DE4215972A1 - Hydraulische betaetigungseinrichtung - Google Patents

Hydraulische betaetigungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Betätigungsein­ richtung zum Scheren, Bohren, Biegen oder Verstemmen eines metallischen Werkstücks oder zur Durchführung einer ähnli­ chen Arbeit an einem metallischen Werkstück.
In der Japanischen ungeprüften Patentanmeldung No. 58-224 049, offengelegt am 26.12.1983, wird eine tragbare und handliche hydraulische Betätigungseinrichtung beschrieben, die einen eine Pumpe enthaltenden Pumpblock und einen Kol­ ben umfaßt, dessen vorderes Ende an einem entsprechend der auszuführenden Arbeit ausgewählten Werkzeug befestigt ist und der durch Zuführung von Öl mittels der Pumpe betätigt wird. Der Pumpblock ist ein zentral angeordnetes Bestand­ teil und es ist ein Arm des Werkzeugs vorgesehen, der eine rückwärtige Fläche aufweist, die zusammen mit der inneren Umfangswand des zentralen Bestandteils und der Innenfläche des Pumpblocks eine Zylinderkammer definiert, in welcher der Kolben hin und hergeht. Der Werkzeugarm ist mittels ei­ ner Anzahl von Bolzen mit einem an seinem rückwärtigen Ende ausgebildeten Flansch am vorderen Ende des zentralen Be­ standteils befestigt.
Bei dieser bekannten hydraulischen Betätigungseinrich­ tung muß die Anzahl der den Flansch mit dem vorderen Ende des zentralen Bestandteils verbindenden Bolzen erhöht wer­ den, um einem höheren Druck zu widerstehen. Diese Konstruk­ tion macht die hydraulische Betätigungseinrichtung weniger wirtschaftlich aufgrund einer entsprechenden Erhöhung der Fabrikations- und Montagekosten. Wenn die Bolzen mit un­ gleichen Anzugsmomenten befestigt werden oder einige Bolzen nicht richtig festgezogen sind, besteht die Möglichkeit ei­ nes Bruchs der hydraulischen Betätigungseinrichtung unter dem hohen Druck. Für einen sicheren Betrieb der hydrauli­ sche Betätigungseinrichtung unter hohem Druck ist es wei­ terhin wünschenswert, ein Entlastungsventil vorzusehen, das der Rückführung des Betriebsöls zu einem Ölvorratsbehälter dient, wenn der von der Pumpe erzeugte Druck des Be­ triebsöls einen zulässigen Wert überschreitet, und ein Öl­ rückführungsventil zum Vermindern des auf den Kolben ausge­ übten Drucks durch schnelles Rückführen des Betriebsöls zu dem Ölvorratsbehälter nachdem die Vorwärtsbewegung des Kol­ bens begonnen hat. Die bekannte hydraulische Betätigungs­ einrichtung, die einen dicken Flansch hat, durch den eine Anzahl von Bolzen eingesetzt sind, hat nicht einen ausrei­ chend weiten Raum, um diese Ventile zuzulassen.
Das Ziel dieser Erfindung ist es, eine hydraulische Betätigungseinrichtung zu schaffen, bei der keine Bolzen für das Zusammenfügen der Betätigungseinrichtung selbst nö­ tig sind, und die eine hohe Drucktoleranz und eine sichere Konstruktion aufweist.
Zum Erreichen dieses Ziels wird durch die vorliegende Erfindung eine hydraulische Betätigungseinrichtung geschaf­ fen, enthaltend ein Gehäuse mit einer inneren Umfangswand, eine fest in das Gehäuse eingesetzte Pumpeneinheit mit ei­ ner inneren Endfläche, eine durch die innere Umfangswand des Gehäuses und die innere Endfläche der Pumpeneinheit de­ finierte Zylinderkammer, eine in der Zylinderkammer ver­ schiebbar vorgesehene hin und hergehende Kolbenbaugruppe mit einem Ende, das mit einem Werkzeug zu versehen ist, und einen Ölvorratsbehälter zum Füllen mit Betriebsöl, der bei der Pumpeneinheit vorgesehen ist. Die Pumpeneinheit saugt das Betriebsöl von dem Ölvorratsbehälter und liefert das Betriebsöl in die Zylinderkammer.
