DE4224233A1 - Verfahren und vorrichtung zum einfaedeln bei einer naehmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einfaedeln bei einer naehmaschine

Info

Publication number
DE4224233A1
DE4224233A1 DE4224233A DE4224233A DE4224233A1 DE 4224233 A1 DE4224233 A1 DE 4224233A1 DE 4224233 A DE4224233 A DE 4224233A DE 4224233 A DE4224233 A DE 4224233A DE 4224233 A1 DE4224233 A1 DE 4224233A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
sewing machine
guide
threading
thread guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4224233A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4224233C2 (de
Inventor
Erfinder Wird Nachtraeglich Benannt Der
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suzuki Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Suzuki Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Suzuki Manufacturing Co Ltd filed Critical Suzuki Manufacturing Co Ltd
Publication of DE4224233A1 publication Critical patent/DE4224233A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4224233C2 publication Critical patent/DE4224233C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B49/00Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/30Driving-gear for loop takers
    • D05B57/34Driving-gear for loop takers in overedge-stitch sewing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
    • D05D2207/02Pneumatic or hydraulic devices
    • D05D2207/04Suction or blowing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine, und insbesondere eine Einfädelvorrich­ tung für das automatische Durchführen des Fadens durch einen Greifer einer Nähmaschine, wie beispielsweise einer Hohlsaum-Überwendlich-Nähmaschine und einer Doppel-Kettel- Maschine, unter Verwendung von Druckgas.
Fig. 11 zeigt eine Hohlsaum-Überwendlich-Nähmaschine in Form einer 1-Nadel/3-Fäden-Überwendlich-Nähmaschine mit einer Nadel 31a, die an einer Nadelstange 30 befestigt ist, um synchron mit einer Hauptwelle im wesentlichen vertikal bewegt zu werden, und die zur Stoffzuführrichtung geneigt ist. Die Nadel 31a dringt in eine Nadelplatte 34 ein und bewegt sich im wesentlichen vertikal. Die 1-Nadel-/3-Fäden- Überwendlich-Nähmaschine hat weiterhin einen unteren Grei­ fer 33, der unter einer Nadelplatte 34 entlang einem bogen­ förmigen Weg, welcher den Weg der Nadel 31 kreuzt, hin- und herbewegt wird, und einen oberen Greifer 32, der entlang einem elliptischen Weg hin- und herbewegt wird. Dieser el­ liptische Weg kreuzt den Weg der Nadel 31 oberhalb der Na­ delplatte 34. Die 1-Nadel/3-Fäden-Überwendlich-Nähmaschine funktioniert so, daß am Stoff ein Saum gebildet wird, indem ein Nadelfaden, der durch die Nadel 31 geführt ist, einen unteren Greiferfaden S2 kreuzt, der durch den unteren Grei­ fer 33 geführt ist, und einen oberen Greiferfaden S1 kreuzt, der durch den oberen Greifer 32 geführt ist.
Bei dieser Überwendlich-Nähmaschine ist, wie in der Fig. 12 dargestellt, der obere Greifer 32 in der Nähe seines En­ des mit einem Fadenauslaß versehen, dh. einer Fadenbohrung 32a, durch die der obere Greiferfaden S1, der durch eine Greiferfadenführung 35 geführt ist, gefädelt und herausge­ zogen ist. Wie ebenfalls in der Fig. 12 dargestellt, ist der untere Greifer 33 in der Nähe seines Endes mit einem Fadenauslaß, dh. einer Fadenbohrung 33a versehen, durch die der untere Greiferfaden S2 herausgezogen wird. Ein Faden­ halter 33b ist mit einer Fadennut 33c versehen, damit der untere Greiferfaden S2 nicht gestört wird, und am rückwär­ tigen Teil des Greifers ist eine Fadenführung 33d vorgese­ hen. Der untere Greiferfaden S2, der durch eine untere Greiferfadenführung 36 geführt ist, wird an einer unteren Greiferfadenführung 37 zurückgehalten und dann an der Fa­ denführung 33d am rückwärtigen Teil des Greifers zurückge­ halten, bevor er durch die Fadenbohrung 33b am Ende des Greifers geführt wird. Ein Teil des unteren Greiferfadens S2 zwischen der Fadenführung 33d an der Rückseite des Grei­ fers und der Fadenbohrung 33b ist in der Fadennut 33c auf­ genommen und zurückgehalten.
Bei den oberen und unteren Greifern 32 und 33 gemäß dem Stand der Technik ist Feinarbeit erforderlich, bei der eine Pinzette verwendet wird, um den Faden durch die Fadenboh­ rung 32b im oberen Greifer und die Fadenbohrung 33b im un­ teren Greifer einzufädeln, wobei der Faden an der Faden­ führung 33d an der Rückseite des Greifers zu erfassen ist und der unteren Greiferfaden S2 in der Fadennut 33c einzu­ legen ist. Weiterhin wird der Faden durch den Greiferteil auf komplizierte Art und Weise geführt, wie dies in der Fig. 12 dargestellt ist, so daß die Reihenfolge für das Durchführen der Fäden (beispielsweise bei einer Hohlsaum- Überwendlich-Nähmaschine in der Reihenfolge 1: oberer Grei­ ferfaden, 2: unterer Greiferfaden; 3: Nadelfaden), verwech­ selt werden kann, was zu Problemen wie Reißen des Fadens am Anfang des Nähvorganges und Brechen der Nadel führen kann. Da die Fadennut 33c, die im Fadenhalter 33b fur den unteren Greiferfaden S2 angeordnet ist, an der Stirnseite offen ist, kann der untere Greiferfaden S2 aus der Fadennut 33c schlüpfen und sich mit den anderen Fäden verwirren, was zu einer Störung führt. Da die Greifer 32 und 33 in einem en­ gen Teil unterhalb der Stichplatte befestigt sind, ist der Zugang zu ihnen mittels Fingerspitzen oder Pinzette schwie­ rig und insbesondere ist Geschicklichkeit erforderlich, um den Faden durch die untere Greiferführung 33d des unteren Greifers 33 und die Fadenbohrung 33a im unteren Greifer 33 zu fädeln, welche tiefliegend positioniert sind. Eine unge­ schickte Person kann die Fäden nicht korrekt einfädeln oder braucht eine lange Zeit für das Einfädeln, so daß der Be­ trieb der Maschine eine lange Zeit unterbrochen werden muß. Während der Nähoperation kann eine Verwirrung der Fäden, die z. B. beim Reparieren nach einem Fadenriß auftreten kann, ein nochmaliges Reißen eines Fadens verursachen.
Um diese Nachteile zu verhindern, wurde ein Einfädler oder eine Einfädelvorrichtung verwendet (beispielsweise veröf­ fentlicht in der JP-A-1-3 03 194) oder es wurde ein Verfahren verwendet, bei dem ein Greiferantriebsteil mit einer Kupp­ lung versehen ist, und der Einfädelvorgang dadurch erleich­ tert ist, daß der Greifer durch Schalten der Kupplung ge­ senkt oder geneigt wird. Die Einfädelvorrichtung hat jedoch Nachteile, wie beispielsweise eine komplizierte Konstruk­ tion, im stabilen Betrieb, und erfordert Geschicklichkeit für ihre Bedienung. Auch ist es für eine Bedienungsperson schwierig, die Art der Verwendung der Einfädelvorrichtung zu verstehen und daher kann an der Nähmaschine infolge von Fehlbedienung Bruch entstehen.
Auf der anderen Seite wurde von der Anmelderin ein rohrför­ miger Greifer vorgeschlagen, wie in der Fig. 2 darge­ stellt, durch den die vorstehend genannten Nachteile besei­ tigt werden, wobei der Greifer eine Hohlkonstruktion auf­ weist, die sich in einer Fadeneinführöffnung bis zu einem am Ende befindlichen Fadenauslaß erstreckt (JP-A-2-3 10 938). Bei diesem Greifer wird der Faden nicht durch eine kompli­ zierte Fadenführung, wie beim Stand der Technik gemäß Fig. 12 gezeigt, geführt, und der Einfädelvorgang ist nur da­ durch kompliziert, daß die oberen und unteren Greiferfäden, die von den Fadenspannungen gezogen werden, über die Faden­ führungen 35 und 36 durch die rohrförmigen Greifer geführt werden müssen.
Bei der Konstruktion, die die rohrförmigen Greifer verwen­ det, sind die Fadenwege bis zu einem gewissen Grad verein­ facht, und das Verwirren und Reißen der Fäden kann verhin­ dert werden. Der Einfädelvorgang des Fadens durch den rohr­ förmigen Greifer ist jedoch ein manueller Vorgang, so daß dieser Einfädelvorgang noch immer schwierig ist.
Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einfädeln für eine Nähmaschine zu schaffen, wobei die vorstehend beschriebenen Nachteile einer Fadenführung mit komplizierter Konstruktion beseitigt sind, wobei der Faden automatisch und schnell wahlweise durch mehrere Greifer unter Verwendung von Druck­ gas eingefädelt werden kann, und die Fehlfunktion einer Hauptwelle bei einem Einfädelvorgang und die Fehlfunktion eines Einfädelvorganges während der Rotation der Hauptwelle verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Einfä­ delvorrichtung zum Einfädeln eines Fadens durch einen Grei­ fer einer Nähmaschine, mit hohlen Fadenführungen, um den Faden, welcher von einer Spannungsscheibe zu einem Faden­ einlaß am Greifer gezogen ist, zu führen. Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Einfädelvorrichtung zum Führen eines Fadens durch einen Greifer einer Nähmaschine mit ei­ ner Gasversorgungseinrichtung zum Zuführen von Druckgas; einer Fadenführung, die an die Gasversorgungseinrichtung angeschlossen ist; und einem Fadeneinführteil, der an die Fadenführung angeschlossen ist; wobei die Fadenführung ein Ende aufweist, das an ein Ende des Greifers angeschlossen werden kann. Der Greifer hat eine hohle Konstruktion und erstreckt sich vom Fadeneinlaß bis zu einem Fadenauslaß an der Spitze. Die Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann Anschlußelemente zum An­ schließen der Fadenführung an ein Ende des Greifers aufwei­ sen. In der Einfädeleinrichtung einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch eine Greiferfaden-Aufnahme zum Einfädeln des Fadens zwischen der Fadenführung und ei­ nem Ende des Greifers angeordnet sein. In einer Einfädel­ vorrichtung einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfin­ dung ist die Gasversorgungseinrichtung vorzugsweise über ein Gaseinleitrohr mit der Fadenführung verbunden, wobei der Durchmesser des Gaseinleitrohres kleiner als der des Rohres der Fadenführung ist.
Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung eine Einfädel­ vorrichtung zum Führen eines Fadens durch jeweils einen Greifer einer Vielzahl von Greifern einer Nähmaschine, mit einer Gasversorgungseinrichtung zum Zuführen von Druckgas, einer Vielzahl von Fadenführungen, die mit der Gasversor­ gungseinrichtung verbunden sind und jeweils den Greifern zugeordnet sind; und einer Vielzahl an Fadeneinführteilen, die mit den jeweiligen Fadenführungen verbunden sind. Jede Fadenführung hat ein Ende, welches jeweils an ein Ende ei­ nes Greifers angeschlossen werden kann. Die Gasversorgungs­ einrichtung hat vorzugsweise eine Wähleinrichtung zum wahl­ weisen Zuführen des Druckgases zu den vielen Fadenführun­ gen.
Weiterhin kann eine Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine gemäß der Erfindung eine Sicherheitseinrichtung aufweisen, die die Rotation der Hauptwelle unterbindet und die Opera­ tion der Verbindungseinrichtungen ermöglicht, wenn die Hauptwelle der Nähmaschine die vorbestimmte Position ein­ nimmt. In einer Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine gemäß der Erfindung kann die Fadenführung Ventile zum Schließen ihrer Fadenführungspassagen enthalten.
Ein Einfädelverfahren für eine Nähmaschine gemäß der Erfin­ dung umfaßt die Schritte: Anschließen der Einrichtung zum Zuführen von Druckgas an einen Fadeneinlaß eines rohrförmi­ gen Greifers, welcher eine hohle Struktur aufweist, die sich von einem Fadeneinlaß bis zu einem Fadenauslaß an der Spitze desselben, erstreckt, mittels Fadenführungen; Ein­ führen eines Fadens in einen Fadeneinführungsteil, der an die Fadenführungen angeschlossen ist; Zuführen des Druck­ gases zu einem Gaseinleitrohr, um in den Fadenführungen einen negativen Druck zu erzeugen; Ziehen des Fadens in die Fadenführung unter Verwendung des negativen Drucks; und Führen des Fadens bis zum Fadenauslaß an der Spitze des rohrförmigen Greifers durch den Druckgasstrom. Das Einfä­ delverfahren für eine Nähmaschine hat auch die Schritte: Anschließen der Einrichtung zum Zuführen von Druckgas an einen Fadeneinlaß eines rohrförmigen Greifers, der eine hohle Struktur aufweist, die sich vom Fadeneinlaß bis zum Fadenauslaß an der Spitze desselben erstreckt, mittels der Fadenführung; Einführen eines Fadens in einen Fadeneinfüh­ rungsteil, der mit der Fadenführung verbunden ist; Schließen einer Fadenpassage der Fadenführung und Erzeugen eines negativen Druckes durch eine umgekehrte Operation der Druckgasversorgungseinrichtung, um den Faden in die Faden­ führung zu ziehen; dann Zuführen des Druckgases in die Fa­ denführung mittels einer positiven Operation der Druckgas- Versorgungseinrichtung, um den Faden aus dem Fadenauslaß an der Spitze des rohrförmigen Greifers durch den Druckgas­ strom zu führen.
Die vorstehenden und andere Einzelheiten, Merkmale und Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden an­ hand der begleitenden Figuren im Folgenden im Einzelnen be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Gan­ zes;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Greifers, der bei einer Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine gemäß der vor­ liegenden Erfindung angewendet wird;
Fig. 3 den Hauptteil einer Einfädelvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Einfädeloperation im Prinzip;
Fig. 5 mehrere Ausführungsformen eines Fadeneinführungs­ teils;
Fig. 6 eine Einfädelvorrichtung gemäß Fig. 1 im Zustand, der eine Einfädeloperation erlaubt;
Fig. 7 einen Hauptteil einer Einfädelvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 8 einen Hauptteil einer Einfädelvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine andere Ausführungsform einer Einfädelvorrich­ tung einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 einen Einfädler, der bei einer Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung verwen­ det wird;
Fig. 11 eine herkömmliche Überwendlich-Nähmaschine; und
Fig. 12 einen herkömmlichen Einfädelverlauf.
Im Folgenden wird anhand der Figuren eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung als Ganzes, welche bei ei­ ner Überwendlich-Nähmaschine angewendet ist, die mit zwei Greifern (dem oberen Greifer 1 und dem unteren Greifer 2) versehen ist. Die Einfädelvorrichtung ist an einer Montage­ platte 3 an einer Frontfläche der Nähmaschine befestigt.
Die Einfädelvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Gasversorgungseinrichtung, d. h. einer Luftpumpe 4 zum Zu­ führen von Luft, hohlen Fadenführungen, d. h. Verbindungs­ leitungen 5 und 6 und Verbindungsleitungen 5′und 6′ zum Schicken der Luft, die von der Luftpumpe zugeführt worden ist, zu den Greifern 1 und 2, zu Fadeneinführungsteilen 7 und 8, die jeweils mit den Leitungen 5 und 6 verbunden sind; und Anschlußelementen, d. h. einer Führungsplatte 9 und einer Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 zum Anschließen der Enden der Leitungen 5′und 6′an die Enden 1a und 2a der Greifer. Ein Fadenführungsteil 24 für einen extra dicken Fa­ den (nicht dargestellt) ist an der Montageplatte 3 befe­ stigt. Der extra dicke Faden, der an dem Fadenführungsteil 24 eingefädelt worden ist, kann durch die Greifer 1 und 2 geführt werden, wobei ein Faden verwendet wird, der durch die Einfädelvorrichtung geleitet worden ist.
Der obere Greifer 1 und der untere Greifer 2 haben jeweils eine hohle Struktur, die sich vom Ende an der Spitze, d. h. dem Fadenauslaß 1b bzw. 2b zum Fadeneinlaß 1a bzw. 2a er­ streckt. Bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform erstrecken sich Teile des oberen Greifers 1 und des unteren Greifers 2 vom Fadenauslaß 1b bzw. 2b zum Fadeneinlaß 1a bzw. 2a und sind jeweils aus einem ringförmigen oder rohr­ förmigen Element 1c bzw. 2c gebildet, und der Fadeneinlaß 1a bzw. 2a bildet jeweils einen Aufnahmeteil, der an den Fadeneinführungsteil 7 bzw. 8 angeschlossen ist, durch wel­ chen jeweils Druckluft zugeführt wird. Die Aufnahmeteile 1a und 2a sind jeweils mit konischen oder trichterförmigen Mündungen versehen, um das Einführen der Greiferfäden in diese zu erleichtern. Die oberen und unteren Greifer 1 und 2 selbst können als hohle Elemente ausgebildet sein, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist.
Die Luftpumpe 4 versorgt die Leitung mit Druckluft, wenn ein Betätigungsknopf 4a gedrückt wird, oder positiv betä­ tigt worden ist, und zieht die Luft aus der Leitung, wenn der Knopf 4a nach oben bewegt worden ist oder umgekehrt be­ tätigt worden ist. Obwohl den jeweiligen Leitungen 5 und 6 unabhängige Luftpumpen 4 zugeordnet werden können, ist die dargestellte Ausführungsform mit einer Luftpumpe 4 verse­ hen, die wahlweise mittels einer Wahleinrichtung, d. h. ei­ nem Wählhebel 11 an eine der Leitungen angeschlossen werden kann. Wie in der Fig. 3 dargestellt, ist die Luftpumpe 4 über eine Leitung 12 an ein Wähl-Ventil 13 angeschlossen. Durch Betätigen des Wählhebels 11 verbindet das Wähl-Ventil 13 die Leitung 12 mit einer der Leitungen 5 oder 6. Anstatt des Zwei-Wege-Ventils kann das Wähl-Ventil 13 eines von zahlreichen bekannten Fluid-Ventilen, abhängig von der An­ zahl der Greifer, sein, wie beispielsweise ein Dreiwege- Ventil.
