DE421299C - Pumpe mit Druckwassergestaenge - Google Patents

Pumpe mit Druckwassergestaenge

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DE421299C
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water rod
pump
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ADALBERT WAZEK
CHRISTIAN KNEBEL
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ADALBERT WAZEK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
    • F04B9/103Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Pumpe mit Druckwassergestänge. Die Erfindung bezieht sich auf Bohrlochkolbenpumpen mit hydraulischem Gestänge und Antriebspumpe und bezweckt, in Verbindung mit diesen eine Füllvorrichtung zu schaffen, die selbsttätig wirkend alle Gewähr für ein sicheres Arbeiten bietet. Bekanntermaßen darf sich in dem von den drei Kolben abgeschlossenen Raum eines derartigen Pumpensatzes keine Luft befinden, da schon eine geringe Menge Luft genügen würde, um dank ihrer Zusammendrückbarkeit eine Bewegungsübertragung auf den Differentialkolben zu verhindern. Da aber die verwendeten Kolben und Ventile auf die Dauer nicht absolut dicht halten und abgesehen hiervon im Wasser stets Luft enthalten ist, die sich beim Durchgang durch die Pumpe teilweise ausscheidet, so genügt nicht eine einmalige vollkommene Füllung des betreffenden Raumes, sondern es muß der Zustand der Pumpe stets überwacht und gegebenenfalls Wasser nachgefüllt werden. Erfindungsgemäß geschieht dies nun in einfacher Weise selbsttätig dadurch, daß die Füllvorrichtung aus einem Rückschlagv entil besteht, das unter der Wechselwirkung einer bleibenden Gewichtsentlastung und einer sich verändernden Gewichtsbelastung steht, wobei die letztere sich e~tsprechend dem Flüssigkeitsstand in dem durch die drei Kolben begrenzten Raume ändert. Hierbei kann die Belastung des Rückschlagventils aus einem Flüssigkeitsbehälter bestehen, der durch flexible Leitungen mit dem durch die drei Kolben begrenzten Raume kommuniziert, so daß sich dessen Flüssigkeitsspiegel mit demjenigen dieses Raumes ändert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Pumpenanlage und Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die selbsttätige \achfüllvorrichtung.
  • Der Pumpensatz besteht aus dem Differentialkolben 3, 7, 8, dessen -zwischen den Kolben 3 und 7 befindlicher Raum durch eine Leitung 9 mit einer Antriebspumpe 1o verbunden ist. An die Leitung 9 schließt ein Ventil i l an, hinter welchem die Leitung zur Verbrauchsstelle führt.
  • Im höchsten Punkte der Leitung 9 bzw. der ganzen Anlage ist das in Abb. 2 dargestellte Füllventil 1d angeordnet, das mittels eines zweiarmigen Hebels einerseits durch den Behälter 1 5 belastet, anderseits durch das Gewicht 16 entlastet, d. h. geöffnet wird. Die höchste Stelle des Behälters 15 steht durch eine biegsame Leitung 17 mit dem höchsten Punkt der Anlage in Verbindung, die tiefste Stelle mit einem entsprechend tiefer gelegenen durch die Leitung 18. Die Wirkung dieser Einrichtung ist die folgende Tritt aus der Anlage durch Undichtigkeit bei längerem Stillstand oder anderen Gründen Wasser aus, so wird an der höchsten Stelle ein luftgefüllter Raum entstehen, das Wasser wird absinken, und zwar nicht nur in der Anlage selbst, sondern auch indem mit ihr durch die beweglichen Rohrleitungen 17 und 18 verbundenen Behälter 15. Dadurch wird das Gewicht des Behälters verringert, das Gegengewicht 16 hebt das Ventil an und die Anlage füllt sich aus dem Rohrnetz selbsttätig mit Wasser auf. Der Abschluß des Ventils erfolgt, sobald der letzte Rest Luft aus der Anlage herausgetrieben ist, -der Behälter 15 also sich ebenfalls mit Wasser vollständig gefüllt hat, sein Gewicht daher dasjenige des Gegengewichts übertrifft und das Ventil 1d schließt.
  • Lm die Einrichtung noch zu vereinfachen, kann das Ventil 11 (Abb. 1) mit dem Ventil 14 (Abb. 2) in geeigneter Weise verbunden werden.

Claims (2)

  1. YATCNT-ANS1'IZÜC11E:# i. Pumpe mit Druckwassergestänge, dadurch gekennzeichnet, daß an dem höchsten Punkte der Wassergestängeleitung ein zum selbsttätigen Nachfüllen des Wassergestänges dienendes Ventil vorgesehen ist, das unter dem Einfluß zweier entgegengesetzt wirkender Gewichte steht, von denen das eine, die Ventilöffnung bewirkende, eine gleichbleibende Größe besitzt, während das andere, den Ventilschluß bewirkende, in seiner Größe von dem Flüssigkeitsstand in dem Wassergestänge abhängig ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das veränderliche Gewicht aus einem Flüssigkeitsbehälter besteht, der durch biegsame Leitungen mit dem Wassergestänge kommuniziert, so daß sich sein Flüssigkeitsinhalt und dadurch sein Gewicht entsprechend der Höhe des Flüssigkeitsstandes in dem Wassergestänge ändert.
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