In dem Zylinder ist eine Ölrückführungspassage zur Rückführung des Betriebsöls von der Zylinderkammer in den Ölvorratsbehälter ausgebildet, die normalerweise durch ein Ventil geschlossen ist, um einerseits zu bewirken, daß die Ölrückführungspassage mit der Zylinderkammer kommuniziert, wenn der Druck in der Zylinderkammer einen vorgegebenen Druck übersteigt, und andererseits, um zwangsweise zu be­ wirken, daß die Ölrückführungspassage mit der Zylinderkam­ mer kommuniziert, indem ein mit dem Ventil verbundener Be­ triebshebel bewegt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine longitudinale Querschnittsansicht einer hydraulischen Stanzeinrichtung als ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen hydraulischen Betätigungseinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestell­ ten hydraulischen Stanzeinrichtung; und
Fig. 3 eine longitudinale Querschnittsansicht eines in der in Fig. 1 gezeigten hydraulischen Stanzeinrichtung vorgesehenen Rückführungs/Entlastungs-Ventils.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine hydraulische Stanzein­ richtung zur Ausbildung eines Lochs durch Abscheren in ei­ nem metallischen Werkstück. Diese ist vorzugsweise tragbar und umfaßt ein allgemein zylindrisches Gehäusemittelteil 3, einen am vorderen Ende des Gehäuseteils 3 integral ausge­ bildeten, U-förmigen Gesenkarm 5, einen mittels eines End­ teils 4 am rückwärtigen Ende des Gehäuseteils 3 befestigten Elektromotor 7, einen an der einen Seite des Gehäuseteils 3 befestigten Haupthandgriff 9 und einen an der anderen Seite des Gehäuseteils 3 befestigten Hilfshandgriff 11. Aus dem vorderen Ende des Gehäuseteils 3 erstreckt sich ein Kolben­ schaft 2 nach außen. Das Gehäuseteil 3 hat eine abgestufte zylindrische innere Umfangswand 6.
Im vorderen Teilbereich des Gehäuseteils 3 ist eine Betriebseinheit 13 vorgesehen; im rückwärtigen Teilbereich des Gehäuseteils 3 ist eine Pumpeneinheit 15 vorgesehen.
Eine in der Betriebseinheit 13 enthaltene Kolbenbau­ gruppe 1 umfaßt einen Kolben 17 und einen von der rückwär­ tigen Fläche des Kolbens 17 koaxial ausgehenden Kolben­ schaft 2 und ist in dem Gehäuseteil 3 derart vorgesehen, daß der Kolben 17 im mittleren Teilbereich der zylindri­ schen Innenwand 6 des Gehäuseteils 3 gleiten kann. Die Kol­ benbaugruppe 1 wird vorgeschoben, wenn die Vorderseite des Kolbens 17 von durch die in dem Gehäuseteil 3 vorgesehene Pumpeneinheit 15 geliefertem unter Druck gesetztem Be­ triebsöl beaufschlagt wird, und wird zurückgesetzt, wie in Fig. 1 gezeigt, mittels einer zwischen der Rückseite des Kolbens 17 und der vorderen inneren Wand des Gehäuseteils 3 vorgesehenen Spiraldruckfeder 19, wenn der Rückseite des Kolbens 17 kein Betriebsöl unter Druck zugeführt wird.
Das Pumpengehäuse 21 der Pumpeneinheit 15 hat ein Au­ ßengewinde 23, das auf seiner äußeren Umfangswand ausgebil­ det ist und in ein im rückwärtigen Bereich der inneren Um­ fangswand 6 des Gehäuseteils 3 ausgebildetes Innengewinde 25 eingreift. Durch die vordere Endfläche 18 des Pumpenge­ häuses 21 und den mittleren Bereich der zylindrischen In­ nenwand 6 des Gehäuseteils 3, auf der der Kolben 17 glei­ tet, ist eine Zylinderkammer 27 definiert. Im rückwärtigen Endbereich des Gehäuseteils 3 und dem Endteil 4 ist ein hermetisch abgedichteter erster Ölvorratsbehälter 29 ausge­ bildet.
