DE7519156U - Armierte Tellerfeder - Google Patents
Armierte TellerfederInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/32—Belleville-type springs
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Description
Auul. komb.
Ro/ho
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Armierte Tellerfeder
Die vorliegende Erfindung betrifft eine armierte Tellerfeder
mit einer Kegelschale aus elastisch verformbarem Material, die eine obere, ebene oder konvexe Fläche, eine untere, konkave
Fläche, eine äussere Mantelfläche und eine innere Bohrung aufweist.
Tellerfedern, nach ihrem Erfinder auch Belleville-Federn genannt, sind Kegelschalen mit rechteckigem oder trapezförmigem
Querschnitt. Oft weisen sie ferner eine obere, an die Bohrung angrenzende und eine untere, an die Mantelfläche angrenzende
ebene Auflagefläche auf, über welche die Lastübertragung gewährleistet wird. Die im Maschinenbau meist verwendeten Tellerfedern
bestehen aus Stahl und anderen Metallen, und gelangen,
in Abhängigkeit von den erwünschten Federungscharakteristiken, einzeln oder in Gruppen zur Verwendung, wobei die· letzteren
in "Reihenschaltung" oder "Parallelschaltung" aufeinandergestapelt
sein können. Diese isotropen Tellerfedern sind besondors ausführlich in den nachstehenden Literaturstellen
beschrieben und analysiert worden:
a) Siegfried Uross: "Berechnung und Gestaltung von Metallfedern",
3. Auflage, I960 Springer-Verlag, Seiten 6l· - 79;
b) J.O. Almen und A.Laszlo: "The Uniform-Section Disk Spring"
(Transactions of the ASME, Band 58, 1936, Seiten 305 -
Im Generatoren- und Transformatorenbau werden Tellerfedern benötigt,
die aus elektrisch isolierenden Materialien bestehen, öiese werden gegenwärtig aus glasfaserverstärkten (GFK) Kunststoffen
hergestellt, die eine relativ gute Kombination von Steifigkeit und Festigkeit besitzen. Es werden Tellerfedern
aus Mattenlaminat, aus Rohren geschnittene Ringe und WeIJ.platten
verwendet.
Als Nachteil der GFK-Tellerfedern nach dem Stand der Technik
ist zu erwähnen, dass ihre Steifigkeit wesentlich niedriger liegt als diejenige der Stahlfedern. Ferner ist mit diesen
Tellerfedern eine höhere Steifigkeit nicht wie mit Stahlfedern durch Aufeinanderstapeln zu erreichen, da die Grenzflächen
zwischen übereinanderliegenden Tellerfedern nicht auf die Dauer geschmiert werden können. Aus diesem Grunde ist die
Steifigkeit und damit die Federkonstante einer GFK-Tellerfeder
stark begrenzt und reicht in vielen Fällen nicht aus. Ferner ist die durch die Fasern der bekannten Tellerfedern gewährleistete
Verstärkung "ungerichtet", d.h. die Fasern leisten keinen gezielten Widerstand gegen gewisse der auftretenden
Deformationen. Vielmehr ist diese Verstärkung gegen einige der auftretenden Deformationen übertrieben, jedoch nicht ausgenützt,
während sie gegen andere Deformationen, insbesondere bei höheren Belastungen, nicht ausreicht. Dadurch leidet natürlich
die Steifigkeit der Tellerfeder und damit ihre Belastbarkeit .
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile der bekannten glasfaserverstärkten Tellerfedern zu vermeiden, und
eine mit zwocKmüi-.s ig gestalteter und angeordneter Armierung
versehene anisotrope Tellerfeder zu schaffen, die gezielten und ausreichenden Widerstand gegen die bei ihrer Belastung
auftretenden Deformationen leistet, und im Vergleich mit den bekannten Tellerfedern einerseits eine wesentlich höhere Steifigkeit
und damit Kederkonstante, andererseits eine höhere Kraftübertragungsfähigkeit, d.h. Belastbarkeit, besitzt.
Diene Aufgabe wird er f.i ndurigagcm.'iüfj dadurch gelöst, dass im
Inneren der Kegelschale mindestens annähernd koaxial mit der Keder.'ichr.e verlaufende Arm i erungue I einen te in inidentenu einer
Schicht eingebettet :; i nd , die wenigstens Rt? rc η einige der
bei axialer Belastung der Feder auftretenden Deformationen gezielten Widerstand leisten.
