DE4228643C2 - Schaltmodul - Google Patents
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- DE4228643C2 DE4228643C2 DE19924228643 DE4228643A DE4228643C2 DE 4228643 C2 DE4228643 C2 DE 4228643C2 DE 19924228643 DE19924228643 DE 19924228643 DE 4228643 A DE4228643 A DE 4228643A DE 4228643 C2 DE4228643 C2 DE 4228643C2
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/002—Switching arrangements with several input- or output terminals
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltmodul zum Verbinden von elektrischen Verbrauchern
mit einer Versorgungsspannung und eine Schaltungsanordnung zur Verwendung des
erfindungsgemäßen Schaltmoduls.
Sollen z. B. bei einer elektrischen Hausinstallation mehrere elektrische Verbraucher von
einer Bedienposition aus ein- bzw. ausgeschaltet werden, so ist es entsprechend dem
Stand der Technik notwendig für jeden Verbraucher einen separaten Schalter in Serie
anzuordnen und desweiteren für jeden Verbraucher eine separate Leitung zu verlegen,
die diesen mit dem ihm zugeordneten Schalter verbindet.
Soll in ein vorhandenes elektrisches Versorgungsnetz, z. B. eine elektrische
Hausinstallation, das bereits über einen Schalter zur Betätigung eines bereits
vorhandenen elektrischen Verbraucher verfügt, ein weiterer elektrischer Verbraucher
hinzugefügt werden, der unabhängig von dem vorhandenen elektrischen Verbraucher
von der gleichen Bedienposition aus betätigbar sein soll, ist es gemäß dem Stand der
Technik notwendig, neben dem vorhandenen Schalter einen weiteren Schalter zu
installieren und desweiteren eine neue Leitung zu verlegen, um dem neuen Verbraucher
mit dem ihm zugeordneten Schalter zu verbinden. Da diese Arbeiten jedoch mit einem
hohen Aufwand verbunden sind, erscheint diese Lösung gemäß dem Stand der Technik
nicht befriedigend.
Aus der DE 40 08 598 A1 ist es in Zusammenhang mit einem Mobilfunkgerät bereits
bekannt, die Zeitintervalle zwischen zwei mit einer Tastenbetätigung in Verbindung
stehenden Ein- und Ausschaltvorgängen dahingehend auszuwerten, ob diese in einem
bestimmten Zeitraum - beispielsweise innerhalb 0,5 s - erfolgen. Abhängig von der
Betätigungsart der Taste werden unterschiedliche Funktionen ausgelöst. Auf diese
Weise können mindestens zwei verschiedene Funktionen mittels einer Taste ausgeführt
werden, und zwar abhängig davon, ob die Taste nur einmal oder innerhalb eines
bestimmten Zeitintervalls zweimal kurz hintereinander betätigt wird. Die Druckschrift
DE 40 08 598 A1 offenbart jedoch nicht, daß das Ein- und Ausschalten der
Versorgungsspannung des Gerätes selbst Ausgangspunkt für die oben beschriebene
Zeitauswertung sein könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltmodul anzugeben, dessen
Installation es erlaubt, einem vorhandenen elektrischen Versorgungsnetz weitere
elektrische Verbraucher hinzuzufügen, ohne die Installation weiterer Schalter und
weiterer elektrischer Leitungen notwendig zu machen, und des weiteren eine
Verwendung des genannten Schaltmoduls in einer Schaltungsanordnung aufzuzeigen,
die es gestattet, einen von mehreren Verbrauchern mittels eines diesen Verbrauchern
gemeinsamen Schalters selektiv einzuschalten.
Die Aufgabe wird hinsichtlich des Schaltmoduls nach Anspruch 1 gelöst durch einen
steuerbaren Schaltmodul zum wahlweisen Anschalten mindestens eines zweipoligen
Verbrauchers an eine ihrerseits ein- und ausschaltbare Versorgungsspannungsquelle
bzw. zum Abschalten des Verbrauchers von der Versorgungsspannungsquelle mit zwei
Versorgungsspannungs-Anschlüssen, von denen jeder mit einem anderen der beiden
Anschlußkontakte der Versorgungsspannungsquelle zu verbinden ist, mit mindestens
einem Ausgangsanschluß, der mit dem einen Pol des Verbrauchers zu verbinden ist,
dessen anderer Pol mit dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß zu verbinden ist,
und mit einem Schalterteil, das den Ausgangsanschluß mit dem anderen
Versorgungsspannungs-Anschluß verbindet, wenn die an den Versorgungsspannungs-
Anschlüssen anliegende von der ein- und ausschaltbaren Versorgungsspannungsquelle
gelieferte Spannung innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls abgeschaltet und
wieder eingeschaltet wird oder eingeschaltet, abgeschaltet und wieder eingeschaltet
wird.
