DE4223702A1 - Handsauggeraet - Google Patents
HandsauggeraetInfo
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- DE4223702A1 DE4223702A1 DE19924223702 DE4223702A DE4223702A1 DE 4223702 A1 DE4223702 A1 DE 4223702A1 DE 19924223702 DE19924223702 DE 19924223702 DE 4223702 A DE4223702 A DE 4223702A DE 4223702 A1 DE4223702 A1 DE 4223702A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/24—Hand-supported suction cleaners
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- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein motorgetriebenes Handsaugge
rät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Handsauggerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ist
durch die DE-OS 39 26 777 bekannt. Ein Saugmundstück ist
dort integraler Bestandteil des einem Plätteisen ver
gleichbaren Bodens des als Weichgehäuse gestalteten
Handsauggeräts. Die entsprechende Ausspitzung im Verein
mit der weichelastischen Gestalt (etwa einem Schwamm
vergleichbar) erlaubt es, die Reinigung auch in den
Ecken, beispielsweise der Kassetten von Täfelungen wirk
sam vorzunehmen. Der Filter befindet sich im Gehäuse des
Handsauggeräts, und zwar in der Nähe des Motors; die
Saugluft wird über das Ende des dort freifliegenden
Griffs des Handsauggeräts abgeführt.
Bei den markterhältlichen, meist größeren motorgetriebe
nen Haushalts-Staubsaugern ist das Saugmundstück dem
Saugrohr, Saugschlauch oder Gehäuse als sogenannte Steck
düse auswechselbar zugeordnet. Auch hier befindet sich
der Filter im Gehäuse.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungs
gemäßes Handsauggerät in herstellungs- und gebrauchsvor
teilhafter Weise so auszubilden, daß eine noch bessere
Berücksichtigung der in der Praxis auftretenden Anwen
dungsfälle ermöglicht ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege
bene Erfindung.
Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstandes.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes
Handsauggerät erhöhten Gebrauchswerts erzielt: Dieser
liegt vornehmlich in der eröffneten Variabilität und
angepaßten Wirksamkeit begründet. Für die jeweiligen
speziellen Anwendungsfälle bieten sich beste Vorausset
zungen. Das Ganze läßt sich als sogenanntes Gerätepaket
realisieren, bestehend aus der Grundkomponente Motor-Ge
bläseeinheit und den speziellen Komponenten für das
Saugen, Wischen und Auftragen. Wie bei den großen Hausge
räten läßt sich die Saugquerschnittsform dem jeweiligen
Fall anpassen, was hier aber nicht einfach unter Aufstec
ken einer anderen, einen breiteren oder schmaleren Mün
dungsquerschnitt aufweisenden Saugdüse vonstatten geht,
sondern es wird ein jeweiliger spezieller Saugvorsatz
oder dergleichen verwendet, der schon größenangepaßt,
also saugquerschnittsentsprechend die optimale Filterflä
che bietet, indem jeder Saugvorsatz seinen eigenen opti
mal wirkenden Filter hat. Das Handsauggerät selbst
braucht auch nicht mehr praktisch demontiert zu werden,
um an den Filter heranzukönnen. Vielmehr ist dieses
Problem bei einem Saugvorsatz, dem sogenannten Staub-
und Krümelvorsatz, gelöst durch eine herausnehmbar ange
ordnete Halterung für einen Staubbeutel als Filter.
Diesbezüglich erweist es sich zudem als vorteilhaft, daß
die Halterung einen Stutzen aufweist, über welchen der
Staubbeutel stülpbar ist und daß an dem Stutzen Klemmkör
per anscharniert sind zur Klemmhalterung des Staubbeu
tels an dem Stutzen. Die generelle Herausnehmbarkeit der
Halterung schützt den in sich kollabierbar weichen Staub
beutel vor dem sonst ohne Sichtverbindung stattfindenden
Tasten oder Fingern und dem greifbedingten Zusammenpres
sen, was bei Füllung zu einer Art Aspiration führen
würde. Vielmehr bringen die zugleich die Klemmhalterung
darstellenden, den Beutel übergreifenden Mittel bei
entsprechender Gestaltung sogar eine Art Schutzkapsel.
Den Dichtungsbelangen ist bestens Rechnung getragen,
wenn der Hals des Staubbeutels in eine ihn fassenden
V-Ringdichtung am Stutzen einsteckbar ist. Die Klemmkör
per schließen die V-Schenkel dieser Radialdichtung.
Dabei erweist sich auch die weitere Maßnahme als vorteil
haft, daß die Klemmkörper mit entsprechenden Wandungs
fortsätzen den Stutzen in ihrer Länge übertreffen. Sie
wirken korsettartig. Um alternativ jedoch die Möglich
keit zu eröffnen, den Staubbeutel zwecks Herausnahme
bzw. Abziehens vom Stutzen mindestens mit einem zipfelar
tigen Überstand zu belassen, erweist es sich als gün
stig, daß die Klemmkörper den Staubbeutel, insbesondere
hinsichtlich einer über den Stutzen hinausgehenden Län
ge, teilweise umschließen. Es bleiben Greifabschnitte
frei. Die Zuordnung des in aller Regel auf den Quer
schnitt des Stutzens abgestimmten Öffnungsendes des
Staubbeutels wird wesentlich dadurch noch begünstigt,
daß der Stutzen eine Öffnungsebene aufweist, die mit
einer Achse des Stutzens einen spitzen bzw. stumpfen
Winkel einschließt. D.h., die Öffnungsebene des Stutzens
ist schräg geschnitten. Dies läßt einen Teil des Stutzen
endes in eine zuspitzende, exponierte Vorstandslage
treten. Es liegt also kein ebenengleicher Rand einem
ebenengleichen Öffnungsrand des Beutels gegenüber. Viel
mehr ergibt sich ein wesentlich erleichtertes Aufschie
ben des Staubbeutels. Begünstigt ist diese Ausgestaltung
dadurch, daß die Achse den stumpfen bzw. spitzen Winkel
im wesentlichen in um 90° zueinander versetzten Richtun
gen einschließt. Mit anderen Worten: Es liegt ein wind
schiefer Verlauf der Öffnungsebene des Stutzens vor.
Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß am äußeren
Öffnungsrand, anschließend zum Inneren eines aufgestülp
ten Beutels sich erstreckend ein flügelartiges Weitungs
element vorgesehen ist. Dies vermeidet Beutelkollaps und
läßt folglich die ganze Wirkfläche des Staubbeutels zur
Verfügung. Das hat aber auch schon den Vorteil einer
Vorweitung des von Hause aus auf einen minimalen Quer
schnitt gefalteten Staubbeutels. Das flügelartige Wei
tungselement leitet nämlich stufenlos auf die Mantelwand
des Stutzens über. Optimiert ist diese Wirkung noch
dadurch, daß zwei, im wesentlichen symmetrisch zueinan
der angeordnete Weitungselemente vorgesehen sind. Diese
befinden sich zweckmäßig in räumlicher Gegenüberlage. Es
können auch drei, in gleicher Winkelverteilung angeordne
te flügelartige Weitungselemente der Mantelwand des
Stutzens angeformt sein. Um zu vermeiden, daß bei Lage
veränderung des Handsauggerätes Schmutz und Staubteil
chen in den Bereich des Saugmundes zurückfallen bzw.
dort sogar austreten können, wird weiter so vorgegangen,
daß der Öffnungsrand des Stutzens mit einer als Rück
schlagventil dienenden, einseitig befestigten, flexiblen
Scheibe, insbesondere Gummischeibe abgedeckt ist. Diese
weicht bei Saugströmung entsprechend leicht aus, legt
sich aber spontan wieder in ihre Schließstellung zurück.
Um weiter ohne Vorsehung besonderer Masken oder Steuer
mittel eine gleichsam sich selbsteinstellende Saugwir
kung bei kleinflächigem Saugen und großflächigem Saugen
zu erhalten, ist die weitere Ausgestaltung dahingehend
getroffen, daß der borstenumrandete Saugvorsatz langge
streckt ausgebildet ist mit einem Breiten/Längen-Verhält
nis von etwa 1 : 3, und daß durch eine im hinteren Be
reich ausgebildete, etwa parallel zu einer Saugebene
verlaufende Abtrennung im Spitzenbereich des Saugvorsat
zes ein Strömungsquerschnitt sich unmittelbar in die
Saugleitung fortsetzt, wodurch die Strömung in dem hinte
ren Bereich zunächst in den Spitzenbereich umgelenkt
wird, um sodann in die Saugleitung einzumünden. Werden
also körperliche Zonen, wie beispielsweise Skulpturen
abgesaugt, liegt ein hoher, praktisch spotartig wirken
der Saugmundbereich vor; die im hinteren Bereich liegen
de, borstenumrandete Zone bringt mangels größerer abdec
kender Fläche durch eine Objekt dort eine gemilderte
Einzugsströmung auf. Erst wenn Flächenkontakt mit der
ganzen Nutzfläche des Bodens des Handsauggerätes be
steht, trägt der hintere Bereich praktisch gleichwirkend
auf. Der Spitzenbereich fungiert dann vornehmlich als
die Gesamtströmung bündelnde Umlenkzone des Saugstroms.