Im folgenden soll der Aufbau der Pumpeneinheit 15 be­ schrieben werden.
Eine mit der Motorwelle 31 des Elektromotors 7 verbun­ dene Exzenterwelle 33 ist über Lager 35 und 37 in dem Pum­ pengehäuse 21 drehbar gelagert. Auf der Exzenterwelle 33 ist ein zylindrischer Nocken 39 angebracht, der ebenfalls ein Nadellager enthält.
In der Pumpeneinheit 15 sind Pumpen 41 vorgesehen, von denen jede das folgende umfaßt.
Über den Umfang des Pumpengehäuses 21 angeordnet und sich von dem zylindrischen Nocken 39 radial nach außen er­ streckend sind eine Anzahl von längsausgedehnten Tauchkol­ benbohrungen 45 vorgesehen. In jeder Tauchkolbenbohrung 45 ist ein hohler zylindrischer Tauchkolben 47 mit einem blin­ den Boden am Ende gleitend eingesetzt, welcher mittels ei­ ner Spiraldruckfeder 49 so in das Innere des Pumpengehäuses 21 gedrückt wird, daß das innere Ende des Tauchkolbens 47 an der äußeren Umfangsfläche des Nockens 39 anstößt.
In dem äußeren Endbereich jeder Tauchkolbenbohrung 45 ist ein Rückschlagventil 53 vorgesehen, welches dem unter Druck gesetzten Öl erlaubt, über eine Saugpassage 43 und eine in dem Pumpengehäuse 21 ausgebildete Druckölzufüh­ rungspassage 51 von dem ersten Ölvorratsbehälter 29 in die Zylinderkammer 27 zu strömen, wenn das Rückschlagventil 53 durch die Vorspannungskraft der Spiraldruckfeder 49 von der Tauchkolbenbohrung 45 nach außen bewegt wird, wenn sich der Tauchkolben 47 aufgrund der Drehung der exzentrischen Noc­ kenwelle 33 zum äußeren Ende der Tauchkolbenbohrung 45 be­ wegt. Das der Zylinderkammer 27 zugeführte Betriebsöl drückt den Kolben 17 vorwärts.
Wiederum bezugnehmend auf die Betriebseinheit 13, er­ streckt sich eine Zentralbohrung oder Ventilkammer 57 von der rückwärtigen Fläche des Kolbens 17 und einem mittleren Bereich des Kolbenschaftes 2. In dem vergrößerten vorderen Endbereich der Zentralbohrung 57 ist ein Halter 59 ange­ bracht und an dem Kolben 17 befestigt. Ein in der Zentral­ bohrung 57 vorgesehenes Ölrückführungsventil 55 umfaßt einen Schaftbereich 55B und einen Ventilkörperbereich 55A, der auf dem vorderen Ende des Schaftbereichs 55B vorgesehen ist und einen größeren Durchmesser als der Schaftbereich 55B hat. Der Schaftbereich 55B verläuft durch den zentralen Teil des Halters 59, so daß er darin hin und hergeht.
Eine Spiraldruckfeder 61 ist um den Schaftbereich 55B gewunden und steht an ihren beiden Enden mit der Vorder­ seite des Kolbens 17 und einem am rückwärtigen Ende des Schaftbereichs 55B vorgesehenen Anschlag 63 in Eingriff, so daß das Ölrückführungsventil 55 daran gehindert wird, von der Kolbenbaugruppe 1 abzugleiten. Die Feder 61 hat eine kleinere freie Länge als die Entfernung zwischen dem Kolben 17 und dem Anschlag 63, wenn der Ventilkörperbereich 55A am Kolben 17 anschlägt.
Zwischen der Bodenfläche des Ventilkörperbereichs 55A, die an die innere Endfläche 6 des Pumpengehäuses 21 in An­ lage kommt, und einer im Mittelbereich der vorderen Endflä­ che des Pumpengehäuses 21 ausgebildeten Vertiefung 64 ist eine verhältnismäßig schwache Feder 65 vorgesehen. Eine in dem Pumpengehäuse 21 ausgebildete erste Ölrückführungspas­ sage 67 erlaubt es der Zylinderkammer 27 mit dem ersten Öl­ vorratsbehälter 29 zu kommunizieren.
