DE4226090C2 - Radfeststellvorrichtung, insbesondere für Kinderwagen - Google Patents

Radfeststellvorrichtung, insbesondere für Kinderwagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Radfeststellvorrichtung, insbeson­ dere für Kinderwagen, welche eine mit den zu blockierenden Rädern fest verbundene Scheibe mit sternförmig angeordneten Schlitzen aufweist, wobei zur Blockierung ein über einen auf der Achse der Räder angeordneten, fußbetätigten Schwenkhebel bewegbares Sperrelement in einen der Schlitze eingreift.
Radfeststellvorrichtungen für Kinderwagen sind in den unter­ schiedlichsten Ausführungen bekannt. Unabhängig davon, ob diese mittels Hand über einen Bowdenzug oder durch den Fuß über einen Hebel betätigt werden, arbeiten diese grundsätzlich in der Weise, daß entweder ein Bremsklotz, der aus einem elastischem Material besteht, auf die Reifen der zu arretierenden Räder drückt, oder aber, die zu blockierenden Räder des Kinderwagens besitzen eine Scheibe mit sternförmig ausgebildeten Schlitzen, so daß dann zur Blockierung ein Sperrorgan in einen Schlitz eingreift. Dabei wird zunehmend dem Prinzip, bei dem ein Sperrorgan in einen sternförmig ausgebildeten Schlitz einer Scheibe eingreift der Vorzug eingeräumt, da sich gezeigt hat, daß die Blockiervorrichtungen die mit Bremsklötzen arbeiten, die auf die Reifen der zu arretierenden Räder wirken, mit dem Nachteil behaftet sind, daß sie dann unzuverlässig sind, wenn der zu ihrer Funktion erforderliche Kraftaufwand nicht auf ge­ bracht wird, was bei Kindern, älteren Menschen oder schwächli­ chen Personen der Fall sein kann. Eine ausreichende Blockierung wird auch nicht erreicht, wenn die Reifen durch Straßenschmutz, Nässe, Schnee oder Vereisung , glitschig geworden sind, was den Reibwert zwischen Bremsklotz und Reifen mindert.
Es ist nach der DE-OS 23 51 435 eine Sicherheitsvorrichtung für einen Kinderwagen bekannt, bei der mittels eines Bowdenzuges ein Sperrorgan in Form eines Dornes betätigt wird, der in einen der Schlitze, einer mit sternförmig angeordneten Schlitzen versehe­ nen Scheibe eingreift, die unverdrehbar mit dem als Vollrad aus­ gebildeten Kinderwagenrad verbunden ist, so daß eine Blockie­ rung des Kinderwagens erfolgt. Dabei ist die Blockierstellung, die Dauerstellung. Während des Fahrens des Kinderwagens muß das Sperrorgan durch eine Freihaltevorrichtung ständig in der Freihaltestellung gehalten werden. Damit ist für eine derartige Sicherheitsvorrichtung, ebenfalls ein ständiger Kraftaufwand erforderlich. Außerdem erfordert diese Sicherheitsvorrichtung einen relativ großen baulichen Aufwand.
Es ist weiterhin eine Radfeststellvorrichtung gemäß der DE-OS 34 24 795 bekannt. Bei dieser erfolgt eine Blockierung der Räder erst dann, wenn ein am Radhalteteil angebrachtes bewegli­ ches Betätigungsteil mittels Fußbetätigung bewegt wird. Hierbei ist das bewegliche Betätigungsteil an einem Radhalteteil für ein hinteres Rad derart angebracht, daß es am anderen Ende eines L- förmigen Hebels anliegt, wobei eine Feder an dem L-förmigen Hebel vorgesehen ist, um diesem gegen das Betätigungsteil vorzu­ spannen, wodurch bei Bewegung des Betätigungsteiles und damit verbundener Drehung des L-förmigen Hebels die Eingriffswelle bzw. der Sperrstift in die Rippe des hinteren Rades bzw. einen, der an diesen sternförmig angeordneten Schlitz eingreift. Diese Blockierbewegung wird, bei dieser Radfeststellvorrichtung über einen Drahtzug auf das zweite Rad übertragen. Die Übertragung über einen Drahtzug erfolgt, da diese Radfeststellvorrichtung an einen zusammenfaltbaren Kinderwagen angeordnet ist. Bei Kinder­ wagen mit starren Achsen sind auch starre Verbindungselemente möglich. Eine derartige Radfeststellvorrichtung weist eine relativ große Anzahl von Einzelteilen auf und erfordert einen gewissen Montageaufwand. Außerdem ist durch die seitliche Anordnung des Betätigungsteiles der Abstand derselben zu den Blockierele­ menten unterschiedlich groß, so daß eine sichere Blockierung des entfernteren Rades bei längerem Gebrauch der Vorrichtung nicht mehr gewährleistet sein kann.
