DE4300139A1 - - Google Patents

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DE4300139A1
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Russell Douglas Ide
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spiegel-Antriebsmotor-Anordnung nach dem Gattungsbegriff der unabhängigen Ansprüche. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Wellenabstützung zur Verwendung bei einem Polygonspiegel-Antriebsmotor für Laserstrahldrucker oder für einen Motor einer Magnetplatteneinheit, eines Videobandaufzeichnungsgerätes VTR oder ähnlicher Geräte.
Laser-Polygonspiegel-Antriebsmotorvorrichtungen geben ungewöhnliche Bedingungen für die Wellenabstützung vor. Der Hochgeschwindigkeitsmotor muß eine hohe Rotationsgenauigkeit mit einem Minimum an Wellenflattern aufweisen; dies gilt insbesondere bei modernen Laserdruckern, wo hohe Geschwindigkeit und höchstgenaue Bilder und eine sehr dichte Speicherung vorkommen. Die Wellen-Abstützbedingungen sind jedoch ganz stabil. Der Rotor erreicht seine hohe Betriebsgeschwindigkeit nahezu augenblicklich und arbeitet mit einer konstanten Geschwindigkeit.
Es ist bekannt, daß Probleme bezüglich der Rotationsgenauigkeit und der Verschmutzung der gesamten Maschine direkt auf die Ausführung der Wellenabstützung bezogen sind, die verwendet wird, um den Hochgeschwindigkeitsrotor abzustützen. Die Rotationsgeschwindigkeit und Genauigkeit herkömmlicher Wälzlagerelemente sind durch die Genauigkeit der Wälzglieder und der inneren und äußeren Laufbahnen begrenzt. Die hohen Rotationsgeschwindigkeiten reduzieren ferner dramatisch die Lebensdauer der Wälzlagerelemente. Demzufolge sind Wälzlager nicht für solche Anwendungen geeignet. Statt dessen sind fluidgeschmierte Zapfenlager bei der Wellenabstützung für Laser-Polygonspiegel-Antriebsmotoren verwendet worden. Solche Lager sind als wirksam bei Anwendungen bekannt, die eine hohe Rotationsgeschwindigkeit und eine hohe Rotationsgenauigkeit erfordern. Natürlich müssen verschiedene Verbesserungen bei solchen Zapfenlager-Wellenabstützungen bei der Verwendung in Spiegel-Antriebsmotoren des oben genannten Typs vorgenommen werden.
Bei einer Zapfenlager-Wellenabstützung wird ein Fluid-Schmierfilm zwischen den gleitenden Oberflächen bei der Drehung der Welle bzw. des Rotors gebildet. Im Gegensatz zu einem Gaslager ist ein Zapfenlager nicht auf Anwendungsfälle mit geringer Last begrenzt. Statt dessen wird ein Schmieröl verwendet, d. h. ein Ölfilm mit hoher Festigkeit, durch den eine hohe Rotationsgenauigkeit erzielt wird und die Möglichkeit einer hohen Lastbeanspruchung. Dementsprechend können solche Zapfenlager mit kürzerer Länge im Vergleich zu einem Gaslager konstruiert werden, was die Verwirklichung eines kompakten Motors ermöglicht.
Es gibt jedoch verschiedene Probleme bei der Verwendung von Zapfenlagern in Wellenabstützungen von Polygonspiegel-Antriebsmotoren. Beispielsweise ist die Ölleckage bei einem Zapfenlager mit einem Schmieröl immer ein Problem und die Dispersion des Öls während der Hochgeschwindigkeitsrotation stellt ein Problem bei der praktischen Verwendung in Polygonspiegel-Antriebsmotoren dar. Ein weiteres Problem liegt darin, daß die Zapfenlager typischerweise eine Axial- oder Radialabstützung vorgeben, aber nicht beides. Schließlich muß das Spiel bei Anwendungen, die eine genaue Wellenpositionierung erfordern, in Zapfenlagern genau eingehalten werden. Die Herstellung der erforderlichen engen Toleranzen bei solchen Anwendungen ist teuer, falls sie überhaupt möglich ist. Darüber hinaus ist die Einstellung besonders schwierig, da die Einstellung eines Spiels das weitere Spiel beeinflußt.
Um mit dem Problem der Ölleckage fertig zu werden, ist ein Lager mit einem magnetischen Fluid vorgeschlagen worden zur Verwendung in Polygonspiegel-Antriebsmotoren. Solche Lager umfassen einen Permanentmagneten und ein magnetisches Fluid. Das magnetische Fluid erfüllt zwei Funktionen: es dient der Abdichtung und es gibt eine Schmierung vor. Das magnetische Fluid kann gebildet werden durch Behandlung magnetischer Pulver mit einem oberflächenaktiven Agens und Lösung desselben in einem Basisöl.
Gemäß der US-PS 49 38 611 gibt es zwei Grundtypen magnetischer Fluidlager. Ein Typ eines magnetischen Fluidlagers hält ein magnetisches Fluid auf der gleitenden Lageroberfläche durch Magnetisierung desselben mittels eines zylindrischen Permanentmagneten zurück. Der andere Typ des magnetischen Fluidlagers besitzt einen Permanentmagneten an einem Ende des Lagers und der Permanentmagnet und eine permeable rotierende Welle bilden eine magnetische Fluidabdichtung für ein magnetisches Fluid, das in einen Lagerabschnitt zur Schmierung eingefüllt ist. Diese beiden Typen magnetischer Fluidlager verhindern die Dispersion eines magnetischen Fluids durch Magnetisierung und versehen dasselbe mit einer Abdichtfunktion.
Es gibt jedoch Probleme im Zusammenhang mit solchen Lagerkonstruktionen. Diese Probleme sind in Einzelheiten in der zuvor erwähnten US-PS 49 38 611 erläutert.
