DE2148014A1 - Stilben-Derivate - Google Patents
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- DE2148014A1 DE2148014A1 DE19712148014 DE2148014A DE2148014A1 DE 2148014 A1 DE2148014 A1 DE 2148014A1 DE 19712148014 DE19712148014 DE 19712148014 DE 2148014 A DE2148014 A DE 2148014A DE 2148014 A1 DE2148014 A1 DE 2148014A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D249/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D249/16—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D249/22—Naphthotriazoles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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Description
CIBA-GEIGY
2U801A
Case 7189/E
Stilben-Derivate
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von heterocyclisch substituierten Triazolyl-Derivaten
des Stilbens, neue Verbindungen aus dieser Klasse von Stilben-Derivaten sowie deren Verwendung als optische
Aufhellmittel.
Das vorliegende Verfahren betrifft die Herstellung von Stilben-Derivaten der Formel
'CD
209815/1777
(la)
worin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth-[l,2-d]-triazol-2-yl-Rest
bedeutet und G1einen Rest der Formeln
oder
darstellt, worin R ' Wasserstoff, Chlor, Alkyl oder Alkoxy
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Cyclohexyl, Phenyl oder Phenylalkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Phenoxy,
R2 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt,
R und R1 gleich oder verschieden sind und Wasser-
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2H8014
stoff. Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine m-ständige
Methylgruppe, Chlor, Phenyl oder Alkoxy mit 1 oder 2
Kohlenstoffatomen bedeuten und η für die Zahlen 1, 2 oder 3 steht, sowie von Stilbenderivaten der Formel
worin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth-[l,2-d]-triazol-2-yl-Rest
bedeutet und G einen Rest der Formel
oder
darstellt, worin R, Wasserstoff, Chlor, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Phenyl oder Phenylalkyl mit 1 bis k
209815/1777
C-Atomen im Alkylteil und R~ Wasserstoff oder Alkyl mit 1
bis 8 C-Atomen darstellt, R, und R ' gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 C-Atomen oder
eine m-ständige Methylgruppe, Chlor oder Alkoxy mit 1 oder 2 C-Atomen bedeuten und η für die Zahlen 1, 2 oder 3 steht.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin,
dass man ausgewählte Schiff'sehe Basen, nämlich solche der
Formel
mit einer Verbindung der Formel
(3) GH3—d>~S' bzw. CI
im Molverhältnis von etwa 1:1 in Gegenwart von Dimethyl formamid und einer Kaiiumverbindung der Formel
umsetzt, worin die Symbole E und G die vorstehend angegebene
Bedeutung haben, h und k gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Chlor oder Methoxy stehen und χ eine
ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt.
209815/1777
Von bevorzugtem Interesse ist das vorliegende Verfahren für die Herstellung von Verbindungen der Formel
worin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphtho-[l,2-d]-triazol-2-yl-Rest
bedeutet und G, einen Rest der Formeln
oder
darstellt, worin R2, Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4
C-Atomen, Methoxy, Phenyl oder Phenylisopropyl, R2 Wasserstoff
oder Alkyl mit 1 bis 8 C-Atomen und Rc Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis h C-Atomen, eine m-ständige Methylgruppe,
Chlor oder Methoxy darstellt.
Diese Verbindungen der Formel (5) werden hergestellt, indem man eine Schiff'sehe Base der Formel
mit einer Verbindung der Formel
umsetzt, wobei E, G,, h und k die vorstehend angegebene Bedeutung
haben.
Besonders geeignet ist das vorliegende Verfahren auch zur Herstellung der neuen Stilbenderivace der Formel
2 03 3 H-/-! "7-7
21480U
worin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth-[l,2-d]-triazol-2-yl-Rest
bedeutet und IU und R^' gleich oder verschieden
sind und Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine m-ständige Methylgruppe, ferner Chlor oder
Alkoxy mit 1 oder 2 C-Atomen bedeuten.
Diese Verbindungen werden analog der vorstehend angegebenen Verfahrensweise erhalten, indem man eine
Schiff'sehe Base der Formel
mit einer Verbindung der Formel
umsetzt.
N N
209815/1777
Besonderes Interesse besitzt das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
(7a)
CH=CH
worin Rg für Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Methyl in m-Stellung, Chlor, Alkoxy .mit 1 bis
2 Kohlenstoffatomen oder Phenyl steht.
Für die vorstehenden Formeln (la), (Ib), (5)j
(7) und (7a) gilt generell, dass sov/ohl in präparativer
als auch in applikatorischer Hinsicht Verbindungen den Vorzug haben, bei welchen einerseits das Symbol E den
Naphth-triazolylrest bedeutet und andererseits für G bzw. G' oder G, entweder ein gegebenenfalls monosubstituierter
Benzoxazolylrest oder ein gegebenenfalls monosubsituierter 2-Phenyl-oxdiazol-4-yl-Rest steht.