Nachstehend werden Ausfürhungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Tellerfeder mit zylindermanteiförmigen
Armierungselementen;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine einen Trapezquerschnit-t aufweisenden
Tellerfeder mit voneinander getrennten Zug- und Druckarmierungselementen;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Tellerfeder mit kegelmantelförmigen
Armierungselementen;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Variante der Tellerfeder nach
der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Tellerfeder mit ebenen, mattenförmigen
Armierungselementen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform
eines kegelmantelförmigen oder mattenförmigen Armierungselementes
;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Tellerfeder mit zylindermantelförmigen
und kegelmantelförmigen Armierungselementen;
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Tellerfeder mit mehreren w Arten von Armierungselementen;
Fig. 9 ein Kraft-Federweg-Diagramm zum Vergleich einer erfindungsgemässen
GFK-Tellerfeder mit einer bekannten GFK-Tellerfeder;
Fig. IO einen Schnitt durch eine in konventioneller Weise belastete,
aus isotropem Material bestehende Tellerfeder mit Rechteckquerschnitt; und
Fig. 11 eine Darstellung der berechneten tangentialen Spannungen
entlang der radialen Breite der isotropen Tellerfeder nach der Fig. Io.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Jede der in den Figuren 1 bis 5, 7 und 8 gezeigten anisotropen
Tellerfedern weist eine Kegelschale 1 und in dieselbe eingebettete, zur Erhöhung der Steifigkeit der Tellerfeder dienende
Armierungselemente auf. Die Armierungselemente erfüllen den spezifischen Zweck, zusätzlichen Widerstand gegen die durch
Belastung der Tellerfeder hervorgerufenen Deformationen aufzubringen. Alle gezeigten Tellerfedern sind rotationskörperförmig
ausgebildet und entsprechen bezüglich ihrer Form den im Maschi-
nenbau meist verwendeten Tellerfedern. Die ebenfalls rotations-Hörperförmig
ausgebildeten Armierungselemente besitzen Mantellinien, die mit der Rotationsachse 1J Winkel bilden, die zwischen
0° und 90° liegen.
Die in der Fig. 1 dargestellte anisotrope Te.lerfeder besteht
aus einer Kegelschale 1 mit der Bohrung 2, der äusseren Mantelfläche 3, der oberen, konvexen Fläche 5, der unteren konkaven
Fläche 6, der oberen Auflagefläche 10, der unteren Auflagefläche
11 und den Armierungselementen 12. Die letzteren sind im Inneren der aus elektrisch isolierfähigem Material bestehenden
Kegelschale 1 eingebettet, leisten gegen tangentiale Zug- und Druckdeformationen Widerstand und erhöhen damit die Steifigkeit
der Tellerfeder.
Bei der Tellerfeder nach der Fig. 2 besitzt die Kegelschale 1
einen annähernd trapezförmigen Querschnitt, in dessen Innerem die Druckarmierungselemente 13 und die von diesen getrennten
Zugarmierungselemente 1Ί angeordnet sind. Die Druckarmierungselemente
13 sind in gleichen Abständen wie die Zugarmierungselemente I^ nebeneinander angeordnet. Da jedoch die tangentialen
Druckdeformationen höher sind als die tangentialen Zugdeformationen
und da ferner ein Armierungselement gewöhnlich eine geringere Druck- als Zugfestigkeit besitzt, wachsen die
axialen Höhen der Armierungselemente 13 nach Massgabe der Variation der tangentialen Druckdeformationen und damit der
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Spannungen von aussen nach innen. Es konnten zum gleichen Zweck Armierungselemente gleicher Höhe verwendet werden, die
von aussen nach innen progressiv dichter nebeneinander angeordnet sind.
Die Tellerfeder nach der Fig. 3 weist kegelmantel^örmige Armierungselemente
15 auf, deren Verjüngungsrichtung derjenigen
der Kegelschale 1 entgegengerichtet ist, die ferner übereinander angeordnet und über die ganze Dicke der Kegelschale 1 verteilt
sind. Sie leisten einerseits gegen tangentiale Zu«;- und Druckdeformationen, anderseits gegen axiale Schubdeformationen
Widerstand. Der Verjüngungswinkel der Armierungselemerte 15 hat Einfluss auf das Ausmass des gegen die verschiedenen Deformationen
geleisteten Widerstandes und wird im Einzelfall mit Rücksicht auf die jeweiligen Anforderungen gewählt.
