DE4220358A1

DE4220358A1 - Verpflegungstransportsystem fuer luftlinien

Info

Publication number: DE4220358A1
Application number: DE4220358A
Authority: DE
Inventors: Graham Douglas Robertson; Barry James Walter; Ronald J Billett; Jun John J Busuttil
Original assignee: FMC Corp
Current assignee: FMC Corp
Priority date: 1991-06-28
Filing date: 1992-06-22
Publication date: 1993-01-07
Also published as: CA2070467A1; GB2258211A; GB9213657D0; US5163806A

Description

Die Erfindung betrifft Ausrüstungen sowie ein Verfahren zum Transportieren von Verpflegung ab einer Küche zu einem Flugzeug.

Gemäß dem Stande der Technik wird Verpflegung ab einer Küche zu einem Flugzeug in Tabletts transportiert, die in Servierwagen in ein kleines Lieferfahrzeug geladen werden, wobei jeder Servierwagen individuell gesichert wird. Der Lieferwagen fährt von der Küche zum Flughafen und zu einem einzelnen Flugzeug. Der Wagen legt an der Seite des Flugzeuges an, und die einzelnen Servierwagen werden in das Flugzeug geladen. Andere Servierwagen werden aus dem Flugzeug entladen und individuell gesichert. Dieses bekannte System des Verpflegungstransportes erfordert mehrere Fahrten zwischen der Küche und dem Flughafen, mehrere zusätzliche Leute, mehrere spezialisierte Lieferwagen, und es weist eine langsame Reaktionszeit bei Änderungen der An- und Abflugzeiten auf.

Ziel der Erfindung ist es, ein wirksameres und weniger kostspieliges System für den Transport von Verpflegung ab Küche zum Flugzeug zu schaffen.

Diese und weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie der beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor.

Die Erfindung betrifft eine Vielzahl von Servierwagencontainern, bei denen mindestens vier Servierwagen in einem Servierwagencontainer geladen sind, sowie einen Trailer, wobei die Trailer mindestens ein kraftbetriebenes Fördersystem aufweisen und mindestens vier Servierwagencontainer auf das kraftbetriebene Fördersystem geladen werden. Eine Zugeinheit ist mit dem Trailer verbunden und transportiert den Trailer von der Küche zum Flughafen. Ein Containerlader entlädt die Servierwagencontainer aus dem Trailer und transportiert sie zum Flugzeug. Die Servierwagen werden aus den Servierwagencontainern entnommen und in der Flugzeugküche plaziert. Andere Servierwagen werden aus dem Flugzeug herausgenommen und in den Servierwagen containern untergebracht. Der Containerlader lädt die Servierwagen container in den Trailer. Der Trailer wird vom Flughafen zur Küche gefahren.

Fig. 1 stellt eine Seitenaufrißansicht eines Servierwagencontainers dar;

Fig. 2 stellt einen Schnitt durch den Servierwagencontainer entlang der Linie 2-2 dar;

Fig. 3 zeigt einen Zugtrailer und eine Zugeinheit;

Fig. 4 stellt einen Schnitt durch den Zugtrailer der Fig. 3 entlang der Linie 4-4 dar;

Fig. 5 stellt eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Commander^TM-Transporterlader dar, der Servierwagencontainer aus einem Trailer entlädt;

Fig. 6 stellt eine schematische Draufsicht auf einen Commander^TM- Transporterlader und Zugtrailer dar;

Fig. 7 zeigt einen Gepäcktraktor, einen Gepäckkarren und einen Gepäckanhänger neben einem Gepäcklader, der ein Flugzeug belädt;

Fig. 8 zeigt einen Commander^TM-Transporterlader, der ein Großraum flugzeug belädt; und

Fig. 9 zeigt Servierwagencontainer, die an einem Küchendock aus einem Zugtrailer entladen werden.

