DE4219772A1 - Mischungen aus 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen - Google Patents
Mischungen aus 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolenInfo
- Publication number
- DE4219772A1 DE4219772A1 DE4219772A DE4219772A DE4219772A1 DE 4219772 A1 DE4219772 A1 DE 4219772A1 DE 4219772 A DE4219772 A DE 4219772A DE 4219772 A DE4219772 A DE 4219772A DE 4219772 A1 DE4219772 A1 DE 4219772A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- isomer
- compound
- isomers
- iii
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/40—Dyes ; Pigments
- C11D3/42—Brightening agents ; Blueing agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
- C07C255/49—Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
- C07C255/50—Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton to carbon atoms of non-condensed six-membered aromatic rings
- C07C255/51—Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton to carbon atoms of non-condensed six-membered aromatic rings containing at least two cyano groups bound to the carbon skeleton
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D7/00—Features of coating compositions, not provided for in group C09D5/00; Processes for incorporating ingredients in coating compositions
- C09D7/40—Additives
- C09D7/60—Additives non-macromolecular
- C09D7/63—Additives non-macromolecular organic
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06L—DRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
- D06L4/00—Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
- D06L4/60—Optical bleaching or brightening
- D06L4/65—Optical bleaching or brightening with mixtures of optical brighteners
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/315—Compounds containing carbon-to-nitrogen triple bonds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Der Einsatz von Verbindungen der Formel I
als optische Aufheller ist aus der Literatur bekannt, wobei die Verbindungen oft
als Mischungen von zwei oder drei verschiedenen Isomeren eingesetzt werden,
weil solche Mischungen einen synergistischen Effekt zeigen, indem der
Weißgrad der Mischung höher ist als der Weißgrad der gleichen Menge der
jeweiligen Einzelkomponente.
Aus EP-B 064 303 ist ein Gemisch aus drei 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen
bekannt, das aus 27 Gew.-% des o,p′-Isomeren, 13 Gew.-% des o,o′-Isomeren
und 60 Gew.-% des o,m′-Isomeren besteht.
Die DE-A 38 02 204 nennt Gemische aus drei 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen,
die aus 51-98,5 Gew.-% des p,m′-Isomeren, 48,5-1 Gew.-% des o,p′-
Isomeren und 0,5-5 Gew.-% des p,p′-Isomeren bestehen.
Die DE-A 29 29 599 beschreibt Mischungen aus 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen,
die aus 0-80 Gew.-% des p,p′-Isomeren, 20-100 Gew.-% des p,o′-Isomeren
und 0-80 Gew.-% des o,o′-Isomeren bestehen.
In der EP-B 030 917 werden Gemische aus 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen
genannt, die aus 51-99 Gew.-% einer asymmetrisch substituierten
Verbindung der Formel I und 49-1 Gew.-% einer symmetrisch substituierten
Verbindung der Formel I bestehen.
Es wurde nun gefunden, daß bei richtiger Wahl der Mischungsverhältnisse
Mischungen aus drei 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen erhalten werden können, die
bei gutem Weißgrad eine gefällige rötliche Nuance zeigen.
Gegenstand der Erfindung sind somit Mischungen aus mindestens drei
verschiedenen Verbindungen der Formel I
enthaltend
30-90 Gew.-% des o,p′-Isomeren oder
20-90 Gew.-% des m, p′-Isomeren und
zwei weiteren symmetrisch und/oder asymmetrisch substituierten Isomeren, ausgenommen das p,p′-Isomere, wobei die Summe der Isomeren 100 Gew.-% ergibt.
30-90 Gew.-% des o,p′-Isomeren oder
20-90 Gew.-% des m, p′-Isomeren und
zwei weiteren symmetrisch und/oder asymmetrisch substituierten Isomeren, ausgenommen das p,p′-Isomere, wobei die Summe der Isomeren 100 Gew.-% ergibt.