Ein gattungsgemäßes Gerät bietet darüber hinaus auch den
Vorteil einer weiterführenden Benutzung dadurch, daß der
Saugvorsatz als sogenannter Fenstervorsatz ausgebildet
ist, in einer Kombination von Wischen und Absaugen. Dazu
wird vorgeschlagen, daß dieser Saugvorsatz eine etwa
dreieckförmige Saug-Wischfläche aufweist. Die Dreieck
form ist besonders eckzugänglich. Dabei ist es wieder
von Vorteil, daß der Saugvorsatz eine gleichseitige
dreieckförmige Saugfläche hat und ein etwa flächenglei
ches Filterteil als Vorfilter in Form eines offenporigen
Schaumstoffes aufweist, welches von einem Vlies umhüllt
ist. Das eröffnet seine Verwendung zum Fensterputzen bei
Anwendung staub- bzw. schmutzbindender Lösungen, indem
die, wie bekannt, porenschließende Wirkung der Bindestof
fe berücksichtigt ist und 80%-90% des Staubes schon im
Vorfeld, also im Schaumskelett abgefangen werden. Es
schlägt nur ein ganz geringer Anteil an trockenem Fein
staub durch. Um vor allem ein schlierenfreies Abwischen
zu ermöglichen, ist das den besagten Vorfilter bildende
Schaumstoffteil von einem Vlies umhüllt. Vlies und
Schaumstoff bilden eine Einheit. Dieses in seiner Weich
heit einem Velours vergleichbare Vlies läßt aufgrund der
Polydirektionalität seiner Fasern genügend Durchtritts
bereiche frei für den abgehobenen Bindestoff bzw. die
Schmutzteilchen. Ein solches Filterteil wird nach mehrma
ligem Gebrauch lediglich gewaschen. Zur Erhöhung der
Filterwirkung bzw. zum Abfangen des Feinstaubes wird
weiter so vorgegangen, daß dem Schaumstoffteil in Strö
mungsrichtung der Saugluft ein Filtertuch als Sicher
heits- bzw. Hauptfilter nachgeordnet ist. Das bringt ein
System sogar eigenständiger Bedeutung, nämlich "Filter
in Filter". Der Hauptfilter wird nach Sättigung durch
ein neues Filtertuch ersetzt, wozu Vorfilter und Haupt
filter auswechselbar in dem Saugvorsatz angeordnet sind.
Dadurch lassen sich stets gute Saugbedingungen erhalten.
Ein leichter Zugang zur Durchführung des Filter-Aus
tauschs ergibt sich mit einfachen Mitteln dadurch, daß
der Saugvorsatz beider Komponenten mit dem Motorteil
steck-rastverbunden ist durch zwei umfangsmäßig versetzt
an dem Saugvorsatz liegende bzw. angreifende Rastelemen
te. Dadurch kann der Saugvorsatz "im Handumdrehen" vom
das Antriebsaggregat enthaltenden Teil des Handsauggerä
tes gelöst und anschließend ebenso wieder verbunden
werden. Vorteilhaft ist, wenn ein erstes Rastelement,
welches zugleich eine Betätigungshandhabe bildet, an dem
Motorteil ausgebildet ist. Konkret ist dabei so vorgegan
gen, daß das erste Rastelement mit einem Wirkteil ausge
bildet ist, das bei einer Ausrastbetätigung des ersten
Rastelements das zweite, im Saugvorsatz sitzende Rastele
ment in eine Abziehbereitschaftsstellung versetzt. Es
bedarf danach nur des willensbetonten Abzugs des Saugvor
satzes vom Motorteil. Vorteilhafterweise ist das Einwirk
teil ein Einwirkring, der bei Betätigung das zweite
Rastelement entgegen einer Federwirkung ausrückt und so
die Steckfuge freigibt. Die Ringform hat sich unter
Berücksichtigung des rotationssymmetrischen Aufbaues
entsprechender Geräte als günstig erwiesen, indem der
Ringkörper den mit den Eingerichtteilen zentral besetz
ten Raum freilassend umgreift. Das Aufbringen der erwähn
ten staub- bzw. schmutzbindenden Lösung stellt eine
große Hilfe dar. Eine solche Einrichtung ist beispiels
weise durch das DE-GM 80 07 029 bekannt. Zum Naßreinigen
weist eine mit Pumpeinrichtung versehene Flasche im
Bereich des Flaschenhalses, beidseitig einer Sprühdüse
angeordnet, zwei quer zur Längsachse der Flasche ausge
richtete Abstreifleisten auf. Die Flasche enthält das
nachfüllbare Reinigungsmittel. Aus der DE-OS 38 02 402
ist ein Auftraggerät zum Aufbringen von Reinigungsflüs
sigkeit auf Glasscheiben bekannt. Dieses Auftraggerät
besitzt ein im Grundriß dreieckiges Gehäuse. Letzteres
nimmt einen entsprechend zugeschnittenen Schwammkörper
auf, welcher von einer peripheren Borstenreihe umstanden
ist. Von der einen Dreiecksseite geht ein Griffansatz
aus, an den ein Vorratsbehälter zugleich in Ergänzung
des Griffes andockbar ist. Demgegenüber bringt die Erfin
dung an einem Auftraggerät zum Aufbringen von insbesonde
re Bindeflüssigkeit für Schmutz auf Flächen wie etwa
Fensterflächen, mit einem Vorratsbehälter und einem
Schwammkörper, wobei der Vorratsbehälter zumindest teil
weise als Griff gestaltet ist, in Vorschlag, daß der
Schwammkörper mit viereckigem Grundriß ausgebildet ist,
wobei mindestens zwei benachbarte Ecken einen Winkel von
weniger als 90° einschließen. Das bringt einen flächen
vergrößerten Arbeitskopf des Auftragsgeräts und trotzdem
eine gute Zugänglichkeit im Bereich der Fensterecken.
Das ermöglicht einen lückenlosen Auftrag der Bindeflüs
sigkeit, dies alles trotz eines verbreiterten Kopfes des
Auftragsgeräts. Weiter erweist es sich als vorteilhaft,
daß die beiden Ecken vordere Ecken sind. Sie liegen also
einwandfrei im Blickfeld des Auftragenden. Überdies
erweist es sich als vorteilhaft, daß ein kappenförmiges
Gehäuse vorgesehen ist, an dem das Vorratsbehältnis
befestigt ist. Unter Anwendung einer reversiblen Befesti
gung kann jeweils ein frisches Vorratsbehältnis zugeord
net werden. Bei irreversibler Befestigung mag das ent
sprechend deckelverschließbare Vorratsbehältnis nachge
füllt werden. Zur gebrauchssicheren Zuordnung des
Schwammkörpers dient eine Maßnahme dahingehend, daß das
unterseitig im wesentlichen offene kappenförmige Gehäuse
eine Randklemmhalterung für den Schwammkörper ausbildet.
Unter Überwindung der Klemmkraft läßt sich der Schwamm
körper entnehmen und reinigen bzw. gegen einen neuen
Schwammkörper auswechseln. Die periphere Halterung ver
stärkt sich noch durch den auf den Schwammkörper wirken
den Arbeitsdruck. Konkret ist die Randklemmhalterung von
nebeneinander angeordneten, nach innen ragenden Zacken
des Gehäuses gebildet. Es kann sich um Zackenleisten
handeln, die intermittierend vorgesehen sind. Weiter
erweist es sich als vorteilhaft, daß der Schwammkörper
eine Durchtrittsöffnung für die Bindeflüssigkeit auf
weist. Über diese Durchtrittsöffnung gelangt die Binde
flüssigkeit in das Porengerüst des Schwammkörpers bis
hin zur Arbeitsfläche desselben. Vor allem bei großflä
chigeren Auftragsgeräten erweist sich eine Weiterbildung
dahingehend noch als vorteilhaft, daß der Schwammkörper
weiter, ausgehend von der besagten Durchtrittsöffnung,
strahlenartig angeordnete, nach unten offene Leitkanäle
ausbildet. So wird die zufließende bzw. in die Durch
trittsöffnung gepumpte Bindeflüssigkeit schnell in entle
genere Bereiche des Schwammkörpers geführt, um dort dann
in das schwammige Umfeld vorratsbildend einzudringen.
Für ein bequemes Austauschen des Schwammkörpers erweist
sich eine Ausbildung dahingehend als hilfreich, daß
innenliegend im Gehäuse ein mit einer Lasche verbundener
Clip angeordnet ist zum Herausziehen des Schwammkörpers.
Es bedarf daher nur eines willensbetonten Zugs am zugäng
lich liegenden Clip, und der Schwammkörper tritt zumin
dest partiell in eine sein Ergreifen ermöglichende Vor
standslage. Um bei vergessenem Reinigen des Schwammkör
pers ein Ausstauben der trocken gewordenen Bindeflüssig
keit zu vermeiden, ist eine Schutzhaube vorgesehen zum
Überfangen der freiragenden Schwammkörper-Außenfläche.