Jede der Leitungen 5 und 6 hat ein Ende, welches mit dem Wähl-Ventil 13 für die Luftpumpe 4 verbunden ist, so daß die Druckluft in diese eingeführt wird, und der Faden in den Greifer transferiert wird, wobei die Druckluft verwen­ det wird. Wie in der Fig. 4 schematisch dargestellt, ist die Leitung 5 an ihrem einen Ende mit einem Faden-Einführ­ teil 7, 8, versehen, an den das Druckgas-Einführungsrohr (im Nachfolgenden als "Lufteinführrohr") 41, welches an die Pumpe 4 angeschlossen ist, angeschlossen wird. (Die Leitung 6 wird nicht im Detail beschrieben, da sie den gleichen Aufbau hat). Das Ende des Lufteinführrohres 41 wird vor­ zugsweise in die Leitung 5 eingesetzt. Obwohl nicht darge­ stellt, hat der Einführteil 7 vorzugsweise eine trichter­ förmige Form, um das Einführen des Fadens zu erleichtern.
Wenn die Druckluft vom Lufteinführrohr 41 zugeführt wird, wird in einem Teil A in der Nähe des Ausgangs des Luftein­ führrohres 41 ein Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit ge­ bildet. Daher wird an einem Teil 8 in der Nähe des Faden­ einführteils 7 nach dem Lehrsatz von Bernoulli eine Kraft erzeugt, die auf den Teil A gerichtet ist, so daß der Faden S, welcher in den Fadeneinführteil 7 eingeführt worden ist, in die Leitung 5 gezogen wird. Der Faden wird durch den Luftstrom, welcher mit hoher Geschwindigkeit vom Luftein­ führrohr 41 strömt, zum Fadenauslaß geführt. Das Luftein­ führrohr 41 hat einen Durchmesser, der größer ist als der der Leitung. Wenn daher eine relativ große Menge Druckluft zugeführt worden ist, wurde die Luft, welche in einem lan­ gen Abschnitt zwischen der Leitung 5 und dem Fadenauslaß 1b des Greifers liegt, einen Widerstand bilden und so wirken, daß die Druckluft zurückgedrängt wird. Demgemäß ist die Menge der Luft, die von dem Lufteinführrohr 41 zugeführt werden soll, wunschgemäß so begrenzt, daß die Luft gleich­ mäßig am Fadenauslaß 1b ohne einen derartigen Widerstand, ausströmt und eine ausreichend hohe Strömungsgeschwindig­ keit hat, um die Zufuhr des Fadens S zu erhalten. Wenn beispielsweise davon ausgegangen wird, daß das Luftein­ führrohr 41 einen Durchmesser von d1 hat und die Luftführungseinrichtung, d. h. die Leitung 5 einen Durchmes­ ser von d2 hat, ist eine Beziehung d1 < d2 wünschenswert. Durch Bestimmen des Durchmessers des Lufteinführrohres 41 wie vorstehend beschrieben, kann mit einer relativ kleinen Menge Luft eine Strömungsgeschwindigkeit erzielt werden, die groß genug ist, um den Faden zu ziehen, und der Faden S kann gleichmäßig dem Fadenauslaß 1b zugeführt werden, wobei der Widerstand während dem Transfer unterdrückt wird.
Eine andere Ausführungsform der Leitung 5 und des Luftein­ führrohres 41 wird im Folgenden anhand der Fig. 5a bis 5e beschrieben. In der Fig. 5a hat die Leitung 5 über ihre Länge einen konstanten Durchmesser und hat einen Teil, wel­ cher an das Lufteinführrohr 41 angeschlossen ist, der in die Leitung eingesetzt ist, ähnlich wie in der Fig. 4 dar­ gestellt. In der Fig. 5b sind die Leitung 5 und das Luft­ einführrohr 41 an der Luftpumpenseite getrennt und der Fa­ deneinführteil 7 ist an die Leitung 5 angeschlossen. Der Lehrsatz nach Bernoulli wird nicht verwendet, und es wird der Strom der Druckluft selbst verwendet. Die Herstellung ist leicht, ähnlich wie bei der Ausführungsform in Fig. 5a, aber es ist eine relativ große Luftpumpe erforderlich. In der Fig. 5c ist ein Einführrohr 7a des Fadeneinführ­ teils 7 in die Leitung 5 eingesetzt. Der Faden wird durch einen negativen Druck, der dann erzeugt wird, wenn die Luft durch einen engen Spalt zwischen der Leitung 5 und dem Fadeneinführrohr 7a strömt, gezogen. Bei dieser Ausfüh­ rungsform haben ein Abstand L1 zwischen der Leitung 5 und dem Fadeneinführrohr 7a und ein Durchmesser d3 des Faden­ einführrohres 7a eine Beziehung l1 < d3. Bei den Ausfüh­ rungsformen gemäß der Fig. 5d und 5e ist ein Luftein­ führrohr 41, dessen Durchmesser kleiner als der eines Ver­ bindungsteils zwischen der Leitung 5 und dem Fadeneinführ­ teil 7 ist, an den Anschlußteil angeschlossen. In der Fig. 5e ist die trichterförmige Einführöffnung 7b des Fadenein­ führteils 7 auf eine Betätigungsperson zu gerichtet, um das Einführen des Fadens zu erleichtern. Selbstverständlich kann die Leitung und der Fadeneinführteil in der Einfädel­ einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung andere als die dargestellten Konstruktionen aufweisen.
Die Enden der Leitungen 5 und 6 an der Greifer-Seite sind gleitend auf teleskopartige Weise mit den Verbindungslei­ tungen (werden im Folgenden lediglich als "Leitungen" be­ zeichnet) 5′ und 6′ verbunden, deren Durchmesser größer als die der Leitungen 5 und 6 sind. Die Leitungen 5′ und 6′ werden mittels später beschriebener Verbindungselemente be­ wegt und verrutscht, und die Enden der Leitungen 5′ und 6′ werden an die Aufnahmeteile 1a und 2a der Greifer 1 und 2 (Fig. 6) angeschlossen. Diese Leitungen 5 und 6 sowie auch die Leitungen 5′ und 6′ werden durch eine Führungsplatte 9 gehalten, die an der Montageplatte 3 befestigt ist. Insbe­ sondere die Führungsplatte 9 ist mit Armen 9a, 9b versehen, die so gebogen sind, daß sie quer zu den Leitungen 6 lie­ gen. Der Arm 9a ist mit Bohrungen zum Fixieren der Lei­ tungen 5 und 6 versehen. Der Arm 9b ist mit Bohrungen ver­ sehen, in denen die Leitungen 5′ und 6′ gleitend getragen sind. Ähnlich der Führungsplatte 9 ist die Montageplatte 3 mit einem Arm 3a versehen, der quer zu den Leitungen 5′ und 6′ gebogen ist. Der Arm 3a ist mit Bohrungen versehen, durch welche die Leitungen 5′ und 6′ passen. Die Bohrungen in der Montageplatte 3 haben Durchmesser, die etwas größer als die der Bohrungen in der Führungsplatte 9 sind, so daß sie eine radiale Verschiebung der sich bewegenden Leitungen 5′ und 6′ erlauben. Infolge der trichterförmigen Mündungen (abgeschrägte Wände) der Aufnahmeteile 1a und 2a der Grei­ fer 1 und 2 wird eine mögliche radiale Abweichung der Mit­ tellinien der Leitungen 5′ und 6′ gegenüber der Mittelli­ nien der Greifer (Ringelemente 1c und 2c) eliminiert, wenn die Leitungen 5′ und 6′ gegen die Aufnahmeteile 1a und 2a gedrückt werden und die Mittellinien miteinander überein­ stimmen.
Die Verbindungelemente zum Verbinden der Leitungen 5′ und 6′ mit den Aufnahmeteilen 1a und 2a der Greifer 1 und 2 werden im Folgenden beschrieben. Die Anschlußelemente sind gebildet aus der Führungsplatte 9, die an der Montageplatte 3 befestigt ist, einer Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 und einer Feder 14 zwischen den Enden der Anschlußteil-Bewe­ gungsplatte 10 und der Führungsplatte 9. Eine Halteplatte 15 zum Halten und Führen der Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 ist ebenfalls an der Montageplatte 3 befestigt. Die Lei­ tungen 5′ und 6′ sind über Federn 16 und 17 mit der An­ schlußteil-Bewegungsplatte 10 verbunden und werden zusammen mit der Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 durch die Feder 14 in Richtung auf den Greifer gedrückt. Die Fig. 7 zeigt im Einzelnen eine Verbindung zwischen der Leitung 5′ und der Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 (die Leitung 6′ hat den gleichen Verbindungsaufbau und wird daher im Folgenden nicht beschrieben). Eine Federhalteplatte 5′a und eine Po­ sitionierplatte 5′b sind an der Leitung 5′ befestigt. Die Feder 16 ist an ihrem einen Ende an der Federhalteplatte 5′a und mit ihrem anderen Ende an der Anschlußteil-Bewe­ gungsplatte 10 fixiert. Bei dem in der Fig. 7a gezeigten Zustand, bei dem die Leitung 5′ nicht mit dem Aufnahmeteil 1a des Greifers 1 verbunden ist, d. h. im Betriebszustand der Nähmaschine, wenn die Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 gegen die Vorspannkraft der Feder 14 in eine nicht in Be­ trieb befindliche Position (in der Figur gesehen rechts) gezogen ist, ist, die Leitung 5′ gleichzeitig durch die Po­ sitionierplatte 5′b nach rechts bewegt. Wenn die Anschluß­ teil-Bewegungsplatte 10 in der nicht in Betrieb befindli­ chen Position ist (rechtsliegende Position) drückt die Fe­ der 16 die Leitung 5′ gegen die Anschlußteil-Bewegungs­ platte 10 um deren Bewegung zu verhindern. Wenn dagegen die Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 so betrieben ist, daß die Leitung 5′ an den Aufnahemteil 1a des Greifers 1 ange­ schlossen ist, absorbiert die Feder 16 den Ausschlag, wel­ cher bewirkt wird, wenn die Leitung 5′den Aufnahmeteil 1a, bedingt durch die Feder 14, kontaktiert. Wenn weiterhin die Leitung 5′ an den Aufnahmeteil 1a angeschlossen ist, wirkt die Federkraft der zusammengedrückten Feder 16 mit der Fe­ derkraft der Feder 14 zusammen, um die Leitung 5′ in ihrem Aufnahmeteil 1a zu fixieren.
