DE4237803C2 - Navigationssystem für Fahrzeuge - Google Patents

Navigationssystem für Fahrzeuge

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DE4237803C2
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Hiroaki Ideno
Shuichi Nishikawa
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    • G08G1/0968Systems involving transmission of navigation instructions to the vehicle
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
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Description

Die Erfindung betrifft ein Navigationssystem für Fahrzeuge zum Suchen eines Fahrtweges zwischen einer Startposition und einem Bestimmungsort, um ein Fahr­ zeug zum Bestimmungsort zu führen und insbesondere eine Verbesserung in der Eingangsoperation für den Bestimmungsort.
Fig. 1 zeigt die Ausbildung eines bekannten Naviga­ tionssystems, das beispielsweise in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2-166600 beschrieben ist. Eine Eingabevorrichtung 1 dient zur Eingabe ei­ ner Startposition, eines Bestimmungsortes, und so weiter. Eine Signalverarbeitungsvorrichtung 2 setzt sich zusammen aus einer Rechenvorrichtung 22 und ei­ ner Anzeigesteuervorrichtung 23. Die Rechenvorrich­ tung 22 erfaßt eine Fahrzeugposition auf der Basis eines Azimuth-Erfassungssignals und eines Entfer­ nungs-Erfassungssignals von einer Fahrzeugpositions- Erfassungsvorrichtung 6 und wählt Daten von einer Straßennetz-Datenbasis 5a aus, um eine kürzeste Ent­ fernung zu berechnen. Die Anzeigesteuervorrichtung 23 führt eine Steuerung einer Anzeige durch.
Eine Kartendaten-Speichervorrichtung 5 wie ein CD-ROM ist aus einer Straßennetz-Datenbasis 5a und einer Straßenkarten-Datenbasis 5b zusammengesetzt. Die Straßennetz-Datenbasis 5a speichert einleitend eine Vielzahl von Straßennetzdaten, die jeweils aus Stra­ ßen zwischen einer Startposition und einem Bestim­ mungsbereich, die durch eine Hauptstraße miteinander verbunden sind, zusammengesetzt sind. Die Straßenkar­ ten-Datenbasis 5b speichert einleitend Koordinaten­ informationen enthaltende Straßenkartendaten, die in einem allgemeinen Navigationssystem verwendet werden. Die Fahrzeugpositions-Erfassungsvorrichtung 6 erfaßt einen Azimuth und eine Entfernung. Eine Anzeigevor­ richtung 7 wie eine Kathodenstrahlröhre wird von der Anzeigesteuervorrichtung 23 gesteuert.
Wenn im Betrieb eine Startposition und ein Bestim­ mungsort von der Eingabevorrichtung 1 wie einer Zeh­ nertastatur eingegeben werden, berechnet die Rechen­ vorrichtung 22 eine Fahrzeugposition auf der Basis eines Azimuth-Erfassungssignals und eines Entfer­ nungs-Erfassungssignals von der Fahrzeugpositions- Erfassungsvorrichtung 6 und wählt Daten von der Stra­ ßennetz-Datenbasis 5a aus, um eine kürzeste Entfer­ nung von der Fahrzeugposition zum Bestimmungsort zu berechnen.
Die Anzeigesteuervorrichtung 23 bestimmt einen kürze­ sten Fahrtweg von der Fahrzeugposition zum Bestim­ mungsort auf der Grundlage von Daten aus der Straßen­ karten-Datenbasis 5b, und die Anzeigevorrichtung 7 zeigt den so bestimmten kürzesten Fahrtweg an. Wie vorerwähnt ist, wird bei dem bekannten Navigations­ system, wenn die Startposition als ein Einzelpunkt und der Bestimmungsort als ein Einzelpunkt eingegeben werden, der kürzeste Fahrtweg zum Bestimmungsort au­ tomatisch gesucht und angezeigt.
Jedoch, selbst wenn die Bedienungsperson beabsich­ tigt, den Bestimmungsort nicht als einen einzelnen Punkt anzugeben, muß der einzelne Punkt im System auf der Karte bestimmt werden. In den meisten Fällen ist es während der Fahrt des Fahrzeugs erforderlich, ei­ nen Fahrtweg zu einer Hauptstraße zu führen oder irgendeinen von mehreren Bestimmungsorten anzuzeigen, die sich in der Peripherie der gegenwärtigen Fahr­ zeugposition befinden. In solchen Fällen muß die Be­ dienungsperson die Karte suchen, so daß die Eingabe­ operation kompliziert wird.
Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, das vorgenannte Problem zu lösen und ein Navi­ gationssystem für ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem die Eingabeoperation erleichtert ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind bei einem Navi­ gationssystem für ein Fahrzeug vorgesehen: ein Ein­ gabeabschnitt für die Eingabe einer allgemeinen Be­ stimmungsangabe, wie einer Station oder einer Haupt­ straße ohne Bestimmung irgendwelcher geeigneter Punk­ te; ein Bestimmungsdatenspeicher zum Speichern von Bestimmungsdaten als auf die geeigneten Punkte bezo­ gener Informationen; ein Merkmalsdatenspeicher zum Speichern von Merkmalsdaten, die die allgemeine Be­ stimmungsangabe mit den Bestimmungsdaten verknüpfen; eine Vorrichtung zur Festlegung eines Merkmals der allgemeinen Bestimmungsangabe entsprechend der all­ gemeinen Bestimmungseingabe, einer gegenwärtigen Po­ sition des Fahrzeugs und den Merkmalsdaten; eine Vor­ richtung zur Festlegung einer Mehrzahl von Anwärtern für einen konkreten Bestimmungsort entsprechend der allgemeinen Bestimmungseingabe, den festgelegten Merkmalen und den Bestimmungsdaten; und eine Vorrich­ tung zur Festlegung des konkreten Bestimmungsortes aus den festgelegten Anwärtern.
