DE4234805A1 - Warencontainer - Google Patents

Warencontainer

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DE4234805A1
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Kaj Henrik Aavall
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Elopak Systems AG
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Elopak Systems AG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/13Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire
    • A47F5/135Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire adapted for regular transport to a display area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62B3/002Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by a rectangular shape, involving sidewalls or racks
    • B62B3/005Details of storage means, e.g. drawers, bins or racks
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Warencontainer, zum Beispiel einen Rollcontainer mit Regalplatten.
Rollcontainer, deren effektive innere Breite veränder­ bar ist, sind zum Beispiel aus DE-A-22 04 583 und FR A-79 15 521 bekannt. Gemäß DE-A-22 04 583 weist der Rollcontainer eine mit Rädern versehene Basis, eine Rückwand und eine den Innenraum des Rollcontainers abdeckende Haube auf. An den beiden vertikalen Rändern der Rückwand befinden sich Winkelpfosten, die jeweils mit einer vertikalen Reihe von nach vorn gerichteten Öffnungen zur Aufnahme von jeweils zwei Stützen in verschiedenen Höhen versehen sind. Jedes Stützenpaar stützt eine horizontale Regalplatte, auf der Waren getragen werden, jedoch ragen die beiden Stützen und die Regalplatte bis unmittelbar vor die Vorderwand der Haube. Ein mit seiner Oberseite an der Vorderwand der Haube befestigter und sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Innenraums erstreckender aufblasbarer Beutel wird nach dem Einladen der Waren in den Contain­ er derart aufgeblasen, daß er gegen die Waren drückt, um diese kompakt zu halten und zu verhindern, daß sie vom vorderen Ende der Regalplatten fallen. Zum Aufbla­ sen des Beutels ist eine Druckgasquelle erforderlich. Darüber hinaus bieten die kurzen Regalplatten nur un­ genügende Transportmöglichkeiten und das Entfernen der Regalplatten und deren Stützen aus dem Innenraum des Rollcontainers, um den Transport großer Waren zu er­ möglichen, ist, ebenso wie ihr erneuter Einbau, sehr zeitaufwendig. Der Rollcontainer nach FR-A-24 29 141 weist eine klappbare Basis, zwei mit Rädern versehene Seitenwände, eine zu öffnende rückwärtige Tür und eine wenigstens teilweise zu öffnende Vorderwand auf, je­ doch keine Regalplatten. Wenigstens eine seiner ver­ tikalen Wände weist ein vertikales Netzwerk auf, das an seinem oberen Rand durch zwei gelenkig angebrachte Bänder an zwei Metallteilen, die von einer oberen Strebe herabhängen, gestützt ist und das an seinem unteren Rand durch ein weiteres Paar gelenkig ange­ brachter Bänder an einer unteren Strebe der Wand ge­ stützt ist, so daß eine parallelogrammförmige Verbin­ dung gebildet ist. Das Netzwerk ist dadurch aus einer zurückgezogenen Stellung in oder in unmittelbarer Nähe der Ebene der Wand über eine obere Kippstellung in eine die Breite verringernde Position schwenkbar, in der es gegen in dem Rollcontainer gestapelte Milch­ kartons drückt. In der zurückgezogenen Stellung ist das Netzwerk auf den Metallteilen abgestützt und der Container weist eine effektive Breite zur engen Auf­ nahme von zweiliter-Kartons auf, während der Container in dem die Breite verringernden Zustand in enger An­ lage Einliter-Kartons aufnehmen kann. Der Container ist nicht zum Transport von Waren geeignet, die auf Regalplatten transportiert werden sollten.
In EP-A-0 192 889 ist ein Rollcontainer beschrieben, der eine klappbare Basis mit Hinterrädern, eine Rück­ wand und eine vordere Tür aufweist. Jeweils zwei Netz­ werk-Regalflächen sind in jeweiligen Höhen schwenkbar an den seitenwänden befestigt, so daß jede Regalfläche von einer vertikalen Nichtgebrauchsposition an der Seitenwand, an der sie befestigt ist, in eine hori­ zontale Position verschwenkbar ist, in welcher sie von dieser Seitenwand bis zur Hälfte des Innenraums des Containers in diesen hineinragt. In der Gebrauchspo­ sition liegen die hinteren Enden der Regalflächen je­ des Paares auf einer von der Rückwand nach vorn ra­ genden horizontalen Stange auf. In EP-A-0 476 970 ist ein ähnlicher Rollcontainer offenbart, bei dem jedoch längsverlaufende Drähte der Netzwerk-Regalflächen an den hinteren Enden der Regalflächen derart zu Schlei­ fen erweitert sind, daß sie in der Nichtgebrauchspo­ sition der Regalflächen an von hinteren vertikalen Rahmenrohren der Seitenwände einwärts gelegenen Stel­ len eng um die Rohre liegen und auf horizontalen Stan­ gen an der Rückwand aufliegen. Diese Drähte können leicht aus der korrekten Position heraus verformt wer­ den, besonders wenn sie sich verhaken, und sobald sie nicht korrekte Positionen einnehmen, sind sie der Ge­ fahr des Verhakens noch stärker ausgesetzt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Warencontainer vorgesehen, der aufweist; eine erste und eine zweite Seite, die einander gegenüberliegen, eine Basis, eine Regalfläche, die an der ersten Seite derart befestigt ist, daß sie zwischen einer im we­ sentlichen horizontalen, von der ersten Seite nach innen vorstehenden Gebrauchsposition und einer im we­ sentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition an der ersten Seite bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine Breitenverringerungseinrichtung, die an einer der Sei­ ten derart angebracht ist, daß sie zwischen einem Breitenverringerungszustand, in welchem die Breiten­ verringerungseinrichtung von der einen der Seiten nach innen vorsteht und dadurch den Abstand zwischen der ersten und der zweiten Seite auf der Höhe der Brei­ tenverringerungseinrichtung wirksam verringert, und einem anderen Zustand bewegbar ist, in dem die Brei­ tenverringerungseinrichtung nicht wesentlich von einer der Seiten nach innen vor steht und somit die Breite nicht wesentlich verringert.