Die Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 ist an einem Teil mit einer langen Öffnung 10a versehen, in welche eine Sicher­ heitseinrichtung, d. h. ein Stopper 18 eingreift. Das Ein­ greifen des Stoppers 18 und die lange Öffnung 10a in der Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 begrenzen die Bewegung der Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 wahrend der Umdrehung der Hauptwelle (nicht dargestellt) und begrenzen die Umdrehung der Hauptwelle, wenn die Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 an der Greiferseite liegt (d. h. im Einfädelbetrieb ist).
Wie in der Fig. 8a dargestellt, ist der Stopper 18 glei­ tend in der Montageplatte 3 und einem Stopp-Lager 19 aufge­ nommen, und seine axiale Bewegung wird durch die Spreng­ ringe 21 und 21′ begrenzt, die am Stopper 18 befestigt sind. Der Stopper 18 ist außerdem mittels einer Feder 22, die zwischen dem am Stopper 18 befestigten Sprengring 21′ und dem Stopp-Lager 19 angeordnet ist, in einer Richtung weg von der Stopp- und Positionierplatte 20, vorgespannt. Wenn bei dieser Konstruktion der Stopper 18 in der Figur gesehen nach rechts bewegt wird, indem ein Betätigungsteil 18a des Stoppers 18 gedrückt wird, greift sein Ende 18b in eine Aussparung 20a in der Stopp- und Positionierplatte 20, die zusammen mit der Hauptwelle dreht, und die axiale Bewegung wird durch den Kontakt des Srengringes 21 mit der Montage­ platte 3 begrenzt. Wenn der Stopper 18 infolge einer Ein­ griffsbeziehung der Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 und der langen Öffnung 10a in den axial verschiebbaren Zustand ge­ langt, wird der Stopper 18 durch die Vorspannkraft der Fe­ der 22 so lange in der Figur gesehen nach links bewegt, bis der Sprengring 21′ die Montageplatte 3 berührt.
Der Aufbau zum Begrenzen der Bewegung der Anschlußteil-Be­ wegungsplatte 10 während der Umdrehung der Hauptwelle wird im Folgenden beschrieben. Der Stopper 18 hat axial neben­ einander liegend einen Teil 18c mit mittlerem Durchmesser und einem Teil 18d mit kleinem Durchmesser. Entsprechend ist die lange Öffnung 10a in der Anschlußteil-Bewegungs­ platte 10 mit einem kreisformigen Teil 10b und einer Nut 10c versehen. Der kreisformige Teil 10b hat einen Durchmes­ ser, der etwas großer als der Durchmesser des Teils 18c mit mittlerem Durchmesser ist, um einen Eingriff des Teils 18c mit mittlerem Durchmesser in den Stopper 18 zu ermöglichen. Die Nut 10c hat eine Nutbreite, die etwas größer als der Durchmesser des Teils 18d mit kleinem Durchmesser ist, um ein Zusammenwirken des Teils 18d mit kleinem Durchmesser zu ermöglichen, ist jedoch kleiner als der Durchmesser des Teils 18c mit mittlerem Durchmesser. Wenn demgemäß der Teil 18c mit mittlerem Durchmesser des Stoppers 18 mit dem kreisförmigen Teil 10b der Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 im Eingriff steht, wie dies in der Fig. 8b dargestellt ist, ist eine Axialbewegung des Stoppers 18 möglich, die Bewegung der Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 in Richtung auf den Greifer zu ist jedoch untersagt. Wenn in diesem Zu­ stand die Hauptwelle in der vorbestimmten Position ist und der Stopper 18 gedrückt wird, greift dessen Ende 18b in die Aussparung 20a in der Stopp- und Positionierplatte 20. Gleichzeitig wird die Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 in Richtung auf den Greifer zu bewegt, wobei die Nut 10c mit dem Teil 18d mit kleinem Durchmesser des Stoppers in Ein­ griff steht, da die Anschlußteil-Bewegungsplatte 10 durch die Feder 14 auf den Greifer zu vorgespannt ist. Somit be­ wegt sich die Einrichtung in den Zustand, der eine Einfä­ deloperation ermöglicht. In diesem Zustand untersagt das Ende 18b des Stoppers 18 die Umdrehung der Hauptwelle.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten automatischen Einfädelvor­ richtung ist weiterhin die Greiferfaden-Aufnahme 23 an dem Anschlußteil der Greifer 1 und 2 und in Leitungen 5′ und 6′ positioniert, d. h. zwischen dem Aufnahmeteil 1a und 2a der Greifer 1 und 2 und dem Arm 3a der Montageplatte 3. Die Greiferfaden-Aufnahme 23 ist an dem oberen Greifer-Montage­ schaft (in der Figur gesehen) befestigt und bewegt sich im wesentlichen in vertikaler Richtung in Übereinstimmung mit der Umdrehung der Hauptwelle hin und her, um den Greiferfa­ den des unteren Greifers 2 während der Nähoperation hoch­ zuziehen und zuzuführen. Die Greiferfaden-Aufnahme 23 kann durch ein Antriebssystem angetrieben werden, welches anders als das System ist, welches die Bewegung des oberen Grei­ fer-Montageschaftes verwendet. In der Zwischenzeit bewegt sich der obere Greifer 1 selbst im wesentlichen in vertika­ ler Richtung hin und her, so daß er mit dem Fadeneinlaß 1a und einer Fadenführungsbohrung (nicht dargestellt), die in dem Arm 3a der Montageplatte 3 ausgebildet ist, zusammen­ wirkt, um die Funktion der Greiferfaden-Aufnahme zu erzie­ len. Die Greiferfaden-Aufnahme 23 ist mit einer langen Öff­ nung 23a versehen, deren obere und untere Enden den Grei­ ferfaden ziehen und zuführen. Bei der Einfädeloperation, d. h. wenn die Leitung 6′ an den Aufnahmeteil 2a des unteren Greifers 2 angeschlossen ist, wird die Verbindung der Lei­ tung 6′ durch die lange Öffnung 23a ausgeführt.
Im Folgenden wird ein Einfädel-Vorgang unter Verwendung der Einfädeleinrichtung wie vorstehend beschrieben, erläutert.
Als erstes wird die Hauptwelle der Nähmaschine gedreht, wo­ bei der Betätigungsteil 18a des Stoppers 18 gedrückt wird. Wenn das Ende 18b des Stoppers 18 in die Aussparung 20a in der Stopp- und Positionierplatte 20, die synchron mit der Hauptwelle dreht, eingreift, wird die weitere Drehung der Hauptwelle verhindert. In der Zwischenzeit wird der so ge­ drückte Stopper 18 auf die Stopp- und Positionierplatte 20 zu bewegt und die Führungsbewegungsplatte 10 wird aus dem Eingriff mit dem Teil 18c mit mittlerem Durchmesser des Stoppers 18 gelöst. Der Teil 18d mit kleinem Durchmesser steht mit der Nut 10c der langen Öffnung 10a in der Füh­ rungs-Bewegungsplatte 10 im Eingriff und daher wird diese durch die Vorspannkraft der Feder 14 auf den Greifer zu be­ wegt. In diesem Zustand werden die Enden der Leitungen 5′ und 6′, die an der sich bewegenden Führungsplatte 10 über die Federn 16 und 17 befestigt sind, die Aufnahmeteile 1a und 2a der Greifer 1 und 2 über die Bohrungen im Arm 3a der Montageplatte 3 kontaktieren. Für diese Operation absolvie­ ren die Federn 16 und 17, welche auf den Leitungen 5′ und 6′ befestigt sind, den Berührungsstoß und legen die Kräfte zum Drücken der Enden der Leitungen 5′ und 6′ an die Auf­ nahmeteile 1a und 2a. Da die Aufnahmeteile 1a und 2a trich­ terförmig ausgebildet sind, werden die Mittellinien der En­ den der Leitungen 5′ und 6′ automatisch mit den Mittelli­ nien der Ringelemente 1c und 2c der Greifer in Übereinstim­ mung gebracht. In diesem Zustand wird der Faden S mit ge­ eigneter Länge (ungefähr 1 cm) in einen der Fadeneinführ­ teile eingesetzt, beispielsweise den Fadeneinführteil 7 für den oberen Greifer. Der Wählhebel 11 für die Luftpumpe 4 wird ebenfalls in die Stellung gemäß dem oberen Greifer (Seite der Leitung 5) geschaltet, so daß der Betätigungs­ knopf 4a gedrückt werden kann, um die Druckluft in die Lei­ tung 5 zu leiten. Dieser Druckluftstrom erzeugt einen nega­ tiven Unterdruck, der nach dem Gesetz von Bernoulli den Faden in die Nähe der Lufteinführleitung 41 zieht, so daß der Faden S, der in dem Fadeneinführteil 7 eingesetzt wor­ den ist, in die Leitung 5 gezogen wird, und gleichzeitig führt der Druckluftstrom den Faden entlang dem Fadentransferkanal, der sich von der Greiferseite der Lei­ tung 5 durch die Leitung 5′ bis zum Ringelement 1c er­ streckt, um den Faden schnell von dem Ende 1b an der Spitze des oberen Greifers 1 abzuführen. Wenn der Faden durch einen Saugvorgang der Luftpumpe 4 nicht vollständig einge­ fädelt werden kann, wird der Vorgang zwei oder mehrmals wiederholt, wodurch das Einfädeln sicher zu Ende geführt werden kann.