Wenn das unter Druck gesetzte Betriebsöl von den Pum­ pen 41 in die Zylinderkammer 27 gefördert wird und die auf die Vorderseite des Kolbens 17 ausgeübte Kraft aufgrund des Drucks in der Zylinderkammer 27 die Vorspannungskraft der Spiraldruckfeder 19 überschreitet, wird der Kolben 17 in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 bewegt. Zusammen mit dem Kolben 17 wird der Halter 59 mit dem Zusammendrücken der Spiraldruckfeder 61 in die gleiche Richtung bewegt und die in Richtung des Pfeils A gerichtete erste Kraft wird auf das Ölrückführungsventil 55 ausgeübt.
Andererseits wird der Ventilkörperbereich 55A des Öl­ rückführungsventils 55 durch den Druck in der Zylinderkam­ mer 27 gegen die vordere Endfläche des Pumpengehäuses 21 gepreßt und schließt die erste Ölrückführungspassage 67. In anderen Worten, auf das Ölrückführungsventil 55 wird die zweite Kraft ausgeübt, die bewirkt, daß der Ventilkörperbe­ reich 55A die erste Ölrückführungspassage 67 schließt, wo­ bei diese Kraft in der zu der durch den Pfeil A gezeigten ersten Richtung entgegengesetzten Richtung wirkt.
Wenn der Druck in der Zylinderkammer 27 ansteigt, neh­ men auch diese entgegengesetzten Kräfte zu. In diesem Zu­ stand ist die zweite Kraft größer als die erste Kraft und somit bleibt die erste Ölrückführungspassage 67 geschlos­ sen. Wenn jedoch ein von der Rückseite des Halters 59 in Richtung auf den Anschlag 63 gerichteter vorspringender Be­ reich 56 gegen den Anschlag 63 anschlägt, wird die An­ triebskraft des Kolbens 17 in Richtung des Pfeils A direkt auf das Ölrückführungsventil 55 angelegt und somit über­ schreitet die erste Kraft die zweite Kraft. Das Ölrückfüh­ rungsventil 55 wird in Richtung des Pfeils A bewegt, so daß der Ventilkörperbereich 55A von der vorderen Endfläche 18 des Pumpengehäuses 21 freikommt. Die erste Ölrückführungs­ passage 67 wird geöffnet und das Betriebsöl fließt von der Zylinderkammer 27 durch die erste Ölrückführungspassage 67 in den ersten Ölvorratsbehälter 29. Wenn das Betriebsöl zu­ rückfließt, sinkt der Druck in der Zylinderkammer 27, so daß der Kolben 17 aufgrund der Vorspannungskraft der Spi­ raldruckfeder 19 in seine Ausgangslage zurückkehrt und der Ventilkörperbereich 55A die erste Ölrückführungspassage 67 schließt.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, ist ein Ölrück­ führungsventil 69 in einer zylindrischen Ventilkammer 71 vorgesehen, die sich von der äußeren Umfangsfläche des Ge­ häuses 3 in Richtung auf dessen Achse erstreckt und an der äußeren Kante der vorderen Endfläche des Pumpengehäuses 21 endet. In die Ventilkammer 71 ist ein hohles zylindrisches Ventilgehäuse 73 durch Verschrauben eines an der äußeren Umfangswand des Ventilgehäuses 73 ausgebildeten Außengewin­ des 75 mit einem an der inneren Umfangswand der Ventilkam­ mer 71 ausgebildeten Innengewindes eingepaßt. Die axiale Bewegung des Ventilgehäuses 73 wird durch die Drehung eines Betätigungshebels 93 eingestellt, der am äußeren Ende des Ventilgehäuses 73 befestigt ist. Die Ventilkammer 71 ist an ihrem inneren Ende über eine in dem Gehäuse 3 ausgebildete Ventilbohrung 77 mit dem Inneren der Zylinderkammer 27 ver­ bunden. Am inneren Ende des Ventilgehäuses 73 ist ein Ven­ tilkörper 79 befestigt, der normalerweise die Bohrung 77 verschließt. Der Ventilkörper 79 hat eine zentrale Bohrung 79A, die mit der Bohrung 77 kommuniziert und normalerweise durch eine unter der Vorspannungskraft einer Spiraldruckfe­ der 83 stehende Kugel 81 verschlossen ist. Ein Einstellen der Einrücktiefe einer Einstellschraube 85 und einer Sperr­ schraube 87, die in das Ventilgehäuse 73 eingeschraubt sind, erlaubt die richtige Wahl der Vorspannungskraft der Spiraldruckfeder 83. In den nahe bei der Kugel 81 befindli­ chen Bereichen des Ventilgehäuses 73 sind radiale Bohrungen 89 ausgebildet, die über die Bohrungen 79A und 77 mit der Zylinderkammer 27 kommunizieren, wenn die Kugel 81 von der zentralen Bohrung 79A freikommt. Die radialen Bohrungen 89 kommunizieren über eine in dem Gehäuse 3 ausgebildete zweite Ölrückführungspassage 91 mit dem ersten Ölvorratsbe­ hälter 29.
