DE4230443A1 - Initiatoranordnung mit verbinder-uebergangs-element - Google Patents
Initiatoranordnung mit verbinder-uebergangs-elementInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor
richtung zum Assoziieren mit einem elektrischen Ver
binder. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbe
sondere auf eine Aufblasvorrichtung zum Ablassen von Gas
zum Aufblasen eines Luftsacks, um einen Fahrzeuginsassen
während eines Zusammenstoßes oder dergleichen zu schützen
ansprechend auf den Empfang eines elektrischen Signals
durch einen elektrischen Verbinder.
Es ist bekannt, einen Fahrzeuginsassen durch einen Luft
sack zu schützen, der aufgeblasen wird, wenn das Fahrzeug
plötzlich verzögert wird, wie beispielsweise in einem Zu
sammenstoß. Der Luftsack hält eine Bewegung des Fahr
zeuginsassen während des Zusammenstoßes zurück. Der
Luftsack wird aufgeblasen durch Gas von einer Airbag
aufblasvorrichtung. Das Gas wird aus einem Behälter in
der Aufblasvorrichtung abgelassen und/oder durch Zündung
eines brennbaren gaserzeugenden Materials in der Auf
blasvorrichtung erzeugt. Die Aufblasvorrichtung verwendet
einen elektrisch betätigbaren Initiator, um den Behälter
zu öffnen und/oder um das gaserzeugende Material zu zün
den.
Ein bekannter Initiator zum Zünden von gaserzeugendem Ma
terial in einer Airbagaufblasvorrichtung hat zwei Me
tallanschlüsse. Die Anschlüsse stehen in elektrischem
Kontakt mit einem bekannten elektrischen Verbinder, der
ein elektrisches Signal empfängt von einem Fahrzeug
schaltkreis, der einen Verzögerungssensor umfaßt. Bei
Verzögerung des Fahrzeugs mit einer Rate oberhalb einer
vorbestimmten Rate schließt und vervollständigt der Ver
zögerungssensor einen Schaltkreis, um zu gestatten, daß
ein elektrisches Signal durch den Verbinder und die An
schlüsse zu dem Initiator läuft. Das elektrische Signal
betätigt den Initiator, der ein gaserzeugendes Material
zündet.
Der bekannte Initiator hat eine Struktur, die den elek
trischen Verbinder körperlich in elektrischem Kontakt mit
den Anschlüssen des Initiators hält. Der Initiator weist
ein spritzgegossenes Plastikmaterial um den Initiator und
um die Initiatoranschlüsse herum auf. Ein Teil des aus
geformten Plastikmaterials bildet die Struktur, die den
elektrischen Verbinder körperlich in elektrischem Kontakt
mit den Anschlüssen des Initiators hält.
Der bekannte Initiator ist empfindlich gegenüber hohen
Drücken und hohen Temperaturen. Somit muß das Gießen des
Plastikmaterials um den Initiator herum bei relativ ge
ringen Drücken und Temperaturen stattfinden. Materialien,
die sich gut bei diesen relativ niedrigen Drücken und
Temperaturen formen lassen, sind nicht gut geeignet zum
Bilden der Struktur, die den elektrischen Verbinder in
elektrischem Kontakt mit den Anschlüssen des Initiators
hält.
Zusammenfassung der Erfindung. Die vorliegende Erfindung
ist eine Vorrichtung zum Assoziieren mit einem elektri
schen Verbinder und, wenn sie betätigt ist, zum Initi
ieren der Betätigung der Aufblasvorrichtung zum Ablassen
von Gas, um eine Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung,
wie beispielsweise einen Luftsack, auf zublasen. Die Vor
richtung umfaßt einen Initiator, der betätigbar ist zum
Initiieren der Betätigung der Aufblasvorrichtung an
sprechend auf den Empfang eines elektrischen Signals. Der
Initiator hat einen elektrischen Anschluß zum elektri
schen Kontakt mit dem elektrischen Verbinder. Der An
schluß empfängt das elektrische Signal von dem elektri
schen Verbinder. Die Vorrichtung umfaßt Mittel zum Tragen
des Initiators benachbart zu der Aufblasvorrichtung. Die
Tragmittel sind an dem Initiator befestigt durch einen
Plastikmaterialkörper. Ein Übergangs (Interface)-Element
hält den elektrischen Verbinder in elektrischem Kontakt
mit dem Anschluß. Der Plastikmaterialkörper weist einen
Teil auf, der das Übergangselement an dem Initiator be
festigt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
besteht das Übergangselement aus einem unterschiedlichen
Material als der Plastikmaterialkörper. Somit kann das
Übergangselement beispielsweise bei relativ hohen Drücken
und Temperaturen ausgeformt werden für erhöhte Bestän
digkeit, Stärke und dimensionsmäßige Stabilität, während
das Ausformen des Plastikmaterials um den Initiator herum
bei relativ geringen Drücken und Temperaturen stattfinden
kann, die für den Initiator geeignet sind.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich insbesondere aus der Beschreibung von Aus
führungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in der Zeich
nung zeigt
Fig. 1 eine Queransicht, teilweise im Schnitt, des Fahr
zeugsteuerrads mit einem aufblasbaren Insassen
rückhaltemodul, das eine Aufblasvorrichtung auf
weist, die eine Initiatoranordnung verwendet,
welche gemäß der vorliegenden Erfindung konstru
iert ist;
Fig. 2 ist ein axialer Schnitt der Aufblasvorrichtung von
Fig. 1;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt eines Teils der Ini
tiatoranordnung von Fig. 2 und zeigt einen elek
trischen Verbinder des Fahrzeugschaltkreises, und
zwar gesehen entlang der Linie 3-3 von Fig. 4;
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 ist eine isometrische Ansicht des Übergangsele
ments vom Fig. 3; und
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Übergangselements von
Fig. 5.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Airbag
aufblasvorrichtung zum Ablassen von Gas, um einen Luft
sack aufzublasen, um den Fahrer eines Fahrzeugs während
einer plötzlichen Fahrzeugverzögerung zu schützen, wie
beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug in einem Zusam
menstoß verwickelt ist. Die vorliegende Erfindung ist an
wendbar auf verschiedene Aufblasvorrichtungskonstruk
tionen, einschließlich Aufblasvorrichtungen mit unter
schiedlichen Formen und Größen und Aufblasvorrichtungen
mit unterschiedlichen Betriebsarten. Beispielsweise kann
die Erfindung auf Aufblasvorrichtungen angewendet werden,
die Gas aus einem Behälter ablassen und/oder Gas erzeugen
durch Zünden von brennbarem gaserzeugendem Material. Als
Beispiel für die vorliegende Erfindung zeigt Fig. 1 eine
Aufblasvorrichtung 10. Ein Luftsack 12 ist um die Auf
blasvorrichtung 10 gefaltet. Ein Deckel 14 umschließt den
Luftsack 12 und die Aufblasvorrichtung 10. Die Aufblas
vorrichtung 10, der Luftsack 12 und der Deckel 14 sind
Bauteile eines Moduls, das auf einem Fahrzeugsteuerrad 16
angebracht ist.