Dann wird der Wahlhebel 11 der Luftpumpe 4 zur Seite des unteren Greifers (Seite der Leitung 6) geschaltet und der Betätigungsknopf 4a gedrückt, so daß der Faden S schnell zur Spitze des unteren Greifers 2 auf ähnliche Art und Weise wie beim oberen Greiferfaden, durch die Druckluft transportiert werden kann.
Bei der vorstehenden Beschreibung wird der Faden in die Leitung 5 gezogen und infolge der positiven Wirkung der Luftpumpe 4 schnell durch den Fadentransferkanal zum Faden­ auslaß des Greifers geleitet. Bei der Einfädel-Operation gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch die umge­ kehrte Operation der Luftpumpe 4 zum Ziehen des Fadens ver­ wendet werden.
Eine Einfädelvorrichtung, die für dieses Einfädelverfahren geeignet ist, ist in der Fig. 9 dargestellt. Wie in der Fig. 9 gezeigt ist die Leitung 5 mit einem Ventil 25 ver­ sehen, um den Fadentransferkanal zu schließen. Der Luftein­ führteil 7 hat einen ähnlichen Aufbau wie bei dem in der Fig. 5c gezeigten. Das heißt, er hat einen Aufbau, bei dem ein Fadeneinführrohr 7a in die Leitung 5 eingesetzt ist. Der Fadentransferkanal der Leitung 5 ist aus zwei Leitungen gebildet, die durch ein flexibles Element wie beispiels­ weise ein Plastikrohr oder ein Gummirohr 26 miteinander verbunden sind, und das Ventil 25 ist so angeordnet, daß es das Gummirohr 26 zusammendrücken kann. Das Ventil 25 drückt das Gummirohr 26 zusammen, wenn es erforderlich ist, den Transferkanal in der Leitung 5 zu schließen.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird der Be­ tätigungsknopf 4a der Luftpumpe 4 gedrückt, um an der Luft­ pumpe 4 Luft abzugeben. In diesem Zustand wird das Ventil 25 der Leitung 5 so betätigt, daß es diese schließt. Wäh­ rend der Betätigungsknopf 4a in der niedergedrückten Posi­ tion gehalten wird, wird der Faden S durch den Fadenein­ führteil 7 eingesetzt und der Betätigungsknopf 4a freigege­ ben. Dabei wird der Betatigungsknopf 4a angehoben und es wird in der Leitung 5 ein Luftstrom erzeugt, der in die Luftpumpe 4 zurückkehrt. Diese zurückströmende Luft zieht den Faden S, der durch die Fadeneinführöffnung 7b einge­ setzt worden ist, in die Leitung 5. Während dieser Opera­ tion wird der Faden S nicht zur Luftpumpe gezogen, sondern wird zur Fadentransferseite der Leitung 5 gezogen, da der Fadeneinführteil 7 ein Ende aufweist, welches in die Faden­ transferseite der Leitung 5 eingesetzt worden ist. Danach wird der Betätigungsknopf 4a gedrückt, um der Leitung 5 Druckluft zuzuführen. Infolge des Druckluftstroms wird der in die Leitung 5 gezogene Faden S schnell durch den Faden­ transferkanal, welcher sich durch die Leitung 5′ bis zum Ringelement 1c erstreckt, zur Spitze 1b des oberen Greifers 1 geführt. In diesem Fall kann der Faden S schnell bis zum Greifer passieren, da der Faden S vorher in die Leitung 5 mittels der Umkehroperation der Luftpumpe 4 gezogen worden war. Der Faden kann durch den unteren Greifer 2 auf ähnli­ che Art und Weise durch Betätigung des Wahlhebels 11 ge­ führt werden.
Obwohl bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Druckgasversorgung eine Luftpumpe ist, können auch zahlrei­ che andere Einrichtungen als eine Luftpumpe verwendet wer­ den, welche Gas mit einer geeigneten Strömungsgeschwindig­ keit zuführen.
Weiterhin ist die Druckgasversorgung bei der Einfädelvor­ richtung der Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich. In diesem Fall kann ein Einfädler 27, wie in der Fig. 10 dargestellt, welcher als ein flexibles Drahtelement mit geeigneter Starrheit ausgebildet sein kann, verwendet werden, um den Faden von dem Fadeneinführ­ teil bis zur Spitze des Greifers zu fädeln. Auch in diesem Fall ist die Fadenführung als Hohlleitung ausgebildet, so daß eine komplizierte Fadenführoperation nicht notwendig ist, und die Einfädeloperation erleichtert werden kann.
Vorstehend ist eine Art und Weise zum Durchführen eines ge­ wöhnlichen Greiferfadens beschrieben. Um einen extra dicken Faden durchzuführen, welcher nicht durch die Fadenführungen (Leitungen 5 und 6) passieren kann, wird eine der vorste­ hend beschriebenen Arten verwendet, um den Faden S bis zur Spitze des Greifers zu führen. Dann wird der Faden an einer Position oberhalb des Greifers abgeschnitten, d. h. zwischen zwischen den Leitungen 5′ und 6′, und der extra dicke Fa­ den, welcher durch den Fadenführungsteil 24 geleitet worden ist, wird am Faden S an der Greiferseite befestigt. Dann wird der Faden S, welcher an der Greiferspitze vorsteht, gezogen, wodurch der extra dicke Faden bis zur Spitze des Greifers geführt werden kann.
Bei der vorstehenden Beschreibung ist die Nähmaschine mit einem Greifer versehen, der eine hohle Konstruktion auf­ weist. Die Einfädelvorrichtung gemäß der vorliegenden Er­ findung kann jedoch nicht nur bei einer Nähmaschine verwen­ det werden, die mit einem Greifer mit hohler Struktur ver­ sehen ist, sondern kann auch bei einer Nähmaschine verwen­ det werden, die einen herkömmlichen Greifer aufweist. In diesem Fall wird die Einfädelvorrichtung gemäß der Erfin­ dung dazu verwendet, den Faden aus den Enden der Leitungen 5′ und 6′ zu ziehen und dann den herausgezogenen Faden durch den Greifer einzuführen, wobei der Einfädler 27 wie in der Fig. 10 gezeigt, verwendet wird. Auch in diesem Fall ist die herkömmliche komplizierte Einfädeloperation nicht erforderlich, so daß das Einfädeln leichter ausge­ führt werden kann.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung das Verfahren zum Einfädeln gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur bei einer Dreifaden-Überwendlich-Nähmaschine mit den zwei Grei­ fern, sondern auch bei jeder anderen Nähmaschine, die mit einem oder mehreren Greifern versehen ist, verwendet wer­ den.
Wie aus den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zu ersehen ist, steht bei der Einfädelvorrichtung der Nähma­ schine gemäß der vorliegenden Erfindung der Fadenauslaß an der Spitze des Greifers mit dem Fadeneinführteil, in wel­ chen der Faden eingesetzt worden ist, über die Leitung (hohle Fadenführung) in Verbindung. Daher ist eine kompli­ zierte Einfädeloperation nicht erforderlich und die Einfä­ deloperation kann mit einer guten Bedienbarkeit durchge­ führt werden. Demgemäß sind Fehler bei der Einfädelopera­ tion sowie auch ein Verheddern des Fadens auf seinem Weg und damit Verheddern des gefädelten Greiferfadens mit einem anderen Faden, verhindert. Weiterhin wird gemäß der Einfä­ delvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Druckgas­ strom, welcher der hohlen Fadenführung zugeführt wird, zum Zuführen des Fadens verwendet. Daher kann die Einfädel-Ope­ ration einfach und schnell ohne Unterbrechung beendet wer­ den. Weiterhin ist die Einfädelvorrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung mit einer Wähleinrichtung zum Wählen der Zufuhr von Druckgas versehen, so daß der Faden mittels einer einzigen Versorgungseinrichtung durch eine Vielzahl von Greifern geführt werden kann. Darüber hinaus ist die Einfädelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Sicherheitseinrichtung versehen, die die eine Einfä­ del-Operation und die Umdrehung der Hauptwelle unterbindet, wenn die andere Einfädel-Operation durchgeführt wird, so daß ein Bruch an der Nähmaschine infolge von Fehlfunktion verhindert werden kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Fi­ guren und Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifi­ kationen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung denkbar sind.

