DE4215972C2 - Hydraulische Betätigungseinrichtung - Google Patents

Hydraulische Betätigungseinrichtung

Info

Publication number
DE4215972C2
DE4215972C2 DE4215972A DE4215972A DE4215972C2 DE 4215972 C2 DE4215972 C2 DE 4215972C2 DE 4215972 A DE4215972 A DE 4215972A DE 4215972 A DE4215972 A DE 4215972A DE 4215972 C2 DE4215972 C2 DE 4215972C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
valve
cylinder chamber
oil
actuating device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4215972A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4215972A1 (de
Inventor
Masayuki Saito
Masunari Kowada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nitto Kohki Co Ltd
Original Assignee
Nitto Kohki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nitto Kohki Co Ltd filed Critical Nitto Kohki Co Ltd
Publication of DE4215972A1 publication Critical patent/DE4215972A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4215972C2 publication Critical patent/DE4215972C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/002Drive of the tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/08Means for actuating the cutting member to effect the cut
    • B26D5/12Fluid-pressure means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/34Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls power actuated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/18Combined units comprising both motor and pump
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/869Means to drive or to guide tool
    • Y10T83/8821With simple rectilinear reciprocating motion only
    • Y10T83/8858Fluid pressure actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Betätigungseinrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie sie aus der DE 36 07 419 C1 bekannt ist.
Aus der JP 58-224029 ist eine tragbare und handliche hydraulische Betätigungseinrichtung bekannt, die als zentral angeordnetes Bestandteil einen Pumpenblock mit einer Pumpe und einem Kolben umfaßt, an dessen vorderem Ende ein entsprechend der auszuführenden Arbeit ausgewähltes Werkzeug befestigbar ist und der durch Ölzuführung mit Hilfe der Pumpe betätigt wird. Ein Arm des Werkzeugs definiert mit einer rückwärtigen Fläche zusammen mit der inneren Umfangswand des zentralen Bestandteils bzw. der Innenfläche des Pumpenblocks eine Zylinderkammer, in welcher sich der Kolben hin- und herbewegt. Der Werkzeugarm ist mit einer Anzahl von Bolzen über einem rückwärtigen Flansch am Vorderende des zentralen Bestandteils befestigt. Die Anzahl der Verbindungsbolzen muß mit zunehmendem Betriebsdruck erhöht werden und diese Konstruktion treibt die Fabrikations- und Montagekosten in die Höhe. Wenn die Bolzen mit ungleichen Anzugsmomenten befestigt werden oder einige Bolzen nicht richtig festgezogen sind, besteht die Möglichkeit eines Bruchs der Betäti­ gungseinrichtung unter dem hohen Druck.
Aus der DE 36 07 419 C1 sowie der DE 36 23 117 C2 ist eine hydraulische Betätigungseinrichtung mit einem eine Pumpenein­ heit enthaltenden Gehäuse bekannt, innerhalb dessen ferner eine Zylinderkammer angeordnet ist, in welcher eine Kolbenbaugruppe zum Antrieb eines Werkzeuges hin- und hergleiten kann. Neben der Pumpeneinheit befindet sich ein Ölreservoir, aus dem Öl angesaugt und in die Zylinderkammer gedrückt werden kann. Für einen unkomplizierten Baugruppenaustausch kann der Zylinderboden mit dem Zylindergehäuse über eine Verschraubung verbunden sein. Ferner ist aus der DE 36 03 109 A1 eine hydraulische Handpumpe zum Betätigen von hydraulischen Werkzeugen bekannt, die einen mit einem Druckmittelvorrat verbindbaren Niederdruckzylinder und einen mit der Druckmittelzufuhr zum Werkzeug verbindbaren Hochdruckzylinder aufweist, wobei letzterer einen kleineren Querschnitt aufweist als der Niederdruckzylinder. Gegenüber den Zylindern ist ein Kolben längs beweglich, der je nach Bewegungs­ richtung das Volumen des Niederdruckzylinders verkleinert und dasjenige des Hochdruckzylinders vergrößert bzw. umgekehrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Be­ tätigungseinrichtung zu schaffen, die sich in einfacher Weise zusammensetzen und auch wieder demontieren läßt, ohne daß dazu arbeitsaufwendige Bolzenverschraubungen erforderlich wären, und die dennoch eine auch bei hohen Arbeitsdrücken sichere Konstruk­ tion ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung enthält ein Gehäuse mit einer fest eingesetzten Pumpeneinheit. Die Pumpeneinheit ist mit dem Gehäuse verschraubt und im Endbereich des Pumpengehäuses ist eine Führung vorgesehen, welche genau in die Innenbohrung der abgestuften zylindrischen inneren Umfangswand des Gehäuses paßt. Beim Einsetzen des Pumpengehäuses in das Gehäuse gleitet diese Führungsfläche in den zylindrischen Mittelteil des Gehäuses und sorgt für eine einwandfreie Zentrierung von Pumpengehäuse und Gerätegehäuse, wenn diese miteinander verschraubt werden. Dadurch ergibt sich eine einfache und dennoch exakte Montage dieser beiden Teile.