Gemäß der Erfindung wird zuerst eine allgemeine Be­ stimmungsangabe ohne Benennung irgendwelcher geeigne­ ter Punkte eingegeben, und es wird dann eine Mehrzahl von Anwärtern für einen konkreten Bestimmungsort festgelegt entsprechend der allgemeinen Bestimmungs­ eingabe, einer gegenwärtigen Position des Fahrzeugs, eines Merkmals der allgemeinen Bestimmungsangabe und den Bestimmungsdaten. Schließlich wird einer der An­ wärter als der konkrete Bestimmungsort festgelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Navigationssystems für ein Fahrzeug,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Navigations­ systems für ein Fahrzeug entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Illustration eines Anzeigeschirms, der ein Menue von ver­ schiedenen allgemeinen Bestimmungsan­ gaben wiedergibt,
Fig. 4A eine schematische Illustration für ein Beispiel von Merkmalsdaten,
Fig. 4B eine schematische Illustration eines anderen Beispiels von Merkmalsdaten,
Fig. 5 eine schematische Illustration eines weiteren Beispiels von Merkmalsdaten,
Fig. 6 eine schematische Illustration eines Beispiels von Bestimmungsdaten,
Fig. 7A, 7B und 7C schematische Illustrationen eines an­ deren Beispiels von Bestimmungsdaten,
Fig. 8 eine schematische Illustration eines weiteren Beispiels von Bestimmungsda­ ten,
Fig. 9A eine schematische Illustration eines Beispiels eines Anzeigeschirms, der Merkmale wiedergibt,
Fig. 9B eine schematische Illustration eines anderen Beispiels des Anzeigeschirms,
Fig. 9C eine schematische Illustration eines weiteren Beispiels eines Anzeige­ schirms,
Fig. 10 eine schematische Illustration eines Beispiels eines Anzeigeschirms, der Anwärter für einen konkreten Bestim­ mungsort wiedergibt,
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das den gesamten Arbeitsgang des Navigationssystems nach dem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung illustriert,
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das den Vorgang der Bestimmungsfestlegung illustriert,
Fig. 13 ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für die Suche nach Anwärtern für den kon­ kreten Bestimmungsort illustriert,
Fig. 14 ein Diagramm eines Beispiels von Straßendaten in Kartendaten,
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das ein anderes Bei­ spiel für den Suchvorgang nach Anwär­ tern für den konkreten Bestimmungsort illustriert,
Fig. 16 ein Diagramm eines anderen Beispiels der Straßendaten in den Kartendaten, und
Fig. 17 ein Flußdiagramm, das ein weiteres Beispiel für den Suchvorgang nach An­ wärtern für den konkreten Bestimmungs­ ort illustriert.
Es wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Navigationssystems, das einen Eingabeabschnitt 8 für die Eingabe einer Be­ stimmungsangabe, und einen Navigations-Verarbeitungs­ abschnitt 9, der aus einem Bestimmungsfestlegungs- Verarbeitungsabschnitt 10, einem Fahrtwegsuch-Verar­ beitungsabschnitt 11 und einen Führungs-Verarbei­ tungsabschnitt 12 zusammengesetzt ist, enthält.
Der Bestimmungsfestlegungs-Verarbeitungsabschnitt 10 legt einen konkreten Bestimmungsort als einen geeig­ neten Punkt auf einer Karte entsprechend einer all­ gemeinen Bestimmungsangabe als einem allgemeinen Sub­ stantiv, wie einer Station oder einer Hauptstraße, die über den Eingabeabschnitt 8 eingegeben wird, fest. Der Fahrtwegsuch-Verarbeitungsabschnitt 11 sucht einen Fahrtweg zwischen einer gegenwärtigen Position und dem konkreten Bestimmungsort, der durch den Bestimmungsfestlegungs-Verarbeitungsabschnitt 10 festgelegt ist, oder zieht einen Fahrtweg nur aus der gegenwärtigen Position zum konkreten Bestimmungsort heraus. Der Führungs-Verarbeitungsabschnitt 12 steu­ ert eine Anzeige 13 zur Vollziehung einer Fahrtweg­ führung auf der Anzeige 13.
Ein Merkmalsdatenspeicher 3 speichert Merkmalsdaten enthaltend eine Klasse und Merkmale entsprechend ei­ ner allgemeinen Bestimmungsangabe wie einer Station oder einer Hauptstraße. In den Fig. 4A, 4B und 5 sind Beispiele von Merkmalsdaten gezeigt. Das in Fig. 4A gezeigte Beispiel betrifft Merkmalsdaten für den Fall, daß die allgemeine Bestimmungsangabe eine Sta­ tion ist. Als der Station entsprechende Merkmalsdaten sind in Reihenfolge die allgemeine Bestimmungsangabe, Klasse, absolute Position (östliche Länge und nördli­ che Breite) jedes Gebiets, Merkmale in jedem Gebiet und die Nummer jedes Gebiets gespeichert. Das in Fig. 4B gezeigte Beispiel gibt die Merkmalsdaten für den Fall, daß die allgemeine Bestimmungsangabe eine Hauptstraße ist, wieder. Auch in diesem Fall sind als der Hauptstraße entsprechende Merkmalsdaten in Rei­ henfolge die allgemeine Bestimmungsangabe, Klasse, absolute Position (östliche Länge und nördliche Brei­ te) jedes Gebiets, Merkmale in jedem Gebiet und die Nummer jedes Gebiets gespeichert.
Das Beispiel nach Fig. 5 gibt die Merkmalsdaten für den Fall, daß die allgemeine Bestimmungsangabe eine Autobahn ist, wieder. Auch in diesem Fall sind als der Autobahn entsprechende Merkmalsdaten in Reihen­ folge die allgemeine Bestimmungsangabe, Klasse, ab­ solute Position (östliche Länge und nördliche Breite) jedes Gebiets, Merkmale in jedem Gebiet und die Num­ mer jedes Gebiets gezeigt. Die Klasse für die Haupt­ straße ist definiert als eine zweite Klasse, die Klasse für die Autobahn ist definiert als eine dritte Klasse und die Klasse für die Station und andere ist definiert als eine erste Klasse. Die Merkmale für die Station stellen Namen von Eisenbahnlinien dar, die Merkmale für die Hauptstraße stellen Namen von Lan­ desstraßen dar und die Merkmale für die Autobahn stellen Namen von Autobahnen dar. Jedes Gebiet ist definiert als ein Rechteck mit einer bestimmten Sei­ tenlänge, die durch die Aufteilung einer Karte erhal­ ten wird.
Ein Bestimmungsdatenspeicher 4 speichert Bestimmungs­ daten, von denen Beispiele in den Fig. 6 bis 8 ge­ zeigt sind. Das Beispiel nach Fig. 6 enthält Bestim­ mungsdaten für den Fall, daß die allgemeine Bestim­ mungsangabe eine Station ist. Als der Station ent­ sprechende Bestimmungsdaten sind in Reihenfolge Ei­ gennamen (Namen von Stationen, Merkmale (Namen von Eisenbahnlinien) und absoluten Positionen (östliche Länge und nördliche Breite) gespeichert. Die Beispie­ le in den Fig. 7A bis 7C zeigen die Bestimmungsdaten für den Fall, daß die allgemeine Bestimmungsangabe eine Hauptstraße ist. Auch in diesem Fall, da die Bestimmungsangabe der Hauptstraße entspricht, sind in Reihenfolge Eigennamen (Nummern von Straßenkreuzun­ gen), Merkmale (Namen von Hauptstraßen) und absolute Positionen (östliche Länge und nördliche Breite) ge­ speichert. Das in Fig. 8 dargestellte Beispiel zeigt Bestimmungsdaten für den Fall, daß die allgemeine Bestimmungsangabe eine Autobahn ist. Auch in diesem Fall sind, da die Bestimmungsangabe der Autobahn ent­ spricht, in Reihenfolge Eigennamen (Namen von Auto­ bahnkreuzen), Merkmale (Namen von Autobahnen) und absolute Positionen (östliche Länge und nördliche Breite) gespeichert.
