DE4221157A1 - Zwei-Riemchen-Streckwerk mit wenigstens einem Faserbandführer - Google Patents
Zwei-Riemchen-Streckwerk mit wenigstens einem FaserbandführerInfo
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- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
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- D01H5/26—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zwei-Riemchen-Streckwerk mit wenig
stens einem Faserbandführer, der in den Keilspalt des den oberen
und unteren Umlenkführungen der Riemchen nachfolgenden Walzen
paares hineinragt, zu den Oberflächen des Walzenpaares einen
definierten Abstand aufweist, in Längsrichtung des Walzenpaares
in gewissen Grenzen beweglich ist und an einer Halterung ange
ordnet ist, die parallel zum Walzenpaar sowie bezüglich der Höhe
der Streckfeldebene ausgerichtet ist.
Ein Zwei-Riemchen-Streckwerk dieser Art ist durch das US-Patent
40 51 577 Stand der Technik. Der Faserbandführer ist mit einer
rechteckigen Aussparung mit allseitigem Spiel auf einem
blattfederartigen Halter angeordnet, der seinerseits an einer
sich parallel zu den Streckwerkswalzen erstreckenden Schiene
befestigt ist, gegen die sich der die untere Umlenkführung
enthaltende Käfig abstützt. Die Ausrichtung des Faserbandführers
zur unteren Umlenkführung ist somit nur indirekt und wegen des
vorhandenen Spiels gegenüber dem Halter relativ grob. Die
Beweglichkeit in Längsrichtung des Walzenpaares gestattet wegen
des groben Spiels außerdem gewisse Verkantungen des Faserband
führers, so daß die Parallelität zum Walzenpaar zwar bis zu
einem gewissen Grade gegeben, jedoch noch ungenügend ist.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 19 14 021 ist es bekannt, die
Faserbandführer auf Gleitabschnitten einer Stange anzuordnen,
damit die Faserbandführer den changierenden Bewegungen des
Fasergutes folgen können. Es ist offengelassen, wo die Stange
bezüglich der unteren Umlenkführung der Unterriemchen angeordnet
ist.
Bei Hochverzugsstreckwerken, insbesondere beim direkten Verspin
nen von Streckenbändern auf Ringspinnmaschinen, müssen die
Faserbandführer exakt positioniert sein. Der Erfindung liegt
somit die Aufgabe zugrunde, Toleranzketten zwischen den Umlenk
führungen der Riemchen und dem Faserbandführer zu vermeiden und
dennoch eine Changierbewegung der Faserbandführer zu gestatten.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halterung, die eine
Gleitführung für den Faserbandführer aufweist, an einem mit der
unteren Umlenkführung verbundenen Tragteil angeordnet ist.
Dadurch, daß die Halterung eine Gleitführung für den Faserband
führer aufweist, sind Changierbewegungen möglich, ohne daß die
Parallelität zwischen Faserbandführer und Walzenpaar und damit
der definierte Abstand zwischen Faserbandführer und Walzenpaar
verloren geht. Dadurch, daß ferner die Halterung an einem mit der
unteren Umlenkführung verbundenen Tragteil angeordnet ist, ist
der Faserbandführer direkt an denjenigem Bauteil ausgerichtet, zu
dem es gehört, so daß Toleranzketten vermieden werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Tragteil mit
Anschlagflächen zum Ausrichten der oberen Umlenkführung versehen.
Damit läßt sich auch die obere Umlenkführung zum Walzenpaar und
zur unteren Umlenkführung parallel ausrichten, so daß eine noch
höhere Genauigkeit für die Faserführung gewährleistet ist.
Vorteilhaft ist die Halterung ein Profildraht, an dem der Faser
bandführer undrehbar angeordnet ist. Damit werden zwar changie
rende Gleitbewegungen zugelassen, jedoch Kippbewegungen des
Faserbandführers in jeder Richtung vermieden.
Zweckmäßig ist der Profildraht in eine entsprechend geformte
Aussparung des Tragteils eingesetzt. Damit ergibt sich nicht nur
eine einfache Halterung des Profildrahtes, sondern er ist von
vornherein bezüglich der unteren Umlenkführung selbst ausgerich
tet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht durch ein
erfindungsgemäßes Zwei-Riemchen-Streckwerk, wobei die Schnitt
fläche durch die vertikale Zentralebene eines sogenannten Druck
walzenzwillings gelegt ist,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 11 der Fig. 1,
wobei ein den Druckwalzenzwilling haltender Druckwalzenhalter
geschnitten dargestellt ist,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 111 der Fig. 1,
wobei ein dem Faserbandführer folgendes Walzenpaar weggelassen
wurde.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist das erfindungsgemäße Zwei-Riem
chen-Streckwerk nur ausschnittsweise dargestellt. Man erkennt
zwei sich in Maschinenlängsrichtung erstreckende angetriebene
Unterzylinder 1 und 2, denen federbelastete Druckwalzen 3 und 4
zugeordnet sind. Außer den zwei dargestellten Walzenpaaren 1, 3
und 2, 4 weist das Zwei-Riemchen-Streckwerk wenigstens ein
weiteres Walzenpaar auf.