Gemäß diesem Patent können diese Probleme durch die Vorgabe einer magnetischen Fluiddichtung gelöst werden, die eine Lagervorrichtung im Abstand von einem Lagerabschnitt bildet, um dazwischen einen Raum vorzugeben, der die kubische Expansion eines Schmiermittels ermöglicht und einen konstanten Betrag eines magnetischen Fluids in einem magnetischen Fluid-Abdichtabschnitt eingrenzt, um die Dispersion des magnetischen Fluids bei der Drehung mit hoher Geschwindigkeit zu verhindern. Zusätzlich ist ein Mechanismus für die Zirkulation des magnetischen Fluids unter Verwendung der Wellenrotation vorgesehen, um die Beeinträchtigung der Leistung aufgrund eines Temperaturanstieges als Folge der viskosen Scherkraft des magnetischen Fluids zu verhindern.
Die Wellen-Abstützvorrichtung gemäß dem US-Patent umfaßt ein Gehäuse aus nicht-magnetisierbarem Material mit einem Bodenteil, eine radiale Lagereinrichtung vom Fluid-Schmiertyp in dem Gehäuse und einen magnetischen Fluid-Abdichtabschnitt sowie einen radialen Lagerabschnitt und eine axiale Lagereinrichtung am Bodenteil des Gehäuses. Eine drehbare Welle aus einem permeablen Material ist drehbar durch radiale und axiale Lagereinrichtungen und die magnetische Oberfläche des Schmierfluids, welches in den radialen Lagerabschnitt eingefüllt ist, abgestützt.
Während die Lager-Abstützanordnung gemäß diesem US-Patent das Ölleckage-Problem lösen kann, das bei bekannten Polygonspiegel-Motor-Abstützlagern auftritt, kann es die beiden anderen oben erwähnten Probleme nicht lösen, nämlich das Erfordernis für enge Toleranzen, um eine genaue Ausrichtung der Welle zu gestatten und das Erfordernis der gleichzeitigen Vorgabe einer einstellbaren radialen und axialen Abstützung. Infolgedessen ist die Wellen-Abstützanordnung gemäß diesem Patent unnötig komplex und teuer zu bauen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spiegel-Antriebsmotor-Anordnung der gattungsgemäßen Art in der Weise zu verbessern, daß sich eine einfache, zuverlässige und billige sowie leicht einstellbare Lageranordnung für die Abstützung einer Hochgeschwindigkeitswelle ergibt, wie sie bei der Abstützung von Polygonspiegeln verwendet wird. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polygonspiegel-Antriebsmotor-Anordnung, welche ein einstellbares Zapfenlager umfaßt, das den Hochgeschwindigkeitsrotor abstützt, auf dem der Polygonspiegel gelagert ist. Diese Anordnung vermeidet die Probleme, die bei herkömmlichen Anordnungen angetroffen werden, durch die Vorgabe eines Zapfenlagers, das sowohl eine kombinierte radiale und axiale Abstützung als auch eine leichte Einstellbarkeit bietet. Mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Abstützung sowohl in radialer als auch in axialer Richtung simultan eingestellt, so daß beim Zusammenbau jegliches Spiel in dem System leicht und schnell vermieden wird.
Dieses vereinfacht den Zusammenbau und gestattet die Verwendung von Komponenten, die mit weniger genauen Toleranzen hergestellt sind.
Die vorliegende Erfindung liegt teilweise in der Gestaltung eines arbeitsfähigen, konischen Zapfenlagersystems. Die Vorteile eines solchen Systems liegen auf der Hand: Einstellung in einem Schritt und kombinierte radiale und axiale Abstützung. Die größte Schwierigkeit bei der Vorgabe einer einfachen kontinuierlichen, konischen Oberfläche kombiniert mit einer radialen und axialen Abstützung liegt in dem Erfordernis der genauen Einstellung und der Toleranzen. Die Beziehung zwischen der Fluid-Steifigkeit und des Spaltes zwischen dem Lager und dem Rotor ist kritisch bei einem einfachen Lager mit kombinierter, kontinuierlicher, konischer, radialer und axialer Abstützung. Wenn die durch den Spalt vorgegebene Dicke des Fluidfilmes geeignet eingestellt ist, so besitzt der Film genau die Steifigkeit, die erforderlich ist, um die durch den Rotor vorgegebene Last abzustützen. Die Lücke muß daher eingestellt werden, so daß unter normalen Betriebsbedingungen der Fluidfilm, der eine bekannte Steifigkeit besitzt, dick genug ist, um die Abstützung vorzugeben. Durch Vorgabe eines konischen Lagers an jedem Ende der Welle gleichen sich die hydrodynamischen Kräfte einander aus, solange der geeignete Spalt beibehalten wird. Ein statisches System mit festen Spalten ist bei bestimmten Anwendungen, beispielsweise bei Polygonspiegel-Antriebsmotoren möglich, da die Lasten im wesentlichen konstant sind.
Wellen-Abstützanordnungen, die radiale und axiale Lageranordnungen umfassen, weisen eine Welle auf, die einen konischen Teil besitzt, der oftmals als Läufer bezeichnet wird. Der Läufer kann als Teil der Welle gebildet werden oder separat gebildet werden und drehbar mit der Welle verbunden sein. Das Lager besitzt eine kontinuierliche, konische Oberfläche, welche ähnlich, aber nicht komplementär zu der Oberfläche des Läufers ist, da eine komplementäre Oberfläche das Bestreben hat, sich festzufressen. Im allgemeinen hat die Lageroberfläche einen geringfügig größeren Durchmesser als der Läufer.
Ein hydrodynamisches Fluid ist zwischen der Oberfläche des Wellenläufers und der Lagerkissen-Oberflächen angeordnet. Das Fluid besitzt eine berechenbare Fluid-Filmsteifigkeit bzw. Federcharakteristik. Diese Fluid-Filmsteifigkeit wirkt der Last entgegen, die durch den Rotor im Betrieb erzeugt wird. Wenn die durch den Rotor erzeugte Last während des Betriebs variiert, so sollte das System eine Feder oder ein ähnliches Element umfassen, um die Position der Lageroberfläche zu verändern und sich den Veränderungen der Last anzupassen. In einem stabilen System, wie bei einer Laser-Polygonspiegel-Antriebsmotor-Anordnung kann jedoch die Position der konischen Lageroberfläche festgelegt sein, wenn sie genau positioniert werden kann.