Claims (12)

1. Einfädelvorrichtung zum Durchführen eines Fadens durch einen Greifer einer Nähmaschine, gekennzeichnet durch eine hohle Fadenführung, um den von einer Spannungsscheibe abgezogenen Faden zu einem Fadeneinlaß am Greifer zu führen.
2. Einfädelvorrichtung zum Durchführen eines Fadens durch einen Greifer einer Nähmaschine,
gekennzeichnet durch eine Gasversorgungsein­ richtung zum Zuführen von Druckgas;
eine hohle Fadenführung, die an die Gasversorgungseinrich­ tung angeschlossen ist; und
einen Fadeneinführteil, der an die Fadenführung angeschlos­ sen ist, wobei ein Ende der Fadenführung mit einem Ende des Greifers verbunden ist.
3. Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grei­ fer eine hohle Struktur hat, die sich von einem Fadeneinlaß bis zu einem Fadenauslaß an der Spitze desselben erstreckt.
4. Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiter­ hin Verbindungselemente zum Verbinden der Fadenführung mit einem Ende des Greifers vorgesehen sind.
5. Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Greiferfa­ den-Aufnahme zum Ziehen und Zuführen des Fadens zwischen der Fadenführung und dem einen Ende des Greifers angeordnet ist.
6. Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine zwei oder mehr Greifer aufweist, und daß die Einfädelvor­ richtung weiterhin eine Vielzahl an Fadenführungen, die je­ weils mit den Greifern korrespondieren, und eine Vielzahl an Fadeneinführungsteilen, die jeweils mit den Greifern korrespondieren, aufweist.
7. Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasversor­ gungseinrichtung eine Wähleinrichtung zum wahlweisen Zufüh­ ren des Druckgases zu der Vielzahl von Fadenführungen auf­ weist.
8. Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, die die Umdrehung der Hauptwelle der Nähmaschine unterbindet und die Opera­ tion der Verbindungselemente ermöglicht, wenn die Haupt­ welle in einer vorbestimmten Position ist.
9. Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasversor­ gungseinrichtung an die Fadenführung über ein Gaseinführ­ rohr angeschlossen ist, und der Durchmesser des Gaseinführ­ rohres kleiner als der Rohrdurchmesser der Fadenführung ist.
10. Einfädelvorrichtung einer Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführung eine Ventileinrichtung zum Schließen ihres Fadenführungska­ nals aufweist.
11. Einfädelverfahren für eine Nähmaschine, gekennzeichnet durch die Schritte:
Anschließen einer Einrichtung zum Zuführen von Druckgas an einen Fadeneinlaß eines rohrförmigen Greifers, der eine hohle Struktur aufweist, welche sich von dem Fadeneinlaß bis zu einem Fadenauslaß an dessen Spitze erstreckt, mit­ tels einer hohlen Fadenführung;
Einsetzen eines Fadens in einen Fadeneinführteil der Faden­ führung;
Zuführen des Druckgases in den Fadeneinführteil, um einen Unterdruck an dem Fadeneinführteil zu erzeugen;
Ziehen des Fadens in die Fadenführung durch den Unterdruck; und
Herausführen des Fadens an dem Fadenauslaß an der Spitze des rohrförmigem Greifers durch einen Druckluftstrom.
12. Einfädelverfahren für eine Nähmaschine, gekennzeichnet durch:
Anschließen einer Einrichtung zum Zuführen von Druckgas an einen Fadeneinlaß eines rohrförmigen Greifers, der eine hohle Struktur aufweist, die sich von dem Fadeneinlaß bis zum Fadenauslaß an der Spitze desselben erstreckt, mittels einer Fadenführung;
Einsetzen eines Fadens in einen Fadeneinführteil der Faden­ führung;
Schließen eines Teils der Fadenführung und Erzeugen eines Unterdruckes durch Richtungsumkehr der Druckgasversorgung, um den Faden in die Fadenführung zu ziehen; und
Zuführen des Druckgases in die Fadenführung mittels der Druckgasversorgungseinrichtung, um den Faden mittels eines Druckgasstromes aus dem Fadenauslaß an der Spitze des rohr­ förmigen Greifers zu führen.
DE4224233A 1992-02-24 1992-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Einfädeln bei einer Nähmaschine Expired - Lifetime DE4224233C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4036749A JP2865470B2 (ja) 1992-02-24 1992-02-24 ミシンの糸通し装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4224233A1 true DE4224233A1 (de) 1993-08-26
DE4224233C2 DE4224233C2 (de) 1999-12-09