Fig. 1 veranschaulicht einen Servierwagencontainer 18, der vier Servierwagen 10 und einen Wagen 20 mit Stellagen oder Fächern zur Aufnahme verschiedener Dinge. Fig. 2 veranschaulicht eine Seitenansicht des Wagencontainers 18 der Fig. 1 entlang der Linie 2-2. Die Servier wagen 10 werden beim Stande der Technik zur Aufnahme von Verpfle gungstabletts benutzt, die in den Flugzeugen serviert werden. Die Servierwagen 10 besitzen Räder 12, auf denen die Servierwagen 10 rollen. Verpflegungstabletts 14 sind in den Servierwagen 10 untergebracht, wie dargestellt. Stangen 16 oder Türen werden dazu benutzt, die Tabletts 14 in den Servierwagen 10 zu sichern. Die bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung benutzten Servierwagen 10 haben eine Außenhöhe von annähernd 4 Fuß, eine Länge von annähernd 3 Fuß und eine Breite von annähernd 1 Fuß. Jeder Servierwagen 10 enthält ungefähr 20 Tabletts 14. Der Wagencontainer 18 besitzt einen flachen Fuß 22, um die Fortbewegung der Wagencontainer 18 auf einem Förder system zu ermöglichen. Aufmontiert auf dem flachen Fuß 22 besitzt der Wagencontainer 18 Stoßfänger 24, um Stöße auf den flachen Fuß 22 abzufangen. Bei der vorliegenden Ausführungsform bestehen die Stoßfänger 24 aus rohrförmigen Gummielementen, welche die Ver pflegung daran hindern, über den Rand der Verpflegungstabletts zu laufen oder auf den Tabletts durcheinandergeschüttelt zu werden, wenn Stöße auftreten. Die Stoßfänger 24 können auch aus Metallfedern oder einem anderen schockabsorbierenden Material bestehen. Auf den Stoß fänger 24 ist ein Containergehäuse 26 montiert, der die Servierwagen 10 enthält. Das Containergehäuse 26 besitzt an seiner Stirnseite eine obere Tür 28 und eine nach unten aufklappbare Tür 30, die zu einer Rampe wird, über die die Servierwagen 10 gerollt werden. Die obere Tür ist in der geöffneten Position dargestellt und kann herabgezogen werden, um die offene Stirnseite des Containergehäuses 26 zu bedecken. Die herunterklappbare Tür 30 ist in den Fig. 1 und 2 teilweise geöffnet, um die Stoßfänger 24 sowie die Räder 12 der Servierwagen 10 sehen zu können. Das Containergehäuse 26 ist wetterfest, verhindert den Eintritt von Wasser und besitzt eine Isolation 32. Ein Schild 11 an der Seite des Containergehäuses 26 ermöglicht die Identifikation des Containers und gibt den Containerinhalt oder den Flug an, für den der Container vorbereitet ist. Innere Führungsschienen 19 führen die Servierwagen 10. Innere Stoßdämpfer 21 dienen als zusätzliche Schockabsorber. Der Innenraum des Containergehäuses 26 besitzt eine Höhe von annähernd 4 Fuß, eine Länge von annähernd 5,5 Fuß und eine Breite von an nähernd 3 Fuß, wodurch bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung der Bedienungswagencontainer 18 entweder vier Bedienungs wagen 10 und einen Wagen 20 mit Stellagen oder Fächern, oder fünf Bedienungswagen 10 enthalten kann.