Eine solche Schutzschale kann ebenfalls unter Randver
klemmung gehalten sein. Weiter besteht eine vorteilhafte
Maßnahme darin, daß der Stiel des Griffes als Zuführka
nal vom Vorratsbehälter zum Schwammkörper ausgebildet
ist. Hierdurch gelangt die Flüssigkeit auf kürzestem
Wege zum Zielort. In diesem Zusammenhang besteht noch
eine baulich vorteilhafte Maßnahme darin, daß ein Pumpbe
dienungsknopf am Übergang vom Stiel zum Griff ausgebil
det ist. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Einhandbedie
nung des Auftragsgeräts bei ergonomisch günstigster Lage
des besagten Pumpbedienungsknopfes. Außerdem ist es
günstig, daß das Vorratsbehältnis einschließlich eines
den Stiel durchsetzenden Abschnittes als aus dem Gehäuse
entnehmbare Einheit ausgebildet ist. Außerdem ist es
schließlich von Vorteil, daß das Gehäuse einen rohrarti
gen Stielabschnitt und einen trogartigen Griff ausbil
det. Auf diese Weise kann der Griff den auslegerartigen
Abschnitt des Vorratsbehälters funktionsgerecht unterfan
gen. Auch diese Zuordnung bzw. Entnahme ist dadurch
erleichtert. Endlich bringt die Erfindung noch in Vor
schlag, daß der Schwammkörper rahmenartig ausgebildet
ist mit in die Rahmenhöhlung weisender Dosieröffnung des
Vorratsbehältnisses.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Handsauggerät mit auswechselbarem, lanzett
förmigen Saugvorsatz, in perspektivischer
Darstellung, als Staub- und Krümelvorsatz,
Fig. 2 dieses Handsauggerät bei abgekuppeltem Saugvor
satz,
Fig. 3 ein Handsauggerät mit sektoralem Saugvorsatz
als Fenstervorsatz, verkörpernd ein kombinier
tes Saug-und Poliersystem,
Fig. 4 dieses Handsauggerät bei abgekuppeltem Saugvor
satz,
Fig. 5 dieses Handsauggerät in Explosionsdarstellung
sowie partiell aufgebrochen,
Fig. 6 das Handsauggerät gemäß Fig. 2 bei aus dem
Saugvorsatz herausgenommener Halterung mit
Filter in Form eines Staubbeutels,
Fig. 7 das Handsauggerät in Seitenansicht, einge
stellt auf großflächiges Saugen, bei vollstän
dig abgesenkten Bürstenstreifen,
Fig. 8 dasselbe bei partiell abgesenkten Bürstenstrei
fenabschnitten,
Fig. 9 das Handsauggerät bestückt mit einem Saugvor
satz für das Absaugen von Scheiben,
Fig. 10 den Staubbeutel gemäß Fig. 6 in perspektivi
scher Darstellung, und zwar als Einzelbeutel,
Fig. 11 diesen Filter als Endlossatz, zickzackgefaltet
und in perspektivischer Darstellung,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Endlossatz der Staub
beutel,
Fig. 13 den Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in Fig. 12,
und zwar in weitestgehend schematischer Dar
stellung,
Fig. 14 den Schnitt gemäß Linie XIV-XIV in Fig. 6,
also die Halterung wiedergebend mit auf deren
Stutzen aufgestecktem Staubbeutel,
Fig. 15 die Halterung in Draufsicht, und zwar bei
abgeklappten Klemmkörpern, und dadurch der
Sicht freigegebener V-Ringdichtung,
Fig. 16 eine Ansicht dieser Halterung vom freien Stut
zenende her gesehen,
Fig. 17 die Unteransicht hierzu,
Fig. 18 die Halterung in Seitenansicht bei weggelasse
nen Klemmkörpern,
Fig. 19 den in Aufsteckausrichtung gebrachten Filter
beutel,
Fig. 20 die Draufsicht auf Fig. 18, jedoch mit Klemm
körpern, ausgeklappt,
Fig. 21 die Draufsicht auf Fig. 19,
Fig. 22 den Vertikalschnitt durch den Saugvorsatz als
Fenstervorsatz gemäß Fig. 3,
Fig. 23 denselben Saugvorsatz in Explosionsdarstel
lung, partiell geschnitten,
Fig. 24 ein Filterteil in Form eines offenporigen
Schaumstoffteils als Vorfilter, partiell aufge
brochen, mit es umgebendem Vlies als Reini
gungsvlies,
Fig. 25 einen Querschnitt durch den mit diesem Filter
teil bestückten Saugvorsatz für das Fensterrei
nigen,
Fig. 26 ein dem Schaumstoffteil zusätzlich zuordbares
Filtertuch als Haupt- bzw. Sicherheitsfilter,
Fig. 27 eine Transportschale für das erwähnte Zubehör
gemäß Fig. 24 und 26,
Fig. 28 ein Fig. 25 erklärendes Zuordnungsschema in
Perspektive,
Fig. 29 in Explosionsdarstellung die Gehäuseteile des
Motorteils,
Fig. 30 in Explosionsdarstellung die Motorenteile des
Motorteils, und zwar die feststehenden,
Fig. 31 die rotierenden Motorenteile des Motorteils,
ebenfalls in perspektivischer Explosionsdar
stellung,
Fig. 32 in Perspektive ein zur Aufbringung eines Lö
sungsmittels (Bindestoff) dienendes Auftragsge
rät mit Reinigungsbelag zum Reinigen von Fen
stern oder dergleichen,
Fig. 33 einen Schnitt im Bereich der Koppelstelle von
Motorteil und Saugvorsatz,
Fig. 34 das Auftragsgerät in Perspektive und ähnlicher
Ausbildung wie in Fig. 32 dargestellt, jedoch
mit einer vorsetzbaren Schutzschale zur Verhin
derung des Ausstaubens, alles in Explosionsdar
stellung,
Fig. 35 eine Variante des Auftragsgeräts, ebenfalls in
Explosionsdarstellung und Perspektive, hier in
Abwandlung der Ausbildung und Zuordnung des
Vorratsbehältnisses,
Fig. 36 das in Fig. 35 dargestellte Auftragsgerät zusam
mengefügt und in eine gebrauchsgerechte Positi
on gebracht,
Fig. 37 eine weitere Variante des Auftragsgeräts, in
Draufsicht,
Fig. 38 die Rückansicht hierzu,
Fig. 39 dieses Auftragsgerät in Vorderansicht,
Fig. 40 die Seitenansicht,
Fig. 41 das Gerät in Unteransicht unter Darstellung
des Verzweigungssystems für die Bindeflüssig
keit,
Fig. 42 das Gerät partiell aufgeschnitten, dabei eine
Entnahmehilfe zum Auswechseln des Schwammkör
pers verdeutlichend und
Fig. 43 die Unteransicht gegen eine Weiterbildung des
Auftragsgeräts im Sinne einer rahmenförmigen
Ausgestaltung des Schwammkörpers.
Herzstück des Handsauggeräts ist ein Motorteil 1. Dessen
zugleich eine quergerippte Greifhandhabe bildendes Gehäu
se 2 enthält einen Elektromotor 3 mit Gebläserad 4. Die
Motor-Gebläseeinheit ist Teil eines aus vier Komponenten
bestehenden Gerätepakets und bildet die erste Komponen
te.
Das motorgetriebene Handsauggerät ist für den Anschluß
an Netzspannung eingerichtet.
Dem stabförmig und somit greifgünstig gestalteten Motor
teil 1 ist ein auswechselbarer Saugvorsatz S zugeordnet.
Dazu kommt eine Steck-Rastverbindung zur Anwendung.
Der Saugvorsatz S gemäß Fig. 1 ist die zweite Komponen
te des besagten Gerätepakets. Er ist von schlanker,
spitzer Gestalt und grundrißmäßig lanzettenförmig. Er
läßt das Einführen in spaltförmige, schmale Bereiche und
Innenecken zu. Es handelt sich um einen als Staub- und
Krümelvorsatz dienenden Saugvorsatz mit integriertem
Filtersystem. Der entsprechende Filter F ist ein Staub
beutel 5.
Fig. 3 gibt als dritte Komponente des Gerätepakets
einen Saugansatz S wieder, der einen mehr sektoralen
Grundriß hat, bei etwa gleichseitiger Dreieckslänge. Die
dem Motorgehäuse 2 zugewandte Seite weist die konvexe
Krümmung auf.
Dieser Saugvorsatz S dient zur Fensterreinigung und ist
als sogenannter Fenstervorsatz bezeichnet.
Fig. 9 ist eine Variante dieses Saugansatz S, der hier
quadratischen oder rechteckigen Grundriß besitzt.
Die beiden Ausführungsbeispiele der dritten Komponente
des Saugvorsatzes S enthalten ein speziell auf das Reini
gen von Glasscheiben abgestimmtes Filtersystem.
Als vierte Komponente des Gerätepaktes fungiert die in
Fig. 32 dargestellte Auftragseinheit für ein Schmutzlö
sungsmittel.
Der dem Handsauggerät entsprechend angepaßte Filter F in
Form des besagten Staubbeutels 5 ist relativ klein, zur
Vergrößerung seiner Filterfläche jedoch als Faltkörper
realisiert, wie das aus Fig. 13 hervorgeht. Eine Zick-
Zack-Faltung verläuft an den beiden Längsrändern des
Staubbeutels 5. Es kann sich um Einzelbeutel handeln.
Die Staubbeutel 5 sind vorzugsweise jedoch als Endlos-
Schlauch realisiert und über Quer-Abreißperforationslini
en trennbar. Der Beutelboden 5′′ ist abgeklebt, der
Hals 5′ nur in der Faltzone. Zwei Böden 5′′ und zwei
Hälse 5′ sind jeweils gegeneinander gerichtet. Die Staub
beutel 5 sind mit einem Innenvlies ausgekleidet.
Der Staubbeutel 5 sitzt an einer Halterung 6. Letztere
formt praktisch einen Filtercontainer. Reversibel aufge
nommen ist die Halterung 6 in einer kanzelartigen Tülle
7 der entsprechend hochgezogenen Decke 8 des Ansaugvor
satzes S gemäß der zweiten Komponente. Besagte Tülle 7
liegt in der Symmetrieebene dieses Saugvorsatzes S, in
Fig. 3 in der Winkelhalbierenden, nur daß diese Kompo
nente ein besonderes Filtersystem, bezeichnet mit F′, F′′
aufnimmt. Halterung 6 und kanzelartige Tülle 7 greifen
drehgesichert und anschlagbegrenzt ineinander.
Die schlittenartig einsetzbare Halterung 6 ist zentral
durchbrochen und formt einen dem Motor 3 zugewandten
Stutzen 9. Dessen Durchbrechung ist ovalen Querschnitts.
Die bearbeitungsflächenseitige Kehre oder Wandung des
Ovals ist von geringerem Querschnitts-Radius als die
obere (vgl. Fig. 16).
Die Halterung 6 formt, in Einsteckrichtung gesehen,
einen vertikal verlaufenden Flansch 10. Stutzenseitig
besitzt dieser eine Nut 11. Letztere verläuft unterbre
chungsfrei in der Wandung des Stutzens 9 um. Die so
geschaffene halsartige Einschnürung am Fuße des Stutzens
9 wirkt mit einem Klemmkörper 12 zusammen. Dieser be
sitzt eine in die Nut 11 eingreifende Klemmleiste 13.
Wie der Zeichnung Fig. 15 entnehmbar, sind zwei solcher
Klemmkörper 12 realisiert. Ihre Klemmleisten 13 dienen
zum Einspannen des Staubbeutels 5 am Stutzen 9. Sie
erfassen dazu den anschlagbegrenzt gegen den Flansch 10
tretenden, gerafften Hals 5′ des Staubbeutels 5 (verglei
che Fig. 14). Der Klemmangriff ist mittelbar.