Die Druckwalzen 3 und 4 sind mit Druckwalzen benachbarter Spinn
stellen zu sogenannten Druckwalzenzwillingen verbunden, wie dies
in Fig. 2 und 3 an Hand der benachbarten Druckwalzen 3 und 3a
dargestellt ist, die durch eine gemeinsame Achse 5 miteinander
verbunden sind. Diese grundsätzliche Anordnung ist dem Fachmann
bekannt und braucht daher hier nicht näher beschrieben zu werden.
Die einzelnen Druckwalzenzwillinge sind jeweils in einem Druck
walzenhalter 6 gehaltert, der an einem nur angedeuteten, von den
Unterzylindern 1 und 2 abschwenkbaren Belastungsträger 7 getragen
ist. Die Anordnung der Druckwalzenhalter 6 in einem Belastungs
träger 7 ist dem Fachmann ebenfalls bekannt, wie dies beispiels
weise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 23 872 A1
hervorgeht. Die Belastungsträger 7 und die darin gehalterten
Druckwalzenhalter 6 sind bezüglich der Druckwalzenzwillinge
mittig angeordnet.
Der Unterzylinder 1, der in einem üblichen Drei-Zylinder-Streck
werk der mittlere von drei Unterzylindern ist, ist von einem
Unterriemchen 8 umschlungen. Im Bereich des nachfolgenden Unter
zylinders 2, des sogenannten Lieferzylinders, ist das Unterriem
chen 8 dabei um eine untere Umlenkführung 9 geführt, die über die
zwei dem Druckwalzenzwilling zugeordneten Spinnstellen reicht.
Das der zweiten Spinnstelle zugehörige Unterriemchen ist mit 8a
bezeichnet.
In entsprechender Weise sind die Druckwalzen 3 und 3a jeweils von
einem Oberriemchen 10 bzw. 10a umschlungen. Im Bereich des
Walzenpaares 2, 4 sind die Oberriemchen 10, 10a um eine obere
Umlenkführung 11 bzw. 11a geführt. Die oberen Umlenkführungen 11
und 11a beider dem Druckwalzenzwilling zugeordneter Spinnstellen
sind Bestandteil eines sogenannten Riemchenkäfigs 12.
Der über zwei Spinnstellen reichende Riemchenkäfig 12, der somit
als sogenannter Zwillingskäfig ausgebildet ist, liegt mit halb
schalenförmigen Führungen 13 und 13a in unmittelbarer Nähe der
Druckwalzen 3 und 3a auf der Achse 5 des Druckwalzenzwillings auf
und führt damit zugleich den Druckwalzenzwilling. Nach einer
etwaigen Betriebsunterbrechung, bei der die Druckwalzen 3 und 3a
vom zugehörigen Unterzylinder 1 abgehoben sind, müssen die Druck
walzen 3 und 3a zusammen mit dem Riemchenkäfig 12 wieder in die
Betriebsposition zurückgeführt werden. Dabei sollen die Druck
walzen 3 und 3a zusammen mit dem Riemchenkäfig 12 exakt zur
unteren Umlenkführung 9 und damit zu den Unterzylindern 1 und 2
parallel ausgerichtet werden.
Beim Schließen des Zwei-Riemchen-Streckwerks, also beim Absenken
des Belastungsträgers 7, gleiten die oberen Umlenkführungen 11
und 11a des Riemchenkäfigs 12 auf einer Anschlagfläche 14 zum
Walzenpaar 2, 4 hin, und zwar bis zu einer weiteren Anschlag
fläche 15. Die zwei Anschlagflächen 14 und 15 stehen L-förmig
vertikal zueinander und sind vorzugsweise Bestandteil eines
gemeinsamen Tragteiles 16.
Die Anschlagfläche 14 definiert den Abstand, mit dem die oberen
Umlenkführungen 11 und 11a von der unteren Umlenkführung 9
entfernt sind, also die sogenannte Maulweite. Die Anschlagfläche
15 hingegen dient im wesentlichen der Parallelausrichtung des
Riemchenkäfigs 12 und damit des zugehörigen Druckwalzenzwillings
und definiert darüber hinaus den Abstand der oberen Umlenkfüh
rungen 11 und 11a von der Klemmlinie 17 des nachfolgenden Wal
zenpaares 2, 4.
