DE4229470A1 - Behälter, insbesondere für einen gerollten Negativ-Film, und Behälterteil für einen solchen Behälter - Google Patents

Behälter, insbesondere für einen gerollten Negativ-Film, und Behälterteil für einen solchen Behälter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, vorzugsweise einen allseitig geschlossenen Behälter, insbesondere für einen ge­ rollten Negativ-Film, beispielsweise eine Filmpatrone, wel­ cher wenigstens zwei zur Öffnung des Behälters voneinander trennbare Behälterteile aufweist, die zum Verschluß des Behälters miteinander verbindbare, zueinander passende posi­ tive bzw. negative Formschlußelemente aufweisen.
Desweiteren betrifft die Erfindung ein Behälterteil, vor­ zugsweise zum Aufbau bzw. zur Zusammenstellung eines vorge­ nannten Behälters.
Gerollte Negativ-Filme werden im unentwickelten und unbe­ lichteten Zustand von dem Filmhersteller in Verpackungen an ein Fotogeschäft geliefert, wo ein Kunde diesen Negativ-Film in und mit der Verpackung erwerben kann. Insbesondere Klein­ bildfilme werden in eine, zumeist metallene Filmpatrone einge­ rollt. Diese Filmpatrone wird in einer Filmdose verpackt, die in der Regel aus Kunststoff besteht und in der Form einer kleinen Tonne ausgebildet ist, die mit einen Deckel verschlos­ sen ist. Von einer solchen kleinen Tonne wird gattungsgemäß bei dem erfindungsgemäßen Behälter ausgegangen. Zum sicheren Verschluß weist dieser tonnenförmige, herkömmliche, auf dem Markt befindliche Behälter zumeist an seinem Öffnungsrand eine wulstartige Verdickung auf, während der Verschlußdeckel an seiner diesem Öffnungsrand zugewandten Seite eine umlaufende Nut aufweist, die von Formschlußlippen begrenzt ist und in die der Wulst des Öffnungsrandes einschnappbar ist. Der herkömm­ liche Behälter ist daher mit Formschlußelementen versehen, die eine Öffnung des Behälters erlauben, aber andererseits auch eine sichere Verrastung bei verschlossenem Behälter gewährlei­ sten.
Dieser herkömmliche Kunststoffbehälter wird in der Regel noch in eine Umverpackung eingegeben, nämlich in eine Karton­ schachtel, in die neben dem Kunststoffbehälter zumeist auch noch eine Art Beipackzettel eingegeben wird.
Der den Film erwerbende Kunde entnimmt den Kunststoffbe­ hälter aus der Karton-Umverpackung, entnimmt dann den unbe­ lichteten Film aus dem Kunststoffbehälter und legt diesen Film in seinen Fotoapparat ein. Die Karton-Umverpackung wird zu­ meist vom Kunden sofort weggeworfen. Der Kunststoffbehälter wird ebenfalls sofort weggeworfen oder vom Kunden aufbewahrt, um den belichteten Film nach Entnahme aus dem Fotoapparat wieder in diesen Kunststoffbehälter zu tun und den belichteten Film in diesem Kunststoffbehälter zum Fotogeschäft für die Filmentwicklung zu transportieren. Vom Fotogeschäft wird ent­ weder der Kunststoffbehälter dem Kunden wieder zurückgegeben, der ihn dann fortwirft, oder der Kunststoffbehälter wird vom Fotogeschäft fortgeworfen, da für den Transport vom Fotoge­ schäft zum Entwicklungslabor dieser Kunststoffbehälter nicht unbedingt benötigt wird, sondern die Filmpatrone einfach in eine Papiertasche eingetütet wird. Wird jedoch der Kunststoff­ behälter mit zum Entwicklungslabor gesandt, so muß das Ent­ wicklungslabor diesen Kunststoffbehälter fortwerfen, da dieser Behälter für das Entwicklungslabor nicht verwendbar ist und Müll darstellt.
