DE4220764A1 - Elektrischer hochstrom-zubehoerstecker - Google Patents
Elektrischer hochstrom-zubehoersteckerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen
auf elektrische Zubehörstecker und im spezielleren auf jenen
Typ, der zum Einstecken in die Fassung oder Buchse eines in
das Instrumentenbrett oder in ein anderes Paneel eines
Kraftfahrzeuges oder Bootes eingebauten Zigarettenanzünders
bestimmt ist.
Das am 11. März 1975 an L. G. Horwitt und D. J. Mattis
ausgestellte USA-Patent No. 38 70 857 mit dem Titel ZÜNDEIN
HEIT FÜR ZIGARRENANZÜNDER illustriert und beschreibt eine
typische Zigarettenanzünder-Buchsenbaugruppe, wie sie üb
licherweise in Land- und/oder Wasserkraftfahrzeugen ver
wendet werden. Die Buchse ist als eine elektrisch geerdete
Vertiefung mit einem darin isoliert montierten stromführenden
Bolzen konstruiert. Der Bolzen trägt bimetallische Finger,
durch die elektrische Verbindung zu der Heizelementenschale
des Anzündersteckers hergestellt wird, wenn die Anzünder
einheit tief in die Vertiefung eingebracht wird.
Buchsen dieses allgemeinen Typs können auch Zubehör
stecker aufnehmen, die solchen der in Fig. 15 des am 3. Sep
tember 1991 an Ali El-Haj, Donald J. Mattis und Mark Michael
ausgestellten USA-Patents No. 50 44 993 mit dem Titel STECK
DOSE FÜR ELEKTRISCHE ZUBEHÖRTEILE und mit den gleichen
Eigentumsrechten wie die vorliegende Anmeldung ähnlich sind.
Zubehörstecker wie die oben zitierten besitzen im all
gemeinen einen zylindrischen Körper, der sich in die Buchse
einschieben läßt. Der Körper wiederum trägt an seinem
inneren Ende einen Kontakt oder Tauchbolzen zum Eingriff mit
dem stromführenden Bolzen der Buchse. Der Steckerkörper
hat gewöhnlich eine seitliche Klemme in der Form einer
flachen Fahne, die zur Vervollständigung des elektrischen
Stromkreises die Innenfläche oder die Erdung der Buchse
kontaktiert.
Obwohl sich Stecker dieser Art gut eingeführt haben
und im allgemeinen zufriedenstellend funktionieren, haben
sich eine Reihe von Unzulänglichkeiten herausgestellt. Be
dingt durch den Gleitsitz zwischen Steckkörper und Buchsen
wänden ist der Kontaktdruck am Stift auf den durch den Rei
bungseingriff des Steckers mit den Buchsenwänden erreichbaren
beschränkt. Ist die Stiftoberfläche nicht ganz sauber, so kann
die elektrische Kontinuität begrenzt oder sprunghaft werden,
wodurch unerwünschte Erhitzung der Kontaktstellen oder Funken
bildung verursacht wird, was wiederum zu weiterer Kontaktver
schlechterung führt.
Weiterhin besteht durch das Fehlen jeglicher Art von
zuverlässigem Sperrmechanismus zwischen Stecker und Buchse
eine Ungewißheit in Bezug auf was eine völlig eingeschobene
Lage des Steckers darstellt. Beim Gebrauch wird der Stecker
lediglich in die Buchse hineingedrückt, bis man mechanischem
Widerstand begegnet, woraufhin der Benutzer annimmt, daß der
Stecker satt sitzt und zur Benutzung verbunden ist.
Den obigen Nachteilen und Unzulänglichkeiten bisheriger
Zubehörstecker wird durch die vorliegende Erfindung vorge
beugt, deren eine Aufgabe die Bereitstellung eines neuartigen
und verbesserten Zubehörsteckers ist, der nicht nur einfach in
seinem Aufbau, sondern auch besonders zuverlässig in Funktion
und Benutzung ist, indem er die Fähigkeit besitzt, mit Sicher
heit wesentlich höhere Ströme als gegenwärtig verfügbare
Stecker zu führen.