Bei Auftreten einer plötzlichen Fahrzeugverzögerung, wie
sie beispielsweise in einem Zusammenstoß auftritt, wird
die Aufblasvorrichtung 10 betätigt und läßt ein großes
Gasvolumen ab. Das Gas aus der Aufblasvorrichtung 10
dehnt den Luftsack 12 aus. Wenn der Luftsack 12 beginnt,
sich auszudehnen, bricht er geschwächte Teile im Deckel
14. Einer der geschwächten Teile ist mit 18 in Fig. 1 be
zeichnet. Wenn der Luftsack 12 sich weiterhin ausdehnt,
bewegt er sich in den Raum zwischen dem Fahrer des Fahr
zeugs und Steuerrad 16, um eine Bewegung des Fahrers in
bekannter Weise zurückzuhalten.
Die Aufblasvorrichtung 10 (Fig. 2) umfaßt ein Gehäuse 40.
Das Gehäuse 40 besteht aus drei Teilen, nämlich einem
Diffusorbecher 42, einem Verbrennungsbecher 44 und einem
Verbrennungskammerdeckel 46. Der Diffusorbecher 42, der
Verbrennungsbecher 44 und der Verbrennungskammerdeckel 46
bestehen aus einem Metall, wie beispielsweise aus nicht
rostendem Stahl UNS S30100.
Der Diffusorbecher 42 ist allgemein becherförmig und hat
eine zylindrische Seitenwand 50, die sich um die Mittel
achse 52 der Aufblasvorrichtung 10 erstreckt. Die Sei
tenwand 50 erstreckt sich zwischen einer flachen oberen
Endwand 54 und einem flachen unteren Flansch 56. Eine in
nere ringförmige Oberfläche 55 auf der oberen Endwand 54
des Diffusorbechers 42 definiert eine zentrale Öffnung 57
in der oberen Endwand 54 des Diffusorbechers 42. Die End
wand 54 und der Flansch 56 sind im allgemeinen parallel
zueinander und senkrecht zu der Achse 52. Eine ring
förmige Anordnung von Gasauslaßöffnungen 58 ist in einem
oberen Teil der Seitenwand 50 des Diffusorbechers ange
ordnet.
Der Verbrennungsbecher 44 ist allgemein becherförmig und
ist innerhalb des Diffusorbechers 42 angeordnet. Der Ver
brennungsbecher 44 besitzt eine zylindrische Seitenwand
60, die sich um die Achse 52 herum erstreckt. Die zylin
drische Seitenwand 60 erstreckt sich zwischen einer fla
chen oberen Endwand 64 und einem flachen unteren Flansch
66. Die obere Endwand 64 und der untere Flansch 66 sind
allgemein parallel zueinander und senkrecht zu der Achse
52. Eine ringförmige Anordnung von Öffnungen 68 ist in
dem unteren Teil der Verbrennungsbecherseitenwand 50 an
geordnet.
Die obere Endwand 64 des Verbrennungsbechers 44 ist mit
einer durchgehenden Schweißung an die ringförmige Ober
fläche 55 auf der oberen Endwand 54 des Diffusorbechers
42 geschweißt, und zwar an einer umfangsmäßigen Schweiß
stelle 70, vorzugsweise durch Laserschweißen. Der Ver
brennungsbecherflansch 66 ist mit einer durchgehenden
Schweißung an den Diffusorbecherflansch 56 geschweißt,
und zwar an einer umfangsmäßigen Schweißstelle 72, eben
falls vorzugsweise durch Laserschweißen.
Der Verbrennungskammerdeckel 46 ist ein im allgemeinen
flaches Metallstück mit einem kreisförmigen Mittelteil 80
und einem parallelen, aber leicht versetzten kreisför
migen Außenflansch 82. Eine kreisförmige Öffnung 84 ist
im Mittelteil 80 des Kammerdeckels 46 angeordnet. Der Au
ßenflansch 82 des Kammerdeckels 46 ist mit einer durchge
henden Schweißung an den Verbrennungsbecherflansch 66 ge
schweißt, und zwar an einer umfangsmäßigen Schweißstelle
86 wiederum vorzugsweise durch Laserschweißen.
Ein hermetisch abgedichteter Kanister 90 ist in dem Ver
brennungsbecher 44 angeordnet. Der Kanister 90 besteht
aus zwei Teilen, nämlich einem unteren Kanisterabschnitt
92 und einem Deckel 94. Der radial äußere Rand des Kani
sterdeckels 94 ist an den benachbarten Rand des unteren
Abschnitts 92 des Kanisters gecrimpt, um den Kanister 90
hermetisch abzudichten. Der Kanister 90 besteht vorzugs
weise aus relativ dünnem Aluminium.