Ein Kartendatenspeicher 14 speichert digitalisierte Kartendaten, und ein Fahrzeugpositions-Erfassungsab­ schnitt 15 erfaßt die gegenwärtige absolute Position (östliche Länge und nördliche Breite) eines Fahr­ zeugs. Die gegenwärtige absolute Position des Fahr­ zeugs kann durch Verwendung eines GPS-Satelliten er­ faßt werden, wie in der japanischen Patent-Offenle­ gungsschrift Nr. 63-171377 beschrieben ist, oder durch Verwendung eines Entfernungssensors und eines Azimuthsensors mit Bezug auf Kartendaten, wie bei­ spielsweise in der japanischen Patent-Offenlegungs­ schrift Nr. 63-148115 beschrieben ist. Die Anzeige 13 zeigt einen als Ergebnis einer Fahrtwegsuche erhalte­ nen Fahrtweg, eine Mehrzahl von allgemeinen Bestim­ mungsangaben in Form eines Menüs, Merkmale entspre­ chend einer allgemeinen Bestimmungseingabe und Anwär­ ter für einen konkreten Bestimmungsort an. Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeschirms, der allge­ meine Bestimmungsangaben in Form eines Menüs wieder­ gibt; Fig. 9A bis 9C zeigen Beispiele von Anzeige­ schirmen, die Merkmale entsprechend einer Station, einer Hauptstraße und einer Autobahn wiedergeben; und Fig. 10 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeschirms, der Anwärter für den konkreten Bestimmungsort wiedergibt.
Es wird nun die Arbeitsweise unter Bezug auf das Flußdiagramm nach Fig. 11 erläutert. Im Schritt 31 steuert der Eingabeabschnitt 8 die Anzeige 13, um eine Mehrzahl von Anwärtern (allgemeine Substantive) einer allgemeinen Bestimmung in Form eines Menüs an­ zuzeigen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn in diesem Zustand ein gewünschter der allgemeinen Bestimmungs­ anwärter, zum Beispiel "STATION" durch die Bedie­ nungsperson mit einem Finger oder dergleichen ge­ drückt wird, wird die gewünschte allgemeine Bestim­ mung ausgewählt. Als eine andere Möglichkeit der Aus­ wahl der gewünschten allgemeinen Bestimmung kann die Bedienungsperson die gewünschte allgemeine Bestimmung aussprechen, und die Stimme der Bedienungsperson kann in eine Spracherkennungsvorrichtung eingegeben wer­ den. Dieses Verfahren kann leicht realisiert werden durch Verwendung einer Spracheingabevorrichtung, wie sie beispielsweise in der japanischen Patent-Offenle­ gungsschrift Nr. 63-261108 beschrieben ist.
Dann wird im Schritt 32 eine konkrete Bestimmung ent­ sprechend der allgemeinen Bestimmungseingabe festge­ legt. Das bedeutet in diesem Fall, daß eine bestimmte Station festgelegt wird als ein Straßenname und ein Stationsname. Dieser Vorgang wird genauer unter Bezug auf das Flußdiagramm nach Fig. 12 erläutert. Im Schritt liest der Bestimmungsfestlegungs-Verarbei­ tungsabschnitt eine gegenwärtige absolute Position (diese soll beispielsweise durch 136° 2 Minuten 28 Sekunden östlicher Länge und 33° 3 Minuten 30 Se­ kunden nördlicher Breite wiedergegeben werden) des Fahrzeugs vom Fahrzeugpositions-Erfassungsabschnitt 15. Im Schritt 42 liest der Bestimmungsfestlegungs- Verarbeitungsabschnitt 10 die Klasse für "STATION" aus dem Merkmalsdatenspeicher 3. Das heißt, daß ent­ sprechend den in Fig. 4A gezeigten Daten die erste Klasse gelesen wird.
Im Schritt 43 liest der Bestimmungsfestlegungs-Ver­ arbeitungsabschnitt 10 die Merkmale in dem Gebiet, in dem sich die gegenwärtige absolute Position befindet, und die Nummer dieses Gebiets aus dem Merkmalsdaten­ speicher 3. Gemäß Fig. 4A soll die zuvor angenommene gegenwärtige absolute Position im Bereich von 136° 0 Minuten 0 Sekunden bis 136° 3 Minuten 0 Sekunden östlicher Länge und von 33° 2 Minuten 0 Sekunden bis 33° 4 Minuten 0 Sekunden nördlicher Breite enthalten sein. Demgemäß werden die Gebietsnummer 1500 und die Merkmale "NEAR", "JR" und "HANKYU" ausgelesen. Im Schritt 44 wird bestimmt, ob das die gegenwärtige absolute Position enthaltende Gebiet existiert oder nicht. Wenn dieses Gebiet wie vorerwähnt existiert, steuert der Bestimmungsfestlegungs-Verarbeitungsab­ schnitt 10 die Anzeige 13, um im Schritt 46 die in Fig. 9A gezeigten Merkmale wiederzugeben. Wenn in diesem Zustand ein gewünschtes der Merkmale, zum Bei­ spiel "JR" durch die Bedienungsperson gedrückt wird, wird das Merkmal "JR" für die allgemeine Bestimmung "STATION" festgelegt.
Wenn im Schritt 44 festgestellt wird, daß das die gegenwärtige absolute Position enthaltende Gebiet nicht existiert, werden im Schritt 45 die Merkmale in einem Gebiet, das der gegenwärtigen absoluten Posi­ tion am nächsten ist, und die Nummer dieses Gebietes gelesen. Im Schritt 47 wird bestimmt, ob die allge­ meine Bestimmung "STATION" der ersten Klasse ent­ spricht oder nicht. Wenn die allgemeine Bestimmung der ersten Klasse entspricht, führt der Bestimmungs­ festlegungs-Verarbeitungsabschnitt 10 im Schritt 49 einen Suchvorgang nach Anwärtern für einen konkreten Bestimmungsort durch. Dieser Vorgang wird mit Bezug auf das Flußdiagramm nach Fig. 13 näher erläutert.
Im Schritt 61 liest der Bestimmungsfestlegungs-Ver­ arbeitungsabschnitt 10 die Anwärter für die konkreten Bestimmungsorte entsprechend der allgemeinen Bestim­ mung und der Gebietsnummer aus dem Bestimmungsdaten­ speicher 4. Da in diesem Fall die allgemeine Bestim­ mung "STATION" lautet und die Gebietsnummer 1500 ist, werden als Anwärter für den konkreten Bestimmungsort JR "INADERA", JR "TSUKAGUCHI", HANKYU "TSUKAGUCHI" und HANKYU "MUKONOSO" gelesen, wie in Fig. 6 darge­ stellt ist. Im Schritt 62 werden von diesen Anwärtern diejenigen, die dem Merkmal "JR" entsprechen, ausge­ wählt. Das heißt, es werden JR "INADERA" und JR "TSUKAGUCHI" ausgewählt. Weiterhin wird eine ge­ radlinige Entfernung von der gegenwärtigen absoluten Position des Fahrzeugs zu jedem der so ausgewählten Anwärter berechnet. Diese geradlinige Entfernung kann aus der absoluten Position (östliche Länge und nörd­ liche Breite) jedes Anwärters, die als Bestimmungs­ daten gespeichert sind (siehe Fig. 6) und der gegen­ wärtigen absoluten Position (östliche Länge und nörd­ liche Breite) des Fahrzeugs berechnet werden.