209815/1777
21480U
Für die bei dem vorliegenden Herstellungsverfahren als zweiter Reaktionspartner zu verwendende Schiff*
sehe Base gilt generell, entsprechend dem zugrundeliegenden Reaktionsprinzip, dass sie frei von reaktiven Methylgruppen
oder zur Salzbildung befähigte Gruppen sein muss. Diese Schiff'sehe Basen stellen die an sich bekannten
Reaktionsprodukte von aromatischen Aldehyden mit primären Aminen, deren Aminogruppe an ein tertiäres Kohlenstoffatom
gebunden ist, dar. Obwohl diese primären Amine an sich aliphatiischer,
carbocyclisch-aromatischer oder heterocyclischer Natur sein können, kommen aus ökonomischen Erwägun- ·
gen kaum andere als( Anilin oder dessen leicht verfügbare
Derivate in Betracht. Dies liegt vorwiegend darin begründet, dass der Aminrest bei der Umsetzung abgespalten wird
und im Endprodukt nicht mehr erscheint. Es können demzufolge in dem Aminrest durchaus Substituenten enthalten sein,
welche die Reaktion nicht stören, oder wie z.B. Chloratome, die die Reaktion sogar beschleunigen.
Die Methylgruppen tragenden Reaktionspartner (beispielsweise der Formeln (3), (6), (8) usw.) werden mit
den Schiff'sehen Basen in Gegenwart von Dimethylformamid
als Lösungsmittel umgesetzt.
Für die Umsetzung ist weiterhin eine stark basische Alkal !verbindung erforderlich. Unter stark basischen
Alkaliverbindungen sollen im Rahmen der vorliegenden Erfin-
209815/1777 - ·
2U8014
dung solche Verbindungen der Alkalimetalle (I. Hauptgruppe des periodischen Systems der Elemente) einschliesslich
des Ammoniums verstanden werden, die eine Basenstärke von mindestens etwa des Lithiumhydroxyds aufweisen. Es können
hiernach Verbindungen des Lithiums, Natriums, Kaliums, Rubidiums, Cäsiums oder Ammoniums vom Typ beispielsweise
der Alkoholate, Hydroxyde, Amide, Hydride, Sulfide oder stark basische Ionenaustauscher sein. Aus praktischen Gründen
verwendet man (vor allem wenn milde Reaktionsbedingungen hinsichtlich der Reaktionsteraperatur angezeigt erscheinen)
normalerweise Kaliumverbindungen der Zusammensetzung
KOCX-1H2X-1
worin χ eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt, wie zum Bei spiel Kaliumhydroxyd oder Kaliumtertiär-butylat. Im Falle
von Alkali-Alkoholaten, Alkali-Amiden (und Hydriden) ist hierbei in praktisch wasserfreiem Medium zu arbeiten, während
bei Alkalihydroxyden Wassergehalte bis zu 25# (z.B.
Kristallwassergehalte) erlaubt sind. Im Falle von Kalium-. hydroxyd hat sich "ein Wassergehalt von bis zu etwa 15$ als
zweckmässig erwiesen. Als Beispiele für andere verwendbare Alkaliverbindungen seien genannt: Natriummethylat, Natriumhydroxyd,
Natriumamid, Lithiumamid, Lithiumhydroxyd, Rubi-
209815/1777
2U80U
diumhydroxyd, Cäsiumhydroxyd usw. Selbstverständlich ist
es auch möglich mit Gemischen solcher Basen zu arbeiten.
Zweckmässig werden die Methylgruppen enthaltenden Reaktionspartner mit den Schiff1sehen Basen im stöchio-
metrischen Verhältnis 1:1 zur Umsetzung gebracht, so dass von keiner Komponente ein wesentlicher üeberschuss vorhanden
ist. Von der Alkaliverbindung verwendet man mit Vorteil mindestens die äquivalente Menge, d.h. mindestens 2
Mol einer Verbindung mit z.B. einer KO-Gruppe auf ein Mol Schiff'sehe Base. Bei der Verwendung von Kaliumhydroxyd
wird vorzugsweise die 4- bis 8-fache Menge angewandt.