Der untere Abschnitt 92 des Kanisters hat eine zylin
drische äußere Seitenwand 96 benachbart zu und innerhalb
der Verbrennungsbecherseitenwand 60. Die Seitenwand 96
besitzt eine verminderte Dicke in dem Gebiet benachbart
zu den Öffnungen 68 in der Verbrennungsbecherseitenwand
60. Der untere Abschnitt 92 des Kanisters hat auch eine
zylindrische innere Seitenwand 98, die mit Abstand radial
nach innen von der äußeren Seitenwand 96 angeordnet ist.
Die Seitenwand 98 besitzt eine verminderte Dicke in dem
Gebiet benachbart zu dem Zünder oder Initiator 142.
Eine flache ringförmige untere Wand 100 des unteren Ab
schnitts 92 des Kanisters verbindet die äußere Seitenwand
96 und die innere Seitenwand 98. Eine kreisförmige innere
Deckenwand 102 des unteren Abschnitts 92 des Kanisters
erstreckt sich radial nach innen von der inneren Seiten
wand 98 und deckt diese ab. Die innere Deckenwand 102 und
die zylindrische innere Seitenwand 98 definieren eine
sich nach unten öffnende, zentrale Ausnehmung 104 in dem
Kanister 90.
Der Kanisterdeckel 94 ist im allgemeinen kreisförmig.
Eine Ausnehmung 106 ist in der Mitte des Kanisterdeckels
94 angeordnet. Ein Paket 108 von Selbstzündungsmaterial
ist in der Ausnehmung 106 angeordnet und wird in der Aus
nehmung 106 durch ein Stück von Aluminiumfolienband 109
gehalten.
Eine Vielzahl von ringförmigen Scheiben 110 von gaser
zeugendem Material sind innerhalb des Kanisters 90 auf
einandergestapelt. Ein ringförmiges Kissen 112 ist zwi
schen der obersten gaserzeugenden Scheibe 114 und der In
nenseite des Kanisterdeckels 94 angeordnet. Die Scheiben
110 bestehen aus einem bekannten Material, das Stick
stoffgas erzeugt, wenn es gezündet wird. Obwohl viele Ar
ten von gaserzeugendem Material verwendet werden könnten,
sind geeignete gaserzeugende Materialien in dem US-Patent
38 95 098 gezeigt.
Ein ringförmiger Vorfilter 120 ist in dem Kanister 90 an
geordnet. Der Vorfilter 120 ist radial außen bezüglich
der gaserzeugenden Scheiben 110 angeordnet und radial in
nen bezüglich der äußeren Seitenwand 96 des Kanisters 90.
Ein kleiner ringförmiger Raum besteht zwischen dem Vor
filter 120 und der äußeren Seitenwand 96.
Ein ringförmiger Schlackenschirm oder -filter, schema
tisch angedeutet bei 122, ist in dem Diffusorbecher 42
außerhalb des Verbrennungsbechers 44 angeordnet. Der
Schlackenschirm 122 befindet sich radial außen bezüglich
der Öffnungen 68 und liegt an der Verbrennungsbecher
seitenwand 60 an. Jedoch könnte der Schlackenschirm 122
von den Öffnungen 68 in der Verbrennungsbecherseitenwand
60 beabstandet sein.
Eine ringförmige Endfilteranordnung, schematisch bei 124
gezeigt, ist innerhalb des Diffusorbechers 42 oberhalb
des Schlackenschirms 122 angeordnet. Die Endfilteran
ordnung 124 befindet sich radial innen bezüglich der Gas
auslaßöffnungen 58 in der Seitenwand 50 des Diffu
sorbechers 42. Die Endfilteranordnung 124 ist eine Viel
zahl von Lagen aus verschiedenen Materialien. Die Lagen
erstrecken sich um die Diffusorbecherseitenwand 50 und
sind innerhalb der Seitenwand angeordnet. Die Struktur
der Endfilteranordnung 124 im einzelnen bildet keinen
Teil der vorliegenden Erfindung und wird daher nicht in
Einzelheiten beschrieben.
Ein ringförmiger Filterschutz oder -schild 126 ragt ra
dial von der Diffusorbecherseitenwand 50 nach innen und
trennt die Endfilteranordnung 124 und den Schlackenschirm
122. Eine ringförmige Graphitdichtung 128 dichtet den
Spalt zwischen der oberen Kante der Endfilteranordnung
124 und der Innenseite der oberen Endwand 54 des Diffu
sorbechers ab. Eine weitere ringförmige Graphitdichtung
130 dichtet den Spalt zwischen der unteren Kante der
Endfilteranordnung 124 und der Oberseite des Filter
schilds 126 ab.
Die Aufblasvorrichtung 10 umfaßt eine Initiatoranordnung
140. Die Initiatoranordnung 140 ragt durch die Öffnung 84
in den Kammerdeckel 46 in die zentrale Ausnehmung 104 des
Kanisters 90. Die Initiatoranordnung 140 ist mit einer
durchgehenden Schweißung, vorzugsweise einer Laser
schweißung, an den Mittelteil 80 des Kammerdeckels 46 ge
schweißt, und zwar an einer umfangsmäßigen Schweißstelle
143.
Die Initiatoranordnung 140 umfaßt den Zünder oder Ini
tiator 142. Der Zünder 142 kann von jeglicher geeigneten
bekannten Bauart sein. Der Zünder 142 besitzt ein Paar
von Metallanschlüssen 144 (siehe Fig. 2 und 4) und 146
(siehe Fig. 3 und 4). Die Anschlüsse 144 und 146 sind
durch einen Verbinder 152 (Fig. 3 und 4) mit einem (nicht
gezeigten) Verzögerungssensor verbindbar. Die Anschlüsse
144 und 146 sind auch mit einem Widerstandsdraht verbun
den, der in einem Zündmaterial in dem Zünder 142 einge
bettet ist.