Genauer gesagt, entspricht eine Differenz von 30 Se­ kunden in Breitenrichtung etwa 1 km und eine Diffe­ renz von 45 Sekunden in Längenrichtung etwa 1 km. Daher wird bei der Berechnung der geradlinigen Ent­ fernung zwischen der gegenwärtigen absoluten Position und der Station JR "TSUKAGUCHI", da die Differenz in Breitenrichtung 1 Minute und die Differenz in Längen­ richtung 28 Sekunden beträgt, eine vertikale Entfer­ nung von 2 km und eine horizontale Entfernung von 0,64 km erhalten. Demgemäß wird eine geradlinige Ent­ fernung zwischen der gegenwärtigen absoluten Position und der Station JR "TSUKAGUCHI" als etwa 2,1 km be­ rechnet. In gleicher Weise wird auch die geradlinige Entfernung zwischen der gegenwärtigen absoluten Posi­ tion und der Station JR "INADERA" berechnet. Dann steuert im Schritt 63 der Bestimmungsfestlegungs-Ver­ arbeitungsabschnitt 10 die Anzeige 13 derart, daß die Anwärter für den konkreten Bestimmungsort und die geradlinigen Entfernungen zwischen der gegenwärtigen absoluten Position und den Anwärtern in einer auf­ steigenden Reihenfolge der Entfernungen angezeigt werden, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Wenn in die­ sem Zustand ein gewünschter der Anwärter, zum Bei­ spiel "INADERA" von der Bedienungsperson gedrückt wird, wie durch einen Pfeil in Fig. 10 angedeutet ist, wird der konkrete Bestimmungsort JR "INADERA" festgelegt. Dann ist der Vorgang der Bestimmungsfest­ legung beendet. Damit wird ein einzelner Punkt auf der Karte durch den vorbeschriebenen Vorgang der Be­ stimmungsfestlegung als konkreter Bestimmungsort aus­ gewählt. Im nächsten Schritt gibt der Bestimmungs­ festlegungs-Verarbeitungsabschnitt 10 den festgeleg­ ten Bestimmungsort in den Fahrtwegsuch-Verarbeitungs­ abschnitt 11 ein.
Im Schritt 33 liest der Fahrtwegsuch-Verarbeitungs­ abschnitt 11 die Kartendaten aus dem Kartendatenspei­ cher 14 und sucht einen Fahrtweg zu dem festgelegten Bestimmungsort entsprechend einem geeigneten Verfah­ ren, das beispielsweise in der japanischen Patent- Offenlegungsschrift No. 62-1 33 600 beschrieben ist. Das heißt, es werden Entfernungen von einer Kreuzung nahe der gegenwärtigen absoluten Position zu anderen Kreuzungen auf dem Weg zum Bestimmungsort berechnet und gespeichert bei der Suche des Bestimmungsortes von der nahen Kreuzung zu der entfernten Kreuzung. Dann wird die Startkreuzung erfaßt und die Kreuzungen mit der kürzesten Entfernung werden auf dem Rückweg vom Bestimmungsort zur Startkreuzung aufeinanderfol­ gend herausgezogen. Auf diese Weise wird der Fahrtweg von der Startkreuzung zum Bestimmungsort gesucht.
Im Schritt 34 gibt der Fahrtwegsuch-Verarbeitungsab­ schnitt 11 das Ergebnis der Fahrtwegsuche in den Füh­ rungs-Verarbeitungsabschnitt 12 ein. Dann steuert der Führungs-Verarbeitungsabschnitt 12 die Anzeige 13, um den gesuchten Fahrtweg in Überlagerung mit der gegen­ wärtigen absoluten Position des Fahrzeugs anzuzeigen oder eine Rechts- oder Linksabbiegeanzeige vor der Kreuzung, an der das Fahrzeug während der Fahrt nach rechts oder links abbiegen muß, zu geben, wodurch das Fahrzeug auf dem Fahrtweg geführt wird.
Während die Anwärter für den Bestimmungsort auf der Anzeige 13 in der Reihenfolge der zunehmenden geradli­ nigen Entfernung zwischen der gegenwärtigen absoluten Position und jedem Anwärter aufgelistet sind, wie in Fig. 10 entsprechend dem obigen bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellt ist, können die Anwärter auch in der optimalen Reihenfolge einer Fahrtentfer­ nung, einer Fahrtzeit, und so weiter aufgelistet wer­ den, wie beispielsweise in der japanischen Patent- Offenlegungsschrift Nr. 62-133600 beschrieben ist. Das heißt nach der Festlegung der Anwärter für den Bestimmungsort kann ein Fahrtweg zwischen jedem An­ wärter und dem Startpunkt tatsächlich gesucht werden und eine Fahrtentfernung oder eine Fahrtzeit kann für jeden gesuchten Fahrtweg berechnet werden. Weiterhin kann, während die Rechts- oder Linksabbiegeanzeige beim vorstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiel auf der Anzeige 13 wiedergegeben wird, diese durch eine akustische Ausgabe erfolgen, wie beispielsweise in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 62-267900 beschrieben ist.
Während der Begriff "STATION" im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel als allgemeine Bestimmungsangabe einge­ geben wird, kann weiterhin die Bedienungsperson einen gewünschten von mehreren Anwärtern für allgemeine Bestimmungsangaben, die in Form eines Menüs angezeigt werden, eingeben und auswählen, wie zum Beispiel Ho­ spital, Tankstelle, Händler, Restaurant, Parkplatz, Kaufhaus, Supermarkt, Gemischtwarenladen, und so wei­ ter, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Weiterhin kann ein Hauptbegriff wie eine Station vorläufig als ein Un­ terlassungsbegriff gesetzt werden, und ein Bestim­ mungsbegriff wie "NEAR JR" kann eingegeben werden, um dem Vorgang gemäß Fig. 13 zu folgen. Damit kann nicht nur ein allgemeines Substantiv, sondern auch ein Be­ stimmungsbegriff, der einen Eigennamen enthält und nicht einen konkreten Punkt bestimmt, eingegeben und ausgewählt werden.