Die Tellerfeder nach der Fig. 4 unterscheidet sich in ihrer
Konstruktion von derjenigen nach der Fig. 3 lediglich durch die Tatsache, dass die «Verjüngungsrichtung der Armierungselemente
15 der Verjüngungsrichtung der Kegelschale 1 entspricht,
wobei sich jedoch die Verjüngungswinkel voneinander unterscheiden. Hier leisten die Armierungselemente 15 auch gegen in Richtung
der Mantellinie wirkende Zug- und Druckdeformationen zusätzlichen Widerstand, insbesondere wenn Fasern der Armierungselemente 15 in Richtung ihrer Mantellinien verlaufen.
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t t t t ι ι
Die Armierungselemente 16 -er Tellerfeder nach der Fig. 5
können als Grenzfall der Armierungselemente 15 der Tellerfeder nach der Fig. 4 betrachtet werden. Hier sind die Armierungselemente
16 übereinander und parallel zueinander angeordnete Matten, deren "Mantellinien" mit der Rotationsachse
1I einen Winkel von 90° bilden und die gleichzeitig gegen tangent
iale Zug- und Druckdeformationen, gegen radiale Zug- und Druckdeformationen und gegen axiale Schubdeformationen Widerstand
leisten. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Matten Fasern 17, 18 aufweisen, die einerseits in Umfangsrichtung
, anderseits in radialer Richtung verlaufen, wie dies in der Fig. 6 dargestellt ist.
Bei der Tellerfeder nach der Fig. 7 verlaufen die kegelmantelförmigen
Armierungselemente 19 derart, dass ihre Mantellinien zu denjenigen der Kegelschale 1 parallel angeordnet sind. Diese
Variante besitzt relativ hohen Widerstand gegen in Richtung der Mantellinie verlaufende Zug- und Druckdeformationen und gegen
axiale Schubdeformationen. Sie besitzt also hohe Steifigkeit, besonders wenn sie mit den dargestellten zylindrischen Armierungselementen
12 ausgestattet ist, die gegen tangentiale Zug- und Druckdeformationen zusätzlichen Widerstand leisten. Wenn
die Armierungcelemente 19 aus Fasern gewebt sind, kann ihre
die Steifigkeit der Tellerfeder erhöhende Wirkung dadurch ge-
steigert werden, dass die Fasern in Umfangsrichtung und in Richtung der Mantellinie verlaufen.
Die in der Fig. 8 dargestellte Tellerfeder weist eine Armierung
auf, die eine Kombination der Armierungen der in den Figuren 5 und 7 gezeigten Tellerfedern ist. Die ebenen Matten
16 leisten Widerstand sowohl gegen radiale als auch gegen tangentiale Zug- und Druckdeformationen. Die Armierungselemente
12 und 19 leisten zusätzlichen Widerstand gegen radiale und tangentiale Zug- und Druckdeformationen und erhöhen die Steifigkeit
der Tellerfeder in erheblichem Masse.
Die bei Belastung der Tellerfeder in der Kegelschale auftretenden,
auf die Armierungselemente zu übertragenden Deformationen sind in verschiedenen Bereichen der Tellerfeder verschieden.
Dementsprechend sind die Armierungselemente so gewählt, ausgebildet
und verteilt, dass sie einerseits die Festigkeit aufweisen, die zur Gewährleistung gezielten, zusätzlichen Widerstandes
gegen die in dem an sie angrenzenden Bereich der Kegelschale auftretenden Deformationen erforderlich ist, andererseits, dass
sie in denjenigen Bereichen der Kegelschale vorgesehen sind, in welchen die Deformationen am grössten sind. Zudem können die
Querschnittsabmessungen der Armierungselemente und/oder die Abstände
zwischen benachbarten Armierungselementen entlang der radialen Breite und/oder der Dicke der Kegelschale nach Massga-
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be des erwünschten aufzubringenden Widerstandes variieren. Ferner
können die Zugarmierungselemente von den Druckarmit'rungselementen
getrennt und bezüglich des Materials und der Querschnittsabmessungen
verschieden sein. Auch müssen die Armierungselemente nicht unbedingt über die ganze radiale Breite
oder axiale Dicke der Kegelschale verteilt sein. Vielmehr können sie auf einen spezifischen Bereich der Kegelschale, beispielsweise
auf den Bereich grösster Deformationen beschränkt sein.