Fig. 3 veranschaulicht einen Zugtrailer 34, der Außenabmessungen von ungefähr 50 Fuß Länge, 16 Fuß Höhe, und 8,5 Fuß Breite besitzt und mit einer Zugeinheit 33 verbunden ist. Der Trailer 34 besitzt eine Umgebungs-Überwachungseinheit 36, die die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb des Trailers 34 kontrolliert; und sie besitzt eine Hilfsversorgungseinheit 38, welche die Überwachungseinheit 36 und andere innere Einrichtungen mit Energie versorgt. Fig. 4 zeigt eine Endansicht des Trailers 34 entlang der Linie 4-4. Der Boden im Inneren des Trailers 34 weist eine erste kraftbetriebene Fördereinrichtung 40, die über die Länge des Trailers auf einer ersten Seite des Trailers 34 läuft, und eine zweite kraftbetriebene Fördereinrichtung 42 auf, die über die Länge des Trailers 34 auf einer zweiten Seite des Trailers 34 läuft. Über der ersten kraftbetriebenen Fördereinrichtung 40 befindet sich in einer Höhe, die größer als die Höhe des Tablettcontainers ist, eine dritte kraftbetriebene Containereinheit 44, die über die Länge des Trailers 34 auf der ersten Seite des Trailers 34 läuft. Neben der dritten kraft betriebenen Fördereinrichtung 44 befindet eine vierte kraftbetriebene Fördereinrichtung 46, die über die Länge des Trailers 34 auf einer zweiten Seite des Trailers 34 läuft. Die kraftbetriebenen Fördereinrichtung 40, 42, 44, 46 werden von einer Trailersteuertafel 35 her gesteuert, die ein Trailerpendant 37 besitzt, das gemäß Fig. 5 mit der Steuertafel 35 durch eine Leitung 39 verbunden ist und die Steuerung der Fördereinrichtungen 40, 42, 44, 46 im Abstand von der Trailer steuertafel 35 ermöglicht. Die Innenabmessungen des Trailers 34 erlauben das Einladen von sieben Wagencontainern 18 der Länge nach auf jeder Fördereinrichtung 40, 42, 44, 46. Daher kann der Trailer 34 bis zu 28 Wagencontainer 18 enthalten, um bis zu neun Schmalrumpfflugzeuge versorgen können. Der Zugtrailer wird von einer Achse 41 mit Rädern 43 getragen.

Fig. 5 stellt eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Commander^TM-Transporterlader 48 dar, der Servierwagencontainer 18 aus dem Trailer 34 entlädt. Der modifizierte Commander^TM-Transporterlader 48 weist eine Ladersteuertafel 50, ein Ladersteuertafelpendant 52, Räder 54, eine Plattform 56 zum Tragen der Wagencontainer 18, Vor richtungen 58 auf der Plattform 56 zum Bewegen der Wagencontainer 18 über die Plattform 56, und Einrichtungen 60 zum Absenken und An heben der Plattform auf. Fig. 6 veranschaulicht eine schematische, aufgeschnittene Draufsicht auf einen modifizierten Commander^TM- Transporterlader 48 und einen Trailer 34, die beide eine volle Ladung von Wagencontainern 18 aufweisen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann der modifizierte Commander^TM-Transporterlader 48 sieben oder acht Wagencontainer 18 aufnehmen. Durch Läden von nur sieben Wagencontainern 18, was die Anzahl der Wagencontainer auf jeder Fördereinrichtung im Trailer 34 ist, kann der modifizierte Commander^TM-Transporterlader 48 die Wagencontainer 18 zyklisch herumbewegen, um so jeden gewünschten Wagencontainer 18 zur Stirn seite des modifizierten Commander^TM-Transporterlader 48 zu schaffen. Die Fähigkeit zum Drehen der Wagencontainer kann durch ein im US- Patent 49 07 692 beschriebenes HeliRoll^TM-System erfolgen. Dies erlaubt dem Commanderr^TM-Transporterlader 48, unmittelbaren Zugang zu einem beliebigen Wagencontainer 18 irgendwo im Trailer 34 zu schaffen und ebenso Zugang zu den Wagencontainern 18 in jeder beliebigen Reihen folge. Bei dieser Ausführungsform bringt der Bediener das Steuer tafelpendant 37 des Trailers 34 in der Nähe des Steuertafel 50 des Commander^TM-Tansporterlader 48 an, was einem einzelnen Bediener ermöglicht, die Fördereinrichtungen 40, 42, 44, 46 im Trailer 34 und im Commander^TM-Transporterlader 48 von einer einzigen Stelle aus zu steuern.