Es wird nun der Fall beschrieben, bei dem der Begriff "Hauptstraße" als allgemeine Bestimmungsangabe einge­ geben wird. Der Ablauf wird in diesem Fall unter Be­ zugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 11 erläutert. Im Schritt 31 steuert der Eingabeabschnitt 8 die An­ zeige 13, um eine Mehrzahl von Anwärtern für eine allgemeine Bestimmung in Form eines Menüs anzuzeigen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn der Begriff "Hauptstraße" im Menü von der Bedienungsperson mit einem Finger oder dergleichen gedrückt wird, wird er als allgemeine Bestimmung ausgewählt. Dann führt im Schritt 32 der Bestimmungsfestlegungs-Verarbeitungs­ abschnitt 10 den Vorgang der Bestimmungsfestlegung durch, um eine konkrete Hauptstraße und eine darauf liegende Kreuzung als konkreten Bestimmungsort zu bestimmen. Dieser Vorgang wird mittels des Flußdia­ gramms nach Fig. 12 im einzelnen erläutert.
Zuerst wird im Schritt 41 eine gegenwärtige absolute Position des Fahrzeugs aus dem Fahrzeugpositions-Er­ fassungsabschnitt 15 gelesen. Im Schritt 42 wird die Klasse für "Hauptstraße" aus dem Merkmalsdatenspei­ cher 3 gelesen. Das heißt, es wird gemäß den in Fig. 4B gezeigten Daten die zweite Klasse gelesen. Im Schritt 43 werden die Merkmale in dem Gebiet, in dem sich die gegenwärtige absolute Position befindet, und die Nummer dieses Gebiets aus dem Merkmalsdatenspei­ cher 3 gelesen. Fig. 14 zeigt beispielhaft Straßen­ daten in den Kartendaten, worin eine Mehrzahl von kreisförmigen Markierungen Kreuzungen und eine Mehr­ zahl von Nummern nahe der Kreismarkierungen eine Rei­ he von Kreuzungsnummern für jeden Straßennamen dar­ stellen.
Unter der Annahme, daß die gegenwärtige absolute Po­ sition des Fahrzeugs durch 135° 1 Minute 50 Sekunden östlicher Länge und 34° 1 Minute 43 Sekunden nördli­ cher Breite wiedergegeben wird, ergibt sich aus Fig. 4B, daß diese gegenwärtige absolute Position sich im Gebiet von 135° 1 Minute 30 Sekunden bis 135° 3 Minu­ ten 0 Sekunden östlicher Länge und von 34° 1 Minute 0 Sekunden bis 34° 2 Minuten 0 Sekunden nördlicher Breite befindet. Dieses Gebiet entspricht dem in Fig. 14 mit P bezeichneten rechteckigen Gebiet. Dem­ gemäß werden die Gebietsnummer 5299 und die Merkmale "NEAR", "Fahrtweg 1" und "Fahrtweg 2" ausgelesen. Dann geht das Programm durch den Schritt 44 hindurch zum Schritt 46, in welchem die in Fig. 9B gezeigten Merkmale auf der Anzeige 13 wiedergegeben werden. Wenn in diesem Zustand ein gewünschtes der Merkmale, zum Beispiel "NEAR" durch die Bedienungsperson ge­ drückt wird, wird das Merkmal "NEAR" für die allge­ meine Bestimmung "Hauptstraße" festgelegt.
Dann geht das Programm durch die Schritte 47 und 48 zum Schritt 50, da die allgemeine Bestimmung "Hauptstraße" der zweiten Klasse entspricht. Im Schritt 50 wird eine Suche nach Anwärtern für einen konkreten Bestimmungsort durchgeführt. Dieser Vorgang wird unter Bezug auf das Flußdiagramm nach Fig. 15 näher erläutert. Im Schritt 71 werden die Anwärter für einen konkreten Bestimmungsort entsprechend der allgemeinen Bestimmungsangabe und die Gebietsnummer aus dem Bestimmungsdatenspeicher 4 gelesen. Im Schritt 72, werden, da das Merkmal "NEAR" ist, alle in Fig. 7A gezeigten, in dem Gebiet mit der Nummer 5299 enthaltenen Kreuzungen als Anwärter für den kon­ kreten Bestimmungsort ausgewählt und eine geradlinige Entfernung zwischen jedem Anwärter und der gegenwär­ tigen absoluten Position wird berechnet.
Da gemäß Fig. 7A sechs Anwärter für den konkreten Bestimmungsort existieren, geht das Programm vom Schritt 73 zum Schritt 74 über, in welchem fünf der sechs Anwärter mit den kürzeren geradlinigen Entfer­ nungen ausgewählt werden. Das heißt, die Kreuzungs­ nummern 103 und 104 des Fahrtwegs 1 und die Kreu­ zungsnummern 202, 203 und 204 des Fahrtwegs 2 sind die fünf Anwärter für den konkreten Bestimmungsort. Im Schritt 75 liest der Fahrtwegsuch-Verarbeitungs­ abschnitt 11 die Kartendaten aus dem Kartendatenspei­ cher 14 und sucht unter Bezug auf die Kartendaten Fahrtwege von der gegenwärtigen absoluten Position zu den fünf Anwärtern für den Bestimmungsort gemäß einem geeigneten Verfahren, das beispielsweise in der japa­ nischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 62-133600 be­ schrieben ist. Das heißt, es werden Entfernungen von einer Kreuzung nahe der gegenwärtigen absoluten Posi­ tion zu anderen Kreuzungen auf dem Weg zu jedem An­ wärter für den Bestimmungsort berechnet und gespei­ chert bei der Suche des Anwärters für den Bestim­ mungsort von der nahen Kreuzung zu der entfernten Kreuzung. Dann wird die Startkreuzung erfaßt und die Kreuzungen mit der kürzesten Entfernung werden auf dem Rückweg von jedem Anwärter für den Bestimmungsort zur Startkreuzung aufeinanderfolgend herausgezogen. Auf diese Weise wird der Fahrtweg von der Startkreu­ zung zu jedem Anwärter für den Bestimmungsort ge­ sucht.
Genauer gesagt, speichert der Fahrtwegsuch-Verarbei­ tungsabschnitt 11 gemäß Fig. 14 infolge die Kreu­ zungsnummern 302 und 204, die auf dem zur Anwärter- Kreuzungsnummer 103 führenden Fahrtweg liegen, die Kreuzungsnummer 302, die auf dem zur Anwärter-Kreu­ zungsnummer 104 führenden Fahrtweg liegt, die Kreu­ zungsnummern 302 und 301, die auf dem zur Anwärter- Kreuzungsnummer 202 führenden Fahrtweg liegen, die Kreuzungsnummern 302, die auf dem zur Anwärter-Kreu­ zungsnummer 203 führenden Fahrtweg liegt, und die Kreuzungsnummern 302 und 203, die auf dem zur Anwär­ ter-Kreuzungsnummer 204 führenden Fahrtweg liegen. Weiterhin werden die absoluten Positionen (östliche Länge und nördliche Breite) dieser Kreuzungsnummern ebenfalls in Fahrtwegsuch-Verarbeitungsabschnitt 11 gespeichert.
