DE423189C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE423189C
DE423189C DEK92704D DEK0092704D DE423189C DE 423189 C DE423189 C DE 423189C DE K92704 D DEK92704 D DE K92704D DE K0092704 D DEK0092704 D DE K0092704D DE 423189 C DE423189 C DE 423189C
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Description

  • Rechenmaschine. Es ist bekannt, daß man durch Addition der Logarithmen einzelner Zahlen den Logarithmus des Produktes dieser Zahlen erhält. Diese Tatsache benutzt man u. a. bei dem Rechenschieber, indem man mit ihm Längen aneinanderfügt bzw. voneinander abzieht, die im Verhältnis zu den entsprechenden Logarithinen stehen. Mit Hilfe einer Skala liest man dann die erhaltene Summe oder Differenz der beiden Logarithmenlängen, also das Produkt oder den Quotienten, am Rechenschieber ab.
  • Es ist auch schon bekannt, das auf diese Weise gefundene Ergebnis nicht mit Hilfe von Teilstrichen abzulesen oder abzuschätzen, sondern als ein- oder mehrstellige Zahl sichtbar zu machen. Das geschieht z. B. dadurch, daß man die geradlinige oder kreisförmige Bewegung des Rechenschieberläufers durch Zahnradübersetzung und Schraubenspindel in eine schraubenförmige umwandelt und vergrößert.
  • Abb.lo zeigt schematisch in neuartiger Bauweise eine derartige Anordnung: Der Läufer 15o eines bekannten Rechenschiebers 162 ist fest mit einer Zahnstange 151 verbunden, die in ein Zahnrad 152 eingreift. Die Achse 153 dieses Zahnrades treibt die Zahlentrommel 15q., die sich zwar zwangläufig mittels Feder, Keil und Längsnut mit der Achse 153 drehen muß, aber in Längsrichtung der Achse verschoben werden kann. Die Verschiebung geschieht durch die Gabel 155, deren Muttern 156 durch Drehung der Schraubenspindel 157 die Gabel hin und her verschieben.- Die Schraubenspindel 157 ist durch Zahnräder 158 und 159 mit Welle 153 verbunden. Die Zahlen der Zahlentrominel 15.1. sind durch die Schauöffnung 16o des Gehäuses 161 sichtbare Man stellt den Schieberläufer 15o nacheinander über die einzelnen Teilstriche des Rechenschiebers 16a ein und schreibt durch die Schauöffnung 16o auf der Zahlentrommel 154 den entsprechenden Wert ein. Man erhält auf diese Weise ein schraubenspiralförmiges Band von Zahlen, das um die Zahlentrommel 154 herumläuft. Man kann dann auf bekannte Art mit dem Rechenschieber arbeiten, das Produkt jedoch bzw. auch den einen Faktor als ein- oder mehrstellige Zahl im Ableser 16o ablesen.
  • Die Übertragung des gefundenen Wertes auf einen Ableser kann- nun auch auf die Weise geschehen, daß an derjenigen Stelle, an der der Läufer eines Rechenschiebers mit seinem Faden den Ergebnisstrich überdeckt, jeweils Kontakte angebracht sind (vgl. Abb. q., aus der die entsprechende Anordnung für einen kreisförmigen Schieber für das kleine Einmaleins ersichtlich ist), die, wenn man ihnen mittels eines am Rechenschieberläufer angebrachten Kontaktverbinders Strom zuführt, diejenigen Tasten einer Addiermaschine auf bekannte Weise durch Elektromagnete herunterdrücken, durch deren Betätigung in dem Zählwerk dieser Addiermaschine die dem Resultat entsprechende Zahl eingestellt wird.
  • Die Erfindung besteht also in einer Kombination von einem Rechenschieber und einer Addiermaschine, bei der die Tasten durch die jeweilige Stellung des Schieberläufers gesteuert werden, und zwar dadurch, daß die die Tastenmagnete erregenden Stromkreise parallel zu dem Weg des Schieberläufers an diesem vorbeigeführt werden und an den zu ihrer richtigen Betätigung erforderlichen Stellen unterbrochen sind.
  • Es ist offensichtlich, daß eine solche Anordnung praktisch nur für Zahlen mit kleiner Stellenzahl ausführbar ist und auch das nur, wenn man den Läufer des Rechenschiebers nicht direkt mit dem Stromzuführer, im folgenden kurz mit »Bürste« bezeichnet, verbindet, sondern den Weg des Rechenschieberläufers vergrößert, z. B. mittels Zahn. radübersetzung und Schraubenspindel in der oben beschriebenen Weise. Immerhin läßt sich die soeben beschriebene Erfindung für besondere Zwecke, z. B. zur Lohnberechnung, anderen Multiplikationsmaschinen gegenüber wegen ihrer Einfachheit und Schnelligkeit in der Handhabung mit Vorteil verwenden.
  • Die Bezeichnung Kontakte in dem Sinne dieser Beschreibung soll nicht nur Stromkreise und andere der Elektrotechnik entnommene Ausdrücke bezeichnen, sondern die Übertragung der durch Aneinanderfügung logarithmischer Längen gefundenen Ergebnisse kann ebenso gut auch auf andere Art erfolgen, z. B. pneumatisch oder mechanisch, wie es z. B. bei einigen Hollerith-Maschinen geschieht.
  • In einer anderen Ausführungsform einer Multiplikationsmaschine ist der Grundgedanke der eben beschriebenen Erfindung beibehalten worden. Auch hier werden durch Aneinanderfügen von Längen, die den Logarithmen der Faktoren entsprechen, Produkte gebildet und das Ergebnis mittels sinngemäß angebrachter Kontakte auf das Zählwerk einer Addiermaschine übertragen.
  • Man bildet jedoch das Gesamtprodukt nicht unmittelbar, sondern es werden zunächst nach Art der nach dem Multiplikationsprinzip arbeitenden Rechenmaschinen (z. B. der Mil-1ionärmaschine) die Einzelprodukte des kleinen Eir =ia.lcins gebildet, und zwar dies auf die vorher beschriebene Weise; diese Einzelprodukte werden auf das Zählwerk einer Addiermaschine übertragen, dann wird eine Stellenverschiebung vorgenommen, die Einzelprodukte mit der nächsthöheren Multiplikatorstelle gebildet und übertragen, erneute Stellenverschiebung vorgenommen usf.
  • Diese Erfindung ist durch die Zeichnungen Abb. i bis i9 dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch die Maschine, Abb. 2 eine Außenansicht, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Mascnine, Abb. 4. eine der gelochten Steuerscheiben, Abb. 5 und 6 Einzelheiten der »Kontaktbürste«, Abb. 7 ein Schaltungsschema der Maschine, Abb.8, 9 und 12 den Mechanismus zur Einstellung der Maschine mittels Tasten, Abb. io die Verbindung eines Rechenschiebers mit einer Zahlentrommel, Abb. i i einen Schnitt durch den Schalter für die Stellenverschiebung, Abb. 13 eine Vorrichtung zur Übertragung eines Produktes auf die Multiplikandeinstellvorrichtung, Abb. 14 und 15 eine Aufsicht und Seitenansicht der Vorrichtung für die elektromotorische Einstellung des '.\-Tultiplilzators und selbsttätige Übertragung, Abb. 16 eine schematische Darstellung für 1 4 und 15, Abb. 17 die Abwicklung des zur übertragung erforderlichen Drehschalters, Abb. 18 eine perspektivische Zusammenstellung der zur Steuerung der Maschine durch gelochte Karten erforderlichen Teile, Abb. i9 Einzelheiten hierfür.
  • Die in Abb. 4. dargestellte gelochte Steuerscheibe ioi zeigt die verschiedenen Stellungen i bis 81, die beim Bilden der einzelnen Produkte des kleinen Einmaleins der Fadensucher eines kreisförmigen Rechenschiebers einnehmen würde. Nehmen wir z. B. an, es soll das Produkt 9 mal 7 gebildet werden, so würde der vom Zentrum 1o2 der Scheibe ioi ausgehende Faden aus der Stellung i zunächst um den Winkel 1-10a-3 und dann weiter um den Betrag des Winkels i-io2-7 in Stellung 21 gedreht werden. Konzentrisch um die Achse 1o2 sind (Abb. i) Kontakte 103 und 113 in radialen Reihen an Wänden 104 aus nichtleitendem Material angebracht und durch Leitungen 105 und 115 miteinander verbunden.
  • Wie man in Abb. i sieht, sind die Kontakte 103 und 113 in neun radial vom Zentrum 1o2 ausgehenden Reihe:l angeordnet. Diese Reihen entsprechen den neun verschiedenen Stellungen, die der Bürstenhalter 1o6 einnehmen kann, je nach dem Wert des Multiplikators 1 bis 9. Der Bürstenhalter 1o6 ist in -Nbb. i strichpunktiert, auch in der Stellung eingezeichnet, in der er sich befindet, wenn eine Multiplikation mit g stattfindet.
  • Die Leitungen io5 dienen folgenden Zwekken: Die äußerste Leitung, also die am weitesten vcm Zentrum io2 entfernte, dient als Strcrnzuleitung für die Einerkontakte. Die nächsten neun Leitungen sind nacheinander einzeln, nach Art-- des Schemas Abb. 7, mit den die Tasten betätigenden Elektromagneten verbunden, und zwar: die Leitungen-io5 mit den niederen Werten und die Leitungen 115 mit den Tasten der nächsthöheren Steile. Die äußerste der Leitungen 115 dient ebenfalls wieder der Stromzuführung, und zwar diese für die Zehnerkontakte.