Des weiteren wird die Aufgabe hinsichtlich der Verwendung des Schaltmoduls durch
die Ansprüche 3-6 gelöst.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Schaltmoduls wird durch Anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung unter
Verwendung eines erfindungsgemäßen Schaltmoduls;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Schaltmoduls darstellt;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der
Verzögerungsschaltung in Fig. 2;
Fig. 4 ein Schaltdiagramm zur Realisierung des in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaltmoduls;
Fig. 5A und 5B Zeitablaufdiagramme zur Erläuterung des in Fig. 4 angegebenen
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaltmoduls;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Schaltmoduls;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
unter Verwendung zweier erfindungsgemäßen Schaltungsmoduln;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
unter Verwendung einer beliebigen Anzahl erfindungsgemäßer Schaltungsmoduln.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Schaltmoduls 2 zum Verbinden der Verbraucher 3 und 4 mittels
eines diesen gemeinsamen Schalters 1 mit einer an den Anschluß-Klemmen L und N
anliegenden Versorgungsspannung. Der Verbraucher 3 ist mit der
Versorgungsspannung verbunden, wenn der Schalter 1 geschlossen ist. Ob der
Verbraucher 4 dabei ebenfalls mit der Versorgungsspannung verbunden ist, wird durch
die Funktionsweise des Schaltmoduls 2 bestimmt. Das Schaltmodul 2 verfügt über die
Versorgungsspannungsanschlüsse V1 und V2 und einen Ausgangsanschluß . Der
Ausgangsanschluß ist mit dem Versorgungsspannungsanschluß V1 verbunden, wenn
der Schalter 1 zunächst eingeschaltet, dann ausgeschaltet und innerhalb eines
vorgegebenen Zeitintervalls erneut eingeschaltet wird. Beim einmaligen Einschalten des
Schalters 1 ist daher nur der Verbraucher 3 mit der Versorgungsspannung verbunden,
während beide Verbraucher 3 und 4 mit der Versorgungsspannung verbunden sind,
wenn der Schalter 1 in der Weise betätigt wird, daß er zunächst eingeschaltet, dann
ausgeschaltet und innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls erneut dauerhaft
eingeschaltet wird. Das Schaltmodul 2 kann dabei vorteilhaft in der Nähe des
Verbrauchers 4 z. B. im Installationsgehäuse einer Deckenleuchte oder der Verteilerdose
einer Hausinstallation angeordnet werden.
Fig. 2 veranschaulicht das Funktionsprinzip eines Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Schaltmoduls anhand eines Blockschaltbildes. Das Schaltmodul
verfügt über die Versorgungsspannungsanschlüsse V1 und V2 und über die zueinander
komplementär geschalteten Ausgangsanschlüsse und S. In einer
Versorgungsspannungsdetektorschaltung 11 wird ermittelt, ob zu einem gegebenen
Zeitpunkt die Versorgungsspannung an den Versorgungsspannungsanschlüssen V1 und
V2 anliegt. In Abhängigkeit von dem Ergebnis wird ein erstes Steuersignal A erzeugt,
das der Verzögerungsschaltung 12 und der logischen Verknüpfungsschaltung 13
zugeführt wird. Die Verzögerungsschaltung 12 verzögert das erste Steuersignal A in der
Weise, daß das Steuersignal um eine erste Verzögerungszeit T1 verzögert wird, wenn
das Steuersignal A von einem Pegel, der anzeigt, daß an den
Versorgungsspannungsanschlüssen des Schaltmoduls die Versorgungsspannung nicht
anliegt, in einen zweiten Pegel, der anzeigt, daß in den
Versorgungsspannungsanschlüssen die Versorgungsspannung anliegt, übergeht. Erfolgt
umgekehrt ein Übergang von dem zweiten Pegel in den ersten Pegel des Steuersignals
A, so verzögert die Verzögerungsschaltung das Steuersignal um ein gegenüber der
Verzögerungszeit T1 größeres Verzögerungsintervall T2. Am Ausgang der
Verzögerungsschaltung 12 erscheint ein in der beschriebenen Weise gegenüber dem
ersten Steuersignal A verzögertes zweites Steuersignal B.
Zum besseren Verständnis der beschriebenen Funktionsweise der
Verzögerungsschaltung 12 sind in Fig. 3 die beiden Steuersignale A und B anhand
zweier Zeitablaufdiagramme dargestellt. Es ist ersichtlich, daß an der führenden Flanke
eines Pulses des Steuersignals A eine geringere Verzögerung auftritt, als an einer einen
Puls des Steuersignals A beendeten Flanke. Die beiden Steuersignale A und B werden
einer logischen Verknüpfungsschaltung 13 zugeführt, um ein Schaltsignal C zu
erzeugen.