Dann stellt im Schritt 76 der Bestimmungsfestlegungs- Verarbeitungsabschnitt 10 fest, ob zwei gemeinsame Kreuzungsnummern existieren, die auf allen im Fahrt­ wegsuch-Verarbeitungsabschnitt 11 gespeicherten Fahrtwegen liegen oder nicht. Da in diesem Fall nur eine einzige gemeinsame Kreuzungsnummer 302 existiert, geht das Programm zum Schritt 77 über, in welchem der Anwärter mit der kürzesten Fahrtentfer­ nung (d. h. die Anwärter-Kreuzungsnummer 203) als der konkrete Bestimmungsort festgelegt wird. Dann ist der Vorgang der Bestimmungsfestlegung beendet.
Es wird nun auf Fig. 11 zurückgegangen, in der im Schritt 33 der Fahrtwegsuch-Verarbeitungsabschnitt 11 nur den Fahrtweg aus den von den zuvor gespeicherten, zu den Anwärtern für den Bestimmungsort führenden Fahrtwegen herauszieht, der zu dem vorstehend festge­ legten Bestimmungsort führt. Dann steuert im Schritt 34 der Führungs-Verarbeitungsabschnitt 12 die Anzeige 13 in der Weise daß der so herausgezogene Fahrtweg angezeigt und das Fahrzeug auf diesem Fahrtweg ge­ führt wird.
Es wird nun ein anderer Fall beschrieben, bei dem der Begriff "Hauptstraße" als allgemeine Bestimmungsanga­ be eingegeben wird und der festzulegende konkrete Bestimmungsort sich auf der anderen Seite eines Flus­ ses oder dergleichen befindet. Fig. 16 zeigt bei­ spielhaft Straßendaten in den Kartendaten ähnlich Fig. 14, in der jedoch ein Fluß 16 vorhanden ist. Der Ablauf in diesem Fall wird unter Bezug auf das Fluß­ diagramm nach Fig. 11 beschrieben. Im Schritt 31 steuert der Eingabeabschnitt 8 die Anzeige 13 derart, daß eine Mehrzahl von Anwärtern für eine allgemeine Bestimmung in Form eines Menüs dargestellt wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn der Begriff "Hauptstraße" im Menü durch die Bedienungsperson gedrückt wird, wird dieser als die allgemeine Bestimmung ausgewählt. Dann führt im Schritt 32 der Bestimmungsfestlegungs- Verarbeitungsabschnitt 10 den Vorgang der Bestim­ mungsfestlegung durch, um eine konkrete Hauptstraße und eine daraufliegende als konkreten Bestimmungsort festzulegen. Dieser Vorgang wird unter Bezug auf das Flußdiagramm nach Fig. 12 näher erläutert.
Im Schritt 41 liest der Bestimmungsfestlegungs-Ver­ arbeitungsabschnitt 10 die gegenwärtige absolute Po­ sition des Fahrzeugs aus dem Fahrzeugpositions-Erfas­ sungsabschnitt 15 aus. Im Schritt 42 wird die Klasse für "Hauptstraße" aus dem Merkmalsdatenspeicher 3 ausgelesen. Das heißt, es wird gemäß den in Fig. 4B gezeigten Daten die zweite Klasse ausgelesen. Im Schritt werden die Merkmale in dem Gebiet, in dem sich die gegenwärtige absolute Position befindet, und die Nummer dieses Gebiets aus dem Merkmalsdatenspei­ cher 3 ausgelesen. Es wird bei der Straßenkarte nach Fig. 16 angenommen, daß die gegenwärtige absolute Position des Fahrzeugs durch 135° 0 Minuten 10 Sekun­ den östlicher Länge und 34° 0 Minuten 35 Sekunden nördlicher Breite dargestellt wird, und es ergibt sich aus Fig. 4B, daß diese gegenwärtige absolute Position im Gebiet von 135° 0 Minuten 0 Sekunden bis 135° 1 Minute 30 Sekunden östlicher Länge und von 34° 0 Minuten 0 Sekunden bis 34° 1 Minute 0 Sekunden nördlicher Breite liegt. Dieses Gebiet entspricht dem viereckigen Bereich Q in Fig. 16. Demgemäß werden die Gebietsnummer 5297 und die Merkmale "NEAR" und "Fahrtweg 1" ausgelesen.
Dann geht das Programm durch den Schritt 44 zum Schritt 46 über, in welchem die Merkmale "NEAR" und "Fahrtweg 1" auf der Anzeige 13 wiedergegeben werden. Wenn in diesem Zustand ein gewünschtes dieser Merkma­ le, z. B. "Fahrtweg 1" ausgewählt wird, schreitet das Programm durch die Schritte 47 und 48 zum Schritt 50 fort, da die allgemeine Bestimmung "Hauptstraße" der zweiten Klasse entspricht. Im Schritt 50 findet ein Suchvorgang nach Anwärtern für einen konkreten Be­ stimmungsort statt. Dieser Vorgang wird genauer mit Bezug auf das Flußdiagramm in Fig. 15 erläutert. Im Schritt 71 werden die Anwärter für den konkreten Be­ stimmungsort entsprechend der allgemeinen Bestimmung und der Gebietsnummer aus dem Bestimmungsdatenspei­ cher 4 ausgelesen. Da das Merkmal "Fahrtweg 1" lau­ tet, werden die in Fig. 7B wiedergegebenen Kreuzungen des "Fahrtwegs 1" in dem Gebiet mit der Nummer 5297 ausgewählt als Anwärter für den konkreten Bestim­ mungsort, und es wird eine geradlinige Entfernung zwischen jedem Anwärter und der gegenwärtigen absolu­ ten Position berechnet.
Da die fünf Kreuzungsnummern 130, 131, 132, 133 und 134 als Anwärter für den konkreten Bestimmungsort entsprechend den in Fig. 7B gezeigten Daten ausge­ wählt sind, schreitet das Programm durch den Schritt 73 zum Schritt 75 fort. Im Schritt 75 liest der Fahrtwegsuch-Verarbeitungsabschnitt 11 die Kartenda­ ten aus dem Kartendatenspeicher 14 und sucht unter Bezug auf die Kartendaten Fahrtwege von der gegenwär­ tigen absoluten Position zu den fünf Anwärtern für den Bestimmungsort nach einer geeigneten Methode, die beispielsweise in der japanischen Patent-Offenle­ gungsschrift Nr. 62-1 33 600 beschrieben ist. Das heißt, es werden die Entfernungen von einer Kreuzung in der Nähe der gegenwärtigen absoluten Position zu anderen Kreuzungen auf dem Weg zu jedem Anwärter be­ rechnet und gespeichert bei der Suche des Anwärters von der nahen Kreuzung zu der entfernten Kreuzung. Dann wird die Startkreuzung erfaßt und die Kreuzungen mit der kürzesten Entfernung werden auf dem Rückweg von jedem Anwärter für den Bestimmungsort zur Start­ kreuzung aufeinanderfolgend herausgezogen. Auf diese Weise wird der Fahrtweg von der Startkreuzung zu je­ dem Anwärter für den Bestimmungsort gesucht. Weiter­ hin speichert der Fahrtwegsuch-Verarbeitungsabschnitt 11 die Kreuzungsnummern, die auf dem zu jedem Anwär­ ter für den Bestimmungsort führenden Fahrtweg liegen, und außerdem die absoluten Positionen (östliche Länge und nördliche Breite) dieser Kreuzungsnummern.