Family

ID=12478386

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4224233A Expired - Lifetime DE4224233C2 (de) 1992-02-24 1992-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Einfädeln bei einer Nähmaschine

Country Status (15)

Country Link
US (1) US5327841A (de)
JP (1) JP2865470B2 (de)
KR (1) KR0174758B1 (de)
CN (1) CN1037540C (de)
AU (1) AU657656B2 (de)
CA (1) CA2080669C (de)
DE (1) DE4224233C2 (de)
FI (1) FI100027B (de)
FR (1) FR2687695B1 (de)
GB (1) GB2264309B (de)
IT (1) IT1263258B (de)
NL (1) NL193110C (de)
NZ (1) NZ244525A (de)
SE (1) SE508775C2 (de)
ZA (1) ZA927507B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014108765A1 (de) * 2014-06-23 2015-12-24 Hsien-Chang Tseng Nähmaschine mit einer Bauform mit Wahlvorrichtung zum Fadengeben und -führen

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3355214B2 (ja) 1993-03-26 2002-12-09 株式会社鈴木製作所 ミシンの糸通し装置
JP3334946B2 (ja) * 1993-06-08 2002-10-15 株式会社鈴木製作所 ミシンの糸供給装置
JP3829205B2 (ja) * 1996-05-09 2006-10-04 株式会社バルダン 刺繍ミシンの上糸供給構造及び上糸供給方法
US6880472B2 (en) * 2002-12-17 2005-04-19 Juki Corporation Looper threading apparatus for sewing machine
JP2006000372A (ja) * 2004-06-17 2006-01-05 Brother Ind Ltd ミシン
JP4310289B2 (ja) * 2005-04-18 2009-08-05 東海工業ミシン株式会社 環縫いミシン
JP2008036341A (ja) * 2006-08-10 2008-02-21 Juki Corp ミシン
JP2008104719A (ja) * 2006-10-26 2008-05-08 Juki Corp ミシンの糸通し装置
JP2008119361A (ja) 2006-11-15 2008-05-29 Juki Corp ミシン
JP2008237551A (ja) 2007-03-27 2008-10-09 Juki Corp ミシン
CN101363171B (zh) * 2008-09-12 2012-05-09 武汉北方天鸟佳美电脑绣花机制造有限公司 缝纫机或电脑绣花机的弯针运转方法
JP4741701B2 (ja) * 2009-08-17 2011-08-10 株式会社鈴木製作所 ミシンの気体搬送糸通し装置
RU2571257C2 (ru) * 2010-11-29 2015-12-20 Ягуар Интернэшнл Корпорэйнш Продевающее устройство для нижнего петлителя швейной машины
JP5935073B2 (ja) 2011-06-16 2016-06-15 株式会社鈴木製作所 ミシンの気体搬送糸通し装置
JP5974214B2 (ja) * 2011-09-20 2016-08-23 株式会社鈴木製作所 ミシンの気体搬送糸通し装置
JP6078736B2 (ja) 2012-07-13 2017-02-15 株式会社鈴木製作所 ミシンの気体搬送糸通し装置
JP6324780B2 (ja) * 2014-03-18 2018-05-16 蛇の目ミシン工業株式会社 ロックミシン
JP6324779B2 (ja) * 2014-03-18 2018-05-16 蛇の目ミシン工業株式会社 ロックミシン
TWI598486B (zh) * 2014-04-08 2017-09-11 曾賢長 具有送線供氣導引選擇機構之縫紉機結構
CN104041997B (zh) * 2014-06-30 2016-01-13 河南科技大学 一种鞋帮收口穿线装置
JP6448997B2 (ja) * 2014-11-26 2019-01-09 蛇の目ミシン工業株式会社 ミシンの糸通し装置
JP6429316B2 (ja) * 2014-12-05 2018-11-28 蛇の目ミシン工業株式会社 ミシンの圧縮空気供給装置
JP6401035B2 (ja) * 2014-12-05 2018-10-03 蛇の目ミシン工業株式会社 ロックミシン
JP6433315B2 (ja) * 2015-01-26 2018-12-05 蛇の目ミシン工業株式会社 ロックミシン
JP6680462B2 (ja) * 2015-03-30 2020-04-15 蛇の目ミシン工業株式会社 ミシンの糸通し装置
JP6581810B2 (ja) * 2015-05-27 2019-09-25 Juki株式会社 環縫いミシンのルーパ糸通し装置
JP6570943B2 (ja) * 2015-09-18 2019-09-04 蛇の目ミシン工業株式会社 糸挿入器
JP6866968B2 (ja) * 2016-02-10 2021-04-28 株式会社鈴木製作所 ミシンの糸通し装置
JP6702824B2 (ja) * 2016-08-12 2020-06-03 蛇の目ミシン工業株式会社 ロックミシン
RU194652U1 (ru) * 2019-07-10 2019-12-18 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Северо-Осетинская государственная медицинская академия" Министерства здравоохранения Российской Федерации Нитевдеватель для людей с ограниченными возможностями
CN110241532A (zh) * 2019-07-12 2019-09-17 拓卡奔马机电科技有限公司 一种缝纫机针杆的穿线装置