Dieser Aspekt der Erfindung ermöglicht die Veränderung der effektiven inneren Breite des Warencontainers in Abhängigkeit von der Ladung, die der Container aufneh­ men soll, und in Abhängigkeit davon, ob die Regalflä­ che sich in der Gebrauchsposition oder der Nichtge­ brauchsposition befindet. Die Erfindung wird normaler­ weise derart angewendet, daß die Breitenverringerungs­ einrichtung im Gebrauchszustand ist, wenn die Regal­ fläche die Gebrauchsposition einnimmt, und daß sie im Nichtgebrauchszustand ist, wenn die Regalfläche die Nichtgebrauchsposition einnimmt. Es können jedoch Ge­ legenheiten auftreten, bei denen die Art der Anwendung derart ist, daß die Regalfläche in der Gebrauchsposi­ tion ist, während die Breitenverringerungsvorrichtung sich im Nichtgebrauchszustand befindet und umgekehrt. Die Breitenverringerungseinrichtung kann unabhängig von der Regalfläche verschiebbar sein, sie ist jedoch vorzugsweise derart mit der Regalfläche verbunden, daß ein manuelles oder mechanisches verschieben der Regal­ fläche eine Verschiebung der Breitenverringerungsein­ richtung bewirkt.
Die Erfindung ist besonders bei einem Warencontainer geeignet, der eine Vielzahl einzelner Packungen auf­ nimmt und eine Vielzahl solcher Regalflächen aufweist. Befinden sich die Regalflächen in ihren im wesentli­ chen horizontalen Gebrauchspositionen, dienen jewei­ lige, in geringem Abstand unterhalb der Regalflächen angeordnete Breitenverringerungseinrichtungen und eine Breitenverringerungseinrichtung oberhalb der obersten Regalfläche dazu, jeweilige rechtwinklige Anordnungen genormter Packungen als kompakte Anordnungen auf der Basis und den Regalflächen zu halten; demgegenüber werden die Breitenverringerungseinrichtungen, wenn die Regalflächen in die Nichtgebrauchsposition verschoben werden, dadurch automatisch in ihren Nichtgebrauchszu­ stand verschoben, in dem die effektive innere Breite des Warencontainers maximal ist, um entweder das Be­ laden der Basis mit einem Stapel solcher auf Paletten oder in Kisten enthaltener, genormter Packungen oder das Beladen der Basis mit einem Stapel nicht genormter Packungen zu ermöglichen.
Die Verbindung zwischen der oder jeder Regalfläche und der oder jeder Breitenverringerungseinrichtung kann ein Zahnradgetriebe (zum Beispiel Kunststoffzahnräder) oder ein Hebelmechanismus sein.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Warencontainer vorgesehen, der aufweist; eine erste und eine zweite Seite, die einander gegenüber­ liegen, eine Basis, eine an einer der Seiten ange­ brachte Breitenverringerungseinrichtung, die zwischen einem Breitenverringerungszustand, in welchem die Breitenverringerungseinrichtung von der einen der Sei­ ten nach innen vor steht und dadurch die Breite zwi­ schen der ersten und der zweiten Seite auf der Höhe der Breitenverringerungseinrichtung wirksam verrin­ gert, und einem anderen Zustand bewegbar ist, in dem die Breitenverringerungseinrichtung nicht wesentlich von einer der Seiten nach innen vor steht und somit die Breite nicht wesentlich verringert, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breitenverringerungseinrichtung eine Vorspannungseinrichtung aufweist, die in Richtung von dem anderen Zustand zum Breitenverringerungszustand wirkt.
Die Vorspannungseinrichtung bietet den Vorteil, daß die Breitenverringerungseinrichtung sich automatisch selbst an die Breite einer Ladung in dem Container anpassen kann, wodurch die Notwendigkeit externer ma­ nueller oder mechanischer Eingriffe zum Einsatz der Breitenverringerungseinrichtung entfällt. Die Vor­ spannungseinrichtung bietet weiter den Vorteil, daß sie die Ladung gegen ein unkontrolliertes Bewegen in dem Container während des Transports abstützt, und daß sie der Breitenverringerungseinrichtung ermöglicht, horizontale Kräfte oder Kraftkomponenten, die anson­ sten die Ladung beschädigen könnten, federnd zu ab­ sorbieren.
Die Vorspannungseinrichtung kann eine Federeinrichtung sein, die entweder auf ein die Ladung berührendes Ele­ ment oder selbst direkt auf die Ladung wirkt.
Die Breitenverringerungseinrichtung kann sie über die gesamte Höhe oder einen oder mehrere Teile der Höhe der ersten und der zweiten Seite erstrecken. In diesem Zusammenhang sei besonders darauf hingewiesen, daß der Container keine Regalflächen enthalten muß.