  • Bei Beginn einer Rechnung werden also, solange keine Stellenverschiebung stattgefunden hat, die Leitungen io5 der Einerstelle des :Multiplikators mit den neun Einertasten der Additionsmaschine verbunden sein, während die Leitungen 115 derselben Stelle mit den Zehnertasten mit der Addiermaschine verbunden sind. Die Leitungen io5 der Zehnerstelle des Multiplikators werden gleichzeitig mit den Zehnertasten der Addiermaschine verbunden sein, während die Zehnerleitungen i i der Zehnerstelle des Multiplikators mit den Hundertertasten der Addiermaschine in Verbindung stehen usf.
  • Abb. 3 zeigt die Anordnung der einzelnen isolierenden Z#,'ände 104 mit ihren Kontakten sowie die gelochten Scheiben ioi, die an Tellern 107 befestigt sind und sich um die gemeinsame Achse io2 drehen. Aus Abb.2 und 3 ist auch die Form des Kontaktbürstenhalters io6 zu ersehen. Der Kontaktbürstenhalter io6 reicht. wie die Finger einer Hand in die Zwischenräume zwischen den Kontaktwänden 104 und den Scheiben ioi hinein. Eine Seitenansicht dieser Finger zeigt Abb. i. Wie man sieht, sind sie rahmenförmig ausgebildet und durch die Brücke io8. des Kontaktbiirstenhalters io6 miteinander fest verbunden. In den einzelnen Rahmen sind die Bürsten iog um die Zapfen iio und iii drehbar befestigt. Die Bürsten iog; von denen Abb. 5 eine Ansicht von oben zeigt, bestehen aus einem nichtle;tendenKörper, der von den neunzehn Kontaktfedern i r2 durchdrungen wird. Die obersten zehn dieser Kontaktfedern sind miteinander leitend verbunden und ebenso die untersten neun miteinander. Beide Gruppen jedoch bleiben voneinander isoliert. Am oberen Ende sind die Bürsten rog mit Armen 114 versehen, die mit ihrem als Zapfen ausgebildeten Teil 116 (Abb. 6) durch Schlitze 117 die Brücke io8 des Bürstenhalters io6 durchdringen. Alle Arme sind durch eine Verbindungsleiste 118 miteinander verbunden (Abb.3). Diese Leiste ist durch den Kniehebel iig, die Zugstange i2o und die Taste 1211122 verbunden und wird durch den Zug der Feder 124 normalerweise nach rechts herübergedrückt. Zieht man die Verbindungsleiste 118 durch Druck auf die Taste 122 nach links, so zieht die Verbindungsleiste i 18 sämtliche Hebel i 14 (Abb. 6) der Bürsten rog nach links, die Bürsten werden also um ihre Zapfen i io/i i i gedreht, und die Kontaktfedern 112 werden, falls die Scheiben ioi an der betreffenden Stelle gerade ein Loch aufweisen, durch dieses hindurch auf den an der linken Seite der Scheibe ioi befindlichen Kontakt 103 bzw. 113 gedrückt. Die entsprechende Leitung 105 bzw. 115 wird dann vom Strom durchflossen, und die entsprechende Taste der Addiermaschine wird herunter=-gedrückt.
  • Die Bewegung der Stange ii8 und somit der Bürsten iog wird durch den Daumengriff 136 (Abb. 3) bewerkstelligt. Drückt man nämlich diesen Hebel links, so wird die Bewegung mittels der Hebelarme r25/126 dieses Hebels auf die Taste 122 übertragen, gleichgültig, in welcher Stellung sich hierbei der Kontaktbürstenhalter io6 befindet.
  • Die Stellungsänderung des Kontaktbürstenhalters io6 geschieht durch den Hebel 137 mit dem Knopf 138. Dieser Hebel hat eine gefederte Rastvorrichtung 139, die in die Vertiefungen 141 der Platte id.o eingreift, die am Gehäuse 142 befestigt ist. Die Vertiefungen 141 liegen mit ihren Mittelpunkten im gleichen Kreis um das Zentrum io2 (Abb, a), und ihre Entfernungen, von der unterstenVertiefung als Kreisbögen dieses Kreises gemessen, verhalten sich zueinander wie die Logarithmen der Zahlen 2, 3, 4 bis g, und in dem entsprechenden Verhältnis sind auch die in radiale Reihen angeordneten Kontakte 103 und 113 (Abb. i) angeordnet. An dem oberen Teil des Gehäuses 1d.2 sind ferner die segmentartigen Bügel 143 befestigt (Abb. i und 3), die dazu dienen, die gelochten. Scheiben ioi, die mit Hilfe der Handgriffe 144 verstellt werden können, in der erforderlichen Stellung festzuhalten. Die Bügel 143 sind zu diesem Zweck mit halbkreisförmigen Ausschnitten 145 versehen, die, ebenso wie die schon erwähnten Vertiefungen 141, in den Logarithmen der Zahlen i bis g entsprechenden Abständen eingearbeitet sind. Die Scheiben lo°i sind mit Rasthebeln 146, Rollen 147 und Federn 148 versehen und die Rollen 147 greifen in die Vertiefungen 145 der segmentartigen Bügel 143 ein.
  • Wie man aus den Zeichnungen ersieht,, sind sowohl für die gelochte Scheibe ior als auch für den Bürstenhalter io6 nur je neun Stellungen vorgesehen. Entsprechend der Tatsache, <laß Logarithmus Eins gleich Null ist, ist auch in dem angeführten Beispiel die Einrichtung so getroffen, daß sowohl für die Scheiben ioi als auch den Bürstenhalter io6 die Stellung, die Eins entspricht, genau wie beim Logarithmenschieber als Ausgangsstellung dient, d. h. wenn die Zahl Eins mit einer andern multipliziert werden soll, bzw. wenn eine andere Zahl mit der Zahl Eins multipliziert werden soll, so bleiben die Teile ioi bzw. io6 in ihrer Ausgangsstellung stehen. Selbstverständlich könnte man für die Ausgangsstellung auch eine Nullstellung schaffen, d. h. die Scheibe ioi bzw. den Bürstenhalter io6 im Falle »Null« in eine solche Lage drehen, daß die Löcher der gelochten Scheibe ioi niemals mit den Kontaktfedern 112 der Bürsten iog sich decken können. In dem hier angeführten Ausführungsbeispiel ist jedoch, statt eine solche zehnte Stellung zu schaffen, eine Nulltaste 165 (Abb. i) angeordnet worden, die erst heruntergedrückt werden muß, um den Strom überhaupt erst zu den Kontakten 103 gelangen zu lassen. Die Tasten 165, von denen naturgemäß für jede Multiplikandstelle eine vorgesehen ist, werden beim Herunterdrücken durch die Hebel 166 abgestützt. Die Taste 167 bewegt die über alle Hebel 166 hinausreichende Schiene 168, so daß durch einen Druck auf die Taste 167 alle Stromzuführungstasten 165 wieder ausgeschaltet werden können. Kommt nun in einem Multiplikand die Zahl Null vor, so bleibt an der betreffenden Stelle die entsprechende Stromeinschaltetaste 165 in ihrer Hochstellung. So werden z. B., um den Multiplikand 32o1 einzustellen, die beiden gelochten Scheiben 1o1 am weitesten rechts in ihrer Einsstellung belassen, bei der am weitesten rechts aber, also bei der Einerscheibe, wird die Stromeinschaltetaste 165 heruntergedrückt, während man sie bei der zweiten Stellung von rechts, also bei der Zehnerstelle, nicht leerunterdrückt. Die dritte Scheibe von rechts; die Hunderterscheibe, bringt man in die Stellung zwei und die Tausenderscheibe in Stellung drei und drückt außerdem die zu diesen beiden Scheiben gehörigen beiden Stromeinschaltetasten 165 herunter. Selbstverständlich kann man auch umgekehrt die Schaltung so einrichten, daß, wenn die Taste 165 nicht heruntergedrückt ist, der Strom ständig eingeschaltet ist und daß erst durch Herunterdrücken dieser Tasten der Strom ausgeschaltet wird.
  • Aus dem Schaltungsschema Abb.7 ist die Aufgabe dei Stromeinschaltetasten ebenfalls ersichtlich. Aus dieser Abbildung kann man auch gleichzeitig die Arbeitsweise der Multiplikatornulltaste 169 ersehen. Auch für den Multiplikator sind nur neun Stellungen des Bürstenhalters io6 vorgesehen. Will man nun eine Zahl!, z. B. die oben angezeigte Zahl 32.01, mit 2o3 multiplizieren, so stellt ma-i zunächst den Bürstenhalter roh auf III ein und drü-zlct durch Linksdrücken des Daumengriffes 136 die Kontaktfedern 112 gegen die Scheiben ioi. Bei der Einerscheibe ioi, die in ihrer Ausgangsstellung i geblieben war, werden durch die auf dem Radius 3 (Abb. 4.) dieser Scheibe liegenden beiden. Löcher die entsprechenden Kontaktfedern i i2 gedrückt werden. Hierdurch wird der Stromkreis der Einertaste der Zahl 3 der Addiermaschine geschlossen und die entsprechende Taste heruntergedrückt. Bei der Zehnerscheibe ioi, die ebenfalls in ihrer Ausgangsstellung verblieb, wird auch die gleiche Kontaktfeder i 12 der Zehnerbürste iog durch die auf dem Radius 3 gelegenen Löcher gedrückt werden. Dennoch wird keine Übertragung nach der Addiermaschine stattfinden, da* die Stromeinschaltetaste 165 nicht heruntergedrückt worden war und infolgedessen noch eine zweite Unterbrechung des Stromkreises zur Addiermaschine unüberbrückt geblieben ist.