Eine verwandte Aufgabe der Erfindung ist es, einen ver
besserten elektrischen Zubehörstecker wie oben beschrieben zu
schaffen, der höhere Kontaktdrücke als bisherige Stecker, ge
ringere Kontakterhitzung, reduzierten Spannungsabfall und zu
abfall und zuverlässigeren Hochstrombetrieb aufweist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen ver
besserten elektrischen Zubehörstecker der oben beschriebenen
Art bereitzustellen, in dem eine mit den Bimetallfingern in
der Buchse zusammenwirkende Sperrkonstruktion dem Benutzer
eine klare Anzeige vermittelt, daß der Stecker richtig und
ganz in die Buchse hineingeschoben und dadurch die best
mögliche elektrische Verbindung sichergestellt ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
verbesserten elektrischen Zubehörstecker wie oben charakter
isiert bereitzustellen, in dem den Bimetallfingern der Buchse
wenig oder überhaupt kein Verlaß dafür obliegt, daß sie Strom
führen, wodurch potentielle Probleme der Widerstandserwärmung
der Finger und deren unbeabsichtigte Freigabe vom Stecker
eliminiert sind.
Die obigen Aufgaben werden dadurch gelöst, daß ein
elektrischer Zubehörstecker vorgesehen ist, der zum Ein
schieben in die Buchse einer Kraftfahrzeug- Zigarettenanzünder-
Steckdose des Typs geeignet ist, der einen geerdeten Mantel
und stromführende, federnde, klammerartige Kontaktfinger auf
weist, die an einer starren Halterung angebracht sind, wobei
der besagte Stecker Stromkreismittel zur Verbindung mit einem
elektrischen Kabel und an seinem inneren Ende eine Halter
ungsschulter aufweist, die dazu geeignet ist, in die strom
führenden Kontaktfinger der Zigarettenanzünder-Steckdose ein
zugreifen und von diesen unter Reibung umgeben und festge
halten zu werden, in Verbindung mit einem einseitig feder
belasteten Kontaktbolzen, der am inneren Ende des Steckers
angebracht und mit den besagten Stromkreismitteln verbunden
ist. Wird der Stecker tief in die Steckdose hineingeschoben,
so stößt der Kontaktbolzen unter Federdruck gegen die starre
Halterung für die Kontaktfinger, wodurch ein fester, nieder
ohmiger, elektrischer Kontakt zwischen Bolzen und Halterung
hergestellt wird.
Die Aufgaben werden weiterhin durch die Vorsehung einer
elektrischen Steckdosen- und Steckerbaugruppe gelöst, die
einen rohrförmigen Steckdosenmantel mit einer Buchse zur Auf
nahme eines elektrischen Steckers enthält, wobei der Mantel
Kontaktmittel an einer Seitenwand und in seinem Inneren
stromführende, federnde Kontaktfinger aufweist, die an einer
starren, isolierenden Halterung befestigt sind. Der Stecker
besitzt Stromkreismittel zur Verbindung mit einem elektrischen
Kabel sowohl wie an seinem inneren Ende eine Halterungs
schulter, die dazu geeignet ist, von den federnden Kontakt
fingern unter Reibung umschlossen und festgehalten zu werden.
Auch hat der Stecker an seiner Seite einen federnden Finger,
der mit einem Erdkontakt des Mantels in Eingriff kommt. Ein
einseitig federbelasteter Kontaktbolzen wird vom inneren Ende
des Steckers getragen und ist mit den besagten Stromkreis
mitteln verbunden. Wird der Stecker tief in die Buchse
hineingeschoben, so kontaktiert der Bolzen unter Federdruck
die starre Halterung für die Kontaktfinger, wodurch ein
fester, niederohmiger, elektrischer Kontakt zwischen Bolzen
und Halterung hergestellt wird.