Der elektrische Verbinder 152 ist mit einem (nicht ge
zeigten) Fahrzeugschaltkreis verbunden zum Empfang eines
elektrischen Signals, um den Zünder 142 zu betätigen. Der
Verbinder 152 ist ein im Handel erhältliches Teil und
wird typischerweise durch den Hersteller des Fahrzeugs
geliefert, in das die Aufblasvorrichtung 10 angebracht
wird. Ein solcher Verbinder wird hergestellt von Amphe
nol-Tuchel Electronics GmbH unter dem Zeichnungsteil Nr.
M-Ca 252-02 (91) und unter dem Namen "2-Wegverbinder-Air
bag" ("2-way Connector-Airbag").
Bei Auftreten eines Zusammenstoßes oder einer anderen
plötzlichen Fahrzeugverzögerung fließt ein elektrischer
Strom durch den Verbinder 152 und durch die Anschlüsse
144 und 146 zu dem Zünder 142. Der Widerstandsdraht er
wärmt sich und löst das Zündmaterial aus, das eine Ladung
in dem Zünder 142 zündet. Die Verbrennung der Ladung bil
det heiße Gaserzeugnisse, die aus dem Zünder 142 nach au
ßen strömen und die innere Deckenwand 102 und die innere
Seitenwand 98 des Kanisters 90 durchbrechen. Das heiße
Gas von dem Zünder 142 zündet die Scheiben 110 des gaser
zeugenden Materials. Die Scheiben 110 von gaserzeugendem
Material erzeugen schnell ein großes Volumen eines weite
ren heißen Gases.
Der Druck des Gases wirkt auf die zylindrische Seitenwand
96 des Kanisters 90 und drückt die Seitenwand 96 radial
nach außen gegen die Verbrennungsbecherseitenwand 60.
Dies hat zum Ergebnis, daß die dünne Seitenwand 96 des
Kanisters 90 durchbrochen oder herausgeblasen wird, und
zwar in den Öffnungen 68 in der Verbrennungsbechersei
tenwand 60. Die verminderte Dicke der Seitenwand 96 be
nachbart zu den Öffnungen 68 gestattet, daß dieser Teil
der Seitenwand 96 bevorzugt vor anderen Teilen bei einem
gewünschten Druck bricht. Das Gas, das durch das Ver
brennen der Scheiben 110 erzeugt wird, strömt dann radial
nach außen durch den Vorfilter 120. Der Vorfilter 120
entfernt einige Verbrennungsprodukte der Initiatoranord
nung 140 und der gaserzeugenden Scheiben 110 aus dem
strömenden Gas. Der Vorfilter 120 kühlt auch das strö
mende Gas. Wenn das Gas abkühlt, setzen sich auch ge
schmolzene Produkte auf dem Vorfilter 120 ab. Das Gas
strömt durch die Öffnungen 68 und in den Schlackenschirm
122.
Der Schlackenschirm 122 entfernt Partikel aus dem strö
menden Gas und fängt sie ein. Der Schlackenschirm kühlt
auch das strömende Gas. Wenn das Gas abkühlt, setzen sich
geschmolzene Verbrennungsprodukte auf dem Schlackenschirm
122 ab. Der Filterschirm 126 zwischen dem Schlackenschirm
122 und der Endfilteranordnung 124 bewirkt, daß ein tur
bulenter Gasstrom in und um den Schlackenschirm 122 auf
tritt. Der turbulente Gasstrom fördert die Zurückhaltung
von relativ schweren Partikeln in dem Schlackenschirm 122
und in dem unteren Teil des Diffusorbechers 42.
Das Gas strömt axial nach oben von dem Schlackenschirm
122 zu der Endfilteranordnung 124. Das Gas strömt dann
radial nach außen durch die Endfilteranordnung 124, die
kleine Partikel aus dem Gas entfernt. Die Endfilteran
ordnung 124 kühlt ferner auch das Gas, so daß geschmol
zene Produkte in dem Gas sich auf Teilen der Endfilter
anordnung 124 ablagern können. Die ringförmige Anordnung
von Gasauslaßöffnungen 58 leitet den Gasstrom in den
Luftsack 12, um den Luftsack 12 aufzublasen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Initiator
anordnung 140 ein Übergangselement zum Halten des elek
trischen Verbinders 152 in elektrischem Kontakt mit den
Anschlüssen 144 und 146 des Zünders 142. In dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel ist das Übergangselement ein
Verriegelungs- oder Raststift 160. Der Raststift 160 hat
einen scheibenförmigen Kopfteil 162 (Fig. 6) mit einer
ringförmigen äußeren umfangsmäßigen Oberfläche 163. Ein
Halsteil 164 mit vermindertem Durchmesser erstreckt sich
von einer unteren Oberfläche 166 des Kopfteils 162. Der
Halsteil 164 besitzt eine Außenoberfläche 168. Der Hals
teil 164 verbindet den Kopfteil 162 mit einem Körperteil
170 des Raststifts 160. Der Körperteil 170 besitzt eine
ringförmige äußere umfangsmäßige Oberfläche 172, eine im
allgemeinen ebene Oberseite 173 und eine im allgemeinen
ebene Unterseite 174.
Der Körperteil 170 umfaßt vier sich radial erstreckende
Anschläge oder Widerlager 175. Die Anschläge 175 sind um
fangsmäßig gleich um den Körperteil 170 herum beabstan
det. Die Widerlager 175 ragen von der Oberseite 173 des
Körperteils 170 axial nach oben. Die Widerlager 175 er
strecken sich von dem Halsteil 164 radial nach außen zu
der umfangsmäßig äußeren Oberfläche 172 des Körperteils
170.
Der Halsteil 164 umfaßt vier Stegteile 199, die sich
axial zwischen der unteren Oberfläche 166 des Kopfteils
162 und einem entsprechenden der Widerlager 175 er
strecken. Die Stegteile 199 erstrecken sich radial nach
außen von dem Halsteil 164 zu der äußeren Umfangoberflä
che 163 des Kopfteils 162.