Zur Erzielung höchster Steifigkeit ist es zwecknvässig, in dem
an den Umfang angrenzenden Bereich der Kegelschale die grösstmögliche Anzahl von Armierungselementen unterzubringen. Da die
Deformationen im genannten Bereich der Kegelschale einerseits tangentiale, anderseits radiale Deformationen.sind, ist es
empfehlenswert, Armierungselemente in den betreffenden Bereichen so anzuordnen, dass sie sowohl gegen tangentiale al^ auch
gegen radiale Deformationen Widerstand leisten. Da die tangentialen grosser als die radialen Deformationen sind, ist der
Beitrag der in Umfangsrichtung verlaufenden Armierungselemente
zur Erhöhung der Steifigkeit grosser. Jedoch soll die versteifende
Wirkung radialer Armierungselemente nicht unterschätzt werden, insbesondere da sie auch gegen axiale Schubdeformationen
Widerstand gewährleisten.
Bei allen dargestellten Tellerfedern können die Armierungselemente
einzeln, d.h. voneinander getrennt, oder zueammenhän-
- 11 -
gend, d.h. miteinander verbunden sein. So können beispiels- ;
weise ede zylindermantelförmigen oder die kegelmantelförmigen .]
Armierungselemente als kontinuierliche Spiralen oder als zu- %
einander konzentrisch angeordnete Schleifen, und die mattenförmigen
Armierungselemente als einzelne Matten oder in Form einer Schraubenfläche zusammenhängend ausgebildet sein. Ferner
können bei den verschiedenen gezeigten Tellerfedern zusätzlich Gewebe, Matten oder kurzgeschnittene Fasern in der Kegelschale
eingebettet sein, wenn dies zweckmässig ist.
Die Armierungselemente können beispielsweise aus Folienmaterial oder aus Fasermaterial hergestellt sein. Im letztern Fall können
die Fasern als Einzelfasern, als Faserstränge, als Gewebe oder Matten in den Armierungselementen Verwendung finden. Wenn
maximale Steifigkeit angestrebt wird, sollen die Fasern in Umfangsrichtung
und in Richtung der Mantellinie verlaufen.
Es ist ferner wesentlich ein einwandfreies Zusammenwirken zwischen
der Kegelschale und den Armierungselementen zu realisieren, da bei belastung der Tellerfeder die Last unmittelbar auf
die Kegelschale einwirkt, und durch diese auf die Armierungselemente über die gemeinsamen Berührungsflächen übertragen
wird. Zwischen dem Kep;elschalenmaterial und den Armierungselementen
soll also eine KraftUbertragungsmöglichkeit vorhanden sein, um die Deformationen der Kegelschale auf die Armierungs-
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elemente restlos, ohne Relativbewegung zueinander zu übertragen.
In manchen Fällen reichen die Haftkräfte zwischen den Armierungselementen
und der Kegelschale zur Realisierung der gemeinsamen Deformationen aus. Bei grösseren Belastungen bzw.
bei angestrebter höheren Steifigkeit werden die genannten Haftkräfte durch besondere Ausbildung der mit dem Kegelschalenmaterial
in Berührung kommenden Aussenflachen der Armierungselemente,
d.h. durch Vergrösserung der aktiven Berührungsflächen durch Oberflächenbearbeitung, beispielsweise
durch Aufrauhen, erhöht. Ferner kann eine intime Verflechtung der Armierungselemente mit der Kegelschale dadurch erzielt
werden, dass die Armierungselemente mit Hohlräumen, etwa in gitterförmiger Anordnung, ausgebildet werden„ durch welche
das Kegelschalenmaterial hindurchdringt. Dadurch wird einerseits die Uebertragung der Kegelschalendeformationen auf die
Armierungselemente erleichtert, anderseits die Kontinuität des Kegelschalenmaterials erhalten, so dass keine eigentlichen
Trennungsflächen zwischen den Armierungselementen und dem Kegelschalenmaterial
gebildet werden, und keine Schwächung der Tellerfeder, die sonst an derartigen Flächen auftritt, stattfindet.
Vom Standpunkt maximaler Haftung zwischen Armierungselement
und Kegelschalenmaterial ist es wünschenswert, jedes Armierungselement in das Kegelschalenmaterial so einzubetten, dass
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J-.1
J-.1
jede Faser separat mit Kegelschalenmaterial umgeben ist. Dadurch wird erreicht j dass die an der Berührungsfläche zwisehen
den Armierungsfasern und dem Kegelschalenmaterial bei Belastung der Tellerfeder auftretende Reibung gross genug
ist, um jegliche Relativbewegung zwischen Armierungsfasern und Kegelschalenmaterial zu verhindern, und die Uebertragung
der Deformationen auf das Armierungselement auch bei höheren Belastungen ohne Gefährdung der Haftung zu ermöglichen. Einzelne
Fasern sind jedoch schwer zu handhaben, so dass ein aus Fasern gewebtes, in der Fig. 6 dargestelltes gitterartiges
Gebilde mit zweckmässig bemessenen Hohlräumen dem Zweck viel besser entspricht. Noch ist zu bemerken, dass es bezüglich
der Verwendbarkeit zum vorliegenden Zweck, vom Standpunkt der mechanischen Festigkeit gute und schlechte Materialpaarungen
gibt, d.h. solche, deren Möglichkeiten voll ausgenützt, und solche, deren Möglichkeiten nicht ausgenützt werden können.