Andere Merkmale und Vorteile folgen.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Seitenaufriß eines ver
besserten elektrischen Zubehörsteckers, der in einer
elektrischen Buchse gehalten wird und sich in seiner
nicht tiefen Ruhelage befindet;
Fig. 2 einen Aufriß wie Fig. 1 jedoch ist der Stecker im
Schnitt gezeigt und befindet sich in seiner völlig
eingeschobenen, bestromten Lage in der Buchse;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 einen Vorderaufriß des Zubehörsteckers und des davon
ausgehenden elektrischen Kabels;
Fig. 5 einen Seitenaufriß eines der zwei leitenden, im Stecker
zur Herstellung von Klemmenverbindungen an das elek
trische Kabel verwendeten Blechstreifen;
Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 5 gezeigten Streifens;
Fig. 7 ein linker Endaufriß des in den Fig. 5 und 6 gezeigten
Streifens;
Fig. 8 einen rechten Endaufriß des in den Fig. 5 bis 7
gezeigten Streifens,
Fig. 9 einen Seitenaufriß des anderen der beiden im Stecker zur
Herstellung von Klemmenverbindungen an das elektrische
Kabel verwendeten Blechstreifen;
Fig. 10 eine Draufsicht des in Fig. 9 gezeigten Streifens;
Fig. 11 einen rechten Endaufriß des in den Fig. 9 und 10
gezeigten Streifens;
Fig. 12 einen linken Endaufriß des in den Fig. 9 bis 11
gezeigten Streifens und
Fig. 13 einen Seitenaufriß des in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Steckers.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Zigarettenanzünder-
Steckdose 10 für Kraftfahrzeuge dargestellt. Die Steckdose 10
enthält einen aus Blech gezogenen Mantel 12 mit einem ge
schlossenen Ende 14 und einem gegenüberliegenden oder offenen
Buchsenende. Der Mantel 12 hat einen kreisrunden, nach außen
ragenden Flansch 16 zum Eingriff mit der Front eines (nicht
gezeigten) Instrumentenbretts. Die Seite des Mantels 12 hat
zwei gestanzte, sich gegenüberliegende, federnde Sperr- und
Positionierfinger 18 mit abgewinkelten Enden zum gleitenden
Eingriff mit einem weiter unten zu beschreibenden Stecker
körper.
Am geschlossenen Ende 14 des Mantels 12 befindet sich
ein mit Gewinde versehener Lauf 20 zum Eingriff mit einer her
kömmlichen (nicht gezeigten) Schelle.
Die Steckdose 10 enthält weiterhin einen mit Gewinde
versehenen elektrischen Kontaktbolzen 22 mit einem glatten
Endteil zur Aufnahme einer (nicht gezeigten) aufschiebbaren
elektrischen Klemme. Der Bolzen 22 ist in der Bodenquerwand
14 des Mantels 12 befestigt und trägt eine isolierende Unter
legscheibe 24, eine Mutter 26, eine Spannscheibe 28 und einen
keramischen Isolierblock 30. Der Bolzen 22 besitzt einen in
einer Aussparung des Blocks 30 sitzenden Kopf 32, der überge
bördelt ist und eine starre Halterung für einen zwei bimetallische,
axial verlaufende Kontaktfinger 34 enthaltenden Bimetall
streifen gewährleistet. Ein U-förmiges, als Sicherheits-
Überhitzungsshunt dienendes Bimetallteil 36 arbeitet als Über
last und öffnet die Zufuhrleitung, indem es sich bei zu großer
Erwärmung ausdehnt und die Innenfläche des Laufs 20 elektrisch
kontaktiert, falls das Zubehörgerät versagt.
Die Erfindung schafft einen verbesserten Hochstrom-
Kapazitäts-Zubehörstecker 38 zur Einfügung in die Steckdose
10, in der er zwischen der völlig hineingedrückten, bestromten
Lage der Fig. 2 und der zurückgezogenen, nicht bestromten Lage
der Fig. 1 beweglich ist. Der Stecker 38 enthält einen aus
Kunststoff bestehenden, isolierenden Steckerkörper 40 mit auf
einanderpassenden Hälften 40a und 40b, die entlang einer
axialen Ebene miteinander verbunden sind.
Zur Erfüllung einer wichtigen Aufgabe der Erfindung ist
der Stecker 38 mit einer ringförmigen, externen isolierenden
Schulter 42 versehen, die eine Arretiernute 44 zur Aufnahme
der Endglieder der Bimetallfinger 34 definiert. Die Schulter
42 ist integral in den Körper 40 eingeformt, und wenn die
Bimetallfinger 34 in sie eingreifen, so ergibt sich dadurch
keinerlei Stromfluß. Deshalb findet weder eine Widerstands
erwärmung und Ausdehnung der Finger 34 statt, noch geben diese
den Stecker 38 frei.