Der herkömmliche, auf dem Markt befindliche Kunststoffbe­ hälter für einen Negativ-Film stellt somit letztendlich eine Einwegverpackung dar, die nur bis zum Einlegen des Negativ- Filmes in den Fotoapparat wirklich als Verpackung benötigt wird und danach, angesichts der ungeheuer großen Zahl der auf dem Markt befindlichen Behälter, nur noch eine problematische Müllmenge darstellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Be­ hälter für einen Negativ-Film der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, der multifunktional verwendbar ist und daher eine Attraktivität besitzt, die seine Einstufung als Müll verhin­ dert oder zumindest durch eine längere Gebrauchsdauer verzö­ gert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Behälter ge­ löst, der sich dadurch auszeichnet, daß wenigstens ein, vor­ zugsweise dem gattungsgemäß vorhandenen Formschlußelement ent­ sprechendes, positives und/oder negatives Formschlußelement auch an der Außenseite des Behälters angeordnet ist bzw. sind.
Dadurch, daß auch an der Außenseite des Behälters wenig­ stens ein, vorzugsweise aber mehrere Formschlußelemente, und zwar vorzugsweise positive und negative Formschlußelemente an­ geordnet sind, ist der erfindungsgemäße Behälter wesentlich flexibler, d. h. multifunktionaler, einsetzbar, als ein her­ kömmlicher Behälter. Beispielsweise können aufgrund der an der Außenfläche vorhandenen Formschlußelemente mehrere Behälter miteinander verbunden werden, um beispielsweise im Rahmen von Sonderangeboten mehrere Filme miteinander zu kombinieren und als Paket vertreiben zu können. Karton-Umverpackungen können mit Vorteil nach Möglichkeit ganz entfallen, insbesondere auch Banderolen oder dergleichen, die bisher verwendet wurden, um mehrere Filmbehälter miteinander zu einem Paket zu verbinden.
Aber auch nach der Verwendung als Filmbehälter sind erfin­ dungsgemäße Behälter einzeln oder durch Verbindung miteinander Vielzweckbehälter, die z. B. zur Einsortierung von Kleinteilen im Haushalt oder im Büro genutzt werden können, z. B. für Stecknadeln, Gummiringe, Heftzwecken, Büroklammern, Geldstücke z. B. Parkmünzen, Radiergummies, Schreibstifte oder derglei­ chen. Dabei können derartige Behälter durchaus formschön aus­ gebildet werden, so daß sie genügend Attraktivität besitzen, beispielsweise auf modernen Schreibtischen plaziert zu werden.
Insbesondere wenn die an den Außenflächen angeordneten Formschlußelemente den Formschlußelementen zum Behälterver­ schluß entsprechen, können nicht nur mehrere Behälter mitein­ ander verbunden werden, sondern es können Behälterteile zu unter Umständen bizarren Formen miteinander verbunden werden, so daß beispielsweise Behälterräume auf verschiedenen Ebenen und verschiedener Größe entstehen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn, wie nach Weiterbildungen der Erfindung vorge­ sehen, der Behälter als Vieleck mit die Ecken bildenden ebenen Seitenflächen ausgebildet ist, und der Behälter vorzugsweise Formschlußelemente an jeder Außenfläche aufweist.
Die Formschlußelemente sind vorzugsweise als vorspringende Noppen und die negativen Formschlußelemente als dazu passende Vertiefungen ausgebildet. Beispielsweise können die Noppen und auch die Vertiefungen würfel- bzw. quaderförmig ausgebildet sein.
Auch der Behälter selbst ist vorzugsweise quader- oder würfelförmig ausgebildet, wodurch er kompakt und standsicher ausgebildet ist.
Der erfindungsgemäße Behälter kann beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet sein, insbesondere als Kunststoff­ spritzteil.
Unabhängig von der Außenform des Behälters weist der Be­ hälter zur Aufnahme des Filmes vorzugsweise einen zylinder­ ischen Innenhohlraum auf.
Weist der Behälter eine Quader- oder Würfelform auf, so sehen bevorzugte Ausführungsformen vor, daß zwei einander ge­ genüberliegende Stirnaußenflächen des Behälters jeweils vier in den Eckbereichen angeordnete Formschlußelemente aufweisen und vorzugsweise die übrigen Außenseitenflächen in ihren zu den die Stirnaußenflächen verbindenden Kanten parallelen Rand­ bereichen jeweils zu den Kanten parallele Reihen von Form­ schlußelementen aufweisen, deren Rasterabstand ein Vielfaches des Rasterabstandes zweier benachbarter Formschlußelemente einer Stirnaußenfläche ist.
