DE4218085A1 - Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen - Google Patents

Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen

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DE4218085A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/02Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for picking-up or collecting
    • A63B47/021Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for picking-up or collecting for picking-up automatically, e.g. by apparatus moving over the playing surface

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen, mit einem auf dem Boden mittels Laufrädern verfahrbaren Gestell, ferner mit einem mit seiner Achse etwa quer zur Einsammelrichtung und in vorbestimmter Höhe über dem Boden liegend drehbar im Gestell angeordneten walzenartigen Körper zur Einwirkung auf am Boden liegende Bälle derart, daß diese in eine der Bewegungsrichtung des Gerätes etwa entgegengesetzte Richtung in den Bereich des hinteren Endes des Gestells befördert werden, weiter mit einer Ballablage für die eingesammelten Bälle und ferner mit einer Handhabe zum Führen des Gerätes über den Boden. Ein Gerät der vorbezeichneten Art ist in der DE 40 20 991 A1 beschrieben.
In einer Ausführungsform des bekannten Gerätes sind im in Bewegungsrichtung des Gerätes vorderen Bereich eines Gestells zwei einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisende, motorisch drehbare walzenartige Körper vorgesehen, mit deren Hilfe in den Bereich dieser walzenartigen Körper gelangende Tennisbälle unter Ausübung eines gewissen Reibkontaktes zwischen walzenartigen Körpern und Tennisbällen diese in den Bereich einer am hinteren Ende des Gerätes befindlichen Ballablage befördert werden können.
Bei dem bekannten Gerät ist es jedoch schwierig, die Justierung der für die Funktion notwendigen Komponenten und insbesondere deren Ausführung so zu gestalten, daß unter normalen Bedingungen (Beschaffenheit des Bodens, Grad der Unebenheiten des Bodens, Oberflächenbeschaffenheit der einzusammelnden Bälle) eine zufriedenstellende Arbeitsweise erreichbar ist. Hierzu sei nur hingewiesen auf die Notwendigkeit der optimalen Einstellung des Neigungswinkels zwischen dem Boden und derjenigen Ebene, in der sich die Drehachsen der walzenartigen Körper befinden, weiter auf optimale Wahl von Material und Materialstärke des Belages für die walzenartigen Körper und auf eine hieran angepaßte optimale Wahl des lichten Abstandes zwischen den Oberflächen der walzenartigen Körper.
Aufgabe
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angedeuteten Schwierigkeiten des bekannten Gerätes in konstruktiver und funktionsmäßiger Hinsicht zu vermeiden und ein Gerät zu schaffen, welches ohne nennenswerte Justierprobleme selbst auf schwierigeren, insbesondere mehr oder weniger leicht unebenen Böden zufriedenstellend seine vorgesehene Funktion erfüllt.
Lösung
Zur Lösung der vorstehend umrissenen Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der walzenartige Körper als aus einem Träger mit daran befestigten, elastisch nachgiebigen Bürstenelementen bestehende Bürstenwalze ausgebildet ist, und daß die Bürstenwalze mit ihrer geometrischen Achse mit einem im Vergleich zum Durchmesser der Bälle größeren Abstand über dem Boden liegend derart im Gestell antreibbar angeordnet ist, daß die mit der Bürstenwalze rotierenden Bürstenelemente durch entsprechende Relativbewegung zwischen Bürstenwalze und Ball oder Bällen in Anlage an dem Gerät abgekehrte Flächenbereiche von vor dem Gerät liegenden Bällen bringbar sind zum Ausüben einer auf die Ballablage des Gerätes zu gerichteten Kraft auf die Bälle.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist wegen der Verwendung von Bürstenelementen als auf die Tennisbälle wirkende, kraftübertragende, die Tennisbälle in Richtung auf die Ballablage zu befördernde Mittel die Einstellung des Abstandes des walzenartigen Körpers, in diesem Fall also der Bürstenwalze, vom Boden bei weitem nicht mehr in dem Maße wichtig wie im Fall des bekannten Gerätes. Dies hat seine Ursache zunächst in der anderen Wirkungsweise der Bürstenelemente beim Ausüben der auf die einzusammelnden Bälle wirkenden Kräfte im Vergleich zu den vorbekannten walzenartigen Körpern, aber auch darin, daß die Bürstenelemente elastisch nachgiebig ausgeführt sind.