Wenn sich die Welle in Ruhe befindet, so berührt das Lager den Wellenläufer. Da das Lager und der Läufer verschiedene Formen aufweisen, erfolgt dieser Kontakt entlang einer einzigen Linie (wenn die Kegelwinkel gleich sind) oder an diskreten Punkten. Fluid, vorzugsweise entweder Luft oder eine Flüssigkeit oder ein anderes Schmiermittel, wie beispielsweise Öl, füllt den verbleibenden Raum zwischen dem Läufer und dem Lager. Wenn die Welle zu rotieren beginnt, so wächst der Druck und die Steifigkeit des Fluids an. Unter normalen Betriebsbedingungen besitzt der Fluidfilm eine berechenbare Steifigkeit, wenn sich die Welle in Ruhe befindet. Wenn die Wellengeschwindigkeit sich den normalen Betriebsbedingungen annähert, so wächst die Fluid-Filmsteifigkeit an, bis die Welle angehoben wird und außer Kontakt mit dem Lager gelangt. Wenn die gegenüberliegenden konischen Lager genau positioniert sind, so wird eine Gleichgewichtslage erreicht. Im Gleichgewicht ist die Fluidsteifigkeit, die auf jedes Ende der Welle einwirkt, genau der Rotorlast entgegengesetzt und das Lager ist von dem Wellenläufer beabstandet und der Rotor ist auf einem Fluidfilm abgestützt.
Die Polygonspiegel-Antriebsmotor-Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt vorzugsweise ein Motorgehäuse, einen Hochgeschwindigkeitsrotor bzw. eine Welle, die innerhalb des Motorgehäuses abgestützt ist, einen Motor, der innerhalb des Motorgehäuses angeordnet ist zum Antrieb des Rotors und einen Polygonspiegel, der auf dem Rotor befestigt ist, so daß der Polygonspiegel mit dem Rotor durch den Motor angetrieben werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt der Hochgeschwindigkeitsrotor zwei axiale Enden und jedes axiale Ende ist konisch abgeschrägt. Die entsprechenden abgeschrägten Enden des Rotors sind durch Lageranordnungen abgestützt.
Jede dieser Lageranordnungen umfaßt ein konisches Lager für die Abstützung des konischen Endes des Hochgeschwindigkeitsrotors bzw. der Welle. Das konische Lager ist innerhalb eines Lagergehäuses befestigt. Das konische Lager kann integral mit einem Teil, oder falls gewünscht, mit dem ganzen Lagergehäuse gebildet werden. Das Innere des Lagergehäuses ist mit Ausnahme einer Öffnung, durch die das konische Ende des Hochgeschwindigkeitsrotors hindurchgreift, abgedichtet. Die Lücke zwischen dem Lagergehäuse und dem Umfang des Hochgeschwindigkeitsrotors ist durch eine magnetische Dichtung abgedichtet. Die magnetische Abdichtung kann irgendeine herkömmliche Form aufweisen. Die Lagergehäuse sind vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch und werden in komplementären zylindrischen Öffnungen aufgenommen, die in dem Motorgehäuse gebildet sind. Eine Feststellschraube oder irgendein anderes Mittel ist vorgesehen, um selektiv das Lagergehäuse in dem Motorgehäuse festzulegen, wenn eine gewünschte Position einmal gefunden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die äußere zylindrische Oberfläche wenigstens eines der Lagergehäuse und vorzugsweise von beiden mit Mitteln, wie beispielsweise einem Feingewinde versehen, um die genaue Einstellung der Lagergehäuse zu ermöglichen. In gleicher Weise ist die Innenfläche der zylindrischen Öffnung in dem Motorgehäuse mit einem komplementären Feingewinde versehen, so daß die Lagergehäuse in das Motorgehäuse eingeschraubt werden können. Dies gestattet die genaue Einstellung der Position der zwei Lagergehäuse. Wenn nur eines der zwei Gehäuse mit einer Einstelleinrichtung, wie beispielsweise dem Gewinde versehen ist, so wird das andere Gehäuse zuerst in seiner Position verriegelt. Die Position des anderen einstellbaren Gehäuses wird verwendet, um die gesamte Feineinstellung vorzunehmen. Wenn einmal die genaue Position des Gehäuses eingestellt ist, so ist die Position des Gehäuses in bezug auf das Motorgehäuse festgelegt, indem eine Feststellschraube oder eine ähnliche Einrichtung verwendet wird.
Da sowohl der Hochgeschwindigkeitsrotor als auch das Gehäuse feste Abmessungen aufweisen, kann das Spiel zwischen dem konischen Ende des Hochgeschwindigkeitsrotors und der konischen Abstützfläche der Lager innerhalb jedes Lagergehäuses eingestellt werden durch einfaches Einstellen der Position eines der Lagergehäuse. Da ferner das konische Lager sowohl eine radiale als auch eine axiale Abstützung für den Hochgeschwindigkeitsrotor vorgibt, resultiert diese einfache mechanische Einstellung in der gleichzeitigen Einstellung der radialen und axialen Abstützung beider Enden der Welle. Darüber hinaus können die Lagerkomponenten mit weniger genauen Toleranzen hergestellt werden, da die Lageranordnung rasch eingestellt werden kann, um jegliche Herstellungsfehler oder lose Toleranzen zu kompensieren. Somit vermeidet die vorliegende Erfindung ,die größte Schwierigkeit, wenn es darum geht, ein einfaches, kontinuierliches, konisches Oberflächenlager arbeitsfähig zu machen, nämlich das Erfordernis einer genauen Einstellung und den Ausgleich von Toleranzen.
Das einfache konische Lager mit fester Geometrie gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet in Laser-Polygonspiegel-Antriebsmotor-Anordnungen, da die konischen Abstützungen an jedem Ende der Welle zusammenarbeiten und, da stabile Betriebsbedingungen vorliegen, bei einer hohen Geschwindigkeit und bei dem schnellen Anlauf solcher Anordnungen. Andere Variablen in einem Zapfenlagersystem, wie beispielsweise die Steifigkeit des magnetischen Fluids und die Form und Größe der verschiedenen Komponenten sind alle festgelegt. Das Erfordernis nach genauen Toleranzen ist mit der vorliegenden Erfindung natürlich gelöst.
