DE426171C - Buechsenoeffner - Google Patents

Buechsenoeffner

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DE426171C
DE426171C DEJ25568D DEJ0025568D DE426171C DE 426171 C DE426171 C DE 426171C DE J25568 D DEJ25568 D DE J25568D DE J0025568 D DEJ0025568 D DE J0025568D DE 426171 C DE426171 C DE 426171C
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cutting
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lever
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/34Hand-operated cutting devices with rotatable cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Büchsenöffner. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Büchsenöffner, dessen Schneid- und Antriebsrad entgegen einer Federwirkung durch einen Daumenhebel gegeneinanderbewegt werden.
  • Die bekannten Büchsenöffner dieser Art haben den -Nachteil, daß das Schneidrad nach Einstellung des Büchsenöffners durch den Daumenhebel auf Schneiden beim Übergang über Verdickungen in dem zu schneidenden Material, wie der senkrechten -Naht an Konservenbüchsen o. dgl., nicht ausweichen kann, sondern in der einmal eingestellten Stellung zum Antriebsrad verbleibt. Dies hat gewöhnlich infolge der starken Zugbeanspruchung Brüche des Büchsenöffers, Lockerung der Drehpunkte, Beschädigungen des Messers und Reibrades und insbesondere Stumpfwerden des Messers zur Folge. Diese Übelstände werden durch den Öffner gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Schneid- und Antriebsrad an den Enden der Schenkel eines Federbügels angeordnet sind und der Daumenhebel ein Stück von den Enden der Schenkel entfernt an einem von diesen angreift.
  • Hierdurch wird es dem Schneidrad ermöglicht, beim Übergang über Ungleichheiten in dem zu schneidenden Material, wie z. B. einer Naht, auszuweichen, d. h. sich von dem Reibrad zu entfernen, indem die Schenkel an ihren vorderen Enden infolge ihrer Biegsamkeit auseinandergehen und gleichzeitig sich in der Nähe, des Daumens gegeneinanderbewegen, wobei der an dem Daumen anliegende Schenkel sich um dessen Daumenfläche als Stützpunkt herumbiegt. Die Erfindung wird weiter darin gesehen, daß an dem einen Schenkel des Federbügels ein Querarm mit seinem einen Ende drehbar gelagert ist, an dessen anderem Ende der zum Gegeneinanderbewegen des Schneid- und Antriebsrades dienende Hebel exzentrisch gelagert ist, und daß der Querarm mit einem Schlitz versehen ist, in den ein an dem anderen Schenkel des Handgriffes befestigter Zapfen eingreift. Hierdurch wird die Auseinanderbewegung nach Auslösen des Dauinenhebels begrenzt, und gleichzeitig wird eine Lagerung für den Daumenhebel geschaffen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. i den Büchsenöffner in Unteransicht, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie b-b der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie a-a der Abb. i, Abb.4 einen Teil des Büchsenöffners in Draufsicht in Arbeitsstellung an einer Büchse.
  • Der Handgriff i besteht aus flachem Federstahl, welcher U-förmig gebogen ist. Die Enden sind um ein Viertel verdreht. Das Schneidrad 2 ist mittels Schraube 3 und Mutter ,4 auf einem dieser Enden drehbar gelagert, und auf dem anderen Ende ist das gerauhte Antriebsrad 5 mittels Schraubenbolzens 6 drehbar gelagert. Der Schraubenbolzen 6 ist mit einer Handhabe 7 versehen, um das Antriebsrad zu drehen.
  • Ein exzentrisch drehbar gelagerter Handhebel 8 ist mittels Drehschraube io an einem Querstück 9 befestigt. Das andere Ende dieses Querstückes ist mittels Schraube i i an dem Ende des Handgriffes i drehbar befestigt, in welchem das Antriebsrad 5 gelagert ist. Das Querstück 9 ist mit einem Längsschnitt i2 versehen, in welchen ein an dem Ende des Handgriffes i, in welchem das Schneidrad gelagert ist, befestigter Zapfen 13 eingreift. Dieser Zapfen ist als Schraube ausgebildet, welche durch den Schlitz 12 hindurchgeht.
  • Das Schneidwerkzeug oder der Öffner wird auf den oberen Rand der Büchse aufgesetzt (Abb.4). Zu diesem Zwecke wird der Handgriff 8 nach außen geschwungen, so daß er eine Entfernung des Schneidrades von dem Antriebsrad gestattet, welche genügt, um das Einführen des Flansches zwischen Schneidrad und Antriebsrad zu ermöglichen. Hierbei liegt das Antriebsrad auf der Innenseite des Büchsenflansches. 2,achdein der Offner in diese Stellung gebracht worden ist, wird der Handliebel 8 geschlossen, wodurch das Schneidrad in das zu schneidende Material eingeführt und das Antriebsrad fest gegen den Flansch gedrückt wird. Alsdann wird die Handhabe 7 gedreht, wodurch eine Drehung der Büchse hervorgerufen und diese ringsherum bis auf die senkrechte Naht aufgeschnitten wird. Wenn diese zu stark ist, um durch den Druck des federnden Hand-. griffes beim ersten oder zweiten Bewegen des Schneidrades durchgeschnitten zu werden, so wird sie durch Rechts- und Linksdrehen des Handgriffes abgebrochen.
  • Die Federung des Handgriffes i ist bestrebt, die Enden der beiden Schenkel auseinanderzubewegen. Wenn die senkrechte Naht zwischen die beiden Enden eingeführt wird, so werden die beiden Schenkel ia infolge der Drehpunkte bei io und an dem Angriffspunkt der Handhabe 8 nach innen gebogen. Durch die richtige Bemessung dieser Federung läuft das Schneidrad leicht um die Büchse, und das Antriebsrad gleitet und klemmt sich nicht. Das Schneidrad gleitet über Unregelmäßigkeiten und die senkrechte Naht ohne jede Beschädigung; der geringe Zwischenraum 1q. zwischen den Enden des Handgriffes i und unter dem Querstück 9 gestattet eine genügende Bewegung zu diesem Zwecke. Es sei noch bemerkt, daß die äußeren Enden des Handgriffes i sich in normaler Stellung der Vorrichtung berühren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Büchsenöffner, dessen Schneid- und Antriebsrad entgegen einer Federwirkung durch einen Daumenhebel gegeneinanderbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneid- und Antriebsrad an den Enden der Schenkel eines Federbügels (i, ia) angeordnet sind und der Daumenhebel (8) ein Stück von den beiden Enden der Bügelschenkel entfernt an einem derselben angreift. z. Büchsenöffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Schenkel des Federbügels ein Querarm (9) mit seinem einen Ende drehbar gelagert ist, an dessen anderem Ende der zum Gegeneinanderbewegen des Schneid-und Antriebsrades dienende Hebel (8) exzentrisch gelagert ist, und daß der Querarm mit einem Schlitz (i2) versehen ist, in den ein an dem anderen Schenkel des Handgriffes befestigter Zapfen (i3) eingreift.
DEJ25568D 1923-12-31 1924-12-31 Buechsenoeffner Expired DE426171C (de)

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