Außerdem hat das erfindungsgemäße Gerät - neben verschiedenen, ohne weiteres erkennbaren konstruktiven Vorteilen - den weiteren Vorteil, daß, bedingt durch seine Funktionsweise unter Verwendung von nachgiebig elastischen Bürstenelementen, Bälle sicher erfaßt und in Richtung auf die Ballablage zu befördert werden können, und zwar unabhängig von etwaigen Unebenheiten des Bodens.
Bezüglich des Antriebs der Bürstenwalze sind grundsätzlich zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gerätes möglich. Im Fall der einen Ausführungsform kann zum Antrieb der Bürstenwalze ein Motor, vorzugsweise ein Elektromotor verwendet werden, zu dessen Antrieb am Gerät dann zweckmäßig auch eine Energiequelle in Form einer elektrischen Batterie oder eines elektrischen Akkumulators vorgesehen ist und ferner Steuer- und Antriebsmittel vorgesehen sind zum Antreiben der Bürstenwalze mit jeweils optimaler Drehzahl. Derartige Steuer- und Antriebsmittel sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, so daß hierauf nicht näher eingegangen wird.
Eine andere, bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes sieht vor, daß der Antrieb der Bürstenwalze von der Bewegung der Laufräder des Gerätes abgeleitet wird.
Im Fall des von der Bewegung der Laufräder abgeleiteten Antriebes der Bürstenwalze ist nach Anspruch 2 vorteilhaft die Bürstenwalze über ein eine vorbestimmte Übersetzung aufweisendes Getriebes mit den Laufrädern antriebsverbunden.
Gemäß Anspruch 3 ist dabei zweckmäßig wenigstens eines der Laufräder mit einem Zahnkranz drehfest verbunden, der über weitere Getriebeteile mit der Bürstenwalze antriebsverbunden ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des vorgenannten Konstruktionsprinzips kennzeichnet sich nach Anspruch 4 dadurch, daß der Zahnkranz mit dem Laufrad eine Einheit bildet. - Selbstverständlich kann der Antrieb für die Bürstenwalze nicht nur von einem einzigen Laufrad, sondern auch von zwei Laufrädern abgeleitet werden, wobei zweckmäßigerweise unterschiedliche Drehzahlen der Laufräder (im Fall von Kurvenfahrten) konstruktiv zu berücksichtigen wären.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Ausführungsform mit von der Bewegung der Laufräder abgeleitetem Antrieb für die Bürstenwalze schlägt Anspruch 5 vor, daß der Zahnkranz mit innenliegender Zahnung ausgeführt ist.
Ferner ist es gemäß Anspruch 6 vorteilhaft, daß die in der Nähe des Bodens liegenden Getriebeteile staubgeschützt ausgeführt sind.
Nach Anspruch 7 ist die Bürstenwalze im Hinblick auf Defekte und/oder Abnutzung oder auch im Hinblick auf eine etwa notwendige Anpassung an den Boden, auf dem das Gerät verfahren wird, austauschbar am Rahmengestell gelagert.
Zweckmäßig wird die Anordnung der Bürstenelemente auf dem Träger der Bürstenwalze gemäß Anspruch 8 derart ausgeführt, daß die Bürstenelemente in etwa quer zur Bewegungsrichtung des Gerätes liegenden, einen vorbestimmten Winkelabstand aufweisenden Reihen über den Umfang des Trägers verteilt an diesem befestigt oder befestigbar sind. Hierbei können in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 die Bürstenelemente wendelförmig in einer oder mehreren Windungen vorbestimmter Steigung um den Träger der Bürstenwalze laufend an diesem befestigt oder befestigbar sein.
Darüberhinaus können die Bürstenelemente entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 10 in mehreren parallelen Windungen um den Träger der Bürstenwalze laufend an diesem befestigt oder befestigbar sein.
Anstelle der oben schon erwähnten Lösung für den Antrieb der Bürstenwalze mit Hilfe eines gesonderten Motors, insbesondere eines Elektromotors, wie in Anspruch 11 angegeben, kann auch eine Lösung gemäß Anspruch 12 mit Vorteil gewählt werden, bei der sowohl die Laufräder als auch die Bürstenwalze mit einem am Gerät gelagerten Motor, vorzugsweise einem Elektromotor, zum mit vorbestimmtem Drehzahlverhältnis erfolgenden Antrieb von Laufrädern und Bürstenwalze antriebsverbunden sind.