Zur Vermeidung von Überbestimmungen ist die Achse 5 des Druck
walzenzwillings im Druckwalzenhalter 6 radial beweglich. Der
Druckwalzenhalter 6 hat somit im wesentlichen nur noch die
Funktion der Belastungserteilung durch eine Belastungsfeder 18.
Die Parallelausrichtung des Druckwalzenzwillings wird somit vom
Druckwalzenhalter 6 nicht übernommen. Wie ersichtlich, umhüllt
der Druckwalzenhalter 6 die Achse 5 mit deutlichem Abstand.
Damit beim Öffnen des Zwei-Riemchen-Streckwerks die Achse 5 mit
dem Druckwalzenhalter 6 mit hochgehoben wird, ist an diesem eine
Sicherungsfeder 19 angeordnet, die beim Öffnen des Belastungs
trägers 7 die Achse 5 im Druckwalzenhalter 6 hält.
Dadurch, daß die Achse 5 des Druckwalzenzwillings in radialer
Richtung im Druckwalzenhalter 6 beweglich ist, läßt sich der
Riemchenkäfig 12 spiel frei gegen die Anschlagflächen 14 und 15
drücken, ohne daß der Druckwalzenhalter 6 mitbewegt zu werden
braucht. Dies geschieht dadurch, daß die Belastungskraft der am
Druckwalzenhalter 6 angeordneten Belastungsfeder 18 mit einer
schrägen Fläche 20 gegen den Riemchenkäfig 12 drückt, wodurch
dieser gegen die Anschlagflächen 14 und 15 bewegt wird. Da der
Riemchenkäfig 12 mit seinen halbschalenförmigen Führungen 13, 13a
seinerseits auf der Achse 5 aufliegt, wird die Achse 5 des
Druckwalzenzwillings gegen den zugehörigen Unterzylinder 1
belastet.
Der Riemchenkäfig 12 ist, wie bereits erwähnt, durch seine
halbschalenförmigen Führungen 13 und 13a zweiarmig ausgebildet,
mit dazwischen befindlicher mittiger Nase 21. Diese Nase 21 des
Riemchenkäfigs 12 ragt in eine frontale Ausnehmung 22 des Druck
walzenhalters 6. Links und rechts neben der Nase 21 weist der
Druckwalzenhalter 6 seitliche Führungsflächen 25 und 25a auf,
welche die Beweglichkeit des Riemchenkäfigs 12 in seitlicher
Richtung begrenzen.
Die belastende schräge Fläche 20 drückt auf einen Höcker einer
die Nase 21 umfassenden Feder 26, die ihrerseits in eine Nut 27
der Achse 5 des Druckwalzenzwillings eingreift. Somit ist der
Druckwalzenzwilling auch in seitlicher Richtung gesichert, da der
Druckwalzenhalter 6 den Riemchenkäfig 12 seitlich führt und da
der Riemchenkäfig 12 seinerseits die Achse 5 über die Feder 26
ebenfalls seitlich führt. Die Feder 26 hat überdies die Aufgabe,
im demontierten Zustand den Riemchenkäfig 12 mit dem Druckwal
zenzwilling zusammenzuhalten.
Den Unterriemchen 8 und 8a ist ein Unterriemchenkäfig 28 zuge
ordnet, der mit halbschalenförmigen Seitenarmen 29 und 29a
drehbar auf den Unterzylinder 1 aufgesetzt ist. Die Seitenarme 29
und 29a sind durch die tischförmige untere Umlenkführung 9
miteinander verbunden. Dadurch, daß der Unterriemchenkäfig 28 auf
den zugehörigen Unterzylinder 1 aufgesetzt ist, ist die Paral
lellage sehr genau. Der Unterriemchenkäfig 28 besitzt einen
mittigen Fortsatz 30, der sich unter der Wirkung der Belastungs
feder 18 gegen einen vorzugsweise einstellbaren, als Profil
schiene ausgebildeten Anschlag 31 abstützt. Dieser richtet somit
den Unterriemchenkäfig 28 gegen die sogenannte Streckfeldebene 32
aus, die durch die Verbindungsgerade der Klemmlinien 33 und 17
der Walzenpaare 1, 3 sowie 2, 4 definiert ist. Da der Riemchen
käfig 12 über ein austauschbares Stützglied 34 gegen die untere
Umlenkführung 9 abgestützt ist, ist bezüglich der Streckfeldebene
32 auch der Riemchenkäfig 12 und damit der Druckwalzenzwilling
ausgerichtet. Die Anschlagflächen 14 und 15 sorgen darüber hinaus
für eine Parallelausrichtung des Riemchenkäfigs 12.