Anhand der Figuren der bei liegenden Zeichnung seien im folgenden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines doppelten konischen Zapfenlager-Wellenabstützsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines doppelten konischen Zapfenlagers und einer Welle mit konischen Enden;
Fig. 3 einen Längs-Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles eines Laser-Polygonspiegelantriebs gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 einen Längs-Querschnitt eines weiteren Laser-Polygonspiegelantriebs gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Arbeitsprinzip der doppelten konischen Zapfenlageranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 verstanden werden. Diese Figuren zeigen eine vereinfachte, kombinierte, radiale und axiale Abstützanordnung, in welcher ein konisch geformter Läufer 5r an jedem Ende einer Welle 5 gebildet wird und bei dem ein Paar koaxial ausgerichteter Lager 3 jeweils mit einer konischen Oberfläche in einem Gehäuse 1 angeordnet sind, um die Läufer 5r an jedem Ende abzustützen. Die Welle 5 ist somit sowohl in radialer als auch in axialer Richtung abgestützt. Die Lager 3 weisen zum Zweck der Darstellung einfache kontinuierliche, konische Oberflächen auf. Die Lager 3 sind typischerweise unter dem gleichen Winkel wie die Läufer 5r abgeschrägt, aber sie sind geringfügig größer, so daß in der Ruhestellung das Lager und der Läufer exzentrisch sind und ein keilförmiger Raum zwischen ihnen gebildet wird. Wenn sich die Oberflächen berühren, so kontaktieren sie sich entlang einer einzigen Linie mit einem konvergierenden, keilförmigen Raum, der sich auf jeder Seite der Kontaktlinie erstreckt. Die Lager 3 sind in genauem Abstand von den Enden der Welle 5 angeordnet. Um dies zu erleichtern, ist wenigstens eines der Lager 3 mit einem Gewinde versehen, um das Ein- und Ausschrauben des Lagers in und aus dem Gehäuse 1 zu ermöglichen. Eine Drehung des Lagers in den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen führt zu einer axialen Verstellung des Lagers 3 in bezug auf das Gehäuse 1, die Welle 5 und das andere Lager 3. Darüber hinaus wird das Spiel zwischen der Welle 5 und beiden konischen Lagern durch diese einfache Verstellung verändert.
In der Ruhestellung kontaktieren die Lager 3 die konischen Oberflächen des Wellenläufers 5r. Die Lageroberflächen und die konischen Oberflächen werden durch Schwerkraft aneinandergepreßt. Wenn die Welle 5 zu rotieren beginnt, so wächst die Steifigkeit des hydrodynamischen Fluids an, bis die Steifigkeit des Fluids die Schwerkraft übersteigt, die den Kontakt zwischen der Welle und den Lageroberflächen hervorruft. An dieser Stelle zwingt das Fluid die Oberflächen voneinander weg, bis ein Gleichgewicht erreicht wird und der Wellenläufer 5r und die Welle 5 auf einem Film von unter Druck gesetztem Fluid getragen wird. Im Gleichgewicht ist die axiale Steifigkeit an jedem Ende der Welle ausgeglichen, so daß die Wellenposition mit einem hohen Maß an Genauigkeit beibehalten wird. Das Gleichgewicht wird solange beibehalten, wie die Betriebszustände stabil sind. Bei einem Laser-Polygonspiegel-Antriebsmotor wird der Hochgeschwindigkeits-Gleichgewichtszustand nahezu unmittelbar beim Start erreicht und während des Betriebs beibehalten. Beim Entwurf eines konischen Lagerabstützsystems gibt es verschiedene Einschränkungen. Wenn beispielsweise das zu verwendende Fluid einmal bekannt ist, so sind die Steifigkeitscharakteristiken dieses Fluids festgelegt, da sie physikalischer Art sind. In einem solchen Fall hängt das Gleichgewicht insgesamt von der Einstellung des geeigneten Spiels zwischen der Welle und den Lagern ab. Das Spiel wird vorzugsweise von Hand eingestellt und festgelegt, wenn einmal die geeignete Einstellung gefunden ist.
Wenn die Betriebsbedingungen variieren, so sollte jedoch eine automatische Einstellung vorgesehen sein. Eine automatische Einstellung kann ebenfalls als eine Alternative zur Handeinstellung verwendet werden, wenn dies gewünscht ist. Wie in einer Parallelanmeldung des Anmelders (USSN 07/685 148) beschrieben, kann eine solche automatische Einstellung durch eine Feder, wie beispielsweise eine Belleville-Feder (anfänglich abgeschrägt), einen Federring und ein Elastomer-Kissen oder eine balkenförmige Abstützstruktur vorgegeben werden. Auf diese Weise wird eine sehr einfache und zuverlässige kombinierte, radiale und axiale Lageranordnung zur Verfügung gestellt.