Im Schritt 76 wird festgestellt, ob zwei gemeinsame Kreuzungsnummern existieren, die auf allen im Fahrt­ wegsuch-Verarbeitungsabschnitt 11 gespeicherten Fahrtwegen liegen oder nicht. Da in diesem Fall die Kreuzung neben der Markierung ▲ und die Kreuzung neben der Markierung , die an den entgegengesetzten Enden einer den Fluß 16 kreuzenden Brücke liegen, gemeinsam auf allen Fahrtwegen liegen, geht das Pro­ gramm zum Schritt 78 über, in welchem die zweite der gemeinsamen Kreuzungsnummern (d. h. die Kreuzung neben der Markierung ) festgelegt wird als ein vorüberge­ hender Startpunkt. Dann wird im Schritt 79 die abso­ lute Position dieses vorübergehenden Startpunkts (es wird angenommen, daß sie durch 135° 0 Minuten 40 Se­ kunden östlicher Länge und 34° 1 Minute 10 Sekunden nördlicher Breite dargestellt wird) aus dem Fahrtweg­ such-Verarbeitungsabschnitt 11 ausgelesen. Dann wird die Gebietsnummer 5298 des den vorübergehenden Start­ punkt enthaltenden Gebiets aus den in Fig. 4B gezeig­ ten Merkmalsdaten gelesen. Dieses Gebiet entspricht dem in Fig. 16 dargestellten Rechteck R. Dann kehrt das Programm zum Schritt 71 zurück, um dem vorbe­ schriebenen Ablauf zu folgen.
Schließlich wird ein Fall beschrieben, bei dem der Begriff "Autobahn" als allgemeine Bestimmung eingege­ ben wird. Der Ablauf in diesem Fall wird unter Bezug auf das Flußdiagramm nach Fig. 11 beschrieben. Zuerst steuert im Schritt 31 der Eingabeabschnitt 8 die An­ zeige 13 in der Weise, daß eine Mehrzahl von Anwär­ tern für eine allgemeine Bestimmung in Form eines Menüs wiedergegeben werden, wie aus Fig. 3 ersicht­ lich ist. Wenn der Begriff "Autobahn" im Menü von der Bedienungsperson ausgewählt wird, dann führt der Be­ stimmungsfestlegungs-Verarbeitungsabschnitt 10 den Vorgang der Bestimmungsfestlegung durch, so daß ein konkretes Autobahnkreuz (Name der Autobahn und Name des Autobahnkreuzes) als konkreter Bestimmungsort festgelegt wird. Dieser Vorgang wird unter Bezug auf das Flußdiagramm nach Fig. 12 näher beschrieben.
Im Schritt 41 wird die gegenwärtige absolute Position des Fahrzeugs vom Fahrzeugpositions-Erfassungsab­ schnitt gelesen. Es wird in diesem Fall angenommen, daß die gegenwärtige absolute Position des Fahrzeugs durch 136° 1 Minute 0 Sekunden östlicher Länge und 34° 6 Minuten 0 Sekunden nördlicher Breite darge­ stellt wird. Im Schritt 42 wird die Klasse für "Autobahn" aus dem Merkmalsdatenspeicher 3 gelesen. Das heißt, daß entsprechend den Merkmalsdaten in Fig. 5 die dritte Klasse gelesen wird. Im Schritt 43 werden die Merkmale in dem Gebiet, in dem sich die gegenwärtige absolute Position befindet, und die Num­ mer dieses Gebiets aus den in Fig. 5 gezeigten Merk­ malsdaten gelesen. Das heißt, es werden die Gebiets­ nummer 350 und die Merkmale "NEAR", "Erste Autobahn" und "Zweite Autobahn" gelesen.
Dann werden im Schritt 46 die Merkmale "NEAR", "Erste Autobahn" und "Zweite Autobahn" auf der Anzei­ ge dargestellt, wie in Fig. 9C gezeigt ist. Wenn in diesem Zustand ein gewünschtes dieser Merkmale, z. B. "Erste Autobahn" von der Bedienungsperson gedrückt wird, wird das Merkmal "Erste Autobahn" für die all­ gemeine Bestimmung "Autobahn" festgestellt. Dann geht das Programm über die Schritte 47 und 48 über zum Schritt 51, da die allgemeine Bestimmung "Autobahn" der dritten Klasse entspricht. Im Schritt 51 erfolgt der Suchvorgang nach Anwärtern für einen konkreten Bestimmungsort. Dieser Vorgang wird in bezug auf das Flußdiagramm nach Fig. 17 näher erläutert. Im Schritt 81 werden die Anwärter für den konkreten Bestimmungs­ ort entsprechend der allgemeinen Bestimmungsangabe und der Gebietsnummer aus dem Bestimmungsdatenspei­ cher 4 gelesen. Das heißt, es werden, wie in Fig. 8 gezeigt ist, die Autobahnkreuze A, B und C der "Ersten Autobahn" und die Autobahnkreuze D und E der "Zweiten Autobahn" in dem Gebiet mit der Nummer 350 gelesen. Dann werden im Schritt 82, da das Merkmal "Erste Autobahn" lautet, die Autobahnkreuze A, B und C als die Anwärter für den konkreten Bestimmungsort ausgewählt, und es wird eine geradlinige Entfernung zwischen jedem Anwärter und der gegenwärtigen absolu­ ten Position berechnet.
Im Schritt 85 liest der Fahrtwegsuch-Verarbeitungs­ abschnitt 11 die Kartendaten aus dem Kartendatenspei­ cher 14 und sucht unter Bezug auf die Kartendaten Fahrtwege von der gegenwärtigen absoluten Position zu den drei Anwärtern für den Bestimmungsort nach einer geeigneten Methode. Zum Beispiel werden Entfernungen von einer Kreuzung in der Nähe der gegenwärtigen ab­ soluten Position zu anderen Kreuzungen auf dem Weg zu jedem Anwärter für den Bestimmungsort berechnet und gespeichert für die Suche des Anwärters für den Be­ stimmungsort von der nahen Kreuzung zu der entfernten Kreuzung. Dann wird die Startkreuzung erfaßt und die Kreuzungen mit den kürzesten Entfernungen werden auf dem Rückweg von jedem Anwärter für den Bestimmungsort zur Startkreuzung aufeinanderfolgend herausgezogen. Auf diese Weise wird der Fahrtweg von der Startkreu­ zung zu jedem Anwärter für den Bestimmungsort ge­ sucht. Genauer gesagt, es werden die Fahrtwege von der gegenwärtigen absoluten Position zu den Autobahn­ kreuzen A, B und C gesucht, und die gesuchten Fahrt­ wege werden im Fahrtwegsuch-Verarbeitungsabschnitt 11 gespeichert.