Ein Paar von diametral gegenüberliegenden Beinen oder
Schenkeln 176 und 178 erstreckt sich axial von der un
teren Oberfläche 174 des Körperteils 170 des Raststifts
160. Das Bein 176 endet in einem radial nach außen vor
stehenden Fuß 180. Das Bein 176 besitzt eine radial in
nere Seite 182 und eine radial äußere Seite 184. Eine bo
genförmige Rippe 186 erstreckt sich über die Innenseite
182. Das Bein 178 endet in ähnlicher Weise in einem ra
dial nach außen vorstehenden Fuß 190. Das Bein 178 be
sitzt eine radial innere Seite 192 und eine radial äußere
Seite 194. Eine bogenförmige Rippe 196 erstreckt sich
über die Innenseite 192. Eine Verstärkungsrippe 198 er
streckt sich zwischen den beiden Beinen 176 und 178 ent
lang der unteren Oberfläche 174 des Körperteils 170.
Zwei Durchlässe 200 und 204 erstrecken sich axial durch
den Kopfteil 162, den Halsteil 164 und den Körperteil 170
des Raststifts 160. Der Anschluß 144 erstreckt sich durch
den Durchlaß 200, der teilweise durch Wegschneiden eines
Teils eines der Stegteile 199 gebildet wird. Der Anschluß
146 erstreckt sich durch den Durchlaß 204, der teilweise
durch Wegschneiden eines Teils des diametral gegenüber
liegenden Stegteils 199 gebildet wird.
Der Raststift 160 steht in anstoßendem Eingriff mit einem
Adapter 150 (Fig. 2 bis 4). Der Adapter 150 befestigt den
Zünder 142 an dem Gehäuse der Aufblasvorrichtung 10. Der
Adapter 150 besteht vorzugsweise aus einem schweißbaren
Material, das geeignet ist zum Kaltstauchen, wie bei
spielsweise nicht-rostender Stahl UNS S30430.
Der Adapter 150 umfaßt einen rohrförmigen Buchsenteil 210
und einen ringförmigen Flanschteil 212 an einem Ende des
Buchsenteils. Der Buchsenteil 210 besitzt eine zylindri
sche äußere Umfangsoberfläche 214 und eine zylindrische
innere Umfangsoberfläche 216. Eine ringförmige Schulter
218 erstreckt sich radial nach innen von der inneren
Oberfläche 216 benachbart zu dem Ende des Buchsenteils
210 gegenüber des Flanschteils 212. Die Öffnung, die
durch die radial innere Oberfläche der Schulter 218 defi
niert wird, hat einen geringfügig größeren Durchmesser
als der Kopfteil 162 des Raststifts 160, aber hat einen
kleineren Durchmesser als der Körperteil 170 des Rast
stifts. Somit kann der Kopfteil 162 in die Öffnung einge
fügt werden, bis die Widerlager 175 des Körperteils 170
in anstoßendem Eingriff mit der Schulter 218 des Adapters
150 sind. Eine kegelstumpfförmige Oberfläche 220 des Ad
apters 150 erstreckt sich axial von der Schulter 218 zu
dem Ende des Buchsenteils 210 gegenüber des Flanschteils
212. Die konische Oberfläche 220 verjüngt sich radial
nach außen, während sie sich von der Schulter 218 weger
streckt.
Ein Plastikmaterialkörper 230 umschließt den Adapter 150,
den Raststift 160 und den Zünder 142 und ist in engem
Kontakt damit und befestigt diese drei Teile aneinander.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Plastik
materialkörper 230 durch Spritzguß geformt. Das Plastik
material 230 ist vorzugsweise Nylon 6/6 mit einer 33%igen
Glasfüllung. Dieses Material kann erhalten werden von
E.I. DuPont de Nemours & Co. unter dem Markennamen ZYTEL.
Andere Materialien, die bei geringen Drücken und Tempe
raturen durch Spritzguß geformt werden können und die an
dem Adapter 150, dem Raststift 160 und dem Zünder 142
haften, sind ebenfalls zur Verwendung geeignet. Alter
nativ könnte der Materialkörper 230 ein Harzklebstoff
sein oder ein anderes Material, das nicht durch Spritzguß
geformt wird. Ein solches Harzmaterial könnte an dem Me
talladapter 150 besser haften. Auch könnte der Adapter
mechanisch an dem Materialkörper befestigt sein, wie bei
spielsweise durch Crimpen eines Teils des Adapters in
eine Nut in dem Materialkörper.
Um den Zünder 142 und den Raststift 160 an dem Adapter
150 zu sichern, werden die drei Teile relativ zueinander
in einer (nicht gezeigten) Form angeordnet. Die An
schlüsse 144 und 146 erstrecken sich durch ihre entspre
chenden Öffnungen in dem Raststift 160. Das Plastikma
terial 230 in geschmolzener Form wird in die Form ein
gespritzt. Das Plastikmaterial 230 haftet an dem koni
schen Sitz 220 und an der Schulter 218 des Adapters 150.
Das Plastikmaterial 230 haftet auch an dem Zünder 142, an
den Zünderanschlüssen 144 und 146 und an dem Raststift
160. Obwohl es nicht gezeigt ist, kann eine dünne Lage
von Harzkleber zwischen dem Plastikmaterial 230 und ge
wissen Metallteilen, wie beispielsweise dem Adapter 150,
vorgesehen werden, um die Sicherstellung einer gasdichten
Dichtung zu unterstützen.
Ein Teil 232 des Plastikmaterials 230 ist radial außen
von dem Kopfteil 162 des Raststifts 160 und oberhalb des
konischen Sitzes 220 und der Schulter 218 des Adapters
150 angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt. Ein weiterer Teil
234 des Plastikmaterials 230 ist radial innen von der
Schulter 218 des Adapters 150 und zwischen dem Kopfteil
162 und dem Körperteil 170 des Raststifts 160 angeordnet
sowie um den Halsteil 164 herum und zwischen den stegtei
len 199. Noch ein weiterer Teil 236 des Plastikmaterials
230 ist axial oberhalb des Kopfteils 162 des Raststifts
160 angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt.