Denn der Grund der Nut 11 ist mit einer V-förmig profi
lierten, radial wirkenden Ringdichtung R aus Gummi oder
dergleichen belegt. Der Hals 5′ des Staubbeutels tritt
in die V-Öffnung der am Flansch 10 abgestützten Ringdich
tung R ein. Der abstehende V-Schenkel wird durch die
Klemmleisten 13 beigedrückt, d. h. in Richtung des auf
dem Grund der Nut 11 aufliegenden anderen V-Schenkels
geklappt. Das erhöht zugleich die Klemmspannung am zwi
schengefaßten Hals 5′.
Die Klemmkörper 12 sind aus einer im wesentlichen der
Erstreckungsrichtung des Stutzens 9 folgenden Stellung
(Fig. 14) in eine quer abstehende Ausklappstellung
(Fig. 15) schwenkbar. Hierzu greifen sie gelenkig am
Flansch 10 an. Die diesbezügliche Scharnierstelle ist
mit 14 bezeichnet. Es kann sich um das klassische Schar
nier mit angezogener Achse handeln, wie dargestellt.
Bevorzugt wird allerdings eine ökonomischere Fertigung
in Form eines Filmscharniers. Die in einer Vertikalebene
verlaufenden Achsen bzw. Scharnierstellen divergieren
leicht zur Arbeitsfläche hin. Der Winkel beträgt ca.
15°.
Oberseitig schließen die der Innenkontur der Tülle 7 im
wesentlichen angepaßten schalenartigen Wandungsfortsätze
12′ der Klemmkörper 12. Zur besseren Einsicht ins Innere
der Halterung 6 sind die Klemmkörper 12 zumindest im
Bereich der Oberseite der Halterung 6 außerhalb der
Klemm-Einspannzone mit einem zum freien Ende der Halte
rung 6 hin divergierenden Spalt versehen (vgl. Fig. 6).
Der Innenraum der durch die schalenförmigen Klemmkörper
12 umschriebenen Zone läßt für die Entfaltung des Staub
beutels 5 einen genügend großen Ringspalt 15 zwischen
Stutzen 9 und Innenfläche der Wandungsfortsätze (vgl.
Fig. 14). Dort ist auch ersichtlich, daß die Klemmkör
per 12 sich im wesentlichen über die Länge des aufge
steckten Staubbeutels 5 erstrecken.
Bevorzugt ist sogar ein zipfelartiger Überstand, welcher
das Entnehmen sprich Abziehen des gefüllten Staubbeutels
5 vom ihn tragenden Stutzen 9 erleichtert.
Der Stutzen 9 ist dagegen gegenüber dem Klemmkörper 12
plus Wandungsfortsätzen 12′ deutlich kürzer ausgebildet.
Mit anderen Worten: Die Klemmkörper 12 setzen sich als
schützende Nestwandung in die Zone fort, die nicht mehr
voll durch den stützend und stabilisierend wirkenden
Stutzen 9 beherrscht wird. Der mechanische Schutz ist
dort also wirksam erhalten.
Zum erleichterten Aufstecken des Staubbeutelhalses 5′
unter Schaffung einer sogar zusätzlich dichtenden Anlage
am Stutzen 9 nimmt letzterer einen sich zum Motorteil 1
hin konischen verjüngenden Verlauf. Dieser mantelwandsei
tige Konus kann sich über die gesamte axiale Länge des
Stutzens 9 erstrecken (mit Ausnahme der die Ringdichtung
R aufnehmenden Nut 11 natürlich). Konkret ist jedoch
eine Ausgestaltung vorgenommen, bei der ein deutlich
ansteigender Neigungswinkel zur Nut 11 hin erst prak
tisch auf der halben Länge des Stutzens 9 beginnt, ver
deutlicht durch eine Kehlenlinie 16.
Ebenfalls dem Ziel des erleichterten, zentrierenden
Aufsteckens bzw. kontinuierlichen Aufschiebens des Staub
beutels 5 dient die weitere Maßnahme, das freie Ende des
Stutzens 9 nicht senkrecht zur Längsmittelebene oder
-achse x-x zu schneiden, sondern die Öffnungsebene 17
windschief zu legen. Das bringt eine exponierte, dennoch
konvex gerundete Spitzenzone 18 am Stutzen 9. Die Form
ist einem schräggestellten Dampferschornstein vergleich
bar, wobei der Schornstein aber in seiner Längsmittelach
se senkrecht zur Wasserfläche steht. Hinzu kommt dann
noch eine weitere Ebenenneigung quer zur normalen Fahrt
richtung des Schiffes. Es liegt also eine Öffnungsebene
17 des Stutzens 9 vor, die zu einer Achse, hier der
Längsmittelachse des Stutzens nach obengehend einen
spitzen Winkel von ca. 60° und nach unten gehend einen
stumpfen Winkel von ca. 120° einschließt. Hinzu kommt,
daß die Achse den stumpfen bzw. spitzen Winkel im wesent
lichen in um 90° zueinander versetzen Richtungen ein
schließt, also die erwähnte windschiefe Ausrichtung
bringt. Dies geht besonders deutlich aus Fig. 14 her
vor. Die Querneigung der Öffnungsebene 17 beträgt folg
lich ca. 30° (vgl. Winkel Alpha in Fig. 14) und die
Längsneigung ebenfalls ca. 30° (vgl. Winkel Beta in
Fig. 18) mit dem Ergebnis der "Ausspitzung" (konvex
gerundete Spitzenzone 18).
Nicht nur als anfängliche Spreizhilfe, sondern auch als
Mittel, den Staubbeutel 5 in zugeordnetem Zustand aufge
stülpt zu halten, dient die weitere Maßnahme, daß vom
äußeren Öffnungsrand 9′ des Stutzens 9 ein flügelartiges
Weitungselement 19 ausgeht. Dieses weist entgegen Auf
steckrichtung des Staubbeutels 5 und ist zumindest paa
rig vorgesehen. Diese Weitungselemente 19 wurzeln in den
Breitflächenabschnitten des etwa ovalen Querschnitts des
Stutzens 9. Es handelt sich um hörnerartige Gebilde, deren
Enden nach einem Außenbogen aber wieder gegeneinanderge
richtet sind bis zu einem Maß, welches unter dem in
dieser Ebene maximalen lichten Maß des Staubbeutel-Hal
ses 5′ liegt. In aufgestecktem Zustand tragen die deut
lich konvex gewölbten Außenseiten der flügelartigen
Weitungselemente 19 den nicht vom Stutzen 9 getragenen
Endabschnitt des Staubbeutels 5. Sie sind halbsteif,
tolerieren also gebrauchsübliche mechanische Beanspru
chungen schadfrei. Die Berührungsfläche der Weitungsele
mente 19 ist recht klein. Der Bereich zwischen den flü
gelförmigen Weitungselementen 19 verbleibt also als
möglichst große freie Filterfläche.
Der Stutzen 9, respektive sein Öffnungsrand 9′ schließt
mit einem Rückschlagventil 20 ab. Es handelt sich um
eine dem Stutzen 9 umrißentsprechende Gummischeibe. Es
kann auch die entsprechenden Eigenschaften aufweisender
Kunststoff verwendet werden. In letzterem Falle könnte
das Rückschlagventil 20 einen integralen Bestandteil des
Stutzens 9 bzw. sogar der ganzen Halterung 6 bilden. Im
Falle der Verwendung einer sich auf die Stirnfläche des
Stutzen-Öffnungsrandes 9′ legenden separaten Gummischei
be wäre die klassische einseitige Befestigung anzuwen
den. Dies geschieht durch zwei in Nähe der einen Breit
seite des im wesentlichen ovalen Stutzens 9 liegende
Befestigungsdorne 21. Letztere überragen freifliegend
den äußeren Öffnungsrand 9′ in Erstreckungsrichtung des
Stutzens 9. Sie sind pfeilspitzenartig gestaltet, so daß
angepaßt enge Lochrandabschnitte der Gummischeibe, d. h.
des Rückschlagventils 20 die entsprechenden Hinter
schneidungen solcher Dorne hinterschnappen. Zwei solcher
raumbeabstandeter Befestigungsdorne 21 bringen die Lagen
treue des Rückschlagventils 20 und begünstigen ferner
das Rückziehen in die Schließstellung. Das Rückschlagven
til 20 kann in diesem Sinne eine gewisse Vorspannung
aufweisen. Es erreicht einen Öffnungswinkel von 90° bei
nur 60° Schwenkweg zufolge der Anordnung auf der 30° quer
geneigten Öffnungsebene 17 (Winkel Alpha). Durch eine
Abschrägung 9′′ im unteren, enger gerundeten Bereich des
Stutzens 9 wird eine besonders klappfreudige, verklem
mungsfreie Funktion des Rückschlagventils 29 erzielt.
Besagte Abschrägung verläuft in einem Winkel Gamma von
ca. 25° zur Horizontalen.
Bei allen Ausführungsbeispielen befindet sich im dem
Motorteil 1 abgewandten Ende, also dem Spitzenbereich
des Saugvorsatzes S eine Saugöffnung 22, welche sich
unmittelbar in die motorseitig gerichtete Saugleitung 23
fortsetzt. Letztere befindet sich oberhalb einer Saugebe
ne 24, von der Saugleitung 23 separiert durch eine etwa
parallel zur Saugebene 24 verlaufende Abtrennung 25,
welche nur im besagten Spitzenbereich unterbrochen ist
unter Schaffung der erwähnten Saugöffnung 22.
Die Saugöffnung 22 weist im motorabgewandten Spitzenbe
reich des Saugvorsatzes S der Komponente gemäß Fig. 1
etwa dreieckförmigen Querschnitt auf, und zwar folgend
der lanzettenförmigen Ausspitzungszone.