Die innere Umfangswand des Gehäuses und die innere Endfläche der Pumpeneinheit definieren eine Zylinderkammer, in der eine Kolbenbaugruppe hin und her verschiebbar ist, mit deren einem Ende ein Werkzeug verbunden ist. Die Pumpeneinheit saugt Betriebsöl von einem bei der Pumpeneinheit vorgesehenen Öl­ reservoir und drückt das Betriebsöl in die Zylinderkammer. Im Zylinder ist eine Ölrückführungspassage zur Rückführung des Betriebsöls von der Zylinderkammer in das Ölreservoir ausgebildet, die normalerweise durch ein Ventil geschlossen ist, um einerseits zu bewirken, daß die Ölrückführungspassage mit der Zylinderkammer kommuniziert, wenn der Druck in der Zylinderkammer einen vorgegebenen Druck übersteigt, und andererseits, um zwangsweise zu bewirken, daß die Ölrückführungspassage mit der Zylinderkammer kommuniziert, wenn ein mit dem Ventil verbundener Betriebshebel bewegt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine hydraulische Stanzein­ richtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen hydraulischen Betätigungseinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten hydraulischen Stanzeinrichtung; und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein in der in Fig. 1 gezeigten hydraulischen Stanzeinrichtung vorgesehenes Rück­ führungs/Entlastungs-Ventil.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine hydraulische Stanzeinrichtung zur Ausbildung eines Lochs in einem metallischen Werkstück. Sie ist vorzugsweise tragbar und umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 3, mit einem am vorderen Gehäuseende integrierten U-förmigen Ge­ senkarm 5 und einem mittels eines Endteils 4 am rückwärtigen Gehäuseende 3 befestigten Elektromotor 7. An der einen Seite des Gehäuses 3 ist ein Haupthandgriff 9 befestigt und an der anderen Seite des Gehäuses 3 ist ein Hilfshandgriff 11 befestigt. Aus dem vorderen Ende des Gehäuses 3 ragt ein Kolbenschaft 2 nach außen. Das Gehäuse 3 ist mit einer abgestuften zylindrischen inneren Umfangswand 6 ausgebildet.
Im vorderen Teilbereich des Gehäuses 3 ist eine Werkzeug­ antriebseinheit 13 und in seinem rückwärtigen Teilbereich eine Pumpeneinheit 15 vorgesehen. Die Werkzeugantriebseinheit 13 enthält eine Kolbenbaugruppe 1 mit einem Kolben 17 und einem von der rückwärtigen Fläche des Kolbens 17 koaxial wegragenden Kolben­ schaft 2. Der Kolben 17 kann im mittleren Teilbereich der zylindri­ schen Innenwand 6 des Gehäuses 3 gleiten. Die Kol­ benbaugruppe 1 wird vorgeschoben, wenn die Vorderseite des Kolbens 17 von durch die Pumpeneinheit 15 geliefertem, unter Druck gesetztem Be­ triebsöl beaufschlagt wird, und wird zurückgesetzt, wie in Fig. 1 gezeigt, mittels einer zwischen der Rückseite des Kolbens 17 und der vorderen inneren Wand des Gehäuses 3 vorgesehenen Spiraldruckfeder 19, wenn der Rückseite des Kolbens 17 kein Betriebsöl unter Druck zugeführt wird.
Das Pumpengehäuse 21 der Pumpeneinheit 15 hat auf seiner äußeren Umfangswand ein Au­ ßengewinde 23, das in ein im rückwärtigen Bereich der inneren Um­ fangswand 6 des Gehäuses 3 ausgebildetes Innengewinde 25 eingreift. Durch die vordere Endfläche 18 des Pumpenge­ häuses 21 und den mittleren Bereich der zylindrischen In­ nenwand 6 des Gehäuses 3, auf der der Kolben 17 glei­ tet, wird eine Zylinderkammer 27 definiert, und im rückwärtigen Endbereich des Gehäuses 3 und dem Endteil 4 ist ein hermetisch abgedichteter erster Ölvorratsbehälter 29 ausge­ bildet.
Im folgenden soll der Aufbau der Pumpeneinheit 15 be­ schrieben werden.
Eine mit der Motorwelle 31 des Elektromotors 7 verbun­ dene Exzenterwelle 33 ist über Lager 35 und 37 in dem Pum­ pengehäuse 21 drehbar gelagert. Auf der Exzenterwelle 33 ist ein zylindrischer Nocken 39 angebracht, der ebenfalls ein Nadellager enthält.
In der Pumpeneinheit 15 sind Pumpen 41 mit jeweils folgendem Aufbau vorgesehen:
Über den Umfang des Pumpengehäuses 21 verteilt erstreckt sich von dem zylindrischen Nocken 39 radial nach außen eine Anzahl von längsausgedehnten Tauchkol­ benbohrungen 45, in die jeweils ein hohler zylindrischer Tauchkolben 47 mit einem blin­ den Boden am Ende gleitend eingesetzt ist, welcher mittels ei­ ner Spiraldruckfeder 49 so nach innen gedrückt wird, daß das innere Ende des Tauchkolbens 47 an der äußeren Umfangsfläche des Nockens 39 anstößt.