Fig. 7 veranschaulicht eine Gepäckzugmaschine 62, die einen Gepäck anhänger 64 und einen Gepäckkarren 66 zieht, wobei der Gepäckan hänger 64 zwei Wagencontainer 18 und der Gepäckkarren 66 nur einen Wagencontainer 18 trägt. Fig. 7 zeigt auch einen Container-/Palettenlader 70, wie beispielsweise den unter der Bezeichnung FMC-Model JC/PL-2 bekannten Container-/Palettenlader, der vom Gepäckkarren 66 einen Wagencontainer 18 übernommen hat und aus dem Wagencontainer 18 Bedienungswagen 10 in ein Schmalrumpfflugzeug 72 lädt. Die Erfindung ermöglicht die Verwendung allgemein üblicher Manipuliergeräte für Flugzeugfracht oder -gepäck durch Bereitstellen wirksamerer Ein richtungen für den Transport von Verpflegung zum Flugzeug.

Fig. 8 veranschaulicht den Commander^TM-Transporterlader 48 beim Laden von Wagen aus einem Wagencontainer 18 in ein Großraum flugzeug 74. Der Bediener bringt das Steuertafelpendant 52 des Laders an der Türöffnung des Flugzeuges 74 an, was dem Bediener erlaubt, mehrere Gänge in das Flugzeug und aus dem Flugzeug 74 zu machen.

Fig. 9 veranschaulicht einen Zugtrailer 34 mit Wagencontainern 18, die am Dock 76 einer Küche 78 entladen werden. Das Dock 76 weist einen Dockcontainerlader 80 auf, der eine kraftbetriebene Fördereinrichtung 82 und Einrichtungen 84 zum Absenken und Anheben der kraftbetriebenen Fördereinrichtung besitzt.

Im Betrieb werden Verpflegungstabletts in die Servierwagen 10 gefüllt, die in Wagencontainern 18 untergebracht werden, welche ihrerseits bei 11 beschildert sind, womit der Flug bezeichnet wird, für den die Verpflegungstabletts vorbereitet wurden. Am Dock 76 werden die Wagencontainer 18 in einen Zugtrailer 34 geladen. Der Trailer 34 wird durch eine Zugeinheit 33 zum Flughafen transportiert. Am Flughafen dient der Trailer 34 als Satellitendock und stellt die Temperatur- und Feuchtigkeitssteuerung bereit, um die Verpflegung frisch zu halten. Permanente oder bewegliche Kontrollzentren auf der Rampe werden dazu benutzt, den Flugstatus zu bestimmen. Wenn die Flugzeuge für die Beladung mit Servierwagen 10 bereit sind, informieren die Kontroll zentren das Lieferpersonal. Das Lieferpersonal lädt die entsprechenden Wagencontainer 18 unter Benutzung eines Cornmander^TM-Transporter laders 48 oder eines anderen Ladertyps 70 aus dem Trailer 34 aus und liefern die entsprechenden Wagencontainer 18 unter Benutzung von Commander^TM-Transporterladern 48, oder einem anderen Ladertyp 70, oder mit Gepäckanhängern 64, oder mit Karten 66 an die Flugzeuge. Ein Commander^TM-Transporterlader 48 oder ein anderer Ladertyp 70 kann zum Anheben eines Wagencontainers 18 bis zur Tür des Flug zeuges dienen. Die vollen Servierwagen 10 werden aus den Wagen containern 18 herausgeholt und im Flugzeug untergebracht. Leere Servierwagen können aus dem Flugzeug entladen und im leeren Wagencontainer 18 untergebracht werden. Bei einigen Flugzeugen kann ein anderer Wagencontainer 18 zur Tür des Flugzeuges gebracht werden, woraufhin die Prozedur wiederholt wird. Die Wagencontainer 18 werden zum Trailer 34 zurückgebracht und in den Trailer 34 geladen. Der Trailer 34 wird zum Küchendock transportiert, wo die Wagencontainer entfernt und durch andere Wagencontainer 18 ersetzt werden.