Zur Erleichterung des Verständnisses wird die Arbeitsweise der logischen
Verknüpfungsschaltung 13 durch eine Ersatzschaltung mit Logik-Gattern
veranschaulicht. Die schaltungstechnische Realisierung der logischen
Verknüpfungsschaltung 13 kann jedoch auch in anderer Weise erfolgen. Zunächst wird
das erste Steuersignal A und das Komplement des zweiten Steuersignals B einer ersten
logischen UND-Verknüpfung 15 zugeführt. Beim erstmaligen Einschalten der an den
Versorgungsspannungsanschlüssen V1 und V2 anliegenden Versorgungsspannung ist
das Ergebnis dieser Verknüpfung logisch "wahr", da das zweite Steuersignal B einer
Verzögerungszeit T1 unterworfen ist und im Einschaltmoment der Versorgungsspannung
noch nicht der ersten logischen UND-Verknüpfung zugeführt wird. Der das
Schaltsignal C darstellende Ausgangszustand einer logischen ODER-Verknüpfung 16 ist
ebenfalls logisch "wahr". Das Schaltsignal C wird zusammen mit dem ersten
Steuersignal A einer zweiten logischen UND-Verknüpfung 17 zugeführt. Der
Ausgangszustand der zweiten logischen UND-Verknüpfung ist "wahr", sobald der
Ausgangszustand der logischen ODER-Verknüpfung 16 erstmalig "wahr" ist. Die durch
die Gatter 16 und 17 gebildete Rückkopplungsschleife wird erst unterbrochen, wenn das
erste Steuersignal A wieder von seinem zweiten Pegel in seinen ersten Pegel übergeht.
Bei dem bisher beschriebenen erstmaligen Einschalten der Versorgungsspannung folgt
das Schaltsignal C daher dem zeitliche Verlauf der an den Anschlüssen V1 und V2
anliegenden Versorgungsspannung.
Beim erneuten Einschalten der Versorgungsspannung muß unterschieden werden, ob
das erneute Einschalten innerhalb des Zeitintervalls T2 nach dem Ausschalten der
Versorgungsspannung oder zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Im zweiten Fall liegt
die Schaltung in ihrem Ausgangszustand vor und der zeitliche Verlauf der Steuersignale
A, B und des Schaltsignals C ergibt sich wie vorstehend beschrieben. Erfolgt das
erneute Einschalten der Versorgungsspannung jedoch innerhalb des Zeitintervalls T2
nach dem Ausschalten der Versorgungsspannung, so liegt das zweite Steuersignal B
noch in seinem zweiten Pegel vor. Eine logische UND-Verknüpfung des nach dem
wiederholten Einschalten der Versorgungsspannung ebenfalls in seinem zweiten Pegel
vorliegenden ersten Steuersignals A mit dem Komplement des zweiten Steuersignals B
ergibt daher den Zustand logisch "falsch". Da der Ausgangszustand der zweiten
logischen UND-Verknüpfung 17 zu diesem Zeitpunkt logisch "falsch" ist, ergibt die
ODER-Verknüpfung 16 der Ausgangszustände der UND-Verknüpfungen
konsequenterweise ebenfalls logisch "falsch". Die logische Verknüpfungsschaltung 13
ist also durch das im Zeitpunkt des wiederholten Einschaltens der Versorgungsspannung
noch in seinem zweiten Pegel vorliegenden zweite Steuersignal B blockiert, so daß das
wiederholte Einschalten der Versorgungsspannung innerhalb des Zeitintervalls T2 auf
das Schaltsignal C ohne Einfluß bleibt. Mittels des Schaltsignals C wird ein steuerbarer
Ausgangsschalter 14 betätigt, der in Abhängigkeit von dem Schaltsignal C einen der
beiden komplementären Ausgangsanschlüsse S oder mit dem
Versorgungsspannungsanschluß V1 verbindet. Der steuerbare Ausgangsschalter 14 kann
auch in der Weise ausgebildet sein, daß nur einer der beiden Ausgangsanschlüsse S oder
am Ausgang des Schaltmoduls zur Verfügung gestellt wird.
Ein dem Verbraucher 4 vorgeschaltetes Schaltmodul 2, das entsprechend dem in Fig.