  • Die dritte gelochte Scheibe ioi, die Hunderterscheibe, war so weit gedreht worden, daß der Radius 2 der Scheibe ioi mit der Ausgangsstellung i zusammenfiel, also um den Winkel i-io2-2. Da die Bürste um den Winkel i-ia2-3 weitergedreht worden ist, treffen ihre Kontakte 112 mit dem Radius 6 der Hunderterscheibe zusammen, und die Hundertertaste 6 der Addiermaschine wird infolge der Kontaktgebung heruntergedrückt. Schließlich war die Tausenderlochscheibe ioi um den Betrag 1-1O2-3 aus ihrer Lage gedreht worden, die Kontakte 112 werden also mit dem Radius g der Tausenderscheibe ioi zusammenfallen und die Tausendertaste g der Addiermaschine wird heruntergedrückt werden. Die Addiermaschine wird also nach der anfangs beschriebenen Einstellung der gelochten Scheibe ioi entsprechend der Zahl 3201 nach Einstellung des Bürstenhalters io6 auf die Stellung III und nach erfolgter Kontaktgebung, durch gemeinsames Herunterdrücken der Bürsten iog, in ihrem Zählwerk die Zahl 9603 anzeigen.
  • Um die nun erforderliche Stellenverschiebung vornehmen zu können, sind die Leitungen von der in den Abb. i bis 3 dargestellten Vorrichtung zu den Tastenmagneten der Addiermaschine durch einen Umschalter unterbrochen.
  • In Abb. 7 ist dieser Umschalter 170 und i7 i dargestellt, während Abb. i i einen Längsschnitt durch diese Teile darstellt. Die durch Federn 173 abwärts gedrückten Kontaktei74 im Schlitten 171 stehen'mit den Leitungen i o5 i in Verbindung. Die Kontakte 174 treffen auf Kontakte 175, die in den feststehenden. Teil 170 der-UmschaltevorricEhtung eingebettet sind: Die Kontakte 175 stehen mit Leitungen 176 in Verbindung, die direkt zu den Tastenmagneten 177 der Addiermaschine hinleiten. Der Kontakt 174- am weitesten rechts, der in Abb. i i gezeigt ist, stellt also in Wirklichkeit nicht nur einen, sondern alle- neun hintereinanderliegenden Kontakte der Einerstelle dar. Der nächste Kontakt nach links stellt neun Zehnerkontakte dar und der Kontakt 174 am weitestenlinksneunHunderterkontakte. Die in Abb. i i dargestellten Kontaktreihen liegen, wie es der Wirklichkeit entspricht, dicht nebeneinander, um zum Umschalten möglichst wenig Bewegung ausführen zu müssen. In Abb. 7 sind die Reihen dagegen um ein Mehrfaches weiter auseinändergezogen mit Rücksicht auf die Anschaulichkeit des Schemas. Der obere Teil 171 ist auf dem unteren Teil i 7o wie der Wagen der Druckwalze einer Schreibmaschine angeordnet und wird durch die Feder 178 nach links gezogen. Ein (nicht eingezeichneter) wie die Zwischenraumtaste der Schreibmaschine wirkender Hebel wird durch den Elektromagneten172 betätigt. Der Schlitten 171 schnellt dann jedesmal um eine Stelle nach links, so daß die Kontakte 174, die ursprünglich die Kontakte 103 der Einerstelle mit den Einertastenmagneten 177 der Addiermaschine inVerbindungbrachten, jetzt diese mit den Hundertertasten, nach nochmaliger Betätigung des Magneten i72 mit den Tausendertasten usf. in Verbindung bringen. Die Betätigung des Elektromagneten geschieht entweder durch Herunterdrücken der Nulltaste 169 (Abb. 7) des Multiplikators, die wie die Strorneinschaltetasten 165 angeordnet ist, oder aber durch den Drehschalter 130, der zwangläufig durch Linksdrücken des Daumenhebels 136 (Abb. 3) bei jedem zweiten Mal Drücken den Stromkreis des Magneten 17 2 schließt.
  • Wie bereits zu Anfang erwähnt und wie Abb. i zeigt, dient je eine der Leitungen i05 und 115 zur Stromzuführung. Diese doppelte Stromzuführung muß vorgesehen werden, um nacheinander die Einer und dann die Zehner, bzw. umgekehrt, der Einmaleinsprodukte auf die Addiermaschine übertragen zu können. Bildet man nämlich z. B. das Produkt 86 mal 7, so ist zunächst
    einmal die Übertragung ........ ooo62
    und dann die Übertragung . . . 005d.0_
    erforderlich, um die Summe ..... oo6o2
    zu erhalten. Aus diesem Grunde wird nach Herunterdrücken der Bürsten iög der Strom mittels des Drehschalters 130 zunächst durch die Stromzuführungsleitung i05 und hierauf, nach vorher erfolgter Unterbrechung dieses Stromkreises, durch die Stromzuführungs-Leitung -ii@ geschickt, um erst -die Einer, Zehner und - Hunderter usw.. und dann die Zehner, Hunderter und Tausender usw. auf die Addiermaschine zu übertragen: In dem in Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden hierbei die Kontaktbürsten iog -zweimal heruntergedrückt. Notwendig ist' dies nicht, wie an dem weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt wird. Da die zweifache Übertragung auf die Addiermaschine immerhin mit Zeitverbrauch verbunden ist, so. kann man auch die Übertragung gleichzeitig, aber auf zwei getrennte Zählwerke ausführen. In diesem Falle erhält man zwei Endsummen, von denen man die eine durch Betätigen der Löschvorrichtung des einen Zählwerkes zu der anderen hinzuaddiert, um das Produkt zu erhalten. Dieses Hinzuaddieren des Betrages des einen Zählwerkes zu dem des anderen kann entweder am Schlusse der Multiplikation geschehen, oder aber auch nach jeder Einzelübertragung, während die nächsthöhere Multiplikatorstellenzahl eingestellt wird.
  • Um die Ausführung des oben bereits angeführten Beispiels fortzusetzen, wird also nach zweimaligem Drücken des Daumenhebels 136 der Schlitten 171 des Umschalters 170 und 171 um eine Stelle nach links verschoben werden. Will man nun mit dem Multiplikator Null multiplizieren, so drückt man nach der eben erfolgten ersten Verschiebung nach links außerdem noch auf die Nulltaste 169 und erreicht hierdurch, daß der Wägen 171 sich noch um eine weitere Stelle nach links verschiebt.
  • Es erfolgt hierauf die Multiplikation des Multiplikand 320i mit 2 bzw. Zoo. Genau wie zu Anfang bei der Multiplikation mit 3 fallen die Kontaktfedern 112 mit den dem neuen Multiplikator entsprechenden Radien 6, 4, o und 2 der vierten, dritten, zweiten und ersten gelochten Scheibe zusammen, und die entsprechenden Tasten in der Addiermaschine werden heruntergedrückt, aber da sich der Schlitten 171 des Umschalters um zwei. Stellen nach links verschoben h-it, so wird zu der vorher im Zählwerk der Addiermaschine
    eingestellten Zahl ............ ooog603
    o640200
    hinzuaddiert werden, und es wird
    die Gesamtsumme ............ o649803,
    also das Produkt aus 32o1 und 203, erscheinen.
  • Um die soeben beschriebene Maschine zu vervollkommnen, sind noch folgende Verbesserungen vorgesehen worden; Die Herstellung der Maschine wird um so weniger - "sorgfältig sein brauchen; je weiter die einzelnen Radien i bis 81 der gelochten Scheibe ioi (Abb. 4) auseinanderliegen. Es könnte z. B. vorkommen, daß, wenn die Rastvorrichtungen ungenau ausgeführt sind, die Kontaktfedern 112 statt mit dem Radius 35 der Scheibe zusammenzufallen, bis in die Löcher des Radius 36 greifen und 6 statt 5 auf die Addiermaschine übertragen. Um dies zu verhüten, kann man die Löcher auf der Scheibe ioi so anordnen, daß nicht nur, wie in Abb. 4, 24o° der Scheibe ioi ausgenutzt werden, sondern indem man durch weiteres Ausnutzen des Kreises die Winkel zwischen den Radien i bis 81 vergrößert. Man kann auch, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer entsprechenden Übersetzung, die Scheibe ioi durch ein besonderes Stellwerk einstellen, um mit den Einstellhebeln 144 nicht einen unbequem großen Weg beschreiben zu müssen.