Die erfindungsgemäßen Mischungen aus drei Isomeren des 1,4-Bis-
(cyanostyryl)-benzols der Formel I können je
5-70 Gew.-% an zwei symmetrisch substituierten Isomeren,
5-50 Gew.-% an zwei asymmetrisch substituierten Isomeren oder
5-65 Gew.-% eines symmetrisch substituierten und 5-75 Gew.-% eines asymmetrisch substituierten Isomeren enthalten.
5-70 Gew.-% an zwei symmetrisch substituierten Isomeren,
5-50 Gew.-% an zwei asymmetrisch substituierten Isomeren oder
5-65 Gew.-% eines symmetrisch substituierten und 5-75 Gew.-% eines asymmetrisch substituierten Isomeren enthalten.
Es versteht sich, daß die Zusammensetzung der Mischung innerhalb der
verschiedenen oben angegebenen Grenzen so gewählt wird, daß die Summe
aller Einzelverbindungen 100 Gew.-% ergibt.
Die erfindungsgemäßen Mischungen werden üblicherweise dadurch erhalten,
daß die einzelnen Isomeren des 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzols in reiner Form
hergestellt werden und anschließend in dem gewünschten Mischungsverhältnis
abgemischt werden. Die einzelnen Isomeren lassen sich durch
Syntheseverfahren, wie sie z. B. aus DE-A 11 12 072 und EP-A 23 027 bekannt
sind, herstellen.
Die Mischungen No. 1, No. 5 und No. 12 werden bevorzugt dadurch erhalten, daß
man ein Mol-Äquivalent Terephthaldialdehyd mit insgesamt 2,0-2,6 Mol-
Äquivalenten eines Gemisches der Verbindungen der Formeln II, III und IV
umsetzt,
wobei Q eine Gruppe der Formeln
-CH2P(O)(OR)2, -CH2-P(O)R(OR), -CH2-P(O)R2 oder -CH2PR⊕3X⊖
R ein gegebenenfalls substituierter Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen oder ein Arylrest und
X Chlor oder Brom ist.
-CH2P(O)(OR)2, -CH2-P(O)R(OR), -CH2-P(O)R2 oder -CH2PR⊕3X⊖
R ein gegebenenfalls substituierter Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen oder ein Arylrest und
X Chlor oder Brom ist.
Bei Mischung No. 5 bzw. No. 12 wird ein Mol-Äquivalent Terephthaldialdehyd mit
1,05-1,5 Mol-Äquivalenten der Verbindung der Formel II umgesetzt und
anschließend 0,05 bis 0,5 Mol-Äquivalent der Verbindung der Formel III und
0,45 bis 0,9 Mol-Äquivalent der Verbindung der Formel IV zugegeben.
Bei Mischung No. 1 wird ein Mol-Äquivalent von Terephtaldialdehyd mit 1,05-1,5
Mol-Äquivalenten der Verbindung der Formel III umgesetzt und anschließend
0,05-0,7 Mol-Äquivalent der Verbindung der Formel II und 0,25-0,9 Mol-
Äquivalent der Verbindung der Formel IV zugegeben.
Das Verfahren zur Herstellung dieser Mischung wird vorzugsweise in
Lösungsmitteln in Gegenwart eines Protonenacceptors durchgeführt.
Als Lösungsmittel seien beispielsweise Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und
Xylol, und Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol, Glykole,
Hexanole und Cyclohexanole sowie Ether, wie Diisopropylether, Tetrahydrofuran
und Dioxan, und Dimethylsulfoxid sowie Mischungen dieser Lösungsmittel
genannt. Besonders geeignet sind polare organische Lösungsmittel, wie
Formamid, Dimethylformamid und N-Methylpyrrolidon, wobei Dimethylformamid
und Dimethylformamid/Alkohol-Mischungen besonders hervorzuheben sind.