Bei der vorliegenden Erfindung muß bei verspätet eintreffenden Flugzeugen der Dispatcher dem Lieferpersonal lediglich mitteilen, die Wagencontainer 18 so lange im Trailer 34 zu belassen, bis die Flugzeuge bereitstehen. Im Falle des Standes der Technik würden die Klein lieferwagen, falls die genannte Information eintrifft nachdem die Lieferwagen die Küche verlassen haben, zur Küche zurückkehren, was eine unnötige Fahrt bedeutet; oder sie würden so lange warten müssen, bis das Flugzeug bereit steht, was mindestens eine Person und einen Lastwagen während der Wartezeit in Beschlag nehmen würde und die Verpflegung wärmer oder kälter werden ließe.

Weil Wagencontainer 18 verwendet werden, vermeidet die Erfindung die im Falle des Standes der Technik verschwendete Bedienerzeit für das individuelle Zurückhalten und Freigeben von Servierwagen in und aus den Kleinen Lieferwagen. Weil eine allgemein übliche Gepäckbedienungs ausrüstung zum Laden der Servierwagen in das Flugzeug benutzt wird, wird nur ein Bediener zum Andocken des Laders an die Flugzeugtür benötigt, anstelle von zwei Bedienern, die zum Andocken eines Kleinen Lieferwagens in der Nähe der Flugzeugtür benötigt werden. Die übliche Gepäckbedienungsausrüstung führt zu mehr Übersichtlichkeit als Kleine Lieferwagen, was die Anzahl der Unglücksfälle zwischen Fahrzeugen und Flugzeugen verringert. Die Erfindung führt zu einer Verringerung des Personals und der spezialisierten Ausrüstung. Die Erfindung führt weiter zu einer schnelleren Reaktionszeit und zu einem erhöhten Wirkungsgrad.

Beim Stande der Technik würden in einem Worst-Case-Scenario bei einem Flughafenkomplex, der Verspätungen aufweist und sechsundzwanzig Schmalrumpfflugzeuge sowie sechs Großraumflugzeuge ohne Kombüsen module, und drei Großraumflugzeuge mit Kombüsenmodulen bedient, einundvierzig Verpflegungswagen benötigt, die im Abstand einer Fahrt zwischen 10 und 15 Minuten vom Flughafen um die Küche verstreut wären. Weiter würden im Rahmen des Standes der Technik drei umherfahrende Befehlswagen und sechs Versorgungsräume mit insgesamt einundsiebzig Leuten benötigt. Bei der vorliegenden Erfindung würden vier Zugtrailer 34 und drei Zugeinheiten 35 benötigt, die um eine Küche verteilt wären, welche sich in einer Entfernung von 10 bis 25 Minuten Abstand vom Flughafen befände. Darüber hinaus würden im Rahmen der Erfindung zwei Betriebswagen, fünfundzwanzig Transporterlader, fünfundzwanzig Karren oder Gepäcktrailer und sieben Gepäckzug maschinen mit insgesamt fünfunddreißig Leuten benötigt. Die Erfindung würde also die Hälfte der Personals des Standes der Technik benötigen.

Die Erfindung würde weiter einen größeren Abstand der Küche vom Flughafen und damit die Nutzung billigeren Geländes erlauben. Die Erfindung erfordert keine permanenten, festen Flughafenanlagen. Sie erfordert weniger Fahrten zwischen dem Flughafen und den Küchen und spart daher Kraftstoff. Die bezüglich der Umweltbedingungen kontrollierten Trailer und das wirksamere Managementsystem der Erfindung liefern frischere Verpflegung als beim Stande der Technik. Die Erfindung benötigt nur neun spezialisierte und zweckgebundene Fahrzeuge anstelle der vierundvierzig spezialisierten und zweckgebundenen Fahrzeuge, die im Rahmen des Standes der Technik benötigt werden.

Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, sind natürlich verschiedene Auswechslungen und Veränderungen möglich, ohne daß vom Erfindungs gedanken abgewichen wird, wie er im Rahmen der beigefügten An sprüche definiert ist.

Claims

1. Verfahren zur Beförderung von Verpflegungstabletts von einem ersten Ort in ein Flugzeug, das folgende Schritte aufweist:
Laden von mindestens zehn Verpflegungstabletts in einen Servierwagen mit Rädern;
Laden von mindestens vier Servierwagen in einen Servierwagen container;
Laden von mindestens vier Servierwagencontainern auf Förderein richtungen in einem Zugtrailer;
Befördern des Zugtrailers vom ersten Ort zu einem Flughafen, wo sich das Flugzeug befindet;
Entladen mindestens eines Servierwagencontainers aus dem Zugtrailer mit einem Trailerentlader;
Befördern des Servierwagencontainers zum Flugzeug;
Entladen der Servierwagen aus dem Servierwagencontainer; und Unterbringen der Servierwagen im Flugzeug.

2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter folgende Schritte aufweist:
Laden der Servierwagen vom Flugzeug in den Servierwagencontainer;
Befördern des Servierwagencontainers vom Flugzeug zu einem Zugtrailer;
Laden des Servierwagencontainers in den Zugtrailer;
Befördern des Zugtrailers zu dem ersten Ort;
Entladen des Servierwagencontainers vom Zugtrailer; und
Entladen des Servierwagens aus dem Servierwagencontainer.

3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiter den Schritt der Überwachung der Temperatur und der Feuchtigkeit im Inneren des Zugtrailers umfaßt.

4. Verfahren nach Anspruch 3, das weiter den Schritt der Isolierung des Zugtrailercontainers umfaßt.

5. Verfahren nach Anspruch 3, das weiter den Schritt der Etikettierung des Servierwagencontainers mit Informationen umfaßt.

6. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Beförderung des Servier wagencontainers durch eine Gepäcklade- und -transportausrüstung erfolgt.

7. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Entladen der Servier wagencontainer den Schritt des Anhebens einer Plattform umfaßt.

8. Ausrüstung zur Aufnahme eines Servierwagens, wobei der Servier wagen eine Breite, eine Länge und eine Höhe besitzt und die Ausrüstung aufweist:
einen Körper mit einem Innenraum, wobei der Innenraum des Körpers eine Höhe besitzt, die größer als die Höhe des Servierwagens, aber kleiner als das Doppelte der Höhe des Servierwagens ist; wobei der Körper eine Länge besitzt, die größer als das Vierfache der Breite des Servierwagens ist; wobei der Körper eine Breite besitzt, die größer als die Länge des Servierwagens ist; wobei der Körper eine erste Seite besitzt, die offen ist; und wobei er eine obere Tür besitzt, die einen oberen Abschnitt der ersten Seite des Körpers bedeckt, wobei die obere Tür mechanisch mit dem Körper verbunden ist.

9. Ausrüstung nach Anspruch 8, die weiter eine Bodentür besitzt, die den Bodenabschnitt der ersten Seite des Körpers bedeckt, wobei die Bodentür mechanisch mit dem Körper verbunden ist.

10. Ausrüstung nach Anspruch 2, die weiter aufweist:
stoßabsorbierende Vorrichtungen, die mechanisch mit dem Körper verbunden sind; und
eine flache Platte, mit einer Oberseite und einer Unterseite, wobei die stoßabsorbierenden Vorrichtungen mechanisch mit der Oberseite der flachen Platte verbunden sind.

