DE4221899C2 - Druckaufnehmende Isolierplatte - Google Patents
Druckaufnehmende IsolierplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine druckaufnehmende Isolierplatte, umfassend einen
formstabilen Plattenkörper aus wärmebeständigem Material.
Eine solche Isolierplatte ist aus der DE-PS 27 24 056 bekannt. Die Platte besteht
aus einer Deck- und einer Grundplatte, die flexibel aufeinander abgestützt sind,
wobei der Zwischenraum zwischen der Deck- und der Grundplatte flüssigkeits
dicht begrenzt und mit einer niedrig schmelzenden Metall-Legierung gefüllt ist.
Das Arbeitsprinzip der Isolierplatte beruht im wesentlichen darauf, daß der
flüssigkeitsgefüllte Zwischenraum sein Volumen unter den Betriebsbedingungen
im wesentlichen beibehält, wobei die Isolierplatte in Vulkanisierpressen zur An
wendung gelangt, in die gleichzeitig eine Vielzahl von einzelnen Formwerkzeu
gen eingesetzt werden. Da die Formwerkzeuge fertigungstechnisch bedingt
voneinander abweichende Höhen aufweisen, die zu maßlichen Abweichungen
der Preßteile führen, ist es erforderlich, daß diese Abweichungen durch die
Verwendung der Isolierplatten ausgeglichen werden. Die vorbekannte Isolier
platte soll durch ihre ausgeglichene Schließkraft für sämtliche eingesetzte
Formwerkzeug maßliche Abweichungen vermeiden. Die Ausgleichsplatte ist be
vorzugt zwischen den Heizaggregaten und den Formwerkzeugen der Vulkani
sierpresse angeordnet, woraus sich eine ausgezeichnete Gleichmäßigkeit über
die gesamte Arbeitsfläche sowohl hinsichtlich der Werkzeugtemperaturen als
auch hinsichtlich der einzelnen Werkzeugschließkräfte ergeben soll.
Aus der DE-OS 23 19 289 ist eine Isolierplatte bekannt, die aus einer Ober
platte, einer druckfesten Einlage und einer Unterplatte besteht. Die Oberplatte
und die Unterplatte weisen jeweils eine ebene Oberfläche auf und überdecken
die druckfesten Einlagen.
Generell ist anzumerken, daß die Isolierplatten einerseits hochwärmebeständig
sein müssen und andererseits mechanischen Belastungen, bevorzugt Druckbela
stungen von Pressen oder Spritzmaschinen standhalten müssen.
Dabei ist allerdings zu beachten, daß die vorbekannten Plattenkörper wenig be
friedigende Gebrauchseigenschaften aufweisen. Um einen guten Kompromiß aus
diesen beiden Anforderungen zu erzielen, ist der Werkstoff derart beschaffen,
daß er eine gute Wärmebeständigkeit bis ca. 300°C aufweist und gleichzeitig
dem auftretenden Druck standzuhalten vermag. Eine Wärmebeständigkeit bis ca.
300°C ist jedoch für viele Anwendungsfälle nicht ausreichend, so daß hoch
hitzebeständige Werkstoffe gewünscht werden, die außerdem die in den Vulka
nisierpressen auftretenden mechanischen Drücke aufnehmen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine druckaufnehmende Isolierplatte
der vorbekannten Art derart weiterzuentwickeln, daß sie eine wesentlich höhere
Wärmebeständigkeit aufweist und gleichzeitig die in den Vulkanisierpressen
auftretenden Drücke aufzunehmen vermag.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 ge
löst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß der Plattenkörper
in Druckbelastungsrichtung zumindest eine Durchbrechung aufweist und daß die
Durchbrechung während der bestimmungsgemäßen Verwendung einen den
Druck nahezu vollständig aufnehmenden Bolzen umfangsseitig umschließt.
Hierbei ist von Vorteil, daß der Plattenkörper aus einem hoch wärmebeständigen
Material bestehen kann, ohne daß Rücksicht auf die mechanische Belastbarkeit
genommen zu werden braucht. Daraus ergibt sich eine Wärmebeständigkeit von
bis zu 1000°C, wobei die Isolierplatte Drücke von 50 t und mehr aufnehmen
kann.
Der Plattenkörper kann beispielsweise aus Kalzium-Silikat bestehen, während
die druckaufnehmenden Bolzen bevorzugt aus einem keramischen Werkstoff
bestehen. Bei der Verwendung derartiger Bolzen ist von Vorteil, daß sie eben
falls hoch hitzebeständig sind und eine Isolierung bewirken. Ferner weisen der
artige Bolzen gleichbleibend gute Gebrauchseigenschaften und eine gute Form
beständigkeit auch während einer langen Gebrauchsdauer auf.