In dem äußeren Endbereich jeder Tauchkolbenbohrung 45 ist ein Rückschlagventil 53 vorgesehen, durch welches das unter Druck gesetzte Öl über eine Saugpassage 43 und eine in dem Pumpengehäuse 21 ausgebildete Druckölzufüh­ rungspassage 51 von dem ersten Ölreservoir 29 in die Zylinderkammer 27 strömen kann, wenn das Rückschlagventil 53 durch die Vorspannungskraft der Spiraldruckfeder 49 nach außen gedrückt wird, wenn sich der Tauchkolben 47 aufgrund der Drehung der exzentrischen Noc­ kenwelle 33 zum äußeren Ende der Tauchkolbenbohrung 45 be­ wegt. Das der Zylinderkammer 27 zugeführte Betriebsöl drückt den Kolben 17 vorwärts.
Von der rückwärtigen Fläche des Kolbens 17 erstreckt sich eine Zentralbohrung 57 in einen mittleren Bereich des Kolbenschaftes 2. In dem vergrößerten vorderen Endbereich der Zentralbohrung 57 ist ein Halter 59 ange­ bracht und an dem Kolben 17 befestigt. Ein in der Zentral­ bohrung 57 vorgesehenes Ölrückführungsventil 55 umfaßt einen Schaft 55B mit einem Ventilkörper 55A, der am vorderen Ende des Schaftes sitzt und einen größeren Durchmesser als der Schaft 55B hat. Der Schaft 55B verläuft durch den zentralen Teil 59A des Halters 59 und kann sich darin hin und her bewegen.
Eine um den Schaft 55B gewundene Spiraldruckfeder 61 steht an ihren beiden Enden mit der Vorder­ seite des Kolbens 17 und einem am rückwärtigen Ende des Schaftes 55B vorgesehenen Anschlag 63 in Eingriff, so daß das Ölrückführungsventil 55 nicht von der Kolbenbaugruppe 1 abgleiten kann. Die Feder 61 hat eine kleinere freie Länge als die Entfernung zwischen dem Kolben 17 und dem Anschlag 63, wenn der Ventilkörper 55A am Kolben 17 anschlägt.
Zwischen der Bodenfläche des Ventilkörpers 55A, die an der inneren Endfläche 6 des Pumpengehäuses 21 zur An­ lage kommt, und einer im Mittelbereich der vorderen Endflä­ che des Pumpengehäuses 21 ausgebildeten Vertiefung 64 ist eine verhältnismäßig schwache Feder 65 vorgesehen. Eine in dem Pumpengehäuse 21 ausgebildete erste Ölrückführungspas­ sage 67 erlaubt eine Kommunizierung der Zylinderkammer 27 mit dem ersten Öl­ reservoir 29.
Wenn das unter Druck gesetzte Betriebsöl von den Pum­ pen 41 in die Zylinderkammer 27 gefördert wird und die auf die Vorderseite des Kolbens 17 ausgeübte Kraft aufgrund des Drucks in der Zylinderkammer 27 die Vorspannungskraft der Spiraldruckfeder 19 überschreitet, wird der Kolben 17 in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 bewegt. Zusammen mit dem Kolben 17 wird der Halter 59 mit dem Zusammendrücken der Spiraldruckfeder 61 in die gleiche Richtung bewegt und die in Richtung des Pfeils A gerichtete erste Kraft wird auf das Ölrückführungsventil 55 ausgeübt.
Andererseits wird der Ventilkörper 55A des Öl­ rückführungsventils 55 durch den Druck in der Zylinderkam­ mer 27 gegen die vordere Endfläche des Pumpengehäuses 21 gepreßt und schließt die erste Ölrückführungspassage 67. In anderen Worten, auf das Ölrückführungsventil 55 wird die zweite Kraft ausgeübt, die bewirkt, daß der Ventilkörper 55A die erste Ölrückführungspassage 67 schließt, wo­ bei diese Kraft in der zu der durch den Pfeil A gezeigten ersten Richtung entgegengesetzten Richtung wirkt.