2 gezeigten Blockschaltbild aufgebaut ist, ermöglicht daher das selektive Zuschalten des
Verbrauchers 4 zu dem Verbraucher 3 in Abhängigkeit von der Schaltfolge des
Schalters 1.
Fig. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel eine schaltungstechnische Realisierung des in
Fig. 2 gezeigten Blockschaltbildes des erfindungsgemäßen Schaltmoduls. Bei der
nachfolgend beschriebenen Schaltung wird davon ausgegangen, daß es sich bei der
Versorgungsspannung um die Netzwechselspannung handelt. Die durch die Dioden D1
und D2 gebildete Gleichrichterschaltung bildet zusammen mit der Drosselspule L und
dem Vorschaltkondensator C1 einen Spannungsteiler. An der Kathode der Diode D2
steht eine gegenüber der Versorgungsspannung geringere Gleichspannung zur
Verfügung, die mittels des Kondensators C2 geglättet wird und mittels der Zenerdiode
D3 auf eine fest vorgebbare Spannung eingestellt wird. In dieser Weise wird das erste
Steuersignal A erzeugt. Die Ausgestaltung des Spannungsteilers mittels
Blindwiderständen weist dabei den Vorteil einer geringen Erwärmung dieser
Schaltungskomponente auf.
Zur Erzeugung des zweiten Steuersignals B wird das erste Steuersignal A mittels der in
Durchlaufrichtung gepolten Diode D4 und dem Ladewiderstand R1 dem Kondensator
C3 zugeführt. Desweiteren ist zu dem Kondensator C3 die Erregerspule Sp1 eines
ersten Relais parallelgeschaltet. Eine bestimmte Schaltschwellspannung des ersten
Relais wird aufgrund des vorgeschalteten RC-Gliedes (R1, C3), zu einem gegenüber
der Einschaltflanke des ersten Steuersignals A späteren Zeitpunkt erreicht. Nach
Abschalten der Versorgungsspannung an den Versorgungsspannungsanschlüssen V1 und
V2 sinkt der Spannungspegel des ersten Steuersignals A innerhalb eines sehr kurzen
Zeitintervalls auf Null. Der Kondensator C3 wird nunmehr durch den Widerstand der
Erregerspule Sp1 entladen. Die Spannung an der Erregerspule Sp1 sinkt daher
zeitverzögert gegenüber der Ausschaltflanke des ersten Steuersignals A unter die
Schaltschwellspannung des Relais ab. Die Diode D4 verhindert dabei ein Entladen des
Kondensators C3 über die übrigen Schaltungselemente.
Die logische UND-Verknüpfung des ersten Steuersignals A mit dem Komplement des
zweiten Steuersignals B erfolgt, indem das zweite Steuersignal B der Erregerspule Sp1
eines ersten Relais und das erste Steuersignal A einem im Ruhezustand eingeschalteten
Kontakt K1 des gleichen Relais zugeführt wird. Desweiteren wird das erste Steuersignal
A und das Schaltsignal C einer UND-Verknüpfung unterworfen, indem das Schaltsignal
C der Erregerspule Sp2 eines zweiten Relais und das erste Steuersignal A einen im
Ruhezustand geöffneten Schaltkontakt K2a des zweiten Relais zugeführt wird. Zur
Realisierung der ODER-Verknüpfung sind die besagten Schaltkontakte K1 und K2a des
ersten und zweiten Relais parallelgeschaltet. Das Schaltsignal C entsteht dabei auf der
dem ersten Steuersignal A gegenüberliegenden Seite der parallelgeschalteten
Schaltkontakte des ersten und zweiten Relais. Die Erregerspule Sp2 des zweiten Relais
kann vorteilhaft zum Betätigen eines mit den Ausgangsanschlüssen S und S
verbundenen zweiten Schaltkontakts des zweiten Relais K2b genutzt werden. Der zweite
Schaltkontakt K2b des zweiten Relais kann dabei als Umschalter ausgebildet sein, wenn
es beabsichtigt ist die beiden zueinander komplementären Ausgangsanschlüssen S
und am Ausgang des Schaltmoduls zur Verfügung zu stellen. Der Schaltkontakt K2b
kann jedoch auch als Ein- bzw. Austaster ausgebildet sein, wenn das Schaltmodul nur
einen der beiden Ausgangsanschlüsse S oder aufweisen soll.
Zur Erleichterung des Verständnisses wird die Funktionsweise des in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaltmoduls anhand der in den Fig.