  • Wie man ferner aus Abb. 4 ersehen kann, sind auf den Radien 49 und 64 nur die Zehner 4o bzw. 6o, nicht aber die Einer g bzw. 4. vor. ,gelocht. Dies ist aus dem Grunde geschehen, weil gerade hier die Lochungen besonders dicht zusammenfallen würden. Um dennoch eine Übertragung zu bewerkstelligen, sind an den Scheiben toi, die, wie schon erwähnt, aus nichtleitendem Material bestehen, Kontaktstücke i8o befestigt und außerdem am Gehäuse 1:I2 (Abb. i) Kontakte 181 und i82, die von den Vertiefungen 1458 und 45, die gleiche Entfernung haben wie das Kontaktstück i8o von der Rolle 1:I7. Entsprechende Kontakte 183 und 184 (Abb. 3) sind für den Multiplikatorhebel mit seinem Kontakt 185 vorgesehen. Die Kontakte 183 und 184 sind so angeordnet, daß die Kontaktfeder 185 in den Stellungen VIII und IX die entsprechenden Stromkreise schließt. Wie das Schema Abb. 7 zeigt, wird im Falle, daß die Unterbrechungsstellen 183 und 184 geschlossen sind und gleichzeitig durch entsprechende Stellung der Scheiben ioi auch die Unterbrechungsstellen 181 und 182 geschlossen sind, der Strom durch die Leitungen 186 und 187 fortgeleitet und die entsprechenden Tasten 9 und 4 der Addiermaschine heruntergedrückt.
  • Die Zuleitung 188 und der Unterbrecher 189 sowie die Kontakte igi bis igg in Kombination mit dem Umschalter 170A71, dem Magneten 172, den Tastenmagneten 177 und einer bekannten Addiermaschine bilden eine Erfindung für sich, die im vorliegenden Falle mit der bereits beschriebenen und in Abb. i bis 3 dargestellten Maschine kombiniert ist, um durch diese Kombination besondere Vorteile zu erlangen.
  • Verbindet man nämlich einen der Kontakte igi bis igg mit der Stromzuführungsleitung 188 und drückt dann den Unterbrecher 189, der wie eine Morsetaste ausgebildet ist, herunter, um den 'Stromkreis zu schließen, so wird der entsprechende Tstenmagnet 177 betätigt. Verbindet man z. B. den Kontakt igg der Einerreihe, den Kontakt 195 der Zehnerreihe und den Kontakt 193 .der Hunderterreihe mit ihren Zuleitungen 188, so hat inan die Zahl 352 als Multiplikand eingestellt. Will man diese Zahl mit 213 multiplizieren, so drückt man zunächst dreimal die Taste 189, wodurch dreimal die Zahl 35-- auf das Zählwerk der Addiermaschine übertragen wird, das dann die Zahl io56 anzeigen wird. Hierüuf verschiebt man durch Herunterdrücken der Nulltaste 169, die den Magnet 172 betätigt, den Schlitten 171 um eine Stelle nach links, drückt die Taste igg nun einmal herunter, wodurch zu der bereits erhaltenen
    Summe ....................... 1056
    352o
    hinzuaddiert werden, was ... . . . .. 4576
    ergibt, drückt wiederum die Nulltaste 169, wodurch eine zweite Stellenverschiebung stattfindet, und drückt hierauf die Unterbrechertaste 189 zweimal, wodurch zu der
    bereits erhaltenen Summe ...... . . 4576
    noch ..... ...... 70400
    addiert werden, so daß sich eine Ge-
    samtsumme von ................ 74976
    also das Produkt von 352 und 213, ergibt. In der in Abb. i bis 3 dargestellten Maschine erfolgt die Verbindung der Kontakte i g i bis i gg (nicht eingezeichnet) finit den Stromzuleitungen 188 auf gleiche Weise, wie die Überbrückung der Unterbrechungsstellen 181 und 182 durch das Kontaktstück 18o erfolgt. Das Kontaktstück i8o ist zu diesem Zwecke nach dem Mittelpunkte i02 zu verlängert und die Kontakte 198 und igg z. B. dementsprechend auf dem gleichen Radius wie die Kontakte 181 und 182, nur in erforderlicher Entfernung, weiter dem Mittelpunkte io2 zu angeordnet. Diese Kombination mit der eben beschriebenen Erfindung, durch die eine Multiplikation durch wiederholte Addition erreicht wird, ist deshalb vorgesehen worden, weil es einfacher ist, nach erfolgter Einstellung der Scheiben ioi den Unterbrecher 189 einmal herunterzudrücken, wenn eine Multiplikation mit i, bzw. zweimal herunterzudrücken, wenn eine 1lultiplikation mit a erforderlich ist, als den Bürstenhalter io6 auf i oder 2 einstellen zu müssen und dann noch zweimal den Daumengriff 136 nach links drücken zu müssen.
  • Abb. 8, g und 12 zeigen ein Einstellwerk für den Multiplikand, welches besonders für die soeben beschriebene Maschine geeignet ist und dazu dient, den Multiplikand durch Herunterdrücken entsprechender Tasten ein.. zustellen. Die Möglichkeit zur Einstellung durch Tasten ist besonders deshalb angeordnet, um die Maschine außer von Hand uch durch gelochte Karten bzw. gelochte Kartonrollen bedienen zu können, eine Aufgabe, deren Lösung in dem nun folgenden Teil dieser Beschreibung dargelegt werden soll.
  • Die in Abb. g gezeigte Einstellvorrichtung dient dazu, die gelochten Scheiben roi möglichst genau und rasch in die dem Multiplikand entsprechenden Stellungen zu bringen und sie dann in diesen Stellungen fest verriegelt festzuhalten, bis sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Auf einer Leiste Zoo, die über alle gelochten Scheiben 1o1 hinausreicht, sind Hebel toi befestigt in gleicher Anzahl, wie- gelochte Scheiben vorhanden sind, und in gleichen Abständen wie diese voneinander. Um die Zapfen 2o2 dieser Hebel drehen sich Führungshebel 203 mit j e einer Nute 2o4. In dieser Nute gleitet der Zapfen 2o5 leicht hin und her, der an einem Ende der Stange 2o6 befestigt ist. Ein zweiter Zapfen 2o7 am anderen Ende der Stange 2o6 verbindet die Stange 2o6 gelenkartig mit dem Hebel 2o8, der sich um den Zapfen Zog dreht und der entweder direkt oder durch Zahnradübersetzung zwangläufig mit je einer der gelochten Scheiben ioi verbunden ist, so dal3 diese jede Drehung des mit ihnen verbundenen Hebels 2o8 um den Zapfen Zog Mitmachen muß. Der Hebel 2o8 wird durch Feder 2io ständig nach links gezogen und legt sich gegen den Anschlag 211.
  • Die Länge der Stange 2o6, gemessen von Mitte Zapfen 2o5 bis Mitte Zapfen 207, ist gleich dem Radius der Mittellinie der Nut des Führungshebels 203. Die Stange 2o6 wird durch Feder 212 nach oben gezogen. Die Leiste Zoo mit den Hebeln toi ist *an ihren Enden mit Zapfen in den Seitenwänden des Gehäuses der Rechenmaschine gelagert, und zwar so, daß sie sich um den Punkt 213 um einen ganz bestimmten Betrag dreht. Dabei greifen die Zapfen 205 in Schlitze 2r4,. bis 214, und hierdurch werden die Führungshebel 203 aus der Stellung A in die Stellung B bewegt, vorausgesetzt, daß der Zapfen 2o5 nicht gerade dem Schlitz 21q., gegenüber eingestellt war, in welchem Falle der betreffende Führungshebel 2o3 in der Lage A verbleibt. In jeder andern Lage von 2 bis g wird die Stange 2o6 nach rechts verschoben (vgl. graphische Darstellung Abb. 8) und der entsprechende Führungshebel 203 aus Stellung A in Stellung B gedrückt. Bei B wird er durch den Sperrhebel 215 abgestützt, so daß die Feder 216 ihn nicht in die Stellung A zurückzuziehen vermag. Die Hebel toi werden so lange in ihrer Tiefstellung belassen, bis die Multiplikation beendet ist, und werden dann in die in Abb. g eingezeich^ete Hochstellung zurückgedreht. Sobald die Schlitze 214, bis 2214, d:e Zapfen -o5 freigeben, zieht die kräftige Feder 210 den Hebel 208 in die in Abb. g stark engezeichnete Stellung zurück. Hierbei gleiten die Zapfen 205 in den Nuten der Hebel 203, die sich noch in der Stellung B befinden, nach links, der Hebel 208 drückt gegen den Sperrhebel 215, der Hebel 203 wird freigegeben, schnellt in Stellung A zurück, und die Vorrichtung ist hierdurch gleichzeitig für die nächste Einstellung vorbereitet.