Das Ölrückführungsventil 69 dient nicht nur als Si­ cherheitsventil, sondern es wirkt auch als Entlastungsven­ til.
Wenn der Druck in der Zylinderkammer 27 in abnormer Weise über den zulässigen Druck hinaus anzusteigen beginnt, wird die Kugel 81 durch den erhöhten Druck so verschoben, daß sie die zentrale Bohrung 79A öffnet, wodurch bewirkt wird, daß die Zylinderkammer 27 mit der zweiten Ölrückfüh­ rungspassage 91 kommuniziert. Auf diese Weise entweicht der abnorm hohe Druck von der Zylinderkammer 27 in den ersten Ölvorratsbehälter 29. Somit wird verhindert, daß die Zylin­ derkammer 27 einem abnorm hohen Druck ausgesetzt ist. Dies ist die Sicherheitsventilfunktion des Ölrückführungsventils 69.
Zum zwangsweisen Erniedrigen des Drucks in der Zylin­ derkammer 27 wird der Betätigungshebel 93 in der Richtung bewegt, in der das Ventilgehäuse 73 axial nach außen bewegt wird. Das innere Ende des Ventilkörpers 79 ist von der Ven­ tilbohrung 77 getrennt, so daß die Zylinderkammer 27 über die zweite Ölrückführungspassage 91 mit dem ersten Ölvor­ ratsbehälter 29 kommuniziert. Dies ist die Entlastungsven­ tilfunktion des Ölrückführungsventils 69. Diese Entla­ stungsventilfunktion wird verwendet, wenn der Kolben 17 schnell in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren muß nachdem der Motor 7 gestartet worden ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die hydrauli­ sche Stanzeinrichtung mit einem Werkzeug zur Ausbildung ei­ nes Lochs durch Scheren versehen. Beispielsweise ist am vorderen Ende 2A des Kolbenschaftes 2 ein Stempel 95 vorge­ sehen und an dem Gesenkarm 5 ein Gesenk 97, in das der Stempel 95 hineingeschoben werden kann. Wie in Fig. 1 ge­ zeigt ist, ist in dem Gesenkarm 5 ein zweiter Ölvorratsbe­ hälter 99 ausgebildet, der mit dem ersten Ölvorratsbehälter 29 kommuniziert. Insbesondere ist ein aus einem flexiblen Kunststoffmaterial oder ähnlichem hergestellter flexibler Luftsack 103 in einer langgestreckten Vorratsbohrung 101 angeordnet, wobei das offene Ende des Luftsacks 103 im Be­ reich des vorderen Endes des Gesenkarms 5 mittels eines eine Durchgangsbohrung 106 aufweisenden Stopfens 105 befe­ stigt ist und zwischen den Innenwänden der Vorratsbohrung 101 und der äußeren Oberfläche des Luftsacks 103 ein zwei­ ter Vorratsbehälter 99 definiert wird. Die Vorratsbohrung 101, der zweite Vorratsbehälter 99, der Luftsack 103 und der Stopfen 105 bilden eine Ölvolumeneinstelleinrichtung 100.