Der Warencontainer kann auf verschiedene Arten beladen werden und es ist besonders vorteilhaft, wenn die Brei­ tenverringerungseinrichtung all diesen verschiedenen Arten des Beladens entgegenkommt. Bei einer Art des Beladens wird eine Ladung lediglich horizontal auf eine Regalfläche in dem Container geschoben. Bei einer zweiten Art des Beladens wird die Ladung horizontal in den Container geschoben, sie wird jedoch bei Annähe­ rung an die Rückseite entweder auf eine Regalfläche oder eine andere Ladung herabgelassen. Bei einer drit­ ten Art wird die Ladung von oben auf eine Regalfläche oder eine andere Ladung abgelassen. Die Art des Bela­ dens beeinflußt die Ausbildung der Breitenverringe­ rungseinrichtung, wenn beabsichtigt ist, daß die Brei­ tenverringerungseinrichtung durch die sich bewegende Ladung zur Seite gedrückt werden soll.
Es ist möglich, eine Container-Beladungsmaschine der­ art vorzusehen, daß sie mit einer Einrichtung versehen ist, welche die Breitenverringerungseinrichtung wäh­ rend des Ladevorgangs zur Seite drückt, die Breiten­ verringerungseinrichtung sodann aber wieder freigibt, damit die Vorspannungseinrichtung die Breitenverrin­ gerungseinrichtung in Kontakt mit der Ladung bewegen kann. Alternativ kann die Breitenverringerungseinrich­ tung manuell gegen die Wirkung der Vorspannungsein­ richtung in ihre Nichtgebrauchsposition weggedrückt werden, in der vorzugsweise lösbar festgemacht wird.
Als weitere Alternative kann die Ladung selbst die Breitenverringerungseinrichtung gegen die Wirkung der Vorspannungseinrichtung wegdrücken, um Platz für die Ladung zu schaffen.
Wie zuvor bereits erwähnt, können, wenn der Container mit Regalflächen versehen ist, diese Regalflächen die Breitenverringerungseinrichtung wegdrücken. Enthält die Breitenverringerungseinrichtung eine Vorspannungs­ einrichtung, so kann eine Regalfläche bei der Bewegung in die Nichtgebrauchsposition die Breitenverring­ rungseinrichtung entgegen der Wirkung der Vorspan­ nungseinrichtung in deren Nichtgebrauchsposition be­ wegen. Die die Ladung berührenden Bereiche der Brei­ tenverringerungseinrichtung können aus zahlreichen Materialien bestehen, zum Beispiel stahl, Kunststoff oder Gummi.
Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Warencontainer vorgesehen, der aufweist: eine erste Seite, eine Regalfläche, die an der ersten Seite derart schwenkbar angebracht ist, daß sie um eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen einer im we­ sentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition an der ersten Seite und einer im wesentlichen horizontalen, von der ersten Seite nach innen ragenden Gebrauchspo­ sition drehbar ist, eine zweite Seite, die sich im wesentlichen senkrecht in bezug zur ersten Seite er­ streckt und derart horizontal von der im wesentlichen horizontalen Gebrauchsposition beabstandet ist, daß eine Lücke dazwischen besteht, und eine Überbrückungs­ einrichtung, die zum Verschieben zwischen einem erwei­ terten oder verlängerten Zustand, in dem die Über­ brückungseinrichtung die Lücke überbrückt, und einem zurückgezogenen Zustand angebracht ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Überbrückungseinrichtung derart angebracht ist, daß sie relativ zur Regalfläche ver­ schiebbar ist.
Die Überbrückungseinrichtung bildet eine Stütze für Waren in der Lücke zwischen der Gebrauchsposition der Regalfläche und der zweiten Seite.
Vorteilhafterweise ist die Überbrückungseinrichtung an der zweiten Seite angebracht und erstreckt sich im wesentlichen horizontal an dieser entlang und befindet sich im zurückgezogenen Zustand an der zweiten Seite.
Sind mehrere solcher Regalflächen vorgesehen, und da­ durch mehrere Lücken zwischen den Regalflächen und der zweiten Seite vorhanden, werden die jeweiligen Über­ brückungseinrichtungen vorteilhafterweise mittels ei­ ner vertikal bewegbaren Klappe der zweiten Seite zwi­ schen dem erweiterten bzw. verlängerten und dem zu­ rückgezogenen Zustand verschoben.
Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Warencontainer vorgesehen, der aufweist; eine erste Seite, die aus einem Rahmen mit zwei Pfosten besteht, eine Regalfläche, die schwenkbar zwischen den beiden Pfosten derart angebracht ist, daß sie um eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen einer im wesentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition, die beinahe vollständig außerhalb einer im wesentlichen vertikalen inneren Begrenzungsebene des Rahmens liegt, und einer im wesentlichen horizontalen, von der ersten Seite nach innen ragenden Gebrauchsposition drehbar ist, und eine zweite Seite, die sich im wesentlichen senkrecht in bezug zur ersten Seite erstreckt und eine im wesentlichen horizontale Stützeinrichtung aufweist, wobei eine der zweiten Seite am nächsten liegende Ver­ längerung der Regalfläche derart angeordnet ist, daß sie in der Nichtgebrauchsposition der Regalfläche der Innenseite desjenigen der beiden Pfosten nahe benach­ bart ist, der der zweiten Seite näher ist, und daß sie in der Gebrauchsposition der Regalfläche auf der Stutzeinrichtung aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung aus einem dünnen, starren Streifen besteht.