Fig. 3 zeigt eine Polygonspiegel-Antriebsmotor-Anordnung für Laserdrucker oder ähnliche Geräte. Die Anordnung umfaßt ein Gehäuse 10, das vorzugsweise aus Aluminium oder ähnlichem Material besteht. Ein Motor 20 ist mit dem Gehäuse befestigt. Der Motor 20 umfaßt einen Rotor 21, der aus einem Permanentmagneten 22 besteht, der mit der Rotorwelle 23 befestigt ist und er umfaßt einen Stator 24, der mit dem Motorgehäuse 10 befestigt ist. Ein Polygonspiegel 27 ist auf dem Rotor 23 durch ein Spiegel-Rückhalteglied 28 befestigt. Eine Öffnung 12 ist in dem Motorgehäuse 10 gebildet. Der Polygonspiegel 27 ist so angeordnet, daß ein Teil des Spiegels 27 sich durch die Öffnung 12 erstreckt. Auf diese Weise kann der Spiegel verwendet werden, um den Laserstrahl in einem Laserdrucker oder einem ähnlichen Gerät in bekannter Weise zu reflektieren.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die axialen Enden 23a des Rotors 23 konisch abgeschrägt und rotierbar durch ein Paar von koaxial zueinander ausgerichteten Lageranordnungen 30 abgestützt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt jede Lageranordnung 30 ein Lagergehäuse 31 mit einem im wesentlichen zylindrischen äußeren Umfang. Wie zuvor erläutert, sollte das Innere des Lagergehäuses fluiddicht sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies durch das Schließen des einen Endes mit einer Aluminiumkappe 32 verwirklicht. Die Aluminiumkappe ist mit dem Lagergehäuse 31 durch Bolzen 34 befestigt. Ein O-Ring 35 gibt eine fluiddichte Abdichtung zwischen der Aluminiumkappe 32 und dem Lagergehäuse 31 vor. Eine Füllschraube 33 oder eine ähnliche Einrichtung ist vorgesehen, um einen Zugang zu dem fluiddichten Inneren des Gehäuses zu gestatten. Durch Entfernung dieser Füllschraube 33 kann magnetisches Öl in das abgedichtete Gehäuse eingeführt werden. Das der Kappe gegenüberliegende Ende des Gehäuses ist offen, um dem abgeschrägten Ende des Hochgeschwindigkeitsrotors 23 den Durchgriff in das Gehäuse zu gestatten und seine Lagerung auf einem konischen Lager 36 zu ermöglichen, welches mit dem Gehäuse 31 befestigt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein konisches Lager 36 integral mit dem Gehäuse 31 gebildet. Eine magnetische Abdichtung 37 ist in dem Gehäuse 31 angeordnet und an Ort und Stelle durch einen Schnappring 38 befestigt. Die magnetische Abdichtung kann von irgendeiner bekannten Konstruktion sein.
Wenigstens eines der beiden und vorzugsweise beide Lagergehäuse 31 sind mit einem Feingewinde 31t versehen, das auf dem Außenumfang aus Gründen gebildet wird, welche nachstehend erläutert werden.
Wie zuvor erläutert, muß das Lagergehäuse an Ort und Stelle fixiert werden, wenn es geeignet in bezug auf das Motorgehäuse positioniert ist. Dementsprechend ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verriegelungs-Stellschraube 17 in dem Motorgehäuse 10 vorgesehen, so daß diese nach unten geschraubt werden kann, um das Lagergehäuse 31 in seiner Position zu fixieren. Natürlich kann irgendeine andere Einrichtung zur Freigabe und Verriegelung des Lagergehäuses in bezug auf das Motorgehäuse zu diesem Zweck verwendet werden.
Das konische Lager 36 ist ein Zapfenlager mit einer abgeschrägten Oberfläche. Der Winkel der Abschrägung der konischen Lageroberfläche sollte dem Winkel der Abschrägung des Endes des Hochgeschwindigkeitsrotors 23 entsprechen. Der Durchmesser der Lageroberfläche sollte jedoch geringfügig größer als der Durchmesser des konischen Wellenendes sein. Ein Vorrat an magnetischem Öl ist in dem abgedichteten Innenraum des Gehäuses 30 angeordnet.
Im Betrieb kann das Spiel zwischen dem konischen Lager 36 und jedem abgeschrägten Ende des Hochgeschwindigkeitsrotors genau und mit Leichtigkeit eingestellt werden durch einfaches Schrauben eines oder beider Gehäuse in das oder aus dem Motorgehäuse. Aufgrund der konischen Form des Lagers 36 und der komplementären konischen Form der Enden des Hochgeschwindigkeitsrotors 23 verursacht eine solche Einstellung gleichzeitig eine radiale und axiale Positionierung des Hochgeschwindigkeitsrotors. Darüber hinaus werden beide Enden des Rotors durch einfache Einstellung des Gehäuses 30 an einem Ende eingestellt. Somit gestattet die vorliegende Erfindung eine Einstellung in einem Schritt, welches Merkmal in Systemen, in denen die radiale und axiale Einstellung getrennt vorgenommen wird, sehr schwierig zu verwirklichen ist.
Ein weiteres wesentliches Betriebsmerkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß, wenn einmal das Lager genau in der Position ausgerichtet ist, die die optimale Operation vorgibt, das ganze System in seiner Position festgelegt ist, so daß ein guter Betrieb aufrechterhalten wird. Das System ist so entworfen, daß eine sehr geringe Abnutzung vorliegt, da bei der Rotation des Hochgeschwindigkeitsrotors kein Kontakt zwischen dem Rotor und der konischen Lageroberfläche vorliegt. Statt dessen ist der Rotor auf einem Film von magnetischem Öl abgestützt. In gleicher Weise arbeitet das System aufgrund der Vorgabe einer magnetischen Abdichtung, die eine Abdichtung mit einer Ölschicht anstelle eines Reibungskontaktes vorgibt, in einer solchen Weise, daß der Hochgeschwindigkeitsrotor insgesamt durch Fluid abgestützt ist. Da zusätzlich kein Spiel in dem System vorliegt, wird die Position des Hochgeschwindigkeitsrotors genau eingehalten.
Fig. 4 zeigt eine andere Laser-Polygonspiegel-Antriebsmotor-Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Anordnung ist ähnlich derjenigen in Fig. 3 und gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Anordnung gemäß Fig. 4 ist jedoch für Ersatzanwendungen geeignet, während die Anordnung gemäß Fig. 3 zur Herstellung als Originalausrüstung beabsichtigt ist. Die Anordnung umfaßt ein Motorgehäuse 10, welches vorzugsweise aus Aluminium oder ähnlichem Material hergestellt ist. Das Gehäuse bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt getrennte Endabschnitte 110, welche mit Lager-Gewindeaufnahme-Öffnungen versehen sind. Diese Art von Anordnung ist nützlich beim Ersatz der Lagergehäuse der vorliegenden Erfindung in einem vorliegenden Gehäuse. Die Endabschnitte 110 sind mit dem Gehäuse 10 durch Bolzen oder ähnliche Befestigungsmittel befestigt.