5A und 5B gezeigten Zeitablaufdiagramme näher beschrieben. Fig. 5A zeigt den
zeitlichen Verlauf der beiden Steuersignale A, B, des Schaltsignals C und der
Ausgangsspannungen an den beiden Ausgangsanschlüssen S und für den Fall des
wiederholten Einschaltens der Versorgungsspannung vor Ablauf eines Zeitintervalls T2
nach dem Ausschalten der Versorgungsspannung. Das erste Steuersignal A folgt im
wesentlichen instant an dem Verlauf der an den Versorgungsspannungsanschlüssen V1
und V2 anliegenden Versorgungsspannung. Nachdem das erste Steuersignal A seinen
zweiten Pegel 2P angenommen hat, wird der Kondensator C3 über den Ladewiderstand
R1 geladen. Das die Erregerspule Sp1 des ersten Relais steuernde zweite Steuersignal B
weist folglich eine exponentielle Ladekurve auf, die die Schwellschaltspannung Sw des
ersten Relais nach einer Verzögerungszeit T1 erreicht. Wird die Versorgungsspannung
abgeschaltet, so geht das erste Steuersignal A in seinen ersten Pegel 1P über, der in
diesem Ausführungsbeispiel gleich Null ist. Der Kondensator C3 wird über den
Widerstand der Erregerspule Sp1 so entladen, daß nach einer Verzögerungszeit T2 die
Spannung des zweiten Steuersignals B die Schwellschaltspannung Sw des ersten Relais
unterschreitet. Wird zu einem gegenüber der Verzögerungszeit T2 früheren Zeitpunkt
die Versorgungsspannung wieder eingeschaltet, so wird der Kondensator C3 erneut
geladen und die Schwellschaltspannung des ersten Relais wird nicht unterschritten.
Folglich ist der Kontakt K1 des ersten Relais beim ersten Einschalten der
Versorgungsspannung geschlossen. Beim erneuten Einschalten der
Versorgungsspannung ist der Kontakt K1 jedoch geöffnet, was zur Folge hat, daß die
Erregerspule Sp2 des zweiten Relais beim wiederholten Einschalten der
Versorgungsspannung nicht mit dem ersten Steuersignal A verbunden wird. Das
Schaltsignal C folgt daher nur beim erstmaligen Einschalten der Versorgungsspannung,
nicht jedoch beim erneuten Einschalten der Versorgungsspannung, dem zeitlichen
Verlauf des aus der Versorgungsspannung abgeleiteten Steuersignals A. Beim
erstmaligen Einschalten der Versorgungsspannung ist der Ausgangsanschluß S mit dem
Versorgungsanschluß V1 verbunden und stellt daher die Versorgungsspannung Vsp zur
Verfügung. Beim erneuten Einschalten der Versorgungsspannung ist dagegen der
Ausgangsanschluß des Schaltmoduls mit dem Versorgungsspannungsanschluß V1
verbunden.
Fig. 5B stellt den zeitlichen Verlauf der gleichen Signale für den Fall dar, daß die
Versorgungsspannung nach Ablauf des Zeitintervalls T2 nach Ausschalten der
Versorgungsspannung erneut eingeschaltet wird. Für das erstmalige Einschalten der
Versorgungsspannung ergibt sich selbstverständlich kein Unterschied zu dem anhand
von Fig. 5A erläuterten Sachverhalt. Nach Ausschalten der Versorgungsspannung
sinkt jedoch die Spannung des zweiten Steuersignals B nach Ablauf des Zeitintervalls
T2 unter die Schaltschwellspannung Sw des ersten Relais ab. Folglich ist der Kontakt
K1 im Zeitpunkt des wiederholten Einschaltens der Versorgungsspannung bereits
wieder geschlossen und die Erregerspule Sp2 des zweiten Relais ist mit dem ersten
Steuersignal A verbunden. Es ergeben sich daher die gleichen Verhältnisse wie beim
erstmaligen Einschalten der Versorgungsspannung.
In den Fig. 6 bis 8 werden mehrere erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen zur
Verwendung des erfindungsgemäßen Schaltmoduls in Ergänzung zu Fig. 1 erläutert.
Fig. 6 zeigt die Verwendung eines erfindungsgemäßen Schaltmoduls 2 zum Verbinden
der beiden Verbraucher 3 und 4 mit einer an den Anschluß-Klemmen L und N
anliegenden Versorgungsspannung. Der erste Verbraucher 3 ist dabei mit dem
Ausgangsanschluß S und der zweite Verbraucher 4 ist mit dem Ausgangsanschluß des
Schaltmoduls 2 verbunden. Beim einfachen Einschalten der Versorgungsspannung
mittels des Schalters 1 wird nur der Verbraucher 3 mit der Versorgungsspannung
verbunden. Beim Einschalten der Versorgungsspannung, nachfolgendem Ausschalten
und erneuten Einschalten der Versorgungsspannung innerhalb eines vorgegebenen
Zeitintervalls ist anstatt dem Verbraucher 3 der Verbraucher 4 mit der
Versorgungsspannung verbunden. Die in Fig. 6 dargestellte Schaltungsanordnung zum
wechselseitigen Verbinden zweier Verbraucher mit einer Versorgungsspannung ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn die beiden Verbraucher 3 und 4 in räumlicher
Nachbarschaft angeordnet sind, oder die Zuleitungen der Verbraucher zu einer
gemeinsamen Verteilerstelle geführt werden können, an welcher das Schaltmodul 2
angeordnet werden kann.