Im Hinblick auf die Vermeidung von Spannungen zwischen dem Plattenkörper
und dem darin angeordneten Bolzen, können die Durchbrechungen den Bolzen
mit umfangsseitigem Abstand umschließen. Außerdem ist diese Ausgestaltung
auch in fertigungstechnischer Hinsicht von Vorteil, da auf genaue Passungen
verzichtet werden kann und dadurch die Toleranzen großzügiger gewählt werden
können. Eine in wirtschaftlicher Hinsicht günstige Herstellbarkeit ist dadurch
bedingt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Durchbre
chungen und der Bolzen ein aneinander angepaßtes Profil aufweisen können.
Der Bolzen kann beispielsweise zylindrisch ausgebildet sein. Sowohl der Bolzen
als auch die ebenfalls zylindrische Durchbrechung sind einfach herstellbar.
Im Hinblick auf eine vereinfachte Montage können die Profile von Bolzen und
Durchbrechung die Form einer Verliersicherung aufweisen. Der Bolzen kann bei
spielsweise T-förmig gestaltet und in einer T-förmigen Durchbrechung angeord
net sein. Hierbei ist von Vorteil, daß vor dem Einsetzen des Plattenkörpers in die
Werkzeugmaschine die Bolzen von einer Seite in die Durchbrechungen ein
gesetzt werden können, ohne daß sie die Durchbrechung hindurchrutschen.
Neben einem T-förmigen Querschnitt können die Bolzen beispielsweise zylindri
sch und in zumindest einem Teilbereich ihrer axialen Erstreckung eine sich ko
nisch in axialer Richtung erweiternde Mantelfläche aufweisen, die in einer
Durchbrechung entsprechenden Profils angeordnet ist. Hierbei ist von Vorteil,
daß vor der Montage des Plattenkörpers in die Werkzeugmaschine eine genaue
zentrische Zuordnung des Bolzens innerhalb der Durchbrechung gewährleistet
ist. Verkantungen des Bolzens innerhalb des Plattenkörpers können bei Druck
beaufschlagung der Isolierplatte während der bestimmungsgemäßen
Verwendung dadurch zuverlässig vermieden werden.
Der Plattenkörper kann auf den in Druckbelastungsrichtung einander
gegenüberliegenden Oberflächen jeweils mit einer im Bereich der
Durchbrechungen ausgesparten, vakuumdichten
Folienbeschichtung aus elastisch nachgiebigem Material versehen sein, wobei
der Bolzen in Druckbelastungsrichtung eine etwas geringere Ausdehnung
aufweist, als die Ausdehnung der Durchbrechung in gleicher Richtung.
Bevorzugt ist der Bolzen 0,02 bis 0,15 mm größer, als die Dicke des Platten
körpers. Der Plattenkörper kann mit der Folienbeschichtung eine Gesamtdicke
aufweisen, die 0,05 bis 0,4 mm größer ist, als die Ausdehnung des Bolzens in
gleicher Richtung. Dadurch ist gewährleistet, daß einerseits eine ausgezeichnete
vakuumdichte Zuordnung des Preßwerkzeuges durch die elastisch nachgiebige
Folienbeschichtung gewährleistet ist und andererseits der Plattenkörper nur sehr
geringen Druckbelastungen ausgesetzt ist. Der Stempel beispielsweise einer
Presse fährt in diesem Falle zunächst an die Folienbeschichtung, verformt diese
elastisch und erzielt dadurch gleichzeitig eine vakuumdichte Verbindung, bis er
anschließend an dem Bolzen aus keramischem Werkstoff zur Anlage kommt. Der
Bolzen nimmt den gesamten Druck nahezu vollständig auf. Hierbei ist von
Vorteil, daß die Gebrauchsdauer des Plattenkörpers wesentlich vergrößert ist
und Brüche des Plattenkörpers nicht auftreten.
Die erfindungsgemäße Isolierplatte weist nur einen extrem geringen Verschleiß
auf, wodurch die Standzeiten erheblich vergrößert werden können. Außerdem
ist durch die druckaufnehmenden Bolzen stets eine Planlage der Isolierplatte
gewährleistet, wodurch die Endprodukte eine stets gleichbleibende Güte
aufweisen. Des weiteren ist von Vorteil, daß der Werkstoff für den Plattenkörper
in wirtschaftlicher Hinsicht kostengünstiger ist, da er ausschließlich eine hohe
Wärmebeständigkeit aufweisen muß, da mechanische Belastungen, die auf ihn
einwirken, vernachlässigbar sind.