Nachdem der Zünder 142 in dem Adapter 150 gesichert ist,
wird der Adapter an dem Verbrennungskammerdeckel 46 be
festigt (Fig. 2), vorzugsweise durch Schweißen. Der Adap
terflansch 212 wird durchgehend an den Deckel 46 ge
schweißt, und zwar an der umfangsmäßigen Schweißstelle
143. Der Deckel 46 wird dann an den Verbrennungsbecher 44
geschweißt. Der Zünder 142 wird dadurch in seiner Posi
tion in der Aufblasvorrichtung 10 gesichert. Es sei be
merkt, daß der Adapter 150 auf andere Weise an dem Deckel
46 gesichert werden kann. Beispielsweise wird erwogen,
daß der Adapter 150 und der Deckel 46 komplementäre Ge
windeteile aufweisen, die gestatten, daß der Adapter und
der Deckel zusammengeschraubt werden.
Wenn der Zünder 142 in seiner Position in der Aufblas
vorrichtung 10 gesichert ist, steht das Plastikmaterial
230 einschließlich des Teils 232 mit der Schulter 218 und
der konischen Oberfläche 220 des Adapters 150 in Ein
griff, um eine Bewegung des Zünders 142 aus seiner ge
wünschten Lage in einer Richtung axial nach außen be
züglich der Aufblasvorrichtung 10 blockieren. Dies ver
hindert auch unbefugtes oder nicht-ordnungsgemäßes Ent
fernen des Zünders 142 aus der Aufblasvorrichtung 10. Das
Plastikmaterial 230 einschließlich des Teils 234 steht
mit der unteren Oberfläche 166 des Kopfteils 262 des
Raststifts 160 in Eingriff, um eine Bewegung des Rast
stifts aus seiner gewünschten Lage in einer Richtung
axial nach außen bezüglich der Aufblasvorrichtung 10 und
des Adapters 150 zu blockieren.
Wenn der Raststift 160 und der Zünder 142 in ihrer Lage
in der Aufblasvorrichtung 10 gesichert sind, hält der
Raststift den Verbinder 152 (Fig. 3 und 4) in elektri
schem Kontakt mit den Anschlüssen 144 und 146 des Zünders
142. Der Verbinder 152 hat einen vorstehenden Teil 240
aus einem elektrisch isolierenden Material, der zwischen
die zwei Beine 176 und 178 des Raststifts 160 paßt. Zwei
geschlitzte zylindrische Metallhülsen 244 und 246 werden
in den vorstehenden Teil 240 des Verbinders 152 gegossen
oder geformt. Die Metallhülsen 244 und 246 stehen mit
(nicht gezeigten) Leitungsdrähten in Verbindung, die sich
von dem Verbinder wegerstrecken und die mit einem Fahr
zeugschaltkreis verbindbar sind, der ein Betätigungs
signal für den Zünder 142 erzeugt. Die Metallanschlüsse
144 und 146 des Zünders 142 sind in den Metallhülsen 244
bzw. 246 des Verbinders 152 aufgenommen, um einen elek
trischen Kontakt zwischen dem Zünder 142 und dem Fahr
zeugschaltkreis herzustellen.
Wenn das Verbinderteil 240 zwischen den Beinen 176 und
178 angeordnet ist, paßt die Rippe 196 auf dem Bein 178
des Raststifts 160 in eine Nut 248 auf einer Außenseite
250 des Verbinderteils 240. In ähnlicher Weise paßt die
Rippe 186 auf dem anderen Bein 176 des Raststifts 160 in
eine Nut 252 auf einer entgegengesetzt weisenden Außen
seite 254 des Verbinderteils 240. Der Eingriff der Rippen
196 und 186 mit den Nuten 248 bzw. 252 widersteht einer
Bewegung des Verbinderteils 240 axial nach außen aus der
Aufblasvorrichtung 10, d. h. aus dem Eingriff mit dem
Raststift 160 und den Anschlüssen 144 und 146.
Der Raststift 160 ist ein getrenntes Teil, und zwar ge
trennt von dem Körper aus spritzgußgeformten Plastikma
terial 230. Somit kann der Raststift 160 aus einem un
terschiedlichen Material hergestellt werden wie das Pla
stikmaterial 230. Vorzugsweise besteht der Raststift 160
aus einem Polyphenylensulfidharz, wie beispielsweise RY-
TON R4XT, das von Phillips 66 erhältlich ist. Dieses Ma
terial kann bei höheren Temperaturen und Drücken geformt
werden, als sie zur Verwendung in der Gegenwart des Zün
ders geeignet sind. Somit kann der Raststift 160 eine
größere Stärke und dimensionsmäßige Stabilität aufweisen,
als wenn er aus dem Nylonmaterial des Körpers 230 geformt
wäre. Ein weiteres geeignetes Polyphenylensulfidharz ist
ein Markenharz FORTRON. Andere Materialien, die ausge
wertet wurden und als geeignet zur Herstellung des Rast
stifts 160 erscheinen, sind PES (Polyethersulfon); PEI
(Polyetherimid); PBT (Polybutylenterephthalat); und PET
(Polyethylenterephthalat).
Da der Raststift 160 ein getrenntes Teil ist von dem Kör
per aus spritzgußgeformten Plastikmaterial 230, können
Raststifte 160 vorgesehen werden, die unterschiedliche
Strukturen aufweisen. Dieselbe Art von Zünder kann dann
mit unterschiedlich geformten Verbindern, wie beispiels
weise dem Verbinder 152, elektrisch verbunden werden,
ohne die (Guß-) Form zu ändern, mit der der Körper aus
spritzgußgeformten Plastikmaterial 230 geformt wird. Fer
ner wäre es schwierig, eine Struktur in der Form der
Beine 176 und 178 in einem Stück mit dem Körper 230 aus
spritzgußgeformten Plastikmaterial zu gießen, weil der
Adapter 150 auch vorhanden wäre und gleichzeitig befe
stigt werden müßte. Entsprechend wird dadurch, daß der
Raststift 160 zu einem getrennten Stück von dem Körper
230 aus spritzgußgeformten Plastikmaterial gemacht wird,
der Gießprozeß in einem solchen Fall erleichtert.