Schließlich ist es im Hinblick auf die Ausführung der Bürstenelemente möglich, diese entweder aus einem geeigneten Kunststoff oder aus Metall, insbesondere nichtrostendem Stahl, herzustellen, wie es in den Ansprüchen 13 und 14 angegeben ist.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Anhand der Fig. 1 bis 4 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes in der Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den vorderen Teil des Gerätes nach Fig. 1 in der Seitenansicht in größerem Maßstab und mit weiteren, erfindungswesentlichen Details,
Fig. 3 die eine Seite des vorderen Teils des Gerätes nach den Fig. 1 und 2 in der Vorderansicht und in einem dem Maßstab der Darstellung nach Fig. 2 etwa entsprechenden Maßstab, und
Fig. 4 die andere Seite des vorderen Teils des Gerätes nach den Fig. 1 bis 3 in der Vorderansicht im Schnitt und in einem dem Maßstab der Darstellung nach den Fig. 2 und 3 etwa entsprechenden Maßstab.
Das in Fig. 1 dargestellte, allgemein mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Gerät besteht im wesentlichen aus einem Gestell 2 mit Laufrädern 3, 4, 5 und 6, einer am vorderen Ende des Gestells 2 befindlichen Bürstenwalze 7, einer Ballablage 8 und einer Handhabe 9 zum Führen des Gerätes 1 über den Boden 10.
Das Gestell 2 besteht aus einem vorderen Teil 11 und einem hinteren Teil 12, an dem sich auch die Handhabe 9 befindet. Der vordere Teil 11 und der hintere Teil 12 des Gestelles 2 sind durch Verbindungsstücke 13, 14 miteinander verbunden.
An seitliche, aufstrebende Wandungsteile 15, 16 des hinteren Teils 12 des Gestells 2 sind Netzstücke 17, 18 einerseits bis zum vorderen Teil 11 des Gestells 2 und andererseits bis zur Handhabe 9 reichend an den erwähnten Teilen 11 und 12 befestigt.
Die Bürstenwalze 7 besteht im wesentlichen aus einem Lagerkörper 19 mit Bürstenelementen 20, 21, 22 und 23, die aufeinanderfolgend jeweils um einen Winkel von etwa 90 Grad gegeneinander versetzt am Lagerkörper 19 auswechselbar befestigt sind. Der Lagerkörper 19 mit den Bürstenelementen 20 bis 23 ist zwischen seitlichen Wangen 24, 25 des vorderen Teils 11 des Gestells 2 drehbar gelagert und steht in Antriebsverbindung mit wenigstens einem der beiden vorderen Laufräder 3, 4 des Gerätes.
Zur Ballablage 8 ist noch zu bemerken, daß sich diese im vorderen Bereich an die von den Bürstenelementen 20 bis 23 mit ihren äußeren Enden bestrichene Zylindermantelfläche etwa anpaßt und dabei bis in die Nähe des Bodens 10 reicht, während sie - nach einem gewissen Anstieg bis etwa zu der mit 26 bezeichneten Stelle sodann wieder leicht zum Boden 10 hin abfallend in Richtung auf das hintere Ende des Gerätes 1 zu ausläuft und dort zusammen mit den Wandungsteilen 15, 16 und einer diese Wandungsteile nach hinten zu anschließenden, nicht dargestellten Wandung eine gegenüber der Stelle 26 der Ballablage 8 tiefer liegende Sammelstelle 27 für die einzusammelnden, mit 28 bezeichneten Bälle bildet.
In Fig. 2 ist für zwei Bürstenelemente (Bürstenelemente 22 und 23) gezeigt, wie diese beispielsweise mittels Hammerschrauben 29 mit dem Lagerkörper 19 verbunden sind. Zum leichten Lösen der Verbindung zwischen den Bürstenelementen 20 bis 23 und Lagerkörper 19 sind in letzterem zweckmäßig entsprechende, nicht näher bezeichnete Nuten vorgesehen, in die die Köpfe der Hammerschrauben einsetzbar sind.
Der Lagerkörper 19 mit den Bürstenelementen 20 bis 23 ist über verschiedene, weiter unten erläuterte Verbindungsmittel an den Wangen 24 und 25 gelagert. Außerdem sind an den Wangen 24 und 25 die vorderen Laufräder 3 und 4 gelagert, wie es insbesondere aus den Darstellungen in Fig. 3 und Fig. 4 zu erkennen ist.