Diese Anordnung, bei der die Regalfläche in der Nicht­ gebrauchsposition beinahe vollständig außerhalb der inneren Begrenzungsebene des Rahmens liegt, mit Aus­ nahme eines dünnen, starren Streifens, der der Innen­ seite des einen Pfostens nahe benachbart ist, gewähr­ leistet nicht nur, daß die Regalfläche in ihrer Nicht­ gebrauchsposition das die Ladung aufnehmende Innenvo­ lumen des Warencontainers nicht wesentlich begrenzt, sondern verringert auch die Gefahr einer Verformung der Verlängerung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zu deren leichteren Ausführung werden im folgenden die zuge­ hörigen Zeichnungen als Beispiele beschrieben. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Roll­ containers;
Fig. 2 einen schematischen vertikalen Schnitt ent­ lang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische geschnittene Teildrauf­ sicht auf einen hinteren Eckbereich einer Regalfläche des Rollcontainers entlang der Linie III-III in Fig. 4;
Fig. 4 einen schematischen vertikalen Schnitt ent­ lang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer hinteren Klappe des Rollcontainers;
Fig. 6 eine fragmentarische Seitenansicht der Klappe;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Federklinkenvor­ richtung des Rollcontainers;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, jedoch eine Modifikation des Rollcontainers mit in der Nichtge­ brauchsposition befindlicher Regalfläche darstellend;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, jedoch wieder­ um die Modifikation mit in der Nichtgebrauchsposition befindlicher Regalfläche darstellend;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer er­ sten modifizierten Version einer Breitenverringerungs­ einrichtung des Rollcontainers;
Fig. 11 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht einer zweiten modifizierten Version der Breitenverringerungseinrichtung, ähnlich Fig. 11;
Fig. 13 eine Ansicht einer dritten modifizierten Version der Breitenverringerungseinrichtung, ähnlich Fig. 11;
Fig. 14 eine Ansicht einer vierten modifizierten Version der Breitenverringerungseinrichtung, ähnlich Fig. 11;
Fig. 15 eine Ansicht einer fünften modifizierten Version der Breitenverringerungseinrichtung, ähnlich Fig. 11;
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine sechste modifi­ zierte Version der Breitenverringerungseinrichtung.
Der dargestellte Rollcontainer weist eine Basis 1 und vier Seiten auf, von denen eine Rückseite 2 und eine (3) von zwei Seiten zu sehen sind. Die andere Seite und die Vorderseite sind nicht zu sehen. Die Basis 1, von der ein Teil 1a aus der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchsposition in eine (nicht dargestellte) Nicht­ gebrauchsposition in Anlage an der Rückseite 2 klapp­ bar ist, ist an einem Rahmen 2a der Rückseite 2 be­ festigt. Durch die Gelenke 4 sind zwei jeweils aus einem Rahmen (3a) gebildete Seiten (3) an dem Rahmen 2a und der Basis 1 angelenkt. An der Basis sind hin­ tere Rollen 5 angebracht, während an den Seitenrahmen (3a) vordere Laufrollen 6 angebracht sind. Die Vor­ derseite kann eine seitwärts drehbare Klappe sein, die an einem der Seitenrahmen (3a) befestigt ist. Der Rollcontainer kann derart ausgebildet sein, daß die Seiten (3) in begrenztem Maße voneinander weg drehbar sind und der hochgeklappte Basisteil 1a auf dem Rahmen 2a aufliegt, um das herkömmliche horizontale Ineinan­ derfügen des Rollcontainers mit einem identischen Roll­ container zu ermöglichen. In regelmäßigen Abständen über der Basis 1, die selbst als Regalfläche dient, sind mehrere Paare von Regalflächen 7 vorgesehen, die jeweils zwischen einer vertikalen Nichtgebrauchsposi­ tion (in den Fig. 1 und 2 für die oberste Regalflä­ che 7 dargestellt) und einer horizontalen Gebrauchs­ position in den Fig. 1 und 2 für die anderen Re­ galflächen dargestellt) drehbar sind. In ihren hori­ zontalen Gebrauchspositionen liegen die beiden Ge­ brauchsflächen jedes Paares auf der selben Ebene und bilden somit wirksam ein sich von dem einem zum an­ deren Seitenrahmen (3a) erstreckendes Regal. In der vertikalen Position ist jede Regalfläche 7 vollständig zwischen der inneren und der äußeren vertikalen seit­ lichen Begrenzungsebene seines Rahmens (3a) enthalten. Somit ragt die Regalfläche in der vertikalen Nichtge­ brauchsposition von dem Seitenrahmen (3a) weder nach innen, noch nach außen. Dies gewährleistet insbeson­ dere, daß, bei in Nichtgebrauch der Regalflächen, die volle Breite zwischen den beiden Seitenrahmen (3a) zur Aufnahme der Ladung zur Verfügung steht. Diese Ladung besteht oftmals aus einem Stapel von Paletten oder Kisten, die jeweils rechtwinklige Anordnungen von Kar­ tons enthalten. Wenn die Regalflächen 7 jedoch hori­ zontal stehen und direkt Kartons stützen, zum Beispiel den Karton 8, ohne daß eine Palette oder eine Kiste dazwischen befindlich ist, ist die