Wenn der Druck in der Zylinderkammer 27 ansteigt, neh­ men auch diese entgegengesetzten Kräfte zu. In diesem Zu­ stand ist die zweite Kraft größer als die erste Kraft und somit bleibt die erste Ölrückführungspassage 67 geschlos­ sen. Wenn jedoch ein von der Rückseite des Halters 59 in Richtung auf den Anschlag 63 gerichteter vorspringender Be­ reich 56 gegen den Anschlag 63 anschlägt, wird die An­ triebskraft des Kolbens 17 in Richtung des Pfeils A direkt auf das Ölrückführungsventil 55 angelegt und somit über­ schreitet die erste Kraft die zweite Kraft. Das Ölrückfüh­ rungsventil 55 wird in Richtung des Pfeils A bewegt, so daß der Ventilkörper 55A von der vorderen Endfläche 18 des Pumpengehäuses 21 freikommt. Die erste Ölrückführungs­ passage 67 wird geöffnet und das Betriebsöl fließt von der Zylinderkammer 27 durch die erste Ölrückführungspassage 67 in das erste Ölreservoir 29. Wenn das Betriebsöl zu­ rückfließt, sinkt der Druck in der Zylinderkammer 27, so daß der Kolben 17 aufgrund der Vorspannungskraft der Spi­ raldruckfeder 19 in seine Ausgangslage zurückkehrt und der Ventilkörper 55A die erste Ölrückführungspassage 67 schließt.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, ist ein Ölrück­ führungsventil 69 in einer zylindrischen Ventilkammer 71 vorgesehen, die sich von der äußeren Umfangsfläche des Ge­ häuses 3 in Richtung auf dessen Achse erstreckt und an der äußeren Kante der vorderen Endfläche des Pumpengehäuses 21 endet. In die Ventilkammer 71 ist ein hohles zylindrisches Ventilgehäuse 73 durch Verschrauben eines an der äußeren Umfangswand des Ventilgehäuses 73 ausgebildeten Außengewin­ des 75 mit einem an der inneren Umfangswand der Ventilkam­ mer 71 ausgebildeten Innengewindes eingepaßt. Die axiale Bewegung des Ventilgehäuses 73 wird durch die Drehung eines Betätigungshebels 93 eingestellt, der am äußeren Ende des Ventilgehäuses 73 befestigt ist. Die Ventilkammer 71 ist an ihrem inneren Ende über eine in dem Gehäuse 3 ausgebildete Ventilbohrung 77 mit dem Inneren der Zylinderkammer 27 ver­ bunden. Am inneren Ende des Ventilgehäuses 73 ist ein Ven­ tilkörper 79 befestigt, der normalerweise die Bohrung 77 verschließt. Der Ventilkörper 79 hat eine zentrale Bohrung 79A, die mit der Bohrung 77 kommuniziert und normalerweise durch eine unter der Vorspannungskraft einer Spiraldruckfe­ der 83 stehende Kugel 81 verschlossen ist. Ein Einstellen der Einrücktiefe einer Einstellschraube 85 und einer Sperr­ schraube 87, die in das Ventilgehäuse 73 eingeschraubt sind, erlaubt die richtige Wahl der Vorspannungskraft der Feder 83. In den nahe bei der Kugel 81 befindli­ chen Bereichen des Ventilgehäuses 73 sind radiale Bohrungen 89 ausgebildet, die über die Bohrungen 79A und 77 mit der Zylinderkammer 27 kommunizieren, wenn die Kugel 81 von der zentralen Bohrung 79A freikommt. Die radialen Bohrungen 89 kommunizieren über eine in dem Gehäuse 3 ausgebildete zweite Ölrückführungspassage 91 mit dem ersten Ölreservoir 29.
Das Ölrückführungsventil 69 dient nicht nur als Si­ cherheitsventil, sondern es wirkt auch als Entlastungsven­ til.
Wenn der Druck in der Zylinderkammer 27 in abnormer Weise über den zulässigen Druck hinaus anzusteigen beginnt, wird die Kugel 81 durch den erhöhten Druck so verschoben, daß sie die zentrale Bohrung 79A öffnet, wodurch bewirkt wird, daß die Zylinderkammer 27 mit der zweiten Ölrückfüh­ rungspassage 91 kommuniziert. Auf diese Weise entweicht der Überdruck von der Zylinderkammer 27 in das erste Ölreservoir 29. Somit wird verhindert, daß die Zylin­ derkammer 27 einem abnorm hohen Druck ausgesetzt ist. Dies ist die Sicherheitsventilfunktion des Ölrückführungsventils 69.
Zum zwangsweisen Erniedrigen des Drucks in der Zylin­ derkammer 27 wird der Betätigungshebel 93 in der Richtung bewegt, in der das Ventilgehäuse 73 axial nach außen bewegt wird. Das innere Ende des Ventilkörpers 79 wird von der Ven­ tilbohrung 77 getrennt, so daß die Zylinderkammer 27 über die zweite Ölrückführungspassage 91 mit dem ersten Ölreservoir 29 kommuniziert. Dies ist die Entlastungsven­ tilfunktion des Ölrückführungsventils 69, die dann verwendet wird, wenn der Kolben 17 schnell in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren muß nachdem der Motor 7 gestartet worden ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Betätigungseinrichtung für eine hydrauli­ sche Stanzeinrichtung mit einem Werkzeug zur Ausbildung ei­ nes Lochs durch Scheren vorgesehen. Beispielsweise ist am vorderen Ende 2A des Kolbenschaftes 2 ein Stempel 95 angebracht und an dem Gesenkarm 5 ein Gesenk 97, in das der Stempel 95 hineingeschoben werden kann. Wie Fig. 1 zeigt, ist in dem Gesenkarm 5 ein zweites Ölreservoir 99 ausgebildet, das mit dem ersten Ölreservoir 29 kommuniziert. Insbesondere ist ein aus einem flexiblen Kunststoffmaterial oder ähnlichem hergestellter flexibler Luftsack 103 in einer langgestreckten Reservoirbohrung 101 angeordnet, wobei das offene Ende des Luftsacks 103 im Be­ reich des vorderen Endes des Gesenkarms 5 mittels eines eine Durchgangsbohrung 106 aufweisenden Stopfens 105 befe­ stigt ist und zwischen den Innenwänden der Reservoirbohrung 101 und der äußeren Oberfläche des Luftsacks 103 ein zwei­ tes Reservoir 99 definiert wird. Die Reservoirbohrung 101, das zweite Reservoir 99, der Luftsack 103 und der Stopfen 105 bilden eine Ölvolumeneinstelleinrichtung 100.