Als Protonenacceptoren eignen sich vornehmlich basische Verbindungen, wie
Alkali- oder Erdalkalihydroxide, -alkoholate oder -amide, stark basische Amine
und Anionenaustauscherharze in der Hydroxidform. Bevorzugt ist der Einsatz von
Alkalialkoholaten und -hydroxiden, im besonderen Natriummethanolat.
Die Umsetzungstemperatur hängt von der Art der umzusetzenden Verbindungen
der Formel II-IV ab. Sie liegt zwischen -10°C und +100°C, vorteilhaft
zwischen 0°-50°C. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, die
Reaktionspartner bei tieferen Temperaturen zusammenzugeben und die Reaktion
bei höherer Temperatur zu Ende zu führen.
Das beanspruchte Verfahren läßt sich beispielsweise so durchführen, daß man
den Protonenacceptor im Lösungsmittel vorlegt und eine Lösung der
Reaktionskomponenten Terephthaldialdehyd und Verbindungen der Formel II bis
IV zutropft, es ist aber ebenfalls möglich eine Lösung aus Terephthaldialdehyd
und Verbindungen der Formel II bis IV vorzulegen und den Protonenacceptor
zuzugeben. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, entweder
Terephthaldialdehyd oder die Verbindungen der Formel II bis IV vorzulegen,
anschließend zuerst den Protonenacceptor und dann die verbleibende
Komponente zuzugeben. Die Umsetzung läuft im allgemeinen unter starker
Wärmeentwicklung ab, so daß man gegebenenfalls kühlen muß. Die Aufarbeitung
des Reaktionsgemisches erfolgt in bekannter Weise, z. B. durch Zusatz von
Methanol oder Äthanol und Abtrennen der ausgefallenen Produkte. Die so
erhaltenen Produktgemische lassen sich mittels GC (Gaschromatographie)
analysieren und charakterisieren.
Die Ausgangsverbindungen der Formeln II bis IV sind bekannt und können nach
bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Mischungen können beispielsweise, ohne daß durch die
nachfolgende Übersicht irgendeine Beschränkung ausgedrückt werden soll, zur
Aufhellung von den in DE-A 29 29 599 genannten Gruppen von organischen
Materialien eingesetzt werden.
Im einzelnen seien genannt:
I. Synthetische organische hochmolekulare Materialien:
I. Synthetische organische hochmolekulare Materialien:
- a) Polymerisationsprodukte auf Basis mindestens eine polymerisierbare Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthaltender organischer Verbindungen.
- b) Polymerisationsprodukte, die durch Ringöffnung erhältlich sind.
- c) Polykondensationsprodukte oder Vorkondensate auf Basis bi- oder polyfunktioneller Verbindungen mit kondensationsfähigen Gruppen, deren Homo- und Mischkondensationsprodukte sowie Produkte der Nachbehandlung.
- d) Polyadditionsprodukte, wie Polyurethane (vernetzt und unvernetzt) und Epoxidharze.
II. Halbsynthetische organische Materialien
III. Natürliche organische Materialien tierischen oder pflanzlichen Ursprungs
Die optisch aufzuhellenden organischen Materialien können den verschiedenartigsten Verarbeitungszuständen (Rohstoffen, Halbfabrikate oder Fertigfabrikate) angehören. Sie können andererseits in Form der verschiedenartigsten geformten Gebilden vorliegen, d. h. beispielsweise als vorwiegend dreidimensional ausgedehnte Körper wie Platten, Profile, Spritzgußförmlinge, verschiedenartige Werkstücke, Schnitzel, Granulate oder Schaumstoffe, ferner als vorwiegend zweidimensional ausgebildete Körper wie Filme, Folien, Lacke, Überzüge, Imprägnierungen und Beschichtungen oder als vorwiegend eindimensional ausgebildete Körper wie Fäden, Fasern, Flocken, Drähte. Die besagten Materialien können andererseits auch in ungeformten Zuständen in den verschiedenartigsten homogenen oder inhomogenen Verteilungsformen, wie z. B. als Pulver, Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Latices, Pasten oder Wachse vorliegen.