erforderliche Brei­ te ein wenig geringer. Aus diesem Grund ist horizontal zwischen den beiden Pfosten wenigstens eines der Sei­ tenrahmen (3a) ein Breitenverringerungsteil 9 drehbar montiert, das aus einer vertikalen Nichtgebrauchsposi­ tion (in den Fig. 1 und 2 für das oberste Teil 9 dargestellt) in eine horizontale Gebrauchsposition (in den Fig. 1 und 2 für die anderen Teile 9 darge­ stellt) drehbar ist. In der vertikalen Position ist jedes Teil 9, das ein rohrförmiges Profil aufweist, vollständig zwischen der inneren und der äußeren ver­ tikalen seitlichen Begrenzungsebene des Rahmens (3a) enthalten, während das Teil 9 in der horizontalen Po­ sition in geringem, aber bedeutsamem Ausmaß von der inneren Begrenzungsebene nach innen vorsteht und somit die zur Aufnahme jeder rechtwinkligen Anordnung von Kartons 8 zur Verfügung stehende Breite reduziert, derart, daß die rechtwinklige Anordnung von Kartons während der Lagerung und des Transports kompakter zu­ sammengehalten wird als dies bei Nichtvorhandensein der Teile 9 der Fall wäre. Für Kartons auf der ober­ sten Regalfläche 7 wird die Breite zwischen den Sei­ tenrahmen (3a) mittels einer Breitenverringerungs­ stange 10 an dem obersten Ende wenigstens eines der Seitenrahmen (3a) permanent verringert. Vorteilhaf­ terweise ist jedes Teil 9 durch einen (nicht darge­ stellten) geeigneten Mechanismus mit der unmittelbar darüberliegenden Regalfläche 7 verbunden, um sicher­ zustellen, daß beide gleichzeitig in Gebrauch oder gleichzeitig nicht in Gebrauch sind. Wird eine recht­ winklige Anordnung von Kartons 8 mechanisch auf die Basis 1 oder eine der Regalflächen 7 geschoben, führen die Breitenverringerungsteile 9 und 10 die Kartons. Diese Teile 9 und 10 stützen die Kartons 8 eng anlie­ gend während der Lagerung und des Transports. Dies ist besonders vorteilhaft, da sie verhindern, daß die Kar­ tons 8 sich seitlich hin und her bewegen, wobei die Kartons beschädigt werden könnten. Die Teile 9 können profilierte Drähte anstatt der dargestellten linearen Rohre sein. Jeder Seitenrahmen (3a) kann teilweise mit (nicht dargestellten) Drähten ausgefüllt sein, um zu verhindern, daß die Ladung (zum Beispiel die Kartons 8) aus den Seiten (3) des Rollcontainers fallen.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Regalflä­ chen 7 bestehen Lücken zwischen den hinteren Rändern der Regalflächen einerseits und der Rückseite 2 ande­ rerseits. Es besteht daher die Gefahr, daß die hinter­ sten Kartons 8 auf den Regalflächen 7 unzureichend gestützt sind. Ein anderes Problem besteht darin, daß es vorteilhaft wäre, wenn die Regalflächen 7 in der horizontalen Gebrauchsstellung an ihren hinteren Enden an der Rückseite 2 abgestützt würden. Zur Beseitigung dieser Gefahr und dieses Problems ist es möglich, ent­ weder die Anordnung der Fig. 3 bis 7 oder der Figu­ ren 8 und 9 zu verwenden.
Nach den Fig. 3 bis 7 erstreckt sich in Höhe jedes Paares von Regalflächen 7 eine horizontale Achse 11 von dem einen zum anderen der beiden vertikalen Pfo­ sten des Rahmens 2a. Auf dieser Achse 11 ist ein Pro­ filstreifen 12 drehbar angebracht, der die Lücke zwi­ schen den hinteren Enden der beiden Regalflächen 7 einerseits und der Rückseite 2 andererseits über­ brückt. Dieser Streifen 12 ist zwischen einer in den Fig. 3 und 4 dargestellten, im wesentlichen hori­ zontalen Position, in der er auf einem horizontalen Stift 13 aufliegt, der an wenigstens einem der Sei­ tenrahmen (3a) befestigt ist und einen hinteren, drahtförmigen Rand einer Regalfläche 7 in einem nach oben gerichteten, im vordersten Randbereich des Strei­ fens 12 ausgebildeten Kanal 14 aufnimmt, und einer Nichtgebrauchsposition drehbar, in der er sich im we­ sentlichen vertikal an der Rückseite 2 erstreckt. Der Streifen 12 ist derart vorgespannt, daß er dazu neigt, entweder unter Einwirkung einer (nicht dargestellten) Feder oder seines Eigengewichts in die Gebrauchsposi­ tion zurückzukehren. Eine rechtwinklige Klappe 15, die aus zwei Pfosten 15a und mehreren horizontalen Stangen 15b besteht, ist vertikal gleitend verschiebbar in dem Rahmen 2a geführt. Der vertikale Abstand der Stangen 15b ist gleich dem vertikalen Abstand zwischen der Basis 1 und den Regalflächen 7. An dem Rahmen 2a ist eine Klinkenvorrichtung 16 angebracht, die aus einem Stift 16a besteht, der mittig an einer Bogenfeder 16b angebracht ist, deren Enden an dem Rahmen 2a befestigt sind. Der Stift 16a ist lösbar mit einer von zwei Rast­ taschen 17 und 17′ in einem der Pfosten 15a in Ein­ griff bringbar. Fig. 6 zeigt in durchgezogenen Linien die Rasttasche 17, wobei zu erkennen ist, daß sich eine Rampe 18 von der Rasttasche 17 nach oben er­ streckt und eine Schulter 19 unterhalb der Tasche 17 vorgesehen ist. Wie in Fig. 6 strichpunktiert darge­ stellt, erstreckt sich eine Rampe 18′, anstatt der Schulter 19, von der Rasttasche 17′ abwärts, wobei