Die erfindungsgemasse Umsetzung kann generell bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 10 bis 1500C
durchgeführt werden. Werden bei der Reaktion als Kaliumverbindung Alkoholate verwendet, so gelingt die Reaktion
häufig schon bei Raumtemperatur, in welchem Falle keine äussere Wärmezufuhr nötig ist. Bei der Anwendung von Kaliumhydroxyd
ist es meistens notwendig, bei höherer Temperatur zu arbeiten. Beispielsweise wird das Reaktionsgemisch langsam
auf 50 bis 100 C erwärmt und dann während einiger Zeit,
z.B. 1/2 bis 2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Aus dem Reaktionsgemisch können die Endstoffe nach üblichen,
an sich bekannten Methoden aufgearbeitet werden.
209815/1777
- 12 -
Die vorstehend definierten neuen Verbindungen zeigen in gelöstem oder feinverteiltem Zustande eine mehr
oder weniger ausgeprägte Fluoreszenz, Sie können zum optischen Aufhellen der verschiedensten synthetischen., halbsynthetischen
Materialien oder Substanzen^ welche solche organischen Materialien enthalten, verwendet werden.
Hierfür seien beispielsweise, ohne dass durch die nachfolgende Uebersicht irgendeine Beschränkung hierauf
ausgedrückt v/erden soll, die folgenden Gruppen von organischen Materialien, soweit eine optische Aufhellung derselben
in Betracht kommt, genannt:
I. Synthetische organische hochmolekulare Materialien: a) Polymerisationsprodukte auf Basis mindestens eine
polymerisierbare Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthaltender
organischer Verbindungen* d.h. deren Homo- oder Copolymerisate sowie deren Nachbehandlungsprodukte wie beispielsweise
Vernetzung-, Ffropfungs- oder Abbauprodukte 9
Polymerisat-Verschnitte oder durch "Modifizierung reaktionsfähiger
Gruppen erhaltene Produkte^, beispielsweise Polymerisate auf Basis von α,ß-ungesättigten Carbonsäuren oder Derivaten
solcher Carbonsäuren, insbesondere von Äerylverbindungen (wie z.B.. Acrylestern, Acrylsäure, Acrylnitril, Acrylamiden
und deren Derivaten oder deren Methacryi-Analoga), von Olefin-Kohlenwasserstoffen (wie z.B. Aethylen, Propylen, Styrole
oder Diene, ferner sogenannte ABS-Polymerisate), PoIy-
209815/1777
2U80U
merisate auf Basis von Vinyl-, und Vinylideη-Verbindungen
(wie z.B. Vinylchlorid, Vinylalkohol, Vinylidenchlorid).
b) Polymerisationsprodukte die durch Ringöffnung erhältlich sind, z.B. Polyamide vom Polycaprolactam-Typ,
ferner Polymere, die sowohl über Polyaddition als auch Polykondensation erhältlich sind, wie Polyäther oder Polyacetale.
c) Polykondensationsprodukte oder Vorkondensate auf Basis bi- oder polyfunktioneller Verbindungen mit kondensationsfähigen
Gruppen, deren Homo- und Mischkondensationsprodukte sowie Produkte der Nachbehandlung, wie beispielsweise Polyester, insbesondere gesättigte (z.B. Aethylenglykolterephthalsäure-Polyester)
oder ungesättigte (z.B. Maleinsäure-Dialkohol-Polykondensate sowie deren Vernetzungsprodukte mit anpolymerisierbaren Vinylmonomeren), unverzweigte
sowie verzweigte (auch auf Basis höherwertiger Alkohole, wie z.B. Alkydharze). Polyester, Polyamide (z.B. Hexamethylendiamin-adipat),
Maleinatharze, Melaminharze, deren Vorkondensate und Analoga, Polycarbonate, Silikone.
d) Polyadditionsprodukte wie Polyurethane (vernetzt und unvernetzt), Epoxydharze.
II. Halbsynthetische organische Materialien, z.B. Celluloseester verschiedener Veresterungsgrade, (sogenanntes
2 1/2-Acetat, Triacetat) oder Celluloseäther, regenerierte
Cellulose (Viskose, Kupferammoniak-Cellulose) oder
209815/1777 .
- 14 deren Nachbehandlungsprodukte, Casein-Kunststoffe.
Die optisch aufzuhellenden organischen Materialien können den verschiedenartigsten Verarbeitungszuständen
(Rohstoffe, Halbfabrikate oder Pertigfabrikate) angehören.