Es ist durch die EP 0 358 546 A1 eine weitere Vorrichtung zum Blockieren von Rädern, insbesondere für Kinderwagen bekannt. Bei dieser Blockiervorrichtung wird die Feststellvorrichtung der Hinterräder über ein starres Gestänge betätigt, wobei das Betätigungsteil annähernd in der Mitte des Gestänges angeordnet ist. Damit ist ein annähernd gleicher Abstand zu den Rädern gegeben. Bei dieser bekannten Blockiervor­ richtung wird durch die Fußbetätigung über ein Hebelsystem je ein Konus gegen die Kraft eine Druckfeder gegen die konusförmige Fläche von zwei je einem Stift tragenden Kolben gedrückt, die sich ebenfalls gegen die Kraft von Druckfedern nach außen bewegen, so daß der Stift in eine der Aussparungen gelangt, die an den Rädern vorgesehen sind. Diese Vorrichtung besteht ebenfalls aus zahlreichen Einzelteilen. Sie erfordert einen entsprechenden Montageaufwand, wobei eine einwandfreie Funktion der Blockiervorrichtung eine hohe Paßgenauigkeit der Einzelelemente voraussetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radfeststellvor­ richtung, insbesondere für Kinderwagen, welche eine mit an den zu blockierenden Rädern fest verbundenen Scheibe mit sternförmig angeordneten Schlitzen aufweist, wobei zur Blockierung ein über einen, auf der Achse der Räder angeordneten, fußbetätigten Schwenkhebel, bewegbares Sperrelement in einen der Schlitze eingreift, zu schaffen, welche eine relativ geringe Anzahl von, leicht zu montierenden Einzelteilen aufweist und mit der es möglich ist, die auf einer Achse sitzenden Räder gleichzeitig zu blockieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schwenkhebel in einem Kurventeil angeordnet ist, welches schwenkbar auf der Achse gelagert ist, wobei das Kurventeil eine Kurve aufweist, die von ihrem hinteren Ende bis zu ihrem vor­ deren Ende, einen ständig zunehmenden größerer werdenden Abstand zur Mitte der Achse aufweist und auf dieser Kurve ein Sperrelement mit seinem hinteren Abschnitt aufliegt, welches in seinem mittleren Abschnitt um einen Schwenkpunkt in Richtung der Achse schwenkbar gelagert ist, und mit seinem vorderen Abschnitt, bei dem Aufliegen des hinteren Abschnittes auf dem hinteren Ende der Kurve die Freigabestellung und bei dessen Auflage auf dem vorderen Ende der Kurve die Blockierstellung des Rades durch Eingriff in einen der Schlitze einnimmt.
Vorteilhaft ist es, wenn das Kurventeil aus einem Kunststoff besteht und auf der Achse schwenkbar aufgeklemmt ist.
Um einen ständigen Eingriff des Sperrelementes mit dem Kurven­ teil zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, daß die Kurve des Kurventeiles an ihrem hinteren Ende durch eine Kehle und an ihrem vorderen Ende durch eine Aussparung begrenzt ist, die den hinteren Abschnitt des Sperrelementes in seiner Endstellung fixieren.
Für eine sichere Betätigung des Sperrelementes ist dieses vor­ zugsweise im Bereich des Schwerpunktes federbelastet. Dieses kann dadurch erfolgen, daß der Schwerpunkt in einem Federkörper angeordnet ist, der als eine Teleskopfeder ausgebildet ist, welche die hintere Strebe des Kinderwagens mit der Achse verbindet.
Vorzugsweise ist der vordere Abschnitt des Sperrelementes als ein nach oben abgekröpfter Sperrstift ausgebildet.
Um ein seitliches Verschieben des Sperrelementes zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Kurventeil und dem Feder­ körper, auf der Achse ein Führungsteil fest angeordnet ist, welches ein vertikales Langloch aufweist, in dem der hintere Abschnitt des Sperrelementes verschiebbar geführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird nachfolgend näher erläutert.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer Radfeststellvorrichtung in Blockierstellung
Fig. 2 die Seitenansicht einer Radfeststellvorrichtung nach Fig. 1 in Freihaltestellung
Fig. 3 die Seitenansicht einer Radfeststellvorrichtung nach Fig. 1 in Blockierstellung.
