und dort stecken blei
ben. Die Druckfeder 20 kann die Profilschiene 12 dann nicht
wieder nach oben zurückdrücken, weil das jeweilige Loch die
lochaxial verlaufende Kante 30 des Verriegelungsschenkels 28
übergreift, so daß die Profilschiene 12 bzw. der Halter 11
blockiert ist.
Zur Aufhebung dieser Verriegelung dient die Entriegelungsein
richtung 24. Sie besteht aus einem oberhalb des Federelements 25
auf der Basiswandung 13 auf und ab schiebbar lagernden Entriege
lungsschieber 36, der zwei die Federarme 27 von außen umgreifen
de Entriegelungsarme 37 aufweist, die mit einer zur Symmetrie
ebene 31 gerichteten Nase 38 jeweils gegen eine nach oben und
außen laufende Schräge der Federarme 27 stoßen, so daß, wenn der
Schieber 36 in Pfeilrichtung 39 (Fig. 2) gezogen wird, die Nasen
38 auf der Schräge der Federarme 27 gleiten und die Federarme
zusammendrücken, wobei die Riegelenden 29 der Verriegelungs
schenkel 28 aus dem jeweiligen Loch für die Haltestellung gezo
gen werden und sich in das Loch 34 der Profilschiene 12 zurück
ziehen. Beim weiteren Hochziehen des Schiebers 36 wird das Fe
derelement 25 sowie über deren Riegelenden 29 der Verriegelungs
schenkel 28, die in den Löchern 34 verblieben sind, die Profil
schiene 12 und damit der Halter 11 bis zu einem oberen Anschlag
nach oben mitgenommen, zum Beispiel bis der Schaft 18 der
Schraube 16 gegen die Oberkante des Langlochs 17 stößt und die
Riegelenden 29 in ein oberes Loch der Lochreihe 35 springen.
Dabei unterstützt die Druckfeder 20 das Hochziehen des Schiebers
36.
Beim Herunterdrücken des Halters 11 bzw. der Profilschiene 12
aus der Montagestellung in die Haltestellung wird der unverlier
bar lagernde Schieber 36 über die Nasen 38 von den Federarmen 27
mitgenommen. Die unverlierbare Lagerung des Schiebers 36 kann
zum Beispiel durch in die Seitenwandungen 14, 15 der Profil
schiene 12 eingeschnittene und nach innen abgebogene Lappen 41
bewirkt werden, die den Schieber 36 zum Beispiel im Bereich der
Entriegelungsarme 37 formschlüssig übergreifen.
Um das Ziehen am Schieber 36 zu erleichtern, ist im Schieber ein
Loch 40 vorgesehen, in das von oben ein Drahthaken eines Drahtes
eingefädelt werden kann, so daß mit dem Draht der Schieber 36
nach oben gezogen werden kann.
Da die Funktion des Schiebers 36 nicht ohne weiteres erkannt
werden kann, besteht für Unbefugte keine Veranlassung den Schie
ber hochzuziehen, so daß die verriegelte Haltestellung des Hal
ters 11 gesichert ist. Zweckmäßigerweise erfordert das Zurück
ziehen des Schiebers 36 eine Kraft, die mit den Fingern ohne
Zuhilfenahme eines Werkzeugs bzw. eines Drahtes nicht ohne wei
teres aufbringbar ist.
Claims (18)
1. Wandkonsole für die Montage und Demontage eines Heizkör
pers, insbesondere eines Flachheizkörpers mit einer Wand
befestigungsschiene, an deren oberem Ende ein oberer Hal
ter (11) aus einer Montagestellung in eine Haltestellung
und umgekehrt vertikal verschiebbar und in der Haltestel
lung feststellbar angeordnet ist,
gekennzeichnet durch
eine die Haltestellung des Halters (11) verriegelnde, mit
einer Entriegelungseinrichtung (24) entriegelbare Fest
stelleinrichtung (23).