Sie können andererseits in Form der verschiedenartigsten geformten Gebilde vorliegen, d.h. beispielsweise
als vorwiegend dreidimensional ausgedehnte Körper wie Platten, Profile, Spritzgussformlinge, verschiedenartige Werkstücke,
Schnitzel, Granulate oder Schaumstoffe, ferner als vorwiegend zweidimensional ausgebildete Körper wie Filme,
Folien, Lacke, Ueberzüge, Imprägnierungen und Beschichtungen oder als vorwiegend eindimensional ausgebildete Körper
wie Fäden, Fasern, Flocken, Drähte. Die besagten Materialien können andererseits auch in ungeformten Zuständen in den
verschiedenartigsten homogenen oder inhomogenen Verteilungsformen>
wie z.B. als Pulver, Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Latices, Pasten oder Wachse vorliegen.
Fasermaterialien können beispielsweise als endlose Fäden (verstreckt oder unverstreckt), Stapelfasern,
Flocken, Strangware, textile Fäden, Garne, Zwirne, Faservliese, Filze, Watten, Beflockungs-Gebilde oder als texti-Ie
Gewebe oder textile Verbundstoffe, Gewirke sowie als Papiere, Pappen oder Papiermassen vorliegen.
2098 1 B/1777
Den erfindungsgemäss anzuwendenden Verbindungen kommt u.a. Bedeutung für die Behandlung von textlien organisch'en
Materialien, insbesondere textlien Geweben, zu. Sofern Fasern, welche als Stapelfasern oder Endlosfäden,
in Form von Strängen, Geweben, Gewirken, Vliesen, beflockten
Substraten oder Verbunstoffen vorliegen können, erfindungsgemäss
optisch aufzuhellen sind, geschieht dies mit Vorteil in wässerigem Medium, worin die betreffenden
Verbindungen in feinverteilter Form (Suspensionen, sogenannten Mikrodispersionen, gegebenenfalls Lösungen) vorliegen.
Gegebenenfalls können bei der Behandlung Dispergier-, Stabilisier-, Netz- und weitere Hilfsmittel zugesetzt
werden.
In Abhängigkeit vom verwendeten Äufheller-Verbindungstyp
kann es sich als vorteilhaft erweisen, in neutralem oder alkalischem oder saurem Bade zu arbeiten. Die
Behandlung wird üblicherweise bei Temperaturen von etwa bis IhO C, beispielsweise bei Siedetemperatur des Bades
oder in deren Nähe (etwa 90 C)t durchgeführt. Für die
erfindungsgemässe Veredlung textiler Substrate kommen
auch Lösungen oder Emulsionen in organischen Lösungsmitteln in Betrachti wie dies in der Färbereipraxis in der
sogenannten Lösungsmittelfärberei (Foulard-Thermofixierapplikation,
Ausziehfärbeverfahren in Färbemaschinen) praktiziert wird.
20981B/1777
■- 16 -
Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss vorliegender
Erfindung können ferner den Materialien vor oder während deren Verformung zugesetzt bzw. einverleibt v/erden.
So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen, Folien (z.B. Einwalzen in Polyvinylchlorid in der
Hitze) oder Formkörpern der Pressmasse oder Spritzgussmasse beifügen.
Sofern die Formgebung voll- oder halbsynthetischer organischer Materialien durch Spinnverfahren bzw. über Spinnmassen
erfolgt, können die optischen Aufheller nach folgenden Verfahren appliziert werden:
Zugabe zu den Ausgangssubstanzen (z.B. Monomeren) oder Zwischenprodukten (z.B. Vorkondensaten, Präpolymeren),
d.h. vor oder während der Polymerisation, Polykondensation oder Polyaddition,
Aufpudern auf Polymerisatschnitzel oder Granulate für
Spinnmassen,
Badfärbung von Polymerisatschnitzeln oder Granulaten für Spinnmassen,
dosierte Zugabe zu Spinnschmelzen oder Spinnlösungen, Applikation auf Spinnkabel vor dem Verstrecken.
Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss vorliegender Erfindung, können beispielsweise auch in folgenden
Anwendungsformen, eingesetzt werdeni
209815/177 7
a) in Mischungen mit Farbstoffen (Nuancierung)
oder Pigmenten (Färb- oder insbesondere z.B. Weisspigmenten),
b) in Mischungen mit sogenannten "Carriern", Ne tzmitteln,
Weichmachern, Quellmitteln, Antioxydantien, Lichtschutzmitteln,
Hitzestabilisatoren,
c) in Mischung mit Vernetzern, Appreturmitteln (z.B. Stärke oder synthetischen Appreturen) sowie in Kombination
mit den verschiedensten Textilveredlungsverfahren, insbesondere Kunstharzausrüstungen (z.B. Knitterfest-Ausrüstungen
wie "wash-and-wear", "permanent-press", "no-iron"), ferner
Flammfest-, Weichgriff-, Schmutzablöse ("anti-soiling")- oder Antistatisch-Ausrüstungen oder antimikrobiellen Ausrüstungen,
d) Einarbeiten der optischen Aufhellmittel in polymere Trägermaterialien (Polymerisations-, Polykondensations-
oder Polyadditionsprodukte) in gelöster oder dispergierter Form für Anwendung z.B. in Beschichtungs-, Imprägnier-
oder Bindemitteln (Lösungen, Dispersionen, Emulsionen) für Textilien, Vliese, Papier, Leder,
e) als Zusätze zu sogenannten "master batches",
f) als Zusätze zu den verschiedensten industriellen Produkten, um dieselben marktfähiger zu machen (z.B.Aspekt-Verbesserung
von Pigmenten),
g) in Kombination mit anderen, optisch .aufhellend wirkenden Substanzen,
209815/1777
h) in Spinnbadpraparationen, d.h. als Zusätze zu
Spinnbädern, wie sie zur Gleitfähigkeitsverbesserung für • die Weiterverarbeitung von Synthese-Pasern verwendet werden,
oder aus einem speziellen Bad vor der Verstreckung der Paser.
Wird das Aufhellverfahren mit Textil-Behandlungs-
oder Veredlungsmethoden kombiniert, so kann die kombinierte Behandlung in vielen Fällen vorteilhafterweise mit Hilfe
entsprechender beständiger Präparate erfolgen, welche die optisch aufhellenden Verbindungen in solcher Konzentration
enthalten, dass der gewünschte Aufhelleffekt erreicht wird.
In gewissen Fällen werden die Aufheller durch eine Nachbehandlung zur vollen Wirkung gebracht. Diese kann
beispielsweise eine chemische (z.B. Säure-Behandlung), eine thermische (z.B. Hitze) oder eine kombinierte chemisch/thermische
Behandlung darstellen. So verfährt man beispielsweise bei der optischen Aufhellung einer Reihe von Fasersubstraten,
z.B. von Polyesterfasern, mit den erfindungsgemassen
Aufhellern zweekmässig in der Weise, dass man diese Pasern mit den wässerigen Dispersionen (gegebenenfalls auch
Lösungen) der Aufhellmittel bei Temperaturen unter 75° G, z.B.
bei Raumtemperatur, imprägniert und einer trockenen Wärmebehandlung
bei Temperaturen über 100° C unterwirft, wobei es sich im allgemeinen empfiehlt, das Pasertnaterial vorher
3lr
2
2
noch bei massig erhöhter Temperatur, z.B. bei mindestens
~098 1 S / 1777
■ 2H80U
60° C bis etwa I30 C zu trocknen. Die Wärmebehandlung in
trockenem Zustande erfolgt dann vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 120 und 225 C, beispielsweise durch Erwärmen
in einer Trockenkammer, durch Bügeln im angegebenen Temperaturintervall
oder auch durch Behandeln mit trockenem, überhitztem Wasserdampf. Die Trocknung und trockene Wärmebehandlung
können auch unmittelbar nacheinander ausgeführt oder in einen einzigen Arbeitsgang zusammengelegt werden.
Die Menge der erfindungsgemass zu verwendenden neuen" optischen Aufheller, bezogen auf das optisch aufzuhellende
Material, kann in weiten Grenzen schwanken. Schon mit sehr geringen Mengen, in gewissen Fällen z.B.
solchen von 0,0001 Gewichtsprozent, kann ein deutlicher und haltbarer Effekt erzielt werden. Es können aber auch
Mengen bis zu etwa 0,8 Gewichtsprozent und gegebenenfalls bis zu etwa 2 Gewichtsprozent zur Anwendung gelangen. Für
die meisten praktischen Belange sind vorzugsweise Mengen zwischen 0,0005 und 0,5 Gewichtsprozent von Interesse.
In den Beispielen sind Teile, soweit nicht anders angegeben, immer Gewichtsteile und Prozente immer
Gewichtsprozente. Schmelz- und Siedepunkte sind, sofern nicht anders vermerkt, unkorrigiert,
209816/1777
2U8014
_ 20 _
4,79 der Schiff1sehen Base der Formel
(9)
(Schmelzpunkt: 225 bis 224 C), 2,62 g 4-(Benzoxazol-2-yl)-toluol
der Formel
(10)
und 6,25 g Kaliumhydroxidpulver mit etwa 10$ Wassergehalt
werden in 100 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von Luft verrührt. Die Temperatur wird im Verlaufe von 30 Minuten
auf 40°C gebracht, wobei eine dunkel-violette Färbung auftritt. Man rührt das Reaktionsgemisch noch 90 Minuten bei
40 bis 45°C, gibt danach 200 ml Methanol zu und kühlt auf 00C ab. Das ausgefallen Produkt wird genutscht, mit 200 ml
Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 3,8 g, entsprechend 65,5$ der Theorie 4-(Naphth [l,2-dj triazol-2-yl)-4T-(benzoxazol-2-yl)-stilben
der Formel
209815/1777.