III. Natürliche organische Materialien tierischen oder pflanzlichen Ursprungs
Die optisch aufzuhellenden organischen Materialien können den verschiedenartigsten Verarbeitungszuständen (Rohstoffen, Halbfabrikate oder Fertigfabrikate) angehören. Sie können andererseits in Form der verschiedenartigsten geformten Gebilden vorliegen, d. h. beispielsweise als vorwiegend dreidimensional ausgedehnte Körper wie Platten, Profile, Spritzgußförmlinge, verschiedenartige Werkstücke, Schnitzel, Granulate oder Schaumstoffe, ferner als vorwiegend zweidimensional ausgebildete Körper wie Filme, Folien, Lacke, Überzüge, Imprägnierungen und Beschichtungen oder als vorwiegend eindimensional ausgebildete Körper wie Fäden, Fasern, Flocken, Drähte. Die besagten Materialien können andererseits auch in ungeformten Zuständen in den verschiedenartigsten homogenen oder inhomogenen Verteilungsformen, wie z. B. als Pulver, Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Latices, Pasten oder Wachse vorliegen.
Fasermaterialien können beispielsweise als endlose Fäden (verstreckt oder
unverstreckt), Stapelfasern, Flocken, Strangware, textile Fäden, Garne, Zwirne,
Faservliese, Filze, Watten, Beflockungs-Gebilde oder als textile Gewebe oder
textile Verbundstoffe, Gewirke sowie als Papiere, Pappen oder Papiermassen
vorliegen.
Den erfindungsgemäß anzuwendenden Verbindungen kommt u. a. Bedeutung für
die Behandlung von textilen organischen Materialien, insbesondere textilen
Geweben, wie z. B. als Pulver, Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Latices,
Pasten oder Wachse vorliegen.
Sofern Fasern, welche als Stapelfasern oder Endlosfäden, in Form von Strängen,
Geweben, Gewirken, Vliesen, beflockten Substraten oder Verbundstoffen
vorliegen können, erfindungsgemäß optisch aufzuhellen sind, geschieht dies mit
Vorteil in wäßrigem Medium, worin die betreffenden Verbindungen in
feinverteilter Form (Suspensionen, sogenannten Mikrodispersionen,
gegebenenfalls Lösungen) vorliegen. Gegebenenfalls können bei der Behandlung
Dispergier-, Stabilisier-, Netz- und weitere Hilfsmittel zugesetzt werden.
In Abhängigkeit vom verwendeten Aufheller-Verbindungstyp kann es sich als
vorteilhaft erweisen, in neutralem oder alkalischem oder saurem Bade zu
arbeiten. Die Behandlung wird üblicherweise bei Temperaturen von etwa 20 bis
140°C beispielsweise bei Siedetemperatur des Bades oder in deren Nähe (etwa
90°C), durchgeführt. Für die erfindungsgemäße Veredelung textiler Substrate
kommen auch Lösungen oder Emulsionen in organischen Lösungsmitteln in
Betracht, wie dies in der Färbereipraxis in der sogenannten Lösungsmittelfärberei
(Foulard-Thermofixierapplikation, Ausziehfärbeverfahren in Färbemaschinen)
praktiziert wird.
Die neuen optischen Aufhellmittel gemäß vorliegender Erfindung können ferner
den Materialien vor oder während deren Verformung zugesetzt bzw. einverleibt
werden. So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen, Folien
(z. B. Einwalzen in Polyvinylchlorid in der Hitze) oder Formkörpern der
Preßmasse oder Spritzgußmasse beifügen.