  • Um zu verhindern, daß die Stange 2o6 gleich bei Ankunft des Zapfens 205 beim Punkt 213 durch die Feder 212 wieder hochgehoben werde, ist die Sperrklinke 217 (Abb. 12) vorgesehen, die durch die- Stange 218 mit dem Hebel 219 in Verbindung steht und gemeinsam mit diesem durch die Feder 22o ständig nach rechts gezogen wird. Um die Sperrklinken 217 nach links zu ziehen müssen die Schieber 221, die mit Schlitzen 222 versehen sind und durch die Feder 223 nach oben rechts gezogen werden, in entgegengesetzter Richtung, also nach unten links, verschoben werden. In diesem Falle drückt die Nocke; 224 auf die schiefe Ebene 225 des Hebels 21g. Hierdurch wird der Hebel Zig und mit ihm die Sperrklinke 2i7 angehoben und dem Zapfen 2o5 wird der Weg aufwärts freigegeben. Das Verschieben der Schieber 221 geschieht beim Herunterdrücken der einzelnen Tasten 226z_9, deren geneigte Ebene 227 die Schieber 221 nach abwärts drängt. Die Tasten 226z_9 drücken auf ihrem Weg gleichzeitig auf die Sperrung 228. Diese Sperrung wird sich mehr oder weniger weit nach rechts bewegen, je näher oder je weiter die Angriffspunkte der Tasten 226z_9 vom Drehpunkt 229 der Sperrung 228 entfernt liegen. Je nachdem, in welche Lage die Sperrungen 228 gebracht werden, ,verden die Zapfen 2o5 von den Stufen 2,30 der Sperrung 228 in einer oder der anderen der Stellung 2 bis g (Abb. r2) aufgehalten, und es erfolgt auf diese Weise die Vorbereitung zur Einstellung der Multiplikandenstellen, eine Vorbereitung insofern, als erst nach dieser Vorbereitung durch gemeinsame Abwärtsbewegung der Hebel toi (Abb. g) die Hebel 2o8 und somit die gelochten Scheiben ior in die erforderliche Lage gebracht werden.
  • Um nach Beendigung einer Rechnung die Tasten 226i_9 aller Stellen wieder in ihre Hochstellung zu bringen, sind die Hebel toi mit Armen 2231 versehen, deren Mitnehmer 232, die nur in einer Richtung wirksam sind, die' Tasten -226l Bowie -die ' Schiebex 22i an deren Vorsprüngen 233 erfassen, zurückziehen und wieder - vorschnellen lassen, was während der Aufwärtsbewegung der Hebel 2o1 geschieht. Während des Zurückziehens der Schieber 221 -schnellen die Tasten 226 _9 in ihre Hochstellung zurück. Die Taste 226, dient nur dazu, einen Stromschluß herbeizuführen nach Art des bereits beschriebenen und in Abb.7 durch Teil 165 gezeigten Schalters. Dieser Stromschluß wird sonst beim Herunterdrücken der Tasten 226,_s selbsttätig bewirkt durch die Sperrung 228. Diese Sperrung trägt nämlich einen Arm 23q., an dem, isoliert von ihm, das Kontaktstück 235 befestigt ist. Sobald die Sperrung 228 nach rechts bewegt wird, berührt und verbindet das Kontaktstück 235 die Kontakte 236. Ist also eine Zahl des Multiplikanden gleich zwei bis neun, so wird der Strom durch Herunterdrücken der entsprechenden Taste unter Vermittlung der Sperrung 228 und somit des Kontaktes 235 geschlossen. Ist die- Zahl gleich eins, so wird der Strom durch Herunterdrücken der Taste 24. geschlossen, und ist die Zahl gleich Null, so wird keine Taste gedrückt, und der Strom- bleibt unterbrcchen. Die Betätigung einer besonderer Stromeinschaltetaste für jede Stelle, deren Zahl gleich eins bis neun, wie sie in Abb. i durch Teil 165 dargestellt ist, fällt hier also fort.
  • . Um ein Produkt aus mehreren Faktoren bilden zu können, ist eine Vorrichtung geschaffen, die in der Addiermaschine angebracht ist und dazu dient, das nach Beendigung einer Multiplikation sich ergebende Produkt durch einen einzigen Hebeldruck auf die Tasten :261_9 des Multiplikanden zu übertragen. Die Multiplikandentasten 226,_9 werden in diesem Falle auf bekannte Weise durch Elektromagnete (oder auch pneumatisch) heruntergedrückt.
  • Die Vorrichtung ist in Abb.13 gezeigt: Die Ziffernscheiben 24o eines Zählwerkes einer bekannten Addiermaschine, die gesteuert wird durch die in Abb. i bis 4 dargestellte Maschine mit Multiplikandtasteneinstellung nach Abb. 9 und 12, sind mit Zahnrädern 2q.1 gekuppelt. Jedes dieser Zahnräder kann durch Anheben der Leiste 242 mit je einer Zahnstange 243 in Angriff gebracht werden. Die Zahnstangen 243 sind durch ein Gelenk 2q.4 mit den Läufern 245 verbunden. Die Läufer 2q.5 gleiten in ihren Lagern 246 und 247 leicht hin und her. Diese Lager sind auf der Platte 248 befestigt. Die Entfernung der einzelnen Läufer 2-q.5 voneinander ist jeweils gleich dem Abstand der Ziffernscheiben 24o voneinander. Zu jedem Läufer 2¢5 gehören neun Kontakte 2q.)1_9, deren Abstand vöneihänder gleich der -Zahnkreisteilung der Räder 241 ist. Ferner gehört zu jedem Läufer 245 eine den Kontakten <^q.11_9 paral'.el lautende -Stromzulührungsleiste 25o. Die Leisten 25o, deren Anzahl - naturgemäß gleich der Anzahl der Ziffernscheiben 240 ist, sind- miteinander- leitend verbunden und ihre gemeinsame -Zuleitung 251 ist an die Hauptzuführüngsleitung angeschlossen. Die Kontakte 24-,1_9 sind einzeln mit Elektromagneten verbunden, die einzeln die Multiplikandeneinstelltasten 2261_9 betätigen. Die Läufer 245 tragen, um die Zapfen 25z drehbar,' Kontakthebel 253, an denen Kontaktfedern 254 befestigt sind, die beim Herunterdrücken durch die Hebel 253 die Kontakte 24',),-q mit den Stromzuführungsleisten 25o verbinden. Und zwar wird, je nachdem wo der Läufer 2q.5 sich gerade befindet, ein oder der andere Kontakt von den Federn 254 berührt werden, oder es wird auch gar kein Kontakt geschlossen werden, nämlich dann, wenn die Läufer 245 die in Abb. 13 eingezeichnete Stellung einnehmen, d. h. wenn sie durch die Zugfeder 255 ganz nach rechts hinübergezogen sind.
  • Die Lineale 256; die zu beiden Seiten der Addiermaschine hin und her verschiebbar angebracht sind, besitzen zwei Nocken 257 und 258 und eine -Nute 259. Verschiebt man sie von rechts nach links, so werden nacheinander folgende Teile- in Bewegung gesetzt: Zuerst werden die. beiden seitlichen Hebel 26o heruntergedrückt, wodurch die Leiste 242 angehoben wird, und die Zahnstangen 2:1;3 mit den Rädern 241 in Eingriff gebracht. Sodann werden die seitlichen Hebel 261, deren Zapfen 262 in die Nuten 259 der Lineale 256 hineinreichen, gezwungen, sich um i ungefähr 12o° um ihren Drehpunkt 263 zu drehen. Diese Hebel 261 betätigen die bekannte Löschvorrichtung für die Ziffernscheiben 24o. Je nachdem, in welcher Lage bezüglich zu ihrer Nullstellung die Ziffernscheiben 240 sich gerade befanden, 21s die Zahnstangen 243 mit den Zahnrädern a41 in Eingriff gebracht wurden, werden infolge der Helbelbeweg ung des Hebels 261 die Läufer 245 und mit ihnen die Kontaktfedern 25q. mehr oder weniger von rechts nach links verschoben werden: Sobald die Ziffernscheiben 24o alle auf Null zurückgebracht-sind, heben die -Nocken 258 die Hebel 264 an, durch die die Kontakthebel 253 bewegt werden. Die Kontaktfedern 254 führen dann eine Verbindung zwischen den Köntakten 24z1_9 und den Stromzuleitungen 25o herbei, so daß die entsprechenden Tasten 2261_s (Abb. 12) heruntergedrückt werden.
  • Auf diese Weise- wird -die durch die Ziffernscheiben 24o 1i11 Ableser der Addierinaschine angezeigte Zahl durch Verschieben der Lineale 256 nach links gelöscht und zwanglä üfig auf das Multiplikandeinstellwerk (Abb.12) übertragen. Schiebt man nun die Lineale 256 nach rechts in ihre Ausgangsstellung zurück, so werden nacheinander die Kontakthebel 253 zurückgelegt, die Löschhebel 261 umgelegt und die Zahnstangen 243 außer Eingriff gebracht, die, gezogen von den Federn 255, in ihre Nullstellung nach rechts zurückschnellen.
  • Die Einstellung des Multiplikators, d. h. des in Abb. 1 bis 3 gezeigten Bürstenhalters 1o6, mittels Tasten geschieht mit Rücksicht darauf, daß der Bürstenhalter 1o6 eine relativ große Masse mit entsprechendem Trägheitsinoment besitzt, durch einen Elektromotor. Es kommt die Einstellung durch Elektromotor besonders dann in Frage, wenn die Multiplikation .auf Grund gelochter Karten, Streifen u. dgl. vorgenommen werden soll bz«-. auch dann, wenn man beide Faktoren, den Multiplikator sowohl wie den Multiplikand, mittels Tasten einstellen und dann die Ausrechnung des Produktes vollkommen der Maschine überlassen will.