Die gleichartige Lagerung der Laufräder 3 und 4 am Gestell 2 wird im folgenden für das Laufrad 4 beschrieben, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
In einer mit 30 bezeichneten Bohrung der Wange 25 befindet sich der Gewindefortsatz 31 einer Stummelachse 32. Die über den Gewindefortsatz 31 mittels einer Gewindemutter 33 an der Wange 25 befestigte Stummelachse 32 trägt das Laufrad 4, welches sich mit dem Bund 34 eines hülsenförmigen, zentralen Fortsatzes 35 an einer entsprechenden Kreisringfläche 36 eines Flansches 37 der Stummelachse 32 abstützt. Das maximale axiale Spiel des Laufrades 4 auf der Stummelachse 32 wird bestimmt durch die Lage der ringförmigen Begrenzungsfläche 38 einer etwa topfartigen Hülse 39, die mittels eines eine nicht näher bezeichnete zentrale Bohrung der Hülse durchdringenden Schraubenbolzens 40 auf der Stummelachse 32 derart befestigt ist, daß die vorgenannten Begrenzungsflächen 38 einen vorbestimmten Abstand 41 von den gegenüberliegenden Flächenbereichen 42 des Laufrades 4 aufweisen.
In einer weiteren, mit 43 bezeichneten Ausnehmung der Wange 25 befindet sich das eine Ende eines Lagerstückes 44, das mit mehreren Schraubenbolzen 45 mit der Wange 25 fest verbunden ist. Das Lagerstück 44 weist eine Lagerbohrung 46 auf, in der sich eine Antriebswelle 47 führt. Die Antriebswelle 47 trägt an dem einen, dem Laufrad 4 zugekehrten Ende ein Zahnrad (Ritzel) 48, das teilweise bis in den Bereich einer Innenzahnung 49 des auf diese Weise ebenfalls als Zahnrad ausgebildeten Laufrades 4 reicht.
An dem dem Zahnrad 48 gegenüberliegenden Ende ist die Antriebswelle 47 über einen Keil oder Stift 50 mit einem Flanschstück 51 drehfest verbunden, dem ein Flanschstück 52 am Lagerkörper 19 gegenüberliegt und welche Flanschstücke 51, 52 über einen zweiteiligen, mittels Schrauben miteinander verbindbaren Klemmring 53 drehfest miteinander verbindbar sind.
Das Flanschstück 52 ist dabei mit dem die Bürstenelemente 20 bis 23 aufnehmenden Lagerkörper 19 mittels eines zentralen Schraubenbolzens 54 und darüberhinaus über einen Stift 55 drehfest verbunden.
Der zweigeteilte Klemmring 53 macht es auf einfache Weise möglich, den Lagerkörper 19 mit den Bürstenelementen 20 bis 23 sowie das Flanschstück 52 aus dem Gestell 2 des Gerätes 1 zu entnehmen, um z. B. nach Lösen des Schraubenbolzens 54, Entfernen des Stiftes 55 und Abnehmen des Flanschstückes 52 vom Lagerkörper 19 die Bürstenelemente 20 bis 23 bei Bedarf auszutauschen, indem die Hammerschrauben 29 gelöst werden. - Die für den Klemmring 53 verwendeten Verbindungsschrauben sind zweckmäßig als Madenschrauben 56, 57 ausgebildet.
Anstelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten Lösung mit Antrieb der Bürstenwalze 7 mit Bürstenelementen 20 bis 23 über eines der Laufräder 3 und 4 oder aber auch über beide Laufräder 3, 4 kann der Antrieb der Bürstenwalze 7 auch mit Hilfe eines am Gestell 2 des Gerätes 1 gelagerten Antriebsmotors erfolgen, vorzugsweise mittels eines Elektromotors.