Beim sektoralen Saugvorsatzes S gemäß Komponente Fig. 3
geht die dreieckförmige Ausspitzungszone noch in eine
motorteilseitige, rechteckige Querschnittszone über.
Betreffend den Staub- und Krümelvorsatz (Fig. 1) sind
die Strömungsquerschnitte wie folgt: Der Strömungsquer
schnitt Q (Fig. 2) der Saugöffnung 22 im vorderen Be
reich des Borstenkranzes beträgt ca. 760 mm2, Quer
schnitt und Höhe des hinteren Strömungskanals betragen
ca. 420 mm2, Höhe = 14 mm. Die Länge desselben liegt bei
einer zweifachen Länge der dreieckigen Saugöffnung 22.
Bei etwa gleicher Breite der Saugöffnung 22 zur vom
restlichen vom Borstenkranz umschriebenen Flächenbereich
liegt das Längenverhältnis bei etwa 1 : 2 bis 1 : 3. Der
Strömungsquerschnitt Q′ des Stutzens 9 liegt bei 760 mm2
und entspricht dem der Saugöffnung 22, also Q.
Was den Fenstervorsatz (Fig. 3) betrifft, so weist der
Strömungsquerschnitt Q zwischen Ansaugstutzen und Ar
beitsfläche ca. 1000 mm2 auf. Der Strömungsquerschnitt
der dreieckigen Arbeitsfläche des Fenstervorsatzes be
trägt 15 000 mm2.
Die Saugebene 24 wird in beiden Fällen begrenzt durch
einen peripher umlaufenden, etwas ausgestellten Bürsten
streifen 26 als Bostenkranz. Letzterer kann Lücken 27
als sogenanntes Saugfenster aufweisen. Gehaltert sind
die nach unten weisenden Bürstenstreifen in einem Schuh
28.
Jeder Eckwinkel des Fenstervorsatzes ist kleiner als
90°.
Das Saugmundstück des Staub-Krümelvorsatzes ist so konzi
piert, daß die Bearbeitung zweier unterschiedlicher
Anwendungsbereiche ohne manuelle Umschaltung ermöglicht
wird. Wird das Handsauggerät gemäß Fig. 1 so auf ein
Objekt geführt, daß nur der Spitzenbereich 29 tangiert
bzw. darüber liegt, so wird über die Saugöffnung 22 mit
voller Kraft und hochwirksam das Objekt abgesaugt. Wird
dagegen eine Anwendung unter Flächenabsaugung gewählt,
bei der also der Boden des Saugvorsatzes S die Arbeits
fläche voll überdeckt, so verteilt sich die Saugkraft
auf den gesamten vom Saugvorsatz S abgedeckten Bereich,
also Übergang von der ca. 70 mm langen Saugöffnung
22 auf die etwa 200 mm lange, rückwärtige Flächen
beborstung. Im Bereich der Saugöffnung 22 ist die
Beborstung länger ausgebildet. Der Saugstrom konzen
triert sich auf die Saugöffnung 22 und wird über die
Saugleitung 23 via Stutzen 9 dem Saugbeutel 5 zugeführt.
Die Anwendungsstudie der Fig. 7 und 8 veranschaulicht
überdies eine Maßnahme, nach der das Saugen von Gegen
ständen in besonderer Weise wirksam erreicht wird, indem
der sich auf den rückwärtigen, motorseitigen Bereich
erstreckende Längenabschnitt des Saugvorsatzes S seinen
das Saugvorfeld umschreibenden Borstenwall verliert,
indem dort rückwärtige Abschnitte des Bürstenstreifens
26 durch eine nicht näher beschriebene Mechanik angeho
ben werden (Fig. 8), beispielsweise für das punktuelle
Absaugen, wohingegen Fig. 7 auf das dem flächengrößeren
Flächensaugen durch überall abgesenkte Bürstenstreifen-
Stellung eingestellt ist. Die rückwärtigen Abschnitte
sind höhengleich zu den spitzenbereichseitigen Bürsten
streifenabschnitten abgesenkt.
Die Abtrennung 25 besitzt einen Abstand zur darunterlie
genden Saugebene eines Objekts, der flächenmäßig etwa
dem fünften Teil der Länge des Spitzenbereichs 29 ent
spricht (ca. 14 mm).
Solange der Saugvorsatz S nicht vollflächig auf eine zu
saugende Fläche aufgesetzt ist, ist die volle Saugwir
kung also praktisch nur im vorderen Bereich gegeben.
Der Einsatz des Handsauggeräts gemäß Fig. 3 beim Fen
sterputzen beruht auf einem besonderen Verfahren dahinge
hend, daß eine Flüssigkeit, die staubbindende Bestandtei
le enthält, auf die Fensterfläche aufgetragen wird. Man
läßt diesen Bindestoff dann auf der Fensterfläche trock
nen, wobei der Staub von den der Flüssigkeit beigegebe
nen Bestandteilen gebunden wird derart, daß auf dem
Fensterglas eine ausgetrocknete, kalkähnliche Substanz
verbleibt. Diese wird anschließend unter Benutzung des
Fenstervorsatzes (Fig. 3) durch manuellen Poliervorgang
gelöst und mitabgesaugt. Die Fensterfläche ist dann
schlierenfrei sauber.
Zum Auftragen besagter Bindeflüssigkeit wird das in
Fig. 32 dargestellte Gerät benutzt. Die entsprechende
Auftragseinheit hat einen Schwammkörper 30. Dieser sitzt
in einem kappenartigen Gehäuse 31. Es ist lang rechtec
kig bzw. sektoral gestaltet bei jedoch weggeschnittener
Sektorspitze. Der Schwammkörper 30 ist zum gelegentli
chen Auswaschen dem Gehäuse entnehmbar zugeordnet, vor
zugsweise unter Anwendung einer Randklemmverbindung.
Von der Decke des winkelförmigen Gehäuses 31 geht nach
auswärts frei abstehend ein wie bei Plätteisen üblicher,
winkelförmiger Griff 32 aus. Letzterer dient mit seinem
einen Winkelschenkel als Handhabe und mit seinem anderen
Winkelschenkel als Aufnahmekammer für eine die Bindeflüs
sigkeit beispielsweise als Konzentrat enthaltende Patro
ne 33. In diesem Fall wäre die Scheibenfläche zuvor mit
Wasser oder einem Lösungsmittel anzufeuchten. Auch Reini
gungsschnee ist denkbar. Die Bindeflüssigkeit gelangt
über den den Griffstiel bildenden Winkelschenkel als
Zuführkanal 34 in eine Verteilermulde 35. Von dieser
gehen strahlenförmig Leitkanäle aus, die in die Auftrags
fläche des Schwammkörpers 30 einmünden (nicht darge
stellt). Durch Betätigen einer Membran der Patrone 33
kann die Bindeflüssigkeit dosiert ausgegeben werden. Die
Membran fungiert praktisch als Sprühvorrichtung in Art
eines Pumpspenders. 33 kann auch ein Betätigungsknopf
sein zum dosierten Entleeren der Patrone. Es ist auch
möglich, die Aufnahmekammer selbst als Tank zu nutzen.
Alternativ besteht eine funktionsmäßig sowie ergonomisch
gleichwertige Lösung darin, die Patrone 33 in dem Zuführ
kanal 34 anzuordnen und die Patrone 33 respektive den
Tank im parallel zum Gehäuse 31 verlaufenden Griff.
Der zum Absaugen der getrockneten Substanz dienende
Saugvorsatz S gemäß Fig. 3 enthält ein zweistufiges
teilweise regenerierbares Filtersystem. Bestandteil
desselben ist ein Filterteil F′. Dieser fungiert als
Vorfilter. Es handelt sich um einen Körper aus elasti
schem, offenporigem Schaumstoff. Das Schaumstoffilter
teil selbst ist mit 36 bezeichnet. Seine der Grundriß
form des Fenstervorsatzes angepaßte, sektorale Gestalt
geht aus Fig. 24 und Fig. 28 hervor. Es handelt sich
um einen gut luftdurchlässigen Skelettschaum, der mit
seinem stark zerklüfteten Innenaufbau eine hoch wirksame
Staubablagerung provoziert.
Der Vorfilter kann durch Ausspülen mit klarem Wasser
nahezu vollständig regeneriert werden. Das Schaumstoff
teil 36 ist in einen Rahmen 37 des Fenstervorsatzes
lösbar eingeklemmt; Von einer konturentsprechenden,
freigeschnittenen Wandung seines Rahmens 37 geht ein
nach einwärts gerichteter Klemmvorsprung 38 aus (verglei
che Fig. 25). Zwischen einer Mittelwand und einer Rand
wand des Rahmens 37 ist der oben erwähnte Bürstenstrei
fen 26 eingesetzt. Die nach unten weisenden Borstenenden
und die Unterseite des Filterteils F′ liegen etwa auf
einer gemeinsamen Vorstandsebene.
Das Schaumstoffteil 36 ist von einem Vlies 39 umhüllt.
Das Vlies 39 wird unmittelbar über die Fensterfläche,
d. h. die Glasscheibe geführt. Es hat eine veloursartige
Weichheit und dient zum Wischen und Polieren. Verwendet
werden kann ein Zuschnitt, welcher ein mehrlagiges Ein
schlagen des Schaumstoffteils 36 erlaubt. Konkret han
delt es sich auch um eine mehrlagige Vliesware, die, wie
aus der Zeichnung erkennbar, randgesteppt oder randge
schweißt ist. Der Stepprand heißt 39′.
Im Rücken wird das in das Reinigungsvlies eingeschweißte
Schaumstoffteil 36 abgestützt durch von der Decke 8 des
Saugvorsatzes S ausgehende, abwärts weisende Rippen 40
(vergleiche Fig. 23). Die Rippen 40 schaffen eine Art
Labyrinth. Das Vlies 39 ist großporiger als das wie ein
bezogenes Kissen ausgebildete Schaumstoffteil 36.
Der andere Bestandteil dieses Filtersystems ist ein
Filterblatt 41. Letzteres überlagert das Filterteil F′.