2148QH
in Form eines grünst!chig-gelben Pulvers, das bei 503 bis
3O4°C schmilzt. Zweimaliges Umkristallisieren aus a-Dichlorbenzol
(Bleicherde) ergibt 3,0 g (51,7$ der Theorie) grünstichig-gelbe,
sehr feine verfilzte Nädelchen vom Schmelzpunkt 306 bis 307OC.
Analyse: · C53H20N^Q (464,50)
Analyse: · C53H20N^Q (464,50)
Berechnet: gefunden:
C 80,15 C 80,05
H 4,34
H 4,39
H 4,39
N 12,06 N 12,.O6
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 4-(Naphth [1,2-d] triazol-2-yl)-4'-^enzoxazol-2-yl)-stilben-Derivate
der Formel
dargestellt werden;
2Q9815/1777
2148Q14
Nr. | Rl | R2 | R3 | Schmelzpunkt 0C |
13 | -CH, | H | H | 278 - 279 |
14 | H | -CH3 ■ | H | 27I - 272 |
15 | -CH, | -CH, | H | 299 - 300 |
16 | -CH | H | -CH, | 260 - 26I |
1T | -CH2-CH, | H | H | 237 - 238 |
18 | -CH2-CH2-CH3 | H | H | 271 - 272 |
19 | -CH >-CH " |
H | H | 265 - 266 |
20 | CH3 -έ-CH |
H | H | 288 - 289 |
-3 | ||||
21 | CH3 -C-CH3 |
H | -CH | 245 - 246 |
22 | t/l"!-» | H | CH, ti -C-CH |
282 - 283 |
1 -J CH3 |
||||
23 | r*XJ Ptl CH3 CH3 π r*u f* r*tx —O — Oil λ —0 —L/JVl-7 r 2 1 3 |
H | H | 273 - 274 |
24 | H | H | 280 - 281 | |
25 | H | H | 236 - 237 | |
CH3 |
2Q9815/1777
2US014
Nr. | Rl | R2 | R3 | Schmelzpunkt oc |
26 | VCH2-CH2X -CH /CH2 |
H | H | 291 - 292 |
CH2-CH2 | ||||
27 | Cl | H | H | 298 - 299 |
28 | Cl | H | -CH | 265 - 266 |
29 | -OCH, · | H | H | 256 - 257 |
30 | H | H | 259 - 260 | |
31 | -O | H | H | 278 - 279 |
32 | H | H | 286;- 287 |
20981S/ 1777
Der zur Darstellung der Schiff'sehen Base der
Formel (9) verwendete 4-(Naphth-[l,2-d]-triazol-2-yl)-benzaldehyd
der Formel
(Schmelzpunkt: 202 bis 203 C) kann durch Umsetzung von
K- (Naphth [1.,2-d] triazol-2-yl)-toluol mit N-Brom-succinimid
und anschliessender Sommelet-Reaktion erhalten v/erden.
209815/1777
79 g der Schiff'sehen Base der Formel
2,96 g 2-Phenyl-5-(p-tolyl)-l, 3,2J-OXaUIaZoI der Formel
und 6,25 g Kaiiumhydroxidpulver mit etwa 10$ Wassergehalt
werden in 150 ml Dimethylformamid unter Ausschluss von
Luft verrührt. Die Temperatur wird im Verlaufe von 30 Minuten auf 40 C gebracht, wobei eine violette Färbung auftritt.
Man rührt das Reaktionsgemisch noch 60 Minuten bei 40 bis 45°C, gibt danach 300 ml Methanol zu und kühlt auf
0 C ab. Das ausgefallene Produkt wird genutscht, mit 5QO
ml Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 4,2 g entsprechend 68,8# der Theorie 4-(Naphth [l,2-d] triazol-2-yl)-4'-(5-phenyl-l,3,2t-oxadiazol-2-yl)-stilben
der Formel
209815/1777
2U80H
(35) [ I N-</ V-CH=CH- ^
■N
in Form eines grünstichig-gelben Pulvers, das bei 254 bis 256° C
schmilzt. Zweimaliges Umkristallisieren aus ο-Dichlorbenzol (Bleicherde) und danach aus Xylol ergibt 3,1 g (50,5$ der
Theorie) grünstichig-gelbe, sehr feine Kristalle vom Schmelzpunkt 262 bis 263° C.