  • Eine solche elektromotorische Einstellungsvorrichtung des Bürstenhalters 1o6 ist in Abb.14 bis 16 dargestellt. Der Bürstenhalter 1o6, der sich bekanntlich um den Zapfen 102 dreht, ist am entgegengesetzten Hebelende zu einem Zahnradsegment 265 ausgebildet, das mit dem Zahnrad 266 in Eingriff steht. Das Zahnrad 266 ist auf einer Welle 267 befestigt, die sich in den Lagern 268 dreht und an ihren Enden Kupplungsscheiben 269 und 272 trägt. Die Scheiben 269 und 272 sind Kupplungsscheiben mit Konussen, -die in die Konusse der Kupplungsscheiben 270 und 273 eingreifen, wenn die feststehenden Spulen 271 und 274 dieser bekannteri elektromagnetischen Kupplungen erregt «-erden. Die Scheibe 27o dreht sich zwangläufig mit der Welle 275, die in Lagern 276 und 277 drehbar gelagert ist. Die Welle 275 wird, unter Zwischenschaltung eines Schneckenrades 278 und einer Schnecke 279, von einem Elektromotor 28o gedreht. Die Drehbewegung der Welle 275 wird durch ein Kettenräderpaar 281, das durch Kette verbunden ist, durch Welle 281 und durch zwei gleichgroße Zahnräder 283 auf die Welle 284 übertragen, die sich so mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Welle 275, jedoch in entgegengesetzter Richtung, dreht. Es wird sich nun das Zahnrad 266, mit ihm das Zahnsegment 265 und also auch der Bürstenhalter 1o6 in der einen oder der anderen Richtung bewegen, je nachdem, ob die Magnetspule 271 öder 274 erregt wird und
    infolgedessen eine Kupplung der Welle 267
    direkt mit der Welle 275 oder mit der Welle
    284 stattfindet.
    Um diese- Bewegung zwangläufig zu steu-
    ern, sind konzentrisch um den Drehpunkt
    1n2 des Bürstenhalters 1o6 Kontakte 2S'5
    bis -288 tAbb. 16) angeordnet. Von diesen
    Kontakten dient 285 als Stromzuführunä
    und ist infolgedessen mit der Hauptstrom-
    zufiihrungsleitung 289 verbunden. 286 ist
    mit der Magnetspule 271 und 287 mit der
    Magnetspule 274 verbunden. Beide Magnet-
    sptilen sind durch eine gemeinsame Leitung
    291 verbunden, die zu der Hauptrückleitung
    290 führt. Die Stroinzuführungsleiste 285
    wird mit einer der Kontaktleisten 286 bis
    288 durch -Herunterdrücken der Multipli-
    katorschalter 292 -bewirkt. In Abb. 16 ist
    nur _ein Multiplikatorschalter 292 eingezeich-
    net-. In Wirklichkeit sind es sechs, und zwar
    für die Multiplikatorwerte 4 bis 9, da ja
    die Werte 1 bis 3 nicht durch Einstellen des
    Bürstenhalters 1o6, sondern durch ein-, zwei-
    oder dreimaliges Herunterdrücken .der Taste
    189 (Abb. 7) bewirkt werden, d. h. also durch
    wiederholte Addition der im Multiplikand
    eingestellten Werte. Die Taste 189 (Abb. 7)-
    ist zu diesem Zweck mit einer bekannten Vor-
    richtung nach Art des Schlagwerkes einer
    Uhr verbunden, die -die Taste 189 ein-, zwei-
    oder dreianal herunterdrückt, je nachdem ob
    die Taste 1, 2. oder 3 des Multiplikators ein-
    gestellt ist.
    Die Multiplikatorschalter 292 sind, wie die
    Vertiefungen 141 (Abb. 2), in Abständen an-
    geordnet, die den Logarithmen entsprechen.
    Wird nun- der in Abb. 16 eingezeichnete Mul-
    tiplikatorschälter 292 heruntergedrückt, was
    elektromagnetisch ° erfolgt, und wodurch
    gleichzeitig der Motor 28o in Bewegung ge-
    setzt 'wird, so wird die Kupplungsspule 271
    ürregt und infolgedessen der Bürstenhalterlo6
    in Pfeilrichtung gedreht; da der Kontakt 286
    an dem Bürstenhalter 1o6 befestigt ist, wird
    er ebenfalls abwärts bewegt, so daß er unter
    den Kontaktfedern des Multiplikatorschalters
    292 weggleitet und diese schließlich nicht
    mehr den Kontakt 286 mit seiner Zuführung
    285 verbinden. Die Kupplungsspule 271 ist
    dann aber nicht mehr stromdurchflossen und
    infolgedessen die Welle 267 entkuppelt. Der
    Bürstenhalter 1o6 hält nun in seiner Bewe-
    gung inne. Um das Aufhalten dieser Bewe-
    gung möglichst sofort zu erzielen, kann man
    die Welle 267 auf bekannte Weise durch eine
    in de --i gleichen Stromkreis eingeschaltete
    elektromagnetische Bremse im gegebene-1
    Augenblick zum Stehen bringen.
    Um die einzelnen Multiplikatorschalter 292
    elehtro:nagnetisch herunterzudrücken und
    gleichzeitig deliotor_28o einzuschalten, ist
    der Kontaktbürstenhalter 293 mit den Kontaktfedern 294,-s vorgesehen, die zur Stromzuführung dienen. Die Kontakte 2944 _,, sind mit den Elektromagneten der Multiplikatorschalter 292 verbunden, während die Federn 294,-s dem Mechanismus für wiederholte Multiplikation zugeführt und die Feder 294Q dem Magnet zur Stellenverschiebung 172 (Abb. 7) angeschlossen ist.
  • In Abb. 18 sind diese Teile perspektivisch gezeigt: Der Kontaktbürstenhalter 293 ist drehbar in einem Halter 295 gelagert. Der Halter 295 ist an dem Schlitten 171 befestigt, der, wie bereits beschrieben, zur Stellenverschiebung dient und von der Feder 178 jedesmal um eine Stelle nach links gezogen wird, wenn durch den Magneten 172 (Abb. 7) seine Sperrung nach Art der Zwischenraumtaste eines Schreibmaschinenschlittens freigegeben wird. Das Bett 172 dieses Schlittens ist auf einer gemeinsamen Grundplatte 296 angebracht. An dieser Grundplatte sind Führungsarme 297 befestigt, deren Führungsnuten 298 zur Aufnahme einer gelochten Karte 299 dienen. Die jenseits dieser Karte (punktiert eingezeichnet) liegenden Kontakte 3001-9 sind federnd gelagert in dem gemeinsamen Halter 301 und dienen ebenso wie die federnden Kontakte 2949 des Bürstenhalters 293 zur Stromzuführung, sind also gemeinsam mit der Hauptstromzuführungsleitung verbunden. Diesseits der gelochten Karte 299, befestigt an den Führungsarmen 297, befindet sich ein (nicht eingezeichnetes) Kontaktbrett mit festen Kontakten, das auf der rechten Seite eine den Kontakten 3001-9 gleiche Anzahl Kontakte besitzt, die zu den Elektromagneten der Multiplikandeinstelltasten 2261-a (Abb. 12) führen. Die linke Seite dieses Kontaktbrettes besitzt für jede Multiplikatorstelle j e zehn Kontakte, den Multiplikatorkontakten 294,-s entsprechend, und führt teils (2944-9) zu den Elektromagneten der Multiplikatorschalter 292, teils (2941-s) zur erwähnten Vorrichtung für wiederholte Addition, teils (2940) zum Stellenverschiebemagneten des Schlittens 171. Anstatt diese Kontakte fest anzuordnen, kann man sie natürlich auch beweglich, durch Tasten herunterdrückbar, einbauen, nämlich für den Fall, daß man die Maschine nicht durch gelochte Karten steuern will, sondern beide Faktoren von Hand mit Hilfe dieser Tasten einstellen und die Ausrechnung des Produktes die Maschine selbsttätig ausführen lassen will.
  • Ist die Maschine im Ruhezustand, so müssen naturgemäß die Kontakte 294i,_9 und 3001-, in einem gewissen Abstand von den diesseits der Karte 299. sich befindlichen Kontakten stehen, nämlich um die Karte z99 einschieben zu können bzw., für den Fall beweglicherTasten, um die Kontakteinstellung ohne Störung vornehmen zu können. Zu diesem Zweck ist eine Steuerwelle 3o2 vorgesehen, ilie durch eine Kurbel 303 um annäherndigo° hin und her gedreht werden kann. Die in Abb. 18 eingezeichnete Stellung der Kurbel 303 ist die Arbeitsstellung, während die Hochstellung dieser Kurbel der Ruhestellung entspricht. Die Steuerwelle 203 trägt eine Scheibe 304 mit einer Vertiefung 305. Ein Hebel 3o6 wird in diese Vertiefung hineingedrückt, wenn die Kurbel 303 in Hochstellung, also in Ruhestellung, sich befindet. Dadurch wird auch die Stange 307, die die Kniehebel 3o8 betätigt, nach rechts gedrückt, wodurch anderseits der Kontakthalter 301 von der Karte 299 entfernt wird.