In Fig. 1 ist die rechte Seite der hinteren Achse eines Kinderwagens mit der Radfeststellvorrichtung gezeigt. Die linke Seite ist in der gleichen Weise aufgebaut. Auf der Achse sind die Räder 2 angeordnet. Jedes Rad 2 weist eine Scheibe 3 auf, in der Schlitze 4, vorzugsweise sternförmig, angeordnet sind. Die Achse 1 ist mit der hinteren Strebe 5 des Kinderwagens verbunden. Zwischen der Achse 1 und der hinteren Strebe 5 ist ein Federkörper 6, angeordnet. Dieser ist zweck­ mäßiger Weise als eine Teleskopfeder ausgebildet, wodurch der Kinderwagen eine gute Federung erhält.
Auf der Achse 1 ist weiterhin ein Schwenkhebel 7 angeordnet, über den die Radfeststellvorrichtung für die beiden hinteren Räder 2 betätigbar ist. Dieses geschieht, in dem dieser Schwenkhebel 7, durch Betätigung mit dem Fuß, um die Achse 1 nach oben bzw. unten geschwenkt wird. Da die Betätigung mit dem Fuß, in der Mitte des, als starres Gestänge ausgebildeten Schwenkhebel 7 möglich ist, wird die Radfeststellvorrichtung für beide Räder mit annähernd der gleichen Kraft beaufschlagt, so daß ein sicheres Blockieren derselben gewährleistet ist. Der Schwenkhebel 7 ist dabei in einem Kurventeil 8 angeordnet, in dem er auf dessen hinteres Ende aufgesteckt und in an sich bekannter Weise mit diesem verbunden ist. Das Kurventeil 8 ist schwenkbar auf der Achse 1 gelagert. Dabei kann es aus einem Kunststoff bestehen und auf die Achse 1 aufgeklemmt werden. Auf seiner oberen Seite weist das Kurventeil 8 eine Kurve 8a auf. Diese ist, an ihrem hinteren Ende durch eine Kehle 8b und an ihrem vorderen Ende durch eine Aussparung 8c, begrenzt. Die Kurve 8a selbst weist, von ihrem hinteren Ende bis zu ihrem vorderen Ende, einen ständig zunehmend größer werdenden Abstand zur Mitte der Achse 1 auf. Auf dieser Kurve 8a liegt ein Sperrelement 9 mit seinem hinteren Abschnitt auf. Durch die Kehle 8b am hinteren Ende und durch die Aussparung 8c am vorderen Ende der Kurve 8a, wird ein Herabgleiten des Sperrele­ mentes 9 , bei einer Schwenkbewegung des Kurventeiles 8, von diesem verhindert. Die Schwenkbewegung erfolgt, wie bereits dargelegt, durch die Fußbetätigung des Schwenkhebels 7.
Dabei befindet sich der Schwenkhebel 7, bei der Anlage des hinteren Abschnittes des Sperrelementes 9, an der Kehle 8b in seiner obersten Stellung (Fig. 1) und bei der Anlage des hinteren Abschnittes, an der Aussparung 8c in seiner untersten Stellung (Fig. 2). Das Sperrelement 9, ist in seinem mittleren Abschnitt um einen Schwenkpunkt 12, quer zur Schwenkbewegung des Schwenkhebels 7, schwenkbar in Richtung der Achse 1 gelagert. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Anhebung des Sperrelementes 9, durch Niederdrücken des Schwenkhebels 7 und ein Entlang­ gleiten auf dem Kurventeil 8, sich sein vorderer Abschnitt, der als ein Sperrstift 10 ausgebildet ist, nach unten senkt. Diese Stellung des Sperrelementes 9 ist in Fig. 1 dargestellt. Entspre­ chend Fig. 1 ist der vordere Abschnitt des Sperrelementes 9, als ein nach oben abgekröpfter Sperrstift 10, ausgebildet. Durch das Absenken des Sperrstiftes 10 in der vorher beschriebenen Weise, greift er in einen, der in der Scheibe 3 sternförmig angeord­ neten Schlitze 4 ein und blockiert auf diese Weise das Rad 2, wodurch eine ungewollte Rollbewegung des Kinderwagens verhindert wird. Aus der gestrichelten Darstellung des Sperrstiftes 10 wird deutlich, daß er in der Freigabestellung annähernd waage­ recht angeordnet und außer Eingriff mit einem der Schlitze 4 ist. Durch die gekröpfte Ausbildung des Sperrstiftes 10 ist es möglich, die Scheibe 3 größer auszubilden und damit einen siche­ ren Eingriff des Sperrstiftes 10 in die Schlitze 4 zu gewähr­ leisten. Die gekröpfte Ausbildung ist eine vorteilhafte Ausfüh­ rungsform. Im Rahmen der beschriebenen Lösung liegt es auch, den, den vorderen Abschnitt des Sperrelementes 9 bildenden Sperrstift 10, in anderer Weise auszubilden. So ist es möglich, daß das Sperrelement 9 als ein gerades Teil ausgebildet ist, so daß der Sperrstift 10 in einer Ebene mit dem hinteren und mitt­ leren Abschnitt des Sperrelementes 9 liegt.
