DE425697C - Selbstladepistole mit beweglichem Lauf - Google Patents

Selbstladepistole mit beweglichem Lauf

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DE425697C
DE425697C DEF55608D DEF0055608D DE425697C DE 425697 C DE425697 C DE 425697C DE F55608 D DEF55608 D DE F55608D DE F0055608 D DEF0055608 D DE F0055608D DE 425697 C DE425697 C DE 425697C
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DE
Germany
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slide
self
locking
locking piece
piece
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Expired
Application number
DEF55608D
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English (en)
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NATIONALE D ARMES DE GUERRE ST
FN Herstal SA
Original Assignee
NATIONALE D ARMES DE GUERRE ST
FN Herstal SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/30Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel
    • F41A17/32Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel the other element being the breech-block or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Selbstladepistole mit beweglichem Lauf. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Selbstladepistolen mit beweglichem Lauf, bei denen das Verschlußstück mit dem Gleitschieber fest verbunden ist und die Abzugstange sowie den Schlagbolzen trägt. Sie betrifft im besonderen eine Sicherungseinrichtung an solchen Pistolen, mittels welcher die an dem Verschlußstück angelenkte Abzugstange unbeweglich gemacht werden kann. Um dies zu erreichen, ist die Abzugstange mit einer Schulter versehen, die in einer Nut eines von dem Verschlußstück getragenen beweglichen Gliedes eingelagert ist, wobei der obere Teil der Nut mit Rändern versehen ist, die die Drehung der Stange verhindern können, wenn sie infolge der Verschiebung des genannten Gliedes in Berührung mit der Schulter gebracht werden. Gemäß der Erfindung verhindert das von dem Verschlußstück getragene bewegliche Sicherungsglied ebenfalls eine zufällige Drehung des Verschlußstücks in dem Gleitschieber in dem Fall, wo es mit diesem durch den bekannten Rippeneingriff verbunden ist. Zu diesem Zweck kann das bewegliche Glied des Verschlußstücks, je nachdem es seine unwirksame oder wirksame Lage einnimmt, entweder in eine Aussparung des Gleitschiebers oder in Aussparungen des Griffstücks eingreifen. In dem letzteren Fall bewirkt es des weiteren die Festlegung des Gleitschiebers in bezug auf das Griffstück.
  • Andere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch eine Mittelebene des hinteren Teiles der Waffe.
  • Abb. 2 ist eine schaubildliche Seitenansicht, Abb. 3 eine hintere Stirnansicht und Abb. 4 eine untere Ansicht des Verschlußstückes.
  • Abb. 5 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung den Schlagbolzen und die Stange, die durch den Druck der Schlagfeder zusammengehalten werden. Abb.6 ist ein Schaubild des Sicherungsgliedes und Abb. 7 eine Vorderansicht desselben.
  • Abb. 8 veranschaulicht in einem Schnitt durch das Sicherungsglied die Festlegung desselben.
  • Abb.9 ist eine schaubildliche Darstellung des Sicherungsgliedes sowie der Abzugstange in der Schußlage bei teilweisem Schnitt, und Abb. io ist eine gleiche Darstellung der Teile in der Sicherungslage.
  • Abb. i i und 12 sind wagerechte Schnitte hierzu nach der Linie A-B.
  • Die Abfeuerungsvorrichtung weist den üblichen Abzug 14 auf, der mittels einer Verlängerung 15 (Abb. i) auf das Ende 2o des an dem Verschlußstück 18 angelenkten Hebels 17 wirken kann (Abb. z und 2,). Das andere Ende 21 des Hebels 17 steht in Wirkungsverbindung mit dem Ende 24 der Abzugstange 22 (Abb. 1 und 5), die ebenfalls an dem Verschlußstück drehbar ist, so daß, wenn man bei gespannter Waffe den Abzug betätigt, der Schlagbolzen 23 freigegeben wird.
  • Die Abzugstange ist in einer Längsnut 25 des Verschlußstückes gelagert (Abb. 3 und 4), und ihre Schulter 26 dient als Widerlager für die Schlagbolzenfeder 27, deren Führungsstange in ein Druckstück 29 ausläuft, das sich gegen die Schulter 26 der Stange 22 stützt. Dies hat zur Folge, daß, wenn die beiden Teile gekuppelt sind, die Feder 27 zusammengedrückt ist und die Teile fest verbunden hält (Abb. 5). Die Schulter 26 der Stange 22 liegt in einer senkrechten Nut 33 des V erschlußstückes, derart, daß, wenn der Hebel 17 einen Druck auf das Ende 24 der Stange ausübt, diese letztere sich um das Druckstück 29 dreht und den Schlagbolzen 23 freigibt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine nicht selbsttätige Sicherung vorgesehen, die einen beweglichen Teil des Schlosses feststellen kann, und zwar besonders die Stange 22, die um das Ende des Druckstückes 29 drehbar ist.