sich wiederum eine Rampe 18 von der Tasche nach oben erstreckt. Die Anordnung ist derart ausgebildet, daß der Stift 16a in die Rasttasche 17 eingreift um die Klappe 15 auf einer geeigneten Regal-Beladungshöhe zu halten, derart, daß die untersten drei Stangen 15b sich auf den Höhen der jeweiligen Regalflächen 7 be­ finden, der Stift 16a jedoch an der Schulter 19 an­ liegt, um zu verhindern, daß die Klappe 15 weiter nach oben verschoben werden kann. Die Klappe 15 kann aus dieser Position nach unten verschoben werden, wobei durch eine ausreichende auf die Klappe 15 aufgebrach­ te, nach unten wirkende Kraft bewirkt wird, daß der Stift 16a aus der Tasche 17 auf die Rampe 18 gleitet, bis der Stift 16a in die Tasche 17′ eingreift, in wel­ chem Zustand sich die Klappe 15 in den Darstellungen nach den Figuren befindet, in welchem die Stangen 15b ausreichend oberhalb der Höhe der Basis 1 und der Re­ galflächen 7 angeordnet sind, um zu verhindern, daß die Kartons 8 nach hinten von der Basis 1 und den Re­ galflächen 7 fallen. In dieser Position, kann eine auf die Klappe 15 auf gebrachte ausreichende abwärts gerich­ tete Kraft bewirken, daß der Stift 16a aus der Tasche 17′ auf die Rampe 18′ gleitet und so bewirkt, daß je­ weilige, wenigstens an einen der Pfosten 15b ange­ schweißte Nocken (einer der Nocken ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt und mit 20 bezeichnet) nach unten auf jeweilige rückwärts gerichtete Vorsprünge (von denen einer in den Fig. 3 und 4 dargestellt und mit 12a bezeichnet ist) der Streifen 12 drückt, um die Streifen 12 aus ihrer Gebrauchsposition in ihre Nicht­ gebrauchsposition zu schwenken. Befindet sich die Klap­ pe 15 in dieser untersten Stellung, verbleibt sie dort aufgrund ihres Eigengewichts, bis sie von einem Benut­ zer willentlich angehoben wird. Sollen die Regalflä­ chen nicht verwendet werden, halten die Nocken 20 die Überbrückungsstreifen 12 in der Gebrauchsposi­ tion. Sollen die Regalflächen verwendet werden, wird die Klappe 15 angehoben, um es den Streifen 12 zu er­ möglichen, in die Gebrauchsposition zu schwingen, und die Regalflächen 7 werden sodann aus ihrer vertikalen Nichtgebrauchsposition einwärts in die horizontale Gebrauchsposition verschwenkt, in der sie in den Ka­ nälen 14 verbleiben.
In den Fig. 8 und 9 ist eine alternative Art der Überbrückung der Zwischenräume zwischen den Regal­ flächen 7 einerseits und der Rückseite 2 andererseits dargestellt, die darin besteht, jede Regalfläche 7 mit einer nach hinten gerichteten Verlängerung in Form einer dünnen, starren Stahlplatte 21 zu versehen, de­ ren vorderer Randbereich an die Regalfläche 7 ange­ schweißt ist und deren hinterer Randbereich in Form eines Kanals 21a ausgebildet ist, der eine horizontale Stange 22 der Rückseite 2 umgibt und darauf aufliegt. In der vertikalen Nichtgebrauchsposition der Regal­ fläche 7 liegt die Platte 21 nahe dem Seitenrahmen 3a, wie deutlich aus Fig. 8 zu erkennen. s sei ebenfalls darauf hingewiesen, daß die Platte 21 erheblich dünner als die Regalfläche 7 ist, so daß die durch die Plat­ ten 21 an den jeweiligen gegenüberliegenden Seiten (3) bewirkte Verringerung der inneren Breite unbedeutend ist.
In den Fig. 10 bis 16 sind verschiedene alternative Ausführungsformen der in den Fig. 1 und 2 darge­ stellten Breitenverringerungsteile 9 dargestellt. Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Breitenverringerungsteil 9 in Form eines profilierten Drahtes, der schwenkbar an seinen Enden in den jeweiligen Pfosten des Rahmens 3a getragen ist und durch durch eine Torsionsfeder 30 in Richtung des Pfeiles A nach innen und oben gezwun­ gen wird, um eine in Fig. 11 strichpunktiert darge­ stellte oberste bzw. Gebrauchsposition 9′ einzunehmen. In der Position 9′ ist das Teil 9 von der Seite 3 schräg nach unten verlaufend weggeneigt. Es kann von einer sich nach unten bewegenden Ladung abwärts zur Seite gedrückt werden. Das Teil 9 weist einen vorderen gekröpften Bereich 9a auf, der von der Seite 3 schräg nach hinten verlaufend weggeneigt ist und es so ermög­ licht, daß das Teil 9 von einer sich nach hinten be­ wegenden Ladung abwärts weggedrückt werden kann. Fig. 12 zeigt, daß das Teil 9 ein Vollprofil sein kann, zum Beispiel aus Kunststoff, das wiederum durch eine (nicht dargestellte) Torsionsfeder derart vorgespannt ist, daß es sich nach innen und nach oben dreht. Al­ ternativ kann das Teil 9 rohrförmig sein. Die Form des Teils 9, besonders seiner Vorderfläche, und seine Aus­ richtung in der obersten Position 9′ sind derart, daß es durch eine sich abwärts und/oder nach hinten bewe­ gende Ladung weggedrückt werden kann. Fig. 13 zeigt, daß das Breitenverringerungsteil 9 eine von einer Fe­ der 31 einwärts gedrückte Kanalform aufweisen kann. Fig. 14 zeigt, daß das Teil 9 ein sich zwischen den Pfosten des Rahmens 3a erstreckendes kanalförmiges Stück elastischer