2. Wandkonsole nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststelleinrichtung (23) ständig mit einer den
Halter (11) nach oben drückenden Druckfeder (20) beauf
schlagt ist.
3. Wandkonsole nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststelleinrichtung (23) eine von einem Rastfe
derelement (25) beaufschlagte Rasteinrichtung ist.
4. Wandkonsole nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
eine von der Druckfeder (20) unterstützte stabile Monta
gestellung des oberen Halters (11), aus der der Halter
(11) durch eine vertikal auf ihn ausgeübte Kraft unter
Überwindung der Federkraft des Rastfederelements (25) in
seine Haltestellung drückbar ist.
5. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandbefestigungsschiene (2) eine U-Profilschiene
mit einer Basiswandung (3) und zwei Seitenwandungen (4, 5)
ist, und die Feststelleinrichtung (23) eine U-Profilschie
ne (12) mit einer Basiswandung (13) und zwei Seitenwandun
gen (14, 15) aufweist, wobei am oberen Ende der Schiene
(12) der Halter (11) einstückig angebunden ist und wobei
die Profilschiene (12) formschlüssig in der Profilschiene
(2) sitzt, indem die Basiswandung (13) der Profilschiene
(12) an der Basiswandung (3) der Profilschiene (2) und die
Seitenwandungen (14, 15) der Profilschiene (12) an den
Seitenwandungen (4, 5) der Profilschiene (2) anliegen und
die Seitenwandungen (14, 15) der Profilschiene (12) etwas
niedriger sind als die Seitenwandungen (4, 5) der Profil
schiene (2).
6. Wandkonsole nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene (12) in der Profilschiene (2) unver
lierbar und vertikal begrenzt verschiebbar gelagert ist.
7. Wandkonsole nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Basiswandung (13) fest eine Schraube (16)
sitzt, deren Schaft (18) ein in der Basiswandung (3) ein
gebrachtes Langloch (17) frei durchgreift und deren Kopf
(19) die Seitenbereiche des Langlochs (17) übergreift.
8. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene (12) ständig von der Druckkraft der
Druckfeder (20) beaufschlagt ist, die im Innenraum der
Profilschienen (2) und (12) gelagert ist und sich mit ihrem
unteren Ende auf einem aus der Basiswandung (3) der Pro
filschiene (2) freigeschnittenen und rechtwinklig in den
Innenraum der Profilschiene (2) abgebogenen Stützlappen
(21) und mit ihrem oberen Ende gegen einen aus der Basis
wandung (13) der Profilschiene (12) freigeschnittenen und
rechtwinklig in den Innenraum der Profilschiene (12) abge
bogenen Stützlappen (22) abstützt.
9. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verriegelnde Rasteinrichtung (23) mit einem als
Klammerfeder ausgebildeten, aus einem Blech gestanzten, in
der Blechebene federnden Federelement (25) ausgerüstet
ist, das in der Blechebene liegend, eine bogenförmige
Federarmbasis (26) und zwei daran angebundene, konvergie
rende bzw. aufeinander zulaufende, jedoch auf Abstand
bleibende Federarme (27) aufweist, die symmetrisch zur
durch die Mitte der Federarmbasis (26) und senkrecht zur
Blechebene verlaufende Symmetrieebene (31) angeordnet
sind.
10. Wandkonsole nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Federarmen (27) nach außen gerichtete, jeweils
in einem Spitzende (29) auslaufende Verriegelungsschenkel
(28) angeordnet sind und die Spitzenden (29) die Feder
armbasis (26) bzw. die Federarme (27) seitlich überragen,
wobei die federarmbasisseitige rückwärtige Kante (30) der
Verriegelungsschenkel (28) senkrecht zur Symmetrieebene
(31) verläuft, während deren Vorderkante vom Anbindungs
bereich der Verriegelungsschenkel (28) an die Federarme
(27) bis zum Spitzende (29) hin als nach hinten verlaufen
de Schräge (32) ausgebildet ist.