11. Ausrüstung nach Anspruch 10, die weiter aufweist:
Führungsschienen im Innenraum des Körpers;
Stoßdämpfer im Innenraum des Körpers; und
eine Isolierschicht auf dem gesamten Innenraum des Körpers, wobei, wenn die Bodentür geöffnet ist, diese eine Rampe bildet.

12. Zugtrailer zum Befördern eines Servierwagencontainers, wobei der Servierwagencontainer eine Länge, eine Breite und eine Höhe besitzt, und die Ausrüstung aufweist:
einen Körper mit einer Länge, die größer als das Vierfache der Länge der Servierwagencontainer ist; eine Breite, die größer als die Breite des Servierwagencontainers ist; und eine Höhe, die größer als die Höhe des Servierwagencontainers ist; und ein offenes Ende;
eine erste kraftbetriebene Fördereinrichtung im Inneren des Körpers, die im wesentlichen die Länge des Körpers durchläuft;
eine Steuertafel zum Steuern der ersten kraftbetriebenen Fördereinrichtung; und
Einrichtungen zum Steuern der Temperatur und der Feuchtigkeit.

13. Zugtrailer nach Anspruch 12, der weiter eine elektrische Leistungsversorgungsquelle aufweist, die elektrisch mit den Einrichtungen zur Steuerung der Temperatur und der Feuchtigkeit, der kraftbetriebenen Fördereinrichtung und der Steuertafel verbunden ist.

14. Zugtrailer nach Anspruch 13, der weiter ein Pendant der Steuerung umfaßt.

15. Zugtrailer nach Anspruch 12, bei dem die Breite des Körpers größer als das Doppelte der Breite des Servierwagens ist, und der weiter eine zweite kraftbetriebene Fördereinrichtung im Inneren des Körpers aufweist, die im wesentlichen über die Länge des Körpers, parallel und neben, der ersten kraftbetriebenen Fördereinrichtung läuft.

16. Zugtrailer nach Anspruch 15, wobei die Höhe des Körpers größer als das Doppelte der Höhe des Servierwagens ist, und der weiter aufweist:
eine dritte kraftbetriebene Fördereinrichtung, die im wesentlichen über die Länge des Körpers, parallel und oberhalb, der ersten kraftbetriebenen Fördereinrichtung läuft, wobei der Abstand zwischen der ersten kraftbetriebenen Fördereinrichtung und der dritten kraftbetriebenen Fördereinrichtung größer als die Höhe des Servierwagens ist; und
eine vierte kraftbetriebene Fördereinrichtung, die im wesentlichen über die Länge des Körpers, parallel und oberhalb, der zweiten kraftbetriebenen Fördereinrichtung läuft, wobei der Abstand zwischen der zweiten kraftbetriebenen Fördereinrichtung und der vierten kraftbetriebenen Fördereinrichtung größer als die Höhe des Servierwagens ist.

17. Ausrüstung zum Laden, Entladen und Befördern von Servierwagencontainern, umfassend:
eine Plattform;
Einrichtungen zum Anheben und Absenken der Plattform;
Einrichtungen zum Bewegen der Servierwagencontainer auf der Plattform; und
ein Pendant zum Steuern der Einrichtungen für das Bewegen der Servierwagencontainer.

18. Ausrüstung nach Anspruch 17, die weiter Einrichtungen zum Drehen der Servierwagencontainer auf der Plattform aufweist.

19. Ausrüstung nach Anspruch 17, die weiter aufweist:
Einrichtungen zum Drehen eines Containers an einem ersten Ende der Plattform;
Einrichtungen zum Drehen eines Containers an einem zweiten Ende der Plattform;
Einrichtungen zur Verschiebung eines Containers zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende auf der Plattform, derart, daß die Container karussellförmig um die Plattform bewegt werden, wobei die Plattform groß genug ist, um genügend Container zur Bedienung zweier Schmalrumpfflugzeuge zu tragen.