Das Betriebsöl wird in die Zylinderkammer 27, das er­ ste Ölreservoir 29 und das zweite Ölreservoir 99 eingefüllt, so daß das Betriebsöl darin hermetisch ein­ geschlossen ist. Der Luftsack 103 wird durch den Druck des Betriebsöls gepreßt und verformt. Wenn das Betriebsöl der Zylinderkammer 27 unter Druck zugeführt wird und wenn das Betriebsöl zu dem ersten Reservoir 29 zurückgeführt wird, nimmt das Volumen des Betriebsöls in dem zweiten Öl­ reservoir 99 abwechselnd zu und ab und der Luftsack 103 wird abwechselnd ausgedehnt und zusammengezogen ent­ sprechend der Abnahme und Zunahme des Volumens des Be­ triebsöls in dem zweiten Ölreservoir 99, wodurch ver­ hindert wird, daß Luft in das erste Ölreservoir 29, etc. eintritt.
Nun soll der Betrieb der hydraulischen Stanzeinrich­ tung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung be­ schrieben werden.
Der Motor 7 wird in Betrieb gesetzt, indem er mittels eines an dem Gehäuse 3 vorgesehenen Schalters 107 (Fig. 2) eingeschaltet wird, wodurch die Exzenterwelle 33 in Drehung versetzt wird. Die in Umfangsrichtung angeordneten und ra­ dial von der Exzenterwelle 33 ausgehenden Tauchkolben 47 gleiten in den Tauchkolbenbohrungen 45 hin und her und för­ dern das Betriebsöl unter Druck von dem ersten Ölreservoir 29 in die Zylinderkammer 27. Das in die Zylinderkam­ mer 27 geförderte Betriebsöl schiebt den Kolben 17 vor und der am vorderen Ende des Kolbenschafts 2 angebrachte Stem­ pel 95 nähert sich dem Gesenk 97. Aus einem zwischen dem Stempel 95 und dem Gesenk 97 angeordneten Werkstück wird ein Loch ausgeschert. Während des Vorschubs des Kolbens 17 wird die erste Ölrückführungspassage 67 durch den Ventilkörper 55A des Ölrückführungsventils 55 verschlossen und die zweite Ölrückführungspassage 91 wird durch das Ölrückführungsventil 69 verschlossen, wodurch der Kolben 17 durch das unter Druck von den Pumpen 41 in die Zylinderkammer 27 geförderte Betriebsöl schließlich nach vorne geschoben wird.
Wenn sich der Kolben 17 der Stellung nähert, in der die Ausbildung des Lochs in dem Werkstück mittels des Stem­ pels 95 und des Gesenks 97 beendet ist, stößt der vorsprin­ gende Bereich 56 des Halters 59 an dem Anschlag 63 an. Das Ölrückführungsventil 55 wird in Richtung des Pfeils A ge­ drückt und der Ventilkörper 55A wird von der ersten Ölrückführungspassage 67 getrennt, wodurch bewirkt wird, daß das Betriebsöl von der Zylinderkammer 27 über die erste Ölrückführungspassage 67 in das erste Ölreservoir 27 fließt. Da der Ventilkörper 55A weit von der ersten Ölrückführungspassage 67 getrennt wird, fließt das Be­ triebsöl schnell von der Zylinderkammer 27 in das erste Ölreservoir 29, bis der Druck in der Zylinderkammer 27 und dem ersten Ölreservoir 29 gleich sind. Wenn der Kolben 17 sich der Stellung nähert, in der die Ausscherung des Lochs beendet ist, wird der Schalter 107 normalerweise abgeschaltet. Wenn sich der Druck in der Zylinderkammer 27 aufgrund der Rückführung des Betriebsöl in das erste Öl­ reservoir 29 vermindert, wird der Kolben 17 durch die Vorspannungskraft der Spiraldruckfeder 19 zurückgezogen. Wenn der Kolben 17 vollständig zurückgezogen ist, schließt der Ventilkörperbereich 55A die erste Ölrückführungspassage 67 und bringt die Kolbenbaugruppe 1 in den anfänglichen Zu­ stand zurück.
Wenn der Stempel 95 an einem Hindernis anstößt oder einem Werkstück, das zum Schneiden zu hart ist, und am Vor­ schieben gehindert wird, während die Pumpe mittels des Elektromotors 7 weiter angetrieben wird, erhöht sich der Druck in der Zylinderkammer 27 auf einen vorgegebenen Wert. Dann wird die Kugel 81 des Ölrückführungsventils 69 von der zentralen Bohrung 79A des Ventilkörpers 79 getrennt und das unter Druck stehende Betriebsöl fließt von der Zylinderkam­ mer 27 durch die zweite Ölrückführungspassage 91 in das er­ ste Ölreservoir 29, so daß der Druck in der Zylin­ derkammer 27 gesenkt wird.
