DE4226129A1 - Aufschlagzünder mit Vorrohrsicherheit - Google Patents
Aufschlagzünder mit VorrohrsicherheitInfo
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- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/24—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42C1/00—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
- F42C1/02—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
- F42C1/04—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
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Description
Aus dem deutschen Patent DE-PS 24 26 838 ist ein
Aufschlagzünder für Übungsgeschosse bekannt, der
Vorrohrsicherheit garantiert, d. h. den Zünder erst nach
einem gewissen Flugweg nach dem Abschuß freigibt und
damit ein Zünden der Wirkladung, z. B. einer Knall-,
Blitz- oder Rauchladung des Übungsgeschosses, in
unmittelbarer Nähe des Abschußortes verhindert.
Hierzu weist der Zünder eine geschoßfeste Zündnadel und
einen im Geschoß gleitend gelagerten Schlagkörper mit
einem Anzündhütchen für die Wirkladung auf. Der
Schlagkörper wird durch eine Druckfeder in eine Ruhelage
gedrückt, in dieser durch eine Kugelrastung verriegelt
und nach dem Abschuß des Übungsgeschosses entriegelt. Die
Außenwand des Schlagkörpers und die gegenüberliegende
Innenwand des Geschoßkörpers sind so geformt, daß eine
gestufte Laufbahn für eine Sperrkugel gebildet wird. Die
Sperrkugel läuft nach dem Abschuß des Übungsgeschosses
längs dieser Laufbahn in Flugrichtung nach vorne und
gelangt nach einer, die Vorrohrsicherheit bestimmenden
Zeitspanne in einen Aufnahmeraum. Wenn das Übungsgeschoß
nach dieser Zeitspanne, d. h. in ausreichender Entfernung
von dem Abschußort, auf ein Übungsziel auftrifft, so
schnellt der Schlagkörper nach vorne, dessen
Anzündhütchen wird von der Zündnadel angestochen und
anschließend wird die Wirkladung gezündet.
Falls das Übungsgeschoß vor Ablauf der die
Vorrohrsicherheit bestimmenden Zeitspanne auf ein Ziel
aufschlägt, so schnellt zwar der Schlagkörper nach vorne,
wobei jedoch die Sperrkugel an einer Stufe der Laufbahn
zwischen Schlagkörper und Geschoßgehäuse eingeklemmt und
die weitere Bewegung des Schlagkörpers in Richtung auf
die Zündnadel verhindert wird: die Wirkladung wird nicht
gezündet.
Dieser Aufschlagzünder wurde noch dadurch verbessert, daß
die Laufbahn für die Sperrkugel mit mehreren Stufen
ausgerüstet wurde, so daß die Distanz der
Vorrohrsicherheit exakter eingestellt und auch verlängert
werden konnte; vgl. die DE-PS 38 27 785.
Trotz dieser sicheren Konstruktion ist eine Zündung der
Wirkladung noch innerhalb des Bereiches der
Vorrohrsicherheit denkbar, wenn auch äußerst
unwahrscheinlich:
Wenn das Übungsgeschoß im Bereich der Vorrohrsicherheit
auf ein Hindernis, z. B. einen hochgelegenen Ast eines
Baumes, aufschlägt, wird dabei sein Zünder gesperrt. Das
Übungsgeschoß prallt von dem Hindernis ab, wird umgelenkt
und schlägt, z. B. ebenfalls im Bereich der
Vorrohrsicherheit, auf ein weiteres Hindernis, z. B. den
Boden auf. In der Zwischenzeit kann jedoch der
Schlagkörper durch die Druckfeder zurückgeschoben worden
und die Sperrkugel in ihren Aufnahmeraum gelaufen
sein. Wenn dann noch beim zweiten Aufschlag dessen Wucht
ausreicht, den Schlagkörper gegen die Kraft der
Druckfeder zu bewegen und das Anzündhütchen anzuzünden,
dann wird auch die Wirkladung gezündet.
Gemäß der Erfindung kann dieses verhindert werden, wenn
der Schlagkörper nicht mehr in seine Ruhelage
zurückkehren oder sich in Richtung auf diese bewegen
kann, nachdem er sich aus dieser Ruhelage nach einem
Aufschlag entfernt hat. Hierdurch wird die Laufbahn für
die Sperrkugel an den jeweiligen Stufen so weit verengt,
daß die Sperrkugel diese Stufe nicht mehr überwinden und
in den Aufnahmeraum laufen kann.
Wenn der Aufschlag des Übungsgeschosses auf ein Hindernis
innerhalb der Distanz der Vorrohrsicherheit erfolgt und
der Zünder, wie oben erwähnt, gesperrt wurde, dann muß
der Schlagkörper nicht unbedingt in dieser Sperrstellung
festgehalten werden: Es ist ausreichend, wenn er in
Richtung auf seine Ruhelage nur so weit zurückweichen
kann, daß die Laufbahn für die Sperrkugel an den Stufen
zum Durchrollen in Richtung auf den Aufnahmeraum zu eng
wird.