Die Kegelschale besitzt gewöhnlich eine obere und eine untere Auflagefläche und weist einen Rechteckquerschnitt, einen Trapezquerschnitt,
oder einen anderen, zur Erzielung einer erwünschten Kraft-Federweg-Charakteristik zweckmässig gestalteten
Querschnitt auf. Bezüglich ihres Materials hat die Kegelschale noch Bedingungen zu erfüllen, die für die einwandfreie
Funktion der Tellerfeder Vorbedingungen sind. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erkennen, dass die verschiedenen
Deformationen, die eine armierte Tellerfeder zu-
folge einer Höhenverminderung erlitt, im wesentlichen gleich
$en Deformationen sind, die eine aus gleichem Kegelschalenmaterial
bestehende, und gleiche Form und Abmessungen aufweisende, nicht armierte Kegelschale zufolge der gleichen
Höhenverminderung erlitt. Mit anderen Worten, beim Flachdrücken einer armierten Tellerfeder treten η ihrer Kegelschale im wesentlichen gleich grosse Deformationen auf, wie
die Deformationen, die beim Flachdrücken einer aus gleichem Kegelschalenmaterial bestehenden nicht armierten Tellerfeder
gleicher Form und gleichen Abmessungen auftreten. Der Unterschied im Verhalten dieser zwei Kegelschalen besteht lediglich
darin, dass eine grössere Belastung notwendig ist, in einer Kegelschale einer armierten Tellerfeder die gleichen
Deformationen hervorzurufen, als in der Kegelschale einer nicht armierten Tellerfeder. Die Differenz zwischen diesen
beiden Belastungen wird selbstverständlich zur Verformung der Armierungselemente, d.h. zur Ueberwindung des durch die
Armierung aufgebrachten Widerstandes benötigt.
Dadurch ergibt sich eine wesentliche Bedingung, die die Kegelschale
einer armierten Tellerfeder in bezug auf Material, Form und Abmessungen erfüllen muss, nämlich, dass ein nicht armiertes
Probestück von der gleichen Form wie die Tellerfeder, die Deformationen und damit Spannungen ohne plastische Verformung
aushält, die bei Belastung der armierten Tellerfeder maximal
zu erwarten sind. Die Erfüllung dieser Bedingung garantiert auch, dass die armierte Tellerfeder bei Aufhören der Belastung
in ihre ursprüngliche Form zurückkehrt. Die genannte Bedingung kann bei gegebenem Kegelschalenmaterial durch zweckmässige
Wahl der Form und der Abmessungen der Kegelschale, und bei gegebener
Form und gegebenen Abmessungen durch zweckmässige Wahl des Kegelschalenmaterials erfüllt werden.
Wenn die Tellerfeder elektrisch isolierend sein soll, ist es empfehlenswert, alle ihre Bestandteile aus elektrisch isolierenden
Materialien herzustellen. Wenn jedoch elektrische Isolierfähigkeit
nicht zwingend ist, können die Kegelschale aus einem Metall und die Armierungselemente aus einem anderen Metall,
oder die Kegelschale aus Kunststoff und die Armierungselemente aus Metalldraht hergestellt sein.
Bei den in der Praxis vorkommenden Anwendungen sind die Anforderungen
immer wieder verschieden. Diese Anforderungen können sich auf die Form, die Abmessungen, das Material, die
Federkonstante und damit die Belastbarkeit der Tellerfeder beziehen. Für jeden praktischen Fall gibt es mehrere Lösungen,
von denen die beste aufgrund relativ einfacher Berechnungen gewählt werden kann.
Der überraschende Effekt, der sich schon bei den ersten Versuchen mit Tellerfedern mit kombinierten Zug- und Druckarmie-
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rungselementen deutlich gezeigt hit, ist die wesentlich höhere
Steifigkeit einer nach der Erfindung armierten Tellerfeder im Vergleich mit einer GFK-Tellerfeder nach dem Stand der Technik.