Ein Kurzschlußclip 260 (Fig. 2) ist vorzugsweise in der
Initiatoranordnung 140 vorgesehen. Der Kurzschlußclip 260
verhindert versehentliche Betätigung des Zünders 142 vor
dem Eingriff mit dem Verbinder 152 mit der Initiatoran
ordnung 140. Der Kurzschlußclip 260 ist ein bekannter im
Handel erhältliches Teil, insbesondere, Teil Nr. M-C 252
10 8003 0001, Kurzschlußclip in isoliertem Gehäuse
("Shorting Clip in Insulated Housing"), erhältlich von
Allied Amphenol Products. Der Kurzschlußclip 260 wird in
einen ringförmigen Raum 262 (Fig. 2 und 3) eingeführt
zwischen der inneren Oberfläche 216 des Adapterbuchsen
teils 210 und den Beinen 176 und 178 des Raststifts 160,
kurz nachdem der Gießprozeß vervollständigt ist. Der
Kurzschlußclip 260 weist ein Paar von miteinander verbun
denen und sich radial nach innen erstreckenden Me
tallarmen 264 und 266 auf (Fig. 2). Die Arme 264 und 266
kommen mit den Anschlüssen 144 und 146 des Zünders 142 in
Eingriff und verbinden sie elektrisch. Wenn der Verbinder
152 später an der Initiatoranordnung 140 angebracht wird,
spreizt der Verbinderteil 240 die Arme 264 und 266 aus
einander, um den Kurzschlußkreis zu trennen, der durch
den Kurzschlußclip 260 hergestellt wurde. Der Verbinder
152 verbindet gleichzeitig die Anschlüsse 144 und 146 mit
der Fahrzeugschaltung. Da der Kurzschlußclip 260 und
seine Verwendung in dieser Anwendung dem Fachmann bekannt
sind, werden sie hier nicht weiter beschrieben.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung wird der Fach
mann andere Anwendungen, Verbesserungen, Veränderungen
und Modifikationen der Erfindung erkennen, wie bei
spielsweise die Verwendung des Plastikmaterialkörpers zum
Sichern eines Druckschalters an einem anderen Teil. Diese
anderen Anwendungen, Verbesserungen, Veränderungen und
Modifikationen des Fachmanns sollen durch die beigefügten
Ansprüche abgedeckt sein.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor. Eine
Aufblasvorrichtung zum Aufblasen eines Fahrzeugluftsacks
läßt, wenn sie betätigt wird, Gas ab, um den Luftsack
aufzublasen. Ein Initiator weist einen Anschluß auf, für
elektrischen Kontakt mit einem elektrischen Verbinder der
Fahrzeugschaltung. Der Initiator ist betätigbar infolge
des Empfangs eines elektrischen Signals von dem Verbinder
durch den Anschluß, um die Betätigung der Aufblasvor
richtung zu initiieren. Ein Raststift ist durch einen
Plastikmaterialkörper an dem Initiator befestigt. Der
Raststift hält den Verbinder in elektrischem Kontakt mit
dem Anschluß des Initiators. Der Raststift besteht vor
zugsweise aus einem anderen Material wie der Plastikmate
rialkörper.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Assoziieren mit einem elektrischen
Verbinder und, wenn betätigt, zum Initiieren der Be
tätigung einer Aufblasvorrichtung (10) zum Ablassen
von Gas, um eine Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrich
tung, wie beispielsweise einen Luftsack (12), aufzu
blasen, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen Initiator (142), der betätigbar ist zum Initi ieren der Betätigung der Aufblasvorrichtung infolge des Empfangs eines elektrischen Signals, wobei der Initiator einen elektrischen Anschluß aufweist für elektrischen Kontakt mit dem elektrischen Verbinder (152), um das elektrische Signal von dem elektrischen Verbinder zu empfangen;
Mittel (150) zum Tragen des Initiators benachbart zu der Aufblasvorrichtung;
einen Plastikmaterialkörper (230), der den Initiator und die Mittel zum Tragen aneinander befestigt; und
ein Übergangselement (160) zum Halten des elektri schen Verbinders in elektrischem Kontakt mit dem An schluß, wobei der Plastikmaterialkörper (230) einen Teil aufweist, der das Übergangselement an dem In itiator (142) befestigt.
einen Initiator (142), der betätigbar ist zum Initi ieren der Betätigung der Aufblasvorrichtung infolge des Empfangs eines elektrischen Signals, wobei der Initiator einen elektrischen Anschluß aufweist für elektrischen Kontakt mit dem elektrischen Verbinder (152), um das elektrische Signal von dem elektrischen Verbinder zu empfangen;
Mittel (150) zum Tragen des Initiators benachbart zu der Aufblasvorrichtung;
einen Plastikmaterialkörper (230), der den Initiator und die Mittel zum Tragen aneinander befestigt; und
ein Übergangselement (160) zum Halten des elektri schen Verbinders in elektrischem Kontakt mit dem An schluß, wobei der Plastikmaterialkörper (230) einen Teil aufweist, der das Übergangselement an dem In itiator (142) befestigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Übergangsele
ment (160) einen axial nach innen angeordneten Kopf
teil (162) aufweist, der mit dem Plastikmaterialkör
per (230) in Eingriff steht, sowie einen axial nach
außen angeordneten Beinteil (176, 178), der mit dem
Plastikmaterialkörper nicht in Eingriff steht, zum
Eingriff mit dem elektrischen Verbinder.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Übergangsele
ment (160) Oberflächenmittel umfaßt zum Definieren
von zumindest einer sich axial erstreckenden Öffnung
in dem Übergangselement, wobei der Beinteil des
Übergangselements erste und zweite beabstandete Beine
(176, 178) aufweist zum Empfang des Verbinders (152)
dazwischen, wobei der Anschluß sich durch die Öffnung
erstreckt und einen Teil aufweist, der zwischen dem
ersten und dem zweiten Bein angeordnet ist zum elek
trischen Kontakt mit dem Verbinder.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Übergangsele
ment (160) einen Teil aufweist in anstoßendem Ein
griff mit den Mitteln zum Tragen zum Blockieren von
Bewegung der Mittel (150) zum Tragen in einer Rich
tung weg von dem Initiator.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Übergangsele
ment (160) Mittel umfaßt zum Halten des Initiators in
einer Position relativ zu den Mittel zum Tragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufblasvor
richtung ein Aufblasvorrichtungsgehäuse (10) auf
weist, wobei die Mittel zum Tragen des Initiators den
Initiator an dem Gehäuse sichern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Mittel zum
Tragen einen Metalladapter aufweisen, der an das Ge
häuse geschweißt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Übergangsele
ment (160) hergestellt ist aus einem spritzgußgeform
ten Polyphenylensulfidharz.