Um nach einem Aufschlag des Übungsgeschosses auf ein
Hindernis eine Rückbewegung des Schlagkörpers in seine
Ruheposition zu verhindern, ist demgemäß eine
Sperreinrichtung vorgesehen, durch die ein erneutes
Freigeben des Zünders verhindert wird.
Für eine solche Sperreinrichtung gibt es viele
Konstruktionsmöglichkeiten: Etwa ein herkömmliches
Klinkengesperre zwischen Schlagkörper und Geschoßgehäuse,
ein Gleit- und Reibungsband zwischen Schlagkörper und
Geschoßgehäuse, ein in der Geschoßwand oder dem
Schlagkörper vorgesehenes, z. B. federgestütztes
Sperrglied, das nach Abheben des Schlagkörpers aus seiner
Ruhelage hinter diesem einrückt, z. B. eine Sperrklinke,
eine Sperrkugel, ein Federbügel etc.
Bevorzugt wird als Sperreinrichtung ein direkt hinter dem
Schlagkörper angeordneter bzw. an diesem anliegender
Bremskörper verwendet, der in einer zentrischen Bohrung
des Geschoßgehäuses z. B. durch Kraft-, Form- oder
Reibschluß gehalten ist, wobei diese Haltekraft so
eingestellt ist, daß bei einem Aufschlag des
Übungsgeschosses der Bremskörper genau wie der
Schlagkörper in Flugrichtung nach vorne bewegt, aber im
Gegensatz zu diesem im wesentlichen in der neuen Lage
nach dem ersten Aufschlag des Übungsgeschosses
festgehalten wird. Dieses Festhalten erfolgt durch eine
der oben angegebenen Möglichkeiten. Der Bremskörper kann
z. B. eine zylindrische Aufnahmehülse für die Wirkladung
des Übungsgeschosses bzw. ein Abschlußstopfen dieser
Aufnahmehülse sein.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Spitze eines Übungs
geschosses mit einem Abstandszünder gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Detail eines Auf
schlagzünders gemäß der Erfindung mit einer Sperrein
richtung.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Übungspatrone 1 mit einer
Patronenhülse 2 und einem Übungsgeschoß 3 dargestellt. In
der Spitze des Übungsgeschosses 3 ist ein Abstandszünder
4 angeordnet, der eine zünderfeste Zündnadel 5 sowie
einen Schlagkörper 6 aufweist, in dem ein Anzündhütchen 7
zur Zündung einer Wirkladung 8, z. B. einer Rauch-Knall-
Ladung gelegen ist. Der Schlagkörper 6 ist in dem ihn
umgebenden Geschoßgehäuse gleitend gelagert und weist
zwei in Längsrichtung des Geschosses aufeinanderfolgende
Stufen 9 und 10 auf, die im einfachsten Falle als jeweils
nach außen offene Ringnuten ausgebildet sind.
Die Innenwand des Geschosses weist zwei korrespondierende
Stufen 11 und 12 auf, wobei die erste Stufe 11 etwa in
Höhe der ersten Stufe des Schlagkörpers und die zweite
Stufe 12 oberhalb des Endes des Schlagkörpers angeordnet
ist. Auf diese Weise wird zwischen Schlagkörper 6 und der
Innenwand des Gehäuses eine Ringnut 13 freigelassen, die
eine gestufte Laufbahn für eine Sperrkugel 14 bildet, die
durch einen Aufnahmeraum 15 abgeschlossen wird, der sich
als Ringnut an die obere Stufe 12 im Gehäuse des
Geschosses anschließt.
Der Schlagkörper 6 weist noch eine mittige gestufte
Bohrung 21 auf, in der zum einen eine Druckfeder 22
gelegen ist, die die Zündnadel 5 umfaßt, sich dort an dem
Geschoßgehäuse abstützt und den Schlagkörper 7 in
Richtung auf die in Fig. 1 gezeigte Ruheposition drückt.
Zum anderen ist in dieser mittigen Bohrung 21 im Anschluß
an die Druckfeder das erwähnte Anzündhütchen 7
angeordnet. Der Schlagkörper 6 ist in seinem an dem
Geschoßgehäuse anliegenden Bereich noch mit zwei
Arretierkugeln 23 gehalten, die in Bohrungen 24 der
Geschoßwand gelegen sind, in Vertiefungen 25 am
Schlagkörper 6 eingreifen und in dieser Arretierlage
durch die Innenwand der Patronenhülse 2 gehalten werden.