Wenn es andererseits notwendig ist, daß der Kolben 17 bald nach dem Beginn seines Vorschubs schnell in die ur­ sprüngliche Stellung zurückgeführt werden soll, wird das Ventilgehäuse 73 durch Drehung des Betätigungshebels 93 ra­ dial nach außen bewegt und dadurch der Ventilkörper 79 von der Ventilbohrung 77 getrennt, so daß die Zylinderkammer 27 über die zweite Ölrückführungspassage 91 mit dem ersten Öl­ reservoir 29 in Kommunikation gebracht wird. Auf diese Weise wirkt das Ölrückführungsventil 69 als ein Ent­ lastungsventil, das den Vorschub des Kolbens 17 schnell an­ hält.
Die hydraulische Betätigungseinrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung umfaßt ein Gehäuse, eine Pumpeneinheit, die in das Gehäuse eingesetzt ist und durch Verschrauben eines an der äußeren Umfangswand der Pumpeneinheit ausge­ bildeten Außengewindes mit einem an der inneren Umfangswand des Gehäuses ausgebildeten Innengewinde mit dem Gehäuse fest verbunden ist, eine durch die innere Umfangswand des Gehäuses und das innere Ende der Pumpeneinheit definierte Zylinderkammer und einen in der Zylinderkammer vorgesehenen hin- und hergehenden Kolben. Bei dieser Konstruktion ist die Druckbeständigkeit der Zylinderkammer von der mechanischen Festigkeit des Gehäuses abhängig, nicht von der mechani­ schen Festigkeit von Bolzen, wie sie bei der bekannten mit einem Flansch versehenen hydraulischen Betätigungseinrich­ tung zum Festziehen der Flansche verwendet werden. In die­ ser Hinsicht widersteht die hydraulische Betätigungsein­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung ohne weiteres ei­ nem höheren Druck als die bekannte mit einem Flansch verse­ hene hydraulische Betätigungseinrichtung es tut. Weil wei­ terhin die erfindungsgemäße hydraulische Betätigungsein­ richtung weniger Bolzen benötigt als die mit einem Flansch versehene hydraulische Betätigungseinrichtung, werden die Herstellungs- und Montagekosten vermindert und ein mangel­ hafter Zusammenbau aufgrund eines Festziehens der Bolzen mit ungleichen Drehmomenten oder aufgrund eines unvollstän­ digen Festziehens der Bolzen vermieden, so daß die Herstel­ lungswirtschaftlichkeit verbessert wird. Weiterhin wird die Sicherheit erhöht durch das Vorsehen eines Ölrückführungs­ ventils und eines Entlastungsventils in dem Gehäuse.
Insbesondere weil die hydraulische Betätigungseinrich­ tung gemäß dieser Erfindung eine durch Einheiten gebildete Konstruktion mit einer Motoreinheit, einer Pumpeneinheit und einer Betriebseinheit aufweist, können hydraulische Be­ tätigungseinrichtungen mit verschiedenen Betriebscharakte­ ristiken für die Antriebskräfte, Nutzanwendungen etc. leicht hergestellt werden indem diese Einheiten so ausge­ wählt und zusammengefügt werden, wie es für die gewünschten Betriebseigenschaften richtig ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern auf verschiedene andere Anwendungen anwendbar, die in den Bereich der Erfindung fallen. Beispielsweise kann diese Er­ findung auf eine hydraulische Betätigungseinrichtung ange­ wendet werden, die ein lineares Scherschneidwerkzeug, ein Biegewerkzeug, ein Verstemmwerkzeug oder ähnliches nutzt.

Claims (12)

1. Hydraulische Betätigungseinrichtung
  • - mit einem eine innere Umfangswandung (6) aufweisenden Gehäuse (3),
  • - einer Pumpeneinheit (15) mit einem in dem Gehäuse (3) gehaltenen Pumpengehäuse (21) und einer inneren Endfläche (18),
  • - einer in dem Gehäuse (3) enthaltenen Zylinderkammer (27),
  • - einer in dieser hin und her gleitenden Kolbenbaugruppe (1), an deren Ende ein Werkzeug angebracht ist,
  • - und einem neben der Pumpeneinheit (15) angeordneten, mit Hydrauliköl gefüllten Ölreservoir (29), aus dem die Pumpeneinheit Öl ansaugen und in die Zylinderkammer drücken kann,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß ein an die Pumpeneinheit (15) angrenzender Endabschnitt der Umfangswandung (6) des Gehäuses (3) mit einem Gewinde (25) ausgebildet ist und ein an das Gehäuse (3) angrenzender Endabschnitt der Umfangswandung des Pumpengehäuses (21) mit einem Gegengewinde (23) ausgebildet ist, welches unter Bildung der Zylinderkammer (27) durch die innere Umfangswandung (6) des Gehäuses (3) und die innere Endfläche (18) der Pumpen­ einheit (15) mit dem Gewinde (25) abdichtend verschraubbar ist,
  • - daß ein der Zylinderkammer (27) benachbarter Teil des Pumpengehäuses (21) eine an der inneren Umfangswandung (6) des Gehäuses (3) anliegende Führung bildet,
  • - und daß im Gehäuse (3) zwischen der Zylinderkammer (27) und dem Ölreservoir (29) eine Ölrückführungspassage (91) mit einem Ölrückführungsventil (69) verläuft, das bei Überdruck in der Zylinderkammer (27) öffnet.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (25) ein an der inneren Umfangswandung (6) des Gehäuses (3) ausgebildetes Innengewinde und das Gegengewinde (23) ein auf der äußeren Umfangswandung des Pumpengehäuses (21) ausgebildetes Außengewinde ist.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölrückführungsventil (69) mit einem auf seinen Ventilkörper (79) einwirkenden Betätigungshebel (93) versehen ist.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölrückführungsventil (69)
  • - eine in dem Gehäuse (3) ausgebildete Ventilkammer (71),
  • - ein in die Ventilkammer (71) gleitend eingesetztes Ventilgehäuse (73) mit zwei Enden,
  • - einen an einem der beiden Enden des Ventilgehäuses (71) an­ geordneten Ventilkörpern (79), der eine mit der Zylinderkammer (27) und der Ölrückführungspassage (91) kommunizierende zentrale Bohrung (79A) aufweist,
  • - sowie eine Verschlußeinrichtung (81, 83) zum Schließen bzw. Öffnen der zentralen Bohrung (79A) gegen den Druck in der Zylinderkammer (27), wenn der Druck niedriger bzw. höher ist als ein vorgegebener Wert,
enthält.