Die Ergebnisse eines derartigen Versuches sind in der Fig. 9 dargestellt, welche ein Kraft-Federweg-Diagramm (t=f(s) Diagramm)
zum Vergleich von paarweise getesteten Tellerfedern zeigt. In diesem Diagramm bezieht sich die Kurve 20 auf ein
Tellerfedernpaar aus Mattenlaminat (Epoxydharz + Glasfasern) nach dem Stand der Technik, und die Kurve 21 auf ein nach einer
Ausführungsform der Erfindung armiertes Tellerfedernpaar, bei welchem die Kegelschale aus zykloalipatischem Epoxydharz und
die Armierung aus Ε-Glasfasern besteht. Wenn man die durch die Neigungen der Kurven 20 und 21 gegebenen Steifigkeitswerte
der getesteten Tellerfedernpaare miteinander vergleicht, geht hervor, dass die Steifigkeit des armierten Tellerfedernpaares
nicht weniger als um 50$ höher liegt als diejenige nach dem
Stand der Technik. Zudem ist noch hinzuzufügen, dass die Möglichkeiten der Steigerung der Steifigkeit in den bis jetzt
durchgeführten Versuchen noch nicht erschöpft worden sind.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird nachstehend
die bekannte Theorie der isotropen Tellerfeder kurz aufgeführt und ihre Anwendung auf die erfindungsgemässe anisotrope
Tellerfeder erläutert;.
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Zur Verformung einer isotropen Tellerfeder von ihrem anfänglichen offenen Zustand in ihren zusammengedrückten Zustand
wird auf die Tellerfeder eine axiale Kraft ausgeübt die eine Formänderungsarbeit leistet. Der durch die Tellerfeder aufgebrachte
Widerstand entspricht der Summe aller elementaren Widerstände gegen die einzelnen elementaren Deformationen, die beim
Zusammendrücken der Tellerfeder hervorgerufen werden. Diese bestehen bekanntlich aus tangentialen und radialen Dehnungen
im unteren Bereich der Tellerfeder, aus tangentialen und radialen
Verkürzungen im oberen Bereich der Tellerfeder und aus Verschiebungen von koaxialen rohrförmigen Elementen relativ
zueinander. Beim Zustandekommen dieser Deformationen treten in der Tellerfeder Spannungen auf, die entsprechend den verschiedenen
Arten dieser Deformationen im unteren Bereich der Tellerfeder tangentiale und radiale Zugspannungen, im oberen
Bereich der Tellerfeder tangentiale und radiale Druckspannungen und an zylindrischen Umfangsflächen der Tellerfeder axiale
Schubspannungen sind. Für isotrope Materialien, die dem Hooke1
sehen Gesetz gehorchen sind die folgenden Beziehungen gültig:
σ- ES A -<T2/E t=VG, A =T2/G
wobei C die Dehnung, CT-die Normalspannung, E der Elastizitätsmodul,
Aq- die Formänderungsarbeit der Normal spannungen, ^f* die
Verdrehung, £"*die Schubspannung, G der Schubmodul und A^ die
Formänderungsarbeit der Schubspannungen ist.
Die beim Zusammendrücken der Tellerfeder hervorgerufenen Zug- und Druckspannungen O* sind also dem Elastizitätsmodul E und
die Schubspannungen E* dem Schubmodul O proportional. Daraus
lässt sich schliessen, dass eine Tellerfeder, die aus einem Material besteht, das einen hohen E-und G-Modul aufweist,
einen grösseren Kraftaufwand und damit mehr Formänderungsarbeit zum Zusammendrücken erfordert als eine Tellerfeder aus
einem Material mit niedrigem E- und G-Modul. Zur Erzielung einer hohen Steifigkeit soll also die isotrope Tellerfeder
aus einem zähen Material mit hohem E- und G-Modul bestehen.
Selbstverständlich unterliegt die isotrope Tellerfeder der Einschränkung, dass bei maximaler Höhenverminderung keine
plastische Verformung auftreten soll, d.h. die hervorgerufenen Spannungen und Deformationen dürfen zulässige, innerhalb
der elastischen Grenze liegtnde Werte nicht überschreiten.