Die Wandbohrungen 24 im Geschoßkörper können noch durch
eine Kunststoff-, Papier- oder Metallfolie abgedeckt
sein, wobei diese Folie hier nicht gezeigt ist.
In dem Geschoßkörper ist im Anschluß an den Schlagkörper
eine weitere Bohrung 31 vorgesehen, in der eine
Aufnahmehülse 32 für die Wirkladung 8 angeordnet ist.
Diese Aufnahmehülse 32 ist mit einem Stopfen 33
abgeschlossen, der direkt an der Unterseite des
Schlagkörpers 6 anliegt, und sich mit einem Rand an der
oberen Abschlußstufe 34 der zentralen Bohrung 31
abstützt. Der Stopfen 33 ist mit seiner äußeren
Seitenwand 35 mit in der Fig. 1 durch eine verstärkte
Linie 36 angedeutetem Preßsitz in der Bohrung 31
gehalten. Der Stopfen 33 weist an seiner direkt an dem
Schlagkörper 6 anliegenden Oberseite eine zentrale
Öffnung 37 auf, die mit einer Schutzfolie 38 überdeckt
ist.
Wird das Übungsgeschoß 3 abgeschossen, so verbleibt die
Patronenhülse 2 in der Abschußvorrichtung. Die Sperrkugel
14 wird durch die Geschoßbeschleunigung gegen den Boden
der ersten Stufe 9 gedrückt. Wenn das Übungsgeschoß die
Abschußvorrichtung verlassen hat, wirkt der
Luftwiderstand bremsend auf das Geschoß, nicht jedoch auf
die Sperrkugel 14. Diese wandert während des Fluges des
Geschosses, und zwar auch im Steilflug, in der Laufbahn
13 in Richtung auf den Aufnahmeraum 15 und erreicht
diesen nach Überlaufen der zweiten Stufe 10 nach einer
Flugstrecke von mehreren Metern, die durch die Länge der
Laufbahn eingestellt werden kann. Üblicherweise
entspricht die damit einstellbare Vorrohrsicherheit einer
Distanz zwischen 10 und 25 m. Trifft anschließend das
Übungsgeschoß auf ein Ziel, so stößt beim Aufschlag der
Schlagkörper 6 nach vorne, wobei die beiden
Arretierkugeln 23 aus den Wandbohrungen 24 gedrückt und
ins Freie geschleudert werden. Der jetzt freigegebene
Schlagkörper 6 schlägt mit dem Anzündhütchen 7 auf die
Spitze der Zündnadel 5 auf, der Zündstrahl durchschlägt
seinerseits die Schutzfolie 38 des Stopfens 33 und bringt
die Wirkladung 8 zur Entzündung.
Trifft das Übungsgeschoß 3 jedoch noch während der
Zeitspanne, in der Sperrkugel 14 durch ihre Laufbahn 13
wandert, auf ein Hindernis, so schnellt zwar ebenfalls
der Schlagkörper 6 nach vorne, wobei jedoch die
Sperrkugel 14 zwischen den Stufen 9 und 11 bzw. 10 und 12
am Schlagkörper bzw. der Gehäuseinnenwand eingeklemmt
wird. Die Zündnadel 5 kann das Anzündhütchen 7 nicht
anstechen, so daß auch die Wirkladung 8 nicht gezündet
wird.
Immer dann, wenn das Übungsgeschoß 3 auf ein Hindernis
trifft, wird nicht nur der Schlagkörper 6 sich nach vorne
bewegen, sondern auch der Stopfen 33, dessen Preßsitz 36
durch die Verzögerung beim Aufschlag gelöst wird. Nach
Ende der Verzögerung bleibt der Stopfen 33 in der nach
vorne geschobenen Lage. Die Haltekraft des Preßsitzes in
dieser neuen Stellung des Stopfens 33 ist jedoch so groß,
daß der Schlagkörper 6 in der nach vorne geschobenen und
gesperrten Stellung gehalten wird, obwohl die Druckfeder
22 ihn nach rückwärts in Richtung auf seine
Ausgangsposition drückt. Wenn demnach der Aufschlagzünder
einmal gesperrt ist, ist eine erneute Freigabe nicht mehr
möglich.
In Fig. 2 ist eine Variante der Sperreinrichtung für den
Schlagkörper 6 dargestellt. Hierbei sind die gleichen
Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1. In der Innenwand
des Geschosses 3 ist im Bereich des Stopfens 33 eine
schmale Ausnehmung 41 vorgesehen, in der eine
vorgespannte Blattfeder 42 befestigt ist. Das freie Ende
dieser Blattfeder ragt über den Stopfen 33 hinaus und
liegt bei der Sperrlage des Schlagkörpers, wie sie in
Fig. 1 gezeigt ist in einer schlitzförmigen Ausnehmung 43
in der Außenwand des Schlagkörpers 6.