  • Die Steuerwelle 302 trägt außerdem ein Zahnrad 3o9, das beim Drehen der Steuerwelle 302 die Zahnstange 31o hin und her schiebt. In Abb. i9 wird gezeigt, wie diese Zahnstange den Bürstenhalter 293 mit den Kontaktfedern 294Q-9 von der gelochten Karte 299 entfernt bzw. sie dieser nähert. Der Bürstenhalter 293 ist zu diesem Zweck mit einem Arm 311 versehen, dessen Rolle 312 durch Zug .der Feder 313 gegen die Führung 3 14 gedrückt wird. Eine Nocke 3 15 an der Zahnstange 31o drückt im Augenblick, in dem die Zahnstange 310 ihre Stellung am «-eitesten links erreicht, gegen die Führung 314, die hierdurch parallel zur Bahn des Bürstenhalters 293 gestellt wird und dabei den Hebel 311 und demnach auch die Kontaktfedern 294o-s" gegen die Karte299 bzw. gegen die entsprechenden Kontakte drückt. Die Zahnstange 310 ist ferner mit einem Haken 316 versehen, der hinter eine Nase 317 des Schlittens 17 i hakt und auf diese Weise beim Zurückgehen der Zahnstange 3io nach rechts, hervorgerufen durch das Zurückdrehen der Steuerwelle 3o2, den Schlitten 171 in seine Ausgangsstellung zurückzieht.
  • Die Steuerwelle 3o2 trägt außerdem an ihrem Ende einen Kurbelarm 318, der eine Stange 3i9 bewegt, die durch Gelenk 320 mit einem der Hebel2oi (Abb.9) verbunden ist.
  • Zum Verständnis der Wirkungsweise der Abb. 18 bedarf es zunächst noch der Erklärung einer in Abb. 14 und 16 dargestellten Vorrichtung. Die Welle 275 (Abb. i4), die, wie bereits erwähnt, vom Motor 28o unter Zwischenschaltung von Schnecke 279 und Schneckenrad 278 angetrieben wird, trägt neben dem Lager 277 eine Kupplungsscheibe 321 mit Konus, die bei Erregung der feststehenden Magnetspule 322 die Kupplungsscheibe 323 der Welle 324 mitnimmt. Die Welle 324. trägt eine Scheibe 325, in deren Vertiefung 326 die Rolle 327 des Hebels 328 sich hineindrücken kann, wenn die Kupplung 32r, 322 nicht wirksam ist, die Welle 32.1 sich also in Ruhe befindet. Das andere Hebelende 125 des Hebels 328 drückt, wie in Abb. 3 gezeigt, auf den Hebel 122 und führt auf die beschriebene Weise die Kontaktgebung der Federn 112 mit den Kontakten 1o3 und 113 herbei. Der Unterschied gegen die in Abb. 3 gezeigte Ausführungsform liegt hier darin, daß der Hebel 125 bzw. 122 nicht zweimal für die beiden erforderlichen Übertragungen heruntergedrückt wird, sondern nur einmal, da der Drehschalter 130 in diesem Falle durch ein Zahnrad 329 (Abb. 14) angetrieben wird, das mit einem zweiten Zahnrad 330 in Eingriff steht. Der Durchmesser des Zahnrades 329 ist doppelt so groß als der des Zahnrades 330, so daß bei einer Umdrehung der Welle 324 der Schalter 130 nur eine halbe Umdrehung macht.
  • Abb. 17 zeigt eine Abwicklung der Walze dieses Schalters. Die Kontaktfederpaare 331 bis 333 bilden Unterbrechungsstellen der Stromzuführungen für die Einerübertragung, die Zehnerübertragung und den Schlittenverschiebemagneten, wie im Schema Abb. 7 gezeigt. Die Federpaare 331 bis 333 schleifen auf einer Schaltwalze 13o aus isolierendem Material mit Kontaktstücken 334 bis 336, die stufenförmig angeordnet sind. Bei einer hallen Drehung der Schaltwalze 130 nach links wird auf dieseWeise zuerst das Kontaktstück-334 inWirksamkeit treten, wodurch die Einer auf die Addiermaschine übertragen werden. Alsdann tritt das Kontaktstück 335 in Wirksamkeit und bewirkt die Übertragung der Zehner. Schließlich schaltet der Kontakt 336 den Schlitten 171 (Abb. 7) um eine Stelle weiter nach links. Die Schaltwalze 13o hat sich dann um 18o° gedreht, und bei Fortsetzung dieser Umdrehung würde sich der eben beschriebene `Torgang wiederholen.
  • Es wurde schon vorher beschrieben, wie die Einstellung des Bürstenhalters zo6 (Abb. 16) durch den Elektromotor 280 erfolgt. Nämlich dadurch, daß durchHerunterdrücken eines der Multiplikatorschalter 292 eine elektrische Kupplung 271 erregt wird, wodurch der Bürstenhalter zo6 so lange gedreht wird, bis die elektromagnetische Kupplung 271 infolge der zwangläufigen Verschiebung der Stromzuführungsleiste 286, die an dem Bürstenhalter zo6 befestigt ist, sich von selbst wieder ausschaltet. Nun liegt aber zwischen den Zuführungsleisten 286 und 287 der Zuführungskontakt 288, ebenfalls am Bürstenhalter 1o6 befestigt. Die Kontaktfedern des heruntergedrückten Multiplikatorschalters 292 werden infolgedessen im gleichen Augenblick, in dem die Kupplung 271 ausgeschaltet wird, die Zuführungsleiste 285 mit dem Zuführungskontakt 288 verbinden. Hierdurch wird nun aber die bereits in Abb. 14 gezeigte elektroinagnetische Kupplung 322 betätigt, wodurch der Hebel 1,25 (Abb.3) heruntergedrückt wird und gleichzeitig die eben beschriebene Übertragung durch die Schaltwalze 130 (Abb. 17) eintritt. Nun würde ja die Schaltwalze 130 dauernd weitergedreht werden und hierdurch eine falsche Rechnung herbeigeführt werden, wenn die elektromagnetische Kupplung 322 nicht bereits nach eines TTmdrehung der Welle 275 bzw. nach einer halben Umdrehung des Schalters 13o ausgerückt würde. Dies geschieht durch Strom. unterbrechung auf folgende Weise: Der Kontakt 336 (Abb.17) der Schaltwalze 13o bewirkt nach erfolgter Cbertragung der Einer und Zehner, daß der Schlitten 171 (Abb.18) um eine Stelle nach links weiterrückt. Da nun der Bürstenhalter 293 (Abb. 18) am Schlitten 171 befestigt ist, so ist er gezwungen, diese Bewegung mitzumachen. Die Kontakte 29a_9 werden hierdurch naturgemäß ebenfalls um eine Stelle weiter nach links gerückt, und der Strom wird für einen kurzen Augenblick unterbrochen, nämlich so lange, bis die senkrechte Reihe der Kontakte 29q,_9 das nächste Loch links der Karte 299 erreicht hat und ein neuer Kontaktschluß stattfindet. Liegen dann das soeben verlassene Loch und das neu erreichte in gleicher Höhe, so wird naturgemäß der gleiche Multiplikatorschalter 292, der bereits heruntergedrückt war, eingeschaltet bleiben, nur daß jetzt nicht erst der Bürstenhalter roh durch Einschalten der Kupplung 271 so weit gedreht werden muß, bis die Federn des Multiplikatorschalters 292 den Zuführungskontakt 288 erreichen. Die für einen kurzen Augenblick unterbrochene Stromzuführung zur Kupplung 322 wird nämlich sofort wieder eingeschaltet sein, und der Hebel 125 sowie der Drehschalter 130 werden nochmals die gleiche Übertragung bewirken, wie sie bereits eben beschrieben wurde. Liegt dagegen das neue Multiplikatorloch der Karte 299 höher oder tiefer als das soeben verlassene, so wird ein höher oder tiefer gelegener Multiplikatorschalter 292 heruntergedrückt, während der alte in seine Hochstellung zurückschnellt, da durch die Abwärtsbewegung des neu eingeschalteten Schalters 292 eine Sperrung =nach Art der Schieber 221 (Abb. 12) freigegeben wurde. Je nachdem, ob der neu heruntergedrückte Schalter 292 (Abb. 16) sich Ober- oder unterhalb in bezug zur jeweiligen Lage des Zuführungskontaktes 288 befindet, wird der Bürstenhalter 1o6 nach oben oder unten gedreht, bis wiederum eine Selbstausschaltung der elektromagnetischen Kupplung 271 erfolgt. Hierauf tritt wiederum durch gleichzeitiges Einschalten der Kupplung 322 eine Übertragung der sich ergebendenEinmaleinsprodukteauf dieAddiermaschine ein, bis die dritte Stufe des Schalters 130 mit seinen Kontakten 336 eine erneute Verschiebung des Schalters 171 und damit der Kontakte 2g l0_9 hervorruft. Eine neue Multiplikatoreinstellung erfolgt nun, eine neue Einstellung des Bürstenhalters 1o6 und neue Übertragung durch Einschalten der Kupplung 322. Ist hierbei irgendeine Stelle der Multiplikatorzahl gleich Null, so erfolgt gleich nach der Stellenverschiebung durch den Kontakt 336 der Schaltwalze 130 nochmals eine Stellenverschiebung, da ja der Kontakt 294o ebenfalls, genau wie Kontakt 336, mit dem Auslösemagneten 173 des Schlittens 171 erbunden ist. Die Maschine kommt also erst zum Stillstand, wenn die Kontakte 294o_9 auf keine Lochung der Karte 299 mehr treffen. In diesem Falle wird dem Motor 28o kein Strom mehr zugeführt und er kommt zum Stillstand. Man dreht hierauf die Kurbel 303 (Abb. 18) links herum um igo° in ihre Hochstellung zurück. Dadurch wird der Schlitten 171 in seine Anfangsstellung zuückgezogen, und die Kontakte 294o_9 und 3oo1_9 «-erden von der Karte 299 abgehoben. Diese kann nun herausgezogen werden bzw. durch gleichzeitiges Auslösen einer geeigneten Sperrung herunterfallen, so daß die Maschine zur Ausführung einer weiteren Rechnung vorbereitet ist. Um nach erfolgter Stillsetzung des Motors 28o die Steuerkurbel 303 (Abb.18) selbsttätig wieder in ihre Hochstellung zurückzubringen und hierdurch die Maschine für die nächste Rechnung vorzubereiten, ist in den Stromkreis, der den Motor 28o (Abb. 16) durchfließt, ein Elektromagnet 337 mit hartern Eisenkern eingeschaltet, der dazu dient, eine Schaltvorrichtung eines Elektromotors, der die Welle 302 in eine und die andere Stellung dreht, zu betätigen. Der Eisenkern dieses Elektromagneten ist aus hartern Eisen, damit nicht gleich bei der kurzen Unterbrechung, die der Stromkreis des Motors 28o beim Herüberspringen der Kontakte 294,-q von einer Stelle zur anderen erfährt, der Betätigungsmotor für die Steuerwelle 302 durch den Elektromagnet 237 eingeschaltet und die Rechnung hierdurch unterbrochen wird. Bei einem harten Eisenkern dagegen wirkt der Elektromagnet 337 bekanntlich erst nach einer gewissen Zeit.