Sofern die Formgebung voll- oder halbsynthetischer organischer Materialien
durch Spinnverfahren bzw. über Spinnmassen erfolgt, können die optischen
Aufheller nach folgenden Verfahren appliziert werden:
- - Zugabe zu den Ausgangssubstanzen (z. B. Monomeren) oder Zwischenprodukten (z. B. Vorkondensaten, Präpolymeren), d. h. vor oder während der Polymerisation, Polykondensation oder Polyaddition,
- - Aufpudern auf Polymerisatschnitzel oder Granulate für Spinnmassen,
- - Badfärbung von Polymerisatschnitzel oder Granulaten für Spinnmassen
- - dosierte Zugabe zu Spinnschmelzen oder Spinnlösungen,
- - Applikation auf Spinnkabel vor dem Verstrecken.
Die neuen optischen Aufhellmittel gemäß vorliegender Erfindung können
beispielsweise auch in folgenden Anwendungsformen eingesetzt werden:
- a) Mischungen mit Farbstoffen (Nuancierung) oder Pigmenten (Farb- oder insbesondere z. B. Weißpigmenten) oder als Zusatz zu Färbebädern, Druck-, Ätz- oder Reservepasten. Ferner auch zur Nachbehandlung von Färbungen, Drucken oder Ätzdrucken.
- b) in Mischungen mit sogenannten "Carriern", Netzmitteln, Weichmachern, Quellmitteln, Antioxydantien, Lichtschutzmitteln, Hitzestabilisatoren, chemischen Bleichmitteln (Chlorit-Bleiche, Bleichbäder-Zusätze).
- c) in Mischungen mit Vernetzern, Appreturmitteln (z. B. Stärke oder synthetischen Appreturen) sowie in Kombination mit den verschiedensten Textilveredelungsverfahren, insbesondere Kunstharzausrüstungen (z. B. Knitterfest-Ausrüstungen wie "wash-and-wear", "permanent-press", "non-iron"), ferner Flammfest-, Weichgriff-Schmutzablöse ("anti-soiling")- oder Antistatisch-Ausrüstung oder antimikrobiellen Ausrüstungen,
- d) Einarbeiten der optischen Aufheller in polymeren Trägermaterialien (Polymerisations-, Polykondensations- oder Polyadditionsprodukte) in gelöster oder dispergierter Form zur Anwendung z. B. in Beschichtungs-, Imprägnier- oder Bindemitteln (Lösungen, Dispersionen, Emulsionen) für Textilien, Vliese, Papier, Leder,
- e) als Zusätze zu sogenannten "master batches",
- f) als Zusätze zu den verschiedensten industriellen Produkten, um dieselben marktfähiger zu machen (z. B. Aspektverbesserungen von Seifen, Waschmitteln, Pigmenten),
- g) in Spinnbadpräparationen, d. h. als Zusätze zu Spinnbädern, wie sie zur Gleitfähigkeitsverbesserungen für die Weiterverarbeitung von Synthese- Fasern verwendet werden, oder aus einem speziellen Bad vor der Verstreckung der Faser
- h) als Scintillatoren, für verschiedene Zwecke photographischer Art, wie z. B. für elektrophotographische Reinproduktion oder Supersensibilisierung,
- i) je nach Substitution als Laser-Farbstoffe.
Wird das Aufhellverfahren mit Textil-Behandlungs- oder Veredelungsmethoden
kombiniert, so kann die kombinierte Behandlung in vielen Fällen
vorteilhafterweise mit Hilfe entsprechender beständiger Präparate erfolgen,
welche die optisch aufhellenden Verbindungen in solcher Konzentration
enthalten, daß der gewünschte Aufhelleffekt erreicht wird.