Das Betriebsöl wird in die Zylinderkammer 27, den er­ sten Ölvorratsbehälter 29 und den zweiten Ölvorratsbehälter 99 eingefüllt, so daß das Betriebsöl darin hermetisch ein­ geschlossen ist. Der Luftsack 103 wird durch den Druck des Betriebsöls gepreßt und verformt. Wenn das Betriebsöl der Zylinderkammer 27 unter Druck zugeführt wird und wenn das Betriebsöl zu dem ersten Vorratsbehälter 29 zurückgeführt wird, nimmt das Volumen des Betriebsöls in dem zweiten Öl­ vorratsbehälter 99 abwechselnd zu und ab und der Luftsack 103 wird abwechselnd ausgedehnt und zusammengezogen ent­ sprechend der Abnahme und Zunahme des Volumens des Be­ triebsöls in dem zweiten Ölvorratsbehälter 99, wodurch ver­ hindert wird, daß Luft in den ersten Ölvorratsbehälter 29, etc. eintritt.
Nun soll der Betrieb der hydraulischen Stanzeinrich­ tung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung be­ schrieben werden.
Der Motor 7 wird in Betrieb gesetzt, indem er mittels eines an dem Gehäuse 3 vorgesehenen Schalters 107 (Fig. 1) eingeschaltet wird, wodurch die Exzenterwelle 33 in Drehung versetzt wird. Die in Umfangsrichtung angeordneten und ra­ dial von der Exzenterwelle 33 ausgehenden Tauchkolben 47 gehen in den Tauchkolbenbohrungen 45 hin und her und för­ dern das Betriebsöl unter Druck von dem ersten Ölvorratsbe­ hälter 29 in die Zylinderkammer 27. Das in die Zylinderkam­ mer 27 geförderte Betriebsöl schiebt den Kolben 17 vor und der am vorderen Ende des Kolbenschafts 2 angebrachte Stem­ pel 95 nähert sich dem Gesenk 97. Ein zwischen dem Stempel 95 und dem Gesenk 97 angeordnetes Werkstück wird durch Scherung mit einem Loch versehen. Während des Vorschubs des Kolbens 17 wird die erste Ölrückführungspassage 67 durch den Ventilkörperbereich 55A des Ölrückführungsventils 55 verschlossen und die zweite Ölrückführungspassage 91 wird durch das Ölrückführungsventil 69 verschlossen, wodurch der Kolben 17 durch das unter Druck von den Pumpen 41 in die Zylinderkammer 27 geförderte Betriebsöl schließlich nach vorne geschoben wird.
Wenn sich der Kolben 17 der Stellung nähert, in der die Ausbildung des Lochs in dem Werkstück mittels des Stem­ pels 95 und des Gesenks 97 beendet ist, stößt der vorsprin­ gende Bereich 56 des Halters 59 an dem Anschlag 63 an. Das Ölrückführungsventil 55 wird in Richtung des Pfeils A ge­ drückt und der Ventilkörperbereich 55A wird von der ersten Ölrückführungspassage 67 getrennt, wodurch bewirkt wird, daß das Betriebsöl von der Zylinderkammer 27 über die erste Ölrückführungspassage 67 in den ersten Ölvorratsbehälter 27 fließt. Da der Ventilkörperbereich 55A weit von der ersten Ölrückführungspassage 67 getrennt wird, fließt das Be­ triebsöl schnell von der Zylinderkammer 27 in den ersten Ölvorratsbehälter 29 bis der Druck in der Zylinderkammer 27 und dem ersten Ölvorratsbehälter 29 gleich sind. Wenn der Kolben 17 sich der Stellung nähert, in der die Ausscherung des Lochs beendet ist, wird der Schalter 107 normalerweise abgeschaltet. Wenn sich der Druck in der Zylinderkammer 27 aufgrund der Rückführung des Betriebsöl in den ersten Öl­ vorratsbehälter 29 vermindert, wird der Kolben 17 durch die Vorspannungskraft der Spiraldruckfeder 19 zurückgezogen. Wenn der Kolben 17 vollständig zurückgezogen ist, schließt der Ventilkörperbereich 55A die erste Ölrückführungspassage 67 und bringt die Kolbenbaugruppe 1 in den anfänglichen Zu­ stand zurück.