  • Es ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, eine Reihe von Rechnungen hintereinander selbsttätig mittels gelochter Karten oder gelochter Streifen vornehmen zu lassen, wenn man nämlich die eben beschriebene, durch gelochte Karten steuerbare Rechenmaschine kombiniert mit bekannten Vorrichtungen zur Zuführung solcher Karten bzw. Streifen. Solche Vorrichtungen finden sich z. B. bei den Hollerith-Maschinen, bei Postkartendruckmasclrinen, ferner auch bei Kontrollkassen zum Ausgeben der Gutscheinkarten, die dort von einem langen Streifen abgeschnitten werden. In diesem Falle wird die Schaltvorrichtung des die Steuerwelle 3o2 bedienenden Motors derart mit der Karten- bzw. Streifenzuführungsvorrichtung verbunden, das nach erfolgter Einführung der Karte 299 (Abb. 18) die Kurbel 303 durch Elektromotor nach unten gestellt wird. Es erfolgt dann die Rechnung auf die vorbeschriebene Weise. Nach Beendigung dieser Rechnung wird mittels des Elektromagneten 337 (Abb. 16) die Kurbel 303 in ihre Anfangsstellung zurückgedreht, hierdurch erfolgt wiederum die Steuerung der Kartenzuführungsvorrichtung usf.

Claims (6)

  1. PATENT-A NspRüCHri: 1. Rechenmaschine, bei der nach Art des Logarithmenschiebers die Multiplikation und Division mittels Addition bzw. Subtraktion von Längen ausgeführt wird, die der Größe der Logarithmen entsprechen, und bei der die Bewegung des Rechenschieberläufers in eine schraubenförmige umgewandelt und vergrößert wird, dadurch - gekennzeichnet, daß das Ergebnis als ein- oder mehrstellige Zahl in einer Schauöffnung (16o) ablesbar gemacht wird, z. B. indem der zur Ausführung de:- Rechnung notwendige Weg ausgenutzt wird, um eine Zahlentrommel (154) zu drehen, auf der in sinnentsprechenden Abständen die Ergebniszahlen aufgetragen und durch die Schauöffnung (16o) sichtbar sind.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der verhältnismäßig großen Zahlen der Zahlentrommel (r54.) weniger Raum einnehmende Kontakte angebracht sind, die mit Elektromagneten in Verbindung stehen, «-elche dazu dienen, auf bekannte Weise den Zahlen der Trommel (r54) entsprechende Tasten irgendeiner bekannten mehrreihigen Tastenaddiermaschine zu betätigen, während an Stelle der Schauöffnung (16o) Stromzuführungskontakte angeordnet sind.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungskontakte (I12) beweglich sind, daß die Kontakte in Form von Stromzuleitungen (1o3) längs des ganzen Weges der Kontaktbürsten (112) verlaufen und da ß ihre Berührung mit den Kontakten (112) durch gelochte oder mit Kontaktstellen versehene Scheiben (rot) gesteuert wird, derart, daß von einem gemeinsamen Ausgangspunkt (i) aus die Stromzuführungskontakte (112) sich in einer Richtung, und eine gelochte Scheibe (ioi) sich in der entgegengesetzten Richtung um die den Logarithmen der zu multiplizierenden Zahlen entsprechenden Beträge bewegen, so daß nach Beendigung beider Bewegungen sich beide bewegten Teile (112 und ioi) um den der Summe der Logarithmen entsprechenden Betrag voneinander entfernt haben und daß der sich ergebende Betrag, gesteuert durch die Löcher der gelochten Scheiben (ioi), durch Stromschluß mit den Zuführungskontakten (I12) auf das Zählwerk einer Addiermaschine übertragen wird.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Multiplikandstelle eine gelochte Scheibe (ioi) und ein Bürstenhalter (io6) vorgesehen ist, die je neun verschiedene Stellungen einnehmen können, den Logarithmen der Zahlen i bis 9 entsprechend, und daß alle Bürstenhalter (io6) durch eine Brücke (i o8 in Abb. i) miteinander verbunden sind, so daß die Multiplikatorbürsten (io6) durch einen gemeinsamen Hebel (137 in Abb. 3) in die verschiedenen neun erforderlichen Stellungen gebracht werden können, daß ferner ein Drehschalter (13o in Abb. 3) angeordnet ist, der nacheinander die Übertragung der Einer und der Zehner der für jede einzelne Stelle des Multiplikand gebildeten Einmaleinsprodukte auf die Addiermaschine überträgt.
  5. Rechenmaschine, unabhängig vo_i Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß Stromkreise mit Unterbrechungsstellen (igi bis igg in Abb. 7), die die ein- i zelnen Tastenmagnete (177) einer Addiermaschine betätigen, in eine gemeinsame Zuleitung (188) münden, in die ein Unterbrecher (189) eingeschaltet ist, so daß durch Überbrücken der den Multiplikandzahlen entsprechenden Unterbrechungsstellen (igi bis i99) und darauffolgendes wiederholtes Herunterdrücken der Taste (189) eine wiederholte Addition der dem eingestellten Multiplikand entsprechenden Zahl in der Addiermaschine hervorgerufen wird, und daß die Leitungen von den Unterbrechungsstellen (igi bis i99) zu den Tastenmagneten (177) durch einen Schalter (170;'171) unterbrochen sind, durch den die zur Multiplikation mit einem mehrstelligen Multiplikator erforderliche Stellenverschiebung ausgeführt wird.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur wiederholten Addition notwendige wiederholte Stromunterbrechung durch eine bekannte einstellbare Vorrichtung nach Art der Uhrenschlagv orrichtung herbeigeführt wird. Rechenmaschine nach Anspruch bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Maschinen miteinander kombiniert sind derart, daß eine Multiplikation mit Zahlen von i bis 3 durch wiederholte Addition und mit solchen von 4 bis 9 durch Aneinanderfügung logarithmischer Längen ausgeführt wird. B. Rechenmaschine nach Anspruch 3, 4. und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten Scheiben (ioi) unter Vermittlung von Stangen (2o6 in Abb. 9) durch miteinander verbundene Hebel (toi) gedreht werden, deren Länge veränderlich, aber deren Drehung um ihren gemeinsamen Drehpunkt (213) stets den gleichen Betrag hat, und daß die Veränderung der Länge der Hebel (toi) durch Vermittlung von Tasten (2262_9) erfolgt. g. Rechenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Betrag, der im Ableser der verwendeten Addiermaschine durch die Zahlenräder (24o in Abb. 13) angezeigt ist, durch Löschen dieses Betrages, z. B. unter Vermittlung der Zahnräder (241), Zahnstangen (243), Läufer (245) und Kontakte (254) und der Kontakte (249,_9), auf das Multiplikandeinstellwerk übertragen werden kann. io. Rechenmaschine nach Anspruch 4 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplikatorbürstenhalter (io6) selbsttätig durch Anbringung entsprechender Kontakte (286 bis 288) stets so lange durch Elektromotor in der erforderlichen Richtung gedreht wird, bis der die Drehung vermittelnde Stromkreis selbsttätig dadurch unterbrochen wird, daß der Bürstenhalter (io6) die durch die feststehenden Multiplikatorschalter (292) angeforderte Stellung erreicht, und daß hierdurch gleichzeitig ein anderer Stromkreis (288) geschlossen wird, der die Übertragung der einzelnen Einmaleinsprodukte auf die Addiermaschine bewirkt.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432569A (en) * 1947-12-16 Partial product multiplying machine
US2467419A (en) * 1943-10-16 1949-04-19 Marchant Calculating Machine Automatic decimal and shift control mechanism
US2515995A (en) * 1950-07-18 Pabtial product multiplying machine
US2598095A (en) * 1943-10-16 1952-05-27 Marchant Calculating Machine Partial product multiplying machine
US3008636A (en) * 1959-08-24 1961-11-14 Jennings & Company Registering device for dispensing machines
DE1128193B (de) * 1956-09-18 1962-04-19 Faber Castell A W Rechenschieber fuer Unterrichts- und Reklamezwecke

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