In gewissen Fällen werden die Aufheller durch eine Nachbehandlung zur vollen
Wirkung gebracht. Diese kann beispielsweise eine chemische (z. B. Säure-
Behandlung), eine thermische (z. B. Hitze) oder eine kombinierte chemisch/
thermische Behandlung darstellen. So verfährt man beispielsweise bei der
optischen Aufhellung einer Reihe von Fasersubstraten, z. B. von Polyesterfasern,
mit den erfindungsgemäßen Aufhellern zweckmäßig in der Weise, daß man
diese Fasern mit den wäßrigen Dispersionen (gegebenenfalls auch Lösungen) der
Aufhellmittel bei Temperaturen unter 75°C, z. B. bei Raumtemperatur,
imprägniert und einer trockenen Wärmebehandlung bei Temperaturen über
100°C unterwirft, wobei es sich im allgemeinen empfiehlt, das Fasermaterial
vorher noch bei mäßig erhöhter Temperatur, z. B. bei mindestens 60°C bis etwa
130°C zu trocknen. Die Wärmebehandlung in trockenem Zustand erfolgt dann
vorteilhaft durch Erwärmen in einer Trockenkammer, durch Bügeln im
angegebenen Temperaturintervall oder auch durch Behandeln mit trockenem,
überhitztem Wasserdampf. Die Trocknung und trockene Wärmebehandlung
können auch unmittelbar nacheinander ausgeführt oder in einem einzigen
Arbeitsgang zusammengelegt werden.
Die Menge der erfindungsgemäß zu verwendenden neuen optischen Aufheller,
bezogen auf das optisch aufzuhellende Material, kann in weiten Grenzen
schwanken. Schon mit sehr geringen Mengen, in gewissen Fällen z. B. solchen
von 0,001 Gewichtsprozent, kann ein deutlicher und haltbarer Effekt erzielt
werden. Es können aber auch Mengen bis zu etwa 0,8 Gewichtsprozent und
gegebenenfalls bis zu etwa 2 Gewichtsprozent zur Anwendung gelangen. Für
die meisten praktischen Belange sind vorzugsweise Mengen zwischen 0,005
und 2, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent von Interesse.
Aus verschiedenen Gründen ist es oft zweckmäßig, die Aufheller nicht als
solche, d. h. rein einzusetzen, sondern vermischt mit den verschiedensten Hilfs-
und Coupiermitteln, wie wasserfreiem Natriumsulfat, Natriumsulfat-decahydrat,
Natriumchlorid, Natriumcarbonat, Alkalimethallphosphaten, wie Natrium- oder
Kaliumorthophosphat, Natrium- oder Kaliumpyrophosphat und Natrium- oder
Kaliumtripolyphosphate oder Alkalimetallsilikaten.
Die neuen optischen Aufheller haben den besonderen Vorteil, daß sie auch bei
Gegenwart von Aktivchlorspendern, wie z. B. Hypochlorit, wirksam sind und
ohne wesentliche Einbuße der Effekte in Waschbädern mit nichionogenen
Waschmittel, wie z. B. Alkylphenolpolyglykoläthern, verwendet werden können.
In dem folgenden Beispiel sind Prozente immer Gewichtsprozente:
In einem Gemisch aus 54 ml Dimethylformamid (DMF) und 11 ml Methanol
werden 10,2 g Terephtaldialdehyd und 25,0 g Diethyl-o-cyanobenzyl
phosponsäureester gelöst. Dazu tropft man unter Rühren bei Temperaturen von
0-5°C 21 ml 30%iger Natriummethylat-Lösung in Methanol. Nach 15
Minuten werden 6,2 g Diethyl-m-cyanobenzylphosphonsäureester und 9,2 g
Diethyl-p-cyanobenzylphosphonsäureester zugesetzt und im Laufe von 15
Minuten bei ca. 20°C 11 ml einer 30%igen Lösung von Natriummethylat in
Methanol zugetropft.
Anschließend wird eine Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt, mit 135 ml
Methanol verdünnt, abgesaugt, erst mit Methanol und dann mit Wasser
gewaschen. Nach Trocknen erhält man 21,3 g (84%) eines gelben Pulvers der
Formel I, das nach GC-Analyse aus 27% des o,m′-Isomeren, 45% des o,p′-
Isomeren und 28% des o,o′-Isomeren besteht.