Die Folienbeschichtung kann beispielsweise aus Glimmer bestehen, wobei der
Glimmer durch einen Haftvermittler adhäsiv mit den Oberflächen des
Plattenkörpers verbunden ist. Glimmer weist in diesem Anwendungsfall
besonders günstige Gebrauchseigenschaften auf, da die Folienbeschichtung
neben einer hohen Hitzebeständigkeit auch elastisch nachgiebige
Gebrauchseigenschaften während einer langen Gebrauchsdauer aufweisen muß.
Die beanspruchte Isolierplatte kann beispielsweise in einem Vulkanisierwerkzeug
oder in einer Presse verwendet werden, beispielsweise zur Herstellung von
Dichtringen aus polymerem Werkstoff.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Zeichnungen
verdeutlicht, die Ausführungsbeispiele zeigen.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer druckaufnehmenden
Isolierplatte gezeigt, wobei die Durchbrechung und der Bolzen zylindrisch
ausgeführt sind.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Durchbrechung und
der Bolzen weisen einen jeweils T-förmigen Querschnitt auf, wobei der
Plattenkörper auf den einander zugewandten Seiten mit einer
Oberflächenbeschichtung versehen ist.
In Fig. 3 ist ein weiteres Beispiel einer erfindungsgemäßen Isolierplatte gezeigt,
ähnlich dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 2, wobei die Durchbrechung und der
Bolzen trichterförmig ausgebildet sind.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist jeweils eine druckaufnehmende Isolierplatte 1
gezeigt, die aus einem formstabilen Plattenkörper 2 besteht. In diesen
Ausführungsbeispielen besteht der Plattenkörper 2 jeweils aus Kalziumsilikat.
Davon abweichende Werkstoffe, die ebenfalls eine hohe Wärmebeständigkeit
aufweisen, können ebenfalls zur Anwendung gelangen. In den Fig. 1 bis 3
ist jeweils nur ein Ausschnitt aus der Isolierplatte 1 in quergeschnittener
Darstellung gezeigt. In Druckbelastungsrichtung 3 weist der Plattenkörper 2 eine
Durchbrechung 4 auf, die einen Bolzen 5 umfangsseitig umschließt. In
Abhängigkeit von dem aufzunehmenden Druck sind bevorzugt mehrere Bolzen 5
innerhalb des Plattenkörpers 2 angeordnet. Die Bolzen 5 bestehen aus einem
keramischen Werkstoff.
In Fig. 1 ist eine Isolierplatte 1 gezeigt, die besonders einfach und in
wirtschaftlicher Hinsicht kostengünstig herstellbar ist. Der Plattenkörper 2 weist
in Druckbelastungsrichtung 3 eine Höhe auf, die die Höhe des Bolzens 5 gering
fügig überschreitet. Bevorzugt hat der Plattenkörper 2 eine Dicke, die 0,01 bis
0,1 mm größer ist, als die Axialerstreckung des zylindrischen Bolzens 5. Bei
Druckbeaufschlagung durch das Werkzeug, in dem die Isolierplatte 1 zur
Anwendung gelangt, verformt sich der Plattenkörper 2 im Bereich seiner Ober
fläche 2.1, 2.2 elastisch, so daß der Bolzen 5 als Druckbegrenzer zur
Anwendung gelangt. Durch die elastische Verformung der Oberflächen 2.1, 2.2
des Plattenkörpers 2 können das zur Anwendung gelangende Werkzeug und der
Plattenkörper 2 vakuumdicht aneinander festgelegt sein. Ein Druck, der größer
ist, als der Druck, der zu vakuumdichten Verbindung von Preßwerkzeug und
Plattenkörper 2 gebraucht wird, lastet nicht auf dem Plattenkörper 2. Diesen
Druck nimmt der Bolzen 5 auf.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist der Bolzen 5 für die Montage der Isolierplatte 1
verliergesichert innerhalb des Plattenkörpers 2 gehalten. Der Bolzen 5 liegt vor
der Montage des Plattenkörpers 2 mit einem im wesentlichen ringförmigen
Vorsprung auf einem ringförmigen Absatz innerhalb der Durchbrechung 4 auf. In
den Fig. 1, 2 und 3 ist zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen
Isolierplatte 1 eine Zuordnung von Bolzen 5 und Plattenkörper 2 zueinander
dargestellt, der in der Praxis nicht auftritt. Anhand der Darstellung, die in den
Fig. 1, 2 und 3 gewählt wurde, ist jedoch besonders gut zu erkennen, daß
der Bolzen berührungsfrei innerhalb der Durchbrechung angeordnet ist und
dadurch die hohen Drücke der Werkzeugmaschine aufzunehmen vermag, ohne
daß der Plattenkörper gebrauchsdauerverringernden Druckbelastungen
ausgesetzt ist.