Das innere Ende des Steckers 40 hat eine Bohrung 46, in
der gleitbar ein elektrisch leitender Tauchbolzen 48 gehalten
ist, der externe, mit Gleitflächen der Bohrung 46 zusammen
wirkende Lagerflächen aufweist. Eine Druckfeder 50 belastet
den Tauchbolzen 48 axial nach außen. Durch einen ringförmigen
Flansch 52 wird der Tauchbolzen 48 unverlierbar in der
Bohrung 46 gehalten.
Der Tauchbolzen 48 hat eine Verbindungshülse 54, in der
eine stromführende Flechte 56 eingequetscht ist, die durch
die Feder 50 hindurch zu einem mit Sicke versehenem, in den
Fig. 5 bis 8 gezeigten Verbindungs-Rundkontakt 57 eines ersten
stromführenden Blechstreifens 62 verläuft. Der Streifen 62
hat einen Klemmenteil 64 mit einem mit Innengewinde versehenen,
zur Aufnahme einer Schraube 82 dienenden Loch 66.
Ein zweiter stromführender Blechstreifen 70, Fig. 9 bis
12, im Steckerkörper 40 hat sich gegenüberliegende Kontakt
finger 72 und einen vorderen Klemmenteil 74 mit einem mit
Innengewinde versehenen, zur Aufnahme einer zweiten Schraube
82 dienenden Loch 76.
Der Steckerkörper 40 besitzt eine durchbrochene Trenn
querwand 78, Fig. 2, hinter der sich ein freier Raum 79
befindet. In den Durchbrechungen der Wand 78 sitzen zwei
Schrauben 82, die durch unverlierbare Muttern 84 gehalten werden.
Die Klemmenteile der Streifen 62 und 70 gehen bis in den freien
Raum 79 hinein. Durch ein seitliche Loch 81 im Körper 40 ist
ein elektrisches Kabel 86 eingeführt. Ein Leiter des Kabels 86
liegt zwischen dem Klemmenteil 64 des einen Blechstreifens 61
und einer Mutter 84, während der andere Leiter zwischen dem
Klemmenteil 74 des anderen Blechstreifens 70 und einer Mutter
84 liegt. Schulterformationen 87, 88 und 90, Fig. 3, auf
gegenüberliegenden Seiten jeder Mutter 84 verhindern, daß sie
sich mit den jeweiligen Schrauben 82 drehen.
Ein weiterer, von einer Deckplatte 92 abgeschlossener
freier Raum 91 ermöglicht Zutritt zu den Schrauben 82. Die
beiden Hälften 40a und 40b des Steckerkörpers 40 werden von
einer Schraube 94 zusammengehalten. Die zusammengesetzten
Hälften sind von einem ringförmigen Kragen 98 umgeben, der von
einer Reibungshülse oder einem Ascheschutz 100 getragen wird,
der einen ringförmigen äußeren Wulst 102 aufweist, der zusammen
mit den federnden Fingern 18 wie ein nachgiebiges Sperrglied
wirkt.
Im Betrieb wird der Steckerkörper 40 in die Buchse 10 bis
zu einer zurückgezogenen Lage wie in Fig. 1 eingeführt, bis
der Kragen 98 in den Flansch 16 eingreift, wobei der Kragen 98
eine Positioniervorrichtung oder einen Anschlag für den
Stecker 38 darstellt. In dieser Lage des Steckers ist die
Flechte 56 relativ gerade, Fig. 1, und die Druckfeder befindet
sich in ihrer gedehnten Lage.