Es handelt bildet den Haupt- oder Sicherheitsfilter, be
zeichnet mit F′′. Wie der Einzeldarstellung Fig. 26
entnehmbar, weist dieser Sicherheitsfilter F′′ die glei
che Flächenform auf, wie das Filterteil F′. Es scheidet
als Hygiene-Feinfilter nur die durch den Vorfilter hin
durchschlagenden 10% bis 20% Feinstaub ab. Der Hauptfil
ter ist nach Sättigung durch ein neues Filterblatt 41 zu
ersetzen. Das Filterblatt 41 ist in die Rahmeneinspan
nung einbezogen und wird von einer schneidenartigen,
nach unten gerichteten Klemmleiste 42 randgefaßt. Ihr
gegenüberliegend weist der Rahmen 37 eine nach oben
offene Randnut 43 auf. Letztere ist mit einem elasti
schen Keder 44 ausgefüllt. Die Randeinklemmung des Fil
tertuchs 41 geht besonders deutlich aus Fig. 25 hervor.
Spaltbeabstandet zur Klemmleiste 42 verläuft eine schurz
artige, ebenfalls nach unten weisende Randwand 45 mit in
Umfangsrichtung verteilt liegenden Rastfenstern 46 für
rahmenseitige Rastzungen 47. Die die Rastzungen 47 tra
gende Wandung ist zinnenartig gestaltet. Die Zinnenöff
nungen weisen nach oben.
Der Sicherheitsfilter F′′ ist dem Filterteil F′ in Strö
mungsrichtung nachgeschaltet. Die den entsprechenden
Strömungsweg eröffnende Saugöffnung 22 ergibt sich aus
Fig. 23. Sie wird anfangs partiell von einem nasenrüc
kenartig geformten, hochgestülpten Deckenabschnitt 8′
der Decke 8 des Saugvorsatzes S und anteilig von einem
ebenfalls nasenrückenartig gestalteten Anteil 7′ der
Tülle 7 gebildet.
Durch den manuellen Poliervorgang wird die getrocknete
Reinigungssubstanz mit dem gebundenen Schmutz der Schei
be gelöst. Der umlaufend angeordnete Borstenkranz dient
hier zugleich als Schutz des empfindlichen Polierbelages
und ermöglicht bei gezieltem Einsatz das Ausbürsten der
Randbereiche. Bei der Polierarbeit werden nur die Randbe
reiche der Polierfläche mit Luft durchströmt. Hierdurch
wird das Aufwirbeln oder Herunterrieseln des Reinigungs
mittels/-pulvers verhindert. In der Mitte des Polierbela
ges lagert sich dieses an der Oberfläche ab. Bei leich
ter Verkantung oder beim Abheben des Saugvorsatzes S
ändert sich die Luftströmung, und das abgelagerte Pulver
wird ins Innere des Schaumstoffteils 36 abtransportiert.
Um wegen der vorrangigen Poliertätigkeit die Ansaugwir
kung zu mindern und den Saugluftstrom aufrechtzuerhal
ten, erweisen sich die Lücken 27 als besonders dienlich.
Die Einheit Filterteil F′/Sicherheitsfilter F′′, steht
bearbeitungsseitig leicht über die Ebene des Borstenkran
zes vor, drückt sich bei Bearbeitung jedoch etwa höhen
gleich ein.
Was nun die Koppelung zwischen der Motorgebläseeinheit,
d. h. Motorteil 1 und dem jeweiligen Arbeitsvorsatz an
geht, so sind hierzu zwei an gegenüberliegenden Punkten
sitzende Rastelemente 48, 49 verwendet.
Das eine Rastelement 48 sitzt am Motorteil 1 und bildet
eine von außen, oben zugängliche Betätigungshandhabe B.
Es handelt sich um einen unrunden Druckknopf, der mit
einer am Saugvorsatz S beider Komponenten (Fig. 1 und 3)
befindlichen Gegenrast 50 an der Oberseite der Tülle 7
zusammenwirkt. Dieses Rastelement 48 sitzt gestaltungsmä
ßig wie ein Schmuckstein an einem Ring, hier bezeichnet
als Einwirkring 51. Letzterer ist Bestandteil der in
Fig. 29 einzeln dargestellten Gehäuseteile des Motor
teils 1. Am Einwirkring 51 sind im Bereich des Rastele
ments 48, von der Ringinnenseite her ausgehende Kerben
52 ausgebildet. Diese nehmen die freien Enden einer
Blattfeder 85 als Rückholfeder auf. Mittig stützt sich
die Blattfeder 85 ortsfest ab. Der Einwirkring 51 fun
giert zugleich als Übertragungsteil derart, daß bei
einer Ausrastbetätigung des ersten Rastelements 48 das
zweite, im Saugvorsatz S sitzende Rastelement 49 in eine
Ausrast-Bereitschaftsstellung versetzt wird. Dazu bildet
der Einwirkring 51 an der dem ersten Rastelement 48
diametral gegenüberliegenden Seite, ebenfalls außensei
tig des Einwirkringes 51 ansetzend, einen vertikalen
Einwirkfinger 53 aus. Letzterer drückt auf das in Form
einer unter Federbelastung stehenden Rasthülse gestalte
te zweite Rastelement 49. Die entsprechende Druckfeder
trägt das Bezugszeichen 54 (vgl. Fig. 23 u. 33). Das
der Zuhaltung eines Schließzylinders vergleichbare zwei
te Rastelement 49 stützt sich über die Druckfeder 54 auf
dem Boden einer Tasche 55 des Saugvorsatzes S ab. In ihr
führt sich der querschnittsbreitere Zylinderabschnitt
des entsprechend abgesetzten Rastelements 49. Der quer
schnittskleinere zylindrische Abschnitt durchsetzt als
eigentlicher Sperrkopf eine querschnittsangepaßte Boh
rung 56 (Fig. 23) in einem bartartigen, nach unten
weisenden, drehsichernden Ansatz 57 der Tülle 7. Der
Ansatz überragt den selbst zylindrischen Abschnitt der
Tülle 7 nach unten hin deutlich und ragt zwischen zwei
Führungswände 58 (Fig. 23), die von der Decke 8 nach
oben gerichtet ausgehen. Unter Eindrücken der Betäti
gungshandhabe B schiebt der Einwirkfinger 53 das Rastele
ment 49 aus seiner sperraktiven Überstandsstellung zu
rück. Die Steckfuge 86 zwischen dem Ansaugstutzen 60 und
der Tülle 7 wird frei.
Den motorgehäuseseitigen Anschluß bildet ein der lichten
Gesamttüllenkontur querschnittsentsprechender Steckvor
sprung 59 eines Ansaugstutzens 60 (Fig. 29) mit dem
Steckraum der Tülle 7 entsprechendem, ebenfalls drehsi
cherndem Ansatz 59′. Der Einwirkfinger 53 durchgreift
deckungsgleich liegende Durchbrechungen 59′′ und 59′′′
des Steckvorsprungs 59.
Der Steckvorsprung 59 besitzt oberseitig kongruent lie
gend zur Gegenrast 50 eine ansaugstutzenseitige Ausnehm
ung 61 zur radialen Führung der Einheit Rastelement/Betä
tigungshandhabe 48/B und als auswärts gerichteter Begren
zungsanschlag. Dem ersten wie dem zweiten Rastelement 49
ist zur selbsttätigen Verrastung jeweils eine Auflauf
schräge 87 bzw. 88 zugeordnet.
Die weiteren, mehr oder weniger sichtbar das Gehäuse 2
bildenden Eingerichtteile des Motorteils 1 sind, unter
Betrachtung der Fig. 29, und zwar von links unten nach
rechts oben gesehen: ein Gitter 62, ein Fixierring 63,
der erwähnte Einwirkring 51, der beschriebene Ansaugstut
zen 60, eine Motorkapsel 64 sowie eine Endabdeckung 65.
Die darin aufgenommenen, feststehenden Motorenteile sind
in Fig. 30 veranschaulicht. Sie heißen in von links
unten nach rechts oben ansteigender Reihenfolge: Umlenk
stufe 66, Dämpfungsring 67, Haltescheibe 68, Lager 70,
Brücke 71, Stator 72, zweiteilige Deckplatte 73, Köcher
aufnahme 74 für die Kohlenstäbe, Brücke 75, Motorabdec
kung 76, Dämpfungssegment 77.
Fig. 31 gibt die rotierenden Motorenteile wieder, eben
falls in der Sichtweise von links unten nach rechts
oben, und zwar das schon erwähnte Gebläserad 4, einen
Rotor 78 und eine seitlich angeordnete Aufsteckscheibe
79.
Die Tülle 7 ist mit Hilfe einer von der Unterseite der
körperlich der Decke 8 entsprechenden Abtrennung 25 her
eingedrehten, in Fig. 22 dargestellten Schraube 69 gesi
chert, deren Durchtrittsbohrung 80 aus Fig. 5 hervor
geht. Deckungsgleich dazu erstreckt sich an der Tülle 7
selbst, und zwar benachbart zum Ansatz 57 ein Schraubka
nal 81. Alternativ geht nach Fig. 23 statt des Schraub
kanals ein angeformter Dorn nach unten gerichtet aus. Er
greift in der Durchtrittsbohrung 80 ein und ist von
unten her mittels eines Krallenringes gesichert.
Zurückkommend auf das Vlies 39 bleibt noch auszuführen:
Die feinpulvrige, kalkähnliche Substanz des Bindemittels
ist beim Staubsaugen für den Staubbeutel 5 nicht proble
matisch, da die die feinen Poren zusetzenden "Partikel"
schon im Vorbereich abgefangen werden, und zwar im vorge
schalteten Kissen, dem sogenannten Filterteil F′. Einer
seits löst das Vlies 39 die angetrocknete Substanz mit
dem daran gebundenen Schmutz und Staub. Ein großer Teil
der aufgesaugten Substanz bleibt in dem Schaumstoffteil
36 hängen. Nur ein geringer Anteil, etwa 10% bis 20%,
gelangt in den Staubbeutel 5. Das zusätzlich vorgesehene
Filtertuch 41 fungiert - wie schon angedeutet - als
Sicherheitsfilter F′′.