9. Vorrichtung zum Assoziieren mit einem elektrischen
Verbinder (152) und, wenn betätigt, zum Initiieren
der Betägigung einer Aufblasvorrichtung (10) zum Ab
lassen von Gas, um eine Fahrzeuginsassen-Rückhalte
vorrichtung, wie beispielsweise einen Luftsack, auf
zublasen, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen Initiator (142), der betätigbar ist zum Initi ieren der Betätigung der Aufblasvorrichtung (10) in folge des Empfangs eines elektrischen Signals, wobei der Initiator (142) einen elektrischen Anschluß auf weist für elektrischen Kontakt mit dem elektrischen Verbinder (152), um das elektrische Signal von dem elektrischen Verbinder zu empfangen;
Mittel (150) zum Tragen des Initiators benachbart zu der Aufblasvorrichtung;
einen Körper aus Plastikmaterial (230), der den In itiator und die Mittel zum Tragen aneinander befe stigt;
ein Übergangselement (160) zum Halten des elektri schen Verbinders in elektrischem Kontakt mit dem An schluß, wobei das Übergangselement (160) aus einem Material hergestellt ist, das unterschiedlich von dem Plastikmaterialkörper (230) ist; und
Mittel zum Befestigen des Übergangselements an dem Initiator.
einen Initiator (142), der betätigbar ist zum Initi ieren der Betätigung der Aufblasvorrichtung (10) in folge des Empfangs eines elektrischen Signals, wobei der Initiator (142) einen elektrischen Anschluß auf weist für elektrischen Kontakt mit dem elektrischen Verbinder (152), um das elektrische Signal von dem elektrischen Verbinder zu empfangen;
Mittel (150) zum Tragen des Initiators benachbart zu der Aufblasvorrichtung;
einen Körper aus Plastikmaterial (230), der den In itiator und die Mittel zum Tragen aneinander befe stigt;
ein Übergangselement (160) zum Halten des elektri schen Verbinders in elektrischem Kontakt mit dem An schluß, wobei das Übergangselement (160) aus einem Material hergestellt ist, das unterschiedlich von dem Plastikmaterialkörper (230) ist; und
Mittel zum Befestigen des Übergangselements an dem Initiator.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Be
festigen des Übergangselements an dem Initiator einen
Plastikmaterialkörper aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Übergangs
element aus einem Polyphenylensulfidharz hergestellt
ist und wobei der Plastikmaterialkörper aus Nylon be
steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Übergangs
element (160) folgendes aufweist: einen axial nach
innen angeordneten Kopfteil (162), der mit dem Pla
stikkörperteil in Eingriff steht, einen axial nach
außen angeordneten Beinteil (176, 178), der mit dem
Plastikmaterialkörper nicht in Eingriff steht, zum
Eingriff mit dem elektrischen Verbinder, und einen
dazwischenliegenden Körperteil (170) in anstoßendem
Eingriff mit den Mitteln zum Tragen, wobei das Über
gangselement Oberflächenmittel aufweist zum Definie
ren von zumindest einer Öffnung in dem Über
gangselement, wobei der Beinteil des Übergangs
elements erste und zweite beabstandete Beine (176,
178) aufweist zum Empfang des Verbinders (152) dazwi
schen, wobei der Anschluß sich durch die Öffnung er
streckt und einen Teil aufweist, der zwischen den er
sten und zweiten Teilen angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Plastikma
terialkörper (230) spritzgußgeformt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Plastikma
terialkörper (230) ein Harzkleber ist.
15. Vorrichtung zum Assoziieren mit einem elektrischen
Verbinder (152) wobei die Vorrichtung folgendes auf
weist:
eine Einrichtung mit einem elektrischen Anschluß für elektrischen Kontakt mit dem elektrischen Verbinder (152), um ein elektrisches Signal von dem elektri schen Verbinder zu empfangen;
Mittel zum Tragen der Einrichtung;
einen Plastikmaterialkörper (230), der die Einrich tung an den Mitteln zum Tragen befestigt; und
ein Übergangselement (160) zum Halten des elektri schen Verbinders in elektrischem Kontakt mit dem An schluß.
eine Einrichtung mit einem elektrischen Anschluß für elektrischen Kontakt mit dem elektrischen Verbinder (152), um ein elektrisches Signal von dem elektri schen Verbinder zu empfangen;
Mittel zum Tragen der Einrichtung;
einen Plastikmaterialkörper (230), der die Einrich tung an den Mitteln zum Tragen befestigt; und
ein Übergangselement (160) zum Halten des elektri schen Verbinders in elektrischem Kontakt mit dem An schluß.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Übergangs
element (160) aus einem unterschiedlichen Material
von dem Plastikmaterialkörper (230) hergestellt ist,
wobei der Plastikmaterialkörper einen Teil aufweist,
der das Übergangselement an der Einrichtung
befestigt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Plastikma
terialkörper (230) spritzgußgeformt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Plastik
materialkörper (230) ein Harzkleber ist.
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