5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung eine durch eine Feder (83) gegen die zentrale Bohrung (79A) gedrückte Kugel (81) aufweist.
6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammer (71) mit einem Innen­ gewinde (76) und das Ventilgehäuse (73) mit einem entsprechenden Außengewinde (75) versehen ist.
7. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (93) an dem dem Ventil­ körper (79) entgegengesetzten Ende des Ventilgehäuses (73) be­ festigt ist.
8. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine linear arbeitende, scherende Schneidvorrichtung umfaßt.
9. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein Biegewerkzeug umfaßt.
10. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein Verstemmwerkzeug umfaßt.
11. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als tragbares Gerät.
DE4215972A 1991-05-15 1992-05-14 Hydraulische Betätigungseinrichtung Expired - Lifetime DE4215972C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1991043701U JP2547230Y2 (ja) 1991-05-15 1991-05-15 油圧作動機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4215972A1 DE4215972A1 (de) 1992-11-19
DE4215972C2 true DE4215972C2 (de) 1996-09-12

Family

ID=12671123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4215972A Expired - Lifetime DE4215972C2 (de) 1991-05-15 1992-05-14 Hydraulische Betätigungseinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5233749A (de)
JP (1) JP2547230Y2 (de)
KR (1) KR960010160Y1 (de)
DE (1) DE4215972C2 (de)
GB (1) GB2255805B (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2563955Y2 (ja) * 1992-12-03 1998-03-04 日東工器株式会社 油圧パンチャ
JP2606853Y2 (ja) * 1993-04-28 2001-01-29 日東工器株式会社 油圧パンチャ−
JP3429885B2 (ja) * 1995-02-03 2003-07-28 株式会社オグラ アングル材切断装置
CN1052672C (zh) * 1997-07-16 2000-05-24 浙江大学 手持式液压大力钳
US6032559A (en) * 1997-10-09 2000-03-07 Dean, Jr.; William R. Fill riser cold punch
EP1505468B1 (de) * 1998-05-28 2006-07-19 Weber-Hydraulik GmbH Baueinheit
EP0961192A3 (de) * 1998-05-28 2004-04-21 Weber-Hydraulik GmbH Betätigungsvorrichtung
US6349474B1 (en) 2000-05-31 2002-02-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Cable cutter
US6442847B1 (en) * 2001-05-15 2002-09-03 Tung-Hsien Chen Portable punching machine
US6994009B2 (en) * 2001-05-16 2006-02-07 Sam W. Carter Powered pipe cutter
JP4918614B1 (ja) * 2010-12-27 2012-04-18 株式会社ロブテックス アクチュエータ
WO2012142188A2 (en) 2011-04-11 2012-10-18 Milwaukee Electric Tool Corporation Hydraulic hand-held knockout punch driver
US9393711B2 (en) 2011-04-11 2016-07-19 Milwaukee Electric Tool Corporation Hand-held knockout punch driver
KR101122540B1 (ko) * 2011-07-19 2012-03-09 주식회사 청암 창틀용 배수구 가공장치 및 가공방법
WO2014022534A1 (en) 2012-07-31 2014-02-06 Milwaukee Electric Tool Corporation Multi-operational valve
KR101430910B1 (ko) * 2012-10-30 2014-08-18 주식회사 아이씨엠씨 휴대용 노칭장치
US10226826B2 (en) 2013-10-22 2019-03-12 Milwaukee Electric Tool Corporation Hydraulic power tool
CN207077015U (zh) * 2013-10-22 2018-03-09 米沃奇电动工具公司 快拆机构
US10723035B1 (en) 2014-07-15 2020-07-28 Southwire Company, Llc Punch
KR101966010B1 (ko) * 2018-07-10 2019-04-04 도규태 케이블트레이용 충전식 유압펀칭기
USD1016111S1 (en) 2022-01-28 2024-02-27 Milwaukee Electric Tool Corporation Strut shearing die
USD1012142S1 (en) 2022-01-28 2024-01-23 Milwaukee Electric Tool Corporation Strut shearing die
TWI820886B (zh) 2022-08-31 2023-11-01 科頡工業股份有限公司 活塞泵自動回油結構

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3626445A (en) * 1970-03-13 1971-12-07 Alonzo L Penix Hydraulic power tool