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US981125A (en) * 1910-04-04 1911-01-10 Morris Schoenfeld Device for threading needles.
US2413014A (en) * 1944-08-19 1946-12-24 Man Sew Corp Means for threading needles
US3333560A (en) * 1965-10-05 1967-08-01 Singer Co Stitch-forming mechanisms for sewing machines
US3364889A (en) * 1966-02-10 1968-01-23 Singer Co Thread handling systems and devices for sewing machines
US3508690A (en) 1966-05-25 1970-04-28 Smit Spa Soc Macchine Per L In Device for the automatic threading of a fringing machine needle
US3540392A (en) * 1969-04-01 1970-11-17 Singer Co Vacuum needle threader and thread wiper mechanism
US3763804A (en) * 1971-04-29 1973-10-09 R Reich Method and apparatus for threading yarn ends into the working needles of embroidery stitching and sewing machines
US4010702A (en) * 1974-09-03 1977-03-08 Toshio Miyamoto Automatic threading device for sewing machines
JPS5130054A (en) * 1974-09-03 1976-03-13 Toshio Myamoto Mishinniokerukyushisochi
US4075959A (en) * 1977-04-06 1978-02-28 The Singer Company Pneumatic thread and fiber feeding devices
US4188896A (en) * 1978-05-22 1980-02-19 The Singer Company Diaphragm pump for needle threading
US4198915A (en) * 1978-10-05 1980-04-22 The Singer Company Vacuum-type pneumatic needle threading assist
DE2914117C2 (de) * 1979-04-07 1985-10-03 Union Special Gmbh, 7000 Stuttgart Fadensteuereinrichtung für den Greiferfaden von Doppelkettenstichnähmaschinen
US4305314A (en) * 1980-06-27 1981-12-15 E & M Enterprises Tool for changing master pins in an Almont lock
JPS6043995B2 (ja) * 1982-12-24 1985-10-01 ジューキ株式会社 ミシンにおけるル−パ−の糸通し装置
US4649843A (en) * 1984-07-19 1987-03-17 Tokyo Juki Industrial Co., Ltd Sewing machine
DE3710231C1 (de) * 1987-03-27 1988-06-23 Union Special Gmbh Fadensteuereinrichtung fuer den Greiferfaden einer Kettenstichnaehmaschine mit einer rotierenden Fadenaufnehmerscheibe
JPH0644958B2 (ja) * 1987-03-30 1994-06-15 アイシン精機株式会社 ル−パ装置
US4977842A (en) * 1988-05-31 1990-12-18 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Overlock sewing machine with a threading mechanism for easily threading a looper
JP2624512B2 (ja) * 1988-05-31 1997-06-25 ブラザー工業株式会社 オーバーロックミシン
JPH02310938A (ja) * 1989-05-25 1990-12-26 Sanyo Electric Co Ltd ワイヤボンディング方法
US5165582A (en) * 1991-08-13 1992-11-24 Andrews Patricia L Sewing machine threading guide and method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014108765A1 (de) * 2014-06-23 2015-12-24 Hsien-Chang Tseng Nähmaschine mit einer Bauform mit Wahlvorrichtung zum Fadengeben und -führen
DE102014108765B4 (de) * 2014-06-23 2016-07-21 Hsien-Chang Tseng Nähmaschine mit einer Bauform mit Wahlvorrichtung zum Fadengeben und -führen

Also Published As

Publication number Publication date
SE9202886D0 (sv) 1992-10-05
SE508775C2 (sv) 1998-11-02
FI924502A (fi) 1993-08-25
JPH05228285A (ja) 1993-09-07
AU2538092A (en) 1993-08-26
ITRM920838A1 (it) 1994-05-20
FI100027B (fi) 1997-08-29
CA2080669C (en) 2001-12-04
GB9222366D0 (en) 1992-12-09
FR2687695A1 (fr) 1993-08-27
KR0174758B1 (ko) 1999-02-18
ZA927507B (en) 1993-07-23
NL193110B (nl) 1998-07-01
GB2264309A (en) 1993-08-25
GB2264309B (en) 1996-04-10
CN1037540C (zh) 1998-02-25
CA2080669A1 (en) 1993-08-05
NL9300024A (nl) 1993-09-16
SE9202886L (sv) 1993-08-25
AU657656B2 (en) 1995-03-16
NL193110C (nl) 1998-11-03
JP2865470B2 (ja) 1999-03-08
FI924502A0 (fi) 1992-10-06
DE4224233C2 (de) 1999-12-09
US5327841A (en) 1994-07-12
FR2687695B1 (fr) 1995-07-21
KR930018074A (ko) 1993-09-21
CN1075758A (zh) 1993-09-01
NZ244525A (en) 1996-09-25
ITRM920838A0 (it) 1992-11-20
IT1263258B (it) 1996-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4224233C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfädeln bei einer Nähmaschine
DE2450004C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Spleißen unverstreckter oder teilverstreckter Filamentgarne
DE9310332U1 (de) Vorrichtung zum automatischen Wickeln einer Fadenreserve
DE3208159C2 (de) Fadenschneideeinrichtung an Doppelsteppstich-Nähmaschinen
DE69308062T2 (de) Elektropneumatische Vorrichtung zum automatischen Einfädeln eines Gerätes, das Schussfaden einer Textilmaschine zuführt und Schussfadenzufuhrgerät, das diese Vorrichtung enthält
CH682913A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten zu spleissender Fadenenden.
DE2814670A1 (de) Naehmaschine mit einrichtung zum einfaedeln von faden in das oehr der nadel
CH658445A5 (de) Pneumatische garnspleissvorrichtung.
DE3240485A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spleissen eines gesponnenen fadens
DE3133712C2 (de) Pneumatische Fadenspleißvorrichtung für gesponnene Fäden
DE3210414A1 (de) Spleissvorrichtung fuer gesponnene faeden
DE19581887C2 (de) Nähmaschine, die einen Nähvorgang unter Verwendung einer Mehrzahl von Fadenarten durchführt
DE3342858C2 (de)
DE3607206C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Spleißverbindung
EP3966145B1 (de) Spleisskopf für ein spleissgerät, spleissvorrichtung mit mindestens einem spleisskopf, verfahren zum verspleissen von garn mit einem spleisskopf
DE4028216C1 (de)
CH661716A5 (de) Garnende-aufdreheinrichtung fuer eine pneumatische garnspleisseinrichtung.
DE3025068A1 (de) Vorrichtung fuer die zufuehrung von textilem bandmaterial an einen verbraucher
DE3305479A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum pneumatischen spleissen gesponnener faeden
DE3881086T2 (de) Fadenfuehrungsvorrichtung.
DE3222796A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von textilfaeden mit hilfe von druckluft
DE2802205C2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und spannungslosen Wiederabgabe einer einzigen vorgegebenen Länge eines Fadens o.dgl
DE3317275A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sticken mit hilfe einer naehmaschine
EP1127973A1 (de) Nähnadel zum multidirektionalen Nähen
DE4240728A1 (en) Pneumatic yarn splicer - has scissor motions to trim loose ends to avoid thick places in yarn

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: SAKUMA, KOUICHI, YAMAGATA, JP

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right