Eine isotrope Tellerfeder der vorangehend beschriebenen Art ist in der Fig. 10 dargestellt. Diese ist eine gewöhnliche
Belleville-Feder, die aus einer einen rechteckigen Querschnitt
aufweisenden isotropen Kegelschale 1 besteht. Die über dem Umfang des inneren und des äusseren Randes der Tellerfeder
gleichmässig verteilte Last Q drückt die Feder flacher, d.h. vermindert ihre freie lichte Höhe h auf einen (nicht eingezeichneten)
Wert h. Der Unterschied h - h = f ist also ihre
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Federung. Die beim Flachdrücken der Tellerfeder in ihren verschiedenen
Bereichen auftretenden tangentialen Spannungen sind in der Fig. 11 dargestellt, welche aus der früher erwähnten
Literaturstelle von J.O.Almen und A.Laszlo entnommen ist. Diese tangentialen Spannungen sind nach den in der ebenfalls
schon erwähnten Literaturstelle a) von Siegfried Gross aufgeführten Beziehungen berechenbar.
Das Diagramm nach der Fig. 11 zeigt in qualitativer Weise die Verteilung der tangentialen Spannungen in radialer Richtung der
isotropen Tellerfeder, die bei deren Verformung aus dem unbelasteten Zustand IA in den belasteten, flachgedrückten Zustand
IB auftreten. Dabei bezieht sich die Kurve 7 auf die obere Fläche 5, die Kurve 8 auf die untere Fläche 6 und die Kurve
9 auf die mittlere Fläche B-B der Tellerfeder. Aus dem Diagramm geht hervor,
a) dass die an der oberen Fläche 5 der Tellerfeder auftretenden tangentialen Spannungen Druckspannungen sind, deren
Maximalwert bei der Kante der Bohrung 2 liegt;
b) dass die an der unteren Fläche 6 der Tellerfeder auftretenden tangentialen Spannungen Zugspannungen sind, deren
Maximalwert bei der Kante der Mantelfläche 3 liegt;
c) dass die an der mittleren Kegelfläche B-B der Tellerfeder
» , auftretenden tangentialen Spannungen im Bereich der Bohrung
2 Druckspannungen sind, deren Maximalwert bei d*r Bohrung
liegt, wogegen sie im äusseren Bereich Zugspannungen sind, deren Maximalwert bei der Mantelfläche 3 liegt; und
d) dass die grösste aller tangentialen Spannungen die Druckspannung
ist, die an der oberen Fläche 5 bei der Kante der Bohrung 2 auftritt, und die einzige ist, die in fast allen
praktischen Fällen beim Entwerfen von isotropen Metall-Tellerfedern berücksichtigt werden muss.
Die in einer isotropen Tellerfeder bei Belastung entlang ihrer radialen Breite auftretenden radialen Zug- und Druckspannungen
variieren ebenfalls zwischen relativ weiten Grenzen, in einer Art, die der in der Fig.' 11 gezeigten Variation der tangentialen
Spannungen ähnlich ist, doch liegen diese Grenzen wesentr lieh niedriger als dies bei den tangentialen Spannungen der
Fall war. Die Werte der Schubspannungen sind auch relativ niedrig und sind dem Radius umgekehrt proportional, d.h. sie steigen
entlang der radialen Breite der Tellerfeder von aussen nach
innen.
Die obigen für isotrope Metallfedern gültigen Aussagen sind in qualitativer Hinsicht auch für aus isotropem Kunststoffma-
terial bestehende, nicht armierte Tellerfedern anwendbar. Jedoch ist nicht ausser Acht zu lassen, dass die elastisehen
Charkateristiken der Kunststoffe von den Hooke'schen Merkmalen ziemlich stark abweichen können, und dass bei
manchen Kunststoffen wesentliche Unterschiede zwischen dem Zugfestigkeitswert und dem Druckfestigkeitswert bestehen.
Beim Entwerfen müssen also nicht nur die tangentialen Druckspannungen, wie bei isotropen Metallfedern, sondern auch
die tangentialen Zugspannungen, die radialen Zug- und Druckspannungen und die axialen Schubspannungen berücksichtigt
werden.
Wenn nun eine anisotrope Tellerfeder mit einer Kegelschale aus Kunst stoffmaterial gebaut werden soll, die auch hohe
Steifigkeit besitzt, sind für die Kegelschale die vorstehenden Aussagen gültig, die in bezug auf die Verteilung der
Spannungen in der Kegelschale aufschlussreich sind. Die Verteilung der Spannungen lässt qualitativ auch auf die Verteilung
der Deformationen schliessen, die bei Hooke'schen Materialien den Spannungen direkt proprotional sind, und bei
nicht Hooke'schen Materialien mit den Spannungen zwar nicht proportional, jedoch direkt variieren. Da die tanpontinlen
Deformationen der Kegelschale bei weitem die grössten sind, ist es zur Erhöhung der Steifigkeit einer Tellerfeder am
wirkungsvollsten, ihren Widerstand gegen tangentiale Deformationen mit Hilfe von in Umfangsrichtung verlaufenden Armie-
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rungselementen zu erhöhen. Selbstverständlich können im Einzelfall
in radialer Richtung oder in Richtung der Mantellinie der Kegelschale verlaufende Armierur.gselemente einen bedeutenden
Beitrag zur Erhöhung der Steifigkeit leisten. Auch soll
darauf hingewiesen werden, dass eine belastete Tellerfeder
etwa ähnlich wirkt wie ain belasteter Balken., dessen Durchbiegung mit dem Quadrat seiner Länge steigt und mit seinem Trägheitsmoment d.h. mit der vierten Potenz seiner Höhe umgekehrt variiert. Eine kleine und dicke Tellerfeder ist also wesentlich steifer als eine grosse und dünne, und die Armierungselemente sind umso wirkungsvoller, je weiter sie von der "neutralen:t Fläche der Tellerfeder entfernt sind.
darauf hingewiesen werden, dass eine belastete Tellerfeder
etwa ähnlich wirkt wie ain belasteter Balken., dessen Durchbiegung mit dem Quadrat seiner Länge steigt und mit seinem Trägheitsmoment d.h. mit der vierten Potenz seiner Höhe umgekehrt variiert. Eine kleine und dicke Tellerfeder ist also wesentlich steifer als eine grosse und dünne, und die Armierungselemente sind umso wirkungsvoller, je weiter sie von der "neutralen:t Fläche der Tellerfeder entfernt sind.
11
Claims (16)
1. Armierte Tellerfeder mit einer Kegelschale aus elastisch verformbaren Material, die eine obere, ebene oder konvexe
Fläche, eine untere konkave Fläche·, eine äussere I intelfläche
und eine innere Bohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass im Inneren der Kegelschale (1) mindestens annähernd koaxial mit der Federachse (4) verlaufende Armierungselemente
(12; 13; 15; 16; 19;) in mindestens einer Schicht eingebettet sind.
2. Tellerfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Armierungselemente mindestens je
einen wenigstens annähernd rotationskörperförmigen Teil aufweisen, dessen Mantellinie mit der Rotationsactise (U)
einen Winkel bildet, der zwischen 0° und 90 liegt.
3. Tellerfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Armierungselemente aus Folienmaterial
bestehen.
4. Tellerfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Armierungselemente Fasern aufweisen,
die als Einzelfasern, als Faeerstränge, als Gewebe oder als Matten ausgebildet sind.
5. Tellerfeder nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch in Richtung
der Mantellinie und/oder in Umfangsrichtung verlaufende Fasern.
6. Tellerfeder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Armierungselemente
mit ebenen (16) und/oder zylindermantelförmigen (12) Tailen.
7. Tellerfeder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Armierungselemente
mit kegelmanteiförmigen Teilen (15).
8. Tellerfeder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngungsrichtung der kegelmantelförmigen Teile (15)
der Verjüngungsrichtung der Kegelschale (1) entgegengerichtet
ist.
9. Tellerfeder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngungsrichtung der kegelmantelförmigen Teile (15)
der Verjüngungsrichtung der Kegelschale (1) entspricht.
10. Tellerfeder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
die Mantellinien der kegelförmigen Teile (19) zu den Mantellinien der Kegelschale (1) parallel verlaufen.
11. Tellerfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch von-
- 25 - * 84/74 D II
einander getrennte und/oder miteinander verbundene Armierungselemente.
12. Tellerfeder nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Armierungselemente als kontinuierliche Spiralen oder als zueinander konzentrisch angeordnete ringförmige
Schleifen ausgebildet sind.
13. Tellerfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der mit dem Kegelschalenmaterial in Berührung
stehenden Flächen der Armierungselemente onerflächenbehandelt sind.
14. Tellerfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Armierungselemente Hohlräume aufweisen,
die vom Kegelschalenmaterial durchdrungen sind.
15. Tellerfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelschale (1) mindestens annähernd einen Rechteckquerschnitt,
einen Trapezquerschnitt oder einen anderen zweckmässig gestalteten Querschnitt aufweist.
16. Tellerfeder nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
- 26 - '■..· 84/71* D II
dass die Kegelschale (1) und/oder die Armierungselemente aus elektrisch isolierenden Materialien bestehen.
BC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
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