Durch eine derartige Formschlußelementenanordnung kann beispielsweise dadurch, daß an einer Stirnaußenfläche positive und an der anderen Stirnaußenfläche negative Formschlußelemen­ te vorhanden sind, die Möglichkeit geschaffen werden, daß eine ganze Reihe von Behältern aufeinander getürmt und miteinander verrastet werden, so daß eine lange Behälterstange entsteht. Es kann aber beispielsweise auch eine Stirnaußenfläche mittels der Formschlußelemente an eine Seitenaußenfläche eines anderen Behälters angesetzt werden, so daß beispielsweise ein ringför­ miger Behälterzusammenschluß gebildet werden kann oder sonsti­ ge Verzweigungen ausgebildet werden können. Insbesondere können aber auch nach dem Öffnen des Behälters einzelne Be­ hälterteile desselben Behälters unterschiedlich wieder zusam­ mengesetzt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die beiden Behälterteile bis auf die Ausbildung der Formschlußelemente zueinander spiegelsymmetrisch mit jeweils geschlossenem Boden bzw. Deckel ausgebildet sind. Der Behälter kann also bei­ spielsweise mittig teilbar sein, so daß die Behälterteile Be­ hälterhälften bilden, die jeweils etwa eierbecherförmig ausge­ bildet sind und zusammen einen allseitig geschlossenen Behäl­ ter bilden.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht darüber hinaus vor, daß der Behälter zur Anordnung zwischen den spiegelsymme­ trischen Behälterteilen wenigstens ein im wesentlichen ring­ förmiges Zwischenteil mit passenden Formschlußelementen auf­ weist. Mit einem Zwischenring oder mit mehreren Zwischenringen kann dadurch in erfindungsgemäßer Weise die Bauhöhe des Behäl­ ters verändert werden, es kann also ein niedriger oder ein höherer Behälter ausgebildet werden. Hierdurch ist der erfin­ dungsgemäße Behälter beispielsweise an unterschiedliche Film­ größen anpaßbar, beispielsweise zur Verwendung für Kleinbild­ filme oder für Rollfilme. Derartige Zwischenringe erhöhen aber insbesondere auch die Flexibilität und Multifunktionalität einer eventuellen späteren Verwendung des Behälters für sonstige Gegenstände. Beispielsweise kann ein relativ langer Behälter für Schreibstifte aufgebaut werden, während für klei­ nere Teile, wie z. B. Heftzwecken oder Büroklammern kleinere Behälter verwendet werden, wobei sämtliche Arten von Behältern miteinander verbunden werden können.
Insgesamt wird erfindungsgemäß ein Behälter bereitge­ stellt, der aufgrund seiner Multifunktionalität so attraktiv ist, daß es dem Kunden als Verschwendung erscheinen wird, die­ sen Behälter vorschnell dem Müll zuzuführen, so daß sowohl die Müllentsorgung von derartigen Behältern entlastet ist, als auch die Fotogeschäfte oder Fotolabors. Durch alternative Nutzbarkeit und Weiterverwendbarkeit des erfindungsgemäßen Be­ hälters wird daher noch eine effektivere Müllvermeidung er­ reicht, als dies beispielsweise durch eine Mehrwegverwendung der Behälter möglich wäre.
Im Rahmen der Erfindung wird nicht nur für den kompletten erfindungsgemäßen Behälter Schutz beansprucht, sondern auch für ein Behälterteil, welches sich auszeichnet durch wenig­ stens ein Formschlußelement in seinem Verbindungsbereich für ein zweites Behälterteil und wenigstens ein (weiteres) Form­ schlußelement an seiner Außenfläche außerhalb des Verbindungs­ bereiches.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinde­ rische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Behälters mit Filmpatrone,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Behälterteil eines Be­ hälters gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Behälterteiles ge­ mäß Fig. 3,
Fig. 5 den Behälter gemäß den vorhergehenden Figuren in geschlossenem Zustand in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Behälters mit Diagonalteilung in perspektivischer Ansicht und
Fig. 7 den Behälter gemäß Fig. 6 in Öffnungsstellung.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Behälters in perspektivischer Ansicht in zerlegtem Zustand. Der Behälter 1 besteht aus drei Behälter­ teilen 2 bis 4. Von diesen Behälterteilen sind die beiden äu­ ßeren bzw. stirnseitigen Behälterteile 2 und 4 zueinander im wesentlichen symmetrisch ausgebildet und umfassen Stirn- bzw. Boden- oder Deckelwände 5, sowie von diesen Stirnwänden 5 auf­ ragende Seitenwandabschnitte.