In der Steckverbindungszone von Saugvorsatz S und Motor
teil-Steckvorsprung 59 befindet sich eine Stutzendich
tung 82.
Der Motorteil 1 weist zum Einschalten des Handsauggeräts
seitlich am Gehäusefuß einen Kippschalter 83 auf. Das
zugehörige Stromanschlußkabel mit Stecker ist mit 84 be
zeichnet.
Das bereits anhand der Fig. 32 erläuterte Auftragsgerät
soll nachstehend detaillierter und auch im Hinblick
einiger Varianten nach den Fig. 34 bis 43 erklärt
werden. Die Bezugsziffern der Fig. 32 finden sinngemäße
Anwendung.
Allen Auftragsgeräten A ist gemeinsam, daß der Schwammkör
per 30 einen viereckigen Grundriß aufweist, und zwar
dergestalt, daß mindestens zwei benachbarte Ecken 90
einen Winkel von weniger als 90° zu den anschließenden
Seiten einschließen. Es genügen wenige Grade.
Dadurch kann das Auftragsgerät mit diesen Ecken gut in
die Winkelzonen der zu reinigenden Flächen eingeführt
werden. Es wird eine lückenlose Benetzung mit Bindeflüs
sigkeit erreicht. Allerdings ist es vermieden, daß dabei
die Peripherie des Schwammkörpers 30 beispielsweise mit
den Fenstersprossen in Berührung kommt. Dies verhindert
die grundsätzliche kappenförmige Gestalt des den Schwamm
körper 30 aufnehmenden Gehäuses 31. Dessen Kappenrand 91
überfängt nämlich schurzartig die entsprechende Schmal
seite des hier plattenförmig gestalteten Schwammkörpers
30. Allerdings springt der Rand 92 gegenüber der Arbeits
fläche 93 des Schwammkörpers 30 zurück.
Die beiden hinterschnittenen Ecken 90 sind die vorderen
Ecken des Schwammkörpers 30. Seine Vorderfläche 94 nimmt
einen konvex gewölbten, zweckmäßig kreisrunden Verlauf.
Die Wölbung ist jedoch so gehalten, daß dennoch die die
Eckentauglichkeit fördernde Hinterschneidung verwirk
licht ist.
Das die Bindeflüssigkeit enthaltende bzw. aufnehmende
Vorratsbehältnis VB bildet bei der Variante gemäß Fig.
34 integralen Bestandteil des kappenförmig gestalteten
Gehäuses 31. Es übernimmt dort eine Doppelfunktion,
indem es zugleich den Griff 32 formt. Dieser Griff 32
erstreckt sich freifliegend oberhalb des Gehäuses 31. Er
ist im Querschnitt kreisrund und geht über einen Stiel,
der als Zuführkanal 34 fungiert, in den vorderen Bereich
der Decke des kappenförmigen Gehäuses 31 über. Das Vor
ratsbehältnis VB wird durch einen Schraubdeckel 95 dicht
verschlossen. Letzterer befindet sich am freien Ende des
das Vorratsbehältnis VB bildenden Griffes 32.
Das andere, stielseitige Ende des Griffes 32 besitzt im
Übergang vom Griff 32 zum besagten Stiel einen Pumpbedie
nungsknopf 96. Das gilt für die Ausführungsbeispiele der
Fig. 32, 40 bis 43 und in abgewandelter Form auch für
die Lösung, die in den Fig. 35 und 36 dargestellt
ist, nur daß hier ein Verschlußdeckel 97 zugleich den
Pumpbedienungsknopf bildet, sei es durch die Membranwir
kung der dortigen Verschlußdeckeldecke oder durch Betäti
gung einer nicht näher dargestellten, heute verbreiteten
Pumpeinrichtung im Inneren des dortigen Vorratsbehältnis
ses VB.
Die Lösung gemäß den Fig. 35 und 36 unterscheidet
sich in diesem Zusammenhang dadurch, daß das dortige
Vorratsbehältnis VB einschließlich eines den Stiel,
sprich Zuführkanal 34, durchsetzenden Abschnitts 98 als
aus dem Gehäuse 31 entnehmbare Einheit ausgebildet ist.
Dieses Vorratsbehältnis VB besteht aus einem Rohrkörper
mit seitlich frei ausladendem Ausleger 99, dessen Innen
raum das Füllvolumen des Vorratsbehälters VB wesentlich
ergänzt, also den gesamten Tank vergrößert.
In Anpassung an die Verhältnisse des Rohrkörpers des
Vorratsbehältnisses VB in Fig. 35 ist auch der zum
Gehäuse 31 führende, im wesentlichen senkrecht zur Decke
des Gehäuses 31 ausgerichtete Stielabschnitt angepaßt
rohrartig gestaltet. Es handelt sich um den den Zuführka
nal 34 schaffenden Abschnitt des dortigen Griffes 32.
Der sich nahezu über die ganze freiragende Grifflänge
erstreckende Ausleger 99 besitzt einen etwa halbkreisför
migen Querschnitt. Zur Aufnahme des Auslegers 99 weist
der Griff 32 Trogform auf. Die Troghöhlung trägt das
Bezugszeichen 100.
Der sich über die Sehne des halbkreisförmigen Quer
schnitts des Auslegers 99 hinaus erstreckende Abschnitt
98′ des Vorratsbehältnisses VB bildet einen kürzeren
Überstand als der andere Abschnitt und ist mit 98 be
zeichnet. Seine Wandung geht in einen einwärts abgesetz
ten Schraubstutzen für den Verschlußdeckel 97 über.
Das andere Ende formt eine sich zuspitzende Düse 101,
welche bis in den Bereich des Schwammkörpers reicht.
Die Düse ist abschraubbar und kann so gereinigt werden.
Außerdem ist sie durch eine einen anderen Durchtritts
querschnitt aufweisende austauschbar.
Das Vorratsbehältnis VB nach Fig. 35 kann durch einfa
che Klemmkraft gehalten werden. Hierzu mögen die quer
schnittsübergreifenden Innenkanten der Längswände des
griffbildenden Troges herangezogen werden. Zum Lösen
dieser Rastverbindung tritt ein gehäuseseitig gerichte
ter Vorsprung 102 durch den Boden der Troghöhlung 10
hindurch. Über eine solche Durchbrechung kann der Vor
sprung 102 zurückgedrückt und damit das Vorratsbehältnis
VB ausgehoben werden. Eine normale Greifhalterung reicht
dazu nicht aus.
Zurück zum Schwammkörper 30: Dieser ist im kappenförmi
gen, relativ flach gestalteten Gehäuse 31 des Auftragge
rätes im Wege der Randklemmhalterung gefaßt. Das dazu
unterseitig im wesentlichen offene Gehäuse 31 weist an
der Innenseite des schürzenartigen, umlaufenden Kappen
randes 91 Klemmvorsprünge in Form von Zacken 103 auf.
Sie erstrecken sich in Nähe bzw. leicht zurückverlegt
zum Stirnrand 92 des Kappenrandes (vgl. Fig. 41 und
42). Wie ersichtlich, handelt es sich dabei um eine
Anhäufung von Zacken in Art einer Zackenleiste, welche
in Umfangsrichtung mehr oder weniger groß beabstandet
ist. Die Zacken graben sich in das offenzellige Gerüst
des Schwammkörpers 30 so ein, daß selbst der mit Binde
flüssigkeit getränkte, also nasse Schwammkörper 30 nicht
aus dieser Klemmhalterung herausfällt.
Vielmehr bedarf es beispielsweise zum Auswechseln bzw.
Reinigen des Schwammkörpers 30 durchaus einer willensbe
tonten Entnahmekraft. Diese ist beim dargestellten Gegen
stand dadurch erleichtert, daß innenliegend im Gehäuse
31, also unter der Decke desselben verlaufend, eine nach
außen führende Lasche 104 verläuft. Der nach außen gehen
de Teil ist ein endseitiger Clip 105. Letzterer ist
vorzugsweise als Hartteil gestaltet, während die Lasche
selbst ein hochflexibler Streifen sein kann. Je nach
konkreter Ausführung kann das Innenende der Lasche 104
fixiert sein. Durch Zug am Clip 105 kann der Schwammkör
per 30, wie aus Fig. 42 hervorgeht, aus dem Innenraum
des Gehäuses 31 bequem herausgewinkelt und weiter erfaßt
werden.
Der Clip 105 sitzt ansonsten lagegesichert im rückwärti
gen Abschnitt des umlaufenden Kappenrandes 91. Es han
delt sich um eine fensterartige oder auch in den Stirn
rand 92 hin öffnende Ausbrechung, in welche der Clip
über randseitige Vorsprünge oder Vertiefungen lagegesi
chert eingeführt werden kann. Auch ein deckenseitiger
Randkantenübergriff des Gehäuses 31 durch den Clip 105
ist denkbar.