Wenn der Stempel 95 an einem Hindernis anstößt oder einem Werkstück, das zum Schneiden zu hart ist, und am Vor­ schieben gehindert wird, während die Pumpe mittels des Elektromotors 7 weiter angetrieben wird, erhöht sich der Druck in der Zylinderkammer 27 auf einen vorgegebenen Wert. Dann wird die Kugel 81 des Ölrückführungsventils 69 von der zentralen Bohrung 79A des Ventilkörpers 79 getrennt und das unter Druck stehende Betriebsöl fließt von der Zylinderkam­ mer 27 durch die zweite Ölrückführungspassage 91 in den er­ sten Ölvorratsbehälter 29, so daß der Druck in der Zylin­ derkammer 27 gesenkt wird.
Wenn es andererseits notwendig ist, daß der Kolben 17 bald nach dem Beginn seines Vorschubs schnell in die ur­ sprüngliche Stellung zurückgeführt werden soll, wird das Ventilgehäuse 73 durch Drehung des Betätigungshebels 93 ra­ dial nach außen bewegt und dadurch der Ventilkörper 79 von der Ventilbohrung 77 getrennt, so daß die Zylinderkammer 27 über die zweite Ölrückführungspassage 91 mit dem ersten Öl­ vorratsbehälter 29 in Kommunikation gebracht wird. Auf diese Weise wirkt das Ölrückführungsventil 69 als ein Ent­ lastungsventil, das den Vorschub des Kolbens 17 schnell an­ hält.
Die hydraulische Betätigungseinrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung umfaßt ein Gehäuse, eine Pumpeneinheit, die in das Gehäuse eingesetzt ist und durch Verschrauben eines an der äußeren Umfangswand der Pumpeneinheit ausge­ bildeten Außengewindes mit einem an der inneren Umfangswand des Gehäuses ausgebildeten Innengewinde mit dem Gehäuse fest verbunden ist, eine durch die innere Umfangswand des Gehäuses und das innere Ende der Pumpeneinheit definierte Zylinderkammer und einen in der Zylinderkammer vorgesehenen hin und hergehenden Kolben. Bei dieser Konstruktion ist die Druckbeständigkeit der Zylinderkammer von der mechanischen Festigkeit des Gehäuses abhängig, nicht von der mechani­ schen Festigkeit von Bolzen, wie sie bei der bekannten mit einem Flansch versehenen hydraulischen Betätigungseinrich­ tung zum Festziehen der Flansche verwendet werden. In die­ ser Hinsicht widersteht die hydraulische Betätigungsein­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung ohne weiteres ei­ nem höheren Druck als die bekannte mit einem Flansch verse­ hene hydraulische Betätigungseinrichtung es tut. Weil wei­ terhin die erfindungsgemäße hydraulische Betätigungsein­ richtung weniger Bolzen benötigt als die mit einem Flansch versehene hydraulische Betätigungseinrichtung, werden die Herstellungs- und Montagekosten vermindert und ein mangel­ hafter Zusammenbau aufgrund eines Festziehens der Bolzen mit ungleichen Drehmomenten oder aufgrund eines unvollstän­ digen Festziehens der Bolzen vermieden, so daß die Herstel­ lungswirtschaftlichkeit verbessert wird. Weiterhin wird die Sicherheit erhöht durch das Vorsehen eines Ölrückführungs­ ventils und eines Entlastungsventils in dem Gehäuse.
Insbesondere weil die hydraulische Betätigungseinrich­ tung gemäß dieser Erfindung eine durch Einheiten gebildete Konstruktion mit einer Motoreinheit, einer Pumpeneinheit und einer Betriebseinheit aufweist, können hydraulische Be­ tätigungseinrichtungen mit verschiedenen Betriebscharakte­ ristiken für die Antriebskräfte, Nutzanwendungen etc. leicht hergestellt werden indem diese Einheiten so ausge­ wählt und zusammengefügt werden, wie es für die gewünschten Betriebseigenschaften richtig ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern auf verschiedene andere Anwendungen anwendbar, die in den Bereich der Erfindung fallen. Beispielsweise kann diese Er­ findung auf eine hydraulische Betätigungseinrichtung ange­ wendet werden, die ein lineares Scherschneidwerkzeug, ein Biegewerkzeug, ein Verstemmwerkzeug oder ähnliches nutzt.