Ein Motor 20 ist in dem Gehäuse 10 angeordnet. Der Motor 20 umfaßt einen Rotor 21, der durch einen Permanentmagneten 22 und eine Rotorwelle 23 gebildet wird und einen Stator 24, der mit dem Motorgehäuse 10 befestigt ist. Ein Polygonspiegel 27 ist drehbar mit dem Rotor 23 durch ein Spiegel-Rückhalteglied 28 oder ein ähnliches Glied befestigt. Eine Öffnung 12 ist in dem Motorgehäuse gebildet, so daß der Polygonspiegel 27 von der Außenseite des Gehäuses 10 zugänglich ist oder sich gewünschtenfalls außerhalb des Gehäuses 10 erstreckt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die axialen Enden des Rotors 23 konisch abgeschrägt und rotierbar durch ein Paar von koaxialen Lageranordnungen 30 abgestützt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist jedoch die konische Abschrägung vorgesehen durch Hinzufügung eines getrennten konischen Endstückes 123 zu dem Rotor 23. Eine solche Konstruktion kann nützlich beim Ersatz eines vorliegenden Rotors zur Verwendung in der Wellenabstützung gemäß der vorliegenden Erfindung sein.
Die Anordnung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich ferner von der Anordnung gemäß Fig. 3, indem das konische Lager 136 gemäß Fig. 4 getrennt von dem Lagergehäuse 30 gebildet wird und ein Abdichtstopfen 137 vorgesehen ist, um das konische Lager 136 an Ort und Stelle zu halten und indem ein O-Ring 35 vorgesehen ist, um eine Abdichtung gegenüber dem Lagergehäuse 31 vorzugeben. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein zweiter O-Ring 135 in dem Abdichtstopfen 137 vorgesehen. Dieser O-Ring 135 dichtet gegen das Lagergehäuse 31 und die Aluminiumkappe 32 ab. Wenn gewünscht, kann der O-Ring 135 ebenfalls als eine Elastomer-Kissenfeder wirken. Dies bietet die Möglichkeit der Verwendung einer Federvorspannung, um automatisch ein Lagerspiel einzustellen zusätzlich oder anstelle einer Handeinstellung. Schließlich werden bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 Feststellschrauben 138 verwendet, um die magnetische Abdichtanordnung 37 an Ort und Stelle zu halten, statt eines Federringes, wie er in Fig. 3 verwendet wird. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist andererseits ähnlich dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise.
Wie zuvor erwähnt, veranschaulicht Fig. 4 eine Konstruktion, die so entworfen werden kann, daß sie eine automatische Spieleinstellung zusätzlich zu einer Handeinstellung oder als eine Alternative zu dieser aufweist. Da speziell das konische Lager 136 getrennt von dem Lagergehäuse 31 gebildet wird, kann das konische Lager axial innerhalb des Gehäuses gleiten. Wie in Fig. 4 dargestellt, kann jedoch das Lager 136 nicht enger an den Rotor 23 gleiten, da das Gehäuse 31 einen Flansch aufweist, der die axiale Bewegung des Lagers 136 begrenzt. Eine axiale Bewegung in der entgegengesetzten Richtung ist in gleicher Weise durch den Abdichtstopfen 137 und die Kappe 32 begrenzt. Wenn kein Spiel zwischen dem Lager 136, dem Abdichtstopfen 137 und der Kappe 32 vorliegt, so ist das Lager axial innerhalb des Gehäuses festgelegt. Wenn andererseits etwas axiales Spiel zwischen diesen Komponenten vorliegt, so ist das Lager 136 axial innerhalb des Gehäuses beweglich. In einem solchen Fall kann eine automatische Einstellung durch geeignetes Vorsehen einer Feder innerhalb des Spiels erzielt werden, deren Kraft der axialen Bewegung des Lagers 136 entgegengesetzt ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 kann die Feder ein elastisches Kissen, wie beispielsweise der O-Ring 135 sein, der gegen die Kappe 32 drückt. Natürlich können andere Federn, wie beispielsweise eine Tellerfeder oder eine Schraubenfeder verwendet werden.
Wie in dem zuvor erwähnten US-Patent erwähnt, ist es mit einer solchen Konstruktion möglich, eine selbsteinstellende Lagerkonstruktion vorzugeben, bei der die Lageroberfläche sich in Kontakt mit der Wellenoberfläche befindet, wenn sich die Welle in Ruhe befindet und bei der aber die beiden Oberflächen voneinander durch einen Fluidfilm unter Druck weggedrängt werden, wenn die Welle unter normalen Betriebsbedingungen rotiert. Dies wird durch Entwurf der Lager in einer solchen Weise erzielt, daß die Kraft, die die Welle und die Lageroberflächen zusammenzudrücken versucht, geringer ist als die gegenwirkende Steifigkeit des Fluids unter normalen Betriebsbedingungen. In der Ruhestellung befindet sich die Oberfläche des Lagers 136 in Kontakt mit der konischen Oberfläche des Wellenläufers 123. Die zwei Oberflächen werden gegeneinander durch die Kraft des O-Ring-Federkissens 135 und durch die Schwerkraft gegeneinander gedrückt. Wenn die Welle 23 zu rotieren beginnt, so wächst die Steifigkeit des hydrodynamischen Fluids an, bis die Steifigkeit des Fluids die Kraft der Feder 135 übersteigt, welche die Oberfläche des Lagers 136 gegen die Oberfläche des Wellenläufers 123 drückt. An dieser Stelle zwingt das Fluid die Oberflächen gegen die Vorspannkraft der Feder 135 und gegen jegliche weiteren Kräfte auseinander, bis ein Gleichgewicht erreicht ist und der Wellenläufer 123 und die Welle 23 sich auf einem Film aus Fluid unter Druck abstützen.