Trifft das Geschoß auf ein Hindernis auf und bewegt sich
der Schlagkörper 6 in Flugrichtung nach vorne, so
schwingt das freie Ende der vorgespannten Blattfeder 42
nach innen, wie dieses in Fig. 2 gezeigt ist, sobald
diese sich aus der schlitzförmigen Ausnehmung löst. Der
Schlagkörper kann nun nicht mehr nach hinten
zurückweichen, da er hierdurch durch das nach innen
stehende freie Ende der Blattfeder gehindert wird.
Nachdem in dieser Stellung des Schlagkörpers die
Sperrkugel 14 in ihrer Laufbahn sich nicht mehr bis zum
Aufnahmeraum 15 bewegen kann, wird eine erneute Zündung
verhindert.
Claims (7)
1. Aufschlagzünder mit Vorrohrsicherheit für ein
Übungsgeschoß, mit einer zünderfest angeordneten
Zündnadel, einem ein Anzündhütchen enthaltenden, in
Flugrichtung des Geschosses gleitend gelagerten
Schlagkörper, einer Wirkladung sowie mit einer in
Flugrichtung des Geschosses verlaufenden Laufbahn für
eine Sperrkugel, die durch Abschnitte zwischen
Schlagkörper und Innenwand des Geschosses gebildet wird,
die durch zumindest je eine Stufe im Schlagkörper und in
der Innenwand begrenzt wird und durch einen Aufnahmeraum
für die Sperrkugel abgeschlossen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Sperreinrichtung (33, 36; 42)
für den Schlagkörper (6) vorgesehen ist, die diesen nach
einem Aufschlag am Zurückweichen in Richtung auf seine
Ruheposition und damit erneutem Freigeben des Zünders
hindert.
2. Aufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (33, 36) einen Bremskörper (33)
aufweist, der im Anschluß an den Schlagkörper (6) in dem
Geschoß (3) in Flugrichtung verschiebbar gelagert ist,
und daß eine Bremse (36) vorgesehen ist, die ein
Zurückweichen des ausgelenkten Bremskörpers (33)
verhindert.
3. Aufschlagzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremse durch einen Preßsitz (36) zwischen
Bremskörper (33) und Geschoßgehäuse (3) gebildet ist.
4. Aufschlagzünder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bremskörper (33) Teil eines die
Wirkladung aufnehmenden Behälters (32, 33) ist.
5. Aufschlagzünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremskörper (33) der Abschlußstopfen des
Behälters (32) ist.
6. Aufschlagzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung eine Sperrklinke (42) für den
Schlagkörper (6) aufweist.
7. Aufschlagzünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke als vorgespannte Blattfeder (42)
ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende an der
Innenwand des Geschosses (3) befestigt ist und deren
freies Ende in der Ruheposition des Schlagkörpers (6) in
eine schlitzförmige Ausnehmung (43) an dessen Außenwand
eintaucht, wobei die Blattfeder (42) derart vorgespannt
ist, daß nach dem Herausgleiten des freien Endes aus der
schlitzförmigen Ausnehmung (43) das freie Ende sich von
der Innenwand des Geschosses (3) nach innen abbiegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226129 DE4226129C2 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Aufschlagzünder mit Vorrohrsicherheit für ein Übungsgeschoß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226129 DE4226129C2 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Aufschlagzünder mit Vorrohrsicherheit für ein Übungsgeschoß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4226129A1 true DE4226129A1 (de) | 1994-02-10 |
DE4226129C2 DE4226129C2 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=6465046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924226129 Expired - Fee Related DE4226129C2 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Aufschlagzünder mit Vorrohrsicherheit für ein Übungsgeschoß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4226129C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6457416B1 (en) | 1997-10-17 | 2002-10-01 | Rocktek Limited | Method and apparatus for removing obstructions in mines |
Citations (3)
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GB414945A (en) * | 1933-06-29 | 1934-08-16 | Rheinische Metallw & Maschf | Improvements in or relating to percussion fuzes for projectiles |
DE3827785A1 (de) * | 1988-08-16 | 1990-02-22 | Nico Pyrotechnik | Abstandszuender mit vorrohrsicherheit |
DE3925238A1 (de) * | 1989-07-29 | 1991-01-31 | Rheinmetall Gmbh | Zuender fuer ein bombletgeschoss |
-
1992
- 1992-08-07 DE DE19924226129 patent/DE4226129C2/de not_active Expired - Fee Related
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US6457416B1 (en) | 1997-10-17 | 2002-10-01 | Rocktek Limited | Method and apparatus for removing obstructions in mines |
US7047886B2 (en) | 1997-10-17 | 2006-05-23 | Rocktek Limited | Method and apparatus for removing obstructions in the mines |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4226129C2 (de) | 1996-09-26 |
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