Das mittlere Behälterteil 3 ist im wesentlichen ringförmig als Zwischenring ausgebildet und umfaßt nur Seitenwandab­ schnitte, ist also zu seinen beiden Stirnseiten hin offen.
Der Behälter 1 ist insgesamt quaderförmig ausgebildet. Die Behälterteile 2 bis 4 verfügen über Formschlußelemente, und zwar negative und/oder positive Formschlußelemente, von denen die positiven Formschlußelemente als Noppen 6 und die negati­ ven Formschlußelemente 1 als dazu passende Vertiefungen 7 aus­ gebildet sind.
Derartige Formschlußelemente 6, 7 sind nicht nur an den Seiten der Behälterteile 2 bis 4 angeordnet, die als Verbin­ dungsflächen oder Grenzflächen zur Anordnung weiterer Behäl­ terteile desselben Behälters dienen, also für den Verschluß bzw. die Zusammenstellung des Behälters 1 notwendig sind, son­ dern auch an den Außenflächen der Behälterteile, und zwar so­ wohl an den Stirnwandflächen, als auch an den Seitenwandflä­ chen.
In den Stirnflächen sind jeweils insgesamt vier Form­ schlußelemente angeordnet, die in den jeweiligen Eckbereichen der Stirnfläche angeordnet sind. An den Seitenaußenflächen sind jeweils Formschlußelemente in zwei zueinander parallelen Reihen angeordnet, und zwar in Reihen, die zu denjenigen Kan­ ten der Seitenflächen parallel verlaufen, die die Stirnwände 5 des Behälters miteinander verbinden. Der Rasterabstand der Formschlußelemente an den Seitenaußenflächen ist so gewählt, daß er ein Vielfaches des Rasterabstandes zweier einander be­ nachbarter Formschlußelemente einer Stirnfläche ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 hat der komplette Behälter an einer Stirnwand 5 vier Noppen 6 und an der anderen Stirnwand 5 entsprechend vier Vertiefungen 7, so daß mehrere Behälter stangenartig miteinander verbunden und aufeinander gestapelt werden können. Wegen der besonders gewählten Raste­ rung und Anordnung der Formschlußelemente, in diesem Falle der Reihen von Vertiefungen 7, ist es aber auch möglich, die mit Noppen 6 versehene Stirnwand 5 eines Behälters 1 seitlich an einer Seitenaußenfläche eines zweiten Behälters anzusetzen und dort zu verrasten. Mehrere Behälter 1 können daher nicht nur stangenförmig, sondern beispielsweise auch T-förmig, I-förmig, ringförmig, Z-förmig, U-förmig oder in sonstigen Abwinkelungen zueinander angeordnet werden. Entsprechend können aber auch einzelne Behälterteile 2 bis 4 mit Behälterteilen desselben Behälters oder mit Behälterteilen anderer Behälter kombiniert und verbunden werden, so daß äußerst bizarre Gebilde mit ver­ schiedensten Behälterräumlichkeiten, offen oder geschlossen, ausgebildet werden können.
Insbesondere kann ein Behälter 1 durch Verwendung mehrerer Zwischen-Behälterteile 3 verlängert bzw. erhöht werden. Genau­ so kann ein Behälter 1 durch Herausnahme des Zwischen-Behäl­ terteiles 3 zu einem niedrigeren Behälter reduziert werden.
In der Darstellung der Fig. 1 ist angedeutet, wie eine herkömmliche Filmpatrone 8 in den Behälter 1 eingegeben und von dem Behälter umschlossen werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Behälters gemäß Fig. 1.
Aus dieser Fig. 2 ist insbesondere zu erkennen, daß das obere Behälterteil 4 an beiden Stirnseiten Noppen 6 aufweist, daß das mittlere Behälterteil 3 an einer Stirnfläche Vertie­ fungen 7 und an der anderen Stirnseite Noppen 6 aufweist und daß das untere Behälterteil 2 an beiden Stirnflächen Vertiefungen 7 aufweist. Auf diese Weise kann ein kompletter Behälter durch Zusammenstecken der Teile 2 bis 4 erstellt werden, der allseitig verschlossen ist. Außerdem können aber auch mehrere Behälter aufeinander gestapelt, zu einer Stange miteinander verbunden werden.