Kunststoff sein kann, das in einem Halter 32 befestigt ist. Fig. 15 zeigt, daß das Teil 9 eine massive Stange aus elastischem Material, zum Beispiel Gummi oder Kunststoff, sein kann, die an ei­ nem Halter 32 befestigt ist. Die Form des Teils 9 in jeder der Fig. 13 bis 15, insbesondere seiner obe­ ren Fläche 9b, die schrägverlaufend nach innen von der Seite 3 weggeneigt ist, und seiner Vorderfläche, ist derart, daß es von einer sich abwärts und/oder nach hinten bewegenden Ladung weggedrückt werden kann. Fig. 16 zeigt, daß das Teil 9 eine profilierte starre Platte sein kann, die durch federbelastete Gelenkme­ chanismen 33, die um jeweilige vertikale Drehzapfen 34 drehbar sind, an der Seite 3 angelenkt ist. Die Ge­ lenkmechanismen 33 sind entgegen der Wirkung der Fe­ derlast teleskopierbar. Die Form der Platte 9, insbe­ sondere an ihrer Vorderfläche 9c, die schrägverlaufend nach hinten von der Seite 3 weggeneigt ist, ist der­ art, daß die Platte 9 von einer sich abwärts und/oder nach hinten bewegenden Ladung weggedrückt werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Breitenverringe­ rungsanordnungen nach den Fig. 1 und 2 und 10 bis 16 und die Anordnung zum Überbrücken der Zwischenräume nach den Fig. 3 bis 7 oder den Fig. 8 und 9 von­ einander unabhängig verwendbar sind.

Claims (16)

1. Warencontainer mit
  • - einer ersten (3) und einer zweiten Seite, die ein­ ander gegenüberliegen,
  • - einer Basis (1),
  • - einer Regalfläche (7), die an der ersten Seite (3) derart befestigt ist, daß sie zwischen einer im we­ sentlichen horizontalen, von der ersten Seite (3) nach innen vorstehenden Gebrauchsposition und einer im we­ sentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition an der ersten Seite (3) bewegbar ist,
    gekennzeichnet durch
  • - eine Breitenverringerungseinrichtung (9), die an einer (3) der Seiten derart angebracht ist, daß sie zwischen einem Breitenverringerungszustand, in welchem die Breitenverringerungseinrichtung (9) von der einen (3) der Seiten nach innen vorsteht und dadurch den Abstand zwischen der ersten (3) und der zweiten Seite auf der Höhe der Breitenverringerungseinrichtung (9) wirksam verringert, und einem anderen Zustand bewegbar ist, in dem die Breitenverringerungseinrichtung (9) nicht wesentlich von einer (3) der Seiten nach innen vorsteht und somit die Breite nicht wesentlich ver­ ringert.
2. Warencontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Breitenverringerungseinrichtung (9) in ihrem Breitenverringerungszustand befindet, wenn sich die Regalfläche (7) in deren Gebrauchsposition befindet, und daß die Breitenverringerungsvorrichtung (9) sich in dem anderen Zustand befindet, wenn sich die Regalfläche (7) in ihrer Nichtgebrauchsposition befindet.
3. Warencontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Breitenverringerungseinrichtung (9) unabhängig von der Regalfläche (7) verschiebbar ist.
4. Warencontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Breitenverringerungseinrichtung (9) derart mit der Regalfläche (7) verbunden ist, daß ein Verschieben der Regalfläche (7) ein Verschieben der Breitenverringerungseinrichtung (9) bewirkt.
5. Warencontainer nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breiten­ verringerungseinrichtung (9) in geringem Abstand un­ terhalb der Regalfläche (7) befindet, wenn sich die Regalfläche (7) in ihrer im wesentlichen horizontalen Gebrauchsposition befindet.
6. Warencontainer nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenver­ ringerungseinrichtung (9) eine Vorspannungseinrichtung (9, 30, 31, 33) aufweist, welche die Breitenverringe­ rungseinrichtung (9) aus dem anderen Zustand in den Breitenverringerungszustand vorspannt.
7. Warencontainer nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breitenverringerungseinrichtung ein Element (9), das von der Vorspannungseinrichtung (30, 31, 33) einwärts gedrückt wird, aufweist.
8. Warencontainer nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorspannungseinrichtung (9) in dem Container enthaltene Waren (8) direkt berührt.
9. Warencontainer nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, ferner mit einer dritten Seite (2), die sich im wesentlichen senkrecht zur ersten Seite (3) er­ streckt und horizontal von der im wesentlichen hori­ zontalen Gebrauchsposition derart beabstandet ist, daß dazwischen ein Zwischenraum besteht, und mit einer Überbrückungseinrichtung (12), die zum Bewegen zwi­ schen einem verlängerten Zustand, in dem die Über­ brückungseinrichtung (12) den Zwischenraum überbrückt, und einem zurückgezogenen Zustand angebracht ist.
10. Warencontainer nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überbrückungseinrichtung (12) an der dritten Seite (2) angebracht ist und sich im wesentli­ chen horizontal an dieser entlang erstreckt und sich im zurückgezogenen Zustand an der dritten Seite (2) befindet.