Weiterhin wird der kürzeste der zu den Autobahnkreu­ zen A, B und C führenden Fahrtwege als der konkrete Bestimmungsort festgestellt. Im Schritt 86 werden der Name des festgestellten Autobahnkreuzes und der Name der Autobahn angezeigt. Dann ist der Vorgang der Be­ stimmungsfestlegung beendet. Zurückgehend auf Fig. 11 wird im Schritt 33 durch den Fahrtwegsuch-Verarbei­ tungsabschnitt 11 der zu dem wie oben festgelegten konkreten Bestimmungsort führende Fahrtweg herausge­ zogen. Im Schritt 34 steuert der Führungs-Verarbei­ tungsabschnitt 12 die Anzeige 13 zur Darstellung des in obiger Weise herausgezogenen Fahrtweges und zur Führung des Fahrzeugs auf diesem Fahrtweg.
Wie vorbeschrieben ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung zuerst eine allgemeine Bestimmungsangabe, die keine speziellen Punkte bestimmt, eingegeben, und es wird dann aufgrund der eingegebenen allgemeinen Bestimmungsangabe ein konkreter Bestimmungsort fest­ gelegt. Demgemäß kann der Eingabevorgang sehr leicht ge­ macht werden und die Bedienungsperson braucht keinen komplexen Eingabevorgang durchzuführen.

Claims (7)

1. Navigationssystem für ein Fahrzeug, mit
einem Eingabeabschnitt für Bestimmungsangaben,
einem Kartendatenspeicher zum Speichern von Kar­ tendaten,
einem Fahrzeugpositions-Erfassungsabschnitt zur Erfassung einer gegenwärtigen Position des Fahr­ zeugs, und
einem Bestimmungsdatenspeicher zum Speichern von Bestimmungsdaten als auf geeignete Punkte bezo­ gene Informationen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eingegebenen Bestimmungsangaben eine allgemeine Bestimmung ohne Benennung geeigneter Punkte enthalten, und daß
ein Merkmalsdatenspeicher zum Speichern von Merkmalsdaten, die die allgemeine Bestimmung mit den Bestimmungsdaten verknüpfen,
eine Vorrichtung zur Festlegung eines Merkmals der allgemeinen Bestimmung entsprechend der ein­ gegebenen allgemeinen Bestimmungsangabe, der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs und der Merkmalsdaten,
eine Vorrichtung zur Festlegung einer Mehrzahl von Anwärtern für einen konkreten Bestimmungsort entsprechend der eingegebenen allgemeinen Be­ stimmungsangabe, dem festgelegten Merkmal und den Bestimmungsdaten,
eine Vorrichtung zur Festlegung des konkreten Bestimmungsortes aus den festgelegten Anwärtern,
eine Fahrtwegsuchvorrichtung zum Suchen eines Fahrtweges von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem festgelegten konkreten Bestim­ mungsort unter Bezugnahme auf die Kartendaten, und
eine Ausgabevorrichtung zur Ausgabe des gesuch­ ten Fahrtweges
vorgesehen sind.
2. Navigationssystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Festlegung eines Merkmals der allgemeinen Bestimmung eine Mehrzahl von Anwärtern für dieses Merkmal der eingegebenen allgemeinen Bestimmungsangabe in einem die gegenwärtige Position des Fahrzeugs enthaltenden Gebiet aus den Merkmalsdaten aus­ sucht und einen dieser Anwärter für dieses Merk­ mal entsprechend einer Eingabe einer Bedienungsper­ son als das Merkmal der allgemeinen Bestimmung festlegt.
3. Navigationssystem nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Festlegung der Anwärter für den konkreten Bestimmungsort eine Mehrzahl von Bestimmungsanwärtern entspre­ chend der eingegebenen allgemeinen Bestimmungs­ angabe und dem die gegenwärtige Position des Fahrzeugs enthaltenen Gebiet aus dem Bestim­ mungsdatenspeicher sucht und einige von diesen Bestimmungsanwärtern entsprechend dem durch die Vorrichtung zur Festlegung eines Merkmals der allgemeinen Bestimmung festgelegten Merkmal als die Anwärter für den konkreten Bestimmungsort festlegt.
4. Navigationssystem nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Festlegung des konkreten Bestimmungsortes Entfernungen von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu den Anwärtern für den konkreten Bestimmungsort be­ rechnet, diese Anwärter für den konkreten Be­ stimmungsort in der Reihenfolge der zunehmenden Entfernungen auf der Anzeigevorrichtung wieder­ gibt und einen der Anwärter für den konkreten Bestimmungsort entsprechend einer weiteren Eingabe durch die Bedienungsperson festlegt.
5. Navigationssystem für ein Fahrzeug, mit
einem Eingabeabschnitt für Bestimmungsangaben,
einem Kartendatenspeicher zum Speichern von Kar­ tendaten,
einem Fahrzeugpositions-Erfassungsabschnitt zur Erfassung einer gegenwärtigen Position des Fahr­ zeugs, und
einem Bestimmungsdatenspeicher zum Speichern von Bestimmungsdaten als auf geeignete Punkte bezo­ gene Informationen, dadurch gekennzeichnet,
daß die eingegebenen Bestimmungsangaben eine allgemeine Bestimmung ohne Benennung geeigneter Punkte enthalten, und daß
ein Merkmalsdatenspeicher zum Speichern von Merkmalsdaten, die die allgemeine Bestimmung mit den Bestimmungsdaten verknüpfen, eine Vorrich­ tung zur Festlegung eines Merkmals der allgemei­ nen Bestimmung entsprechend der eingegebenen allgemeinen Bestimmungsangabe, der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs und der Merkmalsdaten,
eine Vorrichtung zur Festlegung einer Mehrzahl von Anwärtern für einen konkreten Bestimmungsort entsprechend der eingegebenen allgemeinen Be­ stimmungsangabe, dem festgelegten Merkmal und den Bestimmungsdaten,
eine Fahrtwegsuchvorrichtung zum Suchen einer Mehrzahl von Fahrtwegen von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu den festgelegten An­ wärtern unter Bezugnahme auf die Kartendaten,
eine Vorrichtung zur Festlegung des konkreten Bestimmungsortes aus den festgelegten Anwärtern, und
eine Ausgabevorrichtung zur Ausgabe eines der gesuchten Fahrtwege, der zum festgelegten kon­ kreten Bestimmungsort führt, vorgesehen sind.
6. Navigationssystem nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Festlegung des konkreten Bestimmungsortes einen der Anwär­ ter als konkreten Bestimmungsort festlegt, der dem kürzesten der gesuchten Fahrtwege ent­ spricht.
7. Navigationssystem nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fahrtwegsuchvorrichtung eine neue Startposition an einer zweiten von zwei Kreuzungen mit gemeinsamer Kreuzungsnummer, die auf allen in der Fahrtwegsuchvorrichtung gespeicherten Fahrtwegen liegen, festsetzt, und eine Mehrzahl von Fahrtwegen von der neuen Startposi­ tion zu den Anwärtern sucht.
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