Analyse: α 32 Η21Ν2° (2^l ,55)
berechnet: C 78,19 H 4,31 N 14,25 % gefunden : C 78,36 H 4,35 N 14,01 %.
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle
aufgeführten 4-(NaphtCl,2-d]triazol-2-yl)-4'-(5-phenyll,3i4-oxadiazol-2-yl)-stilben-Derivate
der Formel
(36)
dargestellt werden:
209815/1777
2U80U
Nr.
Schmelzpunkt C
OCH.
OCH.
OCH.
CH.
CH
c - CHx
ι
>—Cl 211 - 212 233 - 234
236 - 237
260 - 261
269 - 270 293 - 294
300 - 301
20981 5/1777
Beispiel 3
100 Teile Polyester-Granulat aus Terephthalsäure-äthylenglykol-polyester
werden innig mit 0^05 Teilen
einer der Verbindungen der Formeln (35) oder (37) bi
(43) vermischt und bei 285 C unter Rühren geschmolzen.
Nach dem Ausspinnen der Spinnmasse durch übliche Spinndüsen werden stark aufgehellte Polyesterfasern erhalten.
Man kann die vorstehend erwähnten Verbindungen auch vor oder während der Polykondensation zum Polyester
den Ausgangsstoffen zusetzen.
209815/1777
Beispiel 4
Man foulardiert bei Raumtemperatur (etwa 20 C) ein Polyestergewebe (z.B. "Dacron") mit einer wässerigen
Dispersion, die im Liter 2 g der Verbindung der Formel (37) sowie 1 g eines Anlagerungsproduktes aus etwa 8 Mol Aethylenoxyd
an 1 Mol p-tert .Octylphenol enthält,, und trocknet
bei etwa 100 C. Das trockene Material wird anschliessend einer Wärmebehandlung bei I70 bis 220 C unterworfen, welche
je nach Temperatur 2 Minuten bis einige Sekunden dauert. Das derart behandelte Material hat ein wesentlich weisseres
Aussehen als das unbehandelte Material.
209815/177 7.
' " 21480H
Beispiel 5
101OOO g eines aus Hexamethylendiaminadipat in
bekannter Weise hergestellten Polyamides in Schnitzelform werden mit 30 g Titandioxyd (Rutil-Modifikation)
und 5 g einer der Verbindungen der Formeln (35) oder (37) bis (43) in einem Rollgefäss während 12 Stunden gemischt.
Die so behandelten Schnitzel werden in einem mit OeI oder Diphenyldampf auf 300 bis 310 C beheizten Kessel nach
Verdrängung des Luftsauerstoffes durch Wasserdampf geschmolzen und während einer halben Stunde gerührt. Die
Schmelze wird hierauf unter Stickstoffdruck von 5 Atü
durch eine Spinndüse ausgepresst und das derart gesponnene, abgekühlte Filament auf eine Spinnspule aufgewickelt
Die entstandenen Fäden zeigen einen ausgezeichneten Aufhelleffekt von guter Wasch- und Lichtechtheit.
Verwendet man anstelle eines aus Hexamethylendiaminadipat hergestellten Polyamides ein aus 5-Caprolactam
hergestelltes Polyamid, so gelangt man zu ähnlich guten Resultaten,
209815/1777
Claims (1)
- 2U80UPatentansprüche- V'. Verfahren zur Herstellung von Stilben-Derivaten der Formelworin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth-[l,2-d]~triazol-2-yl-Rest bedeutet und G'einen Rest der Formeln-JioderN N209815/17 7721480Udarstellt, worin R' Wasserstoff, Chlor, Alkyl- oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenyl oder ■Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Phenoxy, Rp Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt, R und R' gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine m-ständige Methylgruppe, Chlor, Phenyl oder Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeuten und η für die Zahlen 1, 2 oder 3 steht, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schiffsche Base der Formelmit einer Verbindung der Formelim Molverhältnis von etwa 1:1 in Gegenwart von Dimethylformamid und einer Kaliumverbindung der FormelKOCx-l H2x-1umsetzt, worin die Symbole E und G! die vorstehend angegebene Bedeutung haben, h und k gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Chlor oder Methoxy stehen und χ eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt.209815/17772U80U2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der Formelworin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth[l,2-d]triazol-2-yl-Rest bedeutet und G einen Rest der Formeln■IoderN ITdarstellt, worin·R1 Wasserstoff, Chlor, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, R2 Wasserstoff209815/1777,oder Alkyl mit 1 bis δ Kohlenstoffatomen darstellt, R-, und R ' gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine m-ständige Methyl- gruppe, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten und η für die Zahlen 1, 2 oder 3 steht, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schiffsche Base der Formelmit einer Verbindung der Formelim Molverhältnis von etwa 1:1 in Gegenwart von Dimethylformamid une einer Kaliumverbindung der FormelKOC Ί H_ _