Bezugszeichenliste
 1 Gerät
 2 Gestell
 3 Laufrad
 4 Laufrad
 5 Laufrad
 6 Laufrad
 7 Bürstenwalze
 8 Ballablage
 9 Handhabe
10 Boden
11 vorderer Teil (des Gestells 2)
12 hinterer Teil (des Gestells 2)
13 Verbindungsstück
14 Verbindungsstück
15 Wandungsteil
16 Wandungsteil
17 Netzstück
18 Netzstück
19 Lagerkörper
20 Bürstenelement
21 Bürstenelement
22 Bürstenelement
23 Bürstenelement
24 Wange (seitliche)
25 Wange (seitliche)
26 Stelle (der Ballablage 8)
27 Sammelstelle (für die Bälle 8)
28 Bälle
29 Hammerschrauben
30 Bohrung
31 Gewindefortsatz
32 Stummelachse
33 Mutter
34 Bund
35 Fortsatz (hülsenförmiger, zentraler)
36 Kreisringfläche
37 Flansch
38 Begrenzungsfläche (der Hülse 39)
39 Hülse
40 Schraubenbolzen
41 Abstand
42 Flächenbereich (des Laufrades 4)
43 Ausnehmung
44 Lagerstück
45 Schraubenbolzen
46 Lagerbohrung
47 Antriebswelle
48 Zahnrad
49 Innenzahnung
50 Keil, Stift
51 Flanschstück
52 Flanschstück
53 Klemmring
54 Schraubenbolzen
55 Stift
56 Madenschraube
57 Madenschraube

Claims (14)

1. Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen,
  • a) mit einem auf dem Boden mittels Laufrädern verfahrbaren Gestell,
  • b) ferner mit einem mit seiner Achse etwa quer zur Einsammelrichtung und in vorbestimmter Höhe über dem Boden liegend drehbar im Gestell angeordneten walzenartigen Körper zur Einwirkung auf am Boden liegende Bälle derart, daß diese in eine der Bewegungsrichtung des Gerätes etwa entgegengesetzte Richtung in den Bereich des hinteren Endes des Gestells befördert werden,
  • c) weiter mit einer Ballablage für die eingesammelten Bälle,
  • d) und ferner mit einer Handhabe zum Führen des Gerätes über den Boden,
    (deutsche Patentanmeldung P 40 20 991.1),
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) der walzenartige Körper als aus einem Träger mit daran befestigten Bürstenelementen bestehende Bürstenwalze ausgebildet ist, und
  • f) die Bürstenwalze mit ihrer geometrischen Achse mit einem im Vergleich zum Durchmesser der Bälle größeren Abstand über dem Boden liegend derart im Gestell antreibbar angeordnet ist, daß die mit der Bürstenwalze rotierenden Bürstenelemente durch entsprechende Relativbewegung zwischen Bürstenwalze und Ball oder Bällen in Anlage an dem Gerät abgekehrte Flächenbereiche von vor dem Gerät liegenden Bällen bringbar sind zum Ausüben einer auf die Ballablage des Gerätes zu gerichteten Kraft auf die Bälle.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze über ein eine vorbestimmte Übersetzung aufweisendes Getriebe mit den Laufrädern antriebsverbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Laufräder mit einem Zahnkranz drehfest verbunden ist, der über weitere Getriebeteile mit der Bürstenwalze antriebsverbunden ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz mit dem Laufrad bzw. den Laufrädern eine Einheit bildet.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz mit innenliegender Zahnung ausgeführt ist.
6. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe des Bodens liegenden Getriebeteile staubgeschützt ausgeführt sind.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze austauschbar am Rahmengestell gelagert ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenelemente in etwa quer zur Bewegungsrichtung des Gerätes liegenden, einen vorbestimmten Winkelabstand aufweisenden Reihen über den Umfang des Trägers verteilt an diesem befestigt oder befestigbar sind.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenelemente wendelförmig in einer oder mehreren Windungen vorbestimmter Steigung um den Träger der Bürstenwalze laufend an diesem befestigt oder befestigbar sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenelemente in mehreren parallelen Windungen um den Träger der Bürstenwalze laufend an diesem befestigt oder befestigbar sind.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze über Antriebselemente mit einem am Gestell gelagerten Motor, vorzugsweise einem Elektromotor, zur mit vorbestimmter Drehzahl erfolgenden Rotation antriebs­ verbunden oder -verbindbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Laufräder als auch die Bürstenwalze mit einem am Gerät gelagerten Motor, vorzugsweise einem Elektromotor, zum mit vorbestimmtem Drehzahlverhältnis erfolgenden Antrieb von Laufrädern und Bürstenwalze antriebsverbunden sind.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenelemente aus Kunststoff bestehen.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenelemente aus Metall, insbesondere nichtrostendem Stahl, bestehen.
DE19924218085 1992-06-01 1992-06-01 Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen Withdrawn DE4218085A1 (de)

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