Claims (13)

1. Hydraulische Betätigungseinrichtung mit
  • - einem Gehäuse (3), das eine innere Umfangswand (6) aufweist,
  • - einer Pumpeneinheit (15), die in das Gehäuse (3) fest eingesetzt ist und eine innere Endfläche (18) auf­ weist,
  • - einer Zylinderkammer (27), die in dem Gehäuse (3) ausgebildet ist,
  • - einer hin und hergehenden Kolbenbaugruppe (1), die in der Zylinderkammer (27) vorgesehen ist und an ihrem Ende ein Werkzeug aufweist, und
  • - einem Ölvorratsbehälter (29) zum Befüllen mit Be­ triebsöl, der bei der Pumpeneinheit (15) vorgesehen ist,
  • - wobei die Pumpeneinheit (15) so ausgebildet ist, daß sie das Betriebsöl von dem Ölvorratsbehälter (29) ansaugt und das Betriebsöl in die Zylinderkammer (27) fördert,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Zylinderkammer (27) durch die innere Um­ fangswand (6) des Gehäuses (3) und die innere Endfläche (18) der Pumpeneinheit (15) definiert ist.
2. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangswand (6) mit einem Innengewinde (25) versehen ist, und daß die Pum­ peneinheit (15) ein Pumpengehäuse (21) aufweist, das eine äußere Oberfläche aufweist, an der ein Außengewinde (23) ausgebildet ist, welches mit dem Innengewinde (25) so ver­ schraubt ist, daß das Pumpengehäuse (21) fest in dem Ge­ häuse (3) gehalten ist.
3. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit ei­ ner Ölrückführungspassage (91) zur Verbindung der Zylinder­ kammer (27) mit dem Ölvorratsbehälter (29) versehen ist und ein Ventil (69) aufweist, welches normalerweise die Ölrück­ führungspassage (91) verschließt und die Ölrückführungspas­ sage (91) öffnet, wenn der Druck in der Zylinderkammer (27) einen vorgegebenen Druck überschreitet, um dementsprechend die Ölrückführungspassage (91) entweder zu schließen oder zu öffnen.
4. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (69) einen Betä­ tigungshebel (93) zum Bewegen des Ventils (69) auf die Öl­ rückführungspassage (91) hin und von dieser weg aufweist.
5. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (69) eine in dem Gehäuse (3) ausgebildete Ventilkammer (71), ein in die Ventilkammer (71) gleitend eingesetztes Ventilgehäuse (73) mit zwei Enden, einen mit dem einen der beiden Enden des Ventilgehäuses (71) verbundenen und eine mit der Zylinder­ kammer (27) und der Ölrückführungspassage (91) kommunizie­ rende zentrale Bohrung (79A) aufweisenden Ventilkörper (79), sowie eine Öffnungs- und Schließeinrichtung (81, 83) zum Schließen der zentralen Bohrung (79A) des Ventilkörpers (79) gegen den Druck in der Zylinderkammer (27), wenn der Druck niedriger ist als ein vorgegebener Wert, und zum Öff­ nen der zentralen Bohrung (79A), wenn der Druck in der Zy­ linderkammer (27) den vorgegebenen Wert überschreitet.
6. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließ­ einrichtung eine Kugel (81) zur Anlage an der zentralen Bohrung (79A) und eine Feder (83) zum Andrücken der Kugel (81) in Richtung auf die zentrale Bohrung (79A) enthält.
7. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammer (71) ein Innengewinde (76) aufweist und das Ventilgehäuse (73) mit einem Außengewinde (75) versehen ist, das in drehbarer Weise mit dem Innengewinde (76) der Ventilkammer (71) in Eingriff steht.
8. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (93) an dem anderen Ende des Ventilgehäuses (73) befestigt ist.
9. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine linear arbeitende, scherende Schneideinrich­ tung umfaßt.
10. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein Biegewerkzeug umfaßt.
11. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein Verstemmwerkzeug umfaßt.
12. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrau­ lische Betätigungseinrichtung von tragbarer Art ist.
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