x-1 2x-lumsetzt, worin die Symbole E und G die vorstehend angegebene Bedeutung haben, h und k gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Chlor oder Methoxy stehen und χ eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt.3· Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der Formel3H=CI209815/17772U80Uworin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth[l,2-d]triazol· 2-yl-Rest bedeutet und G, einen Rest der Formelnoderdarstellt, worin R. Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Methoxy, Phenyl oder Phenylisopropyl, R Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, und R1- Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis k Kohlenstoffatomen, eine m-ständige Methylgruppe, Chlor oder Methoxy darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schiffsche Base der Formel209815/177721480H3B=Ifmit einer Verbindung der Formelumsetzt, wobei E und G, die vorstehend angegebene Bedeutung haben und h und k gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff y Chlor oder Methoxy stehen.h. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der FormelI=CH-worin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth[l,2-d]triazol-2-yl-Rest bedeutet und R, und R ' gleich oder.verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine m-ständige Methylgruppe, ferner Chlor oder Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schiffsche Base der Formel209815/1777rait einer Verbindung der Formelumsetzt.Stilbenverbindungen der Formel3R=CHworin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth[l,2-d]triazol-2-yl-Rest bedeutet und R und R' gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine m-ständige Methylgruppe, ferner Chlor, Phenyl oder Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeuten.6. Stilbenverbindungen gemäss Anspruch 5 entsprechend der FormelCH=CHworin Rg für Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Methyl in m-Stellung, Chlor, Alkoxy mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen oder Phenyl steht.209815/177 721480U*7· Verwendung von Stilbenderivaten als optische Aufhellmittel für organische Materialien, die der FormelCH=CHentsprechen, worin E einen Benztriazol-2-yl- oder Napfath-[l,2-d]triazol-2-yl-Rest bedeutet und G1 einen Rest der Formelndarstellt, worin R ' Wasserstoff, Chlqr, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Phenyl oder Phenyl alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl teil, Phenoxy, Rp Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt, R und R1 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine m-ständige Methylgruppe, Chlor, Phenyl oder Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeuten und η für die Zahlen 1,oder 3 steht. 209815/17772U80U8. Verwendung gemäss Patentanspruch 7 von Stilbenderivaten als optische Aufhellmittel für organische Materialien, die der Formelentsprechen* worin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth-[l,2-d3triazol-2~yl-Rest bedeutet und G einen Rest der
Formelnoderdarstellt, worin R1 Wasserstoff, Chlor, Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylfceil, Rp Wasserstoff oder209815/177721480UAlkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt, R und R ' gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine m-ständige Methylgruppe, Chlor oder Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeuten und η für die Zahlen 1, 2 oder 3 steht,9· Verwendung gemäss Anspruch J von Verbindungen der Formelworin E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth[l,2-d]-triazol-2-yl-Rest bedeutet und G, einen Rest der Formeln209815/17772U80Hdarstellt, worin R^ Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis h Kohlenstoffatomen, Methoxy, Phenyl oder Phenylisopropyl, R Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomenund Rn- Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, 5eine m-ständige Methylgruppe, Chlor oder Methoxy darstellt10. Verwendung gemäss Anspruch 1J von Verbindungen der FormelE=CH-worln E einen Benztriazol-2-yl- oder Naphth[l,2-d]triazol-2-yl-Rest bedeutet und R~ und R ' gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine m-ständige Methylgruppe, ferner Chlor oder Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeuten.11. Verwendung gemäss Anspruch 7 von Verbindungender FormelH-/ 'Y-CH=CII-^ V-C ^ XC —/ ^worin R^ für Wasserstoff, ALkyl mLt 2 bus H KohLorir.tof'"-afcomon clr-r M.;Ui;/l in rn-ίΐ te{| lunir, CtiLot·, ALkoxy mit L bit; Kor. 1 <jf '.Lf)[T-It.cii.·: r. -■:[:·.ν ΙΊν:ι·:Ί iitfht.BAD ORIGINAL2U80U- 42 -12. Verwendung von Verbindungen v/ie in einem der Ansprüche 7 bis 11 definiert als optische Aufhellmittel für Polyester-Spinnmassen.13. "Organische Materialien, insbesondere solche auf Basis von Polyestern, enthaltend 0,0001 bis 2 Gewichtsprozent mindestens einer Verbindung wie in einem der Ansprüche 7 bis 11 definiert.'.'it J :ί I .'" ' ! ■'
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