Zur Bestromung des Steckers 38 und Herstellung einer
Kontinuität zwischen den Leitern des elektrischen Kabels 86
und den Kontakten 22 und 12 der Buchse wird der Stecker
niedergedrückt, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Kragen 98 kann auf
dem Steckerkörper 40 gleiten und bleibt stationär. Während
des Niederdrückens des Steckerkörpers kommt der Tauchbolzen
48 in Eingriff mit der starren Halterung 32 für die Bimetall
finger 34 der Buchse, und solch ein Eingriff verursacht
einen Rückzug des Tauchbolzens 48 entgegen der Kraft der
Feder 50. Ist der Stecker 38 völlig niedergedrückt, wird der
Tauchbolzen 48 wie in Fig. 2 zurückgezogen. Dadurch erstreckt
sich die stromführende Seite des Stromkreises vom Bolzen 22
über den Tauchbolzen 48 und die Flechte 56 durch die runde
Quetschklemme 57 des Blechstreifens 62 zu dessen Klemmenteil
64 und dem einen Leiter des elektrischen Kabels 86.
Die geerdete Seite des Stromkreises ist durch die elek
trische Kontinuität zwischen den federnden Fingern 72 des
anderen Blechstreifens 70 und der Innenfläche der Seitenwand
der Buchse 12 etabliert. Der Erdstromkreis wird durch den
Streifen 70 zum Klemmenteil 74 und zum anderen Leiter des
elektrischen Kabels geschlossen.
In dieser völlig niedergedrückten, bestromten Lage des
Steckers 38 halten die Bimetallfinger 34 den Stecker fest.
Der Strom fließt ausschließlich vom Bolzen 22 durch den
Tauchbolzen 48 und die Flechte 56. Kein Strom fließt durch
die Finger 34, was sonst in unerwünschter Widerstandser
wärmung der Finger und unbeabsichtigter Freigabe des Steckers
resultieren könnte. Zur Durchführung der gewünschten Isola
tion der Finger 34 vom elektrischen Strompfad ist die Schulter
42 aus Kunststoff hergestellt, der integral zusammen mit dem
Steckerkörper 40 geformt wird.
Wird Entstromung des Steckers 38 gewünscht, so wird
sanft an ihm gezogen, wodurch die Schulter 42 verursacht wird,
die Bimetallfinger 34 radial nach außen zu zwingen und sie zu
umgehen. Beim Herausziehen des Steckers 38 nimmt der Tauch
bolzen 48 wieder seine vorgeschobene, ursprüngliche Lage im
Körper ein, Fig. 1.
Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, Ungewißheit
bezüglich des Zustandes des Steckers 38 zu beseitigen. Bei
früheren Steckern gab es gewöhnlich kein Anzeichen, ob sie
ausreichend mit Strom versorgt waren oder nicht. Sollte solch
ein herkömmlicher Stecker nur ein bißchen herausgezogen sein,
so würde der Stromkreis geöffnet und sich eine unbeabsichtigte
Unterbrechung des Stromflusses ergeben. Die vorliegende
Erfindung beseitigt solch eine Ungewißheit. Wenn der Stecker
38 erstmalig installiert wird, dann ist er bis zu einem
leichten mechanischen Widerstand niedergedrückt, was der in
Fig. 1 gezeigten Lage entspricht. Der mechanische Widerstand
wird durch den Eingriff der federnden Finger 18 mit der
externen Wulst 102 verursacht. Weiteres Hineindrücken des
Steckers 38 überwindet diesen ursprünglichen mechanischen
Widerstand, wobei die Wulst 102 die Finger 18 umgeht. Wenn
die Nut 44 an den Endgliedern der Bimetallfinger 34 ankommt,
schnappen sie darin ein, und eine weitere Eindrückbewegung
des Steckerkörpers 40 wird durch Eingriff mit einer internen
Schulter am Kragen 98 verhindert.
Die belastende Feder für den Tauchbolzen 48 ist vom
Stromfluß isoliert, und ein Verlaß auf die Feder als eine
niederohmige Komponente des Strompfades ist nicht erforderlich.
Unerwünschte Erwärmung der Feder ist somit vermieden.
Der verbesserte Zubehörstecker wird somit als ein deut
licher Fortschritt und eine Verbesserung auf dem Gebiet des
Zubehörs für Land- und Wasserkraftfahrzeuge angesehen.
Variationen und Abänderungen sind möglich, ohne vom
Geist der Erfindung abzuweichen.