Fig. 7 zeigt eine in gleicher Weise wie die in Fig. 6 dargestellte
Schaltungsanordnung wirkende alternative Schaltungsanordnung unter Verwendung
zweier erfindungsgemäßer Schaltmoduln 2 und 5. Diese Schaltungsanordnung ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Schaltmodul aus Platzgründen nicht am Ort des
Verteilungsknotens 6 angeordnet werden kann sondern in unmittelbarer Nähe zu den
beiden Verbrauchern 3 und 4 angeordnet werden muß.
Fig. 8 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Verbindung einer
beliebigen Anzahl von Verbrauchern mit einer an den Anschluß-Klemmen L und N
anliegenden Versorgungsspannung. Es findet eine die Anzahl der Verbraucher um eins
verringerte Anzahl erfindungsgemäßer Schaltmoduln Verwendungen. Die Schaltmoduln
sind dabei kaskadenförmig in der Weise angeordnet, daß der
Versorgungsspannungsanschluß V1 des ersten Schaltmoduls über den Schalter 1 mit der
Versorgungsspannungs-Klemme L verbunden ist und der Ausgangsanschluß jeweils
mit einem Schaltmodul zugeordneten Verbraucher 21 bis 23 und dem
Versorgungsspannungsanschluß V1 eines nachfolgenden Schaltmoduls 12, 13 verbunden
ist. Der jeweils andere Versorgungsspannungsanschluß V2 sämtlicher Moduln 11 bis 13
ist mit der Versorgungsspannungs-Klemme N verbunden. Unmittelbar nach dem
Schalter 1 kann ein weiterer Verbraucher 20 angeordnet sein. Beim einfachen
Einschalten des Schalters 1 ist lediglich der Verbraucher 20 mit der
Versorgungsspannung verbunden. Wird die Versorgungsspannung nachfolgend während
eines Zeitintervalls ausgeschaltet, das kleiner als die Verzögerungszeit T2 ist, so wird
auch der Verbraucher 21 wie zuvor beschrieben mit der Versorgungsspannung
verbunden. Wird die Versorgungsspannung ein zweites Mal für ein Zeitintervall
unterbrochen, das kleiner als die Verzögerungszeit T2 ist, so wird auch der
Verbraucher 22 über das Modul 12 mit dem Ausgangsanschluß des Moduls 11 und
damit mit der Versorgungsspannung verbunden. Wie aus Fig. 5A unmittelbar
einsichtig ist, ist der Ausgang erstmals nach dem wiederholten Einschalten der
Versorgungsspannung mit dieser verbunden. Der Eingangsanschluß V1 des zweiten
Schaltmoduls 12 ist in diesem Zeitpunkt erstmals mit der Versorgungsspannung
verbunden, so daß das zweite Einschalten der Versorgungsspannung auf das zweite
Schaltmodul 12 als erstes Einschalten der Eingangspannung wirkt. In gleicher Weise
kann der Verbraucher 23 mit der Versorgungsspannung verbunden werden, wenn die
Versorgungsspannung dreimal jeweils für ein Zeitintervall, das kürzer als die
Verzögerungszeit T2 ist, unterbrochen wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Schalter 1 in Fig. 8 durch einen
elektronischen Schalter ersetzt werden kann, welcher die erforderliche Anzahl von
Unterbrechungen der Versorgungsspannung in Abhängigkeit von einer eingebbaren
numerischen Zahl automatisch durchführt.