11. Wandkonsole nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (25) in den Innenraum der Profil
schiene (12) paßt und flach auf der Basiswandung (13)
lagert, wobei die Federarmbasis (26) mit nach unten wei
senden Federarmen (27) im Übergangsbereich (Profilschiene
12/Halter 11) gehaltert wird.
12. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endbereich jedes Verriegelungsschenkels (28) ein
Loch (34) in der Seitenwandung (14) bzw. (15) der Profil
schiene (12) durchgreift und das Spitzende (29) als Riegel
sowohl in der Montagestellung als auch in der Haltestel
lung jeweils in ein Loch in der Seitenwandung (4) bzw. (5)
der Profilschiene (2) eingerastet ragt.
13. Wandkonsole nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Loch in der Seitenwandung (4) bzw. (5) für die
Montagestellung und das Loch für die Haltestellung Be
standteil einer Lochreihe (35) ist, so daß die Spitzenden
(29) mit der Lochreihe (35) unter Wirkung des Federele
ments (25) bei der Bewegung aus der Montagestellung in die
Feststellstellung eine Art Ratsche bilden.
14. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
13,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Loch in der Seitenwandung (4) bzw. (5) der Pro
filschiene (2) die lochaxial verlaufende Kante (30) eines
Verriegelungsschenkels (28) verriegelnd übergreift, so daß
der Halter (11) nicht ohne weiteres nach oben verschoben
werden kann.
15. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entriegelungseinrichtung (24) einen oberhalb des
Federelements (25) auf der Basiswandung (13) auf und ab
schiebbar lagernden Entriegelungsschieber (36) aufweist,
der zwei die Federarme (27) des Federelements (25) von
außen umgreifende Entriegelungsarme (37) hat, die mit
einer zur Symmetrieebene (31) ausgerichteten Nase (38)
jeweils gegen eine nach oben und außen laufende Schräge
der Federarme (27) stoßen, so daß, wenn der Schieber (36)
nach oben gezogen wird, die Nasen (38) auf der Schräge
der Federarme (27) gleiten und die Federarme zusammen
drücken, wobei die Riegelenden (29) der Verriegelungs
schenkel (28) aus dem jeweiligen Loch für die Haltestel
lung gezogen werden und sich in das Loch (34) der Profil
schiene (12) zurückziehen, wobei beim weiteren Hochziehen
des Schiebers (36) das Federelement (25) sowie über deren
Riegelenden (29) der Verriegelungsschenkel (28), die in
den Löchern (34) verblieben sind, die. Profilschiene (12,)
und damit der Halter (11) bis zu einem oberen Anschlag
nach oben mitgenommen werden.
16. Wandkonsole nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Herunterdrücken des Halters (11) aus der Monta
gestellung in die Haltestellung der Schieber (36) über die
Nasen (38) von den Federarmen (27) mitgenommen wird.
17. Wandkonsole nach Anspruch 15 und/oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß für eine unverlierbare Lagerung des Schiebers (36) in
die Seitenwandungen (14, 15) der Profilschiene (12) Lappen
(41) eingeschnitten und nach innen abgebogen sind, die den
Schieber (36) formschlüssig übergreifen.
18. Wandkonsole nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis
17,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schieber (36) oberhalb der Entriegelungsarme (37)
ein Loch (40) eingebracht ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934301943 DE4301943C2 (de) | 1993-01-25 | 1993-01-25 | Wandkonsole für Heizkörper |
DE9320643U DE9320643U1 (de) | 1993-01-25 | 1993-01-25 | Wandkonsole für Heizkörper |
EP93116107A EP0608485A1 (de) | 1993-01-25 | 1993-10-06 | Wandkonsole für Heizköper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934301943 DE4301943C2 (de) | 1993-01-25 | 1993-01-25 | Wandkonsole für Heizkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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