Auflistung der Bezugszeichen
10 Steckdose
12 Mantel
14 Geschlossenes Ende
16 Flansch
18 Finger
20 Lauf
22 Bolzen
24 Unterlegscheibe
26 Mutter
28 Spannscheibe
30 Block
32 Bolzenkopf
34 Bimetallische Finger
36 Bimetallteil
38 Zubehörstecker
40a Körperhälfte
40b Körperhälfte
42 Schulter
44 Nute
46 Bohrung
48 Tauchbolzen
50 Feder
52 Ringförmiger Flansch
54 Hülse
56 Flechte
57 Rundkontakt
62 Erster leitender Streifen
64 Klemmenteil
66 Loch
70 Zweiter leitender Streifen
72 Kontaktfinger
74 Vorderes Klemmenteil
76 Loch in Teil 74
78 Trennwand
79 Freier Raum
81 Seitliches Loch
82 Schrauben
84 Muttern
86 Elektrisches Kabel
87 Schulterformationen
88 Schulterformationen
90 Schulterformationen
91 Zusätzlicher freier Raum
92 Deckplatte
94 Schraube
98 Kragen
100 Ascheschutz
102 Wulst
12 Mantel
14 Geschlossenes Ende
16 Flansch
18 Finger
20 Lauf
22 Bolzen
24 Unterlegscheibe
26 Mutter
28 Spannscheibe
30 Block
32 Bolzenkopf
34 Bimetallische Finger
36 Bimetallteil
38 Zubehörstecker
40a Körperhälfte
40b Körperhälfte
42 Schulter
44 Nute
46 Bohrung
48 Tauchbolzen
50 Feder
52 Ringförmiger Flansch
54 Hülse
56 Flechte
57 Rundkontakt
62 Erster leitender Streifen
64 Klemmenteil
66 Loch
70 Zweiter leitender Streifen
72 Kontaktfinger
74 Vorderes Klemmenteil
76 Loch in Teil 74
78 Trennwand
79 Freier Raum
81 Seitliches Loch
82 Schrauben
84 Muttern
86 Elektrisches Kabel
87 Schulterformationen
88 Schulterformationen
90 Schulterformationen
91 Zusätzlicher freier Raum
92 Deckplatte
94 Schraube
98 Kragen
100 Ascheschutz
102 Wulst
Claims (15)
1. Elektrischer Zubehörstecker (38), der zum Ein
schieben in die Buchse einer Kraftfahrzeug-Zigarettenanzünder-
Steckdose (10) jenes Typs geeignet ist, der einen geerdeten
Mantel (12) und stromführende, federnde, klammerartige Kon
taktfinger (34) aufweist, die an einer starren Halterung (32)
angebracht sind, wobei der Stecker (38) Stromkreismittel (82)
zur Verbindung mit einem elektrischen Kabel (86) und an seinem
inneren Ende einen einseitig federbelasteten und mit den
Stromkreismitteln (82) verbundenen Kontakttauchbolzen (48)
aufweist, der dazu geeignet ist, unter Federdruck anstoßenden
Kontakt mit der starren Halterung (32) der Kontaktfinger (34)
der Zigarettenanzünder-Steckdose aufzunehmen, wenn der Stecker
(38) tief in die Steckdose (10) hineingeschoben ist,
gekennzeichnet durch eine Halterungsschulter (42) am inneren
Ende des Steckers (38), die dazu geeignet ist, in die strom
führenden, klammerartigen Kontaktfinger (34) der Zigaretten
anzünder-Steckdose (10) einzugreifen und von diesen unter
Reibung umfaßt und festgehalten zu werden, um den Stecker in
einer tiefen Lage in der Steckdose (10) zu halten.
2. Zubehörstecker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterungsschulter (42) von den Stromkreis
mitteln (82) elektrisch isoliert ist.
3. Zubehörstecker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterungsschulter (42) aus elektrisch isolieren
dem Material besteht.
4. Zubehörstecker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterungsschulter (42) im wesentlichen ring
förmig ausgebildet ist.
5. Zubehörstecker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Stromkreismittel (82) Schraubmittel enthalten,
die dazu geeignet sind, jeweils Leiter des elektrischen Kabels
(86) festzuklemmen.
6. Zubehörstecker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zusätzlich eine flexible Flechte (56) vorgesehen ist,
die den Tauchbolzen (48) mit den Stromkreismitteln (82) ver
bindet.