Dieses Gemisch zeigt bei gutem Weißgrad eine gefällige rote Nuance.
Claims (8)
1. Mischungen aus mindestens drei verschiedenen Verbindungen der Formel I
enthaltend
30-90 Gew.-% des o,p′-Isomeren oder
20-90 Gew.-% des m,p′-Isomeren und
zwei weiteren symmetrisch und/oder asymmetrisch substituierten Isomeren, ausgenommen das p,p′-Isomere, wobei die Summe der Isomeren 100 Gew.-% ergibt.
20-90 Gew.-% des m,p′-Isomeren und
zwei weiteren symmetrisch und/oder asymmetrisch substituierten Isomeren, ausgenommen das p,p′-Isomere, wobei die Summe der Isomeren 100 Gew.-% ergibt.
2. Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie je
5-70 Gew.-% an symmetrisch substituierten Isomeren enthalten.
3. Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie je
5-70 Gew.-% an symmetrisch substituierten Isomeren enthalten.
4. Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
5-65 Gew.-% des symmetrisch substituierten Isomeren und
5-75 Gew.-% des asymmetrisch substituierten Isomeren enthalten.
5-75 Gew.-% des asymmetrisch substituierten Isomeren enthalten.
5. Verfahren zur Herstellung von Mischungen gemäß Anspruch 1, enthaltend
neben 5-50 Gew.-% des o,o′-Isomeren, das o,p′-Isomere und das o,m′-
Isomere der Formel I, durch Umsetzung von Terephthaldialdehyd mit
Verbindungen der Formel II, III und IV,
wobei Q eine Gruppe der Formeln
-CH2-P(O)(OR2), -CH2-P(O)R(OR), -CH2-P(O)-R2 und -CH2-P⊕R3X⊖,
R ein gegebenenfalls substituierter Akylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen oder ein Arylrest und
X Chlor oder Brom bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Mol-Äquivalent Terephthaldialdehyd mit 1,05 bis 1,5 Mol-Äquivalenten der Verbindung der Formel II umgesetzt wird und anschließend mit 0,005 bis 0,5 Mol-Äquivalent der Verbindung der Formel III und 0,45 bis 0,9 Mol-Äquivalent der Verbindung der Formel IV umgesetzt wird.
-CH2-P(O)(OR2), -CH2-P(O)R(OR), -CH2-P(O)-R2 und -CH2-P⊕R3X⊖,
R ein gegebenenfalls substituierter Akylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen oder ein Arylrest und
X Chlor oder Brom bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Mol-Äquivalent Terephthaldialdehyd mit 1,05 bis 1,5 Mol-Äquivalenten der Verbindung der Formel II umgesetzt wird und anschließend mit 0,005 bis 0,5 Mol-Äquivalent der Verbindung der Formel III und 0,45 bis 0,9 Mol-Äquivalent der Verbindung der Formel IV umgesetzt wird.
6. Verfahren zur Herstellung von Mischungen gemäß Anspruch 1, enthaltend
neben 5-50 Gew.-% des m,m′-Isomeren, das o,m′-Isomere und das m,p′-
Isomere der Formel I, durch Umsetzung von Terephthaldialdehyd mit
Verbindungen der Formel II, III und IV, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Mol-
Äquivalent Terephthaldialdehyd mit 1,05 bis 1,5 Mol-Äquivalenten der
Verbindung der Formel III, umgesetzt wird und anschließend mit 0,005 bis 0,7
Mol-Äquivalent der Verbindung der Formel II und 0,25 bis 0,7 Mol-Äquivalent
der Verbindung der Formel IV umgesetzt wird.
7. Verwendung der Mischungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als optische
Aufheller.