11. Warencontainer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Regalflächen (7) mit meh­ reren Zwischenräumen zwischen den Regalflächen (7) und der dritten Seite (2) vorgesehen sind, und daß vor­ zugsweise mehrere Überbrückungseinrichtungen (12) für die jeweiligen Zwischenräume vorgesehen sind und zwi­ schen ihrem verlängerten Zustand und ihrem zurückgezo­ genen Zustand durch vertikales Bewegen einer vertikal bewegbaren Klappe (15) der dritten Seite (2) bewegbar sind.
12. Warencontainer nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Seite (3) einen Rahmen (3a) mit zwei Pfosten aufweist, wobei die Regalfläche (7) schwenkbar zwischen den beiden Pfosten zum Drehen um eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen der Nichtgebrauchsposition, die beinahe vollständig außer­ halb einer im wesentlichen vertikalen inneren Begren­ zungsebene des Rahmens (3a) liegt, und der Gebrauchs­ position angebracht ist, wobei die dritte Seite (2) im wesentlichen horizontale Stützeinrichtungen (22) auf­ weist, und die Regalfläche (7) eine Verlängerung (21) an demjenigen Randbereich der Regalfläche (7) auf­ weist, der der dritten Seite (2) am nächsten ist, wo­ bei die Verlängerung (21) aus einem dünnen, starren Streifen (21) besteht, der derart angeordnet ist, daß er in der Nichtgebrauchsposition der Regalfläche (7) nahe der Innenseite desjenigen der beiden Pfosten liegt, der der dritten Seite (2) näher ist, und daß er in der Gebrauchsposition der Regalfläche (7) auf der Stützeinrichtung (22) aufliegt.
13. Warencontainer mit
  • - einer ersten (3) und einer zweiten Seite, die ein­ ander gegenüberliegen,
  • - einer Basis (1), und
  • - einer an einer (3) der Seiten angebrachten Breiten­ verringerungseinrichtung (9), die zwischen einem Brei­ tenverringerungszustand, in welchem die Breitenver­ ringerungseinrichtung (9) von der einen (3) der Seiten nach innen vorsteht und dadurch den Abstand zwischen der ersten (3) und der zweiten Seite auf der Höhe der Breitenverringerungseinrichtung (9) wirksam verrin­ gert, und einem anderen Zustand bewegbar ist, in dem die Breitenverringerungseinrichtung (9) nicht wesent­ lich von einer (3) der Seiten nach innen vorsteht und somit die Breite nicht wesentlich verringert, dadurch gekennzeichnete, daß
  • - die Breitenverringerungseinrichtung (9) eine Vor­ spannungseinrichtung (9, 30, 31, 33) aufweist, die von dem anderen Zustand zum Breitenverringerungszustand hin wirkt.
14. Warencontainer nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breitenverringerungseinrichtung (9) sich über einen oder mehrere Teile der Höhe der einen (3) der ersten oder zweiten Seiten erstreckt.
15. Warencontainer mit
  • - einer ersten Seite (3),
  • - einer Regalfläche (7), die an der ersten Seite (3) derart schwenkbar angebracht ist, daß sie um eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen einer im we­ sentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition an der ersten Seite (3) und einer im wesentlichen horizon­ talen, von der ersten Seite (3) nach innen ragenden Gebrauchsposition drehbar ist,
  • - einer zweiten Seite (2), die sich im wesentlichen senkrecht in bezug zur ersten Seite (3) erstreckt und derart horizontal von der im wesentlichen horizontalen Gebrauchsposition beabstandet ist, daß eine Lücke da­ zwischen besteht, und
  • - einer Überbrückungseinrichtung (12), die zum Ver­ schieben zwischen einem verlängerten Zustand, in dem die Überbrückungseinrichtung (12) die Lücke über­ brückt, und einem zurückgezogenen Zustand angebracht ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Überbrückungseinrichtung (12) derart angebracht ist, daß sie relativ zur Regalfläche (7) verschiebbar ist.
16. Warencontainer mit
  • - einer ersten Seite (3), die aus einem Rahmen (3a) mit zwei Pfosten besteht,
  • - einer Regalfläche (7), die schwenkbar zwischen den beiden Pfosten derart angebracht ist, daß sie um eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen einer im wesentlichen vertikalen Nichtgebrauchsposition die beinahe vollständig außerhalb einer im wesentlichen vertikalen inneren Begrenzungsebene des Rahmens (3a) liegt, und einer im wesentlichen horizontalen, von der ersten Seite (3) nach innen ragenden Gebrauchsposition drehbar ist, und
  • - einer zweiten Seite (2), die sich im wesentlichen senkrecht in bezug zur ersten Seite (3) erstreckt und eine im wesentlichen horizontale Stützeinrichtung (22) aufweist, wobei eine der zweiten Seite (2) am nächsten liegende Verlängerung (21) der Regalfläche (7) derart angeordnet ist, daß sie in der Nichtgebrauchsposition der Regalfläche (7) der Innenseite desjenigen der bei­ den Pfosten nahe benachbart ist, der der zweiten Seite (2) näher ist, und daß sie in der Gebrauchsposition der Regalfläche (7) auf der Stützeinrichtung (22) auf­ liegt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Verlängerung (21) aus einem dünnen, starren Streifen (21) besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20308320U1 (de) 2003-05-28 2003-08-28 Hardenberg, Ralf, 26131 Oldenburg Transportwagen mit einem Fahrgestell
DE10334214B3 (de) * 2003-04-16 2005-02-03 Lke Gesellschaft Für Logistik- Und Kommunikations-Equipment Mbh Rollbehälter für Stückgüter, insbesondere Kästen

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