Claims (6)
1. Steuerbarer Schaltmodul (2) zum wahlweisen Anschalten mindestens eines
zweipoligen Verbrauchers (4) an eine ihrerseits ein- und ausschaltbare
Versorgungsspannungsquelle bzw. zum Abschalten des Verbrauchers (4) von der
Versorgungsspannungsquelle mit folgenden Merkmalen:
- a) zwei Versorgungsspannungs-Anschlüssen (V1, V2), von denen jeder mit einem anderen der beiden Anschlußkontakte der Versorgungsspannungsquelle zu verbinden ist,
- b) mindestens einem Ausgangsanschluß (), der mit dem einen Pol des Verbrauchers (4) zu verbinden ist, dessen anderer Pol mit dem einen Versorgungsspannungs- Anschluß (V2) zu verbinden ist, und
- c) einem Schalterteil (11-14), das den Ausgangsanschluß () mit dem anderen Versorgungsspannungs-Anschluß (V1) verbindet, wenn die an den Versorgungsspannungs-Anschlüssen anliegende von der ein- und ausschaltbaren Versorgungsspannungsquelle gelieferte Spannung innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls abgeschaltet und wieder eingeschaltet wird oder eingeschaltet, abgeschaltet und wieder eingeschaltet wird.
2. Schaltmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltmodul einen weiteren Ausgangsanschluß (S) aufweist und
daß das Schalterteil den weiteren Ausgangsanschluß (S) mit dem anderen
Versorgungsspannungs-Anschluß (V1) verbindet, wenn der eine Ausgangsanschluß ()
von dem anderen Versorgungsspannungs-Anschluß (V1) getrennt ist, und den weiteren
Ausgangsanschluß (S) von dem anderen Versorgungsspannungs-Anschluß (V1) trennt,
wenn der eine Ausgangsanschluß () mit dem anderen Versorgungsspannungs-Anschluß
(V1) verbunden ist.
3. Verwendung eines Schaltmoduls nach Anspruch 1 oder 2 in einer
Schaltungsanordnung zum uunabhängigen Verbinden mehrerer Verbraucher (3, 4) mit
einer Versorgungsspannungsquelle,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsspannungs-Anschlüsse (V1, V2) des Schaltmoduls (2) über einen Schalter (1) an die Anschlußkontakte (L, N) der Versorgungsspannungsquelle angeschlossen sind,
daß mindestens ein erster zweipoliger Verbraucher (4) zwischen dem einen Ausgangsanschluß () des Schaltmoduls (2) und dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß (V2) des Schaltmoduls (2) geschaltet ist, und
daß mindestens ein zweiter zweipoliger Verbraucher (3) zwischen den Versorgungsspannungs-Anschlüssen (V1, V2) des Schaltmoduls (2) geschaltet ist.
daß die Versorgungsspannungs-Anschlüsse (V1, V2) des Schaltmoduls (2) über einen Schalter (1) an die Anschlußkontakte (L, N) der Versorgungsspannungsquelle angeschlossen sind,
daß mindestens ein erster zweipoliger Verbraucher (4) zwischen dem einen Ausgangsanschluß () des Schaltmoduls (2) und dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß (V2) des Schaltmoduls (2) geschaltet ist, und
daß mindestens ein zweiter zweipoliger Verbraucher (3) zwischen den Versorgungsspannungs-Anschlüssen (V1, V2) des Schaltmoduls (2) geschaltet ist.
4. Verwendung eines Schaltmoduls nach Anspruch 2 in einer Schaltungsanordnung zum
unabhängigen Verbinden mehrerer Verbraucher (3, 4) mit einer
Versorgungsspannungsquelle,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsspannungs-Anschlüsse (V1, V2) des Schaltmoduls (2) über einen Schalter (1) an die Anschlußkontakte (L, N) der Versorgungsspannungsquelle angeschlossen sind,
daß mindestens ein erster zweipoliger Verbraucher (4) zwischen dem einen Ausgangsanschluß () des Schaltmoduls (2) und dem einen Versorgungsspannungs- Anschluß (V2) des Schaltmoduls (2) geschaltet ist, und
daß mindestens ein zweiter zweipoliger Verbraucher (3) zwischen dem weiteren Ausgangsanschluß (S) des Schaltmoduls (2) und dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß (V2) des Schaltmoduls (2) geschaltet ist (Fig. 6).
daß die Versorgungsspannungs-Anschlüsse (V1, V2) des Schaltmoduls (2) über einen Schalter (1) an die Anschlußkontakte (L, N) der Versorgungsspannungsquelle angeschlossen sind,
daß mindestens ein erster zweipoliger Verbraucher (4) zwischen dem einen Ausgangsanschluß () des Schaltmoduls (2) und dem einen Versorgungsspannungs- Anschluß (V2) des Schaltmoduls (2) geschaltet ist, und
daß mindestens ein zweiter zweipoliger Verbraucher (3) zwischen dem weiteren Ausgangsanschluß (S) des Schaltmoduls (2) und dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß (V2) des Schaltmoduls (2) geschaltet ist (Fig. 6).