US3693254A (en) * 1970-08-26 1972-09-26 Albert R Salonen Motorized shearing implement
JPS5034888U (de) * 1973-07-26 1975-04-14
JPS5637867Y2 (de) * 1973-08-04 1981-09-04
FR2323478A1 (fr) * 1975-09-10 1977-04-08 Jambon Anciens Ateliers H Presse hydraulique pour operation de cisaillage ou de tronconnage
SE404494B (sv) * 1975-11-03 1978-10-09 Olssons Mekaniska Verkstad Ab Forfarande och stansanordning for haltagning i ett avlangt element, speciellt ett avberarrecke, i huvudsak mitt for ett hal i ett annat element, speciellt en stolpe
US4144713A (en) * 1977-07-08 1979-03-20 Applied Power Inc. Patient lifting device
JPS6014805B2 (ja) * 1978-07-26 1985-04-16 石川島播磨重工業株式会社 浮遊式還元プロセスの制御方法
JPS57163008A (en) * 1981-03-30 1982-10-07 Nippon Riki Kk Cutting of wire cable
JPS58224029A (ja) * 1982-06-22 1983-12-26 Ogura Chuck Kk パンチヤ−
JPS6175920U (de) * 1984-10-22 1986-05-22
DE3603109A1 (de) * 1986-02-01 1987-08-06 Dischler Helmut Hydraulische handpumpe zum betaetigen von kabelschuhpressen und anderen hydraulischen werkzeugen
DE3607419C1 (en) * 1986-03-06 1987-01-15 Detlef Koeppen Pressure-medium-operated cylinder/pump unit
DE3623117A1 (de) * 1986-07-09 1988-02-04 Detlef Koeppen Druckmittelbetriebene zylinder- pumpen- baueinheit
US4825755A (en) * 1987-04-23 1989-05-02 Izimi Products Company Piston-stroke adjusting mechanism of hydraulic tool
JPH01301011A (ja) * 1988-05-26 1989-12-05 Toyo Tekko Kk 油圧式ケーブルカッター
US4998351A (en) * 1989-06-14 1991-03-12 Hartmeister Ruben J Power driven hand tool assembly
JP3019621U (ja) * 1995-06-19 1995-12-19 株式会社ユニコン ペール缶の蓋保持具

Also Published As

Publication number Publication date
DE4215972A1 (de) 1992-11-19
US5233749A (en) 1993-08-10
GB2255805A (en) 1992-11-18
KR920021100U (ko) 1992-12-18
GB9209333D0 (en) 1992-06-17
GB2255805B (en) 1994-10-26
JPH04128120U (ja) 1992-11-24
KR960010160Y1 (ko) 1996-11-25
JP2547230Y2 (ja) 1997-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4215972C2 (de) Hydraulische Betätigungseinrichtung
DE4027794C2 (de) Hydraulische Radialkolbenpumpe
DE69309235T3 (de) Zylindervorrichtung mit variabler Kraft
DE69014952T2 (de) Hydraulisches Presswerkzeug mit einem Kopf mit Endlosdrehung.
DE3143328C2 (de)
DE2138544C3 (de) Druckluftbetätigte Schmiervorrichtung für eine Bearbeitungseinrichtung
DE102017217492A1 (de) Dreiteiliges Pleuel mit verstellbarer Pleuellänge
DE1947641C3 (de) Als Pumpe oder Motor ausgebildete Maschine veränderlicher Verdrängung
DE3934124A1 (de) Druckluftgetriebene pumpenanordnung
WO2013017142A1 (de) Ventil
DE112019003791T5 (de) Fluiddruckgetriebene drucknietvorrichtung
DE3447091A1 (de) Oelpumpe
DE2336282A1 (de) Pumpe fuer fluessigkeiten, insbesondere schmierstoffpumpe
DE60017029T2 (de) Kraftstoffpumpe
DE102006013651B4 (de) Werkzeugeinheit und Verfahren zum axialen Verschieben eines Werkzeugkopfes
DE3307735C2 (de) Vorrichtung zur Ölversorgung einer Kraftstoffeinspritzpumpe
DE3102801C2 (de)
DE19743747B4 (de) Kolbenpumpe
DE3150675A1 (de) Zuendvorrichtung fuer verbrennungsmotoren mit innerer verbrennung und selbstzuendung
DE3735363A1 (de) Kettensaege mit einer oelpumpe
DE102016219220A1 (de) Hydraulikantrieb
DE3542926C2 (de)
DE102010049220A1 (de) Hydraulikdämpfer
DE19859442C1 (de) Hydrostatische Kolbenmaschine
DE2641250A1 (de) Druckfluid-impulsfrequenzumwandler

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: F15B 15/18

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right