Der Schwenkpunkt 12 ist, in nicht näher dargestellten Weise, im Inneren des Federkörpers 6 angeordnet. Durch die Feder im Inneren des Federkörpers 6 wird das Sperrelement 9 federnd belastet, so daß seine Schwenkbewegung aus der Freigabe - in die Blockierstellung und zurück, gewährleistet ist. Dabei kann, bei der Anwendung einer Teleskopfeder, diese selbst zur Federbela­ stung genutzt werden. Um ein seitliches Verschieben des Sperr­ elementes 9 zu vermeiden, ist zwischen dem Kurventeil 8 und dem Federkörper 6, auf der Achse 1, ein mit einem vertikalen Langloch versehenes Führungsteil 11, fest angeordnet. In diesem Langloch gleitet der hintere Abschnitt des Sperrelementes 9 während der Schwenkbewegung senkrecht nach oben und unten. Ein seitliches Ausschwenken wird vermieden.
Die beschriebe Radfeststellvorrichtung besteht aus wenigen Teilen und ist leicht auf der hinteren Achse 1, eines Kinder­ wagens montierbar. Dabei gewährleistet sie ein sicheres Blockieren der Räder 2.
Die beschriebene Radfeststellvorrichtung ist nicht nur bei Kinderwagen sondern auch für Puppenwagen verwend­ bar. Es ist auch möglich sie für andere Wagen, beispielsweise solche die zum Transport von Koffern dienen, einzusetzen.

Claims (7)

1. Radfeststellvorrichtung, insbesondere für Kinderwagen, welche eine mit den zu blockierenden Rädern fest verbundene Scheibe mit sternförmig angeordneten Schlitzen aufweist, wobei zur Blockierung ein über einen auf der Achse der Räder angeordneten, fußbetätigten Schwenkhebel bewegbares Sperrelement in einen der Schlitze eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (7) in einem Kurven­ teil (8) angeordnet ist, welches schwenkbar auf der Achse (1) gelagert ist, wobei das Kurventeil (8) eine Kurve (8a) aufweist, die von ihrem hinteren Ende bis zu ihrem vorderen Ende einen ständig zunehmenden größer werdenden Abstand zur Mitte der Achse (1) aufweist und auf dieser Kurve (8a) ein Sperrelement (9) mit seinem hinteren Abschnitt aufliegt, welches in seinem mittleren Abschnitt um einen Schwenkpunkt (12), in Richtung der Achse (1) schwenkbar gelagert ist, und mit seinem vorderen Abschnitt, bei dem Aufliegen des hinteren Abschnittes auf dem hinteren Ende der Kurve (8a) die Freigabestellung und bei dessen Auflage auf dem vor­ deren Ende der Kurve die Blockierstellung des Rades (2) durch Eingriff in einen der Schlitze (4) der Scheibe (3) einnimmt.
2. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kurventeil (8) aus einem Kunststoff besteht und auf der Achse (1) schwenkbar aufgeklemmt ist.
3. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve (8a) des Kurventeiles (8) an ihrem hinteren Ende durch eine Kehle (8b) und an ihrem vorderen Ende durch eine Aussparung (8c) begrenzt ist, die den hinteren Abschnitt des Sperrelementes (9) in seiner Endstellung fixieren.
4. Radfeststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mittlere Abschnitt des Sperrelementes (9) im Bereich des Schwenkpunktes (12) federbelastet ist.
5. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwenkpunkt (12) in einem Federkörper (6) angeordnet ist, der als eine Teleskopfeder ausgebildet ist, welche die hintere Strebe (5) des Kinderwagens mit der Achse (1) verbindet.
6. Radfeststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vordere Abschnitt des Sperrelementes (9) als ein nach oben abgekröpfter Sperrstift (10) ausgebildet ist.
7. Radfeststellvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Kurventeil (8) und dem Feder­ körper (6) auf der Achse (1) ein Führungsteil (11) fest angeordnet ist, welches ein vertikales Langloch aufweist, in dem der hintere Abschnitt des Sperrelementes (9) verschiebbar geführt ist.
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