5. Verwendung zweier Schaltmodule nach Anspruch 2 in einer Schaltungsanordnung
zum unabhängigen Verbinden mehrerer Verbraucher (3, 4) mit einer
Versorgungsspannungsquelle,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsspannungs-Anschlüsse (V1, V2) des zweiten Schaltmoduls (5) mit den Versorgungsspannungs-Anschlüssen (V1, V2) des ersten Schaltmoduls (2) parallel geschaltet und über einen Schalter (1) mit den Anschlußkontakten (L, N) der Versorgungsspannungsquelle verbunden sind,
daß mindestens ein erster zweipoliger Verbraucher (4) zwischen dem einen Ausgangsanschluß () des ersten Schaltmoduls (2) und dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß (V2) des ersten Schaltmoduls (2) geschaltet ist, und
daß mindestens ein zweiter zweipoliger Verbraucher (3) zwischen dem weiteren Ausgangsspannungs-Anschluß (S) des zweiten Schaltmoduls (5) und dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß (V2) des zweiten Schaltmoduls (5) geschaltet ist (Fig. 7).
daß die Versorgungsspannungs-Anschlüsse (V1, V2) des zweiten Schaltmoduls (5) mit den Versorgungsspannungs-Anschlüssen (V1, V2) des ersten Schaltmoduls (2) parallel geschaltet und über einen Schalter (1) mit den Anschlußkontakten (L, N) der Versorgungsspannungsquelle verbunden sind,
daß mindestens ein erster zweipoliger Verbraucher (4) zwischen dem einen Ausgangsanschluß () des ersten Schaltmoduls (2) und dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß (V2) des ersten Schaltmoduls (2) geschaltet ist, und
daß mindestens ein zweiter zweipoliger Verbraucher (3) zwischen dem weiteren Ausgangsspannungs-Anschluß (S) des zweiten Schaltmoduls (5) und dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß (V2) des zweiten Schaltmoduls (5) geschaltet ist (Fig. 7).
6. Verwendung von n Schaltmodulen nach Anspruch 1 oder 2 in einer
Schaltungsanordnung zum unabhängigen Verbinden mehrerer Verbraucher (20, 21, 22,
23) mit einer Versorgungsspannungsquelle,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsspannungs-Anschlüsse (V1, V2) des ersten (11) der n Schaltmodule (11, 12, 13, . . .) über einen Schalter (1) mit den Anschlußkontakten (L, N) der Versorgungsspannungsquelle verbunden sind,
daß zwischen den Versorgungsspannungs-Anschlüssen (V1, V2) des ersten Schaltmoduls (11) mindestens ein zweipoliger Verbraucher (20) geschaltet ist,
daß jeweils die einen Versorgungsspannungs-Anschlüsse (V2) der n Schaltmodule (11, 12, 13, . . .) miteinander verbunden sind,
daß jeweils zwischen dem einen Ausgangsanschluß () und dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß (V2) eines jeden der n Schaltmodule (11, 12, 13, . . .) mindestens ein dem entsprechenden Schaltmodul (11, 12, 13, . . .) zugeordneter zweipoliger Verbraucher (21, 22, 23, . . .) geschaltet ist, und
daß der dem i-ten Schaltmodul zugeordnete Verbraucher die Versorgungsspannungs- Anschlüsse (V1, V2) des (i+1)-ten Schaltmoduls verbindet, wobei gilt, daß n <1 und 1 ≦i ≦n (Fig. 8).
daß die Versorgungsspannungs-Anschlüsse (V1, V2) des ersten (11) der n Schaltmodule (11, 12, 13, . . .) über einen Schalter (1) mit den Anschlußkontakten (L, N) der Versorgungsspannungsquelle verbunden sind,
daß zwischen den Versorgungsspannungs-Anschlüssen (V1, V2) des ersten Schaltmoduls (11) mindestens ein zweipoliger Verbraucher (20) geschaltet ist,
daß jeweils die einen Versorgungsspannungs-Anschlüsse (V2) der n Schaltmodule (11, 12, 13, . . .) miteinander verbunden sind,
daß jeweils zwischen dem einen Ausgangsanschluß () und dem einen Versorgungsspannungs-Anschluß (V2) eines jeden der n Schaltmodule (11, 12, 13, . . .) mindestens ein dem entsprechenden Schaltmodul (11, 12, 13, . . .) zugeordneter zweipoliger Verbraucher (21, 22, 23, . . .) geschaltet ist, und
daß der dem i-ten Schaltmodul zugeordnete Verbraucher die Versorgungsspannungs- Anschlüsse (V1, V2) des (i+1)-ten Schaltmoduls verbindet, wobei gilt, daß n <1 und 1 ≦i ≦n (Fig. 8).
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