Der Vorteil eines solchen sich selbst einstellenden Systems liegt darin, daß kein Erfordernis nach engen Toleranzen vorliegt, da das Fluid selbst sich mit der Federkraft und anderen Kräften im Gleichgewicht befindet und den geeigneten Abstand zwischen der Oberfläche des Lagers 136 und der Oberfläche des Wellenläufers 123 sicherstellt. Beim Arrangieren eines betriebsfähigen Gleichgewichts der Federkraft gegenüber der Steifigkeit des Fluidfilms gibt es verschiedene Einschränkungen. Wenn beispielsweise einmal das zu verwendende Fluid bekannt ist, so ist die Steifigkeitscharakteristik dieses Fluids festgelegt, da diese eine physikalische Charakteristik ist. In einem solchen Fall muß das Gleichgewicht durch Auswahl einer geeigneten Federsteifheit vorgesehen werden. Die Federkraft kann durch irgendeine bekannte Feder, wie beispielsweise eine Belleville-Feder (anfänglich abgeschrägt), einen Federteller oder, wie gezeigt, durch ein Elastomer-Kissen vorgegeben werden. Unabhängig von dem speziellen Typ der ausgewählten Feder kann die Feder entworfen werden unter Verwendung bekannter Prinzipien, um die notwendige Federcharakteristik für den zuvor beschriebenen Betrieb zu erzielen. Auf diese Weise kann eine sehr einfache und zuverlässige kombinierte radiale und axiale Lageranordnung erzielt werden.
Die Polygonspiegel-Antriebsmotoren in der zuvor beschriebenen Konstruktion arbeiten in der folgenden Weise. Wenn der Rotor 23 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird und wenn die Lageranordnung gemäß der Erfindung bei einem Polygonspiegel-Antriebsmotor verwendet wird, so ist der Rotor auf einem Ölfilm mit hoher Festigkeit auf einer konischen Gleitfläche abgestützt, so daß das Wellenflattern eliminiert wird und die Rotation mit hoher Genauigkeit beibehalten wird, während ein Polygonspiegel frei von einer Verschmutzung aufgrund der Dispersion eines Fluid-Schmiermittels ist. Auf diese Weise kann der Polygonspiegel-Antriebsmotor durch Anwendung der Erfindung zuverlässig gemacht werden.

Claims (20)

1. Spiegel-Antriebsmotor-Anordnung, aufweisend:
ein Gehäuse (10);
einen im Gehäuse abgestützten Motor (20) mit einem in dem Gehäuse angeordneten Stator (24) und einem relativ zu dem Stator drehbaren Rotor (21), welcher zwei axiale Enden aufweist, mit einem damit an einem Ort zwischen den zwei axialen Enden befestigten Spiegel (27), wobei der Rotor ferner eine sich von jedem axialen Ende erstreckende Welle (23) aufweist, die Wellenenden (23r) koaxial zueinander sind und konisch abgeschrägt sind, so daß sie eine kontinuierlich glatte, ununterbrochen konische Oberfläche besitzen;
ein Paar von Lageranordnungen (30), die axial in dem Gehäuse angeordnet sind, um die Wellenenden (23r) des Rotors (21) abzustützen;
wobei die Lageranordnungen jeweils ein Gehäuse (31) mit einer Aufnahmeöffnung für die Welle aufweisen, um die konisch abgeschrägten Wellenenden des Rotors aufzunehmen;
ein in dem Gehäuse angeordnetes Lager (36) mit einer glatten konischen Lagerfläche zur Abstützung des konischen Endes der Rotorwelle (23);
im Abstand von der konischen Lagerfläche angeordnete Abdichtmittel (37) zur Vorgabe einer Abdichtung zwischen dem Lagergehäuse und der Rotorwelle an einem Ort axial einwärts von den entsprechenden konischen Oberflächen, so daß die konischen Oberflächen in dem Gehäuse in einer fluiddichten Weise eingeschlossen und von dem Spiegel durch das fluiddichte Gehäuse getrennt sind; und
Positions-Einstellmittel (31t) zur Einstellung der Position wenigstens einer der Lageranordnungen (30) relativ zu dem Gehäuse (10), in dem diese angeordnet sind, um die Position der Lage in bezug auf die Rotorwelle (23) einzustellen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Positions-Einstellmittel (31t) zur Einstellung der Position beider Lagergehäuse (31).
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Position-Einstellmittel ein Gewinde (31t) umfassen, das auf dem Lagergehäuse (31) gebildet wird und eine komplementäre mit einem Gewinde versehene Öffnung in dem Gehäuse (10).
4. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet ferner durch Verriegelungsmittel (17) zur axialen Verriegelung des Lagergehäuses (31) in einer Position relativ zu dem Gehäuse (10), wobei die Verriegelungsmittel eine Einstellschraube umfassen, die mit dem Gewinde (31t) des Lagergehäuses in Eingriff gelangt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtmittel eine magnetische Abdichtung (37) umfassen.
6. Spiegel-Antriebsmotor-Anordnung, aufweisend:
ein Motorgehäuse (10);
einen Rotor (21), welcher eine Welle (23) mit entgegengesetzten konisch abgeschrägten axialen Enden (23r) aufweist, die eine insgesamt glatte ununterbrochene Oberfläche besitzen;
ein Paar koaxialer Lageranordnungen (30), die durch das Motorgehäuse (10) abgestützt sind und die entgegengesetzt konisch abgeschrägten axialen Enden (23r) des Rotors (23) abstützen;
ein in dem Motorgehäuse (10) angeordneter Motor (20) für den Antrieb des Rotors (21); und
einen mit dem Rotor an einem Ort zwischen den axialen Enden des Rotors befestigten Spiegel (27);
wobei jede Lageranordnung aufweist: ein Lagergehäuse (31), ein konisches in dem Lagergehäuse angeordnetes und mit diesem verbundenes Lager (36) zur axialen Bewegung mit demselben, eine in dem Lagergehäuse gebildete Wellen-Aufnahmeöffnung, um dem konischen Ende des Rotors den Eintritt in das Lagergehäuse zu gestatten, Abdichtmittel (37) zur Vorgabe einer Abdichtung zwischen dem Lagergehäuse (31) und dem Rotorwellenende (23r) an einer Stelle axial zwischen dem Spiegel (27) und dem abgeschrägten axialen Ende des Rotors, so daß das Innere des Lagergehäuses im wesentlichen fluiddicht ist und das konische Lager und das abgeschrägte axiale Ende des Rotors gänzlich innerhalb des abgedichteten Inneren des Lagergehäuses angeordnet sind und von dem Spiegel durch die Abdichtmittel getrennt sind, ein in dem Lagergehäuse zurückgehaltener Schmiermittelvorrat (50), wobei das konische Lager innerhalb des Gehäuses ein konisches Ende des Rotors sowohl radial als auch axial abstützt, wobei wenigstens eines der Lagergehäuse (31) mit Einstellmitteln (31t) versehen ist, um die axiale Position des konischen Lagers in bezug auf das Motorgehäuse (10) einzustellen und so das Spiel zwischen den zwei konischen Lagern und zwischen jedem konischen Lager und dem Rotor einzustellen.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagergehäuse (31) Einstellmittel (31t) umfassen.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel Gewinde (31t) auf dem äußeren Umfang des Lagergehäuses (31) umfassen sowie entsprechende komplementäre Gewinde in dem Motorgehäuse (10), so daß das Lagergehäuse (31) in und aus dem Gehäuse (10) geschraubt werden kann, um die axiale Position des Lagergehäuses in bezug auf das Gehäuse einzustellen.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (31t) auf der Außenseite beider Lagergehäuse (31) gebildet sind und beide Lagergehäuse in Gewindebohrungen in dem Motorgehäuse (10) aufgenommen werden, so daß beide Lagergehäuse in und aus dem Motorgehäuse geschraubt werden können.
10. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das konische Zapfenlager integral mit dem Lagergehäuse (31) gebildet wird.
11. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (17) zur freigebbaren axialen Verriegelung der Lagergehäuse (31) an Ort und Stelle in bezug auf das Motorgehäuse (10).
12. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine in das Motorgehäuse (10) eingeschraubte Feststellschraube zum selektiven Verriegeln des Lagergehäuses an Ort und Stelle in bezug auf das Motorgehäuse.
13. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel ein Polygonspiegel (27) ist.
14. Spiegel-Antriebsmotor-Anordnung, aufweisend:
ein Motorgehäuse (10);
einen Rotor (21) mit einer Welle (23), die gegenüberliegende konisch abgeschrägte axiale Enden (23r) aufweist;
ein Paar koaxialer Lageranordnungen (30), die durch das Motorgehäuse (10) abgestützt sind, um die gegenüberliegenden, konisch abgeschrägten axialen Enden des Rotors abzustützen;
einen in dem Motorgehäuse (10) angeordneten Motor (20) zum Antrieb des Rotors (23); und
ein drehbar mit dem Rotor (21) an einer Stelle zwischen den konisch abgeschrägten axialen Enden des Rotors befestigten Spiegel (27);
wobei jede Lageranordnung aufweist: ein Lagergehäuse (31), ein konisches in dem Lagergehäuse angeordnetes und mit diesem verbundenes Lager (36) zur axialen Bewegung mit demselben, eine in dem Lagergehäuse gebildete Wellen-Aufnahmeöffnung, um dem konischen Ende des Rotors den Eintritt in das Lagergehäuse zu gestatten, Abdichtmittel (37) zur Vorgabe einer Abdichtung zwischen dem Lagergehäuse (31) und dem Rotorwellenende (23r) an einer Stelle axial zwischen dem Spiegel (27) und dem abgeschrägten axialen Ende des Rotors, so daß das Innere des Lagergehäuses im wesentlichen fluiddicht ist und das konische Lager und das abgeschrägte axiale Ende des Rotors gänzlich innerhalb des abgedichteten Inneren des Lagergehäuses angeordnet sind und von dem Spiegel durch die Abdichtmittel getrennt sind, ein in dem Lagergehäuse zurückgehaltener Schmiermittelvorrat (50), wobei das konische Lager innerhalb des Gehäuses ein konisches Ende des Rotors sowohl radial als auch axial abstützt;
eine zwischen dem Gehäuse und der konischen Fläche des Lagers wirkende Feder (135), wobei die Feder die konische Fläche des Lagers gegen das konische Ende des Rotors vorspannt und die Feder eine vorbestimmte Steifigkeit aufweist;
ein zwischen der konischen Fläche des Lagers und der konisch geformten Oberfläche des Läufers angeordneter Fluidfilm, wobei der Fluidfilm eine charakteristische Steifigkeit aufweist, so daß unter normalen Betriebsbedingungen die Steifigkeit des Fluidfilms größer als die Steifigkeit der Feder ist, so daß der Fluidfilm eine Wegbewegung des Lagers von dem Rotor hervorruft.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Lagergehäuse (31) mit Einstellmitteln (31t) zur Einstellung der axialen Position der Lageranordnung in bezug auf das Motorgehäuse (10) versehen ist, um das Spiel zwischen den zwei konischen Lagern und zwischen jedem konischen Lager und dem Rotor einzustellen.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel Gewinde (31t) umfassen, die auf dem Außenumfang des Lagergehäuses (31) gebildet sind sowie entsprechende komplementäre Gewinde in dem Motorgehäuse (10), so daß das Lagergehäuse in und aus dem Gehäuse geschraubt werden kann, um die axiale Position des Lagergehäuses in bezug auf das Gehäuse einzustellen.
17. Anordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Verriegelungsmittel zur freigebbaren axialen Verriegelung der Lagergehäuse an Ort und Stelle in bezug auf das Motorgehäuse.
18. Anordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsschraube (17), die in das Motorgehäuse (10) eingeschraubt ist, um das Lagergehäuse (31) in bezug auf das Motorgehäuse (10) an Ort und Stelle selektiv zu verriegeln.
19. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der konisch abgeschrägten axialen Enden (23r) des Rotors (23) eine glatte, ununterbrochen konische Oberfläche aufweist.
20. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schmiermittel-Zuführöffnung, welche sich durch das Lagergehäuse (31) erstreckt, um eine direkte Verbindung zwischen dem fluiddichten Innenraum des Lagergehäuses und dem Äußeren der Spiegel-Antriebsmotor-Anordnung vorzugeben, so daß Schmiermittel dem fluiddichten Inneren des Gehäuses zugeführt werden kann, ohne daß die Anordnung auseinandergebaut werden muß und durch Mittel zur selektiven Abdichtung der Schmiermittel-Zuführung, um die Fluiddichtigkeit des Gehäuses sicherzustellen.
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