Die Ausgestaltung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausgestaltung aus
Fig. 2 durch eine abweichende Form vom Bolzen 5 und Durchbrechung 4. Der
Bolzen 5 weist in einem Teilbereich seiner axialen Erstreckung einen sich
konisch erweiternden Durchmesser auf. Durch diese Ausgestaltung ist
gewährleistet, daß sich der Bolzen 5 bei Druckentlastung des Plattenkörpers 2
immer wieder selbsttätig innerhalb der Durchbrechung 4 zentriert. Bei erneuter
Druckbeaufschlagung in Druckbelastungsrichtung 3 werden dadurch
Verkantungserscheinungen verhindert und eine zuverlässige Planlage der
Isolierplatte 1 erreicht. Der konische Teil des Bolzens 5 schließt mit der
Symmetrieachse des Bolzens 5 in diesem Beispiel einen Winkel von 45° ein.
Davon abweichende Winkel, insbesondere spitzere Winkel, sind ebenfalls
denkbar.
Bevorzugt weist der zur Anwendung gelangende Bolzen 5 im Rahmen der
vorliegenden Erfindung einen kleinsten Durchmesser auf, der 0,3 bis 3,0,
bevorzugt 0,5 bis 2,0 mal so groß ist, wie die Dicke der Isolierplatte 1. Durch
dieses Verhältnis ist sichergestellt, daß die Flächenpressung bei Druckbeauf
schlagung des Bolzens 5 keine Werte annimmt, die den Bolzen 5 schädigen
könnten und dadurch zu einer vorzeitigen Zerstörung der Isolierplatte 1 und
damit zu einem Ausfall der Werkzeugmaschine führen könnte.
Die erfindungsgemäße Isolierplatte 1 weist gute Gebrauchseigenschaften
hinsichtlich einer außerordentlich guten Wärmeisolierung und einer guten
Beständigkeit gegen Druckbelastungen auf.
Claims (11)
1. Druckaufnehmende Isolierplatte, umfassend einen formstabilen
Plattenkörper aus wärmebeständigem Material, dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattenkörper (2) in Druckbelastungsrichtung (3) zumindest eine
Durchbrechung (4) aufweist und daß die Durchbrechung (4) während der
bestimmungsgemäßen Verwendung einen den Druck nahezu vollständig
aufnehmenden Bolzen (5) umfangsseitig umschließt.
2. Isolierplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Platten
körper (2) aus Kalzium-Silikat besteht.
3. Isolierplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5)
aus einem keramischen Werkstoff besteht.
4. Isolierplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrechung (4) den Bolzen (5) mit umfangsseitigem Abstand um
schließt.
5. Isolierplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrechung (4) und der Bolzen (5) ein aneinander angepaßtes Profil
aufweisen.
6. Isolierplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bol
zen (5) zylindrisch ausgebildet ist.
7. Isolierplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bol
zen (5) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
8. Isolierplatte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrechung (4) in Druckbelastungsrichtung (3) eine Ausdehnung auf
weist, die 0,01 mm bis 0,1 mm größer ist, als die Ausdehnung des Bolzens (5)
in gleicher Richtung.
9. Isolierplatte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Plattenkörper (2) auf den in Druckbelastungsrichtung (3) einander gegen
überliegenden Oberflächen (2.1, 2.2) jeweils mit einer im Bereich der
Durchbrechungen (4) ausgesparten, vakuumdichten Folienbeschichtung (6)
aus elastisch nachgiebigem Material versehen ist, daß der Bolzen (5) in
Druckbelastungsrichtung (3) eine Ausdehnung aufweist, die 0,02 mm bis
0,15 mm größer ist, als die Ausdehnung der Durchbrechung (4) in gleicher
Richtung und daß der Plattenkörper (2) mit der Folienbeschichtung (6) eine
Gesamtdicke aufweist, die 0,05 mm bis 0,4 mm größer ist, als die Aus
dehnung des Bolzens (5) in gleicher Richtung.
10. Isolierplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbe
schichtung (6) aus Glimmer besteht und daß der Glimmer durch einen
Haftvermittler adhäsiv mit den Oberflächen (2.1, 2.2) des Plattenkörpers (2)
verbunden ist.
11. Isolierplatte nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch die
Verwendung in einem Vulkanisierwerkzeug.
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