7. Zubehörstecker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Stromkreismittel (82) Blechstreifen (62, 70)
enthalten, die Klemmenteile und mit diesen zusammenwirkende
Schrauben (82) enthalten, um jeweils die Leiter des elek
trischen Kabels (86) festzuklemmen.
8. Zubehörstecker gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der besagte Tauchbolzen voneinander getrennte Gleit
lagerflächen (48, 52) und der besagte Stecker in einem Ende
eine Bohrung (46) aufweist, in der die Lagerflächen (48, 52)
des Tauchbolzens (48) gleiten, wobei die Halterungsschulter
(42) des besagten Steckers anschließend an das besagte
Steckerende angeordnet ist.
9. Zubehörstecker gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß zusätzlich eine in dem besagten Stecker gehaltene
Druckfeder (50) vorgesehen ist, die die Flechte (56) umgibt.
10. Zubehörstecker gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß einer der Streifen (70) sich gegenüberliegende Kon
taktfinger (72) aufweist, die dazu geeignet sind, mit sich
gegenüberliegenden Wandflächen einer Zigarettenanzünder-
Steckdose (10) elektrischen Kontakt aufzunehmen.
11. Zubehörstecker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schulter (42) und der Stecker (38) aus Kunst
stoff hergestellt sind, wobei die Schulter (42) integral an den
Stecker (38) angeformt ist.
12. Zubehörstecker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Stecker (38) einen zugänglichen Raum (91) auf
weist, in dem sich die Schrauben (82) befinden, sowie eine
auf dem Stecker (38) angebrachte Deckplatte (92) die die
Schrauben (82) und den Raum (91) verbirgt.
13. Trennbare, aus elektrischer Steckdose und Stecker
bestehende Baugruppe mit einem rohrförmigen Steckdosenmantel
(12), der ein geschlossenes Ende (14) hat und dessen anderes
Ende offen ist, um es dem Mantel (12) zu ermöglichen, einen
elektrischen Stecker (38) aufzunehmen und zu halten, wobei der
Mantel (12) an einer Seitenwand elektrische Kontaktmittel (18)
sowie in seinem Inneren nachgiebige, elektrische Kontaktfinger
(34) aufweist, die eine starre Halterung (32) besitzen, wobei
die Finger (34) isoliert innerhalb des geschlossenen Endes
(14) des Mantels (12) gehalten sind und der Stecker (38)
weiterhin an seiner Seite federnde Fingermittel (72) zur
elektrischen Kontaktaufnahme mit den Kontaktmitteln (18) des
Mantels (12) aufweist, und mit einem Stecker (38), der zum Ein
schieben in den Mantel (12) geeignet ist, wobei der Stecker (38)
Stromkreismittel (82) zur Verbindung mit einem elektrischen Kabel
(86) und an seinem inneren Ende einen einseitig federbelasteten
und mit den Stromkreismitteln (82) verbundenen Kontakttauch
bolzen (48) aufweist, der unter Federdruck zum Eingriff mit
der starren Halterung (32) der Kontaktfinger (34) der
Zigarettenanzünder-Steckdose (10) geeignet ist, wenn sich der
Stecker (38) in einer tief in die Steckdose (10) hineinge
schobenen Lage befindet, dadurch gekennzeichnet, daß am
inneren Ende des Steckers (38) eine Halterungsschulter (42)
vorgesehen ist, die dazu geeignet ist, in die stromführenden,
klammerartigen Kontaktfinger (34) der Zigarettenanzünder-
Steckdose (10) einzugreifen und von diesen unter Reibung um
faßt und festgehalten zu werden, um den Stecker (38) in einer
tiefen Lage in der Steckdose (10) zu halten.
14. Aus Steckdose und Stecker bestehende Baugruppe gemäß
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungs
schulter (42) im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und
daß die Anzahl der Kontaktfinger (34) zwei beträgt und sie
sich gegenüberliegend angeordnet sind.
15. Aus Steckdose und Stecker bestehende Baugruppe gemäß
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten elek
trischen Kontaktmittel die besagte Seitenwand des Mantels (12)
enthalten und der Stecker (38) eine Mehrzahl von seitlichen
Fingern (72) in elektrischer Verbindung mit dieser Seitenwand
aufweist.
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