Es hat sich gezeigt, daß bei Hochverzugsstreckwerken als Haupt
feldverdichter wirkende Faserbandführer 35 und 35a sehr vorteil
haft sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn Streckenbänder -
unter Verzicht auf einen Flyer - direkt einer Ringspinnmaschine
vorgelegt werden, was Verzüge in den Streckwerken in der Größen
ordnung von 200-fach erfordert.
Es ist spinntechnisch vorteilhaft, wenn die Faserbandführer 35
und 35a mit dem Walzenpaar 2, 4 keinen oder nur einen sehr
geringen Kontakt haben, auf jeden Fall aber einen definierten
Abstand zu dem Walzenpaar 2, 4 aufweisen. Keinesfalls sollen die
Faserbandführer 35 und 35a in den Keilspalt 36 des Walzenpaares
2, 4 vollständig hineingezogen werden. Wegen der vorteilhaften
Changierbewegung der zu verstreckenden Faserbänder sollen die
Faserbandführer 35 und 35a jedoch in seitlicher Richtung ent
sprechend den Pfeilen A und B in gewissen Grenzen beweglich sein.
Zu diesem Zwecke sind die Faserbandführer 35 und 35a auf einen
Profildraht 37 aufgefädelt oder aufgeklipst, und zwar in der
Weise, daß der Profildraht 37 für jeden Faserbandführer 35, 35a
eine Gleitführung 38 bzw. 38a enthält. Dies ist dann erforder
lich, wenn es sich um ein Streckwerk handelt, welches zur
Schonung der Oberriemchen 10, 10a und der Unterriemchen 8, 8a
eine Changiereinrichtung aufweist.
Das Tragteil 16, welches die Anschlagflächen 14 und 15 für den
Riemchenkäfig 12 enthält, weist einen im Querschnitt vorzugsweise
rechteckförmigen Schlitz auf, in welchen der entsprechend ge
formte Profildraht 37 eingeklipst ist. Der Profildraht 37 ist
beidseits seiner Halterung im Tragteil 16 nach unten abgekröpft,
damit die auf den Gleitführungen 38 und 38a beweglichen Faser
bandführer 35 und 35a bezüglich der Streckfeldebene 32 die
richtige Höhe haben.
An seinen Enden weist der Profildraht 37 Kunststoffverdickungen
39 und 39a auf, so daß die Faserbandführer 35 und 35a nicht
herausfallen können. Die Verdickungen 39, 39a sind so dimensio
niert, daß bei kleiner Kraftanwendung die Faserbandführer 35 und
35a gerade noch eingefädelt werden können, daß sie aber während
der Arbeit des Streckwerkes genügend gesichert sind.
Wichtig ist die Positionierung des Profildrahtes 37 in bezug auf
das Walzenpaar 2, 4 und insbesondere in bezug auf die Umlenkfüh
rungen 9 und 11, 11a. Es soll zum einen verhindert werden, daß
sich die Faserbandführer 35 und 35a gegen die Oberflächen der
Walzen 2 und 4 anlegen, und es soll darüber hinaus gewährleistet
sein, daß der Profildraht 37 bezüglich der Klemmlinie 17 und der
unteren Umlenkführung 9 parallel verläuft. Die Faserbandführer
35, 35a sind in ihrer Bohrung somit dem Profildraht 37 angepaßt
und somit gegen unzulässiges Verdrehen gesichert. Ein Rechteck
querschnitt hat sich als günstig erwiesen.
Claims (4)
1. Zwei-Riemchen-Streckwerk mit wenigstens einem Faserbandfüh
rer, der in den Keilspalt des den oberen und unteren Umlenkfüh
rungen der Riemchen nachfolgenden Walzenpaares hineinragt, zu den
Oberflächen des Walzenpaares einen definierten Abstand aufweist,
in Längsrichtung des Walzenpaares in gewissen Grenzen beweglich
ist und an einer Halterung angeordnet ist, die parallel zum
Walzenpaar sowie bezüglich der Höhe der Streckfeldebene ausge
richtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (37), die
eine Gleitführung (38; 38a) für den Faserbandführer (35; 35a)
aufweist, an einem mit der unteren Umlenkführung (9) verbundenen
Tragteil (16) angeordnet ist.
2. Zwei-Riemchen-Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tragteil (16) mit Anschlagflächen (14, 15) zum
Ausrichten der oberen Umlenkführung (11, 11a) versehen ist.
3. Zwei-Riemchen-Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (37) ein Profildraht ist, an
dem der Faserbandführer (35; 35a) undrehbar angeordnet ist.
4. Zwei-Riemchen-Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Profildraht (37) in eine entsprechend geformte
Aussparung des Tragteils (16) eingesetzt ist.
Priority Applications (3)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4221157A Withdrawn DE4221157A1 (de) | 1992-06-27 | 1992-06-27 | Zwei-Riemchen-Streckwerk mit wenigstens einem Faserbandführer |
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Legal Events
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