Die Vertiefungen 7 in den Seitenflächen sind in der Darstellung der Fig. 2 der Einfachheit halber fortgelassen worden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einmal eine Draufsicht und einmal eineperspektivische Ansicht des unteren Behälterteiles 2 mit den entsprechenden Vertiefungen 7. Insbesondere aus der Fig. 4 ist besonders deutlich entnehmbar, daß dieses Behälterteil 2 einen Teilinnenhohlraum von zylindrischer Form aufweist, in den eine Filmpatrone 8 eingeführt werden kann.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht noch einmal den kompletten, geschlossenen Behälter 1.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1. Dieser Behälter 1 besteht aus zwei Behälterteilen 2 und 4, die im Gegensatz zu den Be­ hälterteilen der vorhergehenden Beispiele entlang einer Diago­ nalfläche des Behälters 1 voneinander getrennt werden können. Um die Trennung der Behälterteile 2 und 4 zu erleichtern, weist der Behälter 1 in seiner Stirnfläche 5 Eingriffsnischen 9 auf.
Die Behälterteile 2 und 4 weisen sowohl an ihren Verbin­ dungsflächen, als auch an ihren Außenflächen Noppen 6 und Ver­ tiefungen 7 auf, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7 an jeder Stirnfläche 5 und an jeden Außenflä­ chen jeweils Noppen 6 und Vertiefungen 7 vorhanden sind.
Der Innenraum des Behälters 1 gemäß den Fig. 6 und 7 ist zylinderisch ausgeführt, während die Außenkontur einen Quader bildet.

Claims (11)

1. Behälter, vorzugsweise allseitig geschlossener Behäl­ ter, insbesondere für einen gerollten Negativ-Film, beispiels­ weise eine Filmpatrone, welcher wenigstens zwei zur Öffnung des Behälters voneinander trennbare Behälterteile aufweist, die zum Verschluß des Behälters miteinander verbindbare, zueinander passende positive bzw. negative Formschlußelemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein, vorzugsweise entsprechendes positives und/oder negatives Formschlußelement auch an der Außenseite des Behälters (1) angeordnet ist bzw. sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven Formschlußelemente als vorspringende Noppen (6) und die negativen Formschlußelemente als dazu passende Vertie­ fungen (7) ausgebildet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter (1) als Vieleck mit durch Aufeinander­ stoßen die Ecken bildenden bzw. aufweisenden ebenen Seitenflä­ chen ausgebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Formschlußelemente an jeder Außenfläche des Behälters (1) vorgesehen sind.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter (1) eine Quader- oder Würfelform auf­ weist.
6. Behälter nach Anspruch 3, 4 und 5, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei einander gegenüberliegende Stirnaußenflächen (5) des Behälters (1) jeweils vier in den Eckbereichen angeordnete Formschlußelemente aufweisen.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Außenseitenflächen in ihren zu den die Stirnaußen­ flächen (5) verbindenden Kanten parallelen Randbereichen jeweils zu den Kanten parallele Reihen von Formschlußelementen aufweisen, deren Rasterabstand ein ganzzahliges Vielfaches des Rasterabstandes zweier benachbarter Formschlußelemente einer Stirnaußenfläche (5) ist.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er einen zylindrischen Innenhohlraum zur Aufnahme des Films (8) aufweist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behältertei­ le (2, 4) bis auf die Ausbildung der Formschlußelemente zuein­ ander spiegelsymmetrisch mit einem jeweils geschlossenen Boden bzw. Deckel (5) ausgebildet sind.
10. Behälter, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Behälter (1) zur Anordnung zwischen den spiegelsymmetrischen Behälterteilen (2, 4) wenigstens ein im wesentlichen ringförmiges Zwischenteil (3) mit passenden Formschlußelementen aufweist.
11. Behälterteil, vorzugsweise zum Aufbau eines Behälters, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Formschlußelement (6, 7) in seinem Verbindungs­ bereich für ein zweites Behälterteil (2-4) und wenigstens ein Formschlußelement (6, 7) an seiner Außenfläche außerhalb des Verbindungsbereiches.
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