Die Versorgung des Schwammkörpers 30 geschieht, wie im
Zusammenhang mit Fig. 32 schon angeschnitten, über eine
Verteilermulde 35 oder, wie in den Fig. 34 bis 43
verwirklicht, über eine Durchtrittsöffnung 106, koaxial
anschließend an den Zuführkanal 34. Diese Durchtrittsöff
nung im Schwammkörper 30 geht deutlich aus Fig. 34
hervor. Um die durch diese Pforte zugeführte Bindeflüs
sigkeit schnell und ausgewogen auf entferntere Partien
des plattenförmigen Schwammkörpers 31 zu verteilen, ist
ein Leitsystem realisiert. Dieses besteht darin, daß der
Schwammkörper 30 in seiner der Fensterscheibe oder der
gleichen zugewandten Arbeitsfläche 93, ausgehend von der
besagten Durchtrittsöffnung 106, strahlenartig angeordne
te Leitkanäle 107 ausbildet. Das entsprechende Leitsy
stem ergibt sich deutlich aus Fig. 41. In der Längsmit
telebene oder Symmetrieebene des sektoralen, jedoch
spitzengekappten Schwammkörpers 30 verläuft eine Art
Hauptkanal als Leitkanal 107, und zwar vor dem Rand des
Schwammes jedoch schließend. Im Bereich des in der brei
teren Zone des Schwammkörpers 30 liegenden Durchtrittsöf
fnung gehen seitlich, V-förmig entgegengesetzt ausgerich
tet, Leitkanäle 107 aus. Diese Kanäle verlaufen in etwa
gleichen Winkelabständen zueinander. Im schmaleren Be
reich des Schwammkörpers ist noch einmal eine Abzweigung
vorgenommen, und zwar von einem dortigen Knotenpunkt 108
ausgehend. Auch deren Winkel zum den Hauptkanal bilden
den Leitkanal 107 verläuft entsprechend.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 43 formt der
Schwammkörper 30 einen Rahmen. Hierdurch entsteht eine
freie Rahmenhöhlung 109. In diese mündet eine Dosieröff
nung 110 des Vorratsbehältnisses VB. In gleicher Weise
ist der rahmenartige Schwammkörper 30 durch die auch
dort dargestellten Zacken 103 gesichert. Auch die Aushe
behilfe zum Auswechseln oder Ersetzen des diesbezügli
chen Schwammkörpers 30 kann dort greifen.
Um bei nicht gereinigtem Schwammkörper ein Ausstauben
der trocken gewordenen Partikel der Bindeflüssigkeit und
Schmutzteilchen zu vermeiden, läßt sich die arbeitsakti
ve Zone des Schwammkörpers 30 des Auftragsgeräts A aller
dargestellten Ausführungsbeispiele durch eine Schutzscha
le 111 abdecken. Eine solche auf den Umriß des Gehäuses 31
abgestimmte Schutzschale ist in der Explosionsdarstel
lung Fig. 34 wiedergegeben. Sie übergreift den Kappen
rand 91 des Gehäuses 31 und läßt sich durch eine Halte
rung 112 daran fixieren. Eine solche Halterung besteht
aus einem Rastvorsprung mit Auslösehandhabe. Eine abwei
chende Ausbildung kann in einer einfachen Klemmzuordnung
bestehen, beispielsweise schon unter Nutzung der Entfor
mungskonizität der Schale 111. Die Schutzschale 111
fungiert zugleich als "Ablageblech" bei der Arbeit.
Wie Fig. 38 entnehmbar, weist die Lasche 104 eine größe
re Breite auf als der in einer Durchbrechung des Randes
sitzende Clip 105, welche Lasche sich über die Länge des
Clips 105 fortsetzt. Dieser Laschenabschnitt formt so
eine Abstützbrücke für den Clip, die durch die Rückstell
kraft des gegebenenfalls leicht vorkomprimierten Schwamm
körpers 30 gegen die Innenseite des Kappenrandes 91
gedrückt wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (34)
1. Motorgetriebenes Handsauggerät mit Filter (F) und
einem auswechselbaren Saugvorsatz (S), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filter (F) in dem Saugvorsatz (S)
angeordnet ist.
2. Saugvorsatz, insbesondere für ein Handsauggerät nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine herausnehmbar
angeordnete Halterung (6) für einen den Filter (F) bil
denden Staubbeutel (5).
3. Saugvorsatz nach Anspruch 2 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) einen
Stutzen (9) aufweist, über welchen der Staubbeutel (5)
stülpbar ist und daß an dem Stutzen (9) Klemmkörper (12)
anscharniert sind zur Klemmhalterung des Staubbeutels
(5) an dem Stutzen (9).
4. Saugvorsatz nach Anspruch 3 oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch eine den Hals (5′) des Staubbeutels
(5) fassende V-Ringdichtung (R) am Stutzen (9).
5. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmkörper (12) den Stutzen (9) in
ihrer Länge übertreffen.
6. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmkörper (12) weiter den Staubbeu
tel (5), insbesondere hinsichtlich einer über den Stut
zen (9) hinausgehenden Länge teilweise umschließen.
7. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stutzen (9) eine Öffnungsebene (17)
aufweist, die mit einer Achse (x-x) des Stutzens (9)
einen spitzen von ca. 60° bzw. stumpfen Winkel von ca.
120° einschließt.
8. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse (x-x) den stumpfen bzw. spitzen
Winkel im wesentlichen in um 90° zueinander versetzten
Richtungen einschließt.
9. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß am äußeren Öffnungsrand (9′) des Stut
zens (9), sich anschließend zum Inneren eines aufgestülp
ten Staubbeutels (5) erstreckend, ein flügelartiges
Weitungselement (19) vorgesehen ist.
10. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei, im wesentlichen symmetrisch zueinan
der angeordnete Weitungselemente (19) vorgesehen sind.
11. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Öffnungsrand (9′) mit einer als Rück
schlagventil (20) dienenden, einseitig befestigten flexi
blen Scheibe, insbesondere Gummischeibe abgedeckt ist.
12. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Saugvorsatz (S) langgestreckt ausgebil
det ist mit einem Breiten/Längen-Verhältnis von etwa 1 : 2
bis 1 : 3, und daß durch eine im hinteren Bereich ausge
bildete, etwa parallel zu einer Saugebene (24) verlaufen
de Abtrennung (25) im Spitzenbereich (29) des Saugvorsat
zes (S) ein Strömungsquerschnitt (Q) sich unmittelbar in
eine Saugleitung (23) fortsetzt, so daß in dem hinteren
Bereich die Strömung zunächst in den Spitzenbereich (29)
umgelenkt wird, um sodann in die Saugleitung (23) einzu
münden.
13. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Saugvorsatz (S) eine etwa dreieckförmi
ge Saugfläche ausbildet (Fig. 3).
14. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Saugvorsatz (S) eine gleichseitige
dreieckförmige Saugfläche ausbildet und ein etwa flächen
gleiches Filterteil (F′) als Vorfilter in Form eines
offenporigen Schaumstoffteils (36) aufweist, welches von
einem Vlies (39) umhüllt ist.
15. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Schaumstoffteil (36) in Strömungsrich
tung ein Filtertuch (41) als Sicherheitsfilter (F′′)
bzw. Hauptfilter nachgeordnet ist.
16. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß Vorfilter und Hauptfilter auswechselbar in
dem Saugvorsatz (S) angeordnet sind.
17. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Saugvorsatz (S) mit dem Motorteil (1)
rastverbunden ist durch zwei umfangsmäßig versetzt an
dem Saugvorsatz (S) angreifende Rastelemente (48, 49).
18. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein erstes, eine Betätigungshandhabe (B)
bildendes Rastelement (48) an dem Motorteil (1) ausgebil
det ist.
19. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Rastelement (48) mit einem Ein
wirkteil ausgebildet ist, das bei einer Ausrastbetäti
gung des ersten Rastelements (48) ein zweites, im Saug
vorsatz (S) sitzendes Rastelement (49) in eine die Aufhe
bung der Steck-Rastverbindung erlaubende Abziehbereit
schaftsstellung versetzt.
20. Saugvorsatz nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einwirkteil ein Einwirkring (51) ist,
der bei Betätigung das zweite Rastelement (49) entgegen
einer Federwirkung (Druckfeder 54) ausrückt.
21. Auftragsgerät (A) zum Aufbringen von insbesondere
Bindeflüssigkeit für Schmutz auf Flächen wie etwa Fen
sterflächen, mit einem Vorratsbehälter (VB) und einem
Schwammkörper (30), wobei der Vorratsbehälter (VB) zumin
dest teilweise als Griff (32) gestaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwammkörper (30) mit vierecki
gem Grundriß ausgebildet ist, wobei mindestens zwei
benachbarte Ecken (90) einen Winkel von weniger als 90°
einschließen.
22. Auftragsgerät nach Anspruch 21 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ecken
(90) vordere Ecken sind.
23. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein kappenförmiges Gehäuse (31) vorge
sehen ist, an dem das Vorratsbehältnis (VB) befestigt
ist.
24. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß das unterseitig im wesentlichen offene
kappenförmige Gehäuse (31) eine Randklemmhalterung für
den Schwammkörper (30) ausbildet.
25. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Randklemmhalterung aus mehreren
nebeneinander angeordneten, nach innen ragenden Zacken
(103) des Gehäuses (31) gebildet ist.
26. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwammkörper (30) eine Durch
trittsöffnung (106) für die Bindeflüssigkeit aufweist.
27. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwammkörper (30) weiter, ausge
hend von der Durchtrittsöffnung (106), strahlenartig
angeordnete, nach unten offene Leitkanäle (107) ausbil
det.
28. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß innenliegend im Gehäuse (31) ein mit
einer Lasche (104) verbundener Clip (105) angeordnet ist
zum Herausziehen des Schwammkörpers (30).
29. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Schutzschale (111) vorgesehen ist
zum Überfangen der freiragenden Außenfläche des Schwamm
körpers (30).
30. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stiel des Griffes (32) als Zuführ
kanal (34) von dem Vorratsbehältnis (VB) zum Schwammkör
per ausgebildet ist.
31. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Pumpbedienungsknopf (96) am Über
gang vom Stiel zum Griff (32) ausgebildet ist.
32. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Vorratsbehältnis (VB) einschließ
lich eines den Stiel durchsetzenden Abschnittes (98) als
aus dem Gehäuse (31) entnehmbare Einheit ausgebildet ist.
33. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (31) einen rohrartigen
Stielabschnitt (34) und einen trogartigen Griff (32)
ausbildet (Troghöhlung 100).
34. Auftragsgerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwammkörper (30) rahmenartig
ausgebildet ist mit in die Rahmenhöhlung (109) weisender
Dosieröffnung (110) des Vorratsbehältnisses (VB).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |