DE439705C - Tickereinrichtung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Tickereinrichtung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE439705C
DE439705C DEG64037D DEG0064037D DE439705C DE 439705 C DE439705 C DE 439705C DE G64037 D DEG64037 D DE G64037D DE G0064037 D DEG0064037 D DE G0064037D DE 439705 C DE439705 C DE 439705C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/04Arrangements for indicating calls or supervising connections for calling or clearing
    • HELECTRICITY
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    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems
    • H04M9/003Transmission of control signals from or to the key telephone set; signalling equipment at key telephone set, e.g. keyboard or display equipment

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ M 439705 KLASSE 21 a 3 GRUPPE 5
(G 64037 VIU\2ia})
Johannes Eckert in Berlin-Schmargendorf und Wilhelm Graf in Berlin.
Tickereinrichtung für Feriisprechnebenstellenanlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1925 ab.
Der Ticker ist ein Apparat, der eine langsame Folge \'on Stromstößen erzeugt, z. B. ein Selbstunterbrecher mit Radpendel (Unruhe), und hat die Aufgabe, anzuzeigen, wenn das Bedienungspersonal einer Fernsprechnebenstellenanlage (Teilnehmervermittlungsstelle mit Glühlampenschränken, Reihenapparaten usw.) in einem Gespräch mithört. In diesem Falle soll er im Sprechstromkreise ein taktmäßiges Knacken (Ticken) erzeugen.
Diese Mithöranzeige ist der Mithörverhinderung aus manchen Gründen vorzuziehen, jedoch haben die bisher bekannten Schaltungen folgende Mangel:
Ist der Ticker dauernd mit der Abfrageeinrichtung verbunden, so wird zwar das Mithören zuverlässig angezeigt, aber beim Abfragen entsteht ebenfalls Ticken, das für den abgefragten Teilnehmer lästig und für die ic. Schrankbedienung auf die Dauer unerträglich ist, weil es ziemlich stark sein muß, um beim Mithören durchzudringen.
Vermeidet man diesen Übelstand, indem man dafür sorgt, daß der Ticker nur beimMitiS hören anläuft oder daß sein Stromkreis mit dem Sprechstromkreis nur beim Mithören gekoppelt ist, so besteht eine andere Gefahr. Die Schrankbedienung kann dann den Ticker nämlich unbemerkt zum Stillstand bringen, oder sie kann unter Umgehung der Mithörschaltung in einer regelwidrigen Schaltung — z. B. im Vielfachfeld in der Abfragestellung — mithören.
Bei den im folgenden beschriebenen, den Gegenstand der Erfindung bildenden Tickerschaltungen sind diese Mangel beseitigt. Bei ihnen ist der Ticker der Abfrageeinrichtung ständig zugeordnet, um die erwähnte Umgehungsmöglichkeit und sonstige Mängel zu vermeiden.
In den Abbildungen ist T ein zum Ticker gehörendes Relais, das bei jedem Ansprechen mit seinen Kontakten das Ticken im Sprechstromkreis erzeugt.
F ist der Fernhörer, / die Induktionsspule, D die Gleichstrombrücke der Abfrageeinrichtung. Die Sprechverbindung, in die die Abfrageeinrichtung beim Abfragen und Mithören eingeschaltet wird, ist nicht dargestellt. In den Abb. 5 bis 8 dagegen sind diese Verbindungen schematisch veranschaulicht.
In Abb. ι wird durch den Umschaltekontakt von T die Abfrageeinrichtung einseitig vom Sprechstromkreis abgetrennt und an diesen über einen Widerstand W Erde angeschaltet. Hierdurch wird eine Änderung des Gleichstromflusses der Verbindung und somit ein Knacken erzeugt, das aber im Abfrageapparat wegen der Abtrennung kaum hörbar ist. Um dies möglichst vollkommen zu erreichen, kann der Abfrageapparat doppelseitig abgetrennt oder, wie in Abb. 2, kurzgeschlossen werden.
Die unsymmetrische Beeinflussung des Sprechstromkreises durch den Ticker (Anschaltung eines Nebenschlusses an die α-Leitung) ist gewählt worden, um auch bei einpoliger Einschaltung der Abfrageeinrichtung Ticken zu erzeugen, z. B. wenn ein Stöpsel unvollständig in eine Vielfachklinke geführt wird, so daß nur die Spitze eine Klinken- ' ; feder berührt, was meistens zum Mithören genügt Die Unsymmetrie ist auch bei allen folgenden Tickerschaltungen vorgesehen.
Durch die Abtrennung oder Kurz-Schließung des Abfragefernhörers wird natürlich ein Teil des Gesprächs im Abfrageapparat unterdrückt, und es ist daher wichtig, diese Ausschaltung so kurz wie möglich zu machen. Voraussetzung hierfür sind kurze Ticker-Stromstöße, damit sich die Stromverschiebung im Sprechkreise ausgeglichen hat, bevor der I Fernhörer wieder eingeschaltet ist. Diese : Voraussetzung ist bei Verwendung von Kon-I densatorströmen erfüllt, da deren Verlauf sehr steil ist. In Abb. 2 ist eine derartige · Schaltung dargestellt. Bei Schließung des 1 Kontakts 1 wird der Kondensator C aufge- : laden. Der kurze Ladestromstoß dringt in j den Sprechstromkreis ein und verursacht j Ticken. In den Zwischenpausen entlädt sich C über den hochohmigen Widerstand W. Die ' Entladung kann auch durch einen Ruhekontakt von T geschehen.
Sorgt man dafür, daß die Kontakte 1 und 2 nicht prellen, so gelingt es, in der Sprechverbindung ein kräftiges Ticken zu erzeugen, ohne daß im Fernhörer F etwas davon zu hören ist, und ohne daß die Ausschaltung des Fernhörers die Sprechverständigung beeinträchtigt.
Die Stärke des Tickens kann bei Schaltung ι durch den Widerstand W, bei 2 durch den Kondensator C geregelt werden.
Die Schaltungen 1 und 2 haben insofern einen Mangel, als jede Stelle, die mit der Vermittlung spricht, während des Gesprächs das Ticken im Fernhörer hat. Für die Nebenstellen der Vermittlungsanlage ist dies erträglich, weil es sich für diese gewöhnlich nur um Abfragen handelt, das von kurzer Dauer ist.
Anders liegen die Verhältnisse im Amtsverkehr. Bei Anmeldung eines Ferngesprächs z. B. könnte sich die Beamtin des Fernamts durch das Ticken, dessen Sinn sie nicht kennt, belästigt fühlen, und es ist daher anzustreben, für den Verkehr der Vermittlungsstelle mit dem Amt und darüber hinaus das Ticken auf beiden Seiten zu unterdrücken. Dies gelingt auf folgender Grundlage:
Beim Abfragen in einer Amtsleitung (Abb. S) wird zwischen a- und ib-Leitung eine Haltebrücke D000 eingeschaltet, über die der Amtsstrom fließt. Im Amtsstromkreise liegen beim Abfragen nur unveränderliche Widerstände, und die Spannung an einem bestimmten Punkt, z. B. dem Angriffspunkt P des Tickers, hat stets denselben Wert. Läßt man an diesen Punkt nicht, wie in Abb. 1 und 2, Erde und Batterie angreifen, sondern wie in Abb. 3 und 4 eine Spannung, die der
Spannung des Punktes gleich ist, so kommt keine Stromverschiebung und demnach auch kein Ticken zustande. Ändert sich beim Mithören die Spannung des Angriffspunktes — und dies läßt sich durch richtige Bemessung der Widerstandswerte des Sprechstromkreises leicht erreichen —, so entsteht eine Stromverschiebung und dadurch Ticken wie bei der Schaltung ι und 2. In den Abb. 5 und 7 sind diese \7erhältnisse veranschaulicht, dabei ist der einfache Fall angenommen, daß Abfrage- und Mithörschaltung sich gleichen. Beim Abfragen (x\bb. 5) herrscht am Punkte P bei den eingetragenen Widerstandswerten die Spannung 17 Volt, beim Mithören (Abb. 7) 14 Volt. Die Gegenspannung des Tickerkreises müßte also 17 Volt betragen. In Abb. 3 ist eine derartige Schaltung dargestellt; die Gegenspannung wird hier durch einen Spannungsteiler ST gebildet.
Für das Abfragen der Nebenstellen (Abb. 6) ist die Unterdrückung des Tickens in dieser Weise nicht einwandfrei möglich, weil im Stromkreis das Mikrophon der Nebenstelle mit seinem veränderlichen Widerstand liegt, und weil auch die Nebenstellenleitungen sehr verschiedene Widerstände haben. Wie bereits = ausgeführt, liegt dies auch nicht unbedingt im Bedürfnis. Wichtig ist dagegen, daß beim Mithören in einem Gespräch zwischen zwei Nebenstellen am Punkte P der nötige Spannungsunterschied gegen die Ausgleichsspannung des Tickerkreises besteht. In dem gewählten Beispiel beträgt der Unterschied nach Abb. 8 20 — 17 = 3 Volt.
Dieselbe Grundschaltung in anderer Einzelanordnung zeigt Abb. 4. Ein Spannungsunterschied zwischen dem Punkte P und der Tickergegenspannung lädt über die Sekundärwicklung von J1 und einen Widerstand W, der zur \rermeidung von Sprechstromverlusten sehr hoch sein kann, den Kondensator C von hoher Kapazität auf. Durch den Tickerkontakt 1 wird C über die niedrigohmige Wicklung der Induktionsspule J1 entladen, wodurch in der Sekundärwicklung ein Induktionsstrom entsteht, der in die Sprechverbindung eindringt und Ticken erzeugt. Der Fernhörer ist währenddessen durch Kontakt 2 kurzgeschlossen.
C2 soll die Amtsleitung gegen die Erde verriegeln. C1 und D1 sind aus Symmetriegründen für den Sprechstromkreis erforderlich.
Von weiteren neuen Tickerschaltungen, bei denen die Ausschaltung des Abfragefernhörers nicht erforderlich ist und beim Abfragen überhaupt kein Ticken entsteht, sind in den Abb. 9 bis ιι zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Die wirksame Spannung zur Erzeugung des Tickens wird hier aus der c-Ader des zur Verbindung benutzten Schnurpaares entnommen; a- und fr-Ader der Fernsprechverbindung wirken hierbei nicht mit und sind nicht dargestellt.
Die Tickereinrichtung wird beim Umlegen des Sprechumschalters SU an die c-Ader des Schnurpaares gelegt. Beim Abfragen in einer Amtsleitung (Abb. 9) führt die c-Ader keine Spannung, und Umschalterelais U bleibt daher in Ruhe. Durch den Tickerkontakt 1 wird Wicklung I von J1 taktmäßig an die c-Ader gelegt. Da das andere Ende von I an Erde liegt, kommt hierbei kein Strom und daher auch kein Ticken zustande. Sobald aber der Verbindungsstöpsel VS in eine Nebenstellenklinke NK gesteckt wird, fließt über W„, c-Ader und W1 Strom, und beim Schließen des Kontakts 1 fließt ein Zweigstrom über Wicklung I, der in Wicklung III einen Induktionsstrom und dadurch Ticken in der Sprechverbindung erzeugt.
Beim Abfragen einer Nebenstelle (Abb. 10) zieht U an, so daß durch den Tickerkontakt Wicklung II an die c-Ader angeschaltet wird. Die Spannung dieser Ader beträgt bei einer Batteriespannung von 24 \rolt
600
600
6oo
= 8 Volt.
Die gleiche Spannung liegt über den Spannungsteiler ST am anderen Ende von II, und es entsteht bei Schließung von 1 daher kein Stromfluß in II und dementsprechend kein Ticken. Beim Mithören dagegen, wenn VS ebenfalls in einer Klinke NK steckt, führt die c-Ader
24.
600
600 600
= 12 Volt,
und Wicklung II steht beim Schließen von Kontakt 1 unter einem Spannungs-unterschied von 4 Volt, der Ticken erzeugt.
Abb. 11 zeigt dieselbe Grundschaltung mit ' einer ähnlichen Knackerzeugung wie in Abb. 4. Der beim Mithören auftretende Spannungsunterschied zwischen der c-Ader und dem Tickerstromweg lädt den Kondensator C auf, der durch Kontakt 1 von T taktmäßig über die niedrigohmige Primärwicklung I von J1 entladen wird, was Ticken in bekannter Weise erzeugt.
Für Abfragen und Mithören im Nebenstellenverkehr gilt sinngemäß die Abb. 10.
Die Zahlenwerte und Einzelheiten der Schaltung gelten nur als Beispiel; die eigentliche Tickerschaltung kann jeder Schaltungsart der Vermittlungseinrichtung angepaßt werden. Wenn z. B. die c-Ader beim Abfragen in einer Amtsleitung Spannung führt, so ist der Wicklung I in Abb. 9 und 11 die gleiche Gegenspannung zu geben.
Das Wesentliche der Tickerschaltungen in Abb. 9 bis 11 besteht darin, daß unter Benutzung der Spannung eines Ortsstromkreises der Verbindung beim Abfragen Spannungsgleichheit, bei jedem Mithörversuch, z. B. auch einem im Vielfachfeld, Spannungsungleichheit im Erzeugerkreis des Tickers hervorgerufen wird, und daß diese Spannungsungleichheit das Ticken verursacht.
Um den Nebenstellen die Möglichkeit zu geben, eine etwaige Außerbetriebsetzung des Tickers zu bemerken, kann eine Schaltung nach Art der Abb. 12 eingerichtet werden.
In der gemeinsamen Batteriezuführung für
die Anrufzeichen liegt die eine Wicklung einer Induktionsspule J2, deren andere Wicklung mit dem einen Ende ebenfalls an der Batterie liegt, während das zweite Wicklungsende über den Tickerkontakt 2 taktmäßig geerdet wird. Die hierdurch in der ersten Wicklung entstehenden Induktionsströme fließen beim Anruf von einer Nebenstelle über das Nebenstellenanruf zeichen NAR und den Nebenstellenapparat und sind im Fernhörer der Nebenstelle so lange als Tikken bemerkbar, bis die Schrankbedienung abfragt. Das Vorhandensein dieses Tickens vor dem Abfragen ist demnach ein Zeichen für den richtigen Gang des Tickers.
Diese Einrichtung ist auch für gewisse, zu Anfang besprochene alte Tickerschaltungen zweckmäßig. Sie bietet den Nebenstellen auch sonst noch Vorteile. Wenn nämlich Gespräche in kurzen Abständen hintereinander geführt werden, so kann man an dem Auftreten oder Fehlen des Tickens beim Anruf sofort erkennen, ob die Hauptstelle schon getrennt hat oder nicht.
Das Überwachungsticken kann auch anders erzeugt werden, z. B. durch Unterbrechung des Anrufstromes oder durch Veränderung seiner Stärke.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Tickereinrichtung für Fernsprechnebenstellenanlagen, bei der der Ticker der Abfrageeinrichtung ständig zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ticken bei denjenigen Betriebsvorgängen (Abfragen, Rückfrage usw.), wo es stören würde, in einem Teil der Sprechschaltung oder in der ganzen Sprechschaltung unterdrückt ist.
  2. 2. Tickereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinrichtung oder nur deren Fernhörer während jedes Ticker stoß es abgetrennt oder kurzgeschlossen ist (Abb. 1 bis 4), so daß im Abfrageapparat kein Ticken zu hören ist. '
  3. 3. Ticker einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ticken durch eine Störung des Gleichstromflusses im Sprechkreise erzeugt wird, die durch einen Nebenschluß zu einer Leitungsader, einen Kondensatorstrom oder andere Ursachen entsteht (Abb. 1 bis 4).
  4. 4. Tickereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ticken mittelbar dadurch erzeugt wird, daß der Spannungsunterschied zwischen Sprechkreis und Tickereinrichtung einen Kondensator auflädt, der durch einen Tickerkontakt über eine Induktionsrolle entladen wird, wodurch in deren mit dem Sprechkreise verbundenen Sekundärwicklung ein Induktionsstrom entsteht (Abb. 4).
  5. 5. Ticker einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Tickens bei Amtsgesprächen durch eine Gegenspannung verhindert wird (Abb. 3 und 4), so daß weder im Abfrageapparat noch beim Amtsteilnehmer, mit dem die Vermittlung spricht, Ticken zu hören ist.
  6. 6. Tickereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tickerstromweg an einen Ortsstromkreis der Sprechschaltung angeschaltet wird, dessen Spannung beim Abfragen gleich der Spannung der Tickereinrichtung, beim Mithören aber ungleich ist, und daß der Spannungsunterschied beim Mithören 'Ticken erzeugt (Abb. 9 bis 11), während bei den übrigen Betriebsvorgängen in keinem der beteiligten Apparate Ticken zu hören ist.·
  7. 7. Überwachungseinrichtung für Tikkereinrichtungen in Fernsprechneben- no stellenanlagen nach Anspruch 1, dadurch • gekennzeichnet, daß die Nebenstellen beim Anruf ein beim Abfragen abgeschaltetes Ticken hören, das den Gang des Tickers und zugleich den Eingang des Anrufs erkennen läßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG64037D 1925-04-10 1925-04-10 Tickereinrichtung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen Expired DE439705C (de)

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