  • Zu diesem Zweck wird ein bewegliches Glied 48 verwendet (Abb. 6), das in einer senkrechten Nut 33 des Verschlußstückes gleiten kann und mit diesem letzteren durch Feder und Nut verbunden ist. Das Sicherungsglied 48 weist eine senkrechte Nut 51 auf (Abb.7), in «-elche die Schulter 26 der Stange 22 in der Verschlußlage eingreift. Der obere Teil der Nut 51 ist mit Rändern 52 versehen, derart, daß, wenn der gleitbare Teil 48 in die untere Lage gebracht wird (Abb. io), die Ränder 52 mit den Rändern 52' der Schulter 26 der Abzugstange 22 zusammengreifen und jede Drehung dieser letzteren verhindern. Es ist ersichtlich, daß, wenn das Glied 48 seine obere Lage (Abb. 9) einnimmt, die Verschiebung der Schulter 26 und infolgedessen die Drehung der Abzugstange und damit der Schuß ermöglicht werden.
  • Um eine zufällige Drehung des Verschlußstücks in dem Gleitschieber 4. zu verhindern, wenn die Waffe gesichert ist, d. h. wenn das Glied 48 nach unten gedrückt «-orden ist, wobei dann sein oberes Ende 49 aus der entsprechenden Ausnehmung 50 des Gleitschiebers 4 (.44b. i) heraustritt, wird das Verschlußstück in bezug auf das Griffstück festgelegt. Zu diesem Zweck ist das Griffstück mit Ausnehmungen 53 versehen (Abb. i), in «-elche das gegabelte Ende 54 des Sicherungsgliedes 48 eingreift. Es ist leicht zu verstehen, daß in dieser Lage des Sicherungsgliedes 48 der Gleitschieber 4 infolge des Eingriffs des Endes 54 in die Ausnehmungen 53 festgelegt ist (Abb. 6, 7 und 8).
  • Um das Sicherungsglied 48 in seinen äußersten Lagen zu halten, wird ein Gleiten desselben in der Nut 33 des Verschlußstückes 18 dadurch verhindert, daß bewegliche Vorsprünge 55 (Abb. 6 und 7) in Aussparungen 56 des Verschlußstückes a8 (Abb. 3) eingreifen, die durch eine im Innern des Sicherungsgliedes 48 angeordnete Feder 57 nach außen gedrückt «-erden. Aus dem Vorhergesagten geht hervor, daß die Sicherung nach der Erfindung viele Vorteile zur Folge hat.
  • So dient sie außer zur Sicherung noch zur Verhinderung der Drehung des Verschlußstückes in dem Gleitschieber sowie zur Festlegung des letzteren in bezug auf das Griffstück, wenn das Verschlußstück mit dem Gleit- oder Verschlußschieber durch die bekannten Rippen 4.7 vereinigt ist, die durch eine Drehung von 9o° in entsprechende Nuten des Gleitschiebers eingreifen.
  • Die Handhabung der Einrichtung selbst ist sehr leicht, da ihre Einlagerung in dem hinteren Teil des Verschlußgehäuses es ermöglicht, die Sicherung durch einen einfachen Druck nach oben auszuschalten, welcher durch den Daumen des Schützen auf einen Vorsprung 58 des Sicherungsgliedes 48 ausgeübt wird. Auch wird sie, um eine Zerstörung der Teile des Mechanismus durch einen harten Stoß des Gliedes 48 gegen das Griffstück 6 zu vermeiden, wenn das Glied 48 zufällig bei geöffneter Waffe in die untere Lage (Abb. io) eingestellt war, selbsttätig nach oben verschoben.
  • Zu diesem Zweck ist der Rücken des Griffstückes 6 mit einer Abschrägung 59 versehen, gegen welche die Schrägen 6o sich legen, die an dem Ende 54 des Sicherungsgliedes 48 vorgesehen sind. Dies hat zur Folge, daß, wenn sich der Gleitschieber 4 gegen den Lauf hin verschiebt und das Ende 54 gegen das Griffstück trifft, durch das Zusammenwirken der genannten Schrägen der Teil 48 in seine obere Lage gehoben wird, so daß die Waffe selbsttätig entsichert wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Selbstladepistole mit beweglichem Lauf, bei der das Verschlußstück mit dem Gleit- oder Verschlußschieber fest verbunden ist und die Abzugstange sowie den Schlagbolzen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugstange (22) eine Schulter (26) aufweist, die in einer Nut (5i) eines von dem Verschlußstück (i8) getragenen beweglichen Organes (48) eingelagert ist, wobei der obere Teil der Nut mit Rändern (52) versehen ist, die die Drehung der Stange (22) verhindern können, wenn sie in Berührung mit der Schulter gebracht werden.
  2. 2. Selbstladepistole nach Anspruch i, bei der das Verschlußstück mit dem Gleitschieber durch Rippeneingriff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Sicherungsglied (48) des Verschlußstücks (i8), je nachdem es seine unwirksame oder wirksame Sicherungslage einnimmt, entweder in eine Aussparung (so) des Gleitschiebers (¢) oder in Aussparungen (53) des Griffstücks (6) eingreifen kann, um die zufällige Drehung des Verschlußstücks (i8) zu vermeiden, und des weiteren in dem Fall, wo es in die Aussparungen (53) eingreift, die Festlegung des Gleitschiebers in bezug auf das Griffstück zu bewirken.
DEF55608D Selbstladepistole mit beweglichem Lauf Expired DE425697C (de)

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