8. Verwendung nach Anspruch 7 für natürliche, halbsynthetische oder
synthetische hochmonomere organische Materialien, insbesondere aus
Polyester, vor allem von Polyesterfasern.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4219772A DE4219772A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Mischungen aus 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen |
CH01766/93A CH688877B5 (de) | 1992-06-17 | 1993-06-14 | Mischungen aus 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4219772A DE4219772A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Mischungen aus 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4219772A1 true DE4219772A1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6461177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4219772A Withdrawn DE4219772A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Mischungen aus 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH688877B5 (de) |
DE (1) | DE4219772A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2732015A1 (fr) * | 1995-03-24 | 1996-09-27 | Basf Ag | Melanges d'agents de blanchiment optique a base de composes bisstyryliques |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929599A1 (de) * | 1979-07-21 | 1981-02-05 | Hoechst Ag | Mischungen von optischen aufhellern, deren herstellung und verwendung |
EP0030917B2 (de) * | 1979-12-13 | 1991-03-20 | Ciba-Geigy Ag | Optische Aufheller aus Bis-styrylbenzolverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
DE3001065A1 (de) * | 1980-01-12 | 1981-07-16 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von optischen aufhellern |
US4778622A (en) * | 1986-03-21 | 1988-10-18 | Ciba-Geigy Corporation | Mixtures of fluorescent whitening agents |
-
1992
- 1992-06-17 DE DE4219772A patent/DE4219772A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-06-14 CH CH01766/93A patent/CH688877B5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2732015A1 (fr) * | 1995-03-24 | 1996-09-27 | Basf Ag | Melanges d'agents de blanchiment optique a base de composes bisstyryliques |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH688877GA3 (de) | 1998-05-15 |
CH688877B5 (de) | 1998-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2012779C3 (de) | Stilben-Derivate | |
DE2262578A1 (de) | Neue 4,4'-divinyldiphenyl-verbindungen | |
DE2733156C2 (de) | ||
DE1793482A1 (de) | Neue Bis-stilben-Verbindungen,Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung | |
EP0030917B2 (de) | Optische Aufheller aus Bis-styrylbenzolverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE2929599A1 (de) | Mischungen von optischen aufhellern, deren herstellung und verwendung | |
EP0014177B1 (de) | Sulfogruppenhaltiges Bis-styryl-benzol, dessen Herstellung und Verwendung zum optischen Aufhellen organischer Fasermaterialien | |
DE2652891A1 (de) | Neue styrylderivate | |
DE2135139C3 (de) | Styrylverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung un deren Verwendung | |
EP0002042A1 (de) | Diamino-1,3,5-triazinylstilbenverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als optische Aufheller | |
DE4219772A1 (de) | Mischungen aus 1,4-Bis-(cyanostyryl)-benzolen | |
EP0009095B1 (de) | 1,3,4-Oxadiazolon(2)-Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als optische Aufheller | |
DE2535614A1 (de) | Neue styrolverbindungen | |
DE2535613A1 (de) | Neue stilbenverbindungen | |
DE1545684A1 (de) | Neue 4,4'-disubstituierte Stilbene,Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung | |
EP0022491B1 (de) | Neue Stilbenverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als optische Aufheller | |
CH650792A5 (en) | Optical brighteners from bisstyrylbenzene compounds and preparation thereof | |
EP0054511B1 (de) | 4-Styryl-4'-vinylbiphenyle, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als optische Aufheller | |
DE2946481C2 (de) | ||
DE2848149A1 (de) | Benzoxazolyl-phenylstilbene, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung als optische aufheller | |
DE1294922B (de) | Optische Aufhellmittel | |
DE2306050A1 (de) | Phenoxybenzoxazol-verbindungen | |
DE2148014A1 (de) | Stilben-Derivate | |
DE2712408A1 (de) | Neue 3-phenyl-7-(v-triazol-2-yl)-cumarine | |
DE2025575C2 (de) | 1,4-Di-styrylbenzolsulfonsäure-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CLARIANT GMBH, 65929 FRANKFURT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CLARIANT PRODUKTE